Atemerleichternde Maßnahmen

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1 Atemerleichternde Maßnahmen Richtig und möglichst frei atmen das ist das Wichtigste bei Luftnot. Damit Sie die Maßnahmen im Notfall sicher anwenden können, ist es am besten, sie in aller Ruhe wiederholt zu üben. Das können Sie gut in der beschwerdefreien Zeit tun. Torwartstellung Stellen Sie sich mit schulterbreiten Beinen hin. Beugen Sie sich leicht nach vorne. Stützen Sie sich mit den Händen auf Ihren Knien ab. Mit COPD-Notfallpass COPD Chronischobstruktive Lungenerkrankung Kurz und verständlich Lippenbremse 1. Lippen liegen entspannt aufeinander 2. Ausatmen durch verengte Atemöffnung

2 Was ist COPD? COPD ist die Abkürzung für den englischen Begriff chronic obstructive pulmonary disease : C O P D chronic heißt übersetzt dauerhaft, obstructive bedeutet einengend oder verengend, pulmonary die Lunge betreffend, disease bedeutet übersetzt Krankheit. COPD ist also eine dauerhafte Lungenerkrankung, bei der sich die Atemwege, vor allem die Bronchien, verengen und darüber hinaus entzünden können. Die meisten kennen diese Erkrankung unter dem Begriff Raucherlunge oder Raucherhusten. In Deutschland leiden fast Menschen an 7Mio. COPD Die COPD ist keine akute Erkrankung. Sie entsteht schleichend über viele Jahre meist erst ab dem 40. Lebensjahr. Häufig bemerken die Betroffenen erstmals Beschwerden bei körperlicher Belastung. Wenn sie zum Beispiel Treppen steigen oder zügiger gehen, kommen sie rasch außer Atem, die Luft wird knapp. Die körperliche Belastbarkeit geht in kleinen Schritten immer weiter zurück. Letztlich entsteht auch in Ruhe Luftnot. 23 3

3 Ursachen und Symptome Gesunde Bronchien sind mit einer dünnen Schleimschicht ausgekleidet. An ihr bleiben Schadstoffe kleben. Die sogenannten Flimmerhärchen ( Zilien ) transportieren den Schleim mit den Schadstoffen aus der Lunge heraus. Werden Schadstoffe, besonders die des Tabakrauchs, eingeatmet, werden die kleinen Flimmerhärchen in den Schleimhäuten der Bronchien geschädigt und die Bronchien angeregt, zusätzlichen Schleim zu produzieren. Der Abtransport der Schadstoffe und des Schleimes gelingt jedoch nicht mehr gut und der zusätzliche Schleim bleibt in der Lunge. Das erklärt z. B. den morgendlichen Auswurf der Patienten. COPD-Patienten leiden meist unter fortdauernden Entzündungen der Bronchien, die auch tiefer gelegene Muskelschichten erreichen. Die Folge: Die Muskeln verdicken und ziehen sich stärker als üblich zusammen, die Bronchien werden enger. Lunge Lungenbläschen werden geschädigt Verdickte Muskelschicht der Bronchien Zerstörte Flimmerhärchen Entzündete Atemwege ( Bronchien ) Ursachen von COPD 1. Rauchen ( auch Passivrauchen ) 2. Schadstoffe in der Luft 3. Erbliche Faktoren Die verengten Bronchien und die vermehrte Schleimbildung verursachen Atemnot, Husten und schleimigen Auswurf. 4 5

