SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT

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1 SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT Märchen nach Jakob und Wilhelm Grimm Foto: Felix Grünschloß Es spielen Noemi Ferrari, Carla Weingarten Christian Dräger, Nico Ehrenteit, Matthias Rott Regie Manuel Braun Bühne & Kostüme Viktoria Strikić Dramaturgie Agnes Gerstenberg Theaterpädagogik Virginie Bousquet Premiere KLEINES HAUS 1h 15, keine Pause JUNGES STAATSTHEATER KARLSRUHE Karlstraße 49b Karlsruhe Stand

2 LIEBE ERZIEHERINNEN UND ERZIEHER, LIEBE LEHRERINNEN UND LEHRER, mit dieser Materialmappe möchten wir Ihnen Ideen zur Einbindung des Theaterbesuchs von Schneeweißchen und Rosenrot 6+ in die Arbeit mit Ihrer Gruppe bzw. in Ihren Unterricht geben. Im Folgenden finden Sie zu unserem diesjährigen Weihnachtsmärchen Informationen zum Stück und dem Inszenierungskonzept, dem Produktionsteam, Anregungen zur Vor- und Nachbereitung des Aufführungsbesuchs im Rahmen Ihres Unterrichts sowie weiterführende Materialien. In Zusammenarbeit mit dem JUNGEN STAATSTHEATER haben Studierende der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe unter der Leitung von Frau Dr. Laudenberg Arbeitsblätter für den Unterricht entworfen, diese finden Sie hier zum Downloaden. Das Programmheft zu Schneeweißchen und Rosenrot 6+ ist wie ein Brettspiel zur Geschichte der beiden Schwestern aufgebaut. Sie können es entweder vor der Vorstellung im STAATSTHEATER an der Garderobe erwerben oder hier kostenlos downloaden. Für Ihre Klasse können Sie Karten bei Mariam Ilbertz buchen. Wenn Sie sich vorab ein Bild von der Produktion machen möchten, können Sie bei Ihr auch eine kostenlose Pädagogensichtkarte bestellen. Mariam Ilbertz T schulen@staatstheater.karlsruhe.de Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit dieser Materialmappe und beim Vorstellungsbesuch. Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Virginie Bousquet Theaterpädagogin JUNGES STAATSTHEATER STAATSTHEATER KARLSRUHE KONTAKT T virginie.bousquet@staatstheater.karlsruhe.de 2

3 INHALT Stück 4 Team 5 Ideen zur Vor- & Nachbereitung 8 3

4 STÜCK Schneeweißchen und Rosenrot sind unzertrennlich. Sie leben in Freundschaft mit allen Tieren des Waldes jeder Tag gleicht dem anderen, Harmonie pur! Bis Prinz Wilhelm zu Popmusik tanzend suchend durch den Wald irrt und behauptet, sein Bruder sei von einem listigen Zwerg in einen Bären verwandelt worden. Die naturverbundenen Mädchen kennen den Wald einen Bären gibt es hier nicht und schon gar keinen, der ein verzauberter Prinz sein soll. Doch dann sucht Meister Petz bei ihnen Unterschlupf und als er sie wieder verlässt, verletzt er sich am Ast das Fell. Schneeweißchen sieht Gold darunter aufblitzen. Ist der Bär vielleicht doch ein Prinz? Hier beginnt das märchenhafte Abenteuer der beiden Schwestern gegen den boshaften Zwerg Solfart, der stets in Reimen spricht und draußen im Wald sein Unwesen treibt. Vom jungen Publikum erhält dieser richtig Gegenwind mit Lachern und Zwischenrufen wie: Der ist ja gar kein richtiger Zwerg, der ist viel zu groß!. Immerhin hat er nicht nur Prinz Jakob in einen traurigen Bären verwandelt, sondern droht auch den Kindern damit, sie in Kaffeetassen zu verzaubern. Doch Schneeweißchen und Rosenrot sind rechtzeitig zur Stelle und bitten ihre Freundin, die Eule, zur Hilfe. Nach zwei glücklichen Zufällen, in denen die beiden dem Zwerg jeweils ein Stückchen Bart abschneiden, schaffen sie es, gemeinsam mit Prinz Wilhelm dem Zwerg auch noch das dritte Stückchen Bart abzuluchsen und so den Prinzen Jakob zurück zu verwandeln. Nach Das Dschungelbuch und Wilhelm Hauffs Zwerg Nase mit ihren Hauptfiguren Mogli und Jakob stehen dieses Jahr zur Weihnachtszeit zwei mutige Mädchen im Mittelpunkt des Geschehens. Während Rosenrot von Anfang an furchtlos durch den Wald stapft, wächst Schneeweißchen im Laufe der Geschichte über sich hinaus und beeindruckt am Ende sogar ihre Schwester mit einem Heiratsantrag an den Zottelbären Prinz Jakob. Regisseur und Videokünstler Manuel Braun hat im JUNGEN STAATSTHEATER bereits die Romanadaption Ins Nordlicht blicken 15+ inszeniert, und dabei sein Gespür für gefühlvolle Bilder bewiesen. Diesmal erzählt Manuel Braun ein Märchen der Gebrüder Grimm romantisch, stimmungsvoll und immer mit einem leichten Augenzwinkern in einem beeindruckenden Zauberwald. Für das Bühnenbild und die Kostüme setzte er seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ausstatterin Viktoria Strikić fort. Der rote Samtvorhang sorgt beim Publikum für Zwischenapplaus und genau wie das magische Bühnenbild für Weihnachtsstimmung. Agnes Gerstenberg 4

