Die historische Siedlungsentwicklung im Planungsgebiet um Aspern

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1 P2 Kommunale Entwicklungs- und Flächenwidmungsplanung (Projekt 2) Die historische Siedlungsentwicklung im Planungsgebiet um Aspern WS 2007/08 LVA im Rahmen des Projektes 2 Betreuung: Univ. Ass. Dr. Thomas Dillinger Bearbeitung: Chlebna Camilla Jöchlinger Iris Noack Brigitte Patrouch Daniel Witthalm Mario Abgabe:

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung Bestandsaufnahme Vorbemerkungen Die historische Entwicklung des Siedlungsgefüges im Planungsgebiet im Umfeld der ehemaligen Marchfelddörfer Aspern an der Donau und Stadlau Jahrhundert Ein Dorf entsteht Jhdt. & 17. Jhdt. Versetzung der Kirche Jhdt. Ausbau des Fernverkehrsnetzes Napoleon und die Schlacht von Aspern Jhdt. städtisch-industrielle Entwicklung er Donauregulierung Eingemeindung Asperns zu Wien /11 Flughafen Nach dem 1. Weltkrieg Wilde Siedlungen Weltkrieg Aspern unter russischer Besatzung Bau der Praterbrücke Erste Umnutzung des Flugfeldes Luftbildanalyse Entwicklung bis Entwicklung bis Entwicklung bis Entwicklungen bis Entwicklungen bis Entwicklungen bis Zusammenfassung der Bestandsaufnahme und Luftbildanalyse Visualisierungsmöglichkeiten Quellen- und Abbildungsverzeichnis Quellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis...43 Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 2

3 1. Einführung Im Rahmen des Projekt 2 (P2) zur Kommunalen Entwicklungsplanung als essentiellem Bestandteil des Studiums der Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien ist die Lehrveranstaltung Kommunale Entwicklungs- und Flächenwidmungsplanung als Kernbeitrag zu ebendiesem Projekt zu absolvieren. Die Kommunale Entwicklungs- und Flächenwidmungsplanung befasst sich in erster Linie mit der Schaffung von Leitlinien für eine geordnete zukünftige Entwicklung der Siedlungsstruktur in einem Planungsgebiet sowie mit der begründeten Zuweisung von spezifischen Nutzungen in ausgewiesenen Gebieten. Folgender Ablauf wird dabei im Studienprojekt entsprechend realer Planungsvorgänge eingehalten: 1) Empirische Analysen zur Situation des Stadtteilgebietes in Hinblick auf vorhandene Siedlungsstrukturen und ihre Entstehung sowie auf bestehende prägende städtebauliche Elemente für das Stadtteilgebiet 2) Auf Basis von erkannten Entwicklungspotentialen, Stärken und Schwächen des Stadtteilgebietes sowie in Hinblick auf erkannte Defizite der übergeordneten Siedlungsstruktur und des städtebaulichen Bestandes soll ein Entwicklungsszenario im Einklang mit der übergeordneten Entwicklungsplanung für das Planungsgebiet erstellt werden. Ziel des Beitrages ist es, im Wintersemester zuerst regionsbezogene Grundlagen für ein Stadtteilentwicklungskonzept zu schaffen. Zu diesem Zweck werden an die Bearbeitungsgruppen des P2s verschiedene Themen vergeben. Gegenstand des vorliegenden Berichtes ist die historische Entwicklung der Siedlungskerne im Stadtteilgebiet. Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 3

4 2. Bestandsaufnahme 2.1. Vorbemerkungen Ein sinnvoller Überblick über die historische Entwicklung von Siedlungsgefügen kann nur erstellt werden, wenn aus der umfangreichen Geschichte der betreffenden Gemeinde die Ereignisse herausgefiltert werden, die sich tatsächlich auf die Siedlungsentwicklung ausgewirkt haben. Unter anderem wird nach dem Entstehungsursprung des Ortes (bäuerliche Siedlung, Wehrdorf, Festungsort, etc.) geforscht. Prägend für jede Siedlungsstruktur eines Ortes ist auch der Standort der Kirche oder des Marktplatzes. Naturkatastrophen und Kriege bedingen immer die Zerstörung älterer Strukturen, was die Chance bietet, Siedlungsstrukturen beim Wiederaufbau aktuellen Bedürfnissen anzupassen. Vor allem besteht aber nach Kriegen meist akuter Bedarf an Wohnraum, welcher zu intensiver Bautätigkeit und zum Teil zur Bildung von informellen Siedlungen führt. Der Anschluss eines Gebietes an ein übergeordnetes Verkehrsnetz kann Entwicklungsschübe verursachen. Die Trockenlegung eines Gebietes oder die Regulierung eines Flusses wirkt sich in offensichtlichem Maß auf die Entwicklung von Siedlungen aus. Die Eingemeindung einer eigenständigen Gemeinde in eine Stadt bringt grundsätzliche Veränderungen der Verwaltung und so auch der Struktur des Ortes mit sich. Diese Überlegungen liegen der Auswahl von relevanten Daten aus der Geschichte des Ortes Aspern an der Donau zugrunde. Auf Aussagen zu Funden aus prähistorischer Zeit wird bewusst verzichtet, da der Zeitpunkt der Erfassung einer Gemeinde als solche als geeigneter Nachweis des Bestehens eines zusammenhängenden Siedlungsgefüges angesehen wird, wodurch erst die Bezeichnung als solches gerechtfertigt wird. Die chronologische Darstellung endet in der Gegenwart. Die Verdichtung der Daten in jüngerer Vergangenheit liegt in erster Linie am Vorhandensein von Informationen, aber auch an häufigeren, rasanteren Entwicklungsschüben in den letzten 100 Jahren. Luftbilder sowie Abbildungen von Straßenzügen von damals und heute sollen eine Vorstellung vermitteln, wie sich das Gebiet verändert hat. Vor allem die Vergleiche mit historischen Fotos bilden gut ab, wie sich mit der Siedlungsstruktur das Wohnumfeld der Bewohner von Aspern verändert hat. Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 4

