11. Erklärungsansätze der Arbeitslosigkeit. Verteilungskampfmodelle (NAIRU/NAWRU)

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1 11. Erklärungsansätze der Arbeitslosigkeit Klassisches Arbeitsmarktmodell Hansen-Modell Beveridge-Kurve Verteilungskampfmodelle (NAIRU/NAWRU) Stock-Flow-Modelle Persistenz Modelle im Überblick empirische Evidenz 1

2 11.1. Klassisches Arbeitsmarktmodell Probleme: Arbeitslosigkeit (U) entsteht im Gleichgewicht nicht. Arbeitslosigkeit und offene Stellen (V) treten im Gegensatz zur Wirklichkeit nie gemeinsam in Erscheinung. 2

3 11.2. Hansen-Modell 3

4 Modelloptik: Aufgrund bestehender Informations- und Mobilitätsbarrieren zerfällt der Arbeitsmarkt in eine Vielzahl von Teilmärkten. Demzufolge können Arbeitslose und offene Stellen - in Abweichung zum "klassischen" Arbeitsmarktmodell - gleichzeitig in Erscheinung treten. Diesem Tatbestand wird durch eine sog. Beschäftigungsfunktion (EE in der Graphik) Rechnung getragen. Modell-Spezifikation: ρ ρ ( ) 1 ρ E = D + S t t t wobei: E = Erwerbstätige D = Arbeitskräftenachfrage S = Arbeitskräfteangebot 1/ρ = "mismatch"-mass 4

5 Gleichgewichtsarbeitslosigkeit: Die Höhe der Arbeitslosigkeit, die sich im Gleichgewicht (D=S) ergibt: * S E UR = 1 2 S Entspricht dem relativen Abstand von E zu S in Höhe des Schnittpunktes von S und D. 1 ρ Hauptbestimmungsfaktoren: Ausmass der Marktintransparenz und der Profildiskrepanzen zwischen Arbeitslosen und offenen Stellen (ρ) Möglichkeit und Bereitschaft, Informations- und Mobilitätsbarrieren zu überwinden (ρ) 5

6 11.3. Beveridge-Kurve der Schweiz, % 0.5% Vakanzenquote 0.4% 0.3% 0.2% 0.1% % 0.0% 1.0% 2.0% 3.0% 4.0% 5.0% 6.0% Arbeitslosenquote 6

7 Modelloptik: Transformation des Hansen-Diagrams in einen UV-Raum Modell-Spezifikation: UR t VR β =α t wobei: UR = Arbeitslosenquote VR = Vakanzenquote α = Lage-Parameter β = Krümmungs-Parameter 7

8 Gleichgewichtsarbeitslosigkeit: Die Höhe der Arbeitslosigkeit unter konjunkturell neutralen Bedingungen (UR t = b VR t), wobei b die relative Untererfassung der offenen Stellen angibt. * UR β = α b 1 1+β Hauptbestimmungsfaktoren: Ausmass der Marktintransparenz und der Profildiskrepanzen zwischen Arbeitslosen und offenen Stellen (α, β) Möglichkeit und Bereitschaft, Informations- und Mobilitätsbarrieren zu überwinden (α, β) Erfassungsgrad der Arbeitsmarktstatistik (b) 8

9 11.4. Verteilungskampfmodelle (NAIRU) Reallohn (w-p ) AG AN 0 NAIRU 1 UR Inflationsänderung (Δ p t - Δ p t-1 ) 0 1 NAIRU UR 9

10 Modelloptik: Die treibenden Kräfte sind die Verteilungsansprüche der Tarifpartner und deren Entschlossenheit, ihre Ansprüche durchzusetzen. Die Arbeitslosigkeit übernimmt die koordinierende Funktion des Lohnes, indem sie den Arbeitnehmern mit dem Verlust der Arbeitsstelle und den Arbeitgebern mit Absatzeinbussen droht und dadurch verhindert, dass der Verteilungskampf der Tarifpartner in eine Inflationsspirale mündet. Modell-Spezifikation: Lohnanspruchsverhalten der Arbeitnehmer: w =α + p α UR +α xt * t 0 t 1 t 2 Preissetzungsverhalten der Arbeitgeber: p =β + w β UR +β z * t 0 t 1 t 2 t Kleine Buchstaben symbolisieren logarithmierte Werte. Sternchen kennzeichnen erwartete oder geduldete Werte. 10

