Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) für die Region Mitte Niedersachsen

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1 Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) für die Region Mitte Niedersachsen Wettbewerbsbeitrag für eine Förderung als ILE-Region Kommunale Arbeitsgemeinschaft Region Mitte Niedersachsen : SG Bruchhausen-Vilsen, SG Heemsen, SG Grafschaft Hoya, SG Kirchdorf, SG Liebenau, SG Marklohe, SG Mittelweser, Stadt Nienburg, Stadt Rehburg-Loccum, SG Schwaförden, SG Siedenburg, SG Steimbke, Flecken Steyerberg, Stadt Sulingen, SG Thedinghausen, SG Uchte, Landkreis Diepholz, Landkreis Nienburg 2. Auflage (korrigiert) Februar 2015

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3 Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) für die Region Mitte Niedersachsen Wettbewerbsbeitrag für eine Förderung als ILE-Region Kommunale Arbeitsgemeinschaft Region Mitte Niedersachsen : SG Bruchhausen-Vilsen, SG Heemsen, SG Grafschaft Hoya, SG Kirchdorf, SG Liebenau, SG Marklohe, SG Mittelweser, Stadt Nienburg, Stadt Rehburg-Loccum, SG Schwaförden, SG Siedenburg, SG Steimbke, Flecken Steyerberg, Stadt Sulingen, SG Thedinghausen, SG Uchte, Landkreis Diepholz, Landkreis Nienburg 2. Auflage (korrigiert) Februar 2015

4 Impressum Auftraggeber: Samtgemeinde Grafschaft Hoya Schloßplatz Hoya / Weser für die Kommunale Arbeitsgemeinschaft Region Mitte Niedersachsen Beratung / Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser Unterstützung: Bahnhofsplatz Hildesheim sowie Geschäftsstelle Sulingen Galtener Straße Sulingen Auftragnehmer: Bearbeitung: Grontmij GmbH Friedrich-Mißler-Straße Bremen Dipl. Ing. Horst Heinicke (Projektleitung) Dipl. Geograph Björn Weber Dipl. Geograph Wolfgang Oehler Mitarbeit: Miriam von Bültzingslöwen, Carolin Mundt Bearbeitungszeitraum: Juli 2014 bis Januar 2015 (korrigierte Auflage Februar 2015) Für eine leichtere Lesbarkeit des Textes wurde von einer geschlechtsspezifischen Differenzierung von Worten und Formulierungen abgesehen; entsprechende Textstellen gelten gleichwertig für beide Geschlechter.

5 Inhaltsverzeichnis Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) für die Region Mitte Niedersachsen Inhaltsverzeichnis 1 Zusammenfassung Anlass / Zielsetzungen für die ILEK-Neuaufstellung Abgrenzung der Region / Regionsprofil Ausgangslage Organisation und Ergebnisse des Beteiligungsprozesses (Kurz-) Evaluierung SWOT-Analyse Entwicklungsstrategie Organisation des ILEK-Prozesses und der ILEK-Umsetzung Prozessbegleitung, Monitoring und Evaluierung Abgrenzung der Region / Regionsprofil Räumliche Lage und Anbindung Verwaltungsgliederung, beteiligte Kommunen und ILEK-Gebiet Begründung des Gebietszuschnitts Regionsprofil Ausgangslage Landschaft und Naturraum Naturräumliche Gliederung Landschaftsbild, Naturräume und Schutzgebiete Raum- und Siedlungsstruktur Flächennutzung Siedlungsstruktur und Einwohnerdichte Bevölkerungsstruktur und -entwicklung Natürliche Bevölkerungsentwicklung und Wanderungsbewegungen Bevölkerungsstruktur Bevölkerungsprognose Wohnen und Wohnbauentwicklung Wirtschaftsstruktur und Arbeitsplätze Beschäftigtensituation am Wohnort Beschäftigtenstruktur nach Wirtschaftsbereichen und Einkommenssituation Landwirtschaft Tourismus Verkehr und Mobilität Bildung, Soziales, Kultur und Gesundheit Bildungsinfrastruktur Kinderbetreuung Soziale Infrastruktur, Vereine und Seniorenangebote Kulturelles Angebot Versorgungssituation Medizinische Versorgung Klima und Energie Entwicklung der Dörfer und Städte Übergeordnete Planungen, Konzepte und Entwicklungsstrategien I

