Anschluss. Wie kann ich mein Kind bei der Berufswahl unterstützen? Thomas Scheffels, Vater eines Kindes der 9. Klasse

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Anschluss. Wie kann ich mein Kind bei der Berufswahl unterstützen? Thomas Scheffels, Vater eines Kindes der 9. Klasse"

Transkript

1 Beitrag zur Kein Abschluss ohne Kreisentwicklung Anschluss Wie Jugendliche mit Unterstützung von Eltern, Schulen und weiteren Partnern ihren eigenen Weg in den Beruf finden können Welche Berufe gibt es überhaupt? Wie kann ich mein Kind bei der Berufswahl unterstützen? Wie helfe ich Schülerinnen und Schülern bei der Entscheidung? Zoe Heß, Schülerin der 9. Klasse Es gibt so viele Ausbildungsberufe, von denen ich noch nie etwas gehört habe. Bei den Berufsfelderkundungen und im Praktikum kann ich in unterschiedliche Berufe schnuppern, um einen Einblick zu bekommen. Auch im Internet habe ich mir schon angeschaut, welche Berufe es gibt. Thomas Scheffels, Vater eines Kindes der 9. Klasse Im Laufe der Schulzeit haben wir als Eltern die Interessen und Fähigkeiten unseres Sohnes herausgefunden. Informationen über mögliche Schulen nach der 10. Klasse haben wir im Internet gefunden und dann unserem Sohn vorgestellt. Dies empfindet er als große Hilfe. Nils Schneider Studien- und Berufswahlkoordinator, Homburgisches Gymnasium Nümbrecht Nur selbstständige und gut informierte Schülerinnen und Schüler können kompetente Berufswahlentscheidungen treffen. Dazu muss Studien- und Berufsorientierung früh einsetzen, unterrichtlich und außerunterrichtlich verankert sein, vielfältige Informations- und Lernkanäle nutzen. OBERBERGISCHER KREIS DER LANDRAT

2 Beitrag zur Kreisentwicklung Chance für Jugendliche und Unternehmen Liebe Leserinnen und Leser, die Berufswahl ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die wir im Laufe unseres Lebens treffen. Das frühzeitige Auseinandersetzen mit den eigenen Interessen und Stärken sowie den vielen verschiedenen Berufsbildern ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Ausbildungs- oder Studienwahl. Auf diesem Weg benötigen Jugendliche die Begleitung und die Unterstützung von Eltern und Schulen. Praktika in Betrieben vermitteln den Schülerinnen und Schülern erste Einblicke in den Berufsalltag, bieten ihnen sowie den regionalen Betrieben die Chance, sich frühzeitig kennenzulernen und für sich zu werben. Jochen Hagt, Landrat des Oberbergischen Kreises In dieser Broschüre stellen wir Ihnen einzelne Elemente der Berufsorientierung kurz vor. Ergänzende Informationen zu den Themen finden Sie auf der Internetseite des Oberbergischen Kreises. Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern, dass sie mit ihren Eltern, ihrer Schule und weiteren Wegbegleitern, ihren persönlichen, individuellen Weg in einen erfüllenden Beruf finden. Ihr KAoA Kein Abschluss ohne Anschluss Kein Abschluss ohne Anschluss heißt das Landesvorhaben, womit Nordrhein-Westfalen als erstes Bundesland im Jahr 2011 ein landesweit einheitliches und effizient gestaltetes Übergangssystem eingeführt hat. Im Oberbergischen setzt die Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule Beruf/Studium gemeinsam mit den regionalen Partnern des Ausbildungskonsenses das System KAoA um. Ab dem Schuljahr 2016/2017 sind erstmalig alle öffentlichen Schulen Teil des Systems KAoA. In den Schulen begleiten Studien- und Berufswahlkoordinatoren/-innen den Prozess der qualifizierten Berufsorientierung. Das Konzept KAoA umfasst vier Handlungsfelder: Impressum Herausgeber: Oberbergischer Kreis Der Landrat Moltkestraße Gummersbach Verantwortlich für den Inhalt: Uwe Stranz, Bau- und Planungsdezernent Kontakt: Silke Hund Telefon Telefax Titelfoto: yanlev - fotolia.com 1. Berufs- und Studienorientierung Die Schüler sollen eigene Fähigkeiten und Interessen wahrnehmen und ausbauen, unterstützt von Eltern und anderen Wegbegleitern mit dem Ziel, eine gute Berufs-und Studienorientierung zu erhalten. 2. Übergangssystem Schule Ausbildung/Studium Warteschleifen oder Abbrüche auf dem Weg ins Berufsleben sollen durch frühzeitige und systematisierte Orientierung vermieden werden. 3. Attraktivität des dualen Systems (Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule) Die vielseitigen Möglichkeiten für junge Menschen in und nach einer dualen Berufsausbildung sollen beworben werden, auch um Nachwuchs für regionale Unternehmen zu sichern. 4. Kommunale Koordinierung Das oberbergische Bündnis aus Kommunaler Koordinierungsstelle und Ausbildungsinitiative Oberberg (AiO, siehe Seite 7) ist das Bindeglied zwischen lokalen Unternehmen und Schulen. Kontakt Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule Beruf/Studium: Claudia Fuchs, Telefon , claudia.fuchs@obk.de Druck: Druckhaus Gummersbach PP GmbH Stauweiher 4, Gummersbach 2

3 Feuerwehrmann, Tierarzt, Altenpfleger Eltern wichtige und frühzeitige Begleiter bei der Berufswahl Ich werde Polizist oder Feuerwehrmann. Fabian Feldhoff (Kindergarten und Grundschule) Ich möchte später mit Tieren und Menschen arbeiten (8. Klasse) Ich arbeite gerne im Garten und mache in den Osterferien ein freiwilliges Praktikum beim Garten- und Landschaftsbauer. (8. Klasse) Eltern, Erlebnisse im familiären Umfeld und Freunde prägen die Berufswünsche von Kindern. Doch auch kurzfristige Medieneindrücke können die Berufswahl beeinflussen. Eltern sind dagegen frühzeitige und dauerhafte Begleiter bei der Berufswahl. Auch unbewusst prägen sie ihr Kind: wie erleben Kinder ihre Eltern, wenn sie nach der Arbeit nach Hause kommen? Sind sie genervt oder ausgeglichen, gestresst oder zufrieden? Neben dieser unbewussten Einflussnahme helfen Eltern ihren Kindern auf dem Weg zur Berufsfindung, wenn sie aktiv hierüber ins Gespräch kommen. Dabei sollten die Interessen und Fähigkeiten des Kindes im Mittelpunkt stehen. Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern finden Beratung in der Schule, bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit, sowie weiteren auf Seite 7 genannten Stellen. Weitere Tipps für Eltern, wie sie ihre Kinder bei der Berufswahl unterstützen können stehen auf folgender Internetseite: Das Schülerpraktikum mache ich beim Tierarzt. (9. Klasse) Ich besuche gerne meinen Opa, auch wenn er sich verändert und mich nicht immer erkennt. Er braucht jetzt Unterstüzung und Pflege. (9. Klasse) Das Praktikum in der Altenpflege hat mir gut gefallen. (10. Klasse) Mein Opa lebt im Altenheim. Er erkennt mich nicht mehr als seinen Enkel Fabian, sondern für ihn bin ich der Helmut. Aber ich bin gerne bei meinem Opa. (10. Klasse) Mein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Altenheim hat mich überzeugt, den Beruf des Altenpflegers zu lernen. Fabian Feldhoff lernt jetzt Altenpfleger Kinder wissen meist ganz genau, was sie später einmal werden möchten. Wenn die Berufswahl aktuell wird, stehen Schülerinnen und Schüler oft ratlos vor der Wahl von 330 Ausbildungsberufen und annähernd Studiengängen. Im Rahmen der Berufsorientierung sollten Jugendliche ihre Neigungen und Fähigkeiten entdecken. Wie Fabian Feldhoff müssen sie dann aus vagen Ideen konkrete Wege, Perspektiven und Alternativen entwickeln. Viele Wege und jeder Weg führt weiter Die duale Berufsausbildung, die praktische und theoretische Ausbildung kombiniert, ist weltweit hoch angesehen. Sie bietet Jugendlichen schon während der Ausbildung vielfältige Einblicke in den Berufsalltag sowie gute Perspektiven und Fortbildungsmöglichkeiten. Daneben gibt es auch Berufe, die an einer Berufsfachschule mit einem Abschluss enden. Wer nach der 10. Klasse die Schullaufbahn fortsetzen möchte, kann mit entsprechender Qualifikation in eine gymnasiale Oberstufe wechseln oder an den oberbergischen Berufskollegs die Fachhochschulreife auf insgesamt drei Wegen erwerben. Deshalb sollten sich Eltern bereits am Ende der Grundschulzeit über die Durchlässigkeit des Schulsystems sowie die Chancen einer dualen Ausbildung informieren. 3

