Inhalt SAVE THE DATE. Vorwort der Präsidentin 3. Veranstaltungen 5. Exklusiv für Mitglieder 6

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1 2013 Jahresbericht

2 Inhalt Inhalt Vorwort der Präsidentin 3 Veranstaltungen 5 Exklusiv für Mitglieder 6 Mitgliederversammlung Arbeitskreise 6 Stammtische 8 Merkblätter 9 Juristische Sprechstunde 10 Verbandslösung mit Ethos 10 Maison des Fondations SwissFoundations in der Romandie 11 Politik und Öffentlichkeitsarbeit 12 Forschung und Weiterbildung 15 Publikationen und Kommunikation 16 Kooperationen und Netzwerk 19 Entwicklung Verband 22 SAVE THE DATE 19. Mai 2014 Mitgliederversammlung SwissFoundations, PROGR, Bern 20. Mai 2014 Schweizer Stiftungssymposium 2014, Nuithonie, Villars-sur-Glâne ( Finanzen 25 Bericht der Revisionsstelle 27 Organisation 28 Mitglieder SwissFoundations Juni Zürcher Stiftungsrechtstag, Universität Zürich 16. September 2014 Beste Stiftungsratspraxis: Immer diese Steuern! Steuerrisiken bei gemeinnützigen Stiftungen, Kongresshaus, Zürich 1. Oktober 2014 SwissFoundations Stiftungsgespräch, Zunft zur Zimmerleuten, Zürich

3 Vorwort der Präsidentin 2 3 SwissFoundations wo die Musik spielt Auf der Suche nach einer Analogie für das Geschäftsjahr von SwissFoundations landete ich bei einer Musikpartitur: Der Zuhörer nimmt das Musikstück als Ganzes wahr und ist sich nicht bewusst, wie viele verschiedene Stimmen für den Einklang zusammenspielen müssen. So wie das Musikstück als Ganzes gehört und dessen Architektur nur in der Partitur sichtbar wird, so ist auch das Jahr eines Verbandes eine runde Sache, die als Ganzes wahrgenommen wird. Das Schreiben eines Jahresberichts entspricht dem Zerlegen des Ganzen in einzelne Stimmen. Die Hauptstimme 2013 gehörte dem Chor der Mitglieder. Deren Zahl hat sich auf 108 vergrössert, indem 13 neue Mitglieder dazu gekommen sind. Der Chor ist vielfältig gegliedert und besticht durch frische Improvisationen. Verschiedene Arbeitsgruppen bringen spannende Themen ein und organisieren Veranstaltungen, die sich an kleinere oder grössere Interessentenkreise richten wurden 10 Workshops und Netzwerkveranstaltungen organisiert und exklusiv für Mitglieder wurden Merkblätter zu rechtlichen und finanziellen Fragestellungen in der heutigen Stiftungsarbeit entwickelt. Die Rhythmusfraktion, die bisher alleine bei der Geschäftsstelle in Zürich lag, wurde verstärkt durch das Maison des Fonations in Genf, die dank der Unterstützung der Fondation Lombard Odier, der Ernst Göhner Stiftung sowie der Gebert Rüf Stiftung zum ersten Mal ein ganzes Geschäftsjahr begleitet hat und wichtige Impulse in der Westschweiz setzen konnte. In der Begleitung spielte das Center for Philantrophy Studies der Universität Basel (CEPS) eine wichtige Rolle. Das CEPS, von SwissFoundations initiiert, ist seit fünf Jahren eine unabdingbare Grösse in der schweizerischen Philanthropie und konnte 2013 seinen Einfluss verstärken, indem es zum universitären Institut aufgewertet wurde. Spannende Akzente im Musikstück setzten die punktuellen Beiträge von Kooperationspartnern, wie dem MAZ, der Stiftung Ethos oder dem Europa Institut sowie das freie Zusammenspiel mit Partnern wie dem Forum Kultur & Ökonomie, der Worldwide Initiative for Grantmarkes Support (WINGS) und dem europäischen Zusammenschluss von 24 Stiftungsverbänden DAFNE. Selbstverständlich muss die Musik eines Verbandes auch auf Melodien reagieren, die von anderen Akteuren gespielt werden. Im Vorjahr hatte die Politik für eine aufgeregte Kadenz gesorgt, im Raum stand eine Revision des Stiftungsrechts und das Schaffen einer Oberaufsicht. Im Berichtsjahr setzte hier ein Ritardando ein: Der Bundesrat schrieb die Motion Luginbühl ab und entschied sich gegen eine Oberaufsicht. Damit die Musik von SwissFoundations in melodischer Eintracht mit anderen Akteuren entwickelt werden kann, braucht es den regelmässigen Austausch. Dazu gehören vertrauliche Gespräche mit der Verwaltung ebenso wie gute Kontakt ins Parlament. Wenn Sie weitere Details aus der Partitur des Geschäftsjahres von SwissFoundations erfahren möchten, empfehle ich Ihnen die Lektüre des Jahresberichts. Ich hoffe, dass die Musik, die bei SwissFoundations gespielt wird, Ihre Ideen beflügelt und Ihren Alltag beschwingt. Dr. Antonia Jann, Präsidentin SwissFoundations

4 4 5 Veranstaltungen Veranstaltungen Schweizer Stiftungssymposium 2013 Am 6. Juni 2013 fand im Volkshaus in Basel das 12. Schweizer Stiftungssymposium zum Thema «Innovation statt Stagnation Wie Stiftungen mit der Krise umgehen» statt. Gleich zwei Neuerungen waren damit verbunden: Das Symposium wurde neu mit der Mitgliederversammlung von SwissFoundations kombiniert und in die erste Jahreshälfte gelegt. Zweitens standen erstmals sechs dialog- und praxisorientierte Workshops im Angebot. Wie die am Folgetag durchgeführte Online-Umfrage zeigte, wurden beide Neuerungen sehr gut angenommen. Mit 220 Teilnehmenden und 24 Referenten aus dem In- und Ausland war das Stiftungssymposium 2013 das bisher erfolgreichste. Weitere Informationen unter Ein herzlicher Dank für die Unterstützung des 12. Schweizer Stiftungssymposiums geht an die AVINA STIFTUNG. Erster europäischer Tag der Stiftungen In einer gemeinsamen Aktion hat das Donors and Foundations Networks Europe DAFNE, ein aus 24 Stiftungsverbänden bestehendes Netzwerk, den 1. Oktober zum europäischen Tag der Stiftungen erkoren. In der Schweiz hat SwissFoundations als Gründungsmitglied von DAFNE den Lead übernommen und am 1. Oktober 2013 das Stiftungsgespräch «Gutes Geld, schlechtes Geld? Ein Gespräch über Ethik und Philanthropie» organisiert (siehe unten). Gemeinsam mit profonds und dem Verein Stiftungsstadt Basel hat SwissFoundations weitere gemeinnützige Schweizer Stiftungen eingeladen, sich an der Initiative zu beteiligen und eigene Veranstaltungen durchzuführen. Auf der Website hat SwissFoundations einen öffentlich zugänglichen Veranstaltungskalender sowie eine Ideenbox mit Ideen und Anregungen aufgeschaltet. Ziel des European Day of Foundations ist es, das Stiftungswesen in Europa sichtbar zu machen und für die Idee des Stiftens zu werben. Dies nicht zuletzt vor dem Hintergrund des anhaltenden Stiftungswachstums in Europa. Gemäss einer Machbarkeitsstudie der EU-Kommission zum europäischen Stiftungsstatut gibt es in Europa mehr als überwiegend gemeinnützige Stiftungen. Der Sektor schüttet jedes Jahr, einer vorsichtigen Schätzung zufolge, 83 Milliarden Euro für das Gemeinwohl aus. Insgesamt beziffert die Studie das Gesamtvermögen der Stiftungen in der europäischen Union auf mindestens 350 Milliarden Euro, wozu noch mindestens 70 Milliarden Franken Kapital aus dem Schweizer Stiftungssektor dazu kommen. SwissFoundations Stiftungsgespräch 2013 Mit über 170 Teilnehmenden war das SwissFoundations Stiftungsgespräch vom 1. Oktober 2013 bis auf den letzten Platz besetzt. Zum Thema «Gutes Geld, schlechtes Geld?» diskutierten Dr. Ulrich Thielemann von der Denkfabrik für Wirtschaftsethik in Berlin, Kaspar Müller, Präsident der Ethos Stiftung, Dr. Stefan Rissi von der JTI Foundation in Genf und Dr. Donald Tillmann, Geschäftsführer der ETH Zürich Foundation. Die Fragen stellte Prof. Dr. Georg von Schnurbein, Leiter Center for Philanthropy Studies der Universität Basel (CEPS). SwissFoundations Mitglieder nahmen kostenlos teil. Das Gespräch kann als Podcast unter angeschaut werden.