6 Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) für die Region Mitte Niedersachsen 4 Organisation und Ergebnisse des Beteiligungsprozesses Leitfadengespräche mit allen beteiligten Kommunen und Landkreisen Regionalkonferenzen zur Beteiligung der WiSo-Partner und regionalen Akteure Regionalkonferenz 1: Leben in der Region Regionalkonferenz 2: Wirtschaften / Arbeiten in der Region Online-Befragung Beteiligung Ergebnisse: Prioritäten der Themen und Handlungsfelder Ergebnisse: Ideen und Anregungen Fazit Projektskizzen Thematische Arbeitsgruppen: Mobilität und medizinische Versorgung Sonstige Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit (Kurz-)Evaluierung Einschätzung der ILE-Lenkungsgruppe in Befragung der ILE-Lenkungsgruppen in 2013 durch das Thünen-Institut Selbstevaluierung des Regionalmanagements SWOT-Analyse Handlungsfeld: Wohnen, Innenentwicklung und Standortqualität Handlungsfeld: Soziale Infrastruktur / Daseinsvorsorge (einschl. medizinische Versorgung & Mobilität) Handlungsfeld: Soziales Leben / Kultur / Freizeit Handlungsfeld: Wirtschaft / Gewerbe / Einzelhandel Handlungsfeld: Landwirtschaft / Naturschutz / Tourismus Handlungsfeld: Klimaschutz / Klimaanpassung II

7 Inhaltsverzeichnis 7 Entwicklungsstrategie Regionalstrategie Daseinsvorsorge (09/2913) Bezug zur Regionalen Handlungsstrategie Leine-Weser Entwicklungsziele und Leitbilder des ILEK ILEK - Entwicklungsziele Leitbilder für die Region Mitte Niedersachsen Allgemeine Ziele / Querschnittsthemen Handlungsfeldbezogene Ziele und Leitprojekte Auswahl und Gewichtung der ILEK-Handlungsfelder Handlungsfeld 1: Wohnen / Innenentwicklung / Standortqualität Handlungsfeld 2: Soziale Infrastruktur / Daseinsvorsorge Handlungsfeld 3: Soziales Leben / Kultur / Freizeit Handlungsfeld 4: Wirtschaft / Gewerbe / Einzelhandel Handlungsfeld 5: Landwirtschaft / Naturschutz / Tourismus Handlungsfeld 6: Klimaschutz / Klimaanpassung Kooperationsprojekte Integrativer Charakter der ILEK-Entwicklungsstrategie Organisation des ILEK-Prozesses und der ILEK-Umsetzung Steuerungs- und Entscheidungsgremien Projektmanagement: Projektauswahl und -finanzierung Projektauswahlkriterien (interne Vorprüfung) Kofinanzierung Prozessbegleitung, Monitoring und Evaluierung Monitoring Selbstevaluierung Ziele, Indikatoren und Kriterien für die Evaluierung Anhang Detaillierte Daten zu Bevölkerungsstruktur und -entwicklung Detaillierte Daten zur Wohnbauentwicklung Entwicklung der landwirtschaftlich genutzten Fläche in den Teilregionen Soziale Infrastruktur, Vereine und Seniorenangebote Evaluierung durch das Thünen-Institut für Ländliche Räume (2013) Eingereichte Projektskizzen und Projektideen Kooperationsvereinbarungen und Absichtserklärungen III

