Fachkonferenz Erdkunde. Überarbeitet im November Vorbemerkungen

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1 Schulinterner Kernlehrplan Erdkunde G8 Städtisches Gymnasium Schmallenberg Fachkonferenz Erdkunde Überarbeitet im November 2011 Vorbemerkungen 1.1 Der Beitrag des Lernbereiches Gesellschaftslehre zur Bildung und Erziehung in der Sekundarstufe I 1.2 Förderung der deutschen Sprache im Erdkundeunterricht 2.1 Stundentafeln mit Zuweisung der Inhaltsfelder 2.2 Der Unterricht im Fach Erdkunde in den Jahrgangsstufen 5 bis 9 des Gymnasiums 3. Kompetenzentwicklung und Lernprogression 4. Stufen zur Erreichung der Anforderungen am Ende der Sekundarstufe I 5. Leistungsbewertung 6. Literaturverzeichnis Seite 1

2 Vorbemerkungen Angelehnt an das vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW ausgewiesenen Implementationsmaterials weist die Fachkonferenz als zentrale Aufgabe unseres Faches die Vermittlung einer raumbezogenen Handlungskompetenz aus. Diese erzielen wir im Rahmen unserer Unterrichtsobligatorik maßgeblich durch folgende Maßnahmen: Fortschreitender Aufbau der miteinander verflochtenen Teilkompetenzen im Zusammenhang mit den Inhaltsfeldern, ihren Schwerpunkten und themenbezogener Orientierungsraster Verknüpfung verschiedener Kompetenzbereiche, wie Sach- und Methodenkompetenz oder Sach-, Methoden- und Urteilskompetenz oder Allgemeingeographische Schwerpunktsetzung mit Auswahl exemplarischer Raumbeispiele Fragengeleitete Raumanalyse zur Verdeutlichung der idiographischen Ausprägung der allgemeingeographischen Einsichten Angemessene Streuung der Raumbeispiele auf unterschiedlichen Maßstabsebenen innerhalb der Bezugsräume Von der Fachkonferenz können darüber hinaus folgende Aufgaben erfüllt werden: Verteilung und Bestimmung der Stundenzahlen der Fächer des Lernbereichs Gesellschaftslehre in der schulischen Stundentafel der Sekundarstufe I unter Berücksichtigung der APO-SI Umsetzung des Kernlehrplans in ein schulinternes Curriculum unter Beachtung des Schulprogramms inhaltliche und methodische Abstimmung zwischen den Fächern des Lernbereichs Gesellschaftslehre zur Erreichung von Synergieeffekten Entscheidungen gemäß 70 SchulG zur Umsetzung der Grundsätze zur - fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit, - Leistungsbewertung, Seite 2

3 - Einführung von Lernmitteln. Sämtliche Maßnahmen zur oben genannten Aufgabenlösung und Kompetenzerreichung werden im nachfolgenden Lehrplan berücksichtigt und an entsprechender Stelle ausgewiesen. Uns erscheint es aber über die Empfehlungen hinaus für notwendig, die Kompetenzen weiter nach denen des Lehrplans zu differenzieren, so dass wir von S = Sachkompetenz, M= Methodenkompetenz, U= Urteilskompetenz und schlussendlich H=Handlungskompetenz sprechen. Laut Handreichungen des MSV implementieren wir darüber hinaus die Förderung der deutschen Sprache innerhalb unseres Erdkundeunterrichts. Seite 3

4 1.1 Klasse 5: Rahmenvorgaben für die politische Bildung: Beitrag des Faches Erdkunde - Problemfeld 2 Wirtschaft und Arbeit wird berücksichtigt durch Inhaltsfeld 2 Arbeit und Versorgung in Wirtschaftsräumen unterschiedlicher Ausstattung (z. B. Strukturwandel im Ruhrgebiet) und Inhaltsfeld 3 Auswirkungen von Freizeitgestaltung auf Erholungsräume und deren naturgeographisches Gefüge (z. B. sozioökonomische Veränderungen einer Gemeinde durch den Fremdenverkehr) - Problemfeld 4 Ökologische Herausforderungen für Politik und Wirtschaft wird berücksichtigt durch Inhaltsfeld 2 Arbeit und Versorgung in Wirtschaftsräumen unterschiedlicher Ausstattung (z. B. Beeinflussung der Ressource Wasser durch unangepasste Nutzung) und Inhaltsfeld 3 Auswirkungen von Freizeitgestaltung auf Erholungsräume und deren naturgeographisches Gefüge (z. B. sanfter Tourismus) - Problemfeld 5 Chancen und Risiken neuer Technologien wird berücksichtigt durch Inhaltsfeld 2 Arbeit und Versorgung in Wirtschaftsräumen unterschiedlicher Ausstattung (z. B. Strukturwandel, Technologiezentrum) Rahmenvorgaben für die ökonomische Bildung: Beitrag des Faches Erdkunde - Problemfeld 1 Konsumentensouveränität Verkaufsstrategien wird berücksichtigt durch Inhaltsfeld 2 Arbeit und Versorgung in Wirtschaftsräumen unterschiedlicher Ausstattung (z. B. Industriegut Auto) und Inhaltsfeld 3 Auswirkungen von Freizeitgestaltung auf Erholungsräume und deren naturgeographisches Gefüge (z. B. Entwicklung neuer Tourismuskonzepte) - Problemfeld 2 Markt- Marktprozesse zwischen Wettbewerb, Konzentration und Marktmacht wird berücksichtigt durch Inhaltsfeld 2 Arbeit und Versorgung in Wirtschaftsräumen unterschiedlicher Ausstattung (z. B. Mechanisierung, Spezialisierung) - Problemfeld 4 Produktion technischer Fortschritt Strukturwandel wird berücksichtigt durch Inhaltsfeld 2 Arbeit und Versorgung in Wirtschaftsräumen unterschiedlicher Ausstattung (z. B. Mechanisierung; von der schwarzen zur weißen Technologie) - Problemfeld 7 Ökologische Herausforderungen/Verhältnis von Ökologie und Ökonomie wird berücksichtigt durch Inhaltsfeld 2 Arbeit und Versorgung in Wirtschaftsräumen unterschiedlicher Ausstattung (z. B. Massen- vs. artgerechte Tierhaltung; Überdüngung) und Inhaltsfeld 3 Auswirkungen von Freizeitgestaltung auf Erholungsräume und deren naturgeographisches Gefüge (z. B. ökologische Folgen des Skitourismus) Klasse 7: Rahmenvorgaben für die politische Bildung: Beitrag des Faches Erdkunde Seite 4

