Projektkarten Priorität 1

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1 Projektkarten Priorität 1 Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

2 Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

3 ZIEL 1 Die lokale Wirtschaft auf Basis innovativer Ideen unterstützen Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

4 Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

5 Bezeichnung des Projektes: Ganzheitliches Konzept für Reiter-, Rad- und Wanderwege erarbeiten Ziel: 1. Die lokale Wirtschaft auf Basis innovativer Ideen unterstützen 2. Zusammenleben, Austausch und Kooperation auf allen Ebenen fördern Priorität 1 Projekt-Karte Nr Unterziel / Maßnahme: 1.3. Bestehendes touristisches Potential / Infrastruktur erhalten und besser nutzen 2.2. Zwischen den Ortschaften / zwischen den Altgemeinden 2.3. über die Grenzen (Gemeinden /Staat) URSPRUNG DER ANFRAGE: ÖKLE Dorfversammlungen Arbeitsgruppen Tourismus- Tagung MOTIVATION: Viele Verkehrsvereine sind sehr aktiv in ihrer Region. Daraus resultiert ein großes Angebot an Rad- und Wanderwegen für die Gemeinde Büllingen, welche jedoch in der Ausführung unterschiedliche Ansätze haben (Anforderungen, Beschilderung, Vermarktung). Zurzeit existieren schon sehr viele unterschiedliche Karten vor allem in Norden der Gemeinde, diese enden jedoch an der Staatsgrenze. Grenzübergreifender Tourismus wurde bislang nur wenig berücksichtigt (außer eine Wanderkarte im Süden der Gemeinde). Es fehlt ein ganzheitliches Konzept, welches die unterschiedlichen Angebote übersichtlich darstellt und vernetzt, denn bei den vorhandenen Karten handelt es sich nur um reine Wanderoder Radkarten. Sie weisen nicht auf historische Stätten, Fußfälle, Brunnen, interessante Objekte, Römerstrasse, Pilgerroute, touristische Attraktionen,... hin, an denen der Wanderer bzw. Radfahrer vorbei kommt. Die Art der Beschilderung ändert für die Gebiete eines jeden Verkehrsvereins und erschwert dadurch Planungen über diese Grenzen hinaus. Der Reittourismus wurde bislang nur wenig berücksichtigt. Die Umsetzung eines einheitlichen, ganzheitlichen Rad- und Wanderkonzeptes wird auch für künftige Marketingmaßnahmen der Gemeinde eine wichtige Grundlage sein. Die Ausarbeitung vor Ort kann nur durch die Gemeinde in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den Tourismusverbänden und dem Verkehrsamtes der Ostkantone; sowie mit dem LEADER- Projekt erfolgen. VORGEHENSWEISE: Eine ganzheitliche Reiter-, Wanderer- und Radkarte wird für die Gemeinde Büllingen und die angrenzenden umliegenden Gemeinden erstellt (auch über die Staatsgrenze hinaus) o mit Ausweisung einer Auswahl an interessanten Reiter, Rad- und Wanderwegen für den ortsunkundigen Besucher, o mit allen historischen Sehenswürdigkeiten (historische Stätten, Fußfälle, Brunnen, o interessante Objekte, Römerwall, ), entlang dieser Wege, mit allen touristischen Infrastrukturen (Schipisten, Parking, Schutzhütten, Rastplätze, Aussichtspunkten, Ausgangstafeln, ) entlang der Strecken. Eine Broschüre wird verfasst, welche ALLE detaillierten und bestehenden Rad- und Wanderwegkarten der Gemeinde auflistet. Auslegung dieser Karte und Broschüren an strategisch wichtigen Punkten z.b. Gemeindeverwaltung, Ärzte, Bäcker, Ferner besteht die Möglichkeit auf der Web-Seite der Gemeinde Büllingen das Kartenmaterial oder die Broschüre herunter zu laden mit Angabe der Bezugsquellen. Die Beschilderung soll grenzübergreifend überarbeitet werden, damit die Routen nicht an ehemaligen Staats- oder Altgemeindengrenzen enden. Sie gibt Auskunft über o die Art der Route: für Wanderer, für Radfahrer, für Reiter o die Wanderzeit: o den Schwierigkeitsgrad und die Zielgruppe (Familien, Senioren, mit Kinderwagen, ) Neue Routen oder Initiativen, die das Konzept stärken könnten, sollen erarbeitet werden Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

6 (flächendeckend Fahrradverleih für Touristen anbieten, Rad- und Wanderwege können für Reiter freigeben und entsprechend angepasst werden, Fahrradwege für Senioren ohne Bergund Talstrecken anbieten, GPS Radtouren mit Audiobeiträgen, ) AUSFÜHRUNGSPROGRAMM: Elemente, die bei der Prioritätenvergabe berücksichtigt werden müssen: Bei diesem Projekt hat die Motivation der ÖKLE- Mitglieder für dieses Projekt die wichtigste Rolle gespielt. Stand des Projektes: Zurzeit wurde schon eine Bestandsaufnahme aller bestehenden Routen und Karten erstellt. Zusätzliche Initiativen sind geplant und sollen integriert werden: Eine Amel-Warche-Wandertour ist geplant Eine Robertville-Bütgenbach-Olef-Wanderroute wird zurzeit schon vom Verkehrsamt der Ostkantone erarbeitet Ein LEADER- Projekt sieht die Erstellung eines Knotenpunktsystems für Wanderrouten vor (ähnlich wie das Velo- Tour- System) Kostenschätzung: / AKTEURE: Gemeinde Verkehrsvereine Verkehrsamt LEADER INDIKATOREN: Bessere Information der Bevölkerung Erstellung neuer gemeindeübergreifender Wanderwege Anstieg der Übernachtungszahlen in den Ferienwohnungen oder Hotels Erhaltung und in Wertsetzung des kulturellen Erbes entlang der Strecke Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

