WALDGERAGOGIK - als Beitrag zur Gesundheitsförderung im Alter WALDGERAGOGIK. als Beitrag zur Gesundheitsförderung im Alter

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "WALDGERAGOGIK - als Beitrag zur Gesundheitsförderung im Alter WALDGERAGOGIK. als Beitrag zur Gesundheitsförderung im Alter"

Transkript

1 WALDGERAGOGIK Green - Care WALD - als Beitrag Was der zur Wald Gesundheitsförderung zum Wohlbefinden im beitragen Alter kann WALDGERAGOGIK als Beitrag zur Gesundheitsförderung im Alter GreenCare WALD, 23. Mai 2014, Forstliche Ausbildungstätte Ossiach : Geragoge, Pädagoge, Waldpädagoge, Förster Was ist Geragogik?

2 Was sagt der Duden? Geragogik ist ein Teilgebiet der Pädagogik, das sich mit Bildungsfragen und Bildungshilfen für ältere Menschen befasst. Geragogik......ist die Bildungswissenschaft für Lernen im Alter...ist eine junge, erst entstehende Wissenschaft...resultiert aus der Einsicht, dass wir Menschen lebenslang Lernende sind...versteht sich als fördernde und sinngebende Lebensbegleitung. Alternd lerne ich stets immer noch Neues hinzu. (Solon von Athen)

3 Der Lebensabschnitt Alter: Foto mit freundlicher Genehmigung. Walker, Astrid Wer sind die Wie Senioren stellen sich Definition Senioren einer eine Zielgruppe: gelungene Waldführung vor?... ich will meine Erfahrungen einbringen Ich brauche unbedingt ein Bankerl Pflanzen kennen Ein WC muss in der Nähe vorhanden sein frische Luft schön kompetente Referenten Mit freundlicher Genehmigung. Foto: Astrid Walker Freunde treffen Bewegung Spezialwissen... und nachher fahren wir ins Gasthaus

4 Senioren Senioren...sind eine heterogene Gruppe...unterschiedliche Alterskohorten...haben eigene Bildungsziele und ein umfangreiches Vorwissen einen Erfahrungsschatz...suchen in Bildungsveranstaltungen auch sozialen Kontakt Senioren fahren in den Wald, Allgemeine Zeitung Aktiv-Senioren als neue Zielgruppe entdeckt Quelle: Waldführungen für Senioren LWF aktuell 54/2006

5 Und diese Senioren? Rollator Rollstuhl Quelle: mit freundlicher Genehmigung. Foto: Walker, Astrid; bildungshungrig sozial eingebunden rüstig selbständig vs. vs. vs. vs. bildungsresistent einsam gebrechlich pflegebedürftig 3. Lebensalter vs. 4. Lebensalter

6 Geragogik und Gesundheitsförderung im Alter Gesundheitsförderung ist Bildungsarbeit Erfolgversprechend sind gesundheitsförderliche Maßnahmen, wenn ein Alltagsbezug herstellt wird... sie im sozialen Nahfeld stattfinden und in Gruppen durchgeführt werden... die Zugangsbarrierenwie lange Anfahrtswege und hohe Kosten vermieden werden. Conn et al. (2003)

7 Durch gesundheitsfördernde Maßnahmen können Selbständigkeit und Lebensfreude bis ins hohe Alter gefördert und erhalten werden. BMG (2006), S 5 Waldgeragogik = oder Waldpädagogik für Senioren:

8 Altersrelevante Lerninhalte und Themenkomplexe: Die Themen stehen im Zusammenhang mit Persönlichkeit/Lebensfragen/Lebenssinn. Krankheit/Gesundheit/Fitness. Kolland et al. (2007) der kognitive Aspekt der kommunikative-soziale Aspekt der gesundheitliche Aspekt

9 Der kognitive Aspekt: Lernen im Alter = Erfahrungslernen, Anschlusslernen und Bedeutungslernen. Biografie- und Lebenslaufbezug Die Bedeutung für die Waldgeragogik: Sinnliche Erfahrung Erinnerung Der kommunikative-soziale Aspekt: Soziales Umfeld Teilhabe nimmt im Alter ab Bedeutung für die Waldgeragogik: Austausch von Erfahrungen Erlebnispädagogische Elemente

10 Der gesundheitliche Aspekt: Der Aufenthalt in der Natur ist im Leben wichtig und erstrebenswert Die Bedeutung für die Waldgeragogik: Spazieren und Wandern Unterstützung der Gesundheit Beispiel 1: Landesbetrieb Forst Baden-Würthemberg Beispiel 2: Waldpädagogik by Kirchenbauer

11 Bevölkerungspyramide: 2011, 2030 Older BABYBOOMER (2030) BABYBOOMER (heute) Österreich ist ein guter Platz zum Altwerden. Die Presse, Quelle: Statistik Austria, Bevölkerungsprognose 2012 Seniorendidaktik: Ermöglichungsdidaktik (Arnold) Beruht auf Quelle: Bubolz-Lutz et. Al (2010)

12 Quelle: Bubolz-Lutz et. Al (2010)...ist Waldgeragogik ein Beitrag zur Gesundheitsförderung im Alter?...ist Waldgeragogik PR für die Forstwirtschaft?...könnte Waldgeragogik eine Sinnsuche der älteren Menschen sein?...ist Waldgeragogik eine Beschäftigung älterer Menschen?...ist Waldgeragogik eine naturkundliche Lehrveranstaltung für SeniorInnen?

13 Was Senioren im Wald lernen könnten: Die Gruppe der über 64-jährigen ist sehr heterogen hinsichtlich ihres Gesundheitszustandes. Unter den jüngeren Senioren (65 bis 75-jährige) gibt es eine große Gruppe an Gesunden. Maßgebliche Beeinträchtigungen und insbesondere funktionale Einschränkungen treten erst in späterem Lebensalter auf. BMG (2012): Gesundheit und Krankheit der älteren Generation in Österreich

14 Mehr als 50 % der 65-bis 74-jährigen beurteilen den eigenen Gesundheitszustand als gut oder sehr gut. 36 % der über 74-jährigen beurteilen 2006/2007 den eigenen Gesundheitszustand als gut oder sehr gut. BMG (2012): Gesundheit und Krankheit der älteren Generation in Österreich Die vier Säulen der Waldgeragogik......Auseinandersetzung mit wesentlichen Fragen des Alters und des Alterns....Kenntnis der maßgebenden Grundlagen und Erkenntnisse der Alten- und Altersbildung....Anbahnung intergenerationeller Lernarrangements....Beschäftigung mit einem persönlichen Prozess des Alterns.