5 2.2 Die historische Entwicklung des Siedlungsgefüges im Planungsgebiet im Umfeld der ehemaligen Marchfelddörfer Aspern an der Donau und Stadlau Jahrhundert Ein Dorf entsteht Im Jahre 1258 wurde der Name Ort unter den Espen 1 (Zitterpappeln) erstmals urkundlich erwähnt. In den Urkunden wurde die damalige Ansiedlung als Platzangerdorf bezeichnet, dessen ursprünglicher Anger eine Ausdehnung von 450:130 m hatte und heute noch erkennbar ist. (Vgl. Wiener Bezirkshandbücher, Donaustadt 2001: 68; Historisches Museum der Stadt Wien 1981: 45) Ein Angerdorf ist eine Dorfanlage, deren Straße sich an beiden Dorfeingängen aufspaltet und so einen Anger (gemeinschaftlich genutzter Platz oder Grünfläche) umschließt. (Vgl. Der Knaur Lexikon, Band : 230). Ein Anger war also damals ein Allmendegut. Heute hingegen sind diese Anger weitgehend verbaut, dienten nach ihrer Verbauung aber immer noch der gesamten Dorfgemeinschaft: Der Anger beherbergte oft Kirche, Schule, Feuerwehrhaus, Gemeindebrunnen, Löschteich, etc. Wesentliche Elemente des Angerdorfes sind ein Gerinne im Zentrum der Siedlung, der zentrale Ortsraum und das Vorhandensein von zwei Baublöcken. Das damalige Vorhandensein dieser Elemente ist in Aspern noch deutlich zu erkennen. Ebenfalls waren alle Hausparzellen um den Anger in einer Rechteckform angelegt und hatten zur Gründungszeit der Siedlung die gleiche Breite. Die Gründungszeit der frühen Angerdörfer dürfte um das 11. Jahrhundert sein. Vor allem im Nordosten und Osten von Österreich ist das Angerdorf die vorherrschende Siedlungsform. (Vgl. Plessl 1999: 47 ff) Ein Gegensatz zum Angerdorf bildet das klassische Straßendorf, welches durch die Ansiedlung entlang einer Straße gekennzeichnet ist. (Vgl. Plessl 1995: 36) Als Beispiel für ein Straßendorf sei hier Hirschstetten genannt. Abbildung 1: Angerdorf Abbildung 2: Straßendorf Quelle 1: Quelle 2: 1 Der Name Aspern dürfte sich nicht, auch wenn vieles in diese Richtung deutet, von den Espen ableiten, sondern von der adeligen Familie von Asparn. Diese hatten im Gebiet des heutigen Aspern größere Landbesitzungen. (Vgl. Hansen-Schmidt 1992: 6) Trotzdem zeigt das Wappen von Aspern eine mächtige Espe (Zitterpappel). (Pfarramt St. Martin 2006: 10) Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 5

6 Im Falle von Aspern war der Anger ein rechteckiges Stück unverbautes Weideland, welches für die Tiere aller Dorfbewohner genutzt wurde. An jeder Seite befand sich eine Häuserfront eines Häuserblockes, die zusammen den Kern des Dorfes bildeten. (Vgl. Hansen-Schmidt 1992: 7) Die vier Häuserfronten waren an drei Stellen unterbrochen: beim Faltertor Falltor zwischen Feitsingergasse und heutiger Volksschule führte die Hauptstraße vom Westen kommend in den Ort, die Donauzeile heute Zachgasse setzte sich in die Auzeile und schließlich in die Lobau fort. Durch die dritte Straßenöffnung führte die Hauptstraße weiter nach Essling. (Vgl. Historisches Museum der Stadt Wien 1981: 45) Die bauliche Geschlossenheit des Ortes in Verbindung mit den natürlichen Grenzen (Wassergräben im Westen und Süden, ehemalige Donauarme) gab der Siedlung fast den Charakter eines Wehrdorfes. (Wiener Bezirkshandbücher, Donaustadt 2001: 68) Was ebenfalls auf ein Wehrdorf schließen lässt, sind die (Fall-)Tore, die damals an den Dorfausgängen standen. Diese Tore bestanden aus einer doppelten Holzwand, die mit einfachen Baumstämmen errichtet wurde. Bei Hochwasser wurden Baumstämme quer gelegt, sodass das Wasser abgehalten wurde. Bei der späteren Türkenbelagerung wurde die türkische Armee ebenfalls auf diese Weise eingeschüchtert. (Vgl. Holba 2007) Die West-Ost-Ausrichtung des Dorfes lässt sich zum einen auf die Windrichtung zurückführen. Der Hauptwind ist Nord-Westen, dh. der Wind kommt aus dieser Richtung. Die hofbildenden Mauern der Gebäude befinden sich stets am westlichen Rand des Grundstücks und dienten wohl als Windbarriere. (Vgl.: STB6 Landscape Bericht P2 2007/2008) Zum anderen trug sicher auch der Donauverlauf zur Dorfausrichtung bei. Das Dorf war parallel zu einem Donauarm angelegt. Es wird heute angenommen, dass in diesem Gebiet erst ab dieser Zeit ständige und ausgedehnte Siedlungen bestanden. (Vgl. Hansen-Schmidt 1992: 6) Jhdt. & 17. Jhdt. Versetzung der Kirche Abbildung 3: Großraum Wien um 1683 Während des Türkenkrieges wurden die gotische Kirche, welche dem heiligen Martin geweiht war, und der Pfarrhof, die damals am Ostende des Dorfes, am Aubergl am Gemeindegraben (heute etwa Lobaugasse 31) standen, im Jahre 1529 schwer beschädigt. Die Stiftbriefe, Register und Grundbücher verbrannten. Nach dem Türkensturm kaum aufgebaut, wurde die Kirche 1534 zuerst durch einen Brand und bald darauf durch ein Hochwasser erneut schwer beschädigt richtete ein Eisstoß Quelle 3: Scheuch 1994: 77 große Verwüstungen an, die Kirche drohte einzustürzen und wurde notdürftig wieder aufgebaut. Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 6

7 Die Kirche am Aubergl stand bedrohlich nahe an einem Wasserlauf der Donau und wurde 1670 bei einer Überschwemmung zerstört und der Turm weggespült. Aspern hatte nun keinen Kirchturm mehr. Es wurde beschlossen, eine neue Kirche an einem geschützteren Ort zu bauen. An der Westseite außerhalb des befestigten Dorfes stand auf einem Hügel ein romanischer Wehrturm, an den man ein Kirchenschiff anbaute, jedoch ohne Chor, Sakristei und Pfarrhof. (Vgl. röm.-kath. Pfarre St. Martin Aspern 1999: 12 ff; Vgl. Hansen-Schmidt 1992: 9) So entstand eine einfache, einschiffige Landkirche mit Volutengiebel (= ein verschnörkelter Giebel), welche seither den Namen St. Martins-Kirche trägt. Der neue Standort der Kirche änderte nicht viel an deren Wohlergehen : Ein Jahrzehnt nach dem Neubau litt sie durch die zweite Türkenbelagerung, 1809 wurde sie von den Franzosen geplündert und im Verlauf der Kämpfe ein Raub der Flammen, bei dem alle schriftlichen Aufzeichnungen über Aspern verloren gingen. Mit dem Neubau der Kirche entstand ein Kuriosum: Die Kirche war im Besitz der Pfarre, der Wehrturm aber gehörte der Gemeinde. Erst 1999 fiel der Wehrturm bzw. Kirchturm durch Kauf an die Pfarre. (Vgl. Wiener Bezirkshandbücher, Donaustadt 2001: 68) Die Versetzung der Kirche spielt insofern eine Rolle für die Siedlungsentwicklung, da die neue Kirche nun nicht mehr direkt im Dorf stand, sondern ein wenig außerhalb. Daraus könnte man nun schließen, dass sich das Dorf ausweitete und der Grund um die Kirche besiedelt wurde. Dies war jedoch nicht der Fall; erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Gebiet rund um die Kirche besiedelt (siehe Seite 17 Abbildung 10; Kirche violett markiert. Nicht nur die Asperner Kirche erlebte eine Versetzung, sondern auch der Friedhof. Dieser befand sich direkt bei der St. Martins-Kirche, bis er in den 1890er Jahren aufgelassen wurde, weil er zu klein war. Einen neuen Platz fand man beim ehemaligen Krautgarten an der Langobardenstraße. (Vgl. Holba 2008) Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 7