7 Bezeichnung des Projektes: Konzept zur idealen Nutzung der RAVeL -Trasse ausarbeiten Priorität 1 Projekt-Karte Nr Ziel: 1. Die lokale Wirtschaft auf Basis innovativer Ideen unterstützen 2. Zusammenleben, Austausch und Kooperation auf allen Ebenen fördern 3. Durch ein gestärktes Bewusstsein für Raum-Ordnung, Umwelt, Natur und Kultur, Zukunft schaffen Unterziel / Maßnahme: 1.3. Bestehendes touristisches Potential / Infrastruktur erhalten und besser nutzen 1.4. Neue innovative touristische Attraktion(en) schaffen 2.3. über die Grenzen (Gemeinden/Staat) 3.6. Das bestehende kulturelle Erbe beleben URSPRUNG DER ANFRAGE: Dorfversammlungen Dorfbegehungen Arbeitsgruppen ÖKLE MOTIVATION: RAVeL (Réseau Autonome des Voies Lentes): Es handelt sich um ein Netz von Wegen, welches nur für Fußgänger, Fahrradfahrer, Behinderte und Reiter (wenn es möglich ist) zugänglich ist. Das Netz benutzt stillgelegte Treidel- und Schienenwege. Eine ehemalige Bahnlinie durchquert die Gemeinde vom Nord-Westen nach Süd-Osten. Von Bütgenbach kommend, verläuft sie durch die Ortschaften Büllingen, Honsfeld, Buchholz und weiter nach Losheim und Jünkerath in Deutschland. Gerade im Bereich dieser Ravel-Trasse gibt es nur wenige Verbindungsstrassen zwischen den Ortschaften. Eine viel befahrene Regionalstrasse (Büllingen-Losheimergraben) aber auch die Kommunalstrassen Honsfeld-Holzheim oder Honsfeld-Buchholz-Lanzerath bieten den schwachen Verkehrsteilnehmern nur wenig Sicherheit. Deshalb ist der Ausbau dieses RAVeL-Weges auch für die Bevölkerung ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Mobilität. Es handelt sich bei diesem Schienenweg um die einzige Strecke, welche die geplante RAVeL Strecke auf der alten Venn-Bahn-Linie mit den bestehenden Radwegenetzen in Deutschland verbinden wird. Als Bindeglied zweier wichtiger Radwegenetze könnte die Gemeinde Büllingen ihren Standort touristisch aufwerten und die betroffenen Ortschaften davon profitieren. VORGEHENSWEISE: Da die Realisierung des RAVeL voraussichtlich nicht vor 2011 in Angriff genommen wird, muss ein Überbrückungskonzept ausgearbeitet werden, damit das Projekt weiter im Gespräch ist und die Bevölkerung sensibilisiert bleibt. Unterhaltsmaßnahmen: o Die Gemeinde hält die Trasse in Ordnung, damit die Arbeiten nach der Finanzierungszusage zügig durchgeführt werden können: eine sofortige Grundinstandsetzung durch Gemeindearbeiter und anschließend eine alljährlich Instandhaltung. Vorerst kann auf der Trasse eine alternative Nutzungsmöglichkeit vorgesehen werden (Wanderweg, ). o Kulturelles Erbe entlang der Strecke erhalten (Dampflokabfüllstation in Losheimergraben) Erarbeitung eines Konzeptes: o o Schon jetzt kann ein Konzept zur idealen Nutzung der RAVeL-Trasse ausgearbeitet werden (Verlauf, bestehende sehenswerte Objekte, angedachte neue Attraktionen, Einkehrmöglichkeiten oder Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Strecke sichern oder schaffen, Einrichten von interessanten Haltestationen (Wirtzfelder Brücke, Büllingen Pauels, Honsfeld-Bahnhof, Buchholz, Hergersberg), Ausbau der Strecke als Reiterweg (oder parallel laufend), interessante Abzweigmöglichkeiten mit Km-Angaben zu den Ortschaften, Standorte von Infotafeln, Radverleih für Touristen installieren (z.b. Hotel Tiefenbach, ), Gepäcktransporte für Touristen sichern Schnittpunkte mit anderen Projekten, Routen erarbeiten (z.b. Anschluss an die Kylltalroute über die deutschen Dörfer, Anschluss an die Vélo-Tour, Anschluss an die Westwallroute einbeziehen, Anschluss an das Reiterwegenetz (Deutschland) Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

8 AUSFÜHRUNGSPROGRAMM: Elemente, die bei der Prioritätenvergabe berücksichtigt werden müssen: Da die RAVel Strecke auf der alten Venn-Bahn-Trasse über ein Interreg-Projekt finanziert wird und für den Zeitraum zwischen 2009 und 2011 vorgesehen ist, hofft die Gemeinde Büllingen dass die Umsetzung des RAVeL-Weges auf Gemeindegebiet ab 2011 erfolgt. Ein Konzept auf Gemeindeebene soll aus diesem Grund kurzfristig erarbeitet werden. Bei Umfragen zum Mittelstand und bei der Tourismus- Tagung sowie in der ÖKLE wurde der RAVeL Weg von vielen Bürgern als großes Potential gesehen. Stand des Projektes: Die Schienen wurden schon entfernt. Kostenschätzung: / AKTEURE: Gemeinde MET HORECA-Betreiber Verkehrsvereine INDIKATOREN: Steigende Übernachtungszahlen Ausbau von 1-2 Haltestationen auf Gemeindeebene Entstehung neuer Reiterstationen entlang der Strecke Anzahl Infotafeln Kulturelles Erbe entlang der Strecke bleibt erhalten und wird in Wert gesetzt Anzahl Touristen Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

9 Bezeichnung des Projektes: Wirtzfeld: Anlegen eines Heckenlabyrinthes Priorität 1 Projekt-Karte Nr Ziel: 1. Die lokale Wirtschaft auf Basis innovativer Ideen unterstützen 3. Durch ein gestärktes Bewusstsein für Raum-Ordnung, Umwelt, Natur und Kultur, Zukunft schaffen 4. Die Zukunft aller Ortschaften nachhaltig sichern Unterziel / Maßnahme: 1.4. Neue innovative touristische Attraktion(en) schaffen 3.5. Das bestehende natürliche Erbe erweitern 4.3. Die Identifikation der Bewohner mit ihrer Ortschaft stärken URSPRUNG DER ANFRAGE: ÖKLE MOTIVATION: Die Ortschaft Wirtzfeld liegt direkt am touristisch genutzten Bütgenbacher See, wird aber von den Touristen kaum wahrgenommen. Eine touristische Attraktion für die ganze Familie auf dieser Seite des Sees und in der Nähe der Ortschaft Wirtzfeld würde die Touristen in die Gemeinde Büllingen bringen. Außerdem bietet das Heckenlabyrinth die Möglichkeit, die Besucher für die intakte Heckenlandschaft in dieser Region zu sensibilisieren. VORGEHENSWEISE: Eine ortskundige Gruppe sucht nach einem geeigneten Standort für das Heckenlabyrinth unter Berücksichtigung folgender Aspekte: der Standort sollte einen Blick auf die tatsächliche Heckenlandschaft Wirtzfeld/Rocherath-Krinkelt ermöglichen, die Nähe zu einer Einkehrmöglichkeit wäre von Vorteil, so könnten die Touristen nach dem Besuch des Heckenlabyrinths noch etwas in der Ortschaft verweilen, das Heckenlabyrinth sollte sich in der Nähe des Sees oder des Rundgang um den See befinden. Eine Arbeitsgruppe würde die Projektbeschreibung für einen Ideenwettbewerb vorbereiten: Festlegung des Standortes (Vorgespräch mit dem Eigentümer der Parzelle) Anforderungen definieren, die das Heckenlabyrinth erfüllen sollte. Eine Funktionalausschreibung muss erstellt werden, in der die Mindestanforderungen festlegt würden, die von allen Anbietern erfüllt werden müssten. Die Gemeinde schreibt das Heckenlabyrinth aus. Hier sind folgende Varianten möglich: - Aufruf zum Ideenwettbewerb mit Kostenermittlung: Dieser Wettbewerb richtet sich an Landschaftsplaner, Szenographen, Die Anbieter werden von der Gemeinde aufgefordert, nach festgesetzten Wettbewerbskriterien einen Plan und eine Kostenschätzung für das Heckenlabyrinthes einzureichen. Beim reinen Ideenwettbewerb sind Bewertungskriterien wie die künstlerische Gestaltung, die Integration in das vorhandene Landschaftsbild und die Erfüllung der Vorgabekriterien wichtig. Auf diese Weise würde die Gemeinde über eine Planung und eine Kostenermittlung verfügen. Die Gemeinde sucht nach Abschuss des Ideenwettbewerbes mit den ausgewählten Planungsunterlagen und Herstellkosten eigenständig einen Investor, der die Umsetzung der Heckenlabyrinthplanung finanzieren und betreiben möchte. - Funktionalausschreibung - Investor mit Bauträger und Planer: Sie richtet sich an Investoren, die gemeinsam mit einem Bauträger und Planer (Landschaftsplaner oder Szenographen) ein einziges Angebot abgeben. Das Angebot beinhaltet sowohl die Planung, die Erstellung des Labyrinthes und die Finanzierung durch einen Investor. Die Gemeinde sucht gemeinsam mit dem Investor nach einem möglichen Betreiber für das Heckenlabyrinth oder der Investor betreibt selbst das Heckenlabyrinth. AUSFÜHRUNGSPROGRAMM: Elemente, die bei der Prioritätenvergabe berücksichtigt werden müssen: Bei diesem Projekt hat die Motivation der ÖKLE- Mitglieder für dieses Projekt die wichtigste Rolle gespielt. Stand des Projektes: 3 Standorte wurden für das Heckenlabyrinth vorgeschlagen: Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