11 Ferner: w p = log Lohn = log Preis UR = Arbeitslosenquote x,z = Grössen, welche Verteilungsspielräume einengen α 0,β 0 = autonome Verteilungsansprüche α 1,β 1 = Gewichte, welche die Arbeitslosigkeitsempfindsamkeit von Preis- und Lohnforderungen wiedergeben Gleichgewichtsarbeitlosigkeit: Die Arbeitslosigkeit, die sich bei einer gegenseitigen Tolerierung der Verteilungsansprüche (p*=p und w*=w) und beim Ausbleiben von Verteilungsschocks (x, z) ergibt. NAIRU α +β α+β 0 0 = = 1 1 autonome Verteilungsansprüche Einsicht der Tarifpartner Hauptbestimmungsfaktoren: autonome Verteilungsansprüche (α 0, β 0 ) disziplinierender Effekt drohender Arbeitslosigkeit (α 1, β 1 ) 11

12 Verbindung zur Phillips-Kurve (NAIRU) Die Phillips-Kurve postuliert eine negative Beziehung zwischen Arbeitslosigkeit und Inflation. Gemäss dem Verteilungskampfmodell gilt: UR = ( α 0 +β0) (w w*) (p p*) α+β 1 1 UR (w w*) + (p p*) UR* = α+β 1 1 Unter der Annahme (w - w*) = (p - p*) folgt: ( α+β) (p p*) = (UR t UR t*) 12

13 Wenn die Inflation einem Random Walk folgt, Δp t = Δp t-1 + ε ist eine rationale Erwartung für (p - p*): Δp* bzw. p* p =Δp t t t 1 t 1 p* = p +Δp t t 1 t 1 p p* = p p Δp t t t t 1 t 1 =Δp Δp t t 1 Daraus folgt: ( α+β 1 1) ( Δpt Δ p t 1) = (URt UR t*) 2 NAIRU (UR*) ist folglich jene Höhe der Arbeitslosenquote, die mit einer konstanten Inflationsrate (Δp t - Δp t-1 = 0) vereinbar ist. 13

14 Gründe für nicht markträumende Lohnbildung: Effizienzlohnmodelle Shirking-Ansatz Nicht markträumende Löhne erzeugen Arbeitslosigkeit, welche dazu dient, "Bummelei" (daher "shirking") in der Belegschaft zu unterbinden. Fluktuationsansatz Nicht markträumende Löhne erhöhen den Mitarbeitern die Kosten des Firmenwechsels und sorgen somit für grössere Firmentreue, was den Firmen wiederum die Kosten von Neueinstellungen und Einarbeitung erspart. positive Selektion Nicht markträumende Löhne sorgen für qualifikatorisch bessere Stellenbewerber. Insider-Outsider-Modelle Stelleninhaber sind lediglich bestrebt, Lohnänderungen zu erzielen, die ihre eigene Beschäftigung sichert, nicht jedoch jene der Stellenlosen. Die Macht dazu schöpfen sie aus bestehenden Fluktuationskosten (siehe oben). 14

15 Auswirkung eines Nachfragerückgangs im Effizienzlohnmodell S = Arbeitsangebot NS = Arbeitsangebot in Effizienzeinheiten 15

16 11.5. Stock-Flow-Modell Modelloptik: Die sonst im Mittelpunkt stehenden Veränderungen des Arbeitslosenbestands werden um die dahinterstehenden Strombewegungen ergänzt. Die Durchlässigkeit der Arbeitslosigkeit tritt als zusätzlicher Aspekt in Erscheinung. Die Suchttheorie bildet die modelltheoretische Basis. Modell-Spezifikation: Im Gleichgewicht gilt in Bezug auf U: Zugänge in U = Abgänge aus U E* P = U* P EU UE E* P = U* P UE EU Definition der Arbeitslosenquote: U UR = E + U 1 = E 1+ U 16