15 Die Frucht des Alters aber ist, wie ich oft sage, der Schatz der Erinnerung an das früher erworbene Gute in all seiner Fülle. VIELEN DANK Marcus Tullius Cicero (Cato maior de senectute)

Ist 60 heute die neue 40? Gesundheit im Kohortenvergleich

Ist 60 heute die neue 40? Gesundheit im Kohortenvergleich Ist 60 heute die neue 40? Gesundheit im Kohortenvergleich Dr. Julia K. Wolff Altern im Wandel: Zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS) Veranstaltung zum DEAS 2014 in Kooperation mit der BAGSO 5.

Mehr

Spezielle Anforderungen von SeniorInnen

Spezielle Anforderungen von SeniorInnen Spezielle Anforderungen von SeniorInnen Das Lernen im Alter hat neben dem reinen Wissenserwerb viele weitere Ansprüche: die persönliche Weiterentwicklung etwa, oder das Erreichen neuer Perspektiven und

Mehr

Gesund alt werden im Quartier

Gesund alt werden im Quartier Gesund alt werden im Quartier Gliederung Gesundheit im Alter Veränderungen im Alter Determinanten von Gesundheit Gesundheitsbelastungen und -ressourcen Ansätze zur Gesundheitsförderung und Prävention im

Mehr

GREEN CARE. Angebote von Höfen in NRW. im Zentrum steht der Mensch. Grüne Woche, Fachforum GREEN CARE

GREEN CARE. Angebote von Höfen in NRW. im Zentrum steht der Mensch. Grüne Woche, Fachforum GREEN CARE Angebote von Höfen in NRW Grüne Woche, Fachforum 23.01.2019 Landwirtschaftskammer NRW Landservice, Regionalvermarktung Liselotte Raum Anknüpfungspunkte Was ist gemeint? der LWK im Zentrum steht der Mensch.

Mehr

Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie

Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Seniorenpolitische Leitlinien Seniorenpolitisches Maßnahmenpaket der Landesregierung Ergebnisse und Anregungen für die Praxis Foto: Pixelquelle

Mehr

13 Religiöse Bildung mit Senioren/innen

13 Religiöse Bildung mit Senioren/innen 13 Religiöse Bildung mit Senioren/innen 13.0 Bilder des Alters 13.1 Der demografische Wandel 13.2 Das dritte und vierte Lebensalter 13.3 Religiosität und Glaube im Alter 13.4 Intergenerationelles Lernen

Mehr

Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie

Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Seniorenpolitische Leitlinien Seniorenpolitisches Maßnahmenpaket der Landesregierung Ergebnisse und Anregungen für die Praxis Foto: Pixelquelle

Mehr

Die Gesundheitskompetenz

Die Gesundheitskompetenz Die Gesundheitskompetenz Netzwerktreffen «Ich ernähre mich gesund und bewege mich ausreichend» Catherine Favre Kruit Gesundheitförderung Schweiz Freiburg, 17. November 2016 1 Das Konzept der Gesundheitskompetenz

Mehr

Geragogik. Elisabeth Bubolz-Lutz Eva Gösken Cornelia Kricheldorff Renate Schramek. Verlag W. Kohlhammer. Bildung und lernen im Prozess des Alterns

Geragogik. Elisabeth Bubolz-Lutz Eva Gösken Cornelia Kricheldorff Renate Schramek. Verlag W. Kohlhammer. Bildung und lernen im Prozess des Alterns Elisabeth Bubolz-Lutz Eva Gösken Cornelia Kricheldorff Renate Schramek Geragogik Bildung und lernen im Prozess des Alterns Das lehrbuch Verlag W. Kohlhammer Einleitung... 9 1 Geragogik - begriffliche Klärungen...

Mehr

François Höpflinger Alt werden Segen oder Fluch Feststellungen aus der Forschung.

François Höpflinger Alt werden Segen oder Fluch Feststellungen aus der Forschung. Unternehmensforum Lilienberg, 25. Nov. 2014 François Höpflinger Alt werden Segen oder Fluch Feststellungen aus der Forschung a) Gesellschaftliche Dimensionen b) Individuelle Dimensionen www.hoepflinger.com

Mehr

Typische Formen der Lebensführung von Senioren

Typische Formen der Lebensführung von Senioren Typische Formen der von Senioren viele 2. Aktive ohne Familienanbindung 15% 1. Aktive mit dichtem sozialen Netz 20% Aktivitäten wenige 6. 3. 5. Zurückgezogene ohne soziales Umfeld 13% Häusliche mit individueller

Mehr

Die Zukunft des Alter(n)s in der Gemeinde. 5. Mai 2017 Prof. Dr. Franz Kolland

Die Zukunft des Alter(n)s in der Gemeinde. 5. Mai 2017 Prof. Dr. Franz Kolland Die Zukunft des Alter(n)s in der Gemeinde 5. Mai 2017 Prof. Dr. Franz Kolland Frage 1: Was bringt uns der demographische Wandel? Fernere Lebenserwartung mit 60 (1970-2013) Zugewinn pro Dekade für Frauen

Mehr

Fragen des Alters und des Alterns

Fragen des Alters und des Alterns Fragen des Alters und des Alterns Vortrag bei Bezirk Münchwilen von Heinz Ernst 15. März 2013 Wie viele ältere Menschen? Wieviel Prozent der Schweizer Wohnbevölkerung sind heute über 65 Jahre alt? 15.03.2013

Mehr

Prof. Dr. François Höpflinger

Prof. Dr. François Höpflinger Prof. Dr. François Höpflinger Forschungs- und Beratungstätigkeiten zu Alters- und Generationenfragen Mitglied der Leitungsgruppe des Zentrums für Gerontologie an der Universität Zürich OdASanté: Gesundheitsbranche

Mehr

FACTSHEET GERAGOGISCHES GRUNDWISSEN

FACTSHEET GERAGOGISCHES GRUNDWISSEN FACTSHEET GERAGOGISCHES GRUNDWISSEN Univ.Doz.in Dr.in Gertrud Simon Im Rahmen der vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz im Auftrag gegebenen Studie Geragogisches Grundwissen.