10 In Wirtzfeld in der Nähe einer Einkehrmöglichkeit, eines gastronomischen Lokals ca. 400 m vom Wanderweg Rundgang um den See auf einem Plateau in der Nähe der Ferienwohnanlage Brückenberg, hier hat man einen wunderschönen Ausblick auf die bestehende Heckenlandschaft. Für die weitere Vorgehensweise, wäre eine Vorortbesichtigung der 3 Standorte erforderlich. Einige Anforderungen an das Labyrinth wurden bereits festgelegt: Das Heckenlabyrinth sollte zur Orientierung mit Hochpunkten (Aussichtplattformen) ausgestattet werden, die sowohl eine Übersicht auf das eigentliche Labyrinth als auch eine Sicht auf die tatsächliche Heckenlandschaft in Wirtzfeld/Rocherath-Krinkelt ermöglichen. Ziel ist es, die Mitte des Labyrinths zu erreichen. Ein weiterer Anreiz für die Besucher wäre die mögliche Teilnahme an einem Rätselquiz (nach Alterklassen unterteilt) welches unterwegs zu lösen ist. Wer die richtigen Antworten weiß, kann an einer monatlichen Verlosung teilnehmen und interessante Preise gewinnen. Der Weg durchs Labyrinth sollte mit Wasserspielen animiert werden. Kostenschätzung: / AKTEURE: Gemeinde ÖKLE Arbeitsgruppen HORECA-Betreiber Landschaftsplaner Szenographen Investor INDIKATOREN: Neue touristische Attraktionen Sensibilisierung für die vorhandene Heckenlandschaft Wirtzfeld und Rocherath/Krinkelt Mehr auswärtige Gäste in den umliegenden Gaststätten Aufwertung der Ortschaften Wirtzfeld und Rocherath/Krinkelt Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

11 ZIEL 2 Zusammenleben, Austausch und Kooperation auf allen Ebenen fördern Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

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13 Bezeichnung des Projektes: Gemeinsame Aktivitäten auf Gemeindeebene organisieren Ziel: 2. Zusammenleben, Austausch und Kooperation auf allen Ebenen fördern Priorität 1 Projekt-Karte Nr Unterziel / Maßnahme: 2.2. Zwischen den Ortschaften / zwischen den Altgemeinden URSPRUNG DER ANFRAGE: ÖKLE Arbeitsgruppen MOTIVATION: Geschichtlich bedingt haben der Norden und der Süden der Gemeinde immer eine getrennte Entwicklung erfahren. Auch in den verschiedenen Ortschaften ist das Kirchturmdenken noch nicht ganz aus den Köpfen verschwunden. Da Büllingen 27 Ortschaften zählt, kennen die Bürger die kleineren Ortschaften oft nicht. Indem sich die Einwohner mit ihrer Gemeinde identifizieren, verbessert sich automatisch das Zusammenleben der Menschen. Auf Gemeindebene spielen sich kaum gemeinsame Aktivitäten ab, es finden lediglich Feste und Aktivitäten in den jeweiligen Ortschaften statt (Kirmes, Vereinsaktivitäten, ). Ein gemeinsames Projekt bringt die Menschen zusammen. Bei der Planung und praktischen Umsetzung intensiviert sich der Kontakt zwischen jung + alt. VORGEHENSWEISE: Die Verkehrsvereine der verschiedenen Ortschaften laden alle Vereine der Gemeinde zu einer Startversammlung ein. Gemeinsame Aktivitäten auf Gemeindeebene werden organisiert mit dem Ziel: bessere Integration der kleinen Ortschaften die Ortschaften besser kennen lernen Gemeinsam soll überlegt werden, welche Aktivitäten ein Zusammenleben und eine bessere Kommunikation zwischen den Ortschaften fördern könnten (z.b. durch Gemeinderallye (mit dem Auto, dem Fahrrad,...)). Die Planungen sowie die Umsetzung der Aktionen sollen generationsübergreifend und unter Einbeziehung der Zugezogenen durchgeführt werden. Vorschläge: autofreier Tag, neue Fortbewegungsmethoden ohne herkömmlichen Brennstoff Volksfest unter Teilnahme aller Vereine, abwechselnd in den größeren Ortschaften Rad-Wandertag auf einen Ort zentriert, Sternwanderung Vorträge zu gewissen Themen durch externe Referenten dorfübergreifende Kooperation zwischen gleichen Vereinen (Fußball-Clubs, Jugendvereine) Gemeinsame Sportveranstaltungen Spiel ohne Grenzen Austauschaktionen: 5 Familien treffen sich mit 5 Gastfamilien, präsentieren ihnen Ort, Essen gemeinsam. AUSFÜHRUNGSPROGRAMM: Elemente, die bei der Prioritätenvergabe berücksichtigt werden müssen: Bei diesem Projekt hat die Motivation der ÖKLE- Mitglieder für dieses Projekt die wichtigste Rolle gespielt. Stand des Projektes: / Kostenschätzung: / AKTEURE: Gemeinde Vereine Jugendgruppen Fachreferenten Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

14 INDIKATOREN: Größere Austausch zwischen den Ortschaften Mehr Aktivitäten auf Gemeindeebene Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