4 Beitrag zur Kreisentwicklung Ein Weg, eigene Neigungen und Fähigkeiten zu entdecken: Potenzialanalyse Stimmen aus Oberberg Im ersten Halbjahr des 8. Schuljahres findet die Potenzialanalyse statt. Sie umfasst etwa einen Unterrichtstag. Die örtlichen Bildungsträger führen die Potenzialanalyse individuell für alle weiterführenden Schulen durch. Sie testen unter anderem Motorik, Konzentration und Teamarbeit der Schülerinnen und Schüler. Die Jugendlichen erhalten dadurch unabhängig von geschlechtsspezifischen Rollenerwartungen eine fundierte Selbst- und Fremdeinschätzung. Die Potenzialanalyse zielt darauf ab, den Schülerinnen und Schülern ein Gefühl für die eigenen Interessen und Fähigkeiten zu vermitteln. In einem Abschlussgespräch analysieren die Bildungsträger mit den Jugendlichen und interessierten Eltern den Tag und besprechen die Analyse. Diese führt aber nicht zu einer konkreten Berufsempfehlung, sondern soll die Wahl der nachfolgenden Praktika erleichtern. Die Ergebnisse werden in einem von der Schule ausgewählten Portfolioinstrument, zum Beispiel dem Berufswahlpass, dokumentiert. Erste Einblicke in die Berufs- und Arbeitswelt: Berufsfelderkundung Maik Hensel, geschäftsführender Gesellschafter, Bondke GmbH, Marienheide Ein Beruf, den ich liebe, kann mir täglich Freude bringen. Die Abwechslung, die Teamleistung und die Vorher-/Nachher-Effekte sind im Handwerk oft die ausschlaggebenden Kriterien für die Berufswahl. Hier können junge Menschen schon früh in verantwortungsvolle Führungspositionen gelangen. Durch die fehlenden Nachfolgeregelungen wird es in den nächsten Jahren überdurchschnittlich hohe Chancen geben, selbstständig zu werden. Ich bin überzeugt, dass Handwerk goldenen Boden hat. Im zweiten Halbjahr der achten Klasse erkunden die Schülerinnen und Schüler an drei festgelegten Tagen verschiedene Berufsfelder (z.b. Gesundheit, Gastronomie, Metall) in Unternehmen vor Ort. Die Berufsfelderkundung knüpft an die Erkenntnisse aus der Potenzialanalyse an. Sie bietet die Möglichkeit, Berufswelt und unterschiedliche Berufsfelder praxisnah kennenzulernen. In einer zentralen Datenbank bieten oberbergische Unternehmen Erkundungsplätze an, die Schülerinnen und Schüler verbindlich buchen. Die Lehrkräfte begleiten diesen Prozess und Eltern unterstützen ihr Kind bei der Auswahl. Am Tag der Berufsfelderkundung sind Jugendliche in Unternehmen aktiv beteiligt und sammeln Eindrücke über praktische Übungen, durch Ausprobieren und Beobachten sowie Gespräche mit Auszubildenden. Ein wichtiges Resultat eines solchen Tages kann auch sein: Jetzt weiß ich, was ich später auf keinen Fall machen möchte. Ulla Barth, Schulaufsicht für den Oberbergischen Kreises Die Angebote für die berufliche Zukunft der Jugendlichen werden immer vielfältiger. Gut vorbereitete Entscheidungen für die Berufswahl verhindern biografische Brüche und Warteschleifen. Unterstützung leisten gut informierte Elternhäuser, engagierte Lehrer und Unternehmen in der Region, die den Schulen begleitend zur Seite stehen, damit die zahlreichen regionalen Angebote sichtbar werden. Hilal Durgut mit ihrem Vater beim Besuch der Ausbildungsmesse Ich habe schon mehrfach die Ausbildungsmesse besucht. Ich finde es gut, dass ich dort mit Ausbildern und Auszubildenden sprechen konnte. Bei diesen Gesprächen kann man auch nach einem Praktikumsplatz fragen. Bei der Messe konnte ich auch viel Ausprobieren, ob das der richtige Beruf für mich ist. Und es gibt viele Informationen zum Mitnehmen. 4

5 Auf Umwegen in den passenden Beruf Handwerk zum Kennenlernen: Metzger im Praktikum Endlich mache ich das, was ich schon lange wollte. Vanessa Käsbach, Auszubildende Schornsteinfegerin Schornsteinfegerin ist der Beruf, den ich gerne ausüben möchte. Erst beim Schulpraktikum in der 10. Klasse habe ich ernsthaft über Berufe nachgedacht. Mir fiel allerdings nichts ein, womit ich mich anfreunden konnte. Bis ich eine weibliche Schornsteinfegerin gesehen habe. Das Praktikum hat mich schlussendlich überzeugt. Praktische Erfahrungen erleichtern die Berufsorientierung. Mit den Erfahrungen aus der Berufsfelderkundung in der 8. Klasse (siehe Seite 4) suchen die Schülerinnen und Schüler nun ein schulisches Betriebspraktikum, um die Einblicke in einen konkreten Beruf zu vertiefen. Hierbei müssen die Interessen des Kindes an dem Beruf, die Erreichbarkeit und die (regionale) Verfügbarkeit des Wunschpraktikumsplatzes berücksichtigt werden. Eltern sollten ihr Kind unterstützen aber auch ermutigen, selbst telefonische oder persönliche Gespräche mit den Unternehmen zu führen. Dies trainiert für spätere Bewerbungsgespräche und zeigt Engagement, das potenzielle Arbeitgeber schätzen. Während des Praktikums lernen die Jugendlichen erste Arbeitsabläufe kennen. Wenn sie nicht nur anderen über die Schulter schauen, sondern sich auch aktiv beteiligen dürfen, stellen sie so fest, ob dieser Beruf ihren Vorstellungen entspricht. Neben dem schulischen Praktikum können die Schülerinnen und Schüler auch ein zusätzliches freiwilliges Praktikum in den Schulferien machen. Mach erst mal dein Abitur Allerdings war ich zu der Zeit auf einem Gymnasium und viele Stimmen haben an meine Vernunft appelliert, dass ich doch erst einmal Abitur machen sollte. Erst eine Ausbildung, nicht direkt studieren Mir war klar, dass ich nicht direkt studieren möchte. Aus Vernunftsgründen habe ich mich dann für eine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau entschieden, da das Herumgeklettere auf dem Dach bei jedem Wetter doch zu gefährlich schien. Studium zur Weiterqualifikation und Abbruch Ich wollte mich nun weiter qualifizieren durch ein Studium der Volkswirtschaftslehre. Während des ersten Semesters merkte ich, dass mein Weg in die völlig falsche Richtung läuft. Ich bin keine Theoretikerin. Ich möchte etwas schaffen. Somit habe ich das Studium abgebrochen. Anstellung als Personalreferentin Doch in meinem erlernten Beruf wurde ich immer unruhiger und unzufriedener. Dann habe ich mich an mein Praktikum in der 10. Klasse erinnert und mich dazu entschieden, nochmal von vorne anzufangen. Ausbildung zur Schornsteinfegerin Ich bin total glücklich mit dem was ich mache. Viele sagen, dafür hätte ich aber kein Abi und keine kaufmännische Ausbildung machen müssen, aber mein Vorwissen hilft mir in der Berufsschule und wenn ich später den Meister mache, ist die kaufmännische Lehre nur von Vorteil. Erste Kontakte bei Ausbildungsmessen Eine tolle Möglichkeit, sich über Berufe zu informieren, bieten verschiedene Ausbildungsmessen im Oberbergischen Kreis. Hier präsentieren sich Unternehmen, Institutionen, Behörden, Berufskollegs und Fachhochschule mit ihren Ausbildungsberufen und Studiengängen. Für die Schülerinnen und Schüler bedeutet ein Messebesuch: Kennenlernen von Unternehmen und Ausbildungsberufen Einblicke in berufliche Tätigkeiten Berufe zum Anfassen und Ausprobieren Persönliche Gespräche mit Auszubildenden sowie Ausbildern und Ausbilderinnen Informationen zu Bewerbungsverfahren und -fristen für Ausbildungsplätze Hinweise zu Anmeldefristen Vielfältige Informationen rund um das Thema Berufswahl 5