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Eröffnung des Jahresschwerpunkts Ernährung 2016/17 Gesundheitsparcours 55plus 20. Juni 2016, Landshut

Mehr

Gesundheitsförderung und Prävention selbständig lebender älterer Menschen

Gesundheitsförderung und Prävention selbständig lebender älterer Menschen Gesundheitsförderung und Prävention selbständig lebender älterer Menschen Eine medizinisch-geographische Untersuchung von Ulrike Dapp. Auflage Kohlhammer 0 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN

Mehr

Wir arbeiten in Basel im

Wir arbeiten in Basel im Wir arbeiten in Basel im Chancen auf kompetente Teilhabe für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung 32 Wohn- und 120 geschützte Arbeitsplätze mit Konzept der Funktionalen Gesundheit Unser Thema zum Workshop

Mehr

Ausblick Antworten der Erwachsenenbildung: Lehre und Lernen Gewünschte Inhalte

Ausblick Antworten der Erwachsenenbildung: Lehre und Lernen Gewünschte Inhalte Futuro D als Tagungsformat Entstehung, Absicht Fünf Tagungen und deren Inhalte Ausblick Antworten der Erwachsenenbildung: Lehre und Lernen Gewünschte Inhalte Futuro D steht für Zukunft gestalten in Deutschland

Mehr

Betriebliche Gesundheitsförderung. für ältere Beschäftigte. Olaf von dem Knesebeck. Institut für Medizinische Soziologie, Sozialmedizin

Betriebliche Gesundheitsförderung. für ältere Beschäftigte. Olaf von dem Knesebeck. Institut für Medizinische Soziologie, Sozialmedizin Betriebliche Gesundheitsförderung für ältere Beschäftigte Olaf von dem Knesebeck Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie (IMSG) Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Höchstalter, das mindestens die Hälfte

Mehr

Jugendkonferenz in Polen Zakopane, Europäisches Jahr des aktiven Alterns und der generationsübergreifenden Solidarität

Jugendkonferenz in Polen Zakopane, Europäisches Jahr des aktiven Alterns und der generationsübergreifenden Solidarität Jugendkonferenz in Polen Zakopane, 22.-28.07.12 Europäisches Jahr des aktiven Alterns und der 1 Das Europäische Jahr soll die Öffentlichkeit für den gesellschaftlichen Beitrag älterer Menschen sensibilisieren.

Mehr

Pflegereform von der Minutenpflege zu Pflegegraden

Pflegereform von der Minutenpflege zu Pflegegraden Pflegereform von der Minutenpflege zu Pflegegraden Dr. Waltraud Hannes Leiterin Verbund QP Pflegeeinrichtungen Gesetzliche Pflegeversicherung SGB XI Eine Gesellschaft, in der alle Verantwortung übernehmen

Mehr

- 1. Rede von Landrat Michael Makiolla anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Seniorenbegegnungsstätte in Holzwickede am 27.

- 1. Rede von Landrat Michael Makiolla anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Seniorenbegegnungsstätte in Holzwickede am 27. - 1 Rede von Landrat Michael Makiolla anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Seniorenbegegnungsstätte in Holzwickede am 27. Mai 2010 Sehr geehrter Herr Bürgermeister Rother, sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Bedingungen gelingender Gesundheitsförderung

Bedingungen gelingender Gesundheitsförderung Bedingungen gelingender Gesundheitsförderung Christiane Deneke chr.deneke@me.com Gesund ist das nicht! Altersarmut als Realität und Zukunftstrend 22.02.2016 Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie

Mehr

Gesundheit endet nicht am Schultor

Gesundheit endet nicht am Schultor Gesundheit endet nicht am Schultor Eltern und Schule Hand in Hand für die Gesundheit der Kinder von Michael Töpler, M.A. Übersicht Einleitung 1. Eltern Hauptteil 1. Gesundheit in der Schule 2. Schule 3.

Mehr

Gesundheit im Alter. Tamara Estermann Lütolf, Programmleiterin Gesundheit im Alter. Informationen zum kantonalen Programm

Gesundheit im Alter. Tamara Estermann Lütolf, Programmleiterin Gesundheit im Alter. Informationen zum kantonalen Programm Gesundheit im Alter Informationen zum kantonalen Programm Quelle: Gesundheitsförderung Schweiz 26. Oktober 2018, 3. Kontakt- und Impulstreffen Tamara Estermann Lütolf, Programmleiterin Gesundheit im Alter

Mehr

ALTERSLEITBILD. der Gemeinden Steffisburg Homberg Horrenbach-Buchen Schwendibach Teuffenthal

ALTERSLEITBILD. der Gemeinden Steffisburg Homberg Horrenbach-Buchen Schwendibach Teuffenthal ALTERSLEITBILD der Gemeinden Steffisburg Homberg Horrenbach-Buchen Schwendibach Teuffenthal Genehmigung: Die Gemeinderäte der aufgeführten Gemeinden haben das vorstehende Altersleitbild genehmigt. Ausgabe

Mehr

Alle(s) inklusive? Engagement und Teilhabe für mehr Lebensqualität im Alter

Alle(s) inklusive? Engagement und Teilhabe für mehr Lebensqualität im Alter Natürlich gesund bleiben! Alle(s) inklusive? Engagement und Teilhabe für mehr Lebensqualität im Alter Akademie-Forum Sportentwicklung Prof. Dr. Rainer Fretschner Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit

Mehr

Wird das Alter demokratischer?