15 Bezeichnung des Projektes: Vom Potential in der Nachbarschaft profitieren Ziel: 2. Zusammenleben, Austausch und Kooperation auf allen Ebenen fördern 1. Die lokale Wirtschaft auf Basis innovativer Ideen unterstützen Priorität 1 Projekt-Karte Unterziel / Maßnahme: 2.3. Zusammenleben, Austausch und Kooperation über die Grenzen (Gemeinden / Staat) hinweg fördern Bestehendes touristisches Potential / Infrastruktur erhalten und besser nutzen URSPRUNG DER ANFRAGE: Dorfversammlungen ÖKLE Arbeitsgruppen MOTIVATION: Bei der Erstellung der Ist-Situation der Gemeinde Büllingen war klar zu sehen, dass verschiedene Ortschaften der Gemeinde mehr Kontakt zu ihren Nachbarn wünschen. Obwohl die Grenzen sich 2002 für Europa geöffnet haben, sind die Ortschaften im Norden der Gemeinde stark durch die große Waldregion und das Militärgebiet von den deutschen Nachbargemeinden abgeschirmt. Nur wenige Verbindungsstrassen existieren. Auch im Tourismusbereich arbeitet jede Gemeinde oft an ihren eigenen Ideen und Projekten. In den Nachbargemeinden ist jedoch touristisches Potential vorhanden, von dem die Gemeinde Büllingen profitieren könnte (Bütgenbacher See, Nationalpark Eifel, Oleftalsperre ). Die Gemeinde Büllingen arbeitet schon jetzt in verschiedenen Bereichen mit den Nachbargemeinden zusammen (Kulturroute Hünningen, Wasserverband Olef, Feuerwehr, ). Dies könnte jedoch für andere Bereiche noch ausgebaut werden. Der Wunsch besteht, eine Ist-Situation des gesamten bestehenden Angebotes in den Nachbargemeinden und -ländern zu erstellen, um die Touristen und die Einwohner über alle Angebote informieren zu können. Die Region sollte touristisch als Ganzes vermarktet werden. Diese Informationen sollen dann auch in die Karte zum Ganzheitliches Konzept für Reiter-, Rad- und Wanderwege einfließen VORGEHENSWEISE: Bestandsaufnahme der Infrastrukturen bzw. Angebote der Grenzgemeinden erstellen. Synergien suchen und schaffen: Vom Potential in der Nachbarschaft profitieren (Bütgenbacher See, Nationalpark Eifel, Oleftalsperre, ). Lösungsvorschläge erarbeiten, wie neue ergänzende touristische Aktivitäten in der Gemeinde Büllingen an das benachbarte Angebot anknüpft werden könnten. Gemeinsame Werbung organisieren, sich gemeinsam vermarkten. Grenzüberschreitenden Austausch mit den umliegenden Gemeinden im In- und Ausland organisieren: das Angebot der eigenen Gemeinde wird in der Nachbargemeinde den Einheimischen, dem HORECA- Bereich und den Touristen näher gebracht. Eine bessere Vermarktung des eigenen touristischen Angebotes in den Nachbargemeinden durch gemeinsame und grenzübergreifende Angebotsbroschüren, Hinweistafeln in Belgien und Deutschland, die über das jeweils andere Angebot informieren. Zusammenarbeit mehrer Tourismusverbände. Bsp. im Bereich Forst und Holz Tourismus, Paket- Touren erstellen: Touristen buchen, übernachten, Gepäck wird nachgebracht Einheitliche Jagdgesetzgebung, um die Zusammenarbeit der Jäger zu verbessern. AUSFÜHRUNGSPROGRAMM: Elemente, die bei der Prioritätenvergabe berücksichtigt werden müssen: Bei diesem Projekt hat die Motivation der ÖKLE- Mitglieder für dieses Projekt die wichtigste Rolle gespielt. Stand des Projektes: Die Gemeinde Hellenthal hat eine Analyse in Auftrag gegeben, die auch auf die umliegenden Gemeinden (auch die Gemeinde Büllingen) mit einbezieht. Zu diesem Zeitpunkt wurden mehrere Gespräche geführt. Mehrere Projekte wurden in Angriff genommen oder fertig gestellt: Der Rundweg um den Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

16 Bütgenbacher See, die drei Seen- Tour, die Amel-Warche-Tour, das Knotenpunktsystem für Wanderer, die Broschüren Wege in die Landschaft, Kostenschätzung: / AKTEURE: Gemeinde Nachbar Gemeinden im In- und Ausland Verkehrsvereine INDIKATOREN: Vielfältiges unterschiedliches touristisches Angebot Besser Austausch zwischen den Gemeinden und den Ländern Angebote der benachbarten Gemeinden werden in touristische Prospekte der Gemeinde Büllingen aufgenommen Touristische Karten, die über die Gemeinde und Staatsgrenzen hinausgehen Anzahl Einwohner, welche die benachbarten Angebote nutzen Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

17 Bezeichnung des Projektes: 3-Seen-Tour Robertville-Bütgenbach-Olef Priorität 1 Projekt-Karte Nr Ziel: 2. Zusammenleben, Austausch und Kooperation auf allen Ebenen 1. Die lokale Wirtschaft auf Basis innovativer Ideen unterstützen 3. Durch ein gestärktes Bewusstsein für Raum-Ordnung, Umwelt, Natur und Kultur, Zukunft schaffen Unterziel / Maßnahme: 2.3. Über die Grenzen (Gemeinden / Staat) 1.5. Neue innovative touristische Attraktion(en) schaffen 3.4. Das natürliche Erbe erweitern URSPRUNG DER ANFRAGE: Dorfversammlungen ÖKLE MOTIVATION: Die Nachbargemeinden Bütgenbach und Hellenthal verfügen jede über einen Staussee. In direkter Nähe zur Gemeinde Bütgenbach liegt außerdem noch der Stausee von Robertville. Alle drei Seen werden touristisch genutzt. Die Gemeinde Büllingen situiert sich geographisch genau zwischen den drei Seen. Um aus diesen schon bestehenden touristischen Anziehungspunkten für die Gemeinde einen besseren Nutzen zu ziehen, ist die Idee zu einer 3-Seen-Tour entstanden. Bei der Erstellung der Ist-Situation der Gemeinde Büllingen war klar zu sehen, dass verschiedene Ortschaften der Gemeinde sich mehr Kontakt zu ihren Nachbarn wünschten. Obwohl die Grenzen sich 2002 für Europa geöffnet haben, sind die Ortschaften im Norden der Gemeinde stark durch die große Waldregion und das Militärgebiet von den deutschen Nachbargemeinden abgeschirmt. Nur wenige Verbindungsstrassen existieren. In den Nachbargemeinden ist touristisches Potential vorhanden von dem die Gemeinde Büllingen profitieren könnte (Bütgenbacher See, Nationalpark Eifel, Oleftalsperre ). VORGEHENSWEISE: Ein Wander- und Fahrradweg (eventuell Reitweg) soll zwischen den 3 Seen Robertville- Bütgenbach-Olef geschaffen werden. Zwischen den beiden Seen von Bütgenbach und Robertville besteht zurzeit schon ein Wanderweg (Warche-Tour). Ein Wanderweg Bütgenbach-Monschau-Bütgenbach ist in Planung (Verkehrsamt der Ostkantone). Bisher wurde schon ein Vorschlag für eine Streckenführung ausgearbeitet. Dieser Weg soll von Bütgenbach über Wirtzfeld Rocherath/Krinkelt-Oleftalsperre- Höfen nach Monschau führen. Die Wege sind vor allem auf bestehenden Pfaden geplant. Dieser Vorschlag sollte im Hinblick auf den Tourismus der Gemeinde Büllingen analysiert werden (führt er über ansprechende Wege, führt er an bestehenden Restaurants oder Cafés vorbei, werden touristische Attraktionen gestreift wie Hasselpath, ) und eventuelle Verbesserungsvorschläge eingereicht werden. Insofern unattraktive oder gefährliche Straßen-Abschnitte teil des Streckenvorschlags sind, könnte die Gemeinde die Anlegung von alternativen neuen Strecken initiieren. Mit dem Fahrrad ist diese Tour über das Velo-Tour Knotenpunkt Netz schon geschaffen. Vielleicht können aber Streckenabschnitte auf weniger befahrene Pfade umgelegt werden. Der Ausbau bzw. die Umsetzung dieser Wander- und Radwege stellt auch einen Pluspunkt für die Mobilität der einheimischen Bevölkerung dar und schafft somit einen neuen zusätzlichen Verbindungsweg über die staatliche Grenze. AUSFÜHRUNGSPROGRAMM: Elemente, die bei der Prioritätenvergabe berücksichtigt werden müssen: Ein Vorschlag für die 3 Seen-Tour wurde schon als Vorprojekt durch das Verkehrsamt der Ostkantone erstellt. Es ist wichtig, dass dieser Vorschlag nun so schnell wie möglich durch Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