6 Beitrag zur Kreisentwicklung Stimmen aus Oberberg Detlefv Schuster, Berufskolleg Dieringhausen Duale Ausbildung oder Fortsetzung der Schullaufbahn? Eine wegweisende Frage für Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 und deren Eltern. Die Berufskollegs des Oberbergischen Kreises bieten allen Eltern und Jugendlichen individuelle Beratung zu ihren Bildungsgängen in den Bereichen Technik, Ernährung, Sozialwesen, Wirtschaft, Handel, Verwaltung und Agrartechnik an. Der Übergang aus der Regelschulzeit sollte immer zielgerichtet auf einen Berufswunsch erfolgen. Auf diesem Weg unterstützen wir Sie gerne. Iris Langenberg Personalleiterin KB Kunststofftechnik, Gummersbach Eine gute Berufsausbildung ist wichtig, aber nur ein motivierter Mensch kann gut sein, in dem was er tut. Daher ist es unverzichtbar, dass Jugendliche schon frühzeitig erkunden, welcher Beruf ihnen Spaß machen könnte und ihren Interessen, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. Wir freuen uns, wenn Jugendliche zum Beispiel in ihrem Praktikum interessierte Fragen stellen und neugierig sind, was die Arbeitswelt zu bieten hat, und wir bilden auch selber sehr gerne und erfolgreich aus. Berufskollegs des Oberbergischen Kreises berufliche Bildung vor Ort Ob Lehre (duale Ausbildung), vollzeitschulische Ausbildung, Nach- oder Weiterqualifizierung: Die drei Berufskollegs des Oberbergischen Kreises mit Standorten in Wipperfürth, Gummersbach, Dieringhausen und Waldbröl bieten vielfältige berufliche Perspektiven und das direkt vor Ort und gut erreichbar. In insgesamt 54 dualen Berufsbildern sind sie Berufsschule für die Ausbildung in regionalen Industrie- und Handwerksbetrieben. Vielfach kann neben dem Berufsabschluss zeitgleich auch die Fachhochschulreife erlangt werden. Daneben bieten die Berufskollegs attraktive, vollzeitschulische Ausbildungen an. Auch hierbei ist ein höherer Schulabschluss parallel zur Ausbildung in vielen Fällen möglich. Es gibt Angebote zur Ausbildungsvorbereitung und zur schulischen Weiterqualifizierung vom nachgeholten Hauptschulabschluss bis hin zur Allgemeinen Hochschulreife am Wirtschaftsgymnasium oder am Beruflichen Gymnasium Erziehung und Soziales mit gleichzeitigem Berufsabschluss zur Erzieherin / zum Erzieher. Die Berufskollegs des Oberbergischen Kreises bieten zielgerichtete, individuell richtige Anschlüsse nach Ende der Regelschulzeit an. Einen Erklärfilm zu dem System der Berufskollegs, sowie Links zu den drei Berufskollegs des Oberbergischen Kreises finden Sie im Internet unter: Ein Tag in der Kunststoffindustrie Unternehmen simulieren - Wirtschaft verstehen: Oberbergische Schülergruppen ab Klasse 9 können mit ihrer Klasse im zdi-schülerlabor am Berufskolleg Dieringhausen forschen und die Berufswelt kennenlernen, in dem sie dort ein Unternehmen wirklichkeitsgetreu erleben. In einem spannenden Tageskurs erfahren sie, wie sich ein Arbeitstag in einem kunststoffverarbeitenden Betrieb vollzieht und welche Entscheidungen getroffen werden, bevor die Produktion anläuft. Die Schülerinnen und Schüler verteilen sich auf fünf Teams, die in der Firma die Abteilungen abbilden: Geschäftsführung/ Kommunikation, Design/Marketing, Technik, Forschung und Finanzen. Die Aufgabe ist, Kunststoffbecher mit Eiswürfelfunktion zu erstellen. Neben technisch-naturwissenschaftlichem Wissen schulen die Teilnehmenden hier auch unternehmerisches Denken. >> Angebote >> Für Sekundarstufe I 6

7 Studium Studium und Ausbildung Mit der Fachhochschulreife oder der Allgemeinen Hochschulreife kann man an (Fach-) Hochschulen studieren. Neben den reinen Studiengängen bietet das duale Studium eine Alternative. Hierbei findet die betriebliche Berufsausbildung in einem Unternehmen und das Studium an einer (Fach-)Hochschule statt. Inzwischen gibt es sogar Angebote für einen trialen Studiengang im Bereich des Handwerks. Neben Gesellenbrief und Meisterbrief wird der Bachelorabschluss Handwerksmanagement erworben. Es gibt auch Möglichkeiten ohne Abitur zu studieren, zum Beispiel mit Meisterbrief oder mit Berufserfahrung mit fachlicher Nähe zum Studienfach. Informationen zum Studium finden Sie auf den Internetseiten der Hochschulen und auf: Beratung für Jugendliche und Eltern FM2 Fotolia.com BAföG - für Schule und Studium Das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) ermöglicht Vollzeitschülerinnen und -schülern sowie Studierenden eine Förderung ihrer beruflichen Ausbildung, da sie im Unterschied zu Lehrlingen keine Ausbildungsvergütung erhalten. Für die Förderung von Schülerinnen und Schülern ist der Oberbergische Kreis zuständig, Studierende wenden sich an das jeweilige Studierendenwerk. Berufsberatung der Agentur für Arbeit ein Service nicht nur für Jugendliche Die Expertinnen und Experten der Berufsberatung helfen und unterstützen Ausbildungssuchende bei allen Fragen zur Berufs- oder Studienwahl. Sie erarbeiten zusammen mit den Jugendlichen individuell passende Optionen und machen auf Chancen und auf eventuelle Risiken aufmerksam. Ebenso informieren sie über mögliche Förderleistungen oder weitergehende Möglichkeiten der Unterstützung. Ziel der Berufsberatung ist es unter anderem, Jugendliche oder junge Erwachsene (auch Nicht-Schüler!), die eine betriebliche Ausbildung anstreben, umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren. Über die kostenlose Hotline kann ein Termin für ein Beratungsgespräch vereinbart werden. Weitere Beratung und Informationen Auch hier finden Eltern und Jugendliche Informationen zu Schulabschlüssen, (duale) Ausbildung, vollzeitschulische Ausbildung und Studium: Mitglieder der Ausbildungsinitiative Oberberg (AiO) Handwerkskammer zu Köln Kommunales Integrationszentrum des Oberbergischen Kreises Weiterführende Schulen der Sekundarstufe I und II Berufskollegs des Oberbergischen Kreises Schulen mit dem Angebot vollzeitschulischer Berufsausbildungen Fachhochschulen/Hochschulen Ausbildungsmessen Ausbildungsbetriebe Informationen und Links zu Beratung für Jugendliche und Eltern finden Sie auf der Internetseite: Ausbildungsinitiative Oberberg (AiO) Die regionalen Partner des Ausbildungskonsenses haben sich frühzeitig abgestimmt, in einem koordinierten Prozess an der Schaffung passgenauer und tragfähiger Übergänge von der Schule in Ausbildung Studium Beruf gemeinsam zu arbeiten. Mitglieder der Ausbildungsinitiative sind: Arbeitgeberverband Oberberg e. V. Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach Jobcenter Oberberg Deutscher Gewerkschaftsbund Bonn/Rhein- Sieg/Oberberg Industrie- und Handelskammer zu Köln, Geschäftsstelle Oberberg Kreishandwerkerschaft Bergisches Land Oberbergischer Kreis Staatliches Schulamt für den Oberbergischen Kreis 7