4 ATEMNOT H USTEN AHA- SYMPTOME A USWURF Warum Sie keine Luft bekommen Die Atemnot bei COPD entsteht, weil die Luft nicht vollständig ausgeatmet werden kann. Grund sind die verengten Atemwege. Die Folge davon ist, dass nicht genug Platz für die Einatmung frischer, sauerstoffreicher Luft bleibt. Der Körper versucht das durch einen immer stärkeren Atemdrang auszugleichen: Die Luft wird knapp und Atemnot entsteht. Es ist wichtig, Ihre COPD rechtzeitig zu erkennen und behandeln zu lassen. Denn im Verlauf der Erkrankung kann es, besonders dann, wenn sie unbehandelt bleibt, zu Verschlechterungen, sogenannten Exazerbationen, kommen. Exazerbation Was ist das? Vorbeugung von Exazerbationen ist entscheidend für Ihren weiteren Krankheitsverlauf Verschlimmern sich die Symptome der COPD innerhalb eines kurzen Zeitraumes deutlich, spricht der Arzt von einer Exazerbation. Sie wird auch als akute Verschlechterung oder Krise bezeichnet. Exazerbationen kommen insbesondere im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit vor und können langsam über Tage auftreten. Verschlechtern sich die Symptome der COPD innerhalb eines kurzen Zeitraums deutlich, spricht der Arzt von einer akuten Exazerbation. EXAZERBATION : deutliche Verschlechterung der COPD Ursachen: Infekte, Zigarettenrauch, Abgase, reizende Wetterlage etc. 6 7!

5 Für Sie ist es wichtig, eine drohende Exazerbation frühzeitig zu erkennen und sie möglichst zu verhindern. Eine Exazerbation tritt oft in Verbindung mit Infektionen der Atemwege auf und zeigt unterschiedliche Warnsymptome. Die 6 Warnzeichen : 1. Sie leiden vermehrt unter Atemnot 2. Sie haben häufiger Hustenanfälle 3. Es kommt zu verstärkter Auswurfbildung oder Verfärbung des Auswurfes 4. Ihre körperliche Belastbarkeit nimmt ab (z. B. das Gehen ist noch anstrengender) 5. Infektzeichen ( z. B. Fieber, Halsweh, Magenschmerzen ) lassen sich feststellen 6. Sie müssen Ihr Bedarfsmedikament ( Notfallspray ) öfter verwenden A H A B I B Beobachten Sie diese Symptome sehr aufmerksam und seien Sie dabei ehrlich zu sich selbst. Unbehandelte oder zu spät behandelte Exazerbationen können Ihre Lungenfunktion dauerhaft verschlechtern. Auch wenn ein Warnzeichen für Sie erst einmal noch undeutlich erscheint im Zweifel sollten Sie es immer frühzeitig abklären lassen. Bei Auftreten eines oder mehrerer Warnzeichen informieren Sie bitte Ihren Arzt! Therapie Entscheiden Sie sich, selbst aktiv zu werden! Es gibt eine ganze Reihe von Maßnahmen, die den Krankheitsverlauf Ihrer COPD positiv beeinflussen können. Dazu gehören die medikamentöse und die nichtmedikamentöse Therapie. Medikamentöse Therapien Für die Therapie der COPD steht eine Reihe von Medikamenten zur Verfügung. Ihr Arzt wählt daraus jene Medikamente aus, die genau gegen Ihre Beschwerden wirken. 8 9

6 Bronchien eng Medikation Bronchien weit = mehr Luft Bedarfstherapie Bedarfsmedikamente erweitern die Atemwege besonders schnell. Schon innerhalb von etwa drei Minuten tritt Linderung ein. Das Bedarfsspray wird auch als Notfallspray bezeichnet. Notfalltherapie In der Regel werden Kortisontabletten, Antibiotika oder beides eingesetzt. Dauertherapie In der Dauertherapie kommen in erster Linie langwirksame Medikamente zum Einsatz. Atemwege erweitern: Die Medikamente stellen sicher, dass die Atemwege über 24 Stunden am Tag erweitert werden. Sie bekommen dadurch mehr Luft. Verschlechterungen vorbeugen: Die Medikamente lindern die Entzündung. Exazerbationen werden reduziert. Wie Sie von einer medikamentösen Therapie profitieren Lungenfunktion wird verbessert Luftnot ist vermindert Körperliche Belastbarkeit verbessert sich Exazerbationen werden reduziert Krankenhausaufenthalte werden reduziert Lebensqualität verbessert sich 10 11