Wird das Alter demokratischer? ! Wird das Alter demokratischer? Altern als soziales und individuelles Schicksal Pasqualina Perrig-Chiello Teil I Das Alter ist demokratischer geworden! > Objektive Indikatoren des guten Alterns wie körperliche

Mehr

STUDIE GERAGOGISCHES GRUNDWISSEN ZUSAMMENFASSUNG

STUDIE GERAGOGISCHES GRUNDWISSEN ZUSAMMENFASSUNG STUDIE GERAGOGISCHES GRUNDWISSEN ZUSAMMENFASSUNG Univ.Doz. in Dr. in Gertrud Simon Im Rahmen der vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz im Auftrag gegebenen Studie Geragogisches

Mehr

Leitfaden Sport ohne Altersgrenzen

Leitfaden Sport ohne Altersgrenzen Geschäftsbereich Breitensport Sportentwicklung - Bildung Leitfaden Sport ohne Altersgrenzen Dezember 2016 1 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027

Mehr

Begrüßung Bürgerforum Jung ins Alter PresseClub Nürnberg

Begrüßung Bürgerforum Jung ins Alter PresseClub Nürnberg Begrüßung Bürgerforum Jung ins Alter PresseClub Nürnberg Dr. med. Heidemarie Lux Vizepräsidentin der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) am 16. Juli 2011 Es gilt das gesprochene Wort! Seite 1 von 8 Sehr

Mehr

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein Älter werden in Münchenstein Leitbild der Gemeinde Münchenstein Seniorinnen und Senioren haben heute vielfältige Zukunftsperspektiven. Sie leben länger als Männer und Frauen in früheren Generationen und

Mehr

Einfluss aktueller demografischer Entwicklungen auf den Tourismus

Einfluss aktueller demografischer Entwicklungen auf den Tourismus Tourismustag Weinviertel Einfluss aktueller demografischer Entwicklungen auf den Tourismus 16.03.2016 / Marcus Linford, MA MITHM www.conos.co.at Wir haben es mit einer Gesellschaft zu tun, die sich verändert,

Mehr

Die Alterspolitik in der Region Sursee ist geleitet von der Vision, dass

Die Alterspolitik in der Region Sursee ist geleitet von der Vision, dass Alter(n) bewegt Regionales Altersleitbild Sursee Die Alterspolitik in der Region Sursee ist geleitet von der Vision, dass - jeder Mensch seinen Vorstellungen entsprechend alt werden kann; das heisst auch,

Mehr

Gesundheitszielprozesse und prioritäre Handlungsfelder des Themenbereichs Gesund älter werden

Gesundheitszielprozesse und prioritäre Handlungsfelder des Themenbereichs Gesund älter werden GVG, Stand 120718 Gesundheitszielprozesse und prioritäre er des Themenbereichs Gesund älter werden Tabelle: Übersicht über bestehende Gesundheitsziele auf Ebene des Bundes und der Länder zum Thema Gesund

Mehr

Sozialpädagogische Langzeitrehabilitation für Menschen nach erworbenen Hirnschädigungen

Sozialpädagogische Langzeitrehabilitation für Menschen nach erworbenen Hirnschädigungen Sozialpädagogische für Menschen nach erworbenen Hirnschädigungen Gabriele Huber Geschäftsführerin assista Altenhof am Hausruck Überblick Offene stationäre Rehabilitationsgruppe mit 6 TeilnehmerInnen in

Mehr

Selbsthilfe und Gesundheitsförderung

Selbsthilfe und Gesundheitsförderung Selbsthilfe und Gesundheitsförderung Raimund Geene, Hochschule Magdeburg-Stendal + Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (DAG SHG) HAG, KISS, BGV 18. April 2012 Überblick Einführung Gesundheitsförderung

Mehr

Green Care WALD. Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach des BFW

Green Care WALD. Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach des BFW Green Care WALD Bildungsangebote Green Care WALD Was ist geplant? 23. Mai 2014, Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach des BFW Johann Zöscher Leiter Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach des BFW A -9570 Ossiach

Mehr

Die aktuelle demographische. Isabella Buber-Ennser Forschungsseminar am IFAS,

Die aktuelle demographische. Isabella Buber-Ennser Forschungsseminar am IFAS, Die aktuelle demographische Situation in Österreich Isabella Buber-Ennser Forschungsseminar am IFAS, 14. 11.2013 Themen Wittgenstein Centre in Wien Die Disziplin Demographie Bevölkerungsprognosen Fertilität

Mehr

ALTERN IM LÄNDLICHEN RAUM VORAUSSETZUNGEN FÜR SOZIALE TEILHABE ÄLTERER MENSCHEN IN LÄNDLICHEN GEMEINDEN

ALTERN IM LÄNDLICHEN RAUM VORAUSSETZUNGEN FÜR SOZIALE TEILHABE ÄLTERER MENSCHEN IN LÄNDLICHEN GEMEINDEN ALTERN IM LÄNDLICHEN RAUM VORAUSSETZUNGEN FÜR SOZIALE TEILHABE ÄLTERER MENSCHEN IN LÄNDLICHEN GEMEINDEN Mag.a Anna Wanka 23.11.2015 DAS NEUE ALTER(N) DAS NEUE ALTER(N) Das Alter hat heute viele Gesichter

Mehr

Qualitätskriterien für die wissenschaftliche Weiterbildung Älterer in der nachberuflichen Lebensphase eine Handreichung

Qualitätskriterien für die wissenschaftliche Weiterbildung Älterer in der nachberuflichen Lebensphase eine Handreichung Qualitätskriterien für die wissenschaftliche Weiterbildung Älterer in der nachberuflichen Lebensphase eine Handreichung DGWF-Jahrestagung 2016 Die Vielfalt der Lifelong Learners Herausforderungen für die

Mehr

Was ist Gesundheitskompetenz, und wie kann sie gefördert werden?

