Peer-Group-Education. Grundlegende Begriffsklärung: - Peer = Gleichaltriger, Gleichgestellter oder Gleichgesinnter

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1 Peer - Mediation

2 Peer-Group-Education Grundlegende Begriffsklärung: - Peer = Gleichaltriger, Gleichgestellter oder Gleichgesinnter - Peer- Group = Gruppe von Gleichaltrigen, Gleichgestellten oder Gleichgesinnten

3 Peer-Group-Education Bedeutung der Peer- Group: - Einfluss besonders bei Jugendlichen - Die Maßstäbe der Peer-Group beeinflussen Wertmaßstäbe, Lebensgestaltung und Verhalten => negative und positive Auswirkungen möglich

4 Peer-Group-Education PGE fördert die positiven Wirkungen der Peer-Group Vorgehensweise: Ausbildung von ausgewählten Jugendliche, die ihr Wissen dann an andere Jugendliche weitergeben.

5 Peer-Group-Education Vorteile der PGE: - Jugendliche lernen leichter von anderen Jugendlichen (von Gleichgestellten) - Tutoren erwerben selbst pädagogische Fähigkeiten und Fertigkeiten - Modelllernen

6 Peer-Group-Education Ziele: Wissensförderung Schulung von Problembewusstsein Einstellungsveränderung Förderung sozialer Fertigkeiten und kommunikativer Kompetenz Förderung von Selbstwertgefühl und

7 Peer Mediation in Schulen - Nutzt die Vorteile der PGE - Bereits relativ häufig in Schulen eingesetzt zur Gewaltprävention Konzept: ausgebildete Jugendliche/ Schüler vermitteln zwischen zwei (oder mehreren) Jugendlichen im Konflikt

8 Peer Mediation in Schulen Vorteile einer Mediation im Schulkontext: Gleichaltrige werden leichter als neutrale Person anerkannt Gleichaltrige haben ein besseres Verständnis für die Situation als z.b. Lehrer Schule wird als helfend empfunden

9 Peer Mediation in Schulen Ziele von Schülermediation: - kurzfristig: gemeinsam eine tragfähige Lösung für eine Konflikt finden - langfristig: Befähigung zur konstruktiven Konfliktbewältigung; Schule als sicheren Raum gestalten; Förderung der sozial-emotionalen Entwicklung

10 Peer Mediation in Schulen Geeignete Fälle für Streitschlichtung: Beschimpfungen + Beleidigungen (80% aller Fälle) körperliche Angriffe (ca % aller Fälle) sonstiges: Sachbeschädigungen, Unterrichtsstörungen, Vordrängeln,

11 Peer Mediation in Schulen Mediationsverfahrens: Das Mediationsverfahren läuft deutlich vereinfacht/ gekürzt ab, wegen - zeitlichen Einschränkungen (Zwischenstunden/ Pause) - Überforderungsgefahr

12 Peer Mediation in Schulen Phasen: 1) Phase: Einleitung (gute Atmosphäre, Grundregeln, offene Fragen) 2) Phase: Sichtweisen der einzelnen Konfliktparteien kennen lernen ( Listen to news )

13 Peer Mediation in Schulen 3) Phase: Konflikterhellung (Herausarbeitung der Bedürfnisse Parteien) 4) Phase: Problemlösung (konstruktive Lösung für Konflikt finden) 5) Phase: Vereinbarung

14 Etablierung an Schulen Phasen (vgl. Ceasar 2003, S. 154): 1. Phase: Vorlauf Initiativgruppe klärt Ziele und Bedarf Bekanntmachung und Werbung für die Idee (bei Eltern, Schülern, Lehrern, Sponsoren, etc.)

15 Etablierung an Schulen 2. Phase: Auswahl und Training Peer-Mediatoren auswählen (Anzahl, Alter, Geeignet vs. Ungeeignet) Ausbildung (empfohlener Umfang 40 Zeitstunden; Training in Projektwoche/am Wochenende/ während Schulzeit)

16 Etablierung an Schulen 3. Phase: Umsetzung Organisatorisches: Gruppenname, Einsatzplan, Raum Bekanntmachung des Angebots (Aushang + Vorstellung) Einsatz: wann/wo finden Mediationsgespräche statt Betreuung/Coaching: regelmäßige Gruppentreffen

17 Etablierung an Schulen 4. Phase: Auswertung und Planung Zwischenbilanz ziehen (in Schülergruppe/ Lehrergruppe/Projektgruppe) Weiterplanung (Fortbildung für bestehende Gruppe/ Ausbildung einer neuen Gruppe)

18 Konkrete Mediationsmodelle Gruppenarbeit: Findet euch in vier Gruppen zusammen. Lest euch bitte den vorliegenden Text durch. Haltet fest, wie die Schulen bei der Etablierung des Modells vorgegangen sind.