8 Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) für die Region Mitte Niedersachsen Abbildungssverzeichnis Abb. 1: Die Teilregionen Sulinger Land, Mittelweser und Mitte Niedersachsen drei ehemalige ILEK-Gebiete von Abb. 2: ILEK-Gebiet Lage in der Region Abb. 3: Abb. 4: Abb. 5: Abb. 6: Abb. 7: Abb. 8: Abb. 9: Abb. 10: Abb. 11: Abb. 12: Abb. 13: Abb. 14: Abb. 15: Abb. 16: Naturräumliche Gliederung der ILEK-Region Mitte Niedersachsen Anteile der Flächennutzung in der Teilregion Sulinger Land 2013 (in %) Anteile der Flächennutzung in der Teilregion Mitte Niedersachsen 2013 (in %).. 27 Anteile der Flächennutzung in der Teilregion Mittelweser 2013 (in %) Flächennutzungsanteile in der gesamten ILEK Region Mitte Niedersachsen 2013 (in % der Gesamtfläche) Flächengröße und Einwohnerdichte der Mitgliedskommunen in der ILEK-Region.. 29 Bevölkerungsentwicklung in der Teilregion Sulinger Land Bevölkerungsentwicklung in der Teilregion Mittelweser Bevölkerungsentwicklung in der Teilregion Mitte Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung im (teil-)regionalen Gesamtvergleich Bevölkerungsentwicklung in der Teilregion Sulinger Land (Wanderungssaldo vs. natürlicher Bevölkerungssaldo in absoluten Zahlen) Bevölkerungsentwicklung in der Teilregion Mittelweser (Wanderungssaldo vs. natürlicher Bevölkerungssaldo in absoluten Zahlen) Bevölkerungsentwicklung in der Teilregion Mitte Niedersachsen (Wanderungssaldo vs. natürlicher Bevölkerungssaldo in absoluten Zahlen) Bevölkerungsentwicklung in der ILEK-Region Mitte Niedersachsen (Wanderungssaldo vs. natürlicher Bevölkerungssaldo in absoluten Zahlen).. 36 Abb. 17: Altersstrukturentwicklung (in %) in der Teilregion Sulinger Land Abb. 18: Altersstrukturentwicklung (in %) in der Teilregion Mittelweser Abb. 19: Altersstrukturentwicklung (in %) in der Teilregion Mitte Niedersachsen Abb. 20: Altersstrukturentwicklung (in %) in der gesamten ILEK-Region Mitte Niedersachsen Abb. 21: Abb. 22: Abb. 23: Abb. 24: Abb. 25: Abb. 26: Abb. 27: Abb. 28: Abb. 29: Abb. 30: Relative Bevölkerungsprognose (Entwicklungs korridor) bis 2030 für die Teilregionen im Vergleich zu den Landkreisen Relative Veränderung des Wohnungs bestandes zwischen 2000 und 2013 in der Teilregion Sulinger Land (in %, 2000 = 100).. 43 Relative Veränderung des Wohnungs bestandes zwischen 2000 und 2013 in der Teilregion Mittelweser (in %, 2000 = 100) Relative Veränderung des Wohnungs bestandes zwischen 2000 und 2013 in der Teilregion Mitte Niedersachsen (in %, 2000 = 100) Entwicklung der Baufertigstellungen im Wohnungsbau zwischen 2000 und 2013 in der Teilregion Sulinger Land (in WE absolut pro Jahr) Entwicklung der Baufertigstellungen im Wohnungsbau zwischen 2000 und 2013 in der Teilregion Mittelweser (in WE absolut pro Jahr) Entwicklung der Baufertigstellungen im Wohnungsbau zwischen 2000 und 2013 in der Teilregion Mitte Niedersachsen (in WE absolut pro Jahr) Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort zwischen 2006 und 2013 in der Teilregion Sulinger Land (in %) Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort zwischen 2006 und 2013 in der Teilregion Mittelweser (in %) Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort zwischen 2006 und 2013 in der Teilregion Mitte Niedersachsen (in %) Abb. 31: Entwicklung der Arbeitslosenzahlen 2008, 2013 und 2014 in der Teilregion Sulinger Land (jeweils per Januar in absoluten Zahlen) IV