8 Beitrag zur Kreisentwicklung Menschen für Menschen Pflegeberufe und Ausbildungsmöglichkeiten in Oberberg Für die Kommunen Pflege mehr als Helfen Pflege ist Handwerk mit und am Menschen. Wer in der Pflege arbeitet, braucht Liebe zu den Menschen, Lernbereitschaft und Teamfähigkeit, sagt Uwe Söhnchen, Inhaber eines Pflegedienstes. Bei Interesse für das Berufsfeld Pflege empfiehlt Michaela Flechsenberger vom GBZ Gesundheits- und Bildungszentrum Oberberg, deshalb, die Möglichkeiten der Berufsfelderkundung, eines Praktikums oder eines Freiwilligen Sozialen Jahres im Berufsfeld Pflege zu nutzen. Gesuchte Fachkräfte Für examinierte Altenpfleger/innen sowie Gesundheits- und Krankenpfleger/innen gibt es eine breite Palette zukunftssicherer Arbeitsplätze, etwa in der stationären oder ambulanten Kranken- und Altenpflege, in Krankenhäusern, Reha-Kliniken, Tagespflegen, Behinderteneinrichtungen, im Hospiz, bei Krankenkassen und sogar in der Entwicklungshilfe. Aufgrund der steigenden Zahl von Menschen, die Pflege brauchen, wird auch der Bedarf an Fachkräften steigen. Im Oberbergischen Kreis gibt es aktuell 64 Pflegedienste, 47 Pflegeheime und 7 Kliniken als mögliche Arbeitgeber. Sie alle brauchen gut ausgebildete und motivierte Kräfte, sagt Dirk Bross, Leiter des GBZ. Gute Karriereaussichten Mit dem GBZ Gesundheits-und Bildungszentrum Oberberg und der Akademie Gesundheitswirtschaft und Senioren (AGewiS) gibt es im Oberbergischen Kreis gute Voraussetzungen für eine qualifizierte dreijährige Ausbildung im Pflegesektor. Wer im Berufsfeld Pflege Karriere machen will, findet beim GBZ und der AGewiS ein breites Angebot zur Fort- und Weiterbildung bis hin zum Studium. Ursula Kriesten, Leiterin der AGewiS berichtet: Einer examinierten Pflegefachkraft stehen heute viele Fort- und Weiterbildungen offen. Es ist möglich, mit Berufserfahrung berufsbegleitende Studiengänge aufzunehmen auch ohne Abitur. Weitere Informationen zur Pflegeausbildung finden Sie auf der Internetseite: Dr. Gero Karthaus, Sprecher der Bürgermeister im Oberbergischen Kreis Die Zusammenarbeit der Schulen mit den heimischen Unternehmen, Ausbildungsmessen, Praktika und Schnuppertage: Die Möglichkeiten mehr über einen Beruf, den Weg dorthin und oberbergische Unternehmen zu erfahren, sind vielfältig. Oberberg bietet Karrierechancen, unsere Städte und Gemeinden bieten Zukunft! Zum Download Beitrag zur Kreisentwicklung OBERBERGISCHER KREIS DER LANDRAT

Berufsfelderkundung im Oberbergischen Kreis

Berufsfelderkundung im Oberbergischen Kreis Berufsfelderkundung im Oberbergischen Kreis 68_B-141014-1-berufsfelderkundung KOMMUNALE KOORDINIERUNGSSTELLE ÜBERGANG SCHULE - BERUF/STUDIUM Impressum Herausgeber: Oberbergischer Kreis Der Landrat Kommunale

Mehr

Berufsfelderkundung im Oberbergischen Kreis

Berufsfelderkundung im Oberbergischen Kreis Berufsfelderkundung im Oberbergischen Kreis Information für Schüler, Eltern und Lehrer 68_B-141112-1-schuelerinformationen KOMMUNALE KOORDINIERUNGSSTELLE ÜBERGANG SCHULE - BERUF/STUDIUM Impressum Herausgeber:

Mehr

Anschluss. Welche Entscheidungshilfen kann mein Kind nutzen? Markus Gnida, Vater eines Kindes der 8. Klasse

Anschluss. Welche Entscheidungshilfen kann mein Kind nutzen? Markus Gnida, Vater eines Kindes der 8. Klasse Beitrag zur Kein Abschluss ohne Kreisentwicklung Anschluss Wie Jugendliche mit Unterstützung von 01 2018 Eltern, Schulen und weiteren Partnern ihren eigenen Weg in den Beruf finden können Wie geht es für

Mehr

Gewinnen Sie Ihre Fachkräfte von morgen

Gewinnen Sie Ihre Fachkräfte von morgen Berufsfelderkundung Informationen für Arbeitgeber Gewinnen Sie Ihre Fachkräfte von morgen Berufsfelderkundung in der Landesinitiative KEIN ABSCHLUSS OHNE ANSCHLUSS Informationen für Arbeitgeber www.berufsfelderkundung-koeln.de

Mehr

Landesinitiative Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule-Beruf in NRW

Landesinitiative Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule-Beruf in NRW Landesinitiative Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule-Beruf in NRW Auftaktveranstaltung im Rhein-Erft-Kreis am 20.10.2014 Amt für Schule und Bildung, Abteilung Berufswahlorientierung Hintergrund

Mehr

KAoA Kein Abschluss ohne Anschluss

KAoA Kein Abschluss ohne Anschluss KAoA Kein Abschluss ohne Anschluss Informationsveranstaltung für die Klassenpflegschaftsvorsitzenden der Klasse 8 und die Studien- und Berufswahlkoordinatorinnen und Koordinatoren Programm 2 Begrüßung

Mehr

Berufs- und Studienorientierung im Freien Gymnasium Borsdorf schon für 10-Jährige. Erfahrung und Neugier zusammenbringen - Für Gute Bildung

Berufs- und Studienorientierung im Freien Gymnasium Borsdorf schon für 10-Jährige. Erfahrung und Neugier zusammenbringen - Für Gute Bildung Der Förderverein des Freien Gymnasiums Borsdorf informiert: Berufs- und Studienorientierung im Freien Gymnasium Borsdorf schon für 10-Jährige Erfahrung und Neugier zusammenbringen - Für Gute Bildung Jugendliche

Mehr

Welcher Weg in den Beruf. passt zu meinem Kind? Ute Krismann, Mutter eines Schülers der 9. Klasse

Welcher Weg in den Beruf. passt zu meinem Kind? Ute Krismann, Mutter eines Schülers der 9. Klasse Beitrag zur Den eigenen Weg in Kreisentwicklung den Beruf finden Wie Jugendliche mit Unterstützung von 02 2015 Eltern, Schule und weiteren Partnern ihre beruflichen Neigungen und Fähigkeiten entdecken

Mehr

StuBO-Arbeitskreis der Förderschulen. 03. September 2015 Herzlich willkommen!

StuBO-Arbeitskreis der Förderschulen. 03. September 2015 Herzlich willkommen! StuBO-Arbeitskreis der Förderschulen 03. September 2015 Herzlich willkommen! Agenda Begrüßung, Vorstellung Kommunale Koordinierung Düsseldorf Austausch über Standardelemente Adaption für SuS mit besonderen

Mehr

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen Presseinformation 488/7/2014 Minister Schneider und Ministerin Löhrmann: Unternehmen sollten in dieser wirtschaftlich positiven Situation noch mehr Praktika und

Mehr

Kein Abschluss ohne Anschluss. Thementag Klasse 9/ Oktober 2017 Herzlich Willkommen!

Kein Abschluss ohne Anschluss. Thementag Klasse 9/ Oktober 2017 Herzlich Willkommen! Kein Abschluss ohne Anschluss Thementag Klasse 9/10 4. Oktober 2017 Herzlich Willkommen! Was erwartet Sie heute? Umsetzungsstand des Landesprogramms in Düsseldorf Wer, wie, was? Schwerpunkte Klasse 9/10

Mehr

Kein Abschluss ohne Anschluss. Thementag Klasse Juni 2018 Herzlich Willkommen!

Kein Abschluss ohne Anschluss. Thementag Klasse Juni 2018 Herzlich Willkommen! Kein Abschluss ohne Anschluss Thementag Klasse 8 27. Juni 2018 Herzlich Willkommen! Was erwartet Sie heute? Umsetzungsstand des Landesprogramms in Düsseldorf Wer, wie, was? Starter-Paket Klasse 8 Portfolioinstrument

Mehr

Kurt-Tucholsky-Gesamtschule

Kurt-Tucholsky-Gesamtschule Kurt-Tucholsky-Gesamtschule Das erwartet Sie heute: Schullaufbahn: Welcher Schulabschluss ist möglich? Berufsorientierung: Vorbereitung auf den Übergang in den Beruf u.a.: - Potenzialanalyse - Berufsberatung

Mehr

Kein Abschluss ohne Anschluss. Thementag Klasse Juni 2017 Herzlich Willkommen!