19 Trainings zum Lehrerinnenverhalten Gefördert werden soll: Frühe Erkennung von Konflikten Diese als Lernanlässe pädagogisch aufnehmen Konfliktbeteiligte in die Lösung mit einbeziehen Regeln mit der Klasse vereinbaren und deren Durchsetzung organisieren Sozialen Prozess der Klasse im Auge haben und bewusst steuern Durchführung von Trainings/ Unterrichtseinheiten zu kommunikativen Grundtechniken und sozialen Kompetenzen

20 Konstruktive Konfliktbearbeitung als Wahlpflichtfach der Erzieherinnenausbildung Situationsansatz Ausgerichtet auf Selbstverantwortung, solidarischen Umgang und Konfliktlösungsmöglichkeiten Das Verständnis der Konflikte und der Konfliktparteien stimmt mit dem Mediationsverfahren überein (Achtung der gegenseitigen Ansprüche) Erzieher/innen sollen lernen, Konfliktsituationen sensibel wahrzunehmen und die Kinder zu ermutigen, diese selber zu lösen

21 Kommunikations- und Konflikttraining Wichtig für die Bildung der Persönlichkeit: 1. Selbstwahrnehmung und Beobachtung von Situationen (awareness) 2. Analyse und Einschätzung von Situationen (knowledge) 3. Handeln und Anwendungswissen (skills)

22 Methoden für die Selbsterfahrungskompetenz der angehenden Erzieher: 1. Anknüpfen an eigene Ressourcen, Entfaltung von Wachstumsmöglichkeiten nach Konzepten der Gestaltpädagogik 2. Kommunikationstraining, basierend auf Rogers und Gordon (aktives Zuhören) 3. Erproben von gruppendynamischen Zusammenhängen, die Klasse der Studierenden als Erfahrungsraum sozialer Interaktion

23 Umsetzung des Mediationskonzepts im Kurs 1. Konstitution der Lerngruppe 2. Analyse von Konfliktprofilen 3. Training spiegelnder Gesprächsführung 4. Arbeit nach der Rollenspielmethode 5. Schulung und Erprobung des Vermittlungsverfahrens in konkreten Situationen

24 Kollegiale Beratung Für Konflikte unter den Erziehern oder mit anderen (Eltern) Keine Mediation, aber gleiche Grundsätze Kein Anspruch auf Lösung, da diese zw. den Beteiligten ausgehandelt werden muß Nur eine der Parteien anwesend Dauer: ca. 90 min.

25 Arbeit in Teams: 4 oder mehr Erzieher Klärung in Gang setzen Finden neuer Handlungsoptionen Unterstützung des Teams (nicht Parteinahme) für konstruktive Lösung des Konklikts wird mobilisiert

26 Ablauf 1. Vorstellung der Fakten durch die Ratsuchenden/Rückfragen des Teams (keine Mutmaßungen und Unterstellungen, nur Fakten) 2. Exploration der Gefühle der Ratsuchenden (keine Wertungen) 3. Einfühlung in die Motive aller Parteien (Erstellung einer Liste)

27 4. Vorspiel der Konfliktsituation ( nicht durch den Ratsuchenden selbst); Anschließende Fragen: Was müßte verändert werden, damit die Situation erträglich wird? Welchen Spielraum hat der Ratsuchende, zu dieser Änderung beizutragen? Trennung zwischen Konflikt und den Personen, die ihn austragen. 5. Welche Möglichkeiten haben die Teammitglieder, die Ratsuchende und ihre Konfliktpartner zu unterstützen? (Neue Möglichkeiten, nicht Vorschriften) 6. Welche Überlegungen und Anregungen empfindet der Ratsuchende als hilfreich?

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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