9 Abbildungsverzeichnis Abb. 32: Entwicklung der Arbeitslosenzahlen 2008, 2013 und 2014 in der Teilregion Mittelweser (jeweils per Januar in absoluten Zahlen).. 50 Abb. 33: Entwicklung der Arbeitslosenzahlen 2008, 2013 und 2014 in der Teilregion Mitte Niedersachsen (jeweils per Januar in absoluten Zahlen) Abb. 34: Abb. 35: Abb. 36: Abb. 37: Abb. 38: Abb. 39: Abb. 40: Abb. 41: Abb. 42: Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe in der Teilregion Sulinger Land zwischen 2001 und 2010 (2001 = 100%).. 56 Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe in der Teilregion Mittelweser zwischen 2001 und 2010 (2001 = 100%).. 56 Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe in der Teilregion Mitte Niedersachsen zwischen 2001 und 2010 (2001 = 100%) Übersicht über die Entwicklung der Kindertageseinrichtungen in der ILEK-Region Mitte Niedersachsen zwischen 2007 und 2013 (absolute Zahlen, gem. LSN-Datenlage).. 63 Beispiel eines übergreifenden Handlungsan satzes das IEK für die Samtgemeinden Heemsen, Liebenau, Marklohe und Steimbke Übersicht über den Planungs- und Beteiligungsprozess Zielbewertung im Forum Soziales Leben / Kultur / Freizeit Diskussion im Forum Soziale Infrastruktur / Daseinsvorsorge Ergebnispräsentation im Abschlussplenum der Regionalkonferenz in Bruchhausen- Vilsen Abb. 43: Diskussion im Forum Wirtschaft / Gewerbe / Einzelhandel Abb. 44: Diskussion im Forum Klimaschutz / Naturschutz / Tourismus Abb. 45: Abb. 46: Abb. 47: Ergebnispräsentation im Abschlussplenum der Regionalkonferenz in Hoya Zeitlicher Verlauf der Beteiligung an der Online-Befragung Beteiligung nach Wohnort (Samtgemeinde, Flecken, Stadt) Abb. 48: Beteiligung nach Geschlecht Abb. 49: Beteiligung nach Altersgruppen Abb. 50: Prioritäten der Themen / Handlungsfelder aus Sicht der Beteiligten Abb. 51: Anzahl der Beiträge je Thema / Handlungsfeld Abb. 52: Abb. 53: Abb. 54: Abb. 55: Abb. 56: Abb. 57: Abb. 58: Abb. 59: Abb. 60: Abb. 61: Abb. 62: Abb. 63: Abb. 64: Abb. 65: Ergebnisse der Selbstevaluierung durch die Regionalversammlung (Mai 2014) Übergeordnete Entwicklungsziele des ILEK Leitbild für die Region Mitte Niedersachsen Die sechs Handlungsfelder der Entwicklungsstrategie Entwicklung der landwirtschaftlichen Nutz fläche in der Teilregion Sulinger Land zwischen 2001 und 2010 im Vergleich (2001 = 100%) Entwicklung der landwirtschaftlichen Nutzfläche in der Teilregion Mittelweser zwischen 2001 und 2010 im Vergleich (2001 = 100%) Entwicklung der landwirtschaftlichen Nutzfläche in der Teilregion Mitte Niedersachsen zwischen 2001 und 2010 im Vergleich (2001 = 100%) Bewertung der Arbeit in der Lenkungsgruppe Zufriedenheit mit der Arbeit des Regionalmanagements Stellenwert des ILEK für die Regionsentwicklung In welchem Umfang sind die Ziele der Entwicklungsstrategie erreicht? Gesamtbeitrag des ILE-Prozesses zur Ländlichen Entwicklung Bedeutung des ILE-Prozesses für die Entwicklung der Region Rolle des ILE-Prozesses bei der Entwicklung der Region Abb. 66: Zufriedenheit mit dem ILE-Prozess Abb. 67: Ist Fortsetzung des ILE-Prozesses sinnvoll? V