17 Gleichgewichtsarbeitslosigkeit Das obige impliziert: UR * 1 = P 1+ P UE EU Suchtheorie als modelltheoretische Basis: P UE = λ [1 - F(w*)] Episodendauer 1 1 = = P λ 1 F(w *) UE [ ] 17

18 Hauptbestimmungsfaktoren: Verbleib in der Arbeitslosigkeit (P UE ) Risiko der Arbeitslosigkeit (P EU ) Zusammensetzung des Arbeitslosenbestands Häufigkeit der Stellenangebote λ Qualität der Stellenangebote F(.) Anforderungen der Marktteilnehmer (w*) 18

19 11.6. Persistenz Kernaussage: Die gleichgewichtige Arbeitslosigkeit hängt auch von der Höhe der gegenwärtigen Arbeitslosigkeit ab. Konsequenz: Eine Arbeitslosigkeit, die konjunkturell begann, könnte sich in eine dauerhafte Arbeitslosigkeit verwandeln. Die ursprüngliche Ursache der Arbeitslosigkeit bietet in diesem Fall keinen Anhaltspunkt für die richtige Therapie. Erklärungen von Persistenz: Insider-Outsider-Modell (siehe oben) negative Dauerabhängigkeit Aussichten auf Anstellung nehmen mit der individuellen Dauer der Arbeitslosigkeit ab, sei es, weil berufliche Qualifikationen und die Beschäftigungsfähigkeit mit fortgesetzter Stellenlosigkeit abnimmt (Humankapitalabbau), oder sei es, weil Arbeitgeber hinter Dauerarbeitslosigkeit gravierende Mängel vermuten (Stigmatisierung). Sachkapitalmangel Unternehmen fahren ihre Kapazitäten bei einer langanhaltenden Konjunkturflaute zurück, so dass beim Wiederaufschwung Sachkapital bzw. Arbeitsstellen fehlen. 19

20 Berücksichtigung im Rahmen der Modellansätze NAIRU Wenn NAIRU t = ( α 0 +β0) ( α 1+β 1) +γ UR t 1+ε t ist, dann gilt bei Persistenz: NAIRU bzw. Hysterese: α +β = 0 0 α +β γ 1 1 ( )( 1 ) UR = UR + ε t t t 1 Median-Lag: UR UR UR * m 0 * * 1 UR 0 = 0.5 = 1 γ m Stock-Flow Median-Dauer (m) entspricht in etwa dem gleichgewichtigen Langzeitarbeitslosenanteil. Matching-Modelle α erscheint als eine Funktion vom Langzeitarbeitslosenanteil. 20

21 11.7. Bestimmungsfaktoren im Überblick Hansen/Beveridge NAIRU Stock-Flow Gleichgewicht Ungleichgewicht Barrieren (Info, Mobilität) Fähigkeit bzw. Bereitschaft zu überwinden zu hohe Löhne Konjunktur Verteilungsansprüche Einsichtigkeit Angebots- und Kostenschocks Konjunktur Arbeitslosigkeitsrisiko Episodendauer Langzeitarbeitslosenanteil 21

22 11.8. Empirische Evidenz Masse der Gleichgewichtsarbeitslosigkeit, Schweiz, Indikator NAWRU Hodrick-Prescott Filter Beveridge-Kurve Arbeitslosenquote Quelle: OECD (1996), : eigene Berechnungen. 22

23 Schätzungen der konjunkturneutralen Arbeitslosigkeit in der Schweiz, (Beveridge-Kurve) Periode ln α β Ausgleich (γ) Arbeitslose (U*) UR* γ = b -1 : 0,503 = Durchschnitt der Jahre ,256 = Durchschnitt der Jahre ,178 = Wert des Jahres ,090 = Durchschnitt der Jahre

24 Schätzung der konjunkturneutralen Arbeitslosenquote der Schweiz, % 0.5% % Vakanzenquote 0.3% 0.2% 0.1% % 1.9% 2.6% 3.8% 0.0% 1.0% 2.0% 3.0% 4.0% 5.0% 6.0% Arbeitslosenquote 24