8 Jhdt. Ausbau des Fernverkehrsnetzes Abbildung 4: Vogelschau Aspern 18. Jhdt wurde der Brückenkopf Floridsdorf gegründet. Dadurch erfuhr das von dort ausgehende Fernverkehrsnetz einen beträchtlichen Ausbau. Neben der Prager und Brünner Straße und Ungarnstraße wurde um 1800 die Schloßhofer Commerzialstraße (über Kagran, Großenzersdorf zur neuen Marchbrücke bei Schlosshof) Quelle 4: Röm.-kath. Pfarre St. Martin - Aspern 1999: 16 angelegt. (Vgl. Historisches Museum der Stadt Wien 1981: 48) Zu dieser Zeit war Groß Aspern, wie es damals auch genannt wurde, eine der größten und reichsten Gemeinden des Marchfeldes. (Vgl. Pfarramt St. Martin 2006: 16) Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 8

9 Napoleon und die Schlacht von Aspern Abbildung 5: Ortsplan von Aspern um 1809 Quelle 5: Holba fand die legendäre Schlacht von Aspern statt. Am 21. und 22. Mai besiegte das österreichische Heer unter Erzherzog Karl die französische Armee unter Napoleon. Diese Schlacht war die erste Niederlage Napoleons. Aspern, welches zu dieser Zeit zu den reichsten Marchfelddörfern zählte, war um seinen gesamten Wohlstand gekommen: Die Felder wurden ebenso zerstört wie die Häuser. Zudem zählte man 300 Tote. (Vgl. Hansen- Schmidt 1992: 14 f) Nach dem Sieg von Erzherzog Karl sollte Aspern in Karlstadt umbenannt werden. (Vgl. Wiener Bezirkshandbücher, Donaustadt 2001: 68) Diese Idee wurde jedoch verworfen, da bei der Schlacht in Deutsch-Wagram eine Niederlage folgte. Nach den Kämpfen zählte Aspern 75 Familien, 14 Jahre später 1833 waren es schon 138 Familien. (Vgl. Hansen-Schmidt 1992: 16) Mit den damaligen 106 Häuser und 730 Einwohnern war diese Siedlung größer als die umliegenden Orte. (Vgl. Historisches Museum der Stadt Wien 1981: 48) Diese Statistik deckt sich mit dem franziszeischen Kataster. (Vgl. Schubert (Hrsg.) 2001: 73) Zu dieser Zeit bestand das Dorf aus drei Gassen: der Hauptstraße, der Bodenzeile und der Feldoder Donauzeile. Zur Erinnerung an die bei der Schlacht Gefallenen wurde im Jahr 1858 ein Kriegerdenkmal der sogenannte Asperner Löwe errichtet. Es stellt einen ruhenden Löwen dar und stammt von Dominik Fernkorn, der Bildhauer, der unter anderem auch die Reiterstandbilder am Heldenplatz schuf. (Vgl. Hansen-Schmidt 1992: 16) Als Gegenstück zum Löwen war ein 50 Meter hohes Monument am Hausfeld geplant, sozusagen ein österreichisches Walhalla. Dieses Denkmal sollte Erzherzog Karl gewidmet sein. Die nie verwirklichten Pläne zu dieser Idee befinden sich im Esslinger Schüttkasten, eine Zweigstelle des Museums Aspern- Essling (Vgl. Holba 2008) Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 9

10 Die Schlacht war sicherlich ein wichtiger Punkt in der historischen Siedlungsentwicklung von Aspern. Nach der Schlacht war Aspern ein Trümmerhaufen; es musste alles wieder hergerichtet und neu aufgebaut werden: Die Asperner, die sich in die Keller der Häuser geflüchtet hatten, retteten gemeinsam mit Ortsrichter Feitsinger das wenige aus den Trümmern, was noch zu gebrauchen war. Nur das Beinhaus außerhalb des Friedhofs und das Feuer- Requisiten-Haus waren ohne wesentlichen Schaden davongekommen. (Hansen- Schmidt 1992: 15) Jhdt. städtisch-industrielle Entwicklung Abbildung 6: Aspern 1820 Quelle 6: Holba 2007 Die städtischindustrielle Entwicklung der Region setzte vom Brückenkopf Floridsdorf ausgehend erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein. Der Bau der Nordbahn erfolgte 1837, die Ostbahn ( ) sorgte für bessere Erschließung des Südostraumes. Doch die entscheidende städtisch-industrielle Entwicklung setzte erst mit der Donauregulierung bei gleichzeitiger Anlage von drei Eisenbahn- und zwei Straßenbrücken und dem Bau des Marchfeldschutzdammes ( ) ein. Abbildung 7: Perspektivkarte Niederösterreich Städtische Siedlungen entwickelten sich entlang der Verbindungsstraßen bis an die alten Dörfer Kagran, Hirschstetten und Stadlau heran. Außerdem begann sich um den Stadlauer Bahnhof ein neues Industrie- und Wohngebiet zu entwickeln (Vgl. Historisches Museum der Stadt Wien 1981: 48), in dem vor allem Arbeiter der in der Umgebung liegenden Schottergruben unterkamen. Die sonstigen Quelle 7: Brandstätter 1986: 50 Entwicklungen dieser Zeit beschränkten sich auf die Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 10

11 Ansiedlung einiger Gemüsebaubetriebe im Umfeld Asperns und Esslings. (Vgl. Bösendorfer 1995: 14) er Donauregulierung Vor ihrer Regulierung war die Donau ein wildes Gewässer und suchte sich ihr Flussbett selbst. Nachdem es immer wieder schwere Hochwässer, von denen auch Aspern betroffen war, gab, schlug im Jahr 1810 der damalige Hofbaudirektor Josef von Schemerl eine Regulierung des Flusses vor. Er wollte die gesamte Donau, mit Ausnahme des Donaukanals, zu einem 1,9 km langen Durchstich des Donauhauptstromes vereinigen. Seine Pläne wurden aber aufgrund von Staatsschulden nicht realisiert. (Vgl ; ) Erst nach zwei katastrophalen Hochwässern in den Jahren 1830 und 1862, von denen besonders das letztere zu ungeheuren Schäden führte, wurde ein Regulierungsprojekt beschlossen. (Vgl. Kleindel 1984: 392) Dabei griff man auf die Pläne von Schemerl zurück. Begonnen wurde im Jahre 1870, 1875 fand die Eröffnung statt. Beteiligt am Bau waren unter anderem die französischen Baufirmen, welche zuvor den Suezkanal errichtet hatten. So entstand ein neues Flussbett mit einem 450 m breiten Überschwemmungsgebiet und einem Schutzdamm (Hubertusdamm) auf der linken Uferseite. Das neue Hauptgerinne, das auch sehr wichtig für die Schifffahrt war, wurde 300 m breit gestaltet, das alte Flussbett als Alte Donau blieb erhalten. (Vgl ; ) Finanziert wurde das 25 Millionen Gulden teure Projekt zu je einem Drittel von der Stadt Wien, dem Land Niederösterreich und dem Staat. Die Donauregulierung verhinderte nicht nur neue Überschwemmungen, sie ermöglichte auch die Nutzung mehrerer Sandbänke der Donau und Augebiete als Baugrund. (Vgl. Kleindel 1984: 398) Aspern verlor durch die Donauregulierung ihre donaunahe Lage. Damit verloren die Asperner Schiffsmühlen an Bedeutung, da der Nebenkanal, an dem sie nun lagen, nicht genügend Antriebskraft hatte. (Vgl. Wiener Bezirkshandbücher, Donaustadt 2001: 73) Das Müllergewerbe war in Aspern zuvor von großer Bedeutung wurde in Aspern eine Müllerzunft eingerichtet, zu der alle 39 Schiffsmühlen zwischen Korneuburg und der Marchmündung gehörten. (Schubert (Hrsg.) 2001: 73) Eine dieser unbrauchbaren Schiffsmühlen wurde von einem Polen, welcher bei der Donauregulierung mitgearbeitet hatte, erworben. Er machte daraus ein Lokal namens Der rote Hiasl, welches heute noch bis über die Lobau hinaus bekannt ist. (Vgl. Holba 2007) Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 11