10 Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) für die Region Mitte Niedersachsen Tabellenverzeichnis Tab. 1: Tab. 2: Tab. 3: Tab. 4: Zusammenfassung der wichtigsten Stärken und Schwächen der Region Mitte Niedersachsen aus der SWOT-Analyse Die 16 Kommunen der Region Mitte Niedersachsen und ihre Mitgliedsgemeinden bzw. Orts- und Stadtteile Anteile der Flächennutzung in der ILEK Region Mitte Niedersachsen im Vergleich zu den Teilregionen, Landkreisen und Bundesland 2013 (in %) Bevölkerungsentwicklung in der ILEK-Region Mitte Niedersachsen und ihren Teilregionen (in %) Tab. 5: Entwicklung der Einwohnerzahlen in der ILEK-Region Mitte Niedersachsen und ihren Mitgliedskommunen. 34 Tab. 6: Tab. 7: Tab. 8: Tab. 9: Tab. 10: Tab. 11: Veränderung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort in der ILEK-Region Mitte Niedersachsen zwischen im Vergleich (in %).. 47 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftszweigen im Vergleich der Teilregionen der ILEK-Region Mitte Niedersachsen (in absolute Zahlen) sowie deren jeweilige Entwicklung zwischen 2008 und 2013 (in %) Entwicklung der Pendlerzahlen in der ILEK- Region Mitte Niederachsen 2008 und 2012 im Vergleich, (absolut) Übersicht der Übernachtungsangebote (Betrieb >10 Betten) in der Region Mitte Niedersachsen sowie deren Entwicklung zwischen 2008 und Übersicht zur ärztlichen Versorgung in den Teilregionen der ILEK-Region Mitte Niedersachsen (absolut, Stand 02/2015 ) 67 Übersicht über besondere Aktivitäten und Maßnahmen in Sachen Klimaschutz, Energieeinsparung und CO2-Reduzierung (Stand Dezember 2014) Tab. 12: SWOT-Analyse Wohnen / Innenentwicklung / Standortqualität (HF 1) Tab. 13: SWOT-Analyse Soziale Infrastruktur / Daseinsvorsorge (HF 2) Tab. 14: SWOT-Analyse Soziales Leben / Kultur / Freizeit (HF 3) Tab. 15: SWOT-Analyse Wirtschaft / Gewerbe / Einzelhandel (HF 4) Tab. 16: SWOT-Analyse Landwirtschaft / Naturschutz / Tourismus (HF 5) Tab. 17: SWOT-Analyse Klimaschutz / Klimaanpassung (HF 6) Tab. 18: Allgemeine Ziele / Querschnittsthemen Tab. 19: HF 1: Wohnen / Innenentwicklung / Standortqualität Strategische Ziele Tab. 20: HF 1: Wohnen / Innenentwicklung / Standortqualität Operative Ziele Tab. 21: Tab. 22: Tab. 23: Tab. 24: HF 1: Wohnen / Innenentwicklung / Standortqualität Leitprojekte (beispielhaft) HF 2: Soziale Infrastruktur / Daseinsvorsorge Strategische Ziele HF 2: Soziale Infrastruktur / Daseinsvorsorge Operative Ziele HF 2: Soziale Infrastruktur / Daseinsvorsorge Leitprojekte (beispielhaft) Tab. 25: HF 3: Soziales Leben / Kultur / Freizeit Strategische Ziele Tab. 26: HF 3: Soziales Leben / Kultur / Freizeit Operative Ziele Tab. 27: HF 3: Soziales Leben / Kultur / Freizeit Leitprojekte (beispielhaft) Tab. 28: Tab. 29: HF 4: Wirtschaft / Gewerbe / Einzelhandel Strategische Ziele HF 4: Wirtschaft / Gewerbe / Einzelhandel Operative Ziele VI