Kein Abschluss ohne Anschluss. Thementag Klasse Juni 2017 Herzlich Willkommen! Kein Abschluss ohne Anschluss Thementag Klasse 8 29. Juni 2017 Herzlich Willkommen! Was erwartet Sie heute? Umsetzungsstand des Landesprogramms in Düsseldorf Wer, wie, was? Starter-Paket Klasse 8 Portfolioinstrument

Mehr

SBO 6.3 Praxiskurse / Fach- und Sozialkompetenz berufsbezogen vertiefen

SBO 6.3 Praxiskurse / Fach- und Sozialkompetenz berufsbezogen vertiefen SBO 6.3 Praxiskurse / Fach- und Sozialkompetenz berufsbezogen vertiefen Standardelement der Berufsorientierung im Schuljahr 2014 / 2015 Im Rahmen der Landesinitiative Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang

Mehr

Ziele der Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss"

Ziele der Landesinitiative Kein Abschluss ohne Anschluss Ziele der Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss" Die Landesregierung setzt sich dafür ein, den Übergang von der Schule in die Ausbildung oder ins Studium nachhaltig zu verbessern Mit der Initiative

Mehr

ÜBERGANG SCHULE - BERUF INBONN

ÜBERGANG SCHULE - BERUF INBONN ÜBERGANG SCHULE - BERUF INBONN Regionales Übergangsmanagement Bonn / Rhein-Sieg seit 2008 Kooperationsvertrag zwischen Stadt Bonn, Rhein-Sieg-Kreis, Bundesagentur für Arbeit, Jobcenter, Industrie- und

Mehr

Kein Abschluss ohne Anschluss Starterpaket Jahrgang August 2015 Herzlich Willkommen!

Kein Abschluss ohne Anschluss Starterpaket Jahrgang August 2015 Herzlich Willkommen! Kein Abschluss ohne Anschluss Starterpaket Jahrgang 8 25. August 2015 Herzlich Willkommen! Was erwartet Sie heute? Umsetzungsstand des Landesprogramms in Düsseldorf Wer, wie, was? Starter-Paket Klasse

Mehr

Wie man für die Arbeit in Nordrhein-Westfalen trainiert

Wie man für die Arbeit in Nordrhein-Westfalen trainiert Landesvorhaben Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule Beruf NRW Perspektiven für den Pflegebereich Beschluss des Ausbildungskonsens am 18.11.2011 Der Ausbildungskonsens des Landes NRW beschließt

Mehr

HHG Helmholtz-Gymnasium Schule der Stadt Bonn

HHG Helmholtz-Gymnasium Schule der Stadt Bonn HHG Helmholtz-Gymnasium Konzept einer Studien- und Berufsorientierung am Helmholtz-Gymnasium Die Entscheidung für einen bestimmten Beruf oder für ein bestimmtes Studium ist ein wichtiger Prozess, der von

Mehr

Studien- und Berufswahlorientierung

Studien- und Berufswahlorientierung Studien- und Berufswahlorientierung Elternabend zur Einführung in die Elemente von KAoA und das Konzept der Studienund Berufswahlorientierung an unserer Schule Ablauf o Begrüßung o KAoA und das BWO-Konzept

Mehr

Sondervereinbarung zwischen dem BMBF und dem Land NRW zur

Sondervereinbarung zwischen dem BMBF und dem Land NRW zur Sondervereinbarung zwischen dem BMBF und dem Land NRW zur Berufs- und Studienorientierung an allgemein bildenden Schulen im neuen Übergangssystem Schule Beruf 1 Berufsorientierungsprogramm des BMBF Leitgedanken

Mehr

Berufsorientierung: Was? Wo? Wie? Warum? - Berufswahl - Studienwahl - Ausbildungsberufe - Zusatzqualifikationen - Duale Studiengänge - Infoquellen

Berufsorientierung: Was? Wo? Wie? Warum? - Berufswahl - Studienwahl - Ausbildungsberufe - Zusatzqualifikationen - Duale Studiengänge - Infoquellen Berufsorientierung: Was? Wo? Wie? Warum? - Berufswahl - Studienwahl - Ausbildungsberufe - Zusatzqualifikationen - Duale Studiengänge - Infoquellen Nach der Schule Die Entscheidung, ob Studium oder Ausbildung,

Mehr

Kurt-Tucholsky-Gesamtschule

Kurt-Tucholsky-Gesamtschule Kurt-Tucholsky-Gesamtschule Das erwartet Sie heute: Schullaufbahn: Welcher Schulabschluss ist möglich? Berufsorientierung: Vorbereitung auf den Übergang in den Beruf Kurt-Tucholsky-Gesamtschule Unsere

Mehr

Gesamtschule Rodenkirchen & Universität zu Köln

Gesamtschule Rodenkirchen & Universität zu Köln Gesamtschule Rodenkirchen & Berufsorientierung durch Schulpartnerschaft Elterninformationsabend zur Berufsorientierung 12. September 2016 Folie: 1 Ihre Referentinnen Andrea Frank Abteilung Eva Skowronnek

Mehr

Kurt-Tucholsky-Gesamtschule

Kurt-Tucholsky-Gesamtschule Kurt-Tucholsky-Gesamtschule Das erwartet Sie heute: Schullaufbahn: Welcher Schulabschluss ist möglich? Berufsorientierung: Vorbereitung auf den Übergang in den Beruf Kurt-Tucholsky-Gesamtschule Unsere

Mehr

Wir pflegen! Ausbildung in der Altenpflege Sicherer Job mit Sinn und Perspektive

Wir pflegen! Ausbildung in der Altenpflege Sicherer Job mit Sinn und Perspektive Wir pflegen! Ausbildung in der Altenpflege Sicherer Job mit Sinn und Perspektive Ausbildung in der Altenpflege Sicherer Job mit Sinn und Perspektive Die Altenpflege ist heute eine der größten Dienstleistungsbranchen

Mehr

Bedeutung von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen. in Nordrhein-Westfalen.

Bedeutung von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen. in Nordrhein-Westfalen. von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen in Nordrhein-Westfalen. 1 www.mais.nrw Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung 4 2 der Abschlussvermerke 6 2.1 Abschlussvermerke der Hauptschule 8 2.2 Abschlussvermerke

Mehr

YouCheck: Schulabgängerbefragung 2018

YouCheck: Schulabgängerbefragung 2018 YouCheck: Schulabgängerbefragung 2018 Eine Erhebung des Bildungsbüros der StädteRegion Aachen an den Schulen in der Region Foto: Christian Schwier, stock.adobe.com Dr. Gabriele Veldkamp Jonas Paul 1 YouCheck:

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort.

Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Abiturfeier der Abiturientinnen und Abiturienten im Rahmen des Schulversuchs Berufliches Gymnasium für

Mehr

Berufswahlorientierung

Berufswahlorientierung Berufswahlorientierung 2-Säulen- Konzept: 1.Obligatorische Veranstaltungen für alle Mädchen und Jungen z.b.: Potenzialanalyse, Berufsfelderkundungen, Besuch des BIZ, Praktikum 2.Zusätzliche freiwillige

Mehr

Begrüßung. Vanessa Krings. Berufsbildung/Prüfungen

Begrüßung. Vanessa Krings. Berufsbildung/Prüfungen Begrüßung Vanessa Krings Berufsbildung/Prüfungen Grußwort Antje Schuh Mitglied des Vorstands der Elternschaft Düsseldorfer Schulen www.eds-nrw.de antje.schuh@eds-nrw.de Ausbildungssituation in Düsseldorf

Mehr

Berufsorientierung an der Sekundarschule Leichlingen VIELFALT ERLEBEN INDIVIDUALITÄT FÖRDERN ZUKUNFT GESTALTEN

Berufsorientierung an der Sekundarschule Leichlingen VIELFALT ERLEBEN INDIVIDUALITÄT FÖRDERN ZUKUNFT GESTALTEN Berufsorientierung an der Sekundarschule Leichlingen IM RAHMEN VON KEIN ABSCHLUSS OHNE ANSCHLUSS ( KAOA) Inhalt Warum Berufsorientierung? Kein Abschluss ohne Anschluss (KAOA) Erklärfilm des Ministeriums

Mehr

Berufsschule Berufsfachschule Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium. Unsere Schule

Berufsschule Berufsfachschule Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium. Unsere Schule Berufsschule Berufsfachschule Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium Unsere Schule Unsere Leitsätze Wir unterstützen Wir fördern Wir kommunizieren Wir begleiten Im Zentrum unseres Unterrichts steht der Schüler

Mehr

Kooperationsvereinbarung zur. Landespartnerschaft Schule und Wirtschaft Schleswig-Holstein

Kooperationsvereinbarung zur. Landespartnerschaft Schule und Wirtschaft Schleswig-Holstein Kooperationsvereinbarung zur Landespartnerschaft Schule und Wirtschaft Schleswig-Holstein Präambel: Die schleswig-holsteinische Wirtschaft erwartet auch infolge der demografischen Entwicklung künftig einen