5 Exklusiv für Mitglieder 6 7 Exklusiv für SwissFoundations Mitglieder Mitgliederversammlung Die 13. SwissFoundations Mitgliederversammlung fand erstmals am Vortag des Schweizer Stiftungssymposiums statt. Nach einer kurzen Präsentation des Schweizer Stiftungsreports 2013 führte Dr. Antonia Jann durch die Traktanden. Neu bot die Mitgliederversammlung ein «offenes Forum», in welchem Mitglieder nicht traktandierte Themen und Anliegen an Verband und Vorstand richten konnten. Neu in den Vorstand gewählt wurde Peter Brey, Geschäftsführer der Fondation Leenaards, Lausanne. Anschliessend an die Versammlung wurden alle Teilnehmenden sowie die Referenten und Moderatoren des Stiftungssymposiums mit den traditionellen Fähren über den Rhein in die Basler Papiermühle und zum Abendessen in die Brauerei Basel geschifft. 11. April 2013: Opportunités et défis La gestion de fortune dans les fondations d utilité publique. Der ganztägige Workshop in der Genfer Maison des Fondations bot interessante und praxisorientierte Einblicke in alle relevanten Themen rund um die Vermögensverwaltung bei gemeinnützigen Stiftungen. 31. Oktober 2013: Nachhaltige Anlagepolitik Stiftungskapital im Dienst des Stiftungszwecks. Die gemeinsam vom Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) und SwissFoundations in Zürich organisierte Diskussionsrunde stellte Pioniere der nachhaltigen Anlagepolitik mit ihren Motiven und praktischen Erfahrungen vor. Sie erörterten in einem Panel, inwieweit die bisher vorherrschende Trennung zwischen Anlage und Vergabetätigkeit überwunden werden kann. SF Mitglieder nahmen kostenlos am Anlass teil. Arbeitskreise SwissFoundations Die Arbeitskreise von SwissFoundations sind exklusive Wissens- und Informationsplattformen und stehen ausschliesslich Verbandsmitgliedern offen. Im Online- Mitgliederforum sind Präsentationen, Checklisten, Musterbeispiele, Merkblätter und weitere Unterlagen der Arbeitskreise zum freien Download aufgeschaltet. Seit 2013 werden alle Arbeitskreise von einer zugewiesenen Mitarbeiterin aus der Geschäftsstelle organisatorisch begleitet und koordiniert. 1. November 2013: Grundlagen für ein wirksames Investment Reporting und Controlling. Eine erfolgreiche Vermögensverwaltung braucht ein unabhängiges und wirksames Controlling. Die Grundlage dafür bildet ein aussagekräftiges Reporting. Am Workshop in Zürich diskutierten interessierte Mitglieder verschiedene Wege, wie Stiftungen ihr Controlling organisieren können und welche Reportingformen es gibt. Der Workshop bildete den Abschluss des Veranstaltungszyklus zur Vermögensverwaltung bei gemeinnützigen Stiftungen. Arbeitskreis Bildung Forschung Innovation (BFI) Arbeitskreis International Development Aid Der Arbeitskreis BFI wurde von Nadine Felix, Geschäftsführerin Stiftung Mercator Schweiz, und Simon Sommer, Head of Research Jacobs Foundation, geleitet. Im Berichtsjahr gehörten dem Arbeitskreis 23 Mitglieder an. Der Arbeitskreis Finanzen wurde von Lukas von Orelli, Geschäftsführer Velux Stiftung, geleitet. Unterstützt wurde er von den Leitern der Themengruppen: Gian Heim, Peter Spinnler, Otto Blumer und Markus Fivian. Im Berichtsjahr gehörten dem Arbeitskreis 39 Mitglieder an. 28. Oktober 2013: Workshop zur inter- und transdisziplinären Forschung. Viele der grossen Herausforderungen unserer Zeit lassen sich nicht mehr in akademische Disziplinen einordnen. Hier schafft inter- und transdisziplinäre Forschung einen Mehrwert, kennt aber auch eigene Herausforderungen. Experten und Stiftungsvertreter diskutierten im Rahmen eines Workshops am Collegium Helveticum über Chancen und Risiken für Förderstiftungen. Seit Sommer 2013 werden als Service für die AK BFI-Mitglieder Grundlagendokumente zentral im Mitgliederforum abgelegt. Den Grundstock bilden der Peer Review Guide der European Science Foundations: Handlungsempfehlung der European Science Foundation zum Umgang mit Gutachtern sowie die Richtlinien des Schweizerischen Nationalfonds für Mindestansätze und Sozialabgaben. Arbeitskreis Finanzen 22. Januar 2013: Roundtable zur Steuerproblematik bei unternehmerischen Fördermodellen. Stiftungen fördern vermehrt nicht nur mittels «à fonds perdu» -Beiträgen sondern setzen auch Darlehen und direkte Beteiligungen ein. Damit wird im Idealfall ein Kreislauf des Geldes zugunsten des gemeinnützigen Stiftungszwecks in Gang gesetzt, indem Geld in die Stiftung zurückfliesst. Erste Erfahrungen zeigen, dass kantonale Steuerbehörden solch neuen Förderformen tendenziell (noch) skeptisch gegenüber stehen. Am Roundtable nahmen acht Stiftungen teil, die ihre Erfahrungen zuhanden des SwissFoundations Legal Councils teilten. 18. November 2013: Social Investments Das Ei des Kolumbus in der Entwicklungshilfe? In der Entwicklungshilfe scheinen sich die Welten des Privatsektors und der Hilfsorganisationen zunehmend zu überschneiden. Aus geben wird investieren und konsequenterweise wird Projekterfolg neu mit messbaren return on investments (financial and/or social) interpretiert. Drei Vertreter der DEZA, der Helvetas und aus dem Stiftungssektor haben am Workshop in Zürich ihre Konzepte und Überlegungen präsentiert. Arbeitskreis Kunst und Kultur 24. Oktober 2013: Frühlingsputz bei Kulturstiftungen. Wie schafft man Platz für Neues? Kulturförderung geschieht nicht in einem Vakuum. Akteure, Formen und Umfelder verändern sich laufend. Was gestern pionierhaft war, kann heute schon Mainstream sein. Der halbtägige Workshop in Zürich stellte die Frage, wie man sich aus einem Projekt, einer langjährigen Förderung zurückzieht und wie Stiftungen (auch finanzielle) Freiräume für neue Förderideen und anliegen schaffen können. Der Arbeitskreis International Development Aid wird von Reinhard Fichtl, Programm Direktor UBS Optimus Foundation, geleitet. Im Berichtsjahr gehörten dem Arbeitskreis 31 Mitglieder an. Der Arbeitskreis Kultur wurde von Regula Koch, Geschäftsführerin Landis & Gyr Stiftung, und Dr. Beat von Wartburg, Leiter Abteilung Kultur Christoph Merian Stiftung, geleitet. Im Berichtsjahr gehörten dem Arbeitskreis 29 Mitglieder an.