11 Tabellenverzeichnis Tab. 30: HF 4: Wirtschaft / Gewerbe / Einzelhandel Leitprojekte (beispielhaft) Tab. 31: HF 5: Landwirtschaft / Naturschutz / Tourismus Strategische Ziele Tab. 32: HF 5: Landwirtschaft / Naturschutz / Tourismus Operative Ziele Tab. 33: HF 5: Landwirtschaft / Naturschutz / Tourismus Leitprojekte (beispielhaft) Tab. 34: HF 6: Klimaschutz / Klimaanpassung Strategische Ziele Tab. 35: HF 6: Klimaschutz / Klimaanpassung Operative Ziele Tab. 36: HF 6: Klimaschutz / Klimaanpassung Leitprojekte (beispielhaft) Tab. 37: Übersicht über die angestrebten überregionalen Kooperationen Tab. 38: Mindestkriterien für ILEK-Projekte Tab. 39: Zusätzliche Qualitätskriterien für ILEK-Leitprojekte Tab. 45: Tab. 46: Tab. 47: Tab. 48: Tab. 49: Bevölkerungsprognosen der Bertelsmann Stiftung und der Regionalstrategie für die Teilregion Sulinger Land bis 2025 und 2030 im Vergleich (absolut und in %) Bevölkerungsprognosen der Bertelsmann Stiftung und der Regionalstrategie für die Teilregion Mittelweser bis 2025 und 2030 im Vergleich (absolut und in %) Bevölkerungsprognosen der Bertelsmann Stiftung und der Regionalstrategie für die Teilregion Mitte Niedersachsen bis 2025 und 2030 im Vergleich (absolut und in %) 147 Wohnungsbestände in der ILEK-Region Mitte Niedersachsen im Vergleich der Teilregionen Stand 2013 (per , absolut in WE) und deren Entwicklung seit 2005 (in %, 2005 = 100%) Übersicht der Vereine, Einrichtungen und Angebote der sozialen Infrastruktur sowie der Angebote für Senioren in den Teilregion der ILEK-Region Mitte Niedersachsen (Stand 2014) Tab. 40: Tab. 41: Tab. 42: Tab. 43: Tab. 44: Bewertung der Strukturen des ILEK-Prozesses Bewertung des Regionalmanagements Bevölkerungsstruktur Stand 2012 (absolut) und prozentuale Veränderung der Alterskohorten zwischen in der Teilregion Sulinger Land (in %) Bevölkerungsstruktur Stand 2012 (absolut) und prozentuale Veränderung der Alterskohorten zwischen in der Teilregion Mittelweser (in %) Bevölkerungsstruktur Stand 2012 (absolut) und prozentuale Veränderung der Alterskohorten zwischen in der Teilregion Mitte Niedersachsen (in %) VII

12 VIII Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) für die Region Mitte Niedersachsen

13 1. Zusammenfassung 1 zusammenfassung 1.1 Anlass / Zielsetzungen für die ILEK-Neuaufstellung / Beschlussfassung Die im Jahre 2008 neu formierte und aus den ehemaligen ILEK-Gebieten Mitte Niedersachsen, Sulinger Land und Mittelweser hervorgegangene Region Mitte Niedersachsen umfasst die Städte Nienburg/Weser, Rehburg- Loccum, die Samtgemeinden Grafschaft Hoya, Heemsen, Liebenau, Marklohe, Mittelweser, Steimbke, Uchte und der Flecken Steyerberg im Landkreis Nienburg, die Stadt Sulingen, die Samtgemeinden Bruchhausen-Vilsen, Kirchdorf, Schwaförden und Siedenburg im Landkreis Diepholz sowie die Samtgemeinde Thedinghausen im Landkreis Verden. Diese Kommunen haben sich 2008 vertraglich zu einer Kommunalen Arbeitsgemeinschaft (KAG) zusammengeschlossen, um vorhandene Synergien zwischen den Städten, Samtgemeinden und Gemeinden auszubauen, Projekte in der Region zu initiieren, zu koordinieren und weiterzuentwickeln. Unterstützt werden die Kommunen durch die drei Landkreise sowie das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Leine-Weser, Geschäftsstelle Sulingen. Die KAG war von 2008 bis 2014 auch Träger des gemeinsamen Regionalmanagements Mitte Niedersachsen. Eine Region stellt sich den Herausforderungen des Demographischen Wandels Die Region Mitte Niedersachsen ist auch die einzige MORO-Modellregion in Niedersachsen. Im Jahr 2011 hatte sich die Region erfolgreich um eine Teilnahme am bundesweiten Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) beworben. Der von der Region gewählte Ansatz, die Regionalstrategie von den 16 Kommunen des Regionalmanagements gemeinsam mit regionalen Akteuren zu entwickeln, wurde in Berlin für so vielversprechend befunden, dass er seit Ende 2011 als Pilotprojekt mit Vorbild charakter gefördert wurde. Bis zum Herbst 2013 hat die Region eine Regionalstrategie Daseinsvorsorge erarbeitet. Darin ist beschrieben, wie die Region die erforderlichen Anpassungen der Infrastruktur an den demografischen Wandel vorausschauend gestalten will. Im Rahmen des MORO-Prozesses werden seit 2012 drei Themenschwerpunkte bearbeitet: nachhaltige Siedlungsentwicklung in den Kommunen, Schaffung von tragfähigen, bedarfsgerechten Mobilitäts angeboten sowie Sicherung der hausärztlichen Versorgung in der Region. Vereinigung Niedersachsen (KVN, Bezirksstelle Verden) vertreten um Lösungsstrategien und zielführende Projekte für die Region zu erarbeiten. Die begonnene Arbeit wird mit eigenen Mitteln auch nach Auslaufen der Förderung für das Regionalmanagement im Herbst 2014 fortgesetzt um Verzögerungen bei der Umsetzung der geplanten Projekte zu vermeiden und zeitliche Lücke bis zum Start des neuen Regionalmanagements zu überbrücken. Kooperation als Grundlage einer nachhaltigen Entwicklung Die Erfahrungen bei der gemeinsamen Arbeit seit 2008 haben alle Beteiligten davon überzeugt, dass Kooperation und Solidarität in der Region viel weiter führen können als rücksichtsloser Wettbewerb und Kirchturmdenken. Als Schwerpunktthema für die neue EU-Förderperiode hat sich die Region folgerichtig die Stadt-Umland-Kooperation vorgenommen. Nachhaltige Synergien statt kurz lebiger Einzelerfolge sollen die künftige Entwicklung bestimmen. So kann es gelingen, die Region als attraktiven Wohn- und Arbeitsstandort zu erhalten und zukunftsgerecht zu entwickeln. Beschlussfassung über ILEK-Entwicklungsstrategie Im Dezember 2014 ist die Entwicklungsstrategie (Kap. 7) als Kern des ILEK für die Region Mitte Niedersachsen von allen Kommunen beschlossen worden. 1.2 Abgrenzung der Region / Regionsprofil Die Region Mitte Niedersachsen erstreckt sich über eine Gesamtfläche von mehr als km² mit 16 Kommunen und einer Gesamteinwohnerzahl von Einwohnern einschl. der Einwohnerzahl der Stadt Nienburg mit Einwohnern (Stand 12/2013) in den drei Landkreisen Nienburg, Diepholz und Verden. Zur Gebietskulisse der ILE-Region Mitte Niedersachsen gehören: die Städte Nienburg/Weser (nur die ländlich geprägten Ortsteile ohne Kernstadt), Rehburg-Loccum, die Samtgemeinden Grafschaft Hoya, Heemsen, Liebenau, Marklohe, Mittelweser, Steimbke, Uchte und der Flecken Steyerberg im Landkreis Nienburg, die Stadt Sulingen, die Samtgemeinden Bruchhausen- Vilsen, Kirchdorf, Schwaförden und Siedenburg im Landkreis Diepholz sowie In den Arbeitsgruppen zu diesen Themenschwerpunkten sind neben Vertretern der Kommunen und Landkreise unter anderem auch die regionale Wirtschaftsförderung, die regionalen Verkehrsgesellschaften und die Kassenärztliche die Samtgemeinde Thedinghausen im Landkreis Verden. 1

14 Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) für die Region Mitte Niedersachsen Begründung des Gebietszuschnitts Die jetzige Abgrenzung der Region Mitte Niedersachsen begründet sich aus dem 2008 erfolgten Zusammenschluss der Regionen Sulinger Land, Mittelweser und Mitte Niedersachsen zum Regionalmanagement Mitte Niedersachsen. Der Zusammenschluss der drei ILEK-Gebiete zu einer derart großen Region hat den Vorteil der Bündelung von Ressourcen, erzeugt in hohem Maße Synergien durch verstärkte Kooperationen und Zusammenarbeit sowie den hohen Ausstrahlungseffekt gemeinsamer Projekte auf die Region respektive Teilregionen. Trotz der Größe und der teilweise sehr unterschiedlichen Strukturen von Teilregionen (Stadt-Umland-Bereiche, verdichteter ländlicher Raum, dünn besiedelter ländlicher Raum) gibt es in der Region viele inhaltliche Überschneidungen und Parallelitäten von problematischen Ausgangslagen und sich anbahnenden Negativentwicklungen, wie z. B. den Auswirkungen der demografischen Entwicklung. Gleichzeitig bilden die ähnlich gelagerten Ausgangsbedingungen gute inhaltliche Anknüpfungspunkte für interkommunale, teilregionale oder auch regionsübergreifende