Kommunikation, Neutralität und Empathie im Mediationsverfahren

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1 Kommunikation, Neutralität und Empathie im Mediationsverfahren Hans-Joachim Wirtgen, MM Vorstand DGM

2 Man sollte in jedem Konflikt die Chance erkennen und nicht in jeder Chance das Problem suchen! 2

3 Konflikte sind hilfreich Sie verhelfen der Gesellschaft und dem Einzelnen zu Veränderungen und Weiterentwicklungen Konflikte lassen sich mit Mediation lösen Konflikte werden kommuniziert 3

4 Mediation taucht verstärkt in den Medien auf: Dr. Heiner Geißler Stuttgart 21 Das zukünftige Mediationsgesetz Bahnstreik Flughafenbau Leipzig/Halle usw. 4

5 Mediation ist etwas anderes als Moderation oder Schlichtung oder ein Schiedsverfahren 5

6 Mediation ist mehr! Mediation ist das effektivste Konfliktlösungsverfahren. Die Interessen der Beteiligten werden berücksichtigt. Die Parteien finden mit Hilfe des Mediators selber ihre Lösungen. Sie entscheiden ihren Konflikt, ein anderer gibt ihnen nicht seine Entscheidung vor. 6

7 Ein Mediator vermittelt als neutraler Dritter ohne Entscheidungsgewalt zwischen den Parteien, damit diese wieder miteinander verhandeln und zu ihrer Lösung gelangen können. 7

8 Mediation gehört inzwischen zu den allgemeinen Beratungspflichten der Justiz der Rechtsanwälte der Berater und Konfliktlöser 8

9 Mediation ist ein mündliches Verfahren Mediation setzt deshalb Kommunikation voraus Mediation ist in Phasen gegliedert Mediation ist dadurch ein strukturiertes Konfliktlösungsverfahren 9

10 Mediation braucht Kommunikation, um DGM eskalierende Situationen entschärfen zu können; sprachlich die Interessen der Parteien darstellen zu können; zeigen und wiedergeben zu können, was überhaupt gehört wurde. Mediation nutzt positiv die Energie des Konflikts und die damit verbundene Kommunikation. 10

11 Mediation Kommunikation Ich weiß, Du glaubst, dass Du verstehst, was ich Deiner Meinung nach sage, aber ich bin mir nicht sicher, ob Du merkst, dass ich nicht meine, was Du hörst. (Goethe) 11

12 Ein Mediator muss kommunizieren können Ein Mediator sollte zusätzlich synchron hören können, um dann auch richtig kommunizieren zu können. Er sollte: den Sachverhalt hören Positionen hören Emotionen hören Lösungsoptionen hören 12

13 Ethische Grundhaltung des Mediators Im Mediationsverfahren gewährleistet er den Parteien Chancengleichheit Unterstützung der schwächeren Partei Einhaltung der selbst aufgestellten Verfahrensregeln 13

14 Mediation hat zwingende Grundprinzipien: (Kernstück des Mediationsverfahrens): Neutralität oder Allparteilichkeit des Mediators. Der Mediator verhält sich in allen Phasen des Verfahrens nicht nur neutral, sondern allparteilich. Vertraulichkeit des Verfahrens Freiwilligkeit des Verfahrens Selbstbestimmtheit der Parteien Informiertheit der Parteien 14

15 Neutralität bedeutet, dass der Mediator für keinen der Beteiligten Partei ergreift, sie steht aber immer im Zusammenhang mit Entscheidungen. Zwei Merkmale: Verfahrensneutralität: Umfasst seine Entscheidungen über Verfahrensfragen. Persönliche Neutralität: Umfasst seine Unabhängigkeit von den beteiligten Parteien. Er darf nicht in Abhängigkeit zu einer Partei stehen. Nähebeziehung zu einer Partei Finanzielle Unabhängigkeit 15

16 Die Allparteilichkeit des Mediators geht darüber hinaus und ergänzt. Sie bedeutet, dass der Mediator der Sichtweise und den Interessen jeder Partei gleichermaßen verpflichtet ist. Dies beinhaltet vor allem, dass der Mediator für einen angemessenen Kräfte- und Machtausgleich zwischen den Parteien sorgt und die Parteien bei ihrer Suche nach allseits zufrieden stellenden Lösungen unterstützt. Der allparteiliche Mediator ist somit Garant für ein faires Verfahren. 16

17 Kommunikative Fähigkeiten des Mediators Er vereinbart mit den Parteien Kommunikationsregeln Mit seiner Kommunikationskunst können Eskalationen vorgebeugt werden oder, sofern sie doch entstehen, entkräftet und beseitigt werden Vertrauen aufbauen, Rapport herstellen, bewusst Empathie aufbauen Synchronisation 17

18 Techniken Generell zuhören können Widerstandsfrei sprechen Aktives Zuhören Spiegeln (Pacing and leading) Paraphrasieren Gefühle sprachlich darstellen Richtig fragen Schweigen 18

19 Ein Mediator kommuniziert, DGM er beeinflusst aber nicht, er ist neutral und allparteilich, er beherrscht Kommunikationsregeln und techniken, er baut damit Empathie auf + er unterliegt dem Ethos des Mediators. 19

20 Das zukünftige Mediationsgesetzt wird eine qualifizierte Ausbildung z. B. an der FernUniversität Hagen + Zertifizierungen z.b. durch die DGM verlangen. 20

21 Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! oder 21

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