5 TEAM Regie Manuel Braun Manuel Braun wurde 1987 in Rosenheim geboren und absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zum Kamera-Assistenten und Videoeditor an der Mediadesign Akademie München. Nach dem Zivildienst war er drei Jahre Regieassistent am Münchner Volkstheater. Es folgten eigene Regiearbeiten. Seitdem bewegt er sich zwischen den Medien Theater-Video-Internet. So war er für das Videodesign vieler Inszenierungen verantwortlich, in Karlsruhe bei Die Hermannsschlacht Simon Solberg, Superman KA Tomas Schweigen, Jakob der Lügner Martin Nimz folgte sein theatraler Kurzfilm Antigone mit Schauspielern des Münchner Volkstheater und des Residenztheaters. Daraufhin engagierte ihn das Berliner Theatertreffen 2014 als Videokünstler und Referenten zum Thema: Theater und Internet / theatraler Film. Das Thema Heimat spielt bei den meisten seiner Arbeiten eine zentrale Rolle inszenierte er in seinem Heimatort Vagen in Oberbayern Karl Schönherrs Drama Der Weibsteufel und 2014 Philemon und Baukis. Besonders intensiv setzte er sich 2013 damit auseinander, als er die Uraufführung von Am falschen Ort auf die STUDIO-Bühne brachte. Der Text von Monica Marinescu und David Schwartz ist Gewinner des Europäischen Dramatikerpreises Über Grenzen sprechen in Rumänien 2011 und behandelt Lebensläufe, die unter anderem mit der Flüchtlings- und Asylsuchenden Gemeinschaft Bukarest erfasst wurden. In der Spielzeit 2015/16 kehrte er mit den Inszenierungen von Ins Nordlicht blicken 15+ und Gespenster ans STAATSTHEATER zurück. Bühne & Kostüme Viktoria Strikić Viktoria Strikić, 1985 in Haltern am See geboren, studierte Szenografie und Kostümbild an der Toneelacademie Maastricht und der Universität für angewandte Kunst Wien schuf sie in Osnabrück beim Festival Spieltriebe die Ausstattung für Meine Seele anderswo in der Regie von Thorleifur Örn Arnarsson. Zwischen 2009 und 2013 war sie fest am STAATSTHEATER KARLSRUHE engagiert und gestaltete seitdem Bühnenbilder u. a. für Der gestiefelte Kater, die Uraufführung von Zu Besuch von Lothar Kittstein, Am falschen Ort, Agnes sowie in der Spielzeit 2015/16 für Ins Nordlicht blicken 15+ und Gespenster. Schauspielerin Carla Weingarten Carla Weingarten wurde 1981 im Ruhrgebiet geboren wurde sie in das einjährige Theaterprojekt bei Theater Total in Bochum aufgenommen. Im Anschluss studierte sie Komparatistik an der Ruhr- Universität Bochum, bis sie 2003 an der Hochschule für Musik und Theater Hannover ihre Schauspielausbildung begann. Bereits in dieser Zeit spielte sie an der Studiobühne der Hochschule und am Staatstheater Hannover. Nachdem sie ihr Studium 2007 mit Diplom abschloss, war sie über drei Spielzeiten festes Ensemblemitglied am Theater Heidelberg. Dort spielte sie u. a. in Der Process und Odysseus Sohn und entwickelte mit Salon d amour auch einen eigenen Performanceabend. Seit 2010 ist sie freischaffend als Gast am Staatstheater Braunschweig und dem Theater Konstanz tätig und 5