6 Exklusiv für Mitglieder 8 9 Der Arbeitskreis Soziales wurde von Isabelle Ehlers von der UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung und von Daniela Bertoli von der Credit Suisse Foundation geleitet. Im Berichtsjahr gehörten dem Arbeitskreis 28 Mitglieder an. Arbeitskreis Soziales 8. Juli 2013: Jugendförderung. Im Rahmen der Infoklick Sommerakademie in Engelberg trafen sich auf Einladung von Patric Schatzmann der Stiftung Mercator Schweiz und dem AK Soziales acht SwissFoundations Stiftungen, die Jugendförderung zu ihren Schwerpunkten zählen, zu einem Arbeitstreffen und Erfahrungsaustausch. Merkblätter Im Rahmen der Reihe «Aus der Praxis für die Praxis» veröffentlicht SwissFoundations Merkblätter und Checklisten, die wichtige rechtliche oder praxisrelevante Änderungen aufgreifen. Die Merkblätter werden häufig gemeinsam mit den Arbeitskreisen oder auf Initiative eines SwissFoundations Mitglieds entwickelt hat SwissFoundations folgende Merkblätter herausgegeben: 3. Oktober 2013: Jahrestreffen und Besuch der Stiftung Züriwerk. An seinem Jahrestreffen besuchte der Arbeitskreis mit der Stiftung Züriwerk die grösste Behindertenorganisation des Kantons Zürich. Die Teilnehmer nahmen aktiv am «Züriwerk-Alltag» teil und diskutierten, welche Rolle der Stiftungssektor bei der wirtschaftlichen und sozialen Integration von Behinderten spielen kann. Arbeitskreis Umwelt Risikobeurteilung und Internes Kontrollsystem: Zweck, Aufbau, Vorgehen Stiftungen werden seit einiger Zeit von der Stiftungsaufsicht angehalten, eine Risikobeurteilung durchzuführen. Diese befasst sich mit relevanten Sachverhalten und den damit verbundenen Risiken aller Geschäftsbereiche. Die Risikobeurteilung ergänzt einerseits die Massnahmen des Internen Kontrollsystems (IKS) und ist diesem übergeordnet. Andererseits bietet sie die Möglichkeit, frühzeitig neue Chancen und Opportunitäten für die Stiftung zu erkennen. Der Arbeitskreis Umwelt wurde von Jan Schudel von der Sophie und Karl Binding Stiftung und von Regula von Büren von der Stiftung Mercator Schweiz geleitet. Im Berichtsjahr gehörten dem Arbeitskreis 11 Mitglieder an. 7. Mai 2013: Arbeitstreffen mit dem Bundesamt für Landwirtschaft. Die anwesenden Stiftungen erfuhren aus erster Hand wie die Agrarpolitik gestaltet werden soll und diskutierten die angestrebte Strategie und die festgelegten Ziele des Bundesrats. 28. Oktober 2013: Kick-off Cercle de travail Environnement. Auf Initiative von SwissFoundations und Einladung der MAVA Foundation haben sich in Gland 20 im Umweltbereich tätige Förderstiftungen aus der Westschweiz getroffen und sich unter anderem über den Aufbau eines Westschweizer Umweltkreises unterhalten. Die Verdankung gemeinnütziger Stiftungen im Schweizer Mehrwertsteuerrecht Die Verdankung gemeinnütziger Stiftungen wirft immer wieder die Frage auf, wie diese mehrwertsteuerlich zu behandeln sind. Darf eine gemeinnützige Stiftung, die eine Organisation mit Förderbeiträgen unterstützt hat, namentlich auf Flyern, Publikationen oder der Website genannt und verdankt werden? Wie sieht es mit der Verlinkung des Logos auf der Website aus? Ein grosser Dank bei der Erarbeitung dieses Merkblattes geht an die Stiftung Mercator Schweiz, die das Thema angestossen und inhaltlich wichtigen Input eingebracht hat. 14. November 2013: «Wir essen die Welt». Der Arbeitskreis besuchte die von Helvetas geplante Ausstellung zum Thema Ernährung im Naturama Aargau. Im Anschluss wurde ein «Speeddating über Ernährung», u.a. mit Ursula Brunner ( Frauenfelder Bananenfrau, Pionierin der Fairtrade Bewegung), Joâo Almeida (Mitbegründer von foodwaste.ch) sowie Sabine Lerch (Projektleiterin bei Biovision) abgehalten. Retrozessionen aus Sicht von Schweizer Förderstiftungen. Hintergrund, Analyse und Handlungsoptionen Der vom SwissFoundations Arbeitskreis Finanzen erarbeitete Leitfaden bringt Licht in das von Banken lange Zeit gut gehütete Geheimnis «Retrozessionen» und zeigt Wege auf, wie Stiftungen ihre Vermögensverwaltungskosten im Hinblick auf Retrozessionen (auch rückwirkend) bewusst beeinflussen können. Stammtische Die traditionellen Stammtische fanden auch 2013 jeden ersten Donnerstag im Monat abwechslungsweise in den Städten, Basel, Genf, Bern und Zürich statt. Sie boten SwissFoundations Mitgliedern die Gelegenheit sich beim Mittagessen oder Apéro in ungezwungener und lockerer Atmosphäre kennenzulernen. In Genf wurde ein Stammtisch in einen Kennenlern-Apéro für neue Mitglieder umgewandelt. Bis auf wenige Ausnahmen stehen die Merkblätter im Online-Mitgliederforum ausschliesslich SwissFoundations Mitgliedern zur Verfügung. Die Merkblätter wurden 2013 zudem allen Aufsichtsbehörden zugestellt. Damit möchte Swiss- Foundations einen durchlässigen Informationsfluss zwischen Stiftungen, Verband und Aufsichtsbehörden sicherstellen. Das Angebot richtete sich an Geschäftsführende, Stiftungsräte und Mitarbeitende von SwissFoundations Mitgliedstiftungen.