5 - Problemfeld 2 Wirtschaft und Arbeit wird berücksichtigt durch Inhaltsfeld 6 Innerstaatliche und globale Disparitäten als Herausforderung mit dem Schwerpunkt Raumentwicklung auf der Grundlage von Ressourcenverfügbarkeit, Arbeitsmarktsituation und wirtschaftspolitischen Zielsetzungen (z. B. USA - Agrobusiness) - Problemfeld 4 Ökologische Herausforderungen für Politik und Wirtschaft wird berücksichtigt durch Inhaltsfeld 4 Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen (z. B. Desertifikation), Inhaltsfeld 5 Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen (z. B. Oasen verändern sich), und Inhaltsfeld 6 Innerstaatliche und globale Disparitäten als Herausforderung mit dem Schwerpunkt Raumentwicklung auf der Grundlage von Ressourcenverfügbarkeit, Arbeitsmarktsituation und wirtschaftspolitischen Zielsetzungen (z. B. Neulandgewinnung in Japan) - Problemfeld 6 Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft wird berücksichtigt durch Inhaltsfeld 6 Innerstaatliche und globale Disparitäten als Herausforderung mit dem Schwerpunkt Raumentwicklung auf der Grundlage von Ressourcenverfügbarkeit, Arbeitsmarktsituation und wirtschaftspolitischen Zielsetzungen (z. B. Dubai eine Gesellschaft im Wandel) - Problemfeld 7 Soziale Gerechtigkeit zwischen individueller Freiheit und strukturellen Ungleichheiten wird berücksichtigt durch Inhaltsfeld 6 Innerstaatliche und globale Disparitäten als Herausforderung mit dem Schwerpunkt Raumentwicklung auf der Grundlage von Ressourcenverfügbarkeit, Arbeitsmarktsituation und wirtschaftspolitischen Zielsetzungen (z. B. Bolivien ungleiche Besitzstrukturen) Rahmenvorgaben für die ökonomische Bildung: Beitrag des Faches Erdkunde - Problemfeld 4 Produktion technischer Fortschritt Strukturwandel wird berücksichtigt durch Inhaltsfeld 5 Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen (z. B. Oasen verändern sich) und Inhaltsfeld 6 Innerstaatliche und globale Disparitäten als Herausforderung mit dem Schwerpunkt Raumentwicklung auf der Grundlage von Ressourcenverfügbarkeit, Arbeitsmarktsituation und wirtschaftspolitischen Zielsetzungen (z. B. Dubai: Tourismus statt Erdöl?) Problemfeld 7 Ökologische Herausforderungen/Verhältnis von Ökologie und Ökonomie wird berücksichtigt durch Inhaltsfeld 4 Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen und Inhaltsfeld 5 Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen (z. B. Desertifikation; Abholzen des Regenwaldes) Klasse 9: Rahmenvorgaben für die politische Bildung: Beitrag des Faches Erdkunde - Problemfeld 3 Chancen und Probleme der Internationalisierung und Globalisierung wird berücksichtigt durch Inhaltsfeld 6 Innerstaatliche und globale räumliche Disparitäten als Herausforderung mit dem Schwerpunkt Chancen und Risiken des Dritte-Welt-Tourismus für die Entwicklung der Zielregion (z. B. Bali) Seite 5

6 - Problemfeld 5 Chancen und Risiken neuer Technologien wird berücksichtigt durch Inhaltsfeld 8 Wandel wirtschaftsräumlicher und politischer Strukturen unter dem Einfluss der Globalisierung mit dem Schwerpunkt Global Cities als Ausdruck veränderter Welthandelsbeziehungen (z. B. New York) - Rahmenvorgaben für die ökonomische Bildung: Beitrag des Faches Erdkunde - Problemfeld 1 Konsumentensouveränität - Verkaufsstrategien wird berücksichtigt durch Inhaltsfeld 6 Innerstaatliche und globale räumliche Disparitäten als Herausforderung mit dem Schwerpunkt Das Ungleichgewicht beim Austausch von Rohstoffen und Industriewaren als eine Ursache für die weltweite Verteilung von Reichtum und Armut auf der Welt (z. B. Kakao) Problemfeld 2 Markt Marktprozesse zwischen Wettbewerb, Konzentration und Marktmacht wird berücksichtigt durch Inhaltsfeld 8 Wandel wirtschaftsräumlicher und politischer Strukturen unter dem Einfluss der Globalisierung mit dem Schwerpunkt Konkurrenz europäischer Regionen im Kontext von Strukturwandel, Transformation und Integration (z. B. EU-Osterweiterung) - Problemfeld 5 Arbeit und Beruf in einer sich verändernden Industrie-, Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft wird berücksichtigt durch das Inhaltsfeld 8 Wandel wirtschaftsräumlicher und politischer Strukturen unter dem Einfluss der Globalisierung mit dem Schwerpunkt Veränderungen des Standortgefüges im Zuge weltweiter Arbeitsteilung (z. B. Produktion von Konsumgütern) - Problemfeld 6 Einkommen und soziale Sicherung zwischen Leistungsprinzip und sozialer Gerechtigkeit wird berücksichtigt durch Inhaltsfeld 6 Innerstaatliche und globale räumliche Disparitäten als Herausforderung mit dem Schwerpunkt Das Ungleichgewicht beim Austausch von Rohstoffen und Industriewaren als eine Ursache für die weltweite Verteilung von Reichtum und Armut auf der Welt (z. B. Fair Trade) - Problemfeld 8 Soziale Marktwirtschaft Herausforderungen durch Internationalisierung und Globalisierung wird berücksichtigt durch Inhaltsfeld 8 Wandel wirtschaftsräumlicher und politischer Strukturen unter dem Einfluss der Globalisierung mit dem Schwerpunkt Konkurrenz europäischer Regionen im Kontext von Strukturwandel, Transformation und Integration (z. B. EUREGIO) Vergleiche: Beispiel für ein kompetenzorientiertes schulinternes Curriculum, MSV: Umgang mit Texten und Medien in den Gesellschaftswissenschaften Die Gesellschaftswissenschaften sind in der Sekundarstufe I auf den Umgang mit Texten und Medien angewiesen. Neben Methoden fachwissenschaftlichen Umgangs mit den Medien muss deshalb auch der sprachlichen Förderung besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Die Lehrpläne für die Sekundarstufe I tragen dieser Tatsache häufig Rechnung und geben Hinweise zum fachspezifischen Umgang mit Texten und Medien. Seite 6

7 Texte lesen und verstehen (kursorisches Lesen, kognitives Lesen, Texte bearbeiten und ihren Inhalt präsentieren Jahrgangstufe 5 Jahrgangstufe 7 Jahrgangstufe 8 Nacherzählen, noch keine Inhaltsangabe! Einfache Meinungsäußerungen Inhaltsangabe Textkritik mit Beispielen Systematische Textreduktion Komplexere Textkritik Unterstreichen Markieren und Gezieltes Markieren Nutzen von Randmarkierungen Einfache Textgliederung Untersuchen der Textstruktur Analyse Argumentationsstruktur der Als Schwerpunkt zur Förderung der deutschen Sprache wählt die Fachkonferenz die vom MSV ausgewiesenen Aspekte Lesen und Verstehen von Tabellen und Grafiken sowie Lesen und Verstehen von medialen Texten, da diese im Fachbereich der Erdkunde eine wesentliche Bedeutung erhalten und das Fach Erdkunde so im gesamtschulischen Kontext hier zum Erreichen der Methodenkompetenz beitragen kann. 2. Jahresplanung Jg. 5: Schwerpunktthema Unterrichtswochen Leben in Stadt und Dorf 8 Seite 7