18 Vertreter der Gemeinde Büllingen analysiert wird und eventuelle Verbesserungsvorschläge, die der Gemeinde zu gute kommen würden, darin einfließen können. Dieses Projekt ist ein Ausführungsbeispiel zur Projektkarte Vom Potential in der Nachbarschaft profitieren Stand des Projektes: Ein Vorschlag für die 3 Seen-Tour wurde schon als Vorprojekt durch das Verkehrsamt der Ostkantone erstellt. Kostenschätzung: / AKTEURE: Gemeinde Verkehrsvereine Geschichtsgruppen Verkehrsamt der Ostkantone ÖKLE INDIKATOREN: Entwicklung der Übernachtungszahlen steigend Aufschwung des HORECA Sektors entlang der Strecke Entstehung neuer Reiterstation entlang der Strecke Kulturelles Erbe entlang der Strecke in Wert setzen Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

19 Bezeichnung des Projektes: Ideenentwicklung durch Ausflüge und Besichtigung anderer Gemeinden, auch grenzübergreifend. Priorität 1 Projekt-Karte Nr Ziel: 2. Zusammenleben, Austausch und Kooperation auf allen Ebenen fördern 3. Durch ein gestärktes Bewusstsein für Raum-Ordnung, Umwelt, Natur und Kultur, Zukunft schaffen Unterziel / Maßnahme: 2.3. Über die Grenzen (Gemeinden / Staat) 3.1. Die Bevölkerung informieren und sensibilisieren URSPRUNG DER ANFRAGE: Dorfversammlungen und Ortsbegehungen ÖKLE MOTIVATION: Ideenentwicklung durch Ausflüge und Besichtigungen interessanter Projekte verhilft der Gemeinde ihre Ideen zu konkretisieren, bereits erprobte Vorgehensweisen zu hinterfragen und sich vielleicht auch einen Überblick zu Finanzierungs- und Unterhaltskosten zu diversen Projektideen zu machen. Im Ausland sowie in den umliegenden Gemeinden gibt es bereits zahlreiche gute Ausführungsbeispiele zu diversen Ideen und Themen, welche die Gemeinde Büllingen umsetzen möchte. Hier könnten Kontakte geknüpft, sowie Erfahrungen ausgetauscht werden, die sich positiv auf die spätere Ausarbeitung der Projekte auswirken könnte. So besteht auch die Möglichkeit aus den Fehlern Anderer zu lernen. VORGEHENSWEISE Erstellung einer Liste mit interessanten Ausführungsbeispielen zu jeder Projektkarte, die permanent erweitert und aktualisiert werden soll. Informationen und Besichtigungsziele dazu findet man im Internet und auch oft in den Nachbargemeinden. Für eine grundlegende Information sollten kontinuierlich zu jedem Thema immer mehrere, gut ausgewählte Projekte besichtigt werden. Organisation von Besichtigungen und Ausflügen in andere Orte und Gemeinden mit guten Ausführungsbeispielen und Austausch mit den Zuständigen über die Umsetzung. Diese Fahrten sollen auch für die breite Bevölkerung angeboten werden. z.b. Ausflüge zum Thema Mehrgenerationenwohnhaus (Aachen) oder Energiesparmassnahmen. Teilnahme an Besichtigungen, die von anderen Gemeinden, Kommissionen oder Organisationen angeboten werden. o Wie wurden die Projekte realisiert? o Welche Probleme hatte man bei der Umsetzung? o Wie ist die Resonanz bei der Bevölkerung? o Welche Erfahrungen wurden gemacht? o Was sollte man anders machen? Ein Netzwerk zur ländlichen Entwicklung erstellen, um vergleichbare Gemeinden zu Rate ziehen zu können. Ein Internetforum zwischen den Gemeinden (In- und Ausland) aufbauen, welches zum fachlichen Austausch und Dialog, zur Veröffentlichung von News, Statements, Terminen, Ideen und natürlich zur Kritik genutzt werden kann. In einem Unterforum ist es auch der Bevölkerung möglich, Ideen oder Kritik loszuwerden oder sich Informationen abzuholen Bei Bedarf sollen auch Infoveranstaltungen und Wanderungen angeboten werden. AUSFÜHRUNGSPROGRAMM: Elemente, die bei der Prioritätenvergabe berücksichtigt werden müssen: Es scheint selbstverständlich, dass für jedes Projekt, das die Gemeinde in den nächsten 10 Jahren aus der Projektliste des Kommunalen Programms der ländlichen Entwicklung umsetzten möchte, vorab Informationen und gute Ideen von Ausführungsbeispielen gesammelt werden und Besichtigungen organisiert werden. Demnach muss diese Projektkarte schon ab Beginn der Umsetzungen laufend und immer wieder neu berücksichtigt werden. Stand des Projektes: Diverse ÖKLE- Mitgliedern sowie auch Gemeinderatsmitglieder haben zu Themen der ländlichen Entwicklung der Gemeinde Büllingen Ausflüge unternommen: Energie aus Hackschnitzeln: Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

20 Das ZeLE und die Energie Agentur.NRW stellten zukunftsfähige Konzepte und gute Beispiele für die Nutzung von Hackschnitzeln und die nachhaltige energetische Verwendung von Heckenholz vor. Praktische Eindrücke wurden durch bei Besichtigungen gewonnen. Beckerich: Besichtigung der Gemeinde Bekerich in Luxemburg: ein Vorzeigebeispiel in Punkto Energieautarkie durch zwei Biogasanlagen, eine Holzhackschnitzelanlage und Solaranlagen. Heute deckt Beckerich 90 % des Strombedarfs und 40 % des Wärmebedarfs aus eigenen regenerativen Quellen. Tagesbetreuungsstätte: Besichtigung zweier Tagesbetreuungsstätten in Libin und Paliseul. Hier bestand die Möglichkeit sich Einblicke zur Struktur und zum Ablauf der Tagesbetreuungsstätten zu verschaffen. Die Tagesstättenbesucher sowie das zuständige Personal berichteten von ihren Erfahrungen. Individuelle Abwasserklärung: Geführte Besichtigung diverser gesetzlich zugelassener individueller Abwasserkläranlagen durch den Bio-Chemiker Christian Heyden. Fachexkursion nach Vorarlberg: Ein Vorzeigebeispiel in Punkto Ausschöpfung regionaler Stärken (regionale Aktivitäten, Tourismus, Naturschutz, ). Zwischen der DG und dem Vorarlberg bestehen Parallelen in Punkto Lage, Struktur, Kostenschätzung: / AKTEURE: Gemeinde Nachbargemeinden ÖKLE Ländliche Gilden, Vereine INDIKATOREN: Anzahl erhaltener Informationen Anzahl neuer Kontakte Anzahl Teilnehmer Anzahl Ausflüge pro Jahr Anzahl Partnerschaften mit anderen Gemeinden im In- und Ausland. Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

21 ZIEL 3 Durch ein gestärktes Bewusstsein für Raum-Ordnung, Umwelt, Natur und Kultur Zukunft schaffen Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