6 wurde mit ihrer Performance an das Theater Lüneburg und das Theater Bremerhaven eingeladen. Zwischen den Gastengagements ist sie als Gastreferentin und Workshopleiterin aktiv. In der Spielzeit 2012/13 spielte sie am STAATSTHEATER die Rolle der Merle im Weihnachtsmärchen Die zertanzten Schuhe, in der Spielzeit 2013/14 die Elli in Die Weihnachtsgans Auguste, war 2015/16 im Weihnachtsmärchen Zwerg Nase zu Gast und spielt nun, in dieser Spielzeit, Schneeweißchen. Schauspielerin Noemi Ferrari 1991 in der Schweiz geboren, wuchs Noemi Ferrari in der Bundesstadt Bern auf zog es sie in den Norden nach Hamburg. Hier besuchte sie bis 2014 die Stage School Hamburg und das Schauspielstudio Frese. Während dieser Zeit spielte sie im Opernloft Hamburg, am Altonaer Theater und bei den Hamburger Kammerspielen. Seit 2014 arbeitet sie als freiberufliche Schauspielerin. Seitdem war sie in diversen Märchen beim Ottenser Hoftheater und Norddeutschen Tourneetheater zu sehen. Am STAATSTHEATER KARLSRUHE spielt sie im diesjährigen Weihnachtsmärchen die Schwester Rosenrot. Schauspieler Christian Dräger Christian Dräger, 1982 in Bad Homburg geboren, stand schon in seiner Schulzeit regelmäßig als Statist auf der Bühne des Wiesbadener Staatstheaters. Daneben spielte er immer wieder in verschiedenen Straßentheater-Projekten begann er seine Schauspielausbildung an der Hochschule der Künste in Bern, die er 2007 mit dem Diplom abschloss. Beim Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudierender wurde er mit der Produktion Living In Oblivion mit dem 1. Ensemble- und Publikumspreis ausgezeichnet. Im Anschluss war er bis 2011 fest am Landestheater Tübingen engagiert. Seitdem ist er freischaffend tätig u. a. am Theater Aachen, dem Landestheater Esslingen und dem Zimmertheater Rottweil. Christian Dräger ist nach Das Dschungelbuch nun zum zweiten Mal am STAATSTHEATER KARLSRUHE in der Rolle des Bären/Prinz Jakob zu sehen. Schauspieler Nico Ehrenteit Nico Ehrenteit, geboren 1990 in Berlin, sammelte erste Theatererfahrungen am Jungen DT. Bis heute war er u. a. am Ernst Deutsch Theater Hamburg, an den Münchner Kammerspielen, dem Theater der Jugend in Wien sowie der Volksbühne Berlin in verschiedenen Rollen zu sehen. Für diverse Kino- und Fernsehproduktionen stand er außerdem vor der Kamera, beispielsweise bei Ursprung der Gewalt von Elie Chouraqui und Kora von Urs Odermatt sowie Bridge of Spies von Steven Spielberg. Zuletzt spielte er die Rolle des Spiegelbergs in Matthias Hartmanns multimedialer Inszenierung von Die Räuber am Salzburger Landestheater und am Volkstheater Wien. In Schneeweißchen und Rosenrot ist er als Prinz Wilhelm zu erleben. Schauspieler Matthias Rott Der Berliner studierte Schauspiel an der Hochschule Felix-Mendelsohn Bartholdy in Leipzig. Für seine Rolle Cymbeline im gleichnamigen Stück wurde er gemeinsam mit seinen Kommilitonen mit dem Vontobel-Preis ausgezeichnet. Er war neben seinen Engagements an Theatern in Chemnitz, Berlin, Darmstadt und Heidelberg auch in zahlreichen TV-Produktionen zu sehen und gastierte bereits 6