8 Arbeit, Produktion und Versorgung 16 Ferien und Freizeit 6 Vorstufe einer fragengeleiteten Raumanalyse 3 Insgesamt 33 Jahresplanung Jg. 7 Thematischer Schwerpunkt Unterrichtswochen Schwächezonen der Erde 5 Landschaftszonen der Erde 15 Entwicklung von Räumen 13 Fragengeleitete Raumanalyse (eine Raumanalyse obligatorisch in Jgst. 7 9) Insgesamt 33 Jahresplanung Jg.9 Schwerpunktthema Unterrichtswochen Globale Disparitäten 9 Ernährungssicherung einer wachsenden Weltbevölkerung 10 Seite 8

9 Wirtschaftsräumliche Prozesse in einer globalisierten Welt 10 Raumanalyse (eine Raumanalyse obligatorisch in Jgst. 7 9) 4 Insgesamt 33 Die Summe von 33 Unterrichtswochen umfasst ausschließlich obligatorische Inhalte. Die verbleibenden Unterrichtswochen sind durch fakultative Inhalte zu ergänzen Jahrgangstufe 5 Seite 9

10 Inhaltsfelder lt. Kernlehrplan Unterthemen Kompetenzen lt. Kernlehrplan Fachbegriffe, Zuordnung zur Sachebene Methoden Freiraum 1. Zusammenleben in unterschiedlich strukturierten Siedlungen Grobgliederung der Stadt Unterschiedliche Viertel Der Stadtgeschichte auf der Spur S5, M2, M4, M6, H1, H2, S5, M3, M4, M6, S5, M3, M4, M6, Altstadt, City Mischgebiete Stadtbezierkeohngebiet Die Nutzung von Gebäuden kartieren Unterschiede in der Ausstattung von Stadt und Land Gebäudenutzung in der Innenstadt eine Kartierung (S. 60/1) Leben in Stadt und Land S5, M3, M4, M6 Altstadt usw. s.o. Dorf Flächennutzung Pendler Umland Ein Luftbild auswerten Klett-GIS Deutschland Seite 10

11 Cartoon Auf unsere Schule gehen Unser Schulort: Eine Wandzeitung gestalten I+ In Stadt und Land anderswo (S. 66/7) I+ TERRATraining Leben in Stadt und Land (S. 68/9) U1, U2, H1, M2, H1, H2, S5, M3, M4, M6, S1, S5, M1, M3, M7, H2 Eine Wandzeitung gestalten Eine Tabelle auswerten 2. Arbeit und Versorgung in Wirtschaftsräumen unterschiedlicher Ausstattung Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren für Industrie (Rohstoffe, Verkehr, Arbeitskräfte) Wo viele Menschen leben und arbeiten S1, S2, S3, S6, S8, M1, M3, M4, M5, M6 Automobilbau Binnenhafen Chem. Industrie Diagramm Dienstleistung Großstadt Hightech Hinterland Industriezweig Logistik Medienwirtschaft Standortfaktor Verdichtungsraum Verkehrsknoten Zulieferbetrieb TOP Wirtschaftsstandorte in Deutschland M Aus Zahlen Diagramme zeich- nen TOP Industrie- und Verdichtungs- räume in der EU Vom Eisenerz zur Dose Im Steinkohlenbergwerk Seite 11

12 Landwirtschaft (Klima, Boden, Absatzmarkt) und Landwirte versorgen uns S1, S2, S3, S4, S8, M1, M2, M3, M4, M6, M7, U1, U2, H1, H2 Ackerbau Börde Fruchtfolge Gemüsebau Genossenschaft Großmart Grünlandwirtschaft Löss Massentierhaltung Mastbetrieb Mischbetrieb Sonderkultur Regionen unterschiedlicher landwirtschaftlicher Nutzung in den deutschen Großlandschaften Einen Betrieb erkunden Auf dem Bauernhof Dienstleistungen (Verkehrsanbindung, Bildung) Ruhrgebiet im Wandel Mediatown Köln Den Hafen in Bewegung halten (S. 180/1) Und ab geht die Fracht (S. 184/5) Veränderung von Struktur in s.o. (Landwirte), Landwirtschaft und Industrie Zum Beispiel Hof Kind Milch und Käse aus dem Allgäu Vom Fischfang zur Fischmast Mit Kohle Kohle machen Ruhrgebiet im Wandel Vom Hüttenwerk zum Landschaftspark (S168/9) Mediatown Köln (S. 176/7) Binnenhafen Duisburg (S. 182/3) S1, S2, S3, S8, M1, M3, M4, M5, M6, U1, U2 S2, S3, S4, S5, S8, M3, M4, M5, M6, U1, U2 Dienstleistung Logistik Medienwirtschaft Standortfaktor Verdichtungsraum Verteilzentrum Warenumschlag artgerechte Tierhaltung Mechanisierung Spezialisierung Intensivierung Ökologischer Landbau Spezialisierung Container Dienstleistung Hightech Landschaftspark Logistik Medienwirtschaft Revierpark Standortfaktor Strukturwandel Technologiezentrum Vom Hüttenwerk zum CentrO

13 Produktion und Weiterverarbeitung von Nahrungsmitteln Landwirte versorgen uns S2, S3, S4, S7, S8 ibs. Produktionsschemata M3, M4, M6, U1, U2 Unsere Ernährung ändert sich (S. 150/1) I+ Armes Schwein Schwein ge- habt (S. 154/5) I+ Bioprodukte vernetzt und direkt (S. 156/7) artgerechte Tierhaltung Genossenschaft Großmarkt Intensivanbau Massentierhaltung Mechanisierung Ökologischer Landbau Spezialisierung Produktionsschemata