Was ist Gesundheitskompetenz, und wie kann sie gefördert werden? Was ist Gesundheitskompetenz, und wie kann sie gefördert werden? Mag.Dr. Christina Dietscher Abteilung III/6, Gesundheitsförderung & Prävention Dank an Prof. Jürgen Pelikan für gemeinsame Erarbeitung von

Mehr

Chancen und Ideen für die Gestaltung von Gesundheitswelten älterer Menschen in der Kommune

Chancen und Ideen für die Gestaltung von Gesundheitswelten älterer Menschen in der Kommune Chancen und Ideen für die Gestaltung von Gesundheitswelten älterer Menschen in der Kommune Vanessa De Bock Bayerisches Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) Gliederung Chancen und Ideen

Mehr

Die Pflegereform 2017 Fragen und Antworten

Die Pflegereform 2017 Fragen und Antworten Die Pflegereform 2017 Fragen und Antworten 1. Warum ist eine Pflegereform notwendig? Die Beurteilung der Pflegebedürftigkeit orientiert sich heute vor allem an den körperlichen Einschränkungen des Betroffenen

Mehr

Jahresschwerpunkt 2017/2018

Jahresschwerpunkt 2017/2018 Jahresschwerpunkt 2017/2018 Gesund älter werden ( Seniorengesundheit ) Dr. Martina Enke 06.12.2016 StMGP-Jahresschwerpunkt 2017/18 1 Warum dieses Thema? Die vier Handlungsfelder des Bayerischen Präventionsplans:

Mehr

Health Literacy: Forschungsstand und Perspektiven für ältere Menschen

Health Literacy: Forschungsstand und Perspektiven für ältere Menschen Health Literacy: Forschungsstand und Perspektiven für ältere Menschen Prof. Dr. Doris Schaeffer Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften AG6 Versorgungsforschung/Pflegewissenschaft

Mehr

In Zukunft alt? Gesund Älterwerden als Thema der Erwachsenenbildung. Anette Borkel und Ulla Voigt

In Zukunft alt? Gesund Älterwerden als Thema der Erwachsenenbildung. Anette Borkel und Ulla Voigt In Zukunft alt? Gesund Älterwerden als Thema der Erwachsenenbildung Was erwartet Sie? Grundsätzliche Überlegungen zur Bildungsarbeit mit Älteren Gesundheit ist nicht alles, Leben ist mehr Themenfelder

Mehr

Fachtagung Projekt mobil Gesundheitsförderung und Prävention im Alter; von der Forschung zur Umsetzung

Fachtagung Projekt mobil Gesundheitsförderung und Prävention im Alter; von der Forschung zur Umsetzung Fachtagung Projekt mobil Gesundheitsförderung und Prävention im Alter; von der Forschung zur Umsetzung Stephan Born Geriatrie Universität Bern Spital Netz Bern, Ziegler CH-3001 Bern Hintergrund Schweiz

Mehr

FREUDE AN PFLANZEN? Anmeldung oder mehr Informationen: Wie hilft uns Pflanzenpflege, im Alter zufrieden und ausgeglichen zu sein?

FREUDE AN PFLANZEN? Anmeldung oder mehr Informationen: Wie hilft uns Pflanzenpflege, im Alter zufrieden und ausgeglichen zu sein? Wie hilft uns Pflanzenpflege, im Alter zufrieden und ausgeglichen zu sein? Machen Sie mit und erfahren Sie mehr über sich und die Wirkung von Pflanzenpflege! Anmeldung oder mehr Informationen: Sind Sie

Mehr

Abgrenzung Bundesteilhabegesetz SGB XI

Abgrenzung Bundesteilhabegesetz SGB XI Abgrenzung Bundesteilhabegesetz SGB XI Jahrestagung Dachverband Gemeindepsychiatrie e.v. Workshop 2 22.06.2017 Freiburg David Lesslauer Übersicht Kurzvorstellung David Lesslauer Kurze Einführung zum Thema

Mehr

Großeltern als Zielgruppe der Familienbildung. Brigitte Lackner, MAS Nürnberg,

Großeltern als Zielgruppe der Familienbildung. Brigitte Lackner, MAS Nürnberg, Großeltern als Zielgruppe der Familienbildung Brigitte Lackner, MAS Nürnberg, 11. 7. 2017 Überblick Ankommen, Kennenlernen Großeltern als Zielgruppe Großelternbildung Großeltern als Lernende Modell der

Mehr

Positionspapier Prävention im Alter

Positionspapier Prävention im Alter Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Positionspapier Prävention im Alter Erarbeitet anlässlich eines Expertenworkshops des Bayer. Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit

Mehr

François Höpflinger Neue Wohnformen für ein neues Alter. Aufbau A) Wandel des Alters B) Wohnformen im Alter.

François Höpflinger Neue Wohnformen für ein neues Alter. Aufbau A) Wandel des Alters B) Wohnformen im Alter. SerataDialog 3. Juni 2014 François Höpflinger Neue Wohnformen für ein neues Alter Aufbau A) Wandel des Alters B) Wohnformen im Alter www.hoepflinger.com Strukturwandel des Alters: «Die heutigen Alten sind

Mehr

Bevölkerungstrends in Österreich im 20. und 21. Jahrhundert

Bevölkerungstrends in Österreich im 20. und 21. Jahrhundert Szenarien der räumlichen Entwicklung Zukunftsworkshop 3 Bevölkerung Josef Kytir josef.kytir@statistik.gv.at Wien, 18. April 2007 www.statistik.at 23. März 2007 1 Bevölkerungstrends in Österreich im 20.

Mehr

barrierefre i Warum barrierefrei mehr Freiheit als Barriere ist. Eine Initiative von

barrierefre i Warum barrierefrei mehr Freiheit als Barriere ist. Eine Initiative von barrierefre i Warum barrierefrei mehr Freiheit als Barriere ist. Eine Initiative von Herausgeber: design for all, Wilhelmstraße 26, 1120 Wien, 2015 Gestaltung: is-design 1. Barrierefrei ist nicht behindertengerecht

Mehr

Ich trinke alkoholische Getränke nur, wenn es mir gut geht.

Ich trinke alkoholische Getränke nur, wenn es mir gut geht. Ich trinke alkoholische Getränke nur, wenn es mir gut geht. Alkohol beruhigt und kann vorübergehend von seelischen Nöten wie Trauer, Angst oder Bedrücktheit ablenken. Versuchen Sie nicht, sich in schwierigen

Mehr

Lernen für freiwilliges Engagement im Kontext von Pflegebegleitung

Lernen für freiwilliges Engagement im Kontext von Pflegebegleitung Lernen für freiwilliges Engagement im Kontext von Pflegebegleitung Prof. Dr. Elisabeth Bubolz-Lutz 28.09.2013 Überblick 1. Engagement ein Lernort 2. Pflegebegleitung 3. Partizipatives Lernen - Ansatz für