7 mehrfach am STAATSTHEATER KARLSRUHE. Im diesjährigen Weihnachtsmärchen spielt er den Zwerg Solfart. Dramaturgie Agnes Gerstenberg 1985 in Berlin geboren und aufgewachsen, schrieb Agnes Gerstenberg mit 14 Jahren ihr erstes Kinderbuch und mit 18 Jahren ihr erstes Theaterstück. Neben dem Studium der Literatur- und Theaterwissenschaft an der FU Berlin arbeitete sie als Regisseurin am Theater im Kino mit Laien. Anschließend studierte sie Szenisches Schreiben in Graz. Ihre erste Uraufführung mit Ein Schuss für jeden erfolgte 2007 am Thalia Theater in Halle, ein erstes Aufenthaltsstipendium trat sie 2012 im Stuttgarter Schriftstellerhaus an. Im November 2015 wurde ihr erstes Hörspiel beim SWR gesendet. Als Dramaturgin arbeitete Agnes Gerstenberg 2013 am Jungen Ensemble Stuttgart, wo sie auch eine Schreibwerkstatt mit Jugendlichen durchführte. Als Theaterpädagogin war sie für die Spielzeiten 2013/14 und 2014/15 am Theater des Lachens tätig und leitete ein deutsch-polnisches Theaterprojekt mit Kindern aus den Grenzstädten Słubice und Frankfurt Oder. Von Oktober 2015 bis Juni 2016 war sie Stipendiatin der Akademie für Kindermedien. Für die Spielzeit 2016/17 ist Agnes Gerstenberg nun Dramaturgin am JUNGEN STAATSTHEATER Karlsruhe und hat die Textfassung von Schneeweißchen und Rosenrot zusammen mit Regisseur Manuel Braun geschrieben. 7

8 IDEEN ZUR VOR- UND NACHBEREITUNG Folgende Spielideen und Übungen dienen der kreativen Einbettung des Vorstellungsbesuches in die Arbeit mit Ihrer Gruppe bzw. in Ihren Unterricht und können sowohl vorbereitend als auch nachbereitend genutzt werden. Ein gewöhnlicher Klassenraum reicht für die Durchführung aus, wenn Tische und Stühle an die Seite geschoben werden und somit eine größere freie Fläche zur Verfügung steht. Der poppige Prinz - Tänzerische Aufwärmung Bei ihrem ersten Treffen beeindruckt Prinz Wilhelm Schneeweißchen und Rosenrot durch seine energischen Bewegungen und tänzerischen Fähigkeiten, unterstützt durch Popmusik. So ist der Prinz erstmal voller Energie, um seinen Bruder zu suchen. Mit dieser Übung sollen die Schüler*innen wach und aktiviert werden. Alle Schüler*innen bilden einen Kreis. Eine den Schüler*innen bekannte Musik wird abgespielt. Ein*e erste*r Schüler*in geht in die Mitte des Kreises und fängt an zu tanzen bzw. wiederholt mehrmals bestimmte Bewegungen oder Tanzschritte. Alle Schüler*innen im Kreis machen diese Bewegung nach. Die*derjenige in der Mitte darf jederzeit wieder zurück in den Kreis gehen, den Platz einer*s Mitschüler*in einnehmen, der*die dann in die Mitte des Kreises geht und neue tänzerische Bewegung vorzeigt. Die Übung ist zu Ende, wenn alle einmal in der Mitte waren. Musikempfehlung: Lied aus dem Stück, Karen O & The Kids - All Is Love Klangteppich - Waldgeräusche nachmachen Schneeweißchen und Rosenrot leben im Wald, in einem Baumhaus, im Frieden mit allen Tieren. Der Wald ist ihnen so vertraut, dass sie jedes Geräusch kennen. Diese Übung möchte die Kinder in eine schöne Waldatmosphäre versetzen. Die Schüler*innen werden in kleine Gruppen eingeteilt, sodass jede Gruppe ungefähr die gleiche Anzahl an Spieler*innen hat. Die Aufgabe ist es, mithilfe des Körpers, der Stimme und Gegenständen Geräusche zum Thema Wald zu erzeugen. Alle Gegenstände, die sich im Raum befinden, können benutzt werden sowie natürlich der Körper selbst: z.b. die Handflächen aneinander reiben, um das Rauschen des Windes zu simulieren. Dies kann auch mit einem Blatt Papier durchgeführt werden, das man hin und her wedelt, um den Sound eines windigen Tages vorzutäuschen. Eine weitere Möglichkeit ist z.b. die Stimme der Eule sowie die Stimmen von weiteren Waldtieren nachzumachen. Jedes Gruppenmitglied entscheidet sich für ein Geräusch. Es wird festgelegt wer beginnt. Die anderen Spieler*innen steigen nach und nach ein, bis gemeinsam eine Waldatmosphäre entsteht. Nach 10 Minuten Bearbeitungszeit präsentiert jede Gruppe, wie sich ihr Wald anhört. 8