7 Maison des Fondations Maison des Fondations - SwissFoundations in der Romandie Juristische Sprechstunde Am 12. November 2013 lancierte SwissFoundations eine exklusiv Mitgliedern offen stehende juristische Sprechstunde. Diese bietet SF-Mitgliedern neu die Möglichkeit, sich in juristischen Fragestellungen von erfahrenen Praktikerinnen und Praktikern erstberaten zu lassen. Die Sprechstunden werden vorerst einmal jährlich angeboten und dauern in der Regel 45 Minuten. Die Beratung ist kostenlos. Die erste Sprechstunde wurde von den beiden Juristen Lukas von Orelli, Geschäftsführer Velux Stiftung, und Dr. Sandra von Salis, Rechtsanwältin, Head Legal und Program Manager African Innovation Foundation, geleitet. Verbandslösung zur Ausübung von Stimmrechten Die Entscheidungen im Finanzsektor haben einen bedeutenden Einfluss auf unsere wirtschaftliche, soziale und ökologische Zukunft. Institutionelle Investoren, insbesondere Pensionskassen und andere gemeinnützige Stiftungen, verwalten bedeutende Vermögen. Mit ihren Anlageentscheidungen tragen sie eine grosse Verantwortung. Die bewusste Ausübung von Aktienstimmrechten durch Investoren gilt heue als «good practice». Anfangs 2013 hat SwissFoundations aus diesem Grund mit der Stiftung Ethos eine Verbandslösung geschnürt, die es Verbandsmitgliedern mit einem Aktienanteil unter CHF 10 Mio. erlaubt, ihre Stimmrechte zu attraktiven Sonderkonditionen von Ethos wahrnehmen zu lassen. Angeschlossene Stiftungen profitieren neben der Ausübung der Stimmrechte von administrativer Unterstützung sowie von Quartalsberichten über die Abstimmungsresultate mit statistischen Auswertungen der 100 grössten schweizerischen börsenkotierten Gesellschaften. Die Genfer Geschäftsstelle von SwissFoundations hat im Berichtsjahr mit zahlreichen Veranstaltungen, Workshops und Netzwerkanlässen in der Romandie auf sich aufmerksam gemacht. Personell ergänzt wurde die Geschäftsstelle durch eine jeweils für drei bis sechs Monate Monate ausgeschriebene Praktikumsstelle. Neben dem ersten Workshop des Arbeitskreises Finanzen mit Experten und Praktikern rund um die Vermögensverwaltung bei gemeinnützigen Stiftungen (11. April 2013), hat die Geschäftsstelle ein Kick-off mit 20 im Umweltbereich tätigen Stiftungen initiiert (28. Oktober 2013), in Genf einen Mittagsstammtisch für bestehende und neue Verbandsmitglieder organisiert (3. Oktober 2013) und in Lausanne zum «Get to know»-lunch für Waadtländer Stiftungen eingeladen (19. Juni 2014). Mitgliedstiftungen von SwissFoundations profitieren nicht nur von zahlreichen inhaltlichen Angeboten, sondern können nach Verfügbarkeit auch die Räumlichkeiten der Maison des Fondations mitnutzen. Am 24. Januar 2013 übergab die Stiftung Accentus in feierlichem Rahmen im Auditoire Louis-Jeantet ihren Empiris Award. Kooperation mit der Genfer Regierung Von Beginn an hat die Genfer Geschäftsstelle den Kontakt zu Vertretern der kantonalen Regierungen gepflegt. Gemeinsam mit dem Genfer Regierungsrat Charles Beer und der Staatssekretärin Anja Wyden Guelpa konnte SwissFoundations am 23. April 2013 im Musée de la Réforme zur ersten «Rencontre philanthropique» zum Thema Kultur begrüssen. Eingeladen waren über 100 Kulturstiftungen aus der Westschweiz. Die zweite «Rencontre philanthropique» folgt im Frühjahr 2014 zum Thema «Handicap». Ein Blick über die Landesgrenze Den krönenden Jahresabschluss bildete am 6. Dezember 2013 der gemeinsam mit dem Centre Français des Fonds et Fondations (CFF), dem französischen Stiftungsverband, organisierte Geneva Day. Im Rahmen des jährlich in Annecy stattfindenden Atelier des CFF luden die beiden Verbände am dritten Tag nach Genf zum grenzüberschreitenden Treffen zwischen französischen und Schweizer Stiftungen ein. In fünf von verschiedenen Stiftungen und Organisationen angebotenen Thementreffen fanden anregende Diskussionen mit über 120 Teilnehmern aus der Schweiz und Frankreich statt. In der zweiten Tageshälfte konnten sich die Teilnehmer mit dem Konzept «Big data» und den aktuellen Philanthropie-Trends aus USA vertraut machen. Ermöglicht wurde die Geschäftsstelle und ihr Ausbau durch die grosszügige Unterstützung der Fondation Lombard Odier, der Ernst Göhner Stiftung und der Gebert Rüf Stiftung. Ein herzlicher Dank für die grosszügige Unterstützung bei der Organisation und aktiven Teilnahme an den fünf Themenateliers geht an die Fondation Gandur pour l Art, die Fondation Fluxum, das Graduate Institute of International and Development Studies IHEID, die Oak Foundation, Fondation Lombard Odier sowie Lenz&Staehelin.

8 Politik und Öffentlichkeitsarbeit Politik und Öffentlichkeitsarbeit Die politische Arbeit von SwissFoundations war 2013 von den angekündigten Berichten des Bundesrats zur Motion Luginbühl und zur Revision der eidgenössischen Stiftungsaufsicht geprägt. Weitere Themen betrafen die Honorierung von Stiftungsräten gemeinnütziger Stiftungen, die von Ständerat Luc Recordon zweimal in den Rat gebracht wurde, sowie ein erneutes Aufflackern an der Mehrwertsteuerfront. Bundesrat führt den Stiftungsplatz Schweiz in ruhige Gewässer Der Bundesrat will auf eine Revision des Stiftungsrechts und der Stiftungsaufsicht verzichten. Zu diesem Schluss kam er in zwei Berichten, die er am 27. Februar 2013 verabschiedete. Er beantragte einerseits dem Parlament, die Motion Luginbühl abzuschreiben und sah andererseits auch keinen Handlungsbedarf für eine Revision der eidgenössischen Stiftungsaufsicht. Die einzige Änderung betrifft die geplante und beantragte Personalaufstockung bei der Eidgenössischen Stiftungsaufsicht von bisher 650 auf neu 1300 Stellenprozent. SwissFoundations begrüsst die Entscheide des Bundesrats. Insbesondere der Einführung einer Oberaufsicht stand der Verband äusserst kritisch gegenüber. Der Motion Luginbühl fehlte eine klare Stossrichtung und der Verband hat seine Haltung und Meinung im Vorfeld der Berichte in zahlreichen Gesprächen und Kontakten mit Vertretern der Bundesverwaltung zum Ausdruck gebracht. In seiner Antwort hält der Bundesrat fest, dass er indessen die Zielsetzung der Motion teilt und beabsichtigt, die internationalen Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen und die Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Stiftungssektors laufend zu überprüfen. Er versteht es als «Daueraufgabe, die Attraktivität des Stiftungsstandortes Schweiz auch in Zukunft sicherzustellen». Leider keinen Eingang gefunden hat die Forderung von SwissFoundations nach mehr Transparenz. Sowohl der Ruf nach einem nationalen Stiftungsverzeichnis als auch nach einer regelmässigen Erhebung relevanter statistischer Daten zum Sektor blieb ungehört. SwissFoundations wird auch in der kommenden Zeit am Transparenzthema dranbleiben und dazu beitragen, die statistischen Grundlagen zu verbessern. Alle relevanten Berichte und Unterlagen sowie alle Stellungnahmen von Swiss- Foundations finden sich auf unter Stiftungsplatz Schweiz. Bundesrat stellt sich hinter Entschädigung von Stiftungsräten In überraschender Klarheit hat sich der Bundesrat am 13. Februar 2013 hinter die Vergütung von Stiftungsräten gestellt. In seiner Antwort auf die Interpellation von Ständerat Luc Recordon hält der Bundesrat fest, dass «je nach den Umständen eine vergütete Professionalität einem ehrenamtlichen Laientum vorzuziehen ist». Zu den Mitunterzeichnern der Interpellation gehörten Anita Fetz, Felix Gutzwiller, Werner Luginbühl und Urs Schwaller. Nach einer kurzen Diskussion im Ständerat wurde die Interpellation abgeschrieben. SwissFoundations Legal Council Das 2012 als Think Tank und juristisches Sounding Board gegründete SwissFoundations Legal Council hat sich im Berichtsjahr dem Thema der Steuerproblematik bei neuen unternehmerischen Fördermodellen angenommen. Am 22. Januar 2013 lud SwissFoundations betroffene und interessierte Verbandsmitglieder zum Erfahrungsaustausch und Roundtable (siehe Arbeitskreis Finanzen) und am 21. Februar 2013 zum Arbeitsreffen mit Dr. Andrea Opel, Assistenzprofessorin für Steuerrecht an der Universität Luzern, und André Bänziger, Steuerkommissär des Kantons Zürich. Das Legal Council hat im Nachzug dieser beiden Treffen begonnen, an einem Positionspapier zum steuerrechtlichen Umgang mit neuen Refinanzierungsmodellen in der Förderung zu arbeiten. Das Papier wird in der ersten Hälfte 2014 veröffentlicht werden und Handlungsempfehlungen für Förderstiftungen und Steuerbehörden enthalten. Dem SwissFoundations Legal Council gehören an: Harold Grüninger, Partner bei Homburger AG, Zürich Prof. Dr. Dominique Jakob, Professor für Privatrecht und Leiter des Zentrums für Stiftungsrecht an der Universität Zürich Dr. Benoît Merkt, Partner bei Lenz & Staehelin, Genf Dr. Dr. Thomas Sprecher, Partner bei Niederer Kraft & Frey, Zürich und Redaktor des Swiss Foundation Code Prof. Dr. Parisima Vez, Leiterin der BVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Fribourg Parlamentarische Gruppe «Stiftungswesen/Philanthropie» Mitte 2013 ist SwissFoundations aus der parlamentarischen Gruppe «Stiftungswesen /Philanthropie» ausgetreten. Die Gruppe war im Nachzug der vorgeschlagenen Abschreibung der Motion Luginbühl reaktiviert worden. Neu hat sich die parlamentarische Gruppe zum Ziel gesetzt, unter Beizug von Experten, eine Strategie für den Stiftungsstandort Schweiz zu erarbeiten. SwissFoundations hat sich dem Thema bereits 2012 im Rahmen eines Themendossiers in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Monat sowie dem Stiftungsgespräch «Braucht die Schweiz eine Stiftungsstrategie?», unter Mitwirkung von Prof. Dr. Helmut Anheier, Carolina Müller-Möhl, Dr. Thomas Sprecher und Dr. Antonia Jann, vertieft angenommen. Die Antwort des Bundesrats deckt sich mit der von SwissFoundations seit langem vertretenen Haltung, dass Gemeinnützigkeit und Ehrenamtlichkeit nicht auf Kosten von Professionalität gehen dürfen. Entsprechende Empfehlungen finden sich im Swiss Foundation Code sowie in der vom CEPS 2013 veröffentlichten Studie zur Honorierung von Stiftungsräten.