22 Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

23 Bezeichnung des Projektes: Aktionen zur Sensibilisierung (vor allem der Jugend) für den Erhalt alter Bausubstanz Priorität 1 Projekt-Karte Nr Ziel: 3. Durch ein gestärktes Bewusstsein für Raum-Ordnung, Umwelt, Natur und Kultur, Zukunft schaffen 4. Die Zukunft aller Ortschaften nachhaltig sichern Unterziel / Maßnahme: 3.1. Die Bevölkerung informieren und sensibilisieren 3.7. Die Dorfkerne erhalten und aufwerten 4.3. Die Identifikation der Bewohner mit ihrer Ortschaft stärken URSPRUNG DER ANFRAGE: Dorfversammlungen Ortsbegehungen ÖKLE MOTIVATION: Häuser zu erhalten, zu sanieren und sie zeitgemäßen Wohnbedürfnissen anzupassen ist eine Aufgabe mit Zukunft: In vielen Ortschaften der Gemeinde Büllingen stehen zahlreiche erhaltenswerte Altbauten leer oder bald zur Renovierung an. Sei es, weil sie den geänderten Anforderungen an Komfort und Gebäudetechnik nicht mehr genügen, sei es, weil ihr Grundriss sich kaum mit modernen Wohnvorstellungen vereinbaren lässt. Dabei bieten viele dieser Bauten - egal, aus welcher Zeit sie stammen - meistens ein erstaunliches räumliches Potenzial. Leider nimmt die Bevölkerung dieses Potential oft nicht wahr. Viele junge Familien kehren dem Dorfkern den Rücken und bauen lieber am Rande des Dorfes neu. Hauptaufgabe wird sein Lösungsvorschläge zu zeigen, wie sich Bausubstanz, die in die Jahre gekommen ist, wieder in moderne, attraktive Architektur verwandeln lässt. Wichtig ist ein schlüssiges, kreatives Konzept, das den Bestand maßgeblich mit einbezieht und aufwertet, sodass Einfamilienhäuser entstehen, die heutigen Ansprüchen an Wohnkomfort, Funktionalität und Gebäudetechnik voll und ganz gerecht werden. In den Köpfen der Bevölkerung ist ein Umbau eines Altbaus immer mit teuren Lösungen und Kompromissen verbunden; dies gilt es zu ändern. Eine Sensibilisierung der Jugend für den Erhalt dieser alten Bausubstanz sowie finanzielle Anreize können dazu beitragen, dass junge Leute eher bereit sind, sich auf einen Umbau einzulassen. Nicht nur die jungen Leute, die ein Eigenheim suchen, können etwas für den Erhalt der alten Bausubstanz tun. Auch die Eigentümer erhaltenswerter Bauten sollten zur Instandsetzung dieser Gebäude motiviert werden. Auch hier müssen Anreize geschaffen werden. VORGEHENSWEISE: Organisation von Präsentationsversammlungen mit Vorstellung von gelungenen Altbausanierungen durch Architekten und Bauherrn (Vorgehensweise/Kosten). Ehrliche Aufklärung über Vor- und Nachteile der Altbausanierung. Der Bevölkerung mehr Informationen zu Renovierungs- und Sanierungsprämien liefern o o über Rundschreiben der Gemeinde über die Webseite der Gemeinde (Broschüren, Prämien, Veröffentlichung guter Beispiele aus der Gemeinde, ) Bestehende Prämien und Förderungen erhöhen oder neue einsetzen, z.b. alljährlicher Wettbewerb, für die beste Renovierung alter Bausubstanz durch eine Privatperson Einführung einer Steuer für Gebäude, die mehr als 5 Jahre unbewohnt waren. Analyse der alten Bausubstanz durch die Gemeinde und Erstellung eines Katalogs mit allen sanierungsbedürftigen Bauten. Anschreiben an die Eigentümer. Die Gemeinde bietet der Bevölkerung die Möglichkeit für eine Beratung und eine grobe Kostenermittlung kostenlos einen Fachmann zu konsultieren. Die Gemeinde soll mit der Sanierung der alten Bausubstanz in Gemeindeeigentum mit gutem Beispiel voran gehen. AUSFÜHRUNGSPROGRAMM: Elemente, die bei der Prioritätenvergabe berücksichtigt werden müssen: Der ÖKLE schien es selbstverständlich, dass Sensibilisierungskampagnen ihren Platz zu Beginn der Umsetzung des KPLE finden sollen, so dass die praktischen Umsetzungen darauf aufbauen können. Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

24 Stand des Projektes: Ein LEADER- Projekt wird noch in 2009 starten und beinhaltet die Erstellung einer Baufibel,. Ziel dieses Projektes ist die Sensibilisierung der Bevölkerung für eine angepasste, regionaltypische Bauweise bei Neubauten und bei der Renovierung alter Bausubstanz. Dazu soll in einer ersten Phase ein Ratgeber mit guten und schlechten Beispielen angepasster Bauweisen bei Neubauten und renovierten Altbauten erstellt werden. Der Umbau des Spritzenhauses zum Backhaus wurde in Priorität 1 gewählt. Kostenschätzung: / AKTEURE: Gemeinde ÖKLE Architekten LEADER INDIKATOREN: Anzahl renovierter und sanierter Altbauten Bessere Information zur Altbausanierung Schöne authentische Ortschaften Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

25 Bezeichnung des Projektes: Aktionen zur Bewusstseinsbildung Müllverbrennung oder Müllentsorgung in der Natur Priorität 1 Projekt-Karte Nr Ziel: 3. Durch ein gestärktes Bewusstsein für Raum-Ordnung, Umwelt, Natur und Kultur, Zukunft schaffen Unterziel / Maßnahme: 3.1. Die Bevölkerung informieren und sensibilisieren URSPRUNG DER ANFRAGE: Dorfversammlungen Ortsbegehungen MOTIVATION: Die Natur ist ein kostbares Gut und die Bevölkerung sollte sensibilisiert werden, mit den natürlichen Ressourcen (Luft, Landschaft, Boden ) behutsam umzugehen. Für das Recycling des Mülls steht der Containerpark in Merlscheid dem Süden der Gemeinde und der Containerpark in Nidrum dem Norden der Gemeinde zur Verfügung. Außerdem findet die Papiersammlung 6-mal jährlich statt, hier wird jeweils ein Papiercontainer abwechselnd in 3 Ortschaften aufgestellt. Sperrmüll wird zweimal jährlich abgeholt, landwirtschaftliche PVC- Abfälle dagegen pro Jahr. Trotz dieser Angebote besteht in fast jeder Ortschaft immer noch das Problem der Müllverbrennung und der illegalen Müllentsorgung. Der eigene Kaminofen oder die Mülltonne im Außenbereich werden weiterhin zur Verbrennung genutzt. Speziell bei der älteren Bevölkerung, welche diese Art der Müllentsorgung schon über Jahre so gehandhabt, hat ein Umdenkprozess noch nicht stattgefunden. Vielen Bürgern ist nicht bewusst, dass es sich dabei um eine strafbare Aktion handelt, die außerdem extrem schädlich ist. Bei der Müllverbrennung zu Hause entstehen giftige Schadstoffe, weil bei der Verbrennung keine ausreichend hohen Temperaturen erreicht werden. Die giftigen Rückstände lagern sich in der oberen Schicht des Bodens und in den Pflanzen des Gemüsegartens ab und gelangen letztendlich über die Nahrungskette in den menschlichen Körper. VORGEHENSWEISE: Bessere Information und Sensibilisierung der Bevölkerung in den 3 Altersklassen (Primarschule, Sekundarschulen, Bevölkerung) und durch Wiederholung in den Medien Verstärkte Kontrollen der Umweltbehörden (CO2-Kontrollen, ). Ferner könnte der Schornsteinfeger als Kontrollorgan eingesetzt werden. Das Verbrennen von Abfällen im Kamin hinterlässt umwelt- und gesundheitsgefährdende Substanzen (wie Dioxine, Kohlenwasserstoffe, Ruß, Teer), die der Schornsteinfeger bei seiner Reinigung feststellen könnte. Die Gemeinde informiert regelmäßig (gemeinsam mit Idelux, Verbraucherschutzzentrale) durch Informationsblätter über die vorhandenen Entsorgungsmöglichkeiten und über die zu erwartenden Bußgelder bei Nichteinhaltung. Stärkere Sanktionen bei Nichteinhaltung der Bestimmungen oder der geforderten Messwerte. Festlegung von höheren Busgeldern bei Verstößen. Schaffung von Anreizen in Form von Prämien, damit die Bevölkerung eigenständig vorsorgt noch bevor es zu Durchsetzung der Auflagen durch die Gemeinde oder der EU kommt Hotels und Verkehrsvereine sollten Touristen informieren (Wandermüllsack, ) AUSFÜHRUNGSPROGRAMM: Elemente, die bei der Prioritätenvergabe berücksichtigt werden müssen: Der ÖKLE schien es selbstverständlich, dass Sensibilisierungskampagnen ihren Platz zu Beginn der Umsetzung des KPLE finden sollen, so dass die praktischen Umsetzungen darauf aufbauen können. Stand des Projektes: / Kostenschätzung: / Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