7 Für die Behandlung der COPD kommen bevorzugt Medikamente zum Einsatz, die inhaliert werden. So können sie direkt in den Atemwegen wirken. Dafür ist die richtige Inhalationstechnik sehr wichtig. Auf die richtige Technik kommt es an: Inhalieren Sie immer zu den gleichen Tageszeiten. Halten Sie Dosierung und Anzahl der Hübe sorgfältig ein. Inhalieren Sie mit aufrechtem Oberkörper, am besten im Stehen. Atmen Sie vorher aus. Atmen Sie ein und lösen Sie dabei die Inhalation aus. Halten Sie den Atem für 5 bis 10 Sekunden an. Atmen Sie langsam aus. Nichtmedikamentöse Therapie Was Sie selbst tun können Schon kleine Veränderungen können helfen, besser mit der COPD zurechtzukommen. Bedenken Sie immer: Je mehr Sie sich an Ihrer Therapie aktiv beteiligen, desto besser funktioniert die Behandlung. Machen Sie auch Ihren Arzt zum Partner. Das können Sie tun: Entscheiden Sie sich, mit dem Rauchen aufzuhören. Suchen Sie sich dafür professionelle Hilfe und lassen Sie sich beraten. Nehmen Sie Ihre Medikamente regelmäßig ein, dies fördert Ihren Therapieerfolg. Achten Sie auf die sechs Warnzeichen einer plötzlichen Verschlechterung ( AHA BIB ). Gehen Sie rechtzeitig zum Arzt, wenn es Ihnen schlechter geht. Bewegen Sie sich regelmäßig. Jeder Schritt zählt: Schon Alltagsaktivitäten können Ihnen helfen, fit zu bleiben und Atemnot zu vermeiden. AHA BIB 12 13

8 TheraKey MyTherapy App Steigern Sie den Erfolg Ihrer Therapie Erinnert Mit der Erinnerungsfunktion Medikamente nicht mehr vergessen Beugen Sie Erkrankungen vor! Schützen Sie sich vor An steckung, achten Sie auf Hygiene und lassen Sie sich impfen. Essen Sie abwechslungsreich. Gemüse und Obst sollten jeden Tag auf Ihrem Speiseplan stehen. Bauen Sie Übergewicht ab oder nehmen Sie bei Untergewicht gezielt zu. Richtig und möglichst frei atmen das ist das Wichtigste bei Luftnot. Atemerleichternde Maßnahmen helfen Ihnen dabei. Damit Sie diese auch im Notfall anwenden können, sollten sie geübt werden. Das können Sie gut in der beschwerdefreien Zeit tun. Die MyTherapy App ist erhältlich bei Motiviert Motivation zur Einhaltung der abgestimmten Therapie Dokumentiert Dokumentation der Medikamenten einnahme und zusätzlicher Messwerte 14

9 COPD-Notfallpass Schwere Unverträglichkeiten und Allergien: Behandelnder Arzt: Telefon: Bevorzugtes Krankenhaus: Telefon: Im Notfall informieren: Telefon: Datum der Ausstellung: Name: Telefon: Emphysem: ja nein Rechtsherzinsuffizienz: ja nein Heimbeatmung: ja nein Langzeit-Sauerstofftherapie: ja nein Falls ja: l / min Persönliche Bestwerte unter Therapie: Peak-Flow l / min FEV 1 l po 2 mm Hg pco 2 mm Hg

10 Ihre Notfalltherapie: 1 Erster Schritt Inhalieren: kurzwirksamer Bronchodilatator 5 10 Min. warten: atemerleichternde Körperhaltung, dosierte Lippenbremse, Entspannungsübung 2 Falls keine Besserung eintritt: Erneut inhalieren: Kortisontabl.: kurzwirksamer Bronchodilatator z. B. 40 mg Prednisolon für Tage Antibiotikum: für Tage 5 10 Min. warten: atemerleichternde Körperhaltung, dosierte Lippenbremse, Entspannungsübung Falls immer noch keine Besserung eintritt, Bereitschaftsarzt ( ) oder Notarzt (112 ) anrufen.

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