9 Forschung und Weiterbildung Forschung und Weiterbildung Öffentliche Auftritte 2013 sind Geschäftsstelle und Vorstand von SwissFoundations an folgenden Anlässen aufgetreten: 5. MÄRZ 2013 FRÜHE FÖRDERUNG FRÜHE MIGRATION, Podium der Zürcher Hochschule für Heilpädagogik, mit Jacqueline Fehr, Rudolf Minsch, Heinz Altorfer und Beate Eckhardt. 18. MÄRZ 2013 FINANCEMENT PRIVÉ DE LA CULTURE SCIENTIFIQUE: UNE OPTION VIABLE? Podium des Kolloquium des Netzwerks Sience et Cité, Genf, mit Jean Patry, Béatrice Pellegrini, David Vuillaume und Claudia Genier. 21. JUNI 2013 WHAT IS THE ROLE OF VENTURE PHILANTHROPY IN THE CHARITABLE SECTOR? Breakfast Meeting der European Venture Philanthropy Association EVPA, Zürich, mit Kurt Peleman, Oliver Karius und Etienne Eichenberger. Die Fragen stellte Beate Eckhardt. 15. AUGUST 2013 SOLLEN STIFTUNGEN ÖFFENTLICHKEITSARBEIT LEISTEN? Podium im Rahmen des dritten Basler Stiftungstags, Basel, mit Hedy Graber, Toni Schürmann, Georg von Schnurbein und Beate Eckhardt. 29. AUGUST 2013 ÖSTERREICH: KEIN STANDORT FÜR GEMEINNÜTZIGE STIFTUNGEN? Podiumsgespräch im Rahmen der Alpbacher Wirtschaftsgespräche, mit Franz Fischler, Alexander Brochier, Franz Karl Prüller und Beate Eckhardt. 29. OKTOBER 2013 ZAHLEN, FAKTEN, TRENDS IM SCHWEIZER STIFTUNGSSEKTOR, Referat von Beate Eckhardt beim Rotary Club Zürich Nord, Zürich. 31. OKTOBER 2013 NACHHALTIGE ANLAGEPOLITIK: STIFTUNGSKAPITAL IM DIENST DES STIFTUNGS -ZWECKS, Podium im Rahmen des Forums für Nachhaltige Geldanlagen, Zürich, mit Ivo Knöpfel, Dirk Reinhard, Natalie Ernst und Lukas von Orelli. 7. NOVEMBER 2013 RELATIONSHIPS WITH GRANTEES: FOSTERING LEARING, COMMUNITY BUILDING AND MANAGING RISK, Workshop des European Foundations Centers, Brüssel, mit Vinit Rishi, Vesna Bajsanski-Agic, Tinne Vandensande, und Felix Streiter. Moderiert von Beate Eckhardt. 27. NOVEMBER 2013 HOW EUROPEAN FOUNDATIONS USE THEIR INVESTMENTS TO SUPPORT THEIR MISSION Workshop anlässlich der Jahreskonferenz der European Venture Philanthropy Association EVPA, Genf, mit Ise Bosch, Judith Brandsmaa und Ivo Knöpfel. Die Fragen stellte Beate Eckhardt. Center for Philanthropy Studies wird Universitätsinstitut 2008 initiierte SwissFoundations im Verbund mit fünf Mitgliedstiftungen das erste universitäre Kompetenzzentrum für Stiftungswesen und Philanthropie in der Schweiz. Das Center for Philanthropy Studies CEPS an der Universität Basel deckt mit seinen Leistungen verschiedene Themenkomplexe zur Philanthropie ab, insbesondere Formen des privaten, gemeinnützigen Handelns und das Management von Nonprofit-Organisationen. Vor dem Hintergrund der äusserst erfolgreichen Positionierung des CEPS hat der Basler Universitätsrat im Frühjahr 2013 entschieden, das CEPS per zum Universitätsinstitut aufzuwerten. Damit verbunden ist unter anderem die erste strukturelle Professur für Stiftungsmanagement an einer Schweizer Universität. Anfangs 2014 wurde Georg von Schnurbein vom Universitätsrat auf diese Stelle gewählt. Der Ausbau des CEPS wird von einem Stiftungskonsortium mit 2.5 Mio. CHF für 5 Jahre gefördert. Dazu gehören die Age Stiftung, AVINA STIFTUNG, Sophie und Karl Binding Stiftung, Ria & Arthur Dietschweiler Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Stiftung Mercator Schweiz, Christoph Merian Stiftung, Gebert Rüf Stiftung sowie die UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung. SwissFoundations hat den Prozess koordiniert und geleitet. SwissFoundations Medientraining am MAZ, Luzern Das Medieninteresse an gemeinnützigen Stiftungen hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Entsprechend vorbereitet müssen Stiftungen auf Medienanfragen sein. In Krisen- und Überraschungssituationen aber auch im Alltag hat Swiss- Foundations erstmals in Zusammenarbeit mit dem Medienausbildungszentrum MAZ in Luzern, ein exklusives Medientraining für Vertreterinnen und Vertreter von Förderstiftungen angeboten. Das MAZ ist die führende Journalismusschule der Schweiz. Sie bietet Aus- und Weiterbildungen für Medienschaffende an und trainiert Führungskräfte in Wirtschaft, Politik, Verwaltung sowie PR- und Informationsverantwortliche in professioneller Medienarbeit. Aufgrund der grossen Nachfrage wurde der eintägige Kurs zweimal durchgeführt (13. März und 10. April). Zugelassen waren ausschliesslich Vertreter von SwissFoundations Mitgliedstiftungen. Beste Stiftungsratspraxis: Zur Haftung von Stiftungsräten Von SwissFoundations lanciert und gemeinsam mit dem Europa Institut der Universität Zürich und dem CEPS organisiert, wurde am 17. September 2013 das Pilotseminar «Beste Stiftungsratspraxis» angeboten. Das Seminar, das sich in seiner ersten Ausführung dem Thema der Haftung von Stiftungsräten widmete, richtete sich an erfahrene und neue Stifter sowie an Stiftungsräte gemeinnütziger Stiftungen. Das Seminar wurde von Dr. Dr. Thomas Sprecher geleitet. Das neue Weiterbildungsangebot ist auf grosses Interesse gestossen und war bei Durchführung bis auf den letzten Platz besetzt. SwissFoundations Mitglieder konnten zu ermässigten Preisen am Seminar teilnehmen. Die Beste Stiftungsratspraxis 2014 wird am wiederum in Zürich zum Thema Steuern stattfinden.