26 AKTEURE Gemeinde Idelux ECO-Verbraucher-Netzwerk Verbraucherschutzzentrale Schornsteinfeger INDIKATOREN: Anzahl Umweltverstöße Anzahl zufriedenere Anwohner Anzahl besser informierter Leute Anzahl Informationsmaterial Anzahl vergebener Prämien Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

27 Bezeichnung des Projektes: Aktionen zur Sensibilisierung der Bevölkerung für die Abwasserklärung. Priorität 1 Projekt-Karte Nr Ziel: 3. Durch ein gestärktes Bewusstsein für Raum-Ordnung, Umwelt, Natur und Kultur, Zukunft schaffen Unterziel / Maßnahme: 3.1. Die Bevölkerung informieren und sensibilisieren URSPRUNG DER ANFRAGE: Dorfversammlungen Ortsbegehungen MOTIVATION: Büllingen ist eine Gemeinde mit einer doch noch guten Gewässergüte. Hier entspringen sehr viele Bäche. Durch die zahlreichen Quellen ist die Gemeinde ein autonomes Gebiet für die Trinkwassergewinnung. Wasser ist ein Reichtum der Gemeinde. Büllingen kann durch eine eigenständige Wasserversorgung alle Haushalte mit Trinkwasser versorgen. Zahlreiche Ortschaften sind jedoch noch nicht an ein funktionstüchtiges Abwassernetz angeschlossen. Die Abwässer werden schlecht geklärt in Gräben und öffentliche Bäche eingeleitet. Hier herrscht Handlungsbedarf. Büllingen liegt als nördlichste Gemeinde im Wassereinzugsgebiet zahlreicher Flüsse. Der Schaden, der durch Einleitung ungeklärter Abwässer hier verursacht wird, stellt ein Problem für zahlreiche Flüsse und Bäche in der Wallonie, in Luxemburg und in Deutschland dar. Es besteht ein Informationsdefizit, die Bevölkerung ist nicht über Gewässergüte informiert (sauber aussehendes Wasser ist nicht unbedingt sauber!) Es gibt zu wenige Informationen über alternative Abwässerklärung, z.b. Schilfrohrklärung. Weil viele Bürger selbst klären müssen, besteht ein hoher Informationsbedarf auf allen Ebenen (Gesetzgebung, mögliche Klärsysteme, langfristige Garantien) Die Gemeinde muss darüber informieren, dass ein bereits anerkanntes Klärsystem nicht wieder aberkannt werden kann. VORGEHENSWEISE: Büllingen kann sich als Gemeinde des sauberen Wassers oder Wassergemeinde präsentieren (eine Gemeinde mit vielen Quellen und Bachläufen und einer Wasserscheide). Die Gemeinde gibt ein unabhängiges Gewässer- Güte- Monitoring in Auftrag. Das Ergebnis wird der Gemeindebevölkerung vorgestellt. Ein Tag des Wassers wird in den Schulen organisiert, Die Kinder suchen die Quellen auf und führen Wasseranalysen durch. (Siehe Projekt «Quelldetektive») Permanente Ausstellungen: es gibt eine ganze Reihe von Ausstellungen bei der WR, die ausgeliehen werden könnten (Übersetzung wäre nötig). Die Ausstellung sollte immer mit aktuellen Themen bereichert werden (Flussvertrag). Ortsbesichtigungen von alternativen Klärsystemen organisieren. Mit dem Bauantrag erhält der Bauherr Informationen zu den diversen Möglichkeiten der Abwässerklärung (Broschüre mit Varianten, Zuschüssen, erstellt von der Verbraucherschutzzentrale) Rundschreiben an alle Einwohner, Architekten,. Der PASH wird in Infoversammlungen vorgestellt, Karten werden aufgehängt, offene Diskussion, weg vom Gesetz hin zu sauberem Wasser. AUSFÜHRUNGSPROGRAMM: Elemente, die bei der Prioritätenvergabe berücksichtigt werden müssen: Der ÖKLE schien es selbstverständlich, dass Sensibilisierungskampagnen ihren Platz zu Beginn der Umsetzung des KPLE finden sollen, so dass die praktischen Umsetzungen darauf aufbauen können. Da die Themen Wasser und Holz (als Hauptthemen der Gemeinde) der ÖKLE sehr am Herzen liegen, war die Motivation der ÖKLE- Mitglieder für dieses Projekt sehr groß. Stand des Projektes: Die Gemeinde hat erste Gespräche geführt, um die Erstellung einer Broschüre zum Thema Abwasserklärung in Zusammenarbeit mit dem Flussvertrag Our zu erstellen. Diese Broschüre Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

28 soll in alle Haushalte der Gemeinde verteilt wird. Für das Dorfhaus Holzheim und eventuell den benachbarten Häusern ist eine Schilfkläranlage geplant. Diese Anlage soll der Bevölkerung als Pilotprojekt zur Verfügung stehen. Kostenschätzung: / AKTEURE: Gemeinde Naturpark Eifel Flussvertrag Our INDIKATOREN: Mehr Bauherren bauen alternative Klärsysteme ein. Verbesserung der Wasserqualität der Bäche und Gräben Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