12 Abbildung 8: Die Donauregulierung Quelle 8: Brandstätter 1986: 322 Während der Donauregulierung wurden die Stadlauer Ostbahnbrücke und die Reichsbrücke errichtet, womit erst die wirkliche Verkehrserschließung des Marchfeldes begann. (Vgl. Historisches Museum der Stadt Wien 1981: 51) 1886 wurde die Dampftramway in Betrieb genommen, später (um 1921) die 1970 eingestellte elektrische Straßenbahn und anschließend die Autobuslinie, womit der Raum um Aspern mit Floridsdorf und Wien verbunden wurde. (Vgl. Historisches Museum der Stadt Wien 1981: 48; Holba 2007) Eingemeindung Asperns zu Wien Die bis dahin selbstständige Gemeinde Floridsdorf wurde 1904 zusammen mit den Orten Leopoldau, Groß-Jedlersdorf, Kagran, Hirschstetten, Stadlau und Aspern zum 21. Bezirk zusammengefasst und eingemeindet, was einen Entwicklungsschub zur Folge hatte. (Vgl. Brandstätter 1986: 377) Ausschlaggebend für diese weit vorausschauende Eingemeindungspolitik waren unter anderem städtebauliche Gründe, da man diesen östlichen Raum schon damals für die Ansiedlung von ca. einer Million Menschen und für den Ausbau zum Industriegebiet vorgesehen hatte. (Vgl. Historisches Museum der Stadt Wien 1981: 49) Damals rechnete man für 1950 mit einer Bevölkerungszahl von vier Millionen Menschen. Mit diesen Eingemeindungen östlich der Donau erreichte die gesamtstädtische gründerzeitliche Entwicklung auch die Marchfelddörfer. Die Gebiete waren in den Geltungsbereich der städtischen Bauordnung übergegangen. Einem Streben nach Anpassung von Wohnbedingungen, der Assanierung, welches sich in der Ausradierung ganzer alter Viertel auswirkte, fiel auch der alte Ortskern von Stadlau zum Opfer. Er musste der modernen dichten Blockrandbebauung weichen, die in erster Linie nach Effizienzkriterien errichtet wurde. In ganz Wien wurden im Zeitraum von 1856 bis Wohnungen errichtet. Charakteristisch für diese Zeit ist die Blockrandbebauung rund um zum Teil großzügige Innenhöfe. Im Straßenraum wirkte sich die Gründerzeit in Form Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 12

13 von rasterförmigen Gebietsbebauungen aus. Die Stadterweiterung der Gründerzeit war davon geprägt, dass in das erhaltene Ring- und Radialsystem Rastersysteme eingepasst wurden. So kommt es auch zu den typischen dreieckigen Grundstücken, die das Stadtbild an manchen Stellen prägen. Besonders eindrucksvoll und im Stadtplan gut nachvollziehbar ist diese Form der Bebauung in Stadtteilgebieten westlich des Gürtels. (Vgl. Lichtenberger 1997: 6) Anlässlich der Idee der Schaffung von Groß-Wien wurden 1938 Stadlau, Kagran, Aspern und Hirschstetten vom Bezirk Floridsdorf getrennt und mit einigen Marchfeldgemeinden, sowie mit dem bis dahin zur Leopoldstadt gehörenden Kaisermühlen zum 22. Bezirk Groß-Enzersdorf vereinigt wurde der 22. Bezirk in Donaustadt umbenannt und erhielt die aktuellen Bezirksgrenzen. (Vgl. Brandstätter 1986: 50) /11 Flughafen 1910/11 wurde das Flugfeld Aspern gebaut und das Dorf gelangte zu neuer Bedeutung. Der Flugplatz diente in den 30er-Jahren als internationaler Flughafen von Wien, im Zweiten Weltkrieg als Militärflugplatz und nach dem Krieg als Sportflugplatz. (Vgl. Brandstätter 1986: 50) In der Zeit zwischen der Schlacht von Aspern und der Errichtung des Flugplatzes, also in einem Zeitraum von etwa einem Jahrhundert, hatte sich die Einwohnerzahl Asperns auf fast das Vierfache, nämlich Personen, erhöht. (Vgl. Historisches Museum der Stadt Wien 1981: 48) Mit der Eröffnung des Flugfeldes begann Aspern, sich zu verändern. Zum etablierten Bauernstand gesellten sich auch Gärtnereien; Piloten, Personal des Flugfeldes und Arbeiter siedelten sich an. Zu dieser Zeit entstand die Kolonie Lobau. Aber auch Einzelhäuser und Siedlungen, z.b. die Stadtrandsiedlung wuchsen in der Zwischenkriegszeit auf den ehemaligen Bauerngründen. (Vgl. Röm.-kath. Pfarre St. Martin Aspern 1999: 20) Die Pilotengasse, welche an die Stadtrandsiedlung grenzt, erinnert noch heute an den damaligen Flugplatz Nach dem 1. Weltkrieg Wilde Siedlungen In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg herrschten Not und Versorgungsschwierigkeiten. Viele Großstädter erwarben Grundstücke und legten Kleingärten mit Blumen- und Gemüsebeeten und Obstbäumen an. So entstanden inselhaft und ungeplant nicht nur schmale Siedlungshäuschen, sondern auch ärmliche Hütten. Die starke Umwidmung von Acker auf Bauland führte zu Wilden Siedlungen, wovon besonders der Raum zwischen Aspern und Essling betroffen war. Oft entstanden diese Siedlungen nicht im Anschluss an den Siedlungskern, sondern weit abgelegen. (Vgl. Historisches Museum der Stadt Wien 1981: 49) Ein Beispiel für eine solche wilde und informelle Siedlung ist die im vorigen Kapitel genannte Kolonie Lobau. Nach dem 1. Weltkrieg herrschte große Hungersnot. In der Lobau, unterhalb von Aspern, siedelten sich viele obdachlose Menschen an. Es entstanden kleine bewohnte Hütten mit angelegten Gärten, die überlebensnotwendig waren. Diese Hütten wurden erst nach vielen Jahren von der Stadt Wien anerkannt. (Vgl. Holba 2007) Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 13