Mehr

Sport und Bewegung als mögliche Einflussfaktoren auf das Biologische Alter

Sport und Bewegung als mögliche Einflussfaktoren auf das Biologische Alter Sport Martin Plessl Sport und Bewegung als mögliche Einflussfaktoren auf das Biologische Alter Diplomarbeit Sport und Bewegung als mögliche Einflussfaktoren des Biologischen Alters D I P L O M A R B E

Mehr

Curriculum. Schulung von ehrenamtlichen Helfer*innen in niedrigschwelligen Betreuungs- und Entlastungsangeboten in Bremen

Curriculum. Schulung von ehrenamtlichen Helfer*innen in niedrigschwelligen Betreuungs- und Entlastungsangeboten in Bremen Curriculum Schulung von ehrenamtlichen Helfer*innen in niedrigschwelligen s- und Entlastungsangeboten in Bremen Basiswissen Motivation der zukünftigen Tätigkeit Informationen über den anspruchsberechtigten

Mehr

Herzlich willkommen. oder in einer altersgerechten Wohnung mit Unterstützungsangebot. Zudem vermittelt die Beratungsstelle

Herzlich willkommen. oder in einer altersgerechten Wohnung mit Unterstützungsangebot. Zudem vermittelt die Beratungsstelle Wohnen im Alter Herzlich willkommen Die Abteilung Alter und Pflege unterstützt Seniorinnen und Senioren mit vielfältigen Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Betreuung und Pflege. Unabhängig von der

Mehr

Betriebliche Gesundheitskompetenz in der Praxis. E. Höltl Gesundheitszentrum Erste Bank

Betriebliche Gesundheitskompetenz in der Praxis. E. Höltl Gesundheitszentrum Erste Bank Betriebliche Gesundheitskompetenz in der Praxis E. Höltl Gesundheitszentrum Erste Bank 26. März 2013 Seite 1 Arbeit und Gesundheit Gesundheitsförderung Definition WHO Gesundheit wird von Menschen in ihrer

Mehr

Auch Pflegende brauchen Pflege

Auch Pflegende brauchen Pflege Auch Pflegende brauchen Pflege Umgang mit psychischen Belastungen bei pflegenden Angehörigen Vortrag forum Pflegende Angehörige 19. September 2008 Dr. in Martina Süss Auch Pflegende brauchen Pflege 1.

Mehr

Spaß am Lesen Verlag Ralf Beekveldt. Einfache Sprache

Spaß am Lesen Verlag Ralf Beekveldt. Einfache Sprache Spaß am Lesen Verlag Ralf Beekveldt Einfache Sprache Wie liest Deutschland? Vor 2011: keine exakten Zahlen für Analphabetismus und Menschen mit Leseschwäche in Deutschland. Schätzung des Bundesverbandes

Mehr

François Höpflinger Altern heute zur Lebenslage der über 80-jährigen Menschen in der Schweiz.

François Höpflinger Altern heute zur Lebenslage der über 80-jährigen Menschen in der Schweiz. Forum Gesundheit und Medizin 10. März 2017 François Höpflinger Altern heute zur Lebenslage der über 80-jährigen Menschen in der Schweiz www.hoepflinger.com Zahlenmässige Entwicklung der Zahl von 80-jährigen

Mehr

Gesundheit verstehen - Gesundheit sprechen

Gesundheit verstehen - Gesundheit sprechen Guten Morgen! Gesundheit verstehen - Gesundheit sprechen Wiener Rathaus 2. Februar 2017 Mein Name ist.. Germain Weber ich komme von.. Universität Wien sowie Lebenshilfe Österreich Herausforderung in der

Mehr

Kinderkrankenschwester Dipl.Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (FH)

Kinderkrankenschwester Dipl.Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (FH) Ich begrüße Sie ganz herzlich, Inge Schomacker Kinderkrankenschwester Dipl.Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (FH) Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Eine Demenz ist eine erworbene Beeinträchtigung

Mehr

Fragen des Alters und des Alterns

Fragen des Alters und des Alterns Fragen des Alters und des Alterns Vortrag beim Jahrgängerverein Wil 1931-1935 von Heinz Ernst 30. Oktober 2014 Volksabstimmung über die Einheitskrankenkasse 28.09.14 Die Krankenkassenprämien steigen wegen

Mehr

Betriebliches Eingliederungsmanagement:

Betriebliches Eingliederungsmanagement: Betriebliches Eingliederungsmanagement: Erfolgsschlager oder Ladenhüter 1. Besteht ein Bedarf nach BEM? - Ausgangssituation 2. Synopse: BEM in Deutschland - Umsetzung: Erfolgsschlager oder Ladenhüter?

Mehr

Alter gesund erleben,

Alter gesund erleben, Alter gesund erleben, Gesundheitsförderung eine Aufgabe der Kommunen Doberlug-Kirchhain, 21. November 2016 Gabriele Mertens-Zündorf, BAGSO-Projektteam IN FORM Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung

Mehr

Sozialmedizinische Dimension. Univ.Prof.Dr.med.Anita Rieder Institut für Sozialmedizin der Medizinischen Universität Wien Zentrum für Public Health

Sozialmedizinische Dimension. Univ.Prof.Dr.med.Anita Rieder Institut für Sozialmedizin der Medizinischen Universität Wien Zentrum für Public Health Sozialmedizinische Dimension Univ.Prof.Dr.med.Anita Rieder Institut für Sozialmedizin der Medizinischen Universität Wien Zentrum für Public Health Sicht des Alterns? Im Alltagsverständnis bezieht sich

Mehr

Prävention in der stationären Pflege

Prävention in der stationären Pflege Prävention in der stationären Pflege Empfehlungen, Wirksamkeit, Hindernisse Prof. Dr. Beate Blättner 5. Bundeskonferenz, Gesund und aktiv älter werden, Berlin 05.04.2017 Neuregelung im Präventionsgesetz

Mehr

Möglichkeiten der Weiterentwicklung des Sportangebots für Sportvereine

Möglichkeiten der Weiterentwicklung des Sportangebots für Sportvereine Geschäftsbereich Breitensport Sportentwicklung - Bildung Möglichkeiten der Weiterentwicklung des Sportangebots für Sportvereine 24. Mai 2011 1 Vielfältiges Sportangebot Kinder- & Jugendsport Gesundheitssport