10 Publikationen und Kommunikation Publikationen und Kommunikation Neben den 2013 erarbeiteten Merkblättern aus der eigenen Reihe «Aus der Praxis für die Praxis», die in der Regel ausschliesslich Verbandsmitgliedern zur Verfügung stehen (siehe Kapitel Exklusiv für Mitglieder), war SwissFoundations im Berichtsjahr in die Veröffentlichung folgender Publikationen involviert: Der Schweizer Stiftungsreport 2013 «Innovation statt Stagnation» Band 10 der Buchreihe «Foundation Governance» Die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise stellen den Stiftungssektor vor grosse Herausforderungen. Wurden insbesondere in den letzten Jahren die Stiftungen als Heilsbringer einer neuen zivilgesellschaftlichen Epoche gepriesen, so müssen aktuell viele Stifter und Stiftungsräte feststellen, dass angesichts der stagnierenden Entwicklung der Finanzmärkte das Modell der immerwährenden, von Kapitalerträgengespeisten Stiftungstätigkeit nicht aufrechtzuerhalten ist. Der jüngste Band aus der SwissFoundations Buchreihe «Foundation Governance», die seit zwei Jahren in Zusammenarbeit mit dem CEPS herausgegeben wird, bietet ausgehend von einer Analyse der Entwicklung der Finanzmärkte für institutionelle Anleger einen Überblick zur aktuellen Situation von Förderstiftungen. Darauf aufbauend werden betriebswirtschaftliche, juristische und finanzwirtschaftliche Lösungsansätze vorgestellt, die Stiftungen wieder neue Gestaltungskraft geben können. Band 10 ist wie üblich beim Helbing Lichtenhahn Verlag erschienen. Alle Bände der Buchreihe finden sich unter oder (Wissen & Publikationen). VD1430 GE1123 NE347 JU 115 FR405 BS865 SO 266 LU 514 BE1369 AG491 BL 346 VS517 ZH2232 SG ZG 251 OW 60 SH 104 NW72 SZ 183 UR43 TI750 TG 245 AR \ GL137 AI 32 GR 455 Der Leitfaden wurde mit freundlicher Unterstützung der AVINA STIFTUNG realisiert. In der Redaktionskommission zur Buchreihe vertreten sind die SwissFoundations Vorstandsmitglieder, Dr. Philipp Egger und Dr. Beat von Wartburg, die Geschäftsführerin von SwissFoundations, Beate Eckhardt, sowie der Leiter des CEPS Prof. Dr. Georg von Schnurbein. Anstiften zum Stiften. 10 Fragen für angehende Stifterinnen und Stifter Im Juni 2013 hat SwissFoundations in Kooperation mit dem Center for Philanthropy Studies CEPS und der Fondation des Fondateurs einen Leitfaden für angehende Stifterinnen und Stifter herausgegeben. Er enthält zehn grundsätzliche Fragen, mit denen sich Stiftungsinteressierte vor der Gründung beschäftigten sollten und bietet somit einen ersten wichtigen Orientierungsrahmen. Der Leitfaden ist in deutscher und französischer Sprache erhältlich und mit Illustrationen von GABS versehen, die freundlicherweise von den Autoren «Why Others?», Lombard Odier (2008) zur Verfügung gestellt wurden. Weitere Informationen und eine ausführliche Version des Leitfadens finden sich auf der Website die kontinuierlich ausgebaut werden soll haben drei Grossspenden an Schweizer Hochschulen für Aufsehen gesorgt. Der Schweizer Stiftungsreport 2013 hat diese Entwicklung zum Anlass genommen, um unter anderem die Wissenschaftsfinanzierung durch gemeinnützige Stiftungen etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Das Resultat: Fast jede fünfte Schweizer Stiftung ist heute forschungsfördernd tätig. Gesamthaft ist die Anzahl gemeinnütziger Stiftungen in der Schweiz auf ein neues Allzeithoch gestiegen. Ende 2012 waren gemeinnützige Stiftungen im Handelsregister eingetragen. Damit wurde das Spitzenergebnis aus dem Vorjahr nochmals übertroffen. Über die Hälfte der 376 neu gegründeten Stiftungen steht unter eidgenössischer Stiftungsaufsicht, hat also einen nationalen oder internationalen Zweck. Mit fast 40% weniger Liquidationen gemeinnütziger Stiftungen ist das Nettowachstum 2012 deutlich höher ausgefallen als im Vorjahr. Neben diesen Sektorzahlen wirft der Schweizer Stiftungsreport 2013 traditionellerweise einen Blick auf alle relevanten stiftungsrechtlichen Entwicklungen sowie auf Themen und Trends und das benachbarte Europa. Der Schweizer Stiftungsreport erscheint jährlich im Frühjahr und wird von SwissFoundations, dem Zentrum für Stiftungsrecht an der Universität Zürich, und dem Center for Philanthropy Studies (CEPS) der Universität Basel herausgegeben. Er ist die wichtigste Informationsquelle zum Zustand und zur Entwicklung des Schweizer Stiftungssektors und kann unter kostenlos in deutscher und französischer Sprache heruntergeladen werden. Der Schweizer Stiftungsreport 2013 ist mit freundlicher Unterstützung der Fondation Lombard Odier und der AVINA STIFTUNG erschienen. > Medienmitteilung und druckfähige Grafiken: Mediendesk