14 Beeinflussung der Ressource Wasser aus dem Hahn Wasser durch unangepasste Armes Schwein Schwein Nutzung gehabt Naturnah oder naturfern? Urlaub am Mittelmeer S1, S2, S3, S4, S5, S6, S7, S8; Massentourismus M1, 2, M3, M4, M6, M7, U1, Nachhaltigkeit Nationalpark U2, H1, H2 Ökologischer Landbau Renaturierung Schutzzone Tourismus Wasserkreislauf 3. Auswirkungen von Freizeitgestaltung auf Erholungsräume und deren naturgeographisches Gefüge Möglichkeiten der Wo man Ferien macht S1, S5, S6, S7, S8, M1, M3, Freizeitgestaltung im Kontext M4, M6, U1, U2 der natur- geographischen Gegebenheiten und des touristischen Angebotes in Küsten- und Hochgebirgslandschaften Gezeiten (Ebbe, Flut) Küstenschutz Massentourismus Nationalpark Schutzzone Tourismus Wattenmeer Eine Lernkartei anfertigen Einen Reiseprospekt auswerten Texte auswerten Feriengebiete in Deutschland Hauptziele deutscher Touristen in verschiedenen Staaten Europas physiognomische und sozioökonomische Veränderungen einer Gemeinde durch den Fremdenverkehr Vom Bergdorf zum Ferienzentrum S1, S2, S3, S6, S7, S8, M1, M3, M4, M6, U1, U2 Fremdenverkehr Fremdenverkehrsort Massentourismus Saison Tourismus

15 das Konzept des sanften Tourismus als Mittel zur Vermeidung von Natur- und Landschaftsschäden Landschaft nutzen und schützen S6, S7, S8, M1, M4, M6, M7, U1, U2, H2 Nationalpark Schutzzone Hindelang Vorstufe einer fragengeleiteten Raumanalyse Nationalpark Sächsische Schweiz S1, S2, S3, S4, S5, S6, S8, M1, Landschaftsschutz M3, M4, M5, M6, M7; H1 H2 Nationalpark Gruppenpuzzle Tourismus

16 Über den Kernlehrplan hinausgehend in TERRA 5 Erkunde dein neues Fach (S. 4 17) S1, S8, M1, M3, M4, M6, M7 Äquator Atlas Breitenkreis Globus Wie du mit dem Atlas Gradnetz Karte Kontinent Legende arbeitest Meridian Nullmeridian Ozean Register Orientieren (S ) S1, S5, S8, M1, M3, M4, Alpenvorland Einzugsgebiet GPS M6, M7, H1, H2 Großlandschaft Hauptstadt Himmelsrichtung Hochgebirgsland Höhenprofil Karte Kartenzeichen Legende Maßstab Mittelgebirgsland Orientieren Regierungsviertel Schrägluftbild Senkrechtluftbild Tiefland Topografie Vom Bild zur Karte Von Höhenlinien und Höhenprofilen Eine Kartenskizze zeichnen Deutschland: Bundesländer und Nachbarn TERRA-EXTRA: Orientieren in Deutschland Orientieren in Europa Der Natur auf der Spur (S ) S7, S8, M2, M3, M4, M6, M7, H1, H2 Abtragung Bodenprofil Klimadiagramm Naturferne Naturnähe Niederschlag Temperatur Wetter verschiedene Naturexperimente Klimadiagramme auswerten und zeichnen

17 Unsere Freizeit ein Projekt (S ) S1, S6, S8, M1, M2, M3, M4, M6, M7, U1, U2, H1, H2 Befragung Bewertung Erkundung Freizeitraum Präsentation Projekt M Eine Befragung durchführen Spiel- und Sportflächen erkunden und bewerten M+ Einen Ausflug mit Bus und Bahn planen M+ Eine Fahrradtour vorbereiten M+ Schulhof als Freizeitraum planen Als hätten wir genug davon (S ) S1, S2, S3, S6, S8, M1, Energie Nachhaltigkeit 3, M4, M6, M7, U1, U2, Naherholung Naturschutz H1, H2 Rekultivierung Trinkwasser Wasser Wasserkreislauf Anmerkung: Die Kompetenz H1 wird nicht nur im Zusammenhang mit Erkundungsgängen, sondern auch im Zusammenhang mit Experimenten und Projektarbeit ausgewiesen.

18 Jahrgangstufe 7 Inhaltsfelder lt. Kernlehrplan Unterthemen Kompetenzen lt. Kernlehrplan Fachbegriffe, Zuordnung zur Sachebene Methoden Freiraum 4. Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen Bedrohung von Lebensräumen durch Georisiken (Erdbeben, Vulkane, Hurrikane) Unruhige Erde S9, S10, S11, S21, M8, M9, M10, M12, M13, M15, M16, U6, U7 Erdbeben Frühwarnsystem Hurrikan Katastrophenmanagement Katastrophenschutz Kontinentalverschiebung Naturereignis Naturkatastrophe Plattentektonik Sea-Floor-Spreading Im Internet recherchieren TOP Von Naturereignissen betroffene Gebiete der Erde Mit GIS arbeiten

19 Bedrohung von Lebensräumen durch unsachgemäße Eingriffe des Menschen in den Naturhaushalt (Bodenerosion/Desertifikation, globale Erwärmung, Überschwemmungen) Ein See verlandet Abgeholzt ist schnell, aber dann Der linke Lungenflügel der Erde Hilfe zur Selbsthilfe in Burkina Faso Nahrung für 1,3 Mrd. Menschen Das Sanxia-Projekt S9, S10, S11, S12, S21, M8, M9, M10 M14, M16, U3, U4 U6, U7, U8, H4, H6 Erosion Ökosystem Plantage Raubbau Regenwaldzerstörung Tropenholzboykott Überflutungsrisiko Wassermangel Desertifikation (> TERRA-EXTRA) Hochwasserschutz M+ Eine Pro-Kontra Diskussion führen M Eine Strukturskizze erstellen Die Wüste wächst Am Regendach der Welt Bangladesh Leben mit dem Wasser Globale Erwärmung Die Umwelt nachhaltig sichern S9, S10, S11, S12, S20, Biofaktor S21, M8-16, U3-9, H3-6 Dynamisches Gleichgewicht Emission Geoökofaktoren Geoökologie Geoökosystem Kulturlandschaft Landschaftshaushalt Naturlandschaft Schutzwald Waldsterben Wirkungsgefüge Wirkungsschema Naturschutzgebiete in Europa Ein Wirkungsschema erstellen: die neuartigen Waldschäden

20 5. Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen Temperatur und Wasser als Begrenzungsfaktoren des Anbaues und Möglichkeiten der Überwindung der natürlichen Grenzen Leben mit der Kälte Nachhaltige Holzwirtschaft An der Kältegrenze des Anbaus Wasser in der Wüste Oasen S9, S10, S11, S12, S21, Aufforstung Nachhaltigkeit M8, M9, M10, M11, M12, Oase M13, M14, M15, M16, Ökologie Ökonomie U6, U7, U8, U9, Vegetationszone Versalzung H4, H6 Wüste Lernen an Stationen In den Wüsten Mit GIS arbeiten Die längste Oase der Welt (Bd. 7: S. 54/5) More crop per drop (Bd. 7: S. 56/7) Hilfe zur Selbsthilfe in Burkina Faso (Bd. 7: S. 216/7) Nutzungswandel in Trockenräumen und damit verbundene positive wie negative Folgen Oasen More crop per drop Ein See verlandet Hilfe zur Selbsthilfe in Burkina Faso vgl. vorausgehenden Spiegelstrich vgl. vorausgehenden Spiegelstrich