14 Währenddessen fand zu dieser Zeit aber auch geregelte Bautätigkeit statt, einerseits in der Siedlung An den alten Schanzen, wo zwei Flurfeldzeilen mit Einfamilienhäusern bebaut wurden, andererseits wurde 1930 die Reihenhaussiedlung Wulzendorf auf Basis der zu dieser Zeit entwickelten Gartenstadt Idee erbaut. (Vgl. Bösendorfer 1995: 16) In der Zwischenkriegszeit war Aspern bereits durch die Straßenbahn die Bewohner nannten sie die Elektrische mit Wien verbunden. Die Bauern der Abbildung 9: Luftbild 1935 Umgebung nützten diese Einführung häufig. Bis in die späten dreißiger Jahre war es üblich, dass sie mit ihren Pferdewagen nach Aspern kamen, ihre Gäule in eigens dafür vorgesehene Boxen in einer Scheune am Siegesplatz einstellten und mit der Straßenbahn nach Wien weiterfuhren, um dort ihre Geschäfte abzuwickeln. (Hansen- Schmidt 1992: 22) Hinter dem Haus des Gemeindesekretärs befand sich damals das Zeughaus. Als Zeughaus wird ein Gebäude bezeichnet, in dem Waffen und militärische Ausrüstungsgegenstände gelagert und instandgesetzt wurden. ( ghaus, ) Im Aspernerner Zeughaus waren die Zillen (= leichte, flache Frachtkähne) (Vgl. Duden, Office- Bibliothek, Version 4.10) Quelle 9: Holba 2007 untergebracht, für den Fall, dass ein Hochwasser ausbricht. Dies war ein beliebter Spielplatz für die Asperner Kinder. Trotz der Donauregulierung war man so gegen eine neue Hochwasserkatastrophe gerüstet. Auch für eine Feuerbrunst hatte man vorgesorgt: Der sogenannte Löschteich war ein künstlich angelegter, mit Wasser gefüllter Graben, der sich hinter den Scheunen der Bauern bis hin zur Haberlandgasse erstreckte. (Vgl. Hansen-Schmidt 1992: 22 f) Weltkrieg Aspern unter russischer Besatzung Nach 1945 fiel Aspern in die russische Besatzungszone. Es entstanden wiederum neue Siedlungsgebiete auf leicht verfügbaren Äckern um Aspern. In der Umgebung wurden Deponien zur Lagerung des Bauschutts errichtet, die laut Bösendorfer bis heute das Grundwasser belasten. (Vgl. Bösendorfer 1995: 16) Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 14

15 Nach Abzug der Besatzungsmacht begann Aspern wieder zu wachsen. Es entstanden große Siedlungsanlagen, oft in Fertigteilbauweise, wie z.b. das Langobardenviertel in Stadlau und Hirschstetten. (Vgl. Röm.-kath. Pfarre St. Martin Aspern 1999: 20f; Bösendorfer 1995: 16) Zu dieser Zeit war der Baugrund in Aspern noch sehr billig. Gründe dafür waren die schlechte Verbindung in die Stadt viele Leute besaßen auch kein Auto sowie die Tatsache, dass es nur wenige gab, die über die Donau ziehen wollten. Hinzu kam noch die Überschwemmungsgefahr, welche dadurch gegeben war, dass es die Donauinsel noch nicht gab. (Vgl. Schramml 2007) Bau der Praterbrücke Die Eröffnung der Praterbrücke 1970 sowie anderer höherrangiger Straßenbauprojekte führte zu einem Entwicklungsschub im Gebiet nördlich der Donau und machte die Donaustadt als Stadterweiterungsgebiet interessant. Vor allem als Wohngebiet war das Planungsgebiet immer begehrter, es entstanden zahlreiche Reihenhaussiedlungen im Nordosten im Bereich An den alten Schanzen, die laut Bösendorfer die ursprüngliche Siedlungsform der Behelfsheimgebiete mehr und mehr verdeckte, sodass sie heute nicht mehr erkennbar ist. (Vgl. Bösendorfer 1995: 17) Erste Umnutzung des Flugfeldes Die Ansiedlung von General Motors am Flugfeld Aspern 1981 brachte einen weiteren Entwicklungsschub mit sich. Der Betrieb ist ebenso wie das kurz darauf gebaute Sozialmedizinische Zentrum Ost auch heute als Arbeitgeber höchst relevant. (Vgl. Bösendorfer 1995: 17) Dieser Entwicklungsschub war vor allem in den späten 1980er und frühen 1990er sehr stark ausgeprägt. (Vgl. Abbildung 15) Das lässt sich durch den damals erfolgten Anschluss ans Wiener Kanalnetz erklären. Zahlreiche Grundstücke hatten nun einen Kanalanschluss und wurden somit attraktiver. (Vgl. Holba 2007) Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 15

16 3. Luftbildanalyse In den folgenden Unterkapiteln werden basierend auf Luftaufnahmen des Planungsgebietes aus den Jahren 1956 bis 2007 (10 Jahre Abstand zwischen den einzelnen Aufnahmen) wichtige Entwicklungen in der Siedlungsstruktur herausgearbeitet und textlich erläutert. Im Text befindet sich stets ein Verweis auf die Farbe, mit der die jeweilige Entwicklung im Luftbild markiert ist. Sämtliche Luftbilder stammen von Befliegungen des Bundesamt für Eich-& Vermessungswesen (BEV), Bilder von anderen Quellen werden explizit ausgewiesen. Bearbeitungen erfolgten für den vorliegenden Bericht Entwicklung bis 1956 Im Vergleich mit den Katasterplänen um die Jahrhundertwende und dem Luftbild aus dem Jahr 1935 (Abbildung 9, Seite 14) sind nur wenige vereinzelte Veränderungen in der Bebauung erkennbar. Auffallend ist vor allem die große Siedlung an der Erzherzog-Karl Straße (gelb). Die Schule (AHS und KMS) in der Plankenmaisstraße wurde 1950/1951 errichtet und in den folgenden Jahrzehnten immer wieder modernisiert und vergrößert. Unter anderem erhielt sie einen großen Sportplatz (grün). Am Hausfeld wurden die ersten Einfamilienhaus-Reihen gebaut (blau). Diese Häuser waren der Beginn einer regen Bautätigkeit am Hausfeld, welche bis in die Gegenwart andauert. Auf dem Luftbild ist sehr gut erkennbar, dass der Friedhof (dunkelbraun) nicht direkt neben der Kirche (violett) liegt, wie es sonst in den meisten Gemeinden üblich ist. Dieser Umstand wurde bereits in Kapitel Jhdt. & 17. Jhdt. Versetzung der Kirche erläutert. Auf einem weiteren Luftbild (Abbildung 11), welches zwischen 1920 und 1935 datiert ist (Quelle: Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek), ist deutlich erkennbar, dass die Einfamilienhäuser am Hausfeld (nördlich der Haberlandtgasse) noch nicht existiert haben. Die Parzellen am Eck Hausfeldstraße / Haberlandtgasse, welche schon seit den Katasterplänen von 1898 bebaut sind (auf beiden Luftbildern orange) sind sehr auffällig. Scheinbar erfolgte hier eine Parzellierung des gesamten Gebietes oberhalb der Haberlandtgasse, wegen des 2. Weltkrieges erfolgte aber bislang keine Bebauung (Abbildung 10) ist bereits Bebauung hinzugekommen und der Bestand wurde nachverdichtet (rot). Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 16