11 Kooperationen und Netzwerk Kooperationen und Netzwerk Mit folgenden Organisationen unterhält SwissFoundations laufende Netzwerkpartnerschaften: Philanthropie im DU Die Dezemberausgabe 2013 der Kulturzeitschrift DU widmete sich dem Thema der Philanthropie. Verschiedene Beiträge und Interviews mit Stephan Schmidheiny, Carolina Müller-Möhl, Philipp Egger, Donald Tillman und vielen anderen beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven die Entwicklung des Schweizer Philanthropieverständnisses. SwissFoundations hat bei der Konzeption des Heftes massgeblich mitgearbeitet. Kommunikation Wichtigstes Kommunikationsmittel des Verbandes war auch 2013 die Website, die regelmässig aufgefrischt und aktualisiert wird wurde die Website durch die Unterseiten sowie ergänzt. Begleitet wird die Website vom SwissFoundations Newsletter, der abonnierten Empfängern und SwissFoundations Mitgliedern alle zwei Monate Neuigkeiten aus Verband, Sektor und der europäischen Stiftungslandschaft vermittelt. Parallel dazu unterhält SwissFoundations regelmässige Kontakte zu relevanten Schweizer Tagesmedien sowie Fachmedien aus dem deutschsprachigen Raum. Auswahl von Beiträgen in Stiftungsmedien DIE STIFTUNG Special Frühjahr 2013: WAS DATEN FÜR DEN SEKTOR TUN KÖNNEN, Gastartikel von Beate Eckhardt DIE STIFTUNG Special Herbst 2013: WIE STIFTUNGEN DIE RÜCKZAHLUNG VON RETROZESSIONEN GELTEND MACHEN, Gastartikel von Lukas von Orelli, Velux Stiftung, und Beate Eckhardt, SwissFoundations Stiftung & Sponsoring 06/2013: Interview von Dr. Elisa Bortoluzzi mit Dr. Irene Aegerter, Cogito Foundation, und Beate Eckhardt, SwissFoundations, zum Thema GUTES GELD, SCHLECHTES GELD? PHILANTHROPIE UND ETHIK KRITISCH HINTERFRAGT Schweizer Netzwerkpartner Center for Philanthropy Studies (CEPS) Das 2008 von SwissFoundations lancierte und per zum Universitätsinstitut ausgebaute erste Kompetenzzentrum für Stiftungswesen und Philanthropie der Schweiz ist der wichtigste Forschungs- und Weiterbildungspartner des Verbandes. Neben der gemeinsamen Lancierung und Herausgabe von Studien und Publikationen pflegen die beiden Organisationen einen regelmässigen Kontakt und Erfahrungsaustausch. Forum Kultur & Ökonomie Seit 2013 ist SwissFoundations Mitglied der schweizweit wichtigsten Netzwerkplattform privater und staatlicher Kulturförderer. Das Forum will das Wissen über die Wechselwirkung zwischen wirtschaftlichen und politischen Dimensionen im Kulturbereich vertiefen und den Kulturfinanzierern Handlungsoptionen aufzeigen. Verein Basler Stiftungstag Seit der ersten Durchführung des Basler Stiftungstags haben SwissFoundations und profonds das Patronat dieser städtespezifischen Initiative inne. An der dritten Ausführung, die am 15. August über die Bühne ging, war Swiss- Foundations zudem auf einem Podium vertreten. Zentrum für Stiftungsrecht der Universität Zürich Mit dem Zentrum für Stiftungsrecht der Universität Zürich publiziert Swiss- Foundations, gemeinsam mit dem CEPS, den jährlichen Stiftungsreport. SwissFoundations ist zudem Partner des zweijährlich stattfindenden Zürcher Stiftungsrechtstags. Prof. Dr. Dominique Jakob, Leiter des Zentrums, ist Mitglied des 2012 gegründeten SwissFoundations Legal Council. Die Mitgliedschaft von SwissFoundations wird von der Christoph Merian Stiftung, der Ernst Göhner Stiftung und der Stiftung Landis & Gyr mitgetragen. Ihnen sei für ihr Engagement herzlich gedankt.

12 Kooperationen und Netzwerk Europäische Netzwerkpartner Verband liechtensteinischer gemeinnütziger Stiftungen (VLGS) Mit dem VLGS pflegt SwissFoundations seit dessen Gründung einen engen, regelmässigen Kontakt, unter anderem im Rahmen des Donors and Foundations Networks Europe. Das Jahrestreffen zwischen den Vorständen und Geschäftsführenden fand am 9. April 2013 in Zürich statt. Donors and Foundations Networks Europe (DAFNE) 2009 in Rom offiziell gegründet, vereinigt DAFNE 24 europäische Stiftungsverbände. Als Gründungsmitglied der Organisation pflegt SwissFoundations einen regen europäischen Austausch und nimmt zweimal im Jahr an den DAFNE Meetings teil nahm die Geschäftsführerin von SwissFoundations, Beate Eckhardt, am Wintermeeting in Kiew teil, das Sommertreffen fand am Vortag der Jahreskonferenz des European Foundation Centre Ende Mai 2013 in Kopenhagen statt. European Foundation Centre (EFC) Dem europäischen Stiftungsverband ist SwissFoundations als Mitglied von DAFNE als assoziierter Partner angeschlossen. Dieser Status erlaubt es SwissFoundations unter anderem, seinen Mitgliedstiftungen vier Tickets zu den jährlichen EFC Konferenz zu Sonderkonditionen anzubieten. Im Berichtsjahr hat Beate Eckhardt einen Mitgliederanlass des EFC in Brüssel moderiert und hat an der Jahreskonferenz in Kopenhagen teilgenommen. Dr. Philipp Egger nimmt als Vorstandsmitglied von SwissFoundations Einsitz in der Überarbeitungsgruppe der europäischen Principles of Good Practice. Worldwide Initiative for Grantmakers Support (WINGS) Seit 2013 ist SwissFoundations Mitglied von WINGS, einem globalen Netzwerk von mehr als 150 Stiftungs- und Förderverbänden aus über 50 Ländern. Impressionen vom 12. Schweizer Stiftungssymposium in Basel