Mehr

Tarif ZP Mannheimer Bedingungen 2017 für die Pflegekostenzusatzversicherung nach Tarif ZP (Mannheimer VB 2017 Pflegekostenzusatz ZP) Stand:

Tarif ZP Mannheimer Bedingungen 2017 für die Pflegekostenzusatzversicherung nach Tarif ZP (Mannheimer VB 2017 Pflegekostenzusatz ZP) Stand: Die Continentale Krankenversicherung a.g. ist seit dem 24.08.2016 an Stelle der Mannheimer Krankenversicherung AG in das Versicherungsverhältnis eingetreten und ist ab diesem Zeitpunkt Versicherer nach

Mehr

Ursachen für abusive behaviour in der häuslichen Pflege Ergebnisse der Angehörigenforschung. Prof. Dr. med. Elmar Gräßel

Ursachen für abusive behaviour in der häuslichen Pflege Ergebnisse der Angehörigenforschung. Prof. Dr. med. Elmar Gräßel Ursachen für abusive behaviour in der häuslichen Pflege Ergebnisse der Angehörigenforschung Prof. Dr. med. Elmar Gräßel Zentrum für Medizinische Versorgungsforschung, Psychiatrische Universitätsklinik

Mehr

Leben mit einer Querschnittlähmung Chancen und Hindernisse im Alltag

Leben mit einer Querschnittlähmung Chancen und Hindernisse im Alltag Leben mit einer Querschnittlähmung Chancen und Hindernisse im Alltag Das Alter Medizinisch-therapeutische Herausforderungen [ Uta Deus [ Uwe Schonhardt [ 22.06.2017, REHAB Basel Alter und Altern [ Altern:

Mehr

Auszug. aus dem Demographiebericht für den Kreis Borken. zum Themenfeld. Gesundheit im Alter

Auszug. aus dem Demographiebericht für den Kreis Borken. zum Themenfeld. Gesundheit im Alter Auszug aus dem Demographiebericht 2009 für den Kreis Borken zum Themenfeld Gesundheit im Alter 1 gesundes Älterwerden ist ein komplexer Prozess Frauen haben eine höhere Lebenserwartung als Männer 4. Gesundheit

Mehr

Lebenslanges Lernen im Fokus Dr. in Elisabeth Hechl BMASK, Abt. V/A/6

Lebenslanges Lernen im Fokus Dr. in Elisabeth Hechl BMASK, Abt. V/A/6 Lebenslanges Lernen im Fokus Dr. in Elisabeth Hechl BMASK, Abt. V/A/6 LLL und Bildung im Alter Seniorenpolitische Aufgaben Grundlagen: International UN, UNECE, EU National Bundesseniorenplan Strategie

Mehr

Entbürokratisierung der Pflegedokumentation

Entbürokratisierung der Pflegedokumentation Entbürokratisierung der Pflegedokumentation Diakonie-Pflege Verbund Berlin Frank Gruhle Referent für Pflege und Qualitätsmanagement Nichts, was lebt, ist fertig... Heinrich Böll Start der bundesweite Entbürokratisierungstour

Mehr

ERGOTHERAPIE BEI CHOREA HUNTINGTON

ERGOTHERAPIE BEI CHOREA HUNTINGTON ERGOTHERAPIE BEI CHOREA HUNTINGTON Vortrag für die Selbsthilfegruppe 11.6.2016, Theresa Kragl, Ergotherapeutin WAS IST ERGOTHEAPIE? Definitionen Lt. DVE: Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen

Mehr

Gesundheit und Alter Alter(n) als Risiko? Alter(n) als Chance?

Gesundheit und Alter Alter(n) als Risiko? Alter(n) als Chance? Gesundheit und Alter Alter(n) als Risiko? Alter(n) als Chance? Dr. Gabriele Theren Impulsreferat Workshop 2 Demografiekongress am 10. und 11. Oktober 2012 Themen 1. Vorstellungen vom Alter(n) wissenschaftlich

Mehr

Prof. Dr. Sigrid Leitner: BEDARFE UND RESSOURCEN EINER ALTERNDEN GESELLSCHAFT: PERSPEKTIVEN FÜR DIE SOZIALE ARBEIT

Prof. Dr. Sigrid Leitner: BEDARFE UND RESSOURCEN EINER ALTERNDEN GESELLSCHAFT: PERSPEKTIVEN FÜR DIE SOZIALE ARBEIT : BEDARFE UND RESSOURCEN EINER ALTERNDEN GESELLSCHAFT: PERSPEKTIVEN FÜR DIE SOZIALE ARBEIT Vortrag im Rahmen der Fachtagung Quartiersorientierung in der stationären Altenhilfe, HS Düsseldorf, 13.11.2015

Mehr

Perspektive Alter. Clemens Tesch-Römer Deutsches Zentrum für Altersfragen

Perspektive Alter. Clemens Tesch-Römer Deutsches Zentrum für Altersfragen Perspektive Alter Clemens Tesch-Römer Deutsches Zentrum für Altersfragen 1 Ziel des Fachkongresses Alter plus 3 Ziel des Fachkongresses Alter plus 3 ist es, Versorgungsansätze vorzustellen, mit denen die

Mehr

NATIONALE STRATEGIE PRÄVENTION NICHTÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN. Im Rahmen von:

NATIONALE STRATEGIE PRÄVENTION NICHTÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN. Im Rahmen von: NATIONALE STRATEGIE PRÄVENTION NICHTÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN Im Rahmen von: NCDs: Todesursachen Nr. 1 2 NCDs: Kostenverursacher Nr. 1 3 4 Neu: 3 sich ergänzende Ansätze 5 Vision Mehr Menschen bleiben

Mehr

Rede von Ulrike Flach Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit Mitglied des Deutschen Bundestages Grußwort

Rede von Ulrike Flach Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit Mitglied des Deutschen Bundestages Grußwort Rede von Ulrike Flach Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit Mitglied des Deutschen Bundestages Grußwort auf dem 1. Männergesundheitskongresses der BZgA "Männergesundheit

Mehr

Aktiv Altern - Quartiersentwicklung - Sorgende Gemeinschaft. Bezüge zu den inhaltlichen Schwerpunkten des LEADER Projektes Dienstag, 2.