Mehr

Pressemitteilung des Landkreises Dillingen

Pressemitteilung des Landkreises Dillingen Pressemitteilung des Landkreises Dillingen Datum: 19.01.2016 Die Handwerksberufe rücken bei der diesjährigen Berufsinformationsmesse Fit for Job noch stärker in den Mittelpunkt. So wird sich die Kreishandwerkerschaft

Mehr

Anregungen für ein Berufsorientierungskonzept nach den Richtlinien von Kein Abschluss ohne Anschluss. Checkliste:

Anregungen für ein Berufsorientierungskonzept nach den Richtlinien von Kein Abschluss ohne Anschluss. Checkliste: Checkliste: * Quelle: Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule Beruf in NRW, Zusammenstellung der Instrumente und Angebote. erledigt Was Sie im Vorfeld erledigen sollten: Organisatorische Kriterien:

Mehr

Oberstufe des Gymnasiums oder der Gesamtschule

Oberstufe des Gymnasiums oder der Gesamtschule Ausbildung in einem Betrieb Bildungsgänge der Berufskollegs Oberstufe des Gymnasiums oder der Gesamtschule Möglicher Zwischenschritt: Freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder freiwilliges Jahr

Mehr

Seite 1

Seite 1 Kommunale Koordinierung Übergang Schule-Beruf (ÜSB) im Kreis Mettmann schule-beruf@kreis-mettmann.de Seite 1 Kommunale Koordinierung Übergang Schule-Beruf (ÜSB) Ziel Jugendliche sollen auf ihrem Weg von

Mehr

START Mai 2015 Herzlich Willkommen!

START Mai 2015 Herzlich Willkommen! START 2 28. Mai 2015 Herzlich Willkommen! Was erwartet Sie heute? Umsetzungsstand des Landesprogramms in Düsseldorf Wer, wie, was? Starter-Paket für neue Schulen Berufsfelderkundungen Portfolioinstrument

Mehr

Unsere Vielfalt - deine chance

Unsere Vielfalt - deine chance Unsere Vielfalt - deine chance Über uns Unser Angebot - Deine Perspektiven Die Berufliche Schule für Banken, Versicherungen und Recht mit Beruflichem Gymnasium (kurz: Berufliche Schule St. Pauli oder noch

Mehr

Online Nachwuchs finden was tun Betriebe?

Online Nachwuchs finden was tun Betriebe? Online Nachwuchs finden was tun Betriebe? Angelika Puhlmann Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Bildungskonferenz 2013 Bildung: Darf s ein bisschen mehr sein? 14./15.Oktober 2013, Estrel Hotel Berlin

Mehr

Herzlich Willkommen. zu unserer Informationsveranstaltung Abschluss was kommt danach?

Herzlich Willkommen. zu unserer Informationsveranstaltung Abschluss was kommt danach? Herzlich Willkommen zu unserer Informationsveranstaltung Abschluss was kommt danach? Informationsflut! - Zum Nachlesen Diese Präsentation wird in den nächsten Tagen auf unserer Homepage veröffentlicht

Mehr

Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule Beruf in NRW

Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule Beruf in NRW Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule Beruf in NRW Standardelemente Klasse 7 Portfolio Berufswahlpass (2. HJ) Klasse 8 Potentialanalyse, Berufsfelderkundung, Praxistage Klasse 9 Schülerbetriebspraktikum

Mehr

Die Realschule plus. Unser Plus an Bildung. Informationen für Eltern

Die Realschule plus. Unser Plus an Bildung. Informationen für Eltern Die Realschule plus Unser Plus an Bildung. Informationen für Eltern DAS SCHULSYSTEM RLP AUFSTIEGSCHANCEN INDIVIDUELLE FÖRDERUNG DIE WAHLPFLICHTFÄCHER BERUFSORIENTIERUNG DIE FACHOBERSCHULE INTERVIEW: AUSBILDUNGSLEITERIN

Mehr

Folgende Bildungsgänge werden im kommenden Schuljahr angeboten: Fachbereiche: Elektrotechnik, Metalltechnik, Fahrzeugtechnik, Holztechnik, Gestaltung

Folgende Bildungsgänge werden im kommenden Schuljahr angeboten: Fachbereiche: Elektrotechnik, Metalltechnik, Fahrzeugtechnik, Holztechnik, Gestaltung Öffentliche Bekanntmachung des Kreises Siegen-Wittgenstein Anmeldungen zu den Berufskollegs des Kreises Siegen-Wittgenstein für das Schuljahr 2018/2019 Anmeldungen zu Voll- und Teilzeitbildungsgängen der

Mehr

Die Realschule plus. Unser Plus an Bildung. Informationen für Eltern

Die Realschule plus. Unser Plus an Bildung. Informationen für Eltern Die Realschule plus Unser Plus an Bildung. Informationen für Eltern DAS SCHULSYSTEM RLP AUFSTIEGSCHANCEN INDIVIDUELLE FÖRDERUNG DIE WAHLPFLICHTFÄCHER BERUFSORIENTIERUNG DIE FACHOBERSCHULE INTERVIEW: AUSBILDUNGSLEITERIN

Mehr

Weitere Berufskollegs in Bonn: Heinrich-hertz-berufskolleg Technik, Metall, Elektrotechnik, Bau, Informatik Robert-Wetzlar-Berufskolleg

Weitere Berufskollegs in Bonn: Heinrich-hertz-berufskolleg Technik, Metall, Elektrotechnik, Bau, Informatik Robert-Wetzlar-Berufskolleg Auswahlkriterien für ein kaufmännisch ausgerichtetes Berufskolleg. Weitere Berufskollegs in Bonn: Heinrich-hertz-berufskolleg Technik, Metall, Elektrotechnik, Bau, Informatik Robert-Wetzlar-Berufskolleg

Mehr

Jahresbilanz Ausbildungsjahr 2015/16 im Oberbergischen Kreis

Jahresbilanz Ausbildungsjahr 2015/16 im Oberbergischen Kreis Partner der Ausbildungsinitiative Oberberg: Arbeitgeberverband Oberberg e.v. Arbeitsagentur Bergisch Gladbach Jobcenter Oberberg Deutscher Gewerkschaftsbund Bonn/Rhein-Sieg/Oberberg Industrie- und Handelskammer

Mehr

Das Berufsorientierungsprogramm Zwischenbilanz einer Erfolgsstory Dr. Ulrike Geiger, BMBF. ZWH-Bildungskonferenz 2011 Berlin, 16./17.

Das Berufsorientierungsprogramm Zwischenbilanz einer Erfolgsstory Dr. Ulrike Geiger, BMBF. ZWH-Bildungskonferenz 2011 Berlin, 16./17. Das Berufsorientierungsprogramm Zwischenbilanz einer Erfolgsstory Dr. Ulrike Geiger, BMBF Warum Berufsorientierung? Ungenügende Vorbereitung der Jugendlichen auf das Berufsleben durch die Schule (Erwartungen,

Mehr

DAS SCHULSYSTEM IN DEUTSCHLAND

DAS SCHULSYSTEM IN DEUTSCHLAND DAS SCHULSYSTEM IN DEUTSCHLAND Alle Kinder, die in Deutschland leben, müssen zur Schule gehen. Die Schulpflicht ist von sechs Jahre bis zu 18 Jahre. Die Regeln zur Schulpflicht unterscheiden sich in den

Mehr

Werkrealschule. Werkrealschulabschluss (mittlerer Bildungsabschluss) nach Klasse 10 Hauptschulabschluss nach Klasse 9 oder 10

Werkrealschule. Werkrealschulabschluss (mittlerer Bildungsabschluss) nach Klasse 10 Hauptschulabschluss nach Klasse 9 oder 10 Werkrealschule Werkrealschulabschluss (mittlerer Bildungsabschluss) nach Klasse 10 Hauptschulabschluss nach Klasse 9 oder 10 Vermittelt eine grundlegende und erweiterte allgemeine Bildung Entscheidung

Mehr

Ausbildung? Schule. Schulabschluss geschafft - was nun? Gymnasium oder Gesamtschule oder Berufskolleg

Ausbildung? Schule. Schulabschluss geschafft - was nun?  Gymnasium oder Gesamtschule oder Berufskolleg Schulabschluss geschafft - was nun? Ausbildung? Schule Gymnasium oder Gesamtschule oder Berufskolleg Technik Sozial- u. Gesundheitswesen Ernährung u. Hauswirtschaft Wirtschaft u. Verwaltung... Inhalt 1.