25 Schätzung der konjunkturneutralen Arbeitslosenquote der Schweiz, % 0.5% Vakanzenquote 0.4% 0.3% 0.2% 0.1% % 3.0% 0.0% 1.0% 2.0% 3.0% 4.0% 5.0% 6.0% Arbeitslosenquote 3.7% 25

26 Hauptursachen gestiegener Gleichgewichtsarbeitslosigkeit in der Schweiz erhöhte Geschlossenheit des Arbeitmarktes starker Ausbau der Arbeitslosenversicherung strukturelle Veränderungen (siehe unten) Strukturelle Trendentwicklungen, die die Beschäftigungschancen von niedrig Qualifizierten besonders beeinträchtigen: - eine wachsende Internationalisierung der Arbeitsteilung, die dafür sorgt, dass immer mehr einfache, repetitive Tätigkeiten ins Ausland abwandern und einen wachsenden Anteil an anspruchsvolleren Beschäftigungen zurücklassen, die höhere Qualifikationen erfordern; - einen bildungsintensiven ( skill-biased ) technischen Fortschritt, der eine steigende Nachfrage nach Höherqualifizierten zu Lasten von Un- und Angelernten auslöst, und - eine Tertiarisierung der Arbeitswelt bzw. eine kontinuierliche Verlagerung der Beschäftigung von den gewerblich-industriellen Tätigkeiten hin zu den Dienstleistungsberufen, was die Nachfrage nach schulischen Berufsausbildungen ansteigen lässt. 26

27 Entwicklung der Arbeitslosenquote in der Schweiz seit Arbeitslosenquote (%) Jahresanfang 27

28 Erwerbstätige und Arbeitslose, Schweiz, Personen Jahresanfang Erwerbstätige Arbeitslose AM-Teilnehmer 28

29 Quellen der gestiegenen Geschlossenheit des Arbeitsmarktes kontrollpflichtige Erwerbspersonen ansässige Erwerbspersonen registrierte Arbeitslose Erwerbstätige

30 Ausländische Erwerbstätige nach Bewilligungsart, Erwerbspersonen Jahr Niedergelassene Jahresaufenthalter Saisonniers Grenzgänger 30

31 Arbeitslose und maximale Taggeldbezugsdauer, Arbeitslose Obligatorium: AVIG: Taggeldmaximum in Wochen

32 Zeichen bildungsintensiven technischen Fortschritts in der Schweiz, % 25% 20% 15% 10% 5% 0% Handwerker Führungskraft Akademiker Techniker Bürokraft Dienstleister Landwirtschaftsfachkraft Maschinenbediener Hilfsarbeitskraft

33 Tertiarisierung der Berufswelt in der Schweiz Erwerbstätige nach der sektoralen Orientierung des ausgeübten Berufs, % 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Berufe des Pflanzenbaus und der Tierzucht Berufe der Industrie und des Gewerbes Dienstleistungsberufe

34 Tertiarisierung der Berufswelt weltweit: jährliche Wachstumsraten der Beschäftigung, Jährliche relative Veränderung (in %) Ozeanien Nordamerika Japan EG EFTA Ozeanien Nordamerika Japan EG EFTA -2.0 Verarbeitung private Dienstleistungen 34

35 Abbau industrieller Arbeitsplätze für Ungelernte ein besonderes Problem Die betroffenen Produktionsarbeiter sind vielfach ohne Berufsausbildung, verdienen aber aufgrund des hohen Mechanisierungsgrades ihrer Stellen einen im Vergleich zur Qualifikation hohen Lohn. Die Löhne im Dienstleistungssektor für Ungelernte sind vergleichsweise niedrig, da die Produktivität eines Einzelnen dort vielmehr von seiner Qualifikation als von seiner Arbeitsstelle abhängt. Aufgrund des drohenden Einkommensverlustes gestaltet sich die Reintegration von Ungelernten besonders schwierig. Fazit: Aufgrund der Trendentwicklungen bleibt wenig qualifizierten Arbeitskräften vermehrt nur noch die Wahl zwischen Lohnverzicht oder Arbeitslosigkeit. 35

36 Arbeitslosenquote nach dem höchsten Bildungsabschluss, % 8% 7% Arbeitslosenquote 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% kein Abschluss Sekundarabschluss Tertiärabschluss