17 Abbildung 10: Luftbild 1956; eigene Bearbeitung Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 17

18 Abbildung 11: Luftbild (undatiert) Ortskern Aspern; eigene Bearbeitung Die vier markierten Straßen sind wie folgt im Uhrzeigersinn benannt: 1) Erzherzog Karl Straße 2) Aspernstraße 3) Hausfeldstraße 4) Haberlandtgasse Zur leichteren Orientierung sei auf die Kirche im Zentrum der Fotografie hingewiesen. Die Aufnahme wurde von Westen mit Blick nach Osten gemacht. Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 18

19 3.2. Entwicklung bis 1966 Beim Betrachten des Luftbildes aus 1966 sticht die neue Siedlung mit Zeilenbebauungen ins Auge (rot). In der Nachbarschaft dieser damals neuartigen Siedlung entstand ein Siedlungsgebiet mit einer gegensätzlichen, alten Struktur, die an die Gründerzeitbauten des Stadlauer Ortskernes angepasst ist (blau). Die direkt angrenzende Straße, welche zuvor schon bestand, wurde verbreitert und ausgebaut. Der im vorigen Kapitel angedeutete Wandel der Schule nahm seinen Lauf und der Sportplatz wurde dazugebaut (dunkelgrün). Im Nordwesten, wo heute der Gewerbepark steht, am Gelände der Firma Waagner-Biro, wurden neue Betriebsgebäude errichtet, welche im Laufe der Zeit jedoch wieder abgerissen wurden (orange). Die Bautätigkeit an den alten Schanzen ist auf Grund mangelnder Informationen nicht erklärbar. Neben dem Gebäude auf dem vieleckigen Grundstück wurde eine Vielzahl von Bäumen gepflanzt (gelb). Die Frage nach der Funktion dieses Gebäudes und den ungewöhnlichen Grundstücksgrenzen bleibt offen. Heute schließt an dieses Grundstück ein Teil des mit Sonderwidmung abgesicherten Grüngürtels an, was auf eine eventuellen Zusammenhang schließen lässt. Der Friedhof wurde vergrößert (dunkelbraun). Entlang der Erzherzog Karl Straße entsteht das eine oder andere Gebäude (dunkelgrau). Man kann hier allerdings nicht von der Entstehung von neuen großen oder gar zusammenhängenden Strukturen sprechen. In den Gebieten mit vielen Einfamilienhäusern werden zusätzliche Parzellen verbaut (hellgrün). Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 19

20 Abbildung 12: Luftbild 1966; eigene Bearbeitung Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 20

21 3.3. Entwicklung bis 1976 Zwischen den Jahren 1966 und 1977 hat sich hinsichtlich der Bebauung nicht viel verändert. Der Friedhof wurde erneut ausgebaut (dunkelbraun). Im heutigen Gewerbegebiet erfolgen Modernisierungsarbeiten, es entstehen neue Hallen und alte Bausubstanz wird abgetragen (blau). Östlich des Platzes, wo sich heute das SMZ-Ost befindet, ist der Baubeginn einer größeren Siedlung erkennbar (rot). In jenen Gebieten mit Einfamilienhäusern erfolgt weiterhin ein Zuwachs an Neubauten. Diese wirken sich aber in der gesamten Siedlungsstruktur nicht sichtbar aus und werden somit nicht hervorgehoben. Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 21

22 Abbildung 13: Luftbild 1976; eigene Bearbeitung Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 22

23 3.4. Entwicklungen bis 1986 In diesen zehn Jahren setzte eine rege Bautätigkeit ein. Unter anderem wurde das Betriebsgebiet von General Motors am alten Flugfeld errichtet (dunkelgelb). Dieses Gebiet wird durch die LKW-Zufahrtsstraße vom Planungsgebiet abgetrennt. Die russische Siedlung an der Erzherzog-Karl Straße wurde errichtet (rot). Die Bauform Blockrandbebauung mit großen Innenhöfen dieser Siedlung ist typisch für die damalige Zeit. Einer der größten Unterschiede zwischen den Luftbildern aus 1986 und 1976 stellt vor allem das neu errichtete Konsumgebäude im westlichen Hausfeld (türkis) dar. Es fällt vor allem durch seine große Fläche und seine besondere Form auf, was auch eine dementsprechend negative Veränderung des ästhetischen Erscheinungsbildes des Planungsgebietes mit sich bringt. Das Konsumgebäude dürfte noch in den 70ern entstanden sein, da auf dem Luftbild von 1976 der Beginn des Baus erkennbar ist. Im Jahr 1986 befand sich der Bau des SMZ-Ost im Anfangsstadium: es wurde ausgehoben und planiert (grün). In den frühen 80er Jahren wurde eine vergleichsweise eher weniger dichte Wohnsiedlung mit einer Bruttogeschossfläche von 0,82 am Biberhaufenweg angrenzend an das Gebiet In der Au errichtet. Die Siedlung wurde als Pilotprojekt bezeichnet, da sie einen neuen Aufbruch im Bereich des sozialen Wiener Wohnbaus bedeutete. Bei der Vergabe an die Architekten wurden diese mit der Auflage konfrontiert, dass sich der alte Ortskern von Aspern in der Wohnsiedlung in irgendeiner Form widerspiegeln solle (blau). Wie das genau umgesetzt wurde, kann in der Arbeit der Gruppe STB3 mit dem Titel Berühmte Siedlungen nachgelesen werden. (Vgl. STB 3: 12 ff) Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 23

24 Abbildung 14: Luftbild 1986; eigene Bearbeitung Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 24

25 3.5. Entwicklungen bis 1996 In diesem Zeitraum kam es zu den größten Veränderung hinsichtlich der Siedlungsstruktur die rege Bautätigkeit der vorangegangenen Perioden wurde übertroffen. Das in den 1980er Jahren begonnene SMZ-Ost wurde fertig gestellt (rot). Nicht weit davon entfernt wurde in den Jahren 1990 bis 1992 eine Siedlung unter der Planung des namhaften Wiener Architekten Roland Rainer erbaut (rosa) die Wohnsiedlung Tamariskengasse. Mit einer Bruttogeschossfläche von 2,28 handelt es sich dabei um eine hochverdichtete Wohnsiedlung. (Vgl. STB3: 3 ff) Eine weitere berühmte Siedlungen ist die Pilotengassen -Siedlung von den Architekten Herzog und de Meuron, Steidle und Krischanitz (dunkelgrün). In der Zeit von 1989 bis 1992 wurden auf 5,66 ha Wohnhäuser mit einer Bruttogeschossfläche von 3,14 errichtet. (Vgl. STB 3: 9 ff) In der Tamariskengasse wurde der Tamariske Sonnenhof erbaut, welcher seit damals als Alterswohnheim dient (gelb). In unmittelbarer Nachbarschaft dieses Heimes ist zur selben Zeit eine Wohnsiedlung entstanden (dunkelblau) wurde das Projekt Aspern an der Sonne, geplant vom Architekturbüro Reinberg, umgesetzt. Entlang der Wulzendorferstraße wurden locker gesetzte Zeilenbauten errichtet. Der Titel an der Sonne ist ein Hinweis auf die ökologische Ausrichtung der Wohnsiedlung. Ein innovatives Konzept zur Nutzung von Sonnenenergie hält den Energieverbrauch der Siedlung niedrig (dunkelbraun). (Vgl. STB3: 6 ff) Am westlichen Ende des Hausfeldes wurde die Stadtrand Siedlung, welche aus verschiedenen kleineren Siedlungen sowie Einfamilien- und Doppelhäuser besteht, gebaut (hellgrün). Hier kann durchaus von ersten Bestrebungen der Nachverdichtung gesprochen werden, da inmitten der Einfamilienhausstrukturen, die seit 1956 bestehen, zweigeschossige Flachbauten errichtet werden, die eine höhere Grundflächendichte aufweisen, als die Umgebung. Westlich dieser Bebauung entstand die Kleingartensiedlung, die von einem Streifen des Wiener Grüngürtels durchtrennt wird (hellblau). Bei diesem Grüngürtel im Nordosten des Bearbeitungsgebietes fällt auf, dass er noch nicht so ausgeprägt ist wie heute. Im Süden des Planungsgebietes entsteht neben dem SMZ Ost eine große Siedlung, deren Straßen und Gassen nach norwegischen Städten benannt sind. Wie alle größeren Siedlungen, die ab 1950 im Bearbeitungsgebiet errichtet wurden, hat auch sie den Charakter einer in sich abgeschlossenen Kommune. Für Besucher und Fremde ist nicht wirklich ersichtlich, ob sie sich in den Höfen und Innenanlagen in öffentlichem oder privatem Raum bewegen (orange). Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 25