Mehr

Frankfurter Hauptschulprojekt

Frankfurter Hauptschulprojekt HEINRICH - KRAFT - SCHULE INTEGRIERTE GESAMTSCHULE - EINE SCHULE FÜR ALLE - Fachfeldstraße 34 60386 Frankfurt Tel 069/ 212-48994 + 48995 Fax 069/212-49110 email: poststelle.heinrich-kraft-schule@stadt-frankfurt.de

Mehr

#studienaussteiger_in? #nachwuchsfinder_in! FACHKRÄFTENACHWUCHS FÜR IHR UNTERNEHMEN? WIR UNTERSTÜTZEN SIE DABEI! Eine Initiative von:

#studienaussteiger_in? #nachwuchsfinder_in! FACHKRÄFTENACHWUCHS FÜR IHR UNTERNEHMEN? WIR UNTERSTÜTZEN SIE DABEI! Eine Initiative von: #studienaussteiger_in? Eine Initiative von: Unterstützt durch: #nachwuchsfinder_in! FACHKRÄFTENACHWUCHS FÜR IHR UNTERNEHMEN? WIR UNTERSTÜTZEN SIE DABEI! # talententdecker_in WERDEN SIE ZU #TALENTENTDECKER_INNEN

Mehr

Unternehmensbefragung

Unternehmensbefragung Seite 1 von 10 Unternehmensbefragung Diese Umfrage enthält 26 Fragen. Allgemeine Angaben 1 1. Wie viele Beschäftigte hat Ihr Unternehmen? * Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein: (Anzahl der Mitarbeiter/innen)

Mehr

Übergang Schule Beruf: Aktivitäten in der Bildungsregion Kreis Herford. Arbeitsmarktpolitisches Gespräch

Übergang Schule Beruf: Aktivitäten in der Bildungsregion Kreis Herford. Arbeitsmarktpolitisches Gespräch Übergang Schule Beruf: Aktivitäten in der Bildungsregion Kreis Herford Arbeitsmarktpolitisches Gespräch 29.04.2013 Übergang Schule - Beruf 1. Regionales Übergangsmanagement in der Bildungsregion Kreis

Mehr

Oberstufe des Gymnasiums oder der Gesamtschule

Oberstufe des Gymnasiums oder der Gesamtschule Ausbildung in einem Betrieb Bildungsgänge der Berufskollegs Oberstufe des Gymnasiums oder der Gesamtschule Möglicher Zwischenschritt: Freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder freiwilliges Jahr

Mehr

Die zentrale Anmeldung im Internet

Die zentrale Anmeldung im Internet Die zentrale Anmeldung im Internet http://www.schueleranmeldung.de Berufsschule Ausbildungsvorbereitung Berufsfachschule I und II Höhere Berufsfachschule Berufliches Gymnasium Fachoberschule Fachschule

Mehr

Der Berufswahlpass für Nordrhein-Westfalen. Ein Portfolioinstrument für Kein Abschluss ohne Anschluss

Der Berufswahlpass für Nordrhein-Westfalen. Ein Portfolioinstrument für Kein Abschluss ohne Anschluss Der Berufswahlpass für Nordrhein-Westfalen Ein Portfolioinstrument für Kein Abschluss ohne Anschluss Ausblick: BWP in leichter Sprache ist in Erarbeitung Idee: abschließbare Kiste mit Rollen Kreativ sein:

Mehr

Pressemitteilung des Landkreises Dillingen

Pressemitteilung des Landkreises Dillingen Pressemitteilung des Landkreises Dillingen Datum: 16.01.2018 Berufsinformationsmesse Fit for Job wesentlicher Eckpfeiler der Fachkräftesicherung im Landkreis; Messe präsentiert sich mit einem umfangreichen

Mehr

Gefördert von : Informationsabend für Eltern der 8. Jahrgangsstufe zum Landesvorhaben Kein Abschluss ohne Anschluss

Gefördert von : Informationsabend für Eltern der 8. Jahrgangsstufe zum Landesvorhaben Kein Abschluss ohne Anschluss Gefördert von : Informationsabend für Eltern der 8. Jahrgangsstufe zum Landesvorhaben Kein Abschluss ohne Anschluss Ziele des Landesvorhabens schafft ein verbindliches Gesamtsystem für alle Schulen in

Mehr

Der Hagener Berufsschultag eine Initiative der 5 Hagener Berufskollegs zur Berufsorientierung seit 22 Jahren!

Der Hagener Berufsschultag eine Initiative der 5 Hagener Berufskollegs zur Berufsorientierung seit 22 Jahren! Der Hagener Berufsschultag eine Initiative der 5 Hagener Berufskollegs zur Berufsorientierung seit 22 Jahren! 1 Gliederung Allgemeine Informationen zum Hagener Berufsschultag Hagener Berufsschultag 2016

Mehr

Berufsinformationsmesse 9. Oktober Zeitz

Berufsinformationsmesse 9. Oktober Zeitz Schülergruppe am Schulhof auf Parkbank Lernt und studiert hier! Bleibt hier! Berufsinformationsmesse 9. Oktober 2015 - Zeitz Messe für Ausbildung, Studium und Karriere im Burgenlandkreis Logo Burgenlandkreis

Mehr

Berufswahl im Überblick

Berufswahl im Überblick Berufswahl im Überblick 1. Beratungsangebote 1 2. Angebote zur Berufsorientierung 6 Seite 1 Beratung Persönliche Berufsberatung bei der Agentur für Arbeit - Beratung bei der Berufswahl sowie zu Bildungswegen

Mehr

Der neue Berufswahlpass für Nordrhein-Westfalen. Ein Portfolioinstrument für das neue Übergangssystem

Der neue Berufswahlpass für Nordrhein-Westfalen. Ein Portfolioinstrument für das neue Übergangssystem Der neue Berufswahlpass für Nordrhein-Westfalen Ein Portfolioinstrument für das neue Übergangssystem Beschluss im Spitzengespräch Ausbildungskonsens am 18. November 2011 NRW führt ein neues Übergangssystem

Mehr

Informationen der Berufs- und Studienorientierung am Gymnasium Gevelsberg. Gevelsberg, September 2017 Elterninformation

Informationen der Berufs- und Studienorientierung am Gymnasium Gevelsberg. Gevelsberg, September 2017 Elterninformation Städtisches Gymnasium Gevelsberg Ochsenkamp 100 58285 Gevelsberg Telefon: (0 23 32) 92 04 60 Fax: (0 23 32) 92 04 61 mail@gym-gevelsberg.de www.gym-gevelsberg.de Informationen der Berufs- und Studienorientierung

Mehr

Berufliche Orientierung Übergänge

Berufliche Orientierung Übergänge Berufliche Orientierung Übergänge Ausbildungs- und Studienorientierung in Baden-Württemberg Thomas Schenk 27. September 2016 AK SW ZAK Berufliche Orientierung - Ausbildungs- und Studienorientierung Der

Mehr

Berufsorientierungskonzept der Realschule an der Josefskirche

Berufsorientierungskonzept der Realschule an der Josefskirche Berufsorientierungskonzept der Realschule an der Josefskirche Die Berufs- und Studienorientierung hat an unserer Schule einen ganz besonders hohen Stellenwert. Nicht nur weil der Runderlass des Ministeriums

Mehr

Kooperation. IHK SCHULE WIRTSCHAFT 17. September 2014

Kooperation. IHK SCHULE WIRTSCHAFT 17. September 2014 Kooperation IHK SCHULE WIRTSCHAFT 17. September 2014 Berufsfelderkundungen in Betrieben - Umsetzung des Landesprogramms Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA) im Frau Adämmer Leiterin Kommunale Koordinierung

Mehr

KAoA Abfrage zum Übergang und Verbleib der Schülerinnen und Schüler mit Potenzialanalyse in 2013/14

KAoA Abfrage zum Übergang und Verbleib der Schülerinnen und Schüler mit Potenzialanalyse in 2013/14 KAoA Abfrage zum Übergang und Verbleib der Schülerinnen und Schüler mit Potenzialanalyse in 2013/14 Kommunale Koordinierung Kreis Recklinghausen Rena Schnettler Steuerkreis am 02.12.2016 KAoA Abfrage zum