21 Naturgeographische Im tropischen Regenwald S9, S10, S11, S12, S20, Wirkungsgefüge des S21, M8-16, U3-9, H3-6 tropischen Regenwaldes und daraus resultierende Möglichkeiten und Schwierigkeiten ökologisch angepassten Wirtschaftens Agrarkolonisation Artenvielfalt Erosion Monokultur Nährstoffkreislauf Nachhaltigkeit Ökosystem Plantage Primärwald Regenwaldzerstörung Stockwerkbau Strukturskizze Tropenholzboykott Eine Strukturskizze erstellen Eine Pro-Kontra-Diskussion Grenzen landwirtschaftlicher Nutzung die gemäßigte Zone als Gunstraum für landwirtschaftliche Nutzung Good bye family farm Agrobusiness S9, S12, S16, S17, S20, S21, M8-13, M16, U3-7 Agrobusiness Feedlot Familienfarm Großbetrieb industrial farming Veredelungsbetrieb Thematische Karten auswerten US-Landwirtschaft (Bd. 7: S. 144/5)

22 Agrarwirtschaft in und für Europa S9, S12, S16, S17, S20, S21, M8-16, U3-9, H3-6 Absatzmarkt Direktvermarktung freie Marktwirtschaft GAP Ein Szenario erstellen Marktordnung Ökobilanz Landwirtschaft in Europa ökologischer Rucksack Produktionsfaktor Subvention Szenariotechnik Landschaftszonen als Landschaftszonen der Erde S9, S10, S21, M8 16 Höhenstufe Klimadiagramm Klimazone Klimadiagramme räumliche Ausprägung des Zusammenwirkens von Klima Landschaftszone Vegetationszone auswerten und Vegetation Landschaftszonen der Erde 6. Innerstaatliche und globale räumliche Disparitäten als Herausforderung Verschiedene Indikatoren in ihrer Bedeutung für die Erfassung des Entwicklungsstandes von Wirtschaftsregionen und Staaten Eine Welt? Klüfte überwinden! S9, S19, S20, S21 M8 10, M12, M13, M15, M16, U3 9, H3-6 Analphabet Bildung Entwicklungshilfe Entwicklungsland Fehlernährung Industrieländer Grundbedürfnis Grundbildung Einen Film auswerten Index der menschlichen Entwicklung 2002

23 Raumentwicklung auf der Grundlage von Ressourcenverfügbarkeit, Arbeitsmarktsituation unwirtschaftspolitischen Zielsetzungen Eine Welt? Klüfte überwinden! S9, S12, S16, S19, S20, S21, M8 16, H3 6 Grundversorgung HDI Hilfe zur Selbsthilfe Informeller Sektor Kinderarbeit Mangelernährung Terms of Trade Unterernährung das Ungleichgewicht beim Eine Welt? Klüfte Austausch von Rohstoffen überwinden! und Industriewaren als eine Ursache für die weltweite Verteilung von Reichtum und Armut auf der Welt S9 12, S16, S17, S20, S21, M8 16, H3-6 Welthandel Chancen und Risiken des Beten und baden auf Bali Entwicklungsland-Tourismus für die Ent- wicklung der Zielregion TERRATraining (Bd. 7: S. 246/7) Nachhaltiger Tourismus und ich? S9 11, S18, S20, S21, M8 14, M16, U3-9, H4, H6 wie vorstehend, +H5 Landnutzungswandel Massentourismus Nachhaltiger Tourismus Sanfter Tourismus Tradition Wirtschaftsfaktor Tourismus (Europa)

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25 Jahrgangstufe 9 7. Wachstum und Verteilung der Weltbevölkerung als globales Problem Ursachen und Folgen der regional unterschiedlichen Verteilung, Entwicklung und Altersstruktur der Bevölkerung in Industrieund Entwicklungs- ländern Immer mehr Menschen Regionale Unterschiede in Europa S9, S10, S13, S14, S15, S16, S17, S19, S20, S21, M8 16, U3-8, H3, H4 Bevölkerungsdichte Bevölkerungspyramide Bevölkerungswachstum Bruttoinlandsprodukt Familienplanung Migration Push- und Pull-Faktoren Wachstumsrate Geburtenrate Sterberate Wachstumsrate der Bevölkerung (Welt) Bevölkerungspyramiden auswerten Vernetzt denken lernen Mit Statistiken richtig umgehen (zu Europa): Migration, BIP, Strukturfonds, Raumordnungskonzept, Metropolitane, Kooperation, HDI, Arbeitslosenquote

26 Jahrgangstufe 9 Wachsen und Schrumpfen als Problem von Städten in Entwicklungs- und Industrieländern Flucht in die Millionenstädte wie vorstehend + H5, H6 Meer zu mehr Land Städte in Europa Entlastungsstadt Gated Entwicklung der Community Landflucht Millionenstädte Marginalsiedlung Metropole Verstädterung in Europa nachhaltige Stadtentwicklung Slumgebiet Stadtmodell Suburbanisierung Verstädterung Ville Nouvelle Eine Powerpoint- Präsentation erstellen und durchführen Eine Expertenbefragung durchführen räumliche Auswirkungen Zusammenleben unter politisch und wirtschaftlich Völkern bedingter Migration in Regionale Unterschiede in Herkunfts- und Zielgebieten Europa Marrakesch Stadt mit zwei Gesichtern wie vorstehend Autonomie Bruttoinlandsprodukt Bürgerkrieg Friedensmission Menschenrechte Regionale Disparitäten Strukturpolitik Transformation UNO Wasserkonflikt Weltreligion Zuwanderung Krisengebiete der Erde (zu Europa) s.o. Ein Kartogramm erstellen und auswerten

27 8. Wandel wirtschaftsräumlicher und politischer Strukturen unter dem Einfluss der Globalisierung Veränderungen des Standortgefüges im Zuge weltweiter Arbeitsteilung Erdöl Garantie für die Zukunft? Japan Industriemacht ohne Rohstoffe Wirtschaftsregion Ostasien und Südostasien Welthandel Ungleicher Welthandel RAG zwischen regionaler Ver- antwortung und Globalisierung adidas der Weg zum Global Player Europas Wirtschaft im Wandel wohin? S9, S16, S17, S19 21, M8 16, U3-9, H3-6 Arbeitsteilung Deregulierung Dienstleistungsgesellschaft Diversifizierung Entwicklungsland Erschließung Export Globalisierung Global Player Industrialisierung Industrieländer Import Nachhaltigkeit Outsourcing Strukturwandel Terms of Trade Welthandel Wissensgesellschaft zukunftsfähig Welthandelsströme Erstellung eines Dreieckdiagramms Ein Portfolio zusammenstel len