26 Abbildung 15: Luftbild 1996; eigene Bearbeitung Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 26

27 3.6. Entwicklungen bis 2007 Entlang der Erzherzog-Karl-Straße wurde die Erzherzog Karl Stadt von Peichl & Partner fertig gestellt. Die verglasten Stiegenhäuser sind vom derzeit unbebauten Hausfeld sehr gut zu sehen und stellen somit eine der wenigen Dominanten und Sichtbeziehungen dar (rot). Nach der Abwanderung von Waagner Biro wurden einige Werkshallen abgetragen. Im Nordwesten an der Bahnlinie finden sich nun eine Filiale der Firma Hornbach, ein kleiner Gewerbepark mit unterschiedlichen Geschäften und ein Abstellplatz für Fahrzeuge der MA48 (grün). Den größten Einschnitt in das Siedlungsgefüge stellt der Baubeginn der U2 dar (lila). Sie verändert im Baubestand das Aussehen und die Lebensqualität, wird allerdings für neue Anreize auf derzeit unbebauten Flächen sorgen. Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 27

28 Abbildung 16: Luftbild 2007; eigene Bearbeitung Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 28

29 3.7 Zusammenfassung der Bestandsaufnahme und Luftbildanalyse Je weiter man in der Zeit zurückwandert, desto schwieriger wird es, neben der gewöhnlichen Dokumentation historischer Ereignisse, Dokumente über die historische Siedlungsentwicklung einer Gemeinde zu finden. Findet man diese spärlich vorhandenen Informationen, so hat man mit großen Lücken und Inkompatibilitäten zu kämpfen. Für die vorliegende Arbeit wurde folgende Vorgangsweise gewählt: Es wurden aus der Historie Asperns jene Ereignisse ausgewählt, die Einfluss auf die Siedlungsentwicklung gehabt haben könnten. Diese wurden mit historischen Darstellungen des Ortskernes hinterlegt und mit einem Experten, der auch den Asperner Kirchenführer verfasst hat, auf Sinnhaftigkeit und Relevanz geprüft. Wie eben erwähnt, finden sich aus früheren Tagen bloß Darstellungen des alten Asperner Ortskernes. Hieraus wurde gefolgert, dass im Umland wohl kaum eine Bebauung existiert hat. Dies würde auch der Konzeption als Angerdorf widersprechen. (Erste Luftaufnahmen ab 1920 zeigen stets den Ortskern, was die Hypothese des leeren Umlandes bestärkt.) Gebündelte und durchgehende Information findet sich ab Mit dem franziszeischen Kataster existiert ein Dokument, das Daten über Bebauung, erste Straßennamen und Parzellierungen enthält. Diese Parzellierungen geben bereits Rückschlüsse auf eine geplante Entwicklung. Durch die Donauregulierung im Jahre 1870 gewinnt Aspern einerseits an Sicherheit vor Hochwasser und neue Siedlungsflächen im Süden, verliert andererseits aber die Position an einem Donauarm. Der Kataster, der laut Archiv des BEV von 1898 bis 1915 gültig war, zeigt bereits, dass eine Entwicklung in den Süden vorgesehen war. Die zwei Weltkriege dürften dies jedoch verhindert haben. Durch die ab 1956 vorhandenen Luftbilder wird auf einzigartige Weise ermöglicht, die Entwicklung der Siedlungsstruktur des Bearbeitungsgebietes zu beobachten und nachzuvollziehen. Es ist zu erkennen, dass der Ausbau und die Entwicklung in und um Aspern konzeptlos und ohne Bindung an Siedlungsachsen erfolgt sind. Neubauten finden sich einmal im Nordosten, in der folgenden Dekade wird wiederum im Südwesten erweitert. Diese Projekte erwecken stets einen in sich abgeschlossenen Eindruck dies soll bedeuten, dass sie wie Inseln wirken, die für die Bewohner zugänglich sind, nach außen aber für Besucher und Fremde nicht einladend wirken. Als Folge dieser Entwicklungen kennzeichnen sich Aspern und das restliche Planungsgebiet heute durch ein uneinheitliches Bild, das durch das heterogene Nebeneinander der alten dörflichen Strukturen, der Reste der Behelfsheimgebiete, der Trabantenstädten der 60er und 70er Jahre sowie großer mittlerweile teilweise leerstehender Betriebsareale entsteht. Aufgrund der vorhandenen Freiflächen im Gebiet herrscht nach wie vor ein hoher Siedlungsdruck, dem aufgrund der aktuellen Planungen (vor allem am Flugfeld Aspern) mit der Festlegung von großflächigen Bausperren auf den noch vorhandenen Freiflächen begegnet wird. Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 29

30 4. Visualisierungsmöglichkeiten Die Bearbeitung des Themas Die historische Siedlungsentwicklung im Planungsgebiet um Aspern am Fachbereich für Städtebau befasst sich nicht nur mit der Erarbeitung eines Berichtes, sondern erfordert auch Gedanken dazu, wie die Aufgabenstellung oder vielmehr die Ergebnisse der Arbeit visualisiert werden können. Mit der Visualisierung im Detail beschäftigt sich der Projektbeitrag KIS - Kommunale Informationssysteme. Genauere Informationen zu den angewendeten Methoden und Techniken finden sich im Abschlussbericht für jenen Beitrag. Im Folgenden soll aber doch kurz auf die zwei wichtigsten Methoden eingegangen werden: Das Hauptproblem in der Visualisierung von fortschreitenden Prozessen ist, wie man die Dimension Zeit auf ein 2-Dimensionales Medium wie Papier bringen kann. Eine Möglichkeit ist die Gegenüberstellung zweier Zustände, die beispielsweise fotografisch festgehalten wurden. So eine Gegenüberstellung ist in den Abbildungen 17 bis 24 zu finden. Die Schwäche dieser Methode ist, dass die Gegenüberstellung nur punktuell erfolgen kann und nur unter hohem Aufwand flächendeckend für ein großes Gebiet zu realisieren ist. Die zweite Möglichkeit basiert auch darauf, Zustände einander gegenüberzustellen. Allerdings nicht nur zwei, sondern mehrere. Realisiert wurde dies über sogenannte Schwarzpläne, die, jeder für sich, die Struktur der Bebauung zu einem fixen Zeitpunkt darstellen. Diese Zustände lassen sich übereinander legen und wie in einem Daumenkino durchblättern. Für den Nutzer ist so schnell ersichtlich, wo es zu Abrissen, Neubauten oder Verdichtungen gekommen ist. Ab Abbildung 25 (siehe Seite 33) finden sich in diesem Bericht die Schwarzpläne von 1820 bis in die Gegenwart. Zu Beginn sind die zeitlichen Abstände größer, ab 1956 liegen sie bei 10 Jahren. Für den KIS Beitrag wird dieses Durchblättern auf den PC verlagert. Dort können Benutzer mittels Schieberegler in der Software Google Earth Schwarzpläne dynamisch ein- und ausblenden. Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 30