13 22 23 Entwicklung Entwicklung des Verbandes Im Berichtsjahr sind SwissFoundations 13 neue Förderstiftungen beigetreten, darunter acht Voll- und fünf Probemitglieder. Die Mitgliederzahl ist damit per Ende 2013 auf 108 Stiftungen angestiegen, was wiederum einer neuen Höchstmarke entspricht! An der Generalversammlung 2013 haben die anwesenden Mitglieder mit grosser Mehrheit einer Statutenänderung zugestimmt, die eine Umwandlung der bis anhin zeitlich unlimitierten Kategorie der assoziierten in eine auf drei Jahre beschränkte Probemitgliedschaft vorsieht. Die Probemitglieder können sich während ihrer dreijährigen Probemitgliedschaft jederzeit für den Status eines Vollmitglieds bewerben. Ohne Bewerbung für eine Vollmitgliedschaft läuft die Probemitgliedschaft nach drei Jahren automatisch ab. Auf Antrag eines Probemitglieds entscheidet der Vorstand in begründeten Fällen über eine einmalige, zeitlich beschränkte Verlängerung der Probemitgliedschaft Die Dr. Max Husmann-Stiftung mit Sitz in Zürich bezweckt, begabten und unterstützungswürdigen Jugendlichen eine akademische oder dieser gleichwertigen künstlerischen Ausbildung zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Es werden hauptsächlich Stipendien an Jugendliche (bis 30 Jahre) vergeben, die eine Erstausbildung an einer staatlich anerkannten Hochschule absolvieren. Die Stiftung wird von Christina Schirmer geleitet. Die 1984 gegründete und in Genf ansässige Fondation Lord Michelham of Hellingly unterstützt physisch und geistig Behinderte, leistet Entwicklungshilfe und fördert Organisationen zur Unterstützung von älteren benachteiligten Menschen. Die Stiftung wird von Lady Marie-José Michelham präsidiert. Die 2011 gegründete fondation sesam mit Sitz in Genf ist hauptsächlich in den folgenden drei Bereichen engagiert: Bildungsförderung (Libanon), Verbesserung der Pflege- und Begleitbedingungen für autistische Kinder (welsche Schweiz) und Hilfsprojekte für benachteiligte Personen (Genf). Geleitet wird die Stiftung von Céline de Wurstemberger. Die Fondation Zdenek et Michaela Bakala hat ihren Sitz in Genf und vergibt Stipendien für Auslandsaufenthalte an Studierende aus der Schweiz und Tschechien. Weiter unterstützt die Stiftung NGOs im Bereich Bildung und Menschenrechte. Die Stiftung wird von Patricia Legler geleitet. Ende 2013 waren 108 Stiftungen Mitglied von SwissFoundations. Deren Ausschüttungsvolumen betrug 2012 gesamthaft über 282 Mio Franken. Damit repräsentiert SF mehr als 20% des geschätzten Ausschüttungsvolumens aller gemeinnützigen Stiftungen in der Schweiz gegründet, vereinigt SwissFoundations die Förderstiftungen der Schweiz und gibt ihnen eine starke und unabhängige Stimme. Das Netzwerk steht grossen wie kleinen, regional wie international tätigen Stiftungen mit Sitz in der Schweiz und in Liechtenstein offen. Neumitglieder 2013 Die in Genf ansässige Addhope Sinopec-Addax Petroleum Foundation unterstützt Projekte im Nachhaltigkeitsbereich mit Fokus auf Afrika und den mittleren Osten. Sie konzentriert sich in ihrer Tätigkeit auf die Bereiche Bildung, Gesundheit und Umwelt. Die Stiftung wird von Marie-Gabrielle Cajoly geleitet. Die Aurora Light Foundation mit Sitz in Klosters unterstützt Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung und fördert deren Wiedereingliederung in die Gesellschaft. Die Stiftung ist weltweit aktiv und berücksichtigt insbesondere unternehmerische Aktivitäten zugunsten dieser Zielgruppen. Geleitet wird die Stiftung von Caroline Piraud. Die 2006 von der damaligen Phonak gegründete Hear the World Foundation wird von Elena Torresani geleitet und unterstützt weltweit hörbehinderte Menschen, mit besonderem Fokus auf Kinder mittels hörmedizinischer Versorgung (kostenlose Hörgeräte), Aus- und Weiterbildungsprogrammen, Präventationskampagnen und Forschungsprojekten. Die Heinrich & Erna Walder-Stiftung mit Sitz in Zürich wurde 1984 gegründet und hat zum Ziel, Ideen, Projekte und Investitionen zum Thema Wohnen im Alter zu fördern und zu unterstützen. Dazu vergibt sie finanzielle Beiträge an Investitionen und Projekte privater Trägerschaften. Die Geschäftsführung hat Andreas Raymann inne. Die Jubiläumsstiftung der Basellandschaftlichen Kantonalbank fördert den beruflichen und wissenschaftlichen Nachwuchs sowie kulturelle Aktivitäten im Kanton Basel-Landschaft. Die Stiftung wird von Ständerat Dr. Claude Janiak präsidiert und von Remo Ponti geleitet. 34% Bereich BFI: CHF % Bereich Soziales: CHF % Bereich Kultur CHF % Bereich International CHF % Bereich Umwelt CHF Total: CHF SwissFoundations engagiert sich für eine aktive, gemeinnützige und zeitgemässe Stiftungsarbeit und ist das führende Netzwerk im Schweizer Stiftungswesen.

14 24 25 Finanzen Finanzen Die LGT Venture Philanthropy Foundation Switzerland ist eine von zwei von der LGT Bank gegründeten gemeinnützigen Stiftungen. Ziel der Stiftung ist die nachhaltige Steigerung der Lebensqualität benachteiligter Menschen durch Unterstützung junger, stark wachsender sozialer Organisationen mit Finanzierung, Management-Know-how und Kontakten. Die Stiftung ist sowohl in Europa als auch international tätig. Die Stiftung wird von Wolfgang Hafenmeyer geführt. Die von der Unternehmerin Caroline Müller-Möhl 2012 gegründete Müller- Möhl Foundation ist nicht nur fördernd sondern in den Themenfeldern Bildung, Gender Diversity und Wirtschafts- und Stiftungsstandort Schweiz auch operativ tätig. Sie ergreift aktiv eigene gesellschaftsrelevante Initiativen. Die Stiftung wird von Ladina Schauer geleitet. Das Geschäftsjahr 2013 schliesst mit einem Gewinn von CHF ab. Dies ist umso erfreulicher als 2013 das erste volle Geschäftsjahr mit zwei Geschäftsstellen darstellt. Zum guten Resultat beigetragen hat einerseits der erfreulich hohe Zustrom von neuen Mitgliedern sowie die umsichtige Budget- und Finanzplanung. Andererseits wird die Romandie-Geschäftsstelle noch bis Ende 2016 von der Fondation Lombard Odier, der Ernst Göhner Stiftung und der Gebert Rüf Stiftung mitfinanziert. Ihnen allen sei an dieser Stelle herzlich für ihr grosszügiges Engagement gedankt! Abgesehen von kleineren Abweichungen bei den Mitgliederbeiträgen entwickelte sich das Geschäftsjahr 2013 des Verbandes gemäss Budget. Durch die zwei Geschäftsstellen und den damit verbundenen Zunahmen an Aktivitäten hat sich der Gesamtaufwand im Vergleich zum Vorjahr um über CHF erhöht. Wie oben erwähnt konnte diese Zunahme durch bereits anfangs Jahr zugesicherte Beiträge über CHF aufgefangen werden. Die Einnahmen setzen sich aus 61% Mitgliederbeiträgen, 17% Symposiums- und Veranstaltungserträgen und 22% Projekt- und Entwicklungsbeiträgen zusammen. Das Vereinsvermögen erhöhte sich entsprechend dem ausgewiesenen Jahresgewinn auf CHF , und die Rückstellungen für zukünftige Projekte verringerten sich um CHF auf neu CHF Rechnungslegungsgrundsätze Die Buchhaltung von SF wird nach den allgemein gültigen Rechnungslegungsvorschriften der schweizerischen Gesetzgebung (OR) geführt. Aufwände und Erträge werden einzelnen Projekten zugeordnet. Insbesondere Übersetzungskosten, die aufgrund der Zweisprachigkeit des Verbandes anfallen, werden den jeweiligen Projekten zugeordnet. Die in Basel ansässige Palatin-Stiftung unterstützt Projekte in humanitären, ausbildungsbezogenen und medizinischen Bereichen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene, mit Fokus Europa. Im Zentrum stehen Kinder und Jugendliche. Geleitet wird die Stiftung von der Basler Anwältin Jacqueline Burkhardt Bertossa. Die Stiftung Drittes Millennium widmet sich der Förderung von globalem und nachhaltigem Denken und von ausgewogenem sozialem, ökologischem und wirtschaftlichem Verhalten. Sie unterstützt Projekte die Lebenshilfe, Beratung und Ausbildung durchführen, um in der heutigen Welt nachhaltig und sinnvoll leben zu können. Geleitet wird die Stiftung von Ursula Eichenberger. Bilanz AKTIVEN per 31. Dezember 2013 per 31. Dezember 2012 Umlaufvermögen: CHF CHF - Flüssige Mittel (Bankguthaben) Forderungen Kontokorrent Mietergemeinschaft Aktive Rechnungsabgrenzungen Total Umlaufvermögen Anlagevermögen: - Mobiliar Telefonanlage EDV / IT Total Anlagevermögen TOTAL AKTIVEN Investitionen über CHF werden aktiviert. Die Abschreibungssätze orientieren sich an den Empfehlungen der ESTV. PASSIVEN Fremdkapital: CHF CHF - Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungen Rückstellungen Total Fremdkapital Vereinskapital: - Eigenkapital Gewinn / Verlust (-) Total Vereinskapital TOTAL PASSIVEN

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