29 Bezeichnung des Projektes: Biologische Abwasserklärung vorantreiben (Schilfrohrkläranlagen, Klärteiche, ) Priorität 1 Projekt-Karte Nr Ziel: 3. Durch ein gestärktes Bewusstsein für Raum-Ordnung, Umwelt, Natur und Kultur, Zukunft schaffen Unterziel / Maßnahme: 3.3. Das natürliche Erbe erhalten URSPRUNG DER ANFRAGE: Dorfversammlungen Ortsbegehungen MOTIVATION: Zahlreiche Ortschaften der Gemeinde sind autonome Entwässerungsgebiete, d.h. die Einwohner müssen eigenständig klären und sind nicht an ein funktionstüchtiges Abwassernetz angeschlossen. Die Abwässer werden schlecht geklärt in Gräben und öffentliche Bäche eingeleitet. Hier herrscht Handlungsbedarf. Außerdem ergab eine Studie der Generaldirektion der Naturressourcen über die Wirksamkeit von autonomen Kleinkläranlagen, dass viele konforme Anlagen als mangelhaft bewertetet wurden (Fehler bei der Ausführung, schlechte Belüftung, mangelnder Unterhalt, ) und nur 50% der anerkannten Anlagen reinigen das Schmutzwasser so wirkungsvoll, wie die Kriterien der EU das vorschreiben. Vor diesem Hintergrund gibt es die Empfehlung der öffentlichen Gesellschaft für Wasserbewirtschaftung (SPGE) den Bau von Pflanzenkläranlagen sowie den Zusammenschluss von Kleinkläranlagen zu fördern. Durch die Ausführung von Pflanzenkläranlage leistet man einen Beitrag zum nachhaltigen Schutz von Oberflächen- und Grundwasser. Die Abwasserreinigung mit Pflanzenkläranlagen ist den in der Natur ablaufenden biologischen Prozessen nachempfunden und ist ein Baustein zum Erhalt des wichtigsten Lebensbestandteiles - dem Wasser. Wasser ist für Büllingen besonders wichtig da sie als nördlichste Gemeinde im Wassereinzugsgebiet zahlreicher Flüsse liegt. Der Schaden, der hier verursacht wird, stellt ein Problem für zahlreiche Flüsse und Bäche in der Wallonie, in Luxemburg und in Deutschland dar. VORGEHENSWEISE: Zusätzlicher finanzieller Anreiz von der Gemeinde (z.b. 500 ) bei Neubauten oder Renovierung, wenn man unabhängig von den Entscheidungen der Wallonischen Region bis zu einem festgelegten Datum seine Abwässer in autonomen Gebieten klärt. Ist-Situation der Gemeinde erstellen, um die Problemstellen zu lokalisieren. Zur Sensibilisierung der Bevölkerung könnte die Gemeinde jeweils ein Pilotprojekt für die drei bestehenden Abwasserklärungsprobleme starten: o Errichten einer Schilfrohrkläranlage vor und hinter einer uneffizienten kollektiven Kläranlage o Errichtung einer Schilfkläranlage bei Einleitung von Abwässern in den Kanal, der ungeklärt in ein Gewässer (Bach) einleitet. o Errichtung kleiner individueller Gemeinschafts-Kläranlage: Wenn mehrere Häuser nah beisammen liegen z.b. in Weckerath. Gemeinde als Mediator Beratung durch einen Umweltberater der Gemeinde, wenn mehrere Haushalte in gleicher Art alternativ klären wollen. Wenn die Abwasserleitungen tiefer als die vorhandene Kanalisation liegen z.b. in Manderfeld AUSFÜHRUNGSPROGRAMM: Elemente, die bei der Prioritätenvergabe berücksichtigt werden müssen: Da die Themen Wasser und Holz (als Hauptthemen der Gemeinde) der ÖKLE sehr am Herzen liegen, war die Motivation der ÖKLE- Mitglieder für dieses Projekt sehr groß. Stand des Projektes: Für das Dorfhaus Holzheim und eventuell den benachbarten Häusern ist eine Schilfkläranlage geplant. Diese Anlage soll der Bevölkerung als Pilotprojekt zur Verfügung stehen. Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

30 Kostenschätzung: / AKTEURE: Gemeinde Dorfverein Holzheim INDIKATOREN: Verbesserung der Wasserqualität der Bäche saubere Gräben Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

31 Bezeichnung des Projektes: Bauerngarten, Arboretum mit einheimischen Pflanzen und Bäumen als Vorzeigebeispiel anlegen Priorität 1 Projekt-Karte Nr Ziel: 3. Durch ein gestärktes Bewusstsein für Raum-Ordnung, Umwelt, Natur und Kultur, Zukunft schaffen Unterziel / Maßnahme: 3.4. Das natürliche Erbe erweitern URSPRUNG DER ANFRAGE: Dorfversammlungen Ortsbegehungen ÖKLE MOTIVATION: In den Gärten der Gemeinde findet man vielerorts nicht mehr die regionalen Pflanzen, die früher das Landschaftsbild geprägt haben Viele Obstbäume verschwinden und mit Ihnen die verschiedensten Obstarten. Exotische Hecken (Lorbeerhecken sowie Thujas), die nicht in das Erscheinungsbild der Dörfer passen, werden häufig gepflanzt, obwohl es keine einheimischen Gewächse sind. Die heimischen Hecken (Buche, Weißdorn, ) dagegen knüpfen an die Tradition der Region an und bieten viel mehr Raum für Vögel, Insekten; außerdem sind sie die besseren Klimaschützer. VORGEHENSWEISE: Ein Arboretum sowie ein Bauerngarten wird an einem geeigneten Standort in der Gemeinde angelegt werden. Die Forstverwaltung weist ein Waldstück aus, in dem schon viele gewachsene Baumarten vorhanden sind und wo ein neues Arboretum unter Anleitung des Försters angelegt werden kann. Geführt wird das Arboretum von einem Förster. Die Gemeinde weist ein Grundstück aus, auf dem ein Bauerngarten in einem geeigneten Umfeld angelegt werden kann. Der Bauerngarten soll in Verbindung mit einer Streuobstwiese stehen (hochstämmige Obstbäume). Geleitet und verwaltet wird der Bauerngarten von einem Gärtner. An beiden Orten sind Pflanzen und Bäume zu sehen, die es in der Region gab, aber bislang fast verschwunden waren. Bauherrn können dort Informationen über die verschiedenen regionalen Pflanzen erhalten und vor Ort einen Eindruck von der entsprechenden Pflanze erhalten (in den verschiedenen Jahreszeiten). Grundschulen wird Anschauungsunterricht erteilt. Vielleicht können die Schüler sogar Aufgaben übernehmen. Zusammen mit den Bäumen kann ein Arboretum auch andere wichtige Informationen liefern: 20 km Anfahrt = x CO2. Der Baum braucht x Tage, um dieses CO2 wieder in Sauerstoff umzuwandeln. Um die Bevölkerung zu sensibilisieren, können nach dem Vorbild des Vorzeigebauerngartens durch Bevölkerungsgruppen zusätzliche kleinere Gärten an strategisch wichtigen Punkten in der Gemeinde angelegt werden (Schule, Kindergarten, Walderlebnispfad, Wanderweg, Fahrradweg, Mehrgenerationenhaus, Ruhepol, Attraktion, ) AUSFÜHRUNGSPROGRAMM: Elemente, die bei der Prioritätenvergabe berücksichtigt werden müssen: Bei diesem Projekt hat die Motivation der ÖKLE- Mitglieder für dieses Projekt die wichtigste Rolle gespielt. Stand des Projektes: Ein Vorgespräch mit den Forstamtleitern, die auf dem Gebiet der Gemeinde Büllingen tätig sind, hat stattgefunden. Bei diesem Gespräch wurden alle Holz- und Wasserprojektideen vorgestellt und nach einer ersten Stellungnahme gefragt. Kostenschätzung: / Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

32 AKTEURE: Gemeinde Forstamt Naturpark INDIKATOREN: Vermehrte Anpflanzung von einheimischen Gewächsen. Bessere Artenvielfalt, da die einheimischen Gehölze und Bäume einen bessern Lebensraum für einheimische Tiere und Insekten bieten. Büllingen/Projekt KPLE/ Teil 4-Priorität 1 November

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