9 Reim-Battle/Kampf - Sprechen wie der Zwerg Im Stück spricht der Zwerg durchgehend in Reimen. Durch einen Reim-Kampf werden die Schüler*innen mit dieser Art zu sprechen vertraut. Schritt 1: Zweiergruppen werden gebildet. Die Duos verteilen sich im Raum und stellen sich nah gegenüber. Jedes Kind muss zu seinem*r Partner*in ein Wort sagen. Der*die andere antwortet mit einem Wort, das sich reimt, worauf das erste Kind wieder mit einem Wort antwortet, das sich reimt. Die Lehrkraft gibt das erste Wort vor, zu welchem die Kinder sich reimende Worte - Substantive wie Verben - überlegen müssen. Das Spiel geht weiter bis die Kinder keine Ideen mehr haben oder bis die Lehrkraft das Spiel stoppt, um dann ein weiteres Wort vorzugeben. Die folgenden Wörter, die aus dem Text des Zwerges stammen, werden dafür benutzt: Bart, Edelstein, Kaffeetassen, Mund, Riesenfisch. Schritt 2: Die Klasse wird nun in zwei Gruppen aufgeteilt. In jede Gruppe kommt ein*e Schüler*in aus den Zweiergruppen. Die Gruppen stellen sich in einer Reihe gegenüber mit ein paar Metern Abstand. Die Lehrkraft gibt ein Wort aus der oben genannten Liste vor. Ein erstes Kind tritt einen Schritt vor und spricht ein Wort, das sich reimt. Ein Wort aus der vorherigen Übung ist natürlich möglich und zu empfehlen. Wenn er*sie fertig ist, macht seine*ihre Gruppe auch einen Schritt nach vorne und wiederholt das Wort. Dann gehen alle zusammen einen Schritt zurück. Das erste Kind aus der anderen Gruppe macht auch einen Schritt nach vorne und antwortet mit einem Wort, das sich auf das erst genannte reimt. Dann macht die gesamte Gruppe einen Schritt vor, wiederholt das Wort und geht zurück. Diese Vorgehensweise wiederholt sich, bis alle Kinder allein vorne ein Wort gesagt haben. Die gesamte Übung kann sich mit weiteren Worten wiederholen. Wichtig: Wenn die Kinder Schwierigkeiten haben, Reime mit richtigen Worten zu finden, können sie auch eine Fantasiesprache benutzen und Wörter selber erfinden, die sich reimen. Wir spielen Theater! - Figuren aus dem Stück darstellen Die Figuren aus dem Märchen befinden sich in bestimmten Momenten in unterschiedlichen emotionalen Zuständen. Dadurch ist das Verhalten der Figuren wie sie sprechen, wie sie laufen stark beeinflusst. Beim Zuschauen und Zuhören kann man leicht bemerken, wie es den Figuren geht. Diese Übung gibt den Schüler*innen die Möglichkeit, Gefühle durch einen Gang und eine Körperhaltung darzustellen. Schritt 1: Die Schüler*innen laufen einzeln durch den Raum. Dabei ist es hilfreich, sich vorzustellen, dass der Raum eine Eisscholle ist. Damit diese im Gleichgewicht bleibt und nicht alle ins Wasser fallen, muss der Raum gleichmäßig genutzt werden. Um zu verhindern, dass die Eisscholle an bestimmten Stellen nicht wegschmilzt, ist es wichtig, dass die Schüler*innen nicht alle im Kreis gehen, sondern immer wieder neue Wege finden. Schritt 2: Die Lehrkraft nennt dann den Namen einer Figur und die passende Emotion dazu. Wenn sie in die Hände klatscht, versuchen die Schüler*innen ihren Gang so zu verändern, dass diese Emotion dargestellt wird. Was sich dann ändern kann, ist z.b. die Gangart, das Lauftempo, die Mimik im Gesicht 9