Mehr

Wir pflegen! Ausbildung in der Altenpflege Sicherer Job mit Sinn und Perspektive

Wir pflegen! Ausbildung in der Altenpflege Sicherer Job mit Sinn und Perspektive Wir pflegen! Ausbildung in der Altenpflege Sicherer Job mit Sinn und Perspektive Ausbildung in der Altenpflege Sicherer Job mit Sinn und Perspektive Die Altenpflege ist heute eine der größten Dienstleistungsbranchen

Mehr

Konzept zur Studien- und Berufsberatung der Deutschen Schule Lissabon

Konzept zur Studien- und Berufsberatung der Deutschen Schule Lissabon Konzept zur Studien- und Berufsberatung der Deutschen Schule Lissabon eingeführt 1987 jährlich aktualisiert Stand 1. Oktober 2018 Vorwort Zur bestmöglichen Vorbereitung auf die Zeit nach dem Schulabschluss

Mehr

Herzlich willkommen zum. Informationsabend Jahrgang 8

Herzlich willkommen zum. Informationsabend Jahrgang 8 Herzlich willkommen zum Informationsabend Jahrgang 8 Spanisch als weitere Fremdsprache Profilkurse Schwerpunktsetzung WP Arbeitslehre Fachleistungsdifferenzierung Lernzeiten Schulische Berufs- und Studienorientierung

Mehr

Hessisches Kultusministerium. Mein Kind kommt in die 5. Klasse Informationen zum Übergang in die weiterführende Schule

Hessisches Kultusministerium. Mein Kind kommt in die 5. Klasse Informationen zum Übergang in die weiterführende Schule Mein Kind kommt in die 5. Klasse Informationen zum Übergang in die weiterführende Schule 1 Inhalt Sie erhalten Informationen zu folgenden Fragen: Welche Rechte haben Sie als Eltern bei der Wahl des weiterführenden

Mehr

bluedesign - Fotolia.com Kommunale Koordinierungsstelle Angebote der Studienorientierung im Kreis Soest

bluedesign - Fotolia.com Kommunale Koordinierungsstelle Angebote der Studienorientierung im Kreis Soest bluedesign - Fotolia.com Kommunale Koordinierungsstelle Angebote der Studienorientierung im Kreis Soest März 2017 Die Handlungsfelder im Landesvorhaben Kein Abschluss ohne Anschluss Das Handlungsfeld 1

Mehr

Alternative Wege zum Abitur. Berufskollegs

Alternative Wege zum Abitur. Berufskollegs Alternative Wege zum Abitur Berufskollegs Stand: Februar 2019 www.pixabay.de Mediapark 6b - 50670 Köln Gut zu wissen für die Allgemeinbildung Bei der Frage Ist die gymnasiale Oberstufe der passende Weg?

Mehr

Berufsorientierung. STAR Schule trifft Arbeitswelt

Berufsorientierung. STAR Schule trifft Arbeitswelt STAR Schule trifft Arbeitswelt Ziel ist der erfolgreiche Übergang von der Schule in eine Ausbildung oder in Arbeit Es werden im Rahmen der Berufsorientierung z. B. Potenzialanalysen, Berufsfelderkundungen

Mehr

Gesundheitsberufe mit Zukunft. Ausbildung bei der Med 360

Gesundheitsberufe mit Zukunft. Ausbildung bei der Med 360 Gesundheitsberufe mit Zukunft Ausbildung bei der Med 360 Die Gesundheit steht bei uns im Mittelpunkt werden Sie ein Teil unseres Teams! Unsere derzeit mehr als 1.500 Mitarbeiter sind unser größtes Kapital.

Mehr

(durch die Schülerin / den Schüler im Vorfeld des Beratungsgesprächs auszufüllen)

(durch die Schülerin / den Schüler im Vorfeld des Beratungsgesprächs auszufüllen) Liebe Schülerin, lieber Schüler, du bist nun fast am Ende deiner Schulzeit und hast sicherlich schon darüber nachgedacht, was du nach der Schule machen willst. Es gibt viele Möglichkeiten, wohin dein Weg

Mehr

Studienportfolio für das Betriebspraktikum

Studienportfolio für das Betriebspraktikum Studienportfolio für das Betriebspraktikum Name:... Matrikelnummer:.. Betrieb(e):.... Zeitraum: Ein Betriebspraktikum als Bestandteil des Lehramtsstudiums? Welche Zielsetzungen stehen dahinter? Was kann

Mehr

Berufsorientierung in der Schule

Berufsorientierung in der Schule Berufsorientierung in der Schule - Inzwischen stehen über 350 Ausbildungsberufe zur Verfügung. Ca. 60% der neuen Ausbildungsverträge verteilen sich auf ca. 25 Berufe. Somit verteilen sich die restlichen

Mehr

AusBildung wird Zukunft

AusBildung wird Zukunft AusBildung wird Zukunft ein Talk mit Horst Kläuser und Gästen Elternveranstaltung am 22.11.2017 um 19:30 Uhr in der Sophie-Scholl-Gesamtschule Landesvorhaben Kein Abschluss ohne Anschluss - Übergang Schule

Mehr

KONZEPT ZUR BERUFSORIENTIERUNG AN DER SEMINAR-OBERSCHULE AUERBACH. Besuch eines Zoos Exkursion Kennenlernen des Berufsbildes Tierpfleger

KONZEPT ZUR BERUFSORIENTIERUNG AN DER SEMINAR-OBERSCHULE AUERBACH. Besuch eines Zoos Exkursion Kennenlernen des Berufsbildes Tierpfleger Klassenstufe 5 Besuch eines Zoos Exkursion Kennenlernen des Berufsbildes Tierpfleger Projekt Zeitung in der Schule Deutsch Unterricht Einblick in das Berufsbild eines Fotografen/ Reporters Holzverarbeitung

Mehr

Integration durch Ausbildung. Auszubildende von heute sind Fachkräfte von morgen

Integration durch Ausbildung. Auszubildende von heute sind Fachkräfte von morgen Integration durch Ausbildung Auszubildende von heute sind Fachkräfte von morgen Warum sollten Sie als Unternehmer/-in mit Migrationshintergrund ausbilden? Weil betriebliche Ausbildung den wirtschaftlichen

Mehr

Auszubildenden-Umfrage im Hamburger Handwerk Befragung aller Auszubildende im Lehrjahr

Auszubildenden-Umfrage im Hamburger Handwerk Befragung aller Auszubildende im Lehrjahr Auszubildenden-Umfrage im Hamburger Handwerk 2017 Befragung aller Auszubildende im 2. - 4. Lehrjahr 1 Allgemein: Seit 2008 werden alle Auszubildende Anfang des 2. Lehrjahres befragt Neu seit 2016: 2. 4.

Mehr

Tag der Berufs- und Studienorientierung

Tag der Berufs- und Studienorientierung Tag der Berufs- und Studienorientierung Wer kein Ziel hat, kann auch keines erreichen. Laotse Chin. Philosoph (???-531 v.chr.) Nach der Schule die Qual der Wahl» Schulische Ausbildung: ca.????» Duale Ausbildung:

Mehr

Pressemitteilung Nr.:

Pressemitteilung Nr.: DER MAGISTRAT Pressemitteilung Nr.: Datum: 24. Februar 2015 Berufsinformation aus erster Hand auf der Oberursel Ausbildungstour am 6. März Zum dritten Mal bietet die Oberursel Ausbildungstour die Gelegenheit,

Mehr

Einen schönen guten Abend! Das Amplonius-Gymnasium im Landesvorhaben Kein Abschluss ohne Anschluss!

Einen schönen guten Abend! Das Amplonius-Gymnasium im Landesvorhaben Kein Abschluss ohne Anschluss! Einen schönen guten Abend! Das Amplonius-Gymnasium im Landesvorhaben Kein Abschluss ohne Anschluss! 2. Elterninformationsveranstaltung Donnerstag, den 19. Januar 2017 Die Berufsfelderkundung: Bindeglied

Mehr

Berufswechsel per Umschulung, per Studium oder?

Berufswechsel per Umschulung, per Studium oder? Berufswechsel per Umschulung, per Studium oder? Es gibt viele Möglichkeiten, einen Berufswechsel zu realisieren. Natürlich bestimmen Ihr vorheriger Berufsabschluss und auch Ihr Schulabschluss maßgeblich,

Mehr

Angebote und Konzept meiner Schule zur Berufsorientierung

Angebote und Konzept meiner Schule zur Berufsorientierung Angebote und Konzept meiner Schule zur Berufsorientierung Auf den folgenden Seiten stellt deine Schule ihr Angebot und ihr Konzept zur Berufsorientierung dar. Deine Lehrerinnen und Lehrer werden dir die

Mehr