Aktiv Altern - Quartiersentwicklung - Sorgende Gemeinschaft. Bezüge zu den inhaltlichen Schwerpunkten des LEADER Projektes Dienstag, 2. Aktiv Altern - Quartiersentwicklung - Sorgende Gemeinschaft Demografiefeste Strategien in der Kommune Bezüge zu den inhaltlichen Schwerpunkten des LEADER Projektes Dienstag, 2. Dezember 2014 Dr. med. Reinhold

Mehr

Gesundheitsförderung in den Schulen Österreichs

Gesundheitsförderung in den Schulen Österreichs Gesundheitsförderung in den Schulen Österreichs Strategische Überlegungen zur Qualitätssicherung Dr. Martina Gerhartl 3 Die Bundesregierung will über Prävention, Gesundheitsförderung und Public Health

Mehr

Buchstäblich fit Lesen und Schreiben schmackhaft machen

Buchstäblich fit Lesen und Schreiben schmackhaft machen Buchstäblich fit Lesen und Schreiben schmackhaft machen Dr. Barbara Kaiser, Bundeszentrum für Ernährung AlphaDekade-Konferenz, 25. April 2018 UNSER VORHABEN Ernährungsbildung und Bewegungsförderung im

Mehr

Alt werden wollen alle aber alt sein?

Alt werden wollen alle aber alt sein? Alt werden wollen alle aber alt sein? Beitrag der Altersmedizin zum «gesunden» Alter Dr. med. Roland Kunz Chefarzt Akutgeriatrie Alt werden wollen alle aber nur im chronologischen, nicht im biologischen

Mehr

Gesundheitsförderung bei Nutzern der stationären Altenbetreuung Ergebnisse eines Wiener Pilotprojekts

Gesundheitsförderung bei Nutzern der stationären Altenbetreuung Ergebnisse eines Wiener Pilotprojekts Gesundheitsförderung bei Nutzern der stationären Altenbetreuung Ergebnisse eines Wiener Pilotprojekts M.Cichocki, T.Adamcik, V. Staus, K.Krajic DGSMP 2012 Cichocki et al, 2012, Workshop DGSMP, Essen Bedarfserhebung

Mehr

Die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention in Kindertageseinrichtungen

Die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention in Kindertageseinrichtungen Die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention in Kindertageseinrichtungen Eine Expertise zum 13. Kinder-und Jugendbericht der Bundesregierung Tina Friederich Aufbau des Vortrags 1. Gesundheit was

Mehr

Konzept Seniorenfreundliches Hamburg. Demographie-Plattform am 25. November 2010

Konzept Seniorenfreundliches Hamburg. Demographie-Plattform am 25. November 2010 Konzept Seniorenfreundliches Hamburg Demographie-Plattform am 25. November 2010 Übersicht 1. Zwischenfazit zur Bevölkerungsentwicklung in Hamburg 2. Definition Seniorenfreundliches Hamburg 3. Ziele des

Mehr

10. Dezember 2018 Nabburg Aktionsgruppe Gesundes Altern auf dem Land in der Oberpfalz

10. Dezember 2018 Nabburg Aktionsgruppe Gesundes Altern auf dem Land in der Oberpfalz 10. Dezember 2018 Nabburg Aktionsgruppe Gesundes Altern auf dem Land in der Oberpfalz Ort: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regensburger Straße 51 92507 Nabburg Uhrzeit: 10:00-16:00 Uhr Begrüßung

Mehr

MEHR GESUNDHEIT FÜR ALLE

MEHR GESUNDHEIT FÜR ALLE Mit den Gesundheitszielen Österreich wollen wir die Lebensqualität aller Menschen in Österreich verbessern und damit zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit beitragen. Dort, wo Menschen wohnen, lernen, arbeiten

Mehr

So erstellen Sie eine demenzfreundliche Apotheke

So erstellen Sie eine demenzfreundliche Apotheke Ins Gespräch kommen über Demenz Demenzfreundliche Apotheke Petra Plunger Institut für Palliative Care und OrganisationsEthik, IFF, AAU Monika Kripp 20. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz 20.-21.

Mehr

Bildung im Alter: Sinn oder Unsinn? Dr. Renate Schramek

Bildung im Alter: Sinn oder Unsinn? Dr. Renate Schramek Bildung im Alter: Sinn oder Unsinn? Dr. Renate Schramek 10.02.2011 1 Gliederung 1. Das Alter 2. Unsere Altersbilder 3. Fakten zu Alter und Lernen 4. Begründungszusammenhänge für Altersbildung/Geragogik

Mehr

Workshop der ÖFG: Bildung im Alter Luxus oder Notwendigkeit Beitrag zur Podiumsdiskussion am 3.6.2014: U3L Frankfurt a. M. als good practice Beispiel Silvia Dabo-Cruz, U3L Universität des 3. Lebensalters

Mehr

TECHNISCHE ASSISTENZSYSTEME FÜR ZUHAUSE

TECHNISCHE ASSISTENZSYSTEME FÜR ZUHAUSE Selbständig bleiben in den eigenen vier Wänden TECHNISCHE ASSISTENZSYSTEME FÜR ZUHAUSE 1 Über die terzstiftung Gemeinnützige Stiftung in der Schweiz als Interessensvertreter von älteren Menschen und Dienstleistungsanbieter

Mehr

François Höpflinger Sozialer Wandel des Alters hin zu einer dynamischen Alternsgesellschaft.

François Höpflinger Sozialer Wandel des Alters hin zu einer dynamischen Alternsgesellschaft. Demografie-Konferenz vom 13. Sept. 2016 François Höpflinger Sozialer Wandel des Alters hin zu einer dynamischen Alternsgesellschaft www.hoepflinger.com Altersquote 2025/2030 bei fixer oder dynamischer

Mehr

SCHWYZER ROTES KREUZ. Im Alter zu Hause leben wir unterstützen Sie Entlastung und Unterstützung zu Hause

SCHWYZER ROTES KREUZ. Im Alter zu Hause leben wir unterstützen Sie Entlastung und Unterstützung zu Hause SCHWYZER ROTES KREUZ Im Alter zu Hause leben wir unterstützen Sie Entlastung und Unterstützung zu Hause Wir beraten Sie Anlauf- und Beratungsstelle Wir möchten insbesondere ältere Menschen zu Hause so

Mehr