10 sowie die Körperhaltung (Schultern vor oder zurück, Knie durchgedrückt oder locker, Hüfte vorgebeugt oder nach hinten gekippt, etc.). Wichtig ist, dass die Kinder dabei nicht reden und für sich laufen. Das bedeutet, sie sollen ihren persönlichen Gang erfinden und nicht die Anderen kopieren. Nach jeder Figur und Emotion wird kurz wieder ganz normal gelaufen, bevor ein neuer Gang ausprobiert wird. Hier sind die Figuren und ihre dazugehörigen Emotionen: Rosenrot: mutig Schneeweißchen: ängstlich Bär: traurig Zwerg: bösartig Prinz Wilhelm: müde Schritt 3: Dieser Teil der Übung kann nur mit Kindern die schon lesen können, durchgeführt werden. Jede*r Schüler*in bekommt ein Zitat aus dem Stück, das von einer Figur gesagt wird. Die Zitate sind am Schluss dieser Materialmappe zu finden. Die Spielleitung verteilt die Zitate gleichmäßig, sodass es genauso viele Rosenrots wie Zwerge oder Bären gibt. Die Schüler*innen beschäftigen sich ab jetzt nur mit einer Figur. Sie nehmen sich Zeit, um das Zitat zu lesen und probieren aus, wie sie es sprechen können: die Sprechweise der Sätze sollte die Emotionen wie oben genannt darstellen. Schritt 4: Die Schüler*innen haben 5 Minuten Zeit, um die Schritte 2 und 3 zu verbinden und dabei das Folgende zu üben: laufen wie eine bestimmte Figur, anhalten, Satz mit Betonung sprechen und weitergehen. Wichtig: Die Sätze, die Gangart und die Körperhaltung müssen von der gleichen Figur sein und dementsprechend die gleiche Emotion darstellen. Schritt 5: Eine Bühnensituation wird gebaut: Alle Stühle werden auf eine Seite gestellt, in zwei oder drei Reihen. Vor den Stühlen entsteht dann ein leere Fläche: die Bühne. Jede*r Schüler*in zeigt vor der Gruppe seinen*ihren Auftritt (laufen), Satz (sprechen) und Abtritt (wieder gehen), wie er*sie es in Schritt 4 eingeübt hat. Die Zuschauer*innen schauen und hören zu und nach jedem Auftritt wird applaudiert. Nach der Vorstellung Unterschiede zwischen dem Grimm Märchen und der Inszenierung sammeln Schneeweißen und Rosenrot ist ursprünglich ein Märchen von den Gebrüdern Grimm. Die Textfassung, die bei unserer Inszenierung zu hören ist, wurde von dem Regisseur Manuel Braun und der Dramaturgin Agnes Gerstenberg geschrieben. Auch wenn die Textfassung der Originalgeschichte treu geblieben ist, sind einige Dinge verändert worden. Nach dem Vorstellungsbesuch liest die Lehrkraft im Unterricht das Märchen nach dem Aufschrieb der Brüdern Grimm vor. Es ist hier zu finden. Dann sammeln die Kinder Unterschiede zwischen der Grimm Geschichte und der Inszenierung. Alle Vorschläge von den Kindern werden auf einem großen Blattpapier oder auf die Tafel aufgeschrieben. 10

11 Meine Lieblingsmomente - Standbilder zum Stück entwickeln Je nach Anzahl der Schüler*innen werden Dreier- oder Vierergruppen gebildet. Aufgabe ist es, drei bis fünf Standbilder zu entwickeln, die das Stück zusammenfassen bzw. die Lieblingsmomente der Schüler*innen darstellen. Mit Hilfe der Standbilder kann der*die Lehrer*in feststellen, wieviel die Schüler*innen noch vom Stück in Erinnerung haben und wie viel sie verstanden haben. Um das Konzept von Standbildern zu erklären, kann die Lehrkraft ein Beispiel zeigen - eine feste Körperhaltung ohne Bewegung annehmen - oder erklären, dass ein Standbild mit einem Foto vergleichbar ist. Nach 10 Minuten Bearbeitungszeit wird eine Bühnensituation aufgebaut (wie bei der Übung Wir spielen Theater!). Alle Gruppen stellen sich ihre Standbilder gegenseitig vor. Wenn eine Gruppe fertig ist, wird der Rest der Gruppe gefragt, was er gesehen hat bzw. welche Momente erkannt wurden. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Klasse viel Spaß beim Ausprobieren! 11

12 Wir spielen Theater! Zitate Schneeweißchen: Wo mag Rosenrot nur sein? Allein find ich den Weg nach Hause nicht. Rosenrot! Rosenrot: Du wolltest doch nicht mehr schimpfen! Wer so frech ist wie du, dem helfen wir nicht. Bär: Ich will mich schlafen legen. Ich brauche meinen Schlaf, einen Bärenschlaf. Zwerg: Ihr solltet euch schämen! Mir bei der Arbeit zu sehen! Prinz Wilhelm: Sieben Tage und sieben Nächte bin ich nun schon in diesem Wald unterwegs, und meinen Bruder habe ich immer noch nicht erwischen können. 12

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