31 Abbildung 17: Heutige Volksschule beim Asperner Löwen (Zeitpunkt unbekannt) Quelle 10: anonym Abbildung 18: Volksschule am Heldenplatz 2007 Quelle 11: eigene Erhebung Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 31

32 Abbildung 19: Siegesplatz 1-3 ca. im Jahr 1941 Abbildung 20: Siegesplatz 1-3 im Jahr 2000 Quelle 12: Holba 2007 Quelle 13: Holba 2007 Abbildung 21: Siegesplatz 7 im Jahr 1908 Abbildung 22: Siegesplatz 7 im Jahr 2001 Quelle 14: Holba 2007 Quelle 15: Holba 2007 Abbildung 23: Eckhaus Bureschgasse (Zeitpunkt unbekannt) Abbildung 24: Bureschgasse im Jahr 2007 Quelle 16: anonym Quelle 17: eigene Erhebung Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 32

33 Abbildung 25: Schwarzplan 1820 Quelle 18: eigene Bearbeitung Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 33

34 Abbildung 26: Schwarzplan 1898 Quelle 19: eigene Bearbeitung Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 34

35 Abbildung 27: Schwarzplan 1945 Quelle 20: eigene Bearbeitung Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 35

36 Abbildung 28: Schwarzplan 1956 Quelle 21: eigene Bearbeitung Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 36

37 Abbildung 29: Schwarzplan 1966 Quelle 22: eigene Bearbeitung Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 37

38 Abbildung 30: Schwarzplan 1976 Quelle 23: eigene Bearbeitung Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 38

39 Abbildung 31: Schwarzplan 1986 Quelle 24: eigene Bearbeitung Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 39

40 Abbildung 32: Schwarzplan 1996 Quelle 25: eigene Bearbeitung Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 40

41 Abbildung 33: Schwarzplan 2007 Quelle 26: eigene Bearbeitung Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 41

42 5. Quellen- und Abbildungsverzeichnis 5.1 Quellenverzeichnis Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek Bösenhofer Franz (1995): Diskussion der Stadterweiterung im Marchegger Ast unter besonderer Betrachtung des Übergangsbereiches zur Lobau südlich von Aspern. BOKU Wien, Wien Bundesamt für Eich-& Vermessungswesen (BEV) Christian Brandstätter Verlag & Edition (Hrsg.) (1986): Stadtchronik Wien. Wien Der Knaur (1991), Universal Lexikon in 15 Bänden, Band 1. Lexikographisches Institut, München Duden, Office-Bibliothek, Version 4.10 Hansen Schmitt Liselotte (1992): Donaustadt Stadt am anderen Ufer. Korneuburg Historisches Museum der Stadt Wien, Karlsplatz (1981): Aspern von der Steinzeit zum Motorenwerk. Eigenverlag der Museen der Stadt Wien, Wien Holba Johannes: Interview am Holba Johannes: Interview am Kleindel Walter Prof. (1984): Die Chronik Österreichs. Chronik Verlag, Dortmund Lichtenberger Elisabeth (1997): Aufs Engste mit dem Schicksal der Habsburger verknüpft Wien, zwischen extremer Grenz- und Mittelpunktlage, in Der Bürger im Staat, Heft 2/97 Großstädte. Wien Plessl Ernst (1995): Dörfer in Niederösterreich. Club Niederösterreich, Wien Plessl Ernst (1999): Dorfformentypologie von Niederösterreich. Selbstverlag E. Plessl, Horn Pfarramt St. Martin (Hrsg.) (2006): Die Pfarrkirche zum heiligen Martin. Wien- Aspern Röm.-kath. Pfarre St. Martin Aspern (Hrsg.) (1999): Pfarre St. Martin Aspern. Wien Scheuch Manfred (Hrsg.) (1994): Historischer Atlas Österreich. Christian Brandstätter Verlagsgesellschaft m.b.h., Wien Schramml Franz: Interview am Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 42

43 Schubert Peter (Hrsg.) (2001): Die historischen Pläne und Karten des Johann Orth. Klosterneuburg STB 3 STB-Bericht: Berühmte Siedlungen, P2 2007/2008 STB6 Landscape Bericht P2 2007/2008 Wiener Bezirkshandbücher (2001), 22. Bezirk, Donaustadt. Wien Schlesien/Komprachcice_Index/Prolog_Schlesien/Pr olog_geschichte_/haufendorf/siodlo_-_weiler/strassendorf/strassendorf.html ( ) ( ) ( ) ( ) 5.2 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Angerdorf... 5 Abbildung 2: Straßendorf... 5 Abbildung 3: Großraum Wien um Abbildung 4: Vogelschau Aspern 18. Jhdt Abbildung 5: Ortsplan von Aspern um Abbildung 6: Aspern Abbildung 7: Perspektivkarte Niederösterreich Abbildung 8: Die Donauregulierung Abbildung 9: Luftbild Abbildung 10: Luftbild 1956; eigene Bearbeitung Abbildung 11: Luftbild (undatiert) Ortskern Aspern; eigene Bearbeitung Abbildung 12: Luftbild 1966; eigene Bearbeitung Abbildung 13: Luftbild 1976; eigene Bearbeitung Abbildung 14: Luftbild 1986; eigene Bearbeitung Abbildung 15: Luftbild 1996; eigene Bearbeitung Abbildung 16: Luftbild 2007; eigene Bearbeitung Abbildung 17: Heutige Volksschule beim Asperner Löwen (Zeitpunkt unbekannt) Abbildung 18: Volksschule am Heldenplatz Abbildung 19: Siegesplatz 1-3 ca. im Jahr Abbildung 20: Siegesplatz 1-3 im Jahr Abbildung 21: Siegesplatz 7 im Jahr Abbildung 22: Siegesplatz 7 im Jahr Abbildung 23: Eckhaus Bureschgasse (Zeitpunkt unbekannt) Abbildung 24: Bureschgasse im Jahr Abbildung 25: Schwarzplan Abbildung 26: Schwarzplan Abbildung 27: Schwarzplan Abbildung 28: Schwarzplan Abbildung 29: Schwarzplan Abbildung 30: Schwarzplan Abbildung 31: Schwarzplan Abbildung 32: Schwarzplan Abbildung 33: Schwarzplan Projekt 2 STB WS 2007/08 Seite 43

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