37 Verhältnis der Arbeitslosenquoten von Tief- und Hochqualifizierten anfangs der 80er bzw. 90er Jahre USA Kanada Australien Frankreich Grossbritannien Italien Deutschland 80er Jahre 90er Jahre 37

38 Relative jährliche Veränderung der Reallöhne von Arbeitskräften niedrigen Erwerbseinkommens USA Kanada Australien Frankreich Grossbritannien Italien Deutschland 38

39 Bildungsstand der ausländischen Wohnbevölkerung, Jährige nicht in Ausbildung, Anteil 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% keine Berufsausbildung betriebliche Berufsausbildung schulische Berufsausbildung Universität, Hochschule Bildungsstand der Schweizer Wohnbevölkerung, Jährige nicht in Ausbildung, Anteil 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% keine Berufsausbildung betriebliche Berufsausbildung schulische Berufsausbildung Universität, Hochschule

40 Anteil der Ausländer am Erwerbspersonen- und Arbeitslosenbestand, Schweiz, % 40% Ausländeranteil 30% 20% 10% 0% Jahr an Erwerbsbevölkerung an Arbeitslosenzahl 40

41 Arbeitslosigkeit in OECD-Ländern, Nordamerika Arbeitslosenquote in Prozent Quelle: Employment Outlook, OECD, verschiedene Jahrgänge EG EFTA Japan 41

42 ARBEITSLOSENQUOTE UND LANGZEITANTEIL Anteil an Langzeitarbeitslosen (in %) NLD SWZ POR USA NOR IRE DEN UKD AUS JAP SWE NZL CAN GER Arbeitslosenquote (in %) FIN FRA ITA GRE SPN 42

43 Bestimmungsfaktoren hoher Sockelarbeitslosigkeit, 20 OECD-Länder im Vergleich, Land Arbeitslosenquoten Lohnbildungsprozess Vertragsfreiheit Arbeitslosenversicherung Steuerbelastung AZeit Median (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) (11) (12) (13) (14) (15) (16) AUS AUT BEL CAN DEN FIN FRA GER IRE ITA JAP NLD NOR NZ POR SPN SWE SWZ UK USA Minimum Median Maximum ALQ LALQ

44 Tabellenschlüssel (1) Durchschnitt der Jahre (%). (2) Durchschnitt der Jahre (%). (3) Durchschnitt der Jahre bezogen ausschliesslich auf Langzeitarbeitslose (%). (4) Reagibilität des allgemeinen Lohnniveaus auf eine Abnahme der Arbeitslosenquote um 1%-Punkt (%). (5) Anteil der gewerkschaftlich organisierten Unselbständigen (%). (6) Anteil der Unselbständigen, deren Löhne von Gewerkschaften ausgehandelt werden (Skala: 1 = bis 25%, 2 = 25-75%, 3 = über 75%). (7) Höhe des Tariffriedens (Skala: 1 = tief, 2 = mittel, 3 = hoch). (8) Kündigungsschutz (Rangskala: 1 = am tiefsten, 20 = am höchsten). (9) Ausmass der Arbeitsmarktregulierung (Summe fünfer Indices, die jeweils zwischen 0 (tief) und 2 (hoch) liegen). (10) Höhe der Arbeitslosenentschädigung im Verhälltnis zum letzten Verdienst (%). (11) Maximale Dauer des Leistungsanspruchs (Jahre). (12) Ausgaben für aktive Massnahmen pro Arbeitslosen im Verhältnis zur Nettoproduktionsleistung eines durchschnittlichen Erwerbstätigen (%). (13) Summe der mittleren Sozialversicherungsbeitragssätze für Arbeitgeber und Arbeitnehmer (%). (14) Summe aus (13) und der mittleren Einkommens- und Konsumsteuersätze (%). (15) Jahresarbeitszeit pro Erwerbstätigen (Stunden). (16) Rangplatz gemäss dem Medianwert der Rangwerte (4) bis (15). Variablen mit fett gekennzeichneten Spaltenüberschriften wurden auch von Blanchard/Wolfers (2000) untersucht. Quelle: NICKELL (1997) 44

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