28 landwirtschaftliche Produktion im Spannungsfeld von natürlichen Faktoren, weltweitem Handel und Umweltbelastung Agrobusiness Genuss mit bitterem Beigeschmack Fair naschen! Agrarwirtschaft in und für Europa S9, S10, S12, S14, S15, S16, S19 21 M8 16, U3 9, H3 6 Absatzmarkt Fairer Handel Grundversorgung Intensivkultur komparative Kosten Ökobilanz ökologischer Rucksack Richtpreis Subvention Terms of Trade Transportkosten Welthandel Anbaugrenzen in Europa Landwirtschaft in Europa Ein Szenario erstellen Konkurrenz europäischer Regionen im Kontext von Strukturwandel, Transformation und Integration Europas Wirtschaft im Wandel S9, S11, S14 17, S20, S21, M8 16, U3 9, H3 6 altindustrialisierter Raum Arbeitsteilung Deregulierung Dienstleistungsgesellschaft Diversifizierung Globalisierung Global Player Industrialisierung Industriebrache Industriegesellschaft Logistikkonzept Nachhaltigkeit Outsourcing Strukturwandel Synergieeffekt Tertiärisierung Transformation Wissensgesellschaft Wirtschaftsräume in Europa EU-Aktiv- und Passivräume Erstellung eines Dreieckdiagramms Ein Portfolio zusammenstellen

29 Global Cities als Ausdruck veränderter Welthandelsbeziehungen Flucht in die MillionenstädteMillionenstä dte) Metropole Shanghai London/Paris/Moskau/Berlin S9, S13 17, S19 21 M8 16, U3 9, H3 6 Global City Metropole nachhaltige Stadtentwicklung Quartiersmanagement Transformation Entwicklung der Millionenstädte Verstädterung in Europa Eine Expertenbefragung durchführen Fragengeleitete Raumanalyse Verstädterung Volksrepublik China eine Raumanalyse alle Kompetenzen Wirtschaftssonderzone (sonst Anwendung bekannter Grundbegriffe) Einen Raum analysieren Wasser in Mülheim alle Kompetenzen Schwerpunkt H Regenwasserbewirtschaftung Trinkwasser Wasserschutzgebiet ( Erkunden > Nicht nur in Mülheim) Über den Kernlehrplan hinausgehend in TERRA 7/8 Unsere Eine Welt S9, S10, S12, S20 Telekommunikation Entdeckungsfahrten S21, M8 10, M15, M16 Zeitzone

30 Kulturen prägen Menschen und Räume S9, S10, S12 18, S20, S21, M8 16, U3 9, H3 6 Auswanderer Buddhismus Christentum Hinduismus Islam Judentum Kolonialzeit Kulturmetropole Migration multikulturell Tourismus Tradition Weltkulturerbe Weltreligion Weltreligionen Einen Kurzvortrag vorbereiten und halten Europa unser Kontinent S9, S21, M8, M9, M12, U6, U7, H4 Euregio EU Nationale Identität Regionale Identität Europa im Satellitenbild Europa im Eiszeitalter Europäische Identität TOP+ Europäische Union TOP+ Euregios M+ Eine Karikatur auswerten

31 Verkehr in Europa S9, S10, S14 17 S20, S21, M8 16, U3 9, H3 6 Binnenverkehr Mobilität Ökologischer Rucksack Transeuropäisches Verkehrsnetz Transitverkehr Verkehr Häfen und Wasserstraßen in Europa Flugverkehr in Europa Verkehrsprojekte in Europa Eine Zählung durchführen Tourismus in Europa S9 12, S14, S16 Intermodaler Verkehr Kombinierter Verkehr Verkehrsmittel Verkehrsträger Agenda 21 Wirtschaftsfaktor Tourismus S17, S20, S21, M8 16, U3 9 H3 6 Individualtourismus Ein Planspiel durchführen Massentourismus Monostruktur Nachhaltiger Tourismus Sanfter Tourismus Wachstumszyklusmodell

32 3. Übersicht der im Kernlehrplan ausgewiesenen Kompetenzen mit den hier verwendeten Abkürzungen Sachkompetenz Kl. 5/6 S1: verfügen über ein räumliches Orientierungsraster zur Einordnung unterschiedlich strukturierter Natur- und Wirtschaftsräume. S2: beschreiben die Bedeutung einzelner Standortfaktoren für Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungsbereich. S4: zeigen Zusammenhänge zwischen den naturgeographischengegebenheiten, einzelnen Produktionsfaktoren und der landwirtschaftlichen Nutzung auf. S5: unterscheiden Siedlungen verschiedener Größe nach Merkmalen, teil- räumlicher Gliederung und Versorgungsangeboten. S6: stellen einen Zusammenhang zwischen S7: beschreiben einzelne, durch landwirtschaftliche und touristische Nutzung verursachte Natur- und Landschaftsschäden und die Zielsetzung einfacher Konzepte zu ihrer Überwindung. S8: wenden zentrale Fachbegriffe im thematischen Kontext an. S10: beschreiben ausgewählte naturgeographische Strukturen und Prozesse (Oberflächenform, Boden, Georisiken, Klima- und Vegetationszonen) und erklären deren Einfluss auf die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen der Menschen. S11: erörtern unter Berücksichtigung der jeweiligen idiographischen Gegebenheiten die mit Eingriffen von Menschen in geoökologische Kreisläufe verbundenen Risiken und Möglichkeiten zu deren Vermeidung. S3: stellen wesentliche Aspekte des Wandels in Industrie, Landwirtschaft und im Dienstleistungsbereich dar und leiten die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Lebensbedingungen der Menschen ab. dem Bedürfnis nach Freizeitgestaltung sowie der Erschließung, Gestaltung und Veränderung von Erholungsräumen her. Sachkompetenz Kl. 7 9 S9: verfügen über unterschiedliche Orientierungsraster auf allen Maßstabsebenen.

33 S12: stellen einen Zusammenhang zwischen den naturgeographischen Bedingungen, unterschiedlichen Produktionsfaktoren und der Wirtschaftspolitik her und zeigen damit verbundene Kon- sequenzen für die landwirtschaftliche Produktion auf. S13: erklären Strukturen und Funktionen von Städten unterschiedlicher Bedeutung in Industrie- und Entwicklungsländern als Ergebnis unterschiedlicher Einflüsse und (Nutzungs-) Interessen. S14: stellen den durch demographische Prozesse, Migration und Globalisierung verursachten Wandel in städtischen und ländlichen Räumen dar. S15: erörtern Ursachen und Folgen der räumlich unterschiedlichen Entwicklung der Weltbevölkerung und damit verbundene klein- und großräumige Auswirkungen. S16: nutzen ihre Kenntnisse über den Bedeutungswandel der Standortfaktoren in den drei Wirtschaftssektoren zur Erklärung des Strukturwandels und der zunehmenden Verflechtung von Wirtschaftsregionen und damit verbundener Abhängigkeiten. S17: erörtern die Bedeutung von Dienstleistungen im Prozess des Wandels von der industriellen zur postindustriellen Gesellschaft. S18: stellen einen Zusammenhang zwischen der Entwicklung des Ferntourismus und den daraus resultierenden ökologischen, physiognomischen und sozioökonomischen Veränderungen in Tourismusregionen von Entwicklungsländern her. S19: analysieren Disparitäten auf unterschiedlichen Maßstabsebenen sowie deren Ursachen und Folgen anhand von Entwicklungsindikatoren und stellen Konzepte zu ihrer Überwindung dar. S20: erläutern den durch veränderte politische und sozioökonomische Rahmen- bedingungen bedingten Wandel von Raumnutzungsmustern. S21: Verwenden ein differenziertes Fachbegriffsnetz zu allen Inhaltsfeldern.

34 Methodenkompetenz Kl. 5/6 M1: nutzen Inhaltsverzeichnis, Register und Koordinaten im Atlas eigenständig zur Orientierung und topographischen Verflechtung. M2: beschreiben die unter einer eng gefassten Fragestellung auf Erkundungsgängen identifizierten geographisch relevanten Sachverhalte. M3: entnehmen aus Karten unter Benutzung der Legende und Maßstabsleiste themenbezogene Informationen. M4: gewinnen aus Bildern, Graphiken, Klimadiagrammen und Tabellen themenbezogene Informationen. M5: erstellen aus Zahlenreihen (in Abstimmung mit den Lernfortschritten im Mathematikunterricht) einfache Diagramme. M6: entnehmen Texten fragenrelevante Informationen und geben sie wieder. M7: arbeiten mit einfachen modellhaften Darstellungen. Methodenkompetenz Kl. 7 9 M8: orientieren sich mit Hilfe von Karten und weiteren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittelbar. M9: entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor. M10: beherrschen die Arbeitsschritte zur Informations- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fachrelevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Erschließung unterschiedlicher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung raum- bezogener Fragestellungen. M11: wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von Kartenskizzen und Diagrammen auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssysteme an, um geographische Informationen graphisch darzustellen. M12: recherchieren in Bibliotheken und im Internet, um sich Informationen themenbezogen zu beschaffen. M13: gewinnen Informationen aus Multimedia-Angeboten und aus internetbasierten Geoinformationsdiensten (WebGis oder Geodaten-Viewer). M14: unterscheiden zwischen allgemeingeographischem und regionalgeographischem Zugriff. M15: entnehmen einfachen Modellen die allgemeingeographischen Kernaussagen und die Zusammenhänge verschiedener räumlicher Elemente. M16: stellen geographische Sachverhalte

35 unter Verwendung der Fachbegriffe sachlogisch strukturiert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammen- hang dar. Urteilskompetenz Kl. 5/6 U1: unterscheiden zwischen Pro- und Kontra-Argumenten zu verschiedenen, kontrovers diskutierten Sachverhalten. U2: vertreten eigene bzw. fremde Positonen argumentativ schlüssig. Urteilskompetenz Kl. 7 9 U3: schätzen die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fragen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit. U4: erfassen mediale Präsentationen als auch interessengeleitete Interpretationen der Wirklichkeit. U5: reflektieren die Ergebnisse eigener Untersuchungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg. U6: sind fähig und bereit, Interessen und Raumansprüche verschiedener Gruppen bei der Nutzung und Gestaltung des Lebensraumes ernst zu nehmen und abzuwägen. U7: fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ. U8: beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Sicherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung. U9: reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hinsichtlich der damit verbundenen Folgen selbstkritisch. Handlungskompetenz i.e.s. Kl. 5/6 H1: führen unter begrenzter Fragestellung einen Erkundungsgang durch. H2: stellen die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form unter Verwendung der Fachbegriffe dar. Handlungskompetenz i.e.s. Kl. 7 9 H3: planen themenbezogen eine Befragung oder Kartierung, führen diese durch und präsentieren die Ergebnisse fach- spezifisch angemessen und adressatenbezogen. H4: vertreten in simulierten (Pro- und Kontra-) Diskussionen Lösungsansätze zu Raumnutzungskonflikten argumenta- tiv abgesichert. H5: nutzen Möglichkeiten der demokratischen Einflussnahme auf raumbezogene Prozesse. H6: sind dazu in der Lage, im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens im eigenen Umfeld ökologisch verantwortungsbewusst zu handel

36 3./5. Kompetenzüberprüfung Leistungsbewertung Jahrgangstufe 5: Selbsteinschätzungsbogen, Trainingsaufgaben zu Bildern und Graphiken, Überprüfung von Fachbegriffen, kriteriengestützte Kontrolle der Präsentation eines Gruppenergebnisses, räumlicher Transfer: Siedlungen in Europa Trainingsaufgaben zu Karten, Klimadiagrammen und Tabellen, Überprüfung von wirtschaftlichen Zusammenhängen, räumlicher Transfer: landwirtschaftliche Gunsträume in Südeuropa, Wirtschaftsstandorte in der EU Trainingsaufgaben zu modellhaften Darstellungen; Überprüfung von Kriterien, anhand derer Verhaltensmuster in der Freizeit bewertet werden können räumlicher Transfer: Feriengebiete in Nord- und Südeuropa 1. Die Einführung in die Atlasarbeit kann entweder in einer gesonderten Unterrichtssequenz (zu Beginn des Schuljahres) oder integrativ in den Inhaltsfeldern erfolgen. 2. Der thematische Schwerpunkt Arbeit, Produktion und Versorgung mit dem zugehörigen Inhaltsfeld 2 Arbeit und Versorgung in Wirtschaftsräumen unterschiedlicher Ausstattung sollte in Unterrichtsreihen zu den drei Wirtschaftsektoren Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistung aufgeteilt werden. Jahrgangstufe 7: Selbsteinschätzungsbogen, Trainingsaufgaben zu physiogeographischen Prozessen in der Entstehung und Veränderung der Erde, Überprüfung von Fachbegriffen, kriteriengestützte Kontrolle der Präsentation eines Gruppenergebnisses, räumlicher Transfer den verschiedenen Landschaftszonen, Überprüfung von Zusammenhängen: Klima, Boden, Arbeiten in einer Landschaftszone (Mind Map), Trainingsaufgaben zu verschiedenen Wirtschaftsräumen; Überprüfung von Kriterien, anhand derer ein Merkbild bewertet werden kann; 1. Inhaltsfeld 4 wird aufgeteilt in die Schwerpunkte Bedrohung von Lebensräumen durch Georisiken und Bedrohung von Lebensräumen durch unsachgemäße Eingriffe des Menschen in den Naturhaushalt (Bodenerosionen/ Desertifikation, globale Erwärmung, Überschwemmungen), da eine Verknüpfung des zweiten Schwerpunkts mit Inhaltsfeld 5 erforderlich ist. 2. Im thematischen Schwerpunkt Landschaftszonen der Erde werden Inhaltsfeld 5 und Inhaltsfeld 4 (zweiter Schwerpunkt) aufgeführt, da Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen mit natur- und anthropogen bedingter Gefährdung des Lebensraums zusammen behandelt werden sollten. 3. Das Inhaltsfeld 6 besteht aus vier Schwerpunkten. In diesem Beispiel wird der Schwerpunkt Raumentwicklung auf der Grundlage von Ressourcenverfügbarkeit, Arbeitsmarktsituation und wirtschaftspolitischen Zielsetzungen in der Jahrgangsstufe 7 behandelt, so dass zunächst innerstaatliche Disparitäten und Entwicklungen vermittelt werden. Die Betrachtung der globalen Zusammenhänge (Schwerpunkte 1,3, 4) werden aufgrund ihrer Komplexität und ihres Abstraktionsgrads in der Jahrgangsstufe 9 erarbeitet.

37 Die Reihenfolge der Inhaltsfelder muss jedoch nicht zwangsläufig beibehalten werden, so kann Inhaltsfeld 7 Wachstum und Verteilung der Weltbevölkerung als globales Problem gegebenenfalls in Jg. 7 behandelt werden. Jahrgangstufe 9 Selbsteinschätzungsbogen, Trainingsaufgaben zu Web-GIS, Überprüfung von Fachbegriffen, kriteriengestützte Kontrolle der Präsentation eines Gruppenergebnisses, räumlicher Transfer: Regionen des Ferntourismus, Vergleich verschiedener Länder unterschiedlichen Entwicklungsstandes anhand des HDI Trainingsaufgaben zu Bevölkerungspyramiden und -tabellen, Überprüfung von Fachbegriffen zu: Bevölkerungsverteilung, Bevölkerungsentwicklungen, Trainingsaufgaben zu Merkmalen und Funktionen einer Stadt; Überprüfung von Kriterien, anhand derer raumordnungspolitische Maßnahmen 1. Das Inhaltsfeld 6 besteht aus vier Schwerpunkten. In diesem Beispiel wird der Schwerpunkt Raumentwicklung auf der Grundlage von Ressourcenverfügbarkeit, Arbeitsmarktsituation und wirtschaftlichen Zielsetzungen in der Jahrgangsstufe 7 behandelt, so dass zunächst innerstaatliche Disparitäten und Entwicklungen vermittelt werden. Die Betrachtung der globalen Zusammenhänge (Schwerpunkte 1, 3, 4) werden aufgrund ihrer Komplexität und ihres Abstraktionsgrads in der Jahrgangsstufe 9 erarbeitet. 2. Das Inhaltsfeld 8 mit den vier verschiedenen thematischen Schwerpunkten stellt einen differenzierten Abschluss des auf Lernprogression ausgerichteten Kernlehrplans Erdkunde für die Sekundarstufe I dar. 5. Jahrgangstufe 5: Die SuS - entwickeln ein themenbezogenes Orientierungswissen zum Bezugsraum Deutschland - unterscheiden Siedlungen verschiedener Größe nach Merkmalen, teilräumlicher Gliederung und Versorgungsangeboten - wenden zentrale Fachbegriffe im thematischen Kontext an - unterscheiden zwischen Pro- u. Kontra-Argumenten zu verschiedenen, kontrovers diskutierten Sachverhalten - nutzen Inhaltsverzeichnis, Register u. Koordinaten im Atlas eigenständig zur Orientierung u. topographischen Verflechtung Jahrgangstufe 7 Die SuS - verfügen über unterschiedliche Orientierungsraster auf allen Maßstabsebenen - verwenden ein differenziertes Fachbegriffsnetz zu allen Inhaltsfeldern - entnehmen einfachen Modellen die allgemeingeographischen Kernaussagen und die Zusammenhänge verschiedener räumlicher Elemente - fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ Jahrgangstufe 9 Die SuS

38 - stellen einen Zusammenhang zwischen den naturgeographischen Bedingungen, unterschiedlichen Produktionsfaktoren und der Wirtschaftspolitik her und zeigen damit verbundene Konsequenzen für die landwirtschaftliche Produktion auf - analysieren Disparitäten auf unterschiedlichen Maßstabsebenen sowie deren Ursachen und Folgen anhand von Entwicklungsindikatoren und stellen Konzepte zu ihrer Überwindung dar - schätzen die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fragen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit - analysieren Disparitäten auf unterschiedlichen Maßstabsebenen sowie deren Ursachen und Folgen anhand von Entwicklungsindikatoren und stellen Konzepte zu ihrer Überwindung dar 6. Literaturverzeichnis Grundlage: Ministerium für Schule und Weiterbildung. Kernlehrplan für das Gymnasium Sekundarstufe I (G 8) in Nordrhein-Westfalen Erdkunde. Frechen: Ritterbach Verlag (2007) Schulbuch (für die Jahrgansstufen 5, 7 und 9): Terra Erdkunde. Gymnasium Nordrhein-Westfalen. Stuttgart: Klett 2008 Impulse: Deutsche Gesellschaft für Geographie (DGfG)(Hrsg.): Bildungsstandards im Fach Geographie für den mittleren Schulabschluss mit Aufgabenbeispielen. Berlin 2008 (5. Auflage) Hemmer, I. und E. Schallhorn: Nationale Bildungsstandards für das Schulfach Geographie ein notwendiger Meilenstein! In: Praxis Geographie. Heft 6/2006, S. 46/47 Kompetenzen, Bildungsstandards, Neue Aufgabenkultur im Geographieunterricht. In: Geographie aktuell, Heft 4/2008, S Thürmann, Eike: Mit Bildungsstandards Unterricht entwickeln. Was die neuen Qualitätsinstrumente für einen besseren Unterricht bringen. In: Friedrich Jahresheft 2007 Guter Unterricht, S Vankan, Leon (Hrsg.); Rohwer, Gertrude; Schuler, Stephan: Diercke Methoden. Denken lernen mit Geographie. Braunschweig 2007 Themenhefte: Praxis Geographie: Kommunizieren und Präsentieren. Heft 2007/7-8 geographie heute: Kompetenzen. Standards. Aufgaben. Heft 255/256 Nov./Dez.2007

39 Geographie und Schule: Exemplarik und Transfer. Heft 176, Dezember 2008 Handlungskompetenz: Lenz, Thomas: Handlungsorientierung im Geographieunterricht. In: geographie heute. Heft 210/2003. S Kirchner, Peter: Handlungs- und produktionsorientierter Geographieunterricht. In: Praxis Geographie Heft 4/2005 S Meyer, C.: Handlungsorientiertes Lernen. In: Haubrich, H. (Hrsg.): Geographie unterrichten lernen. München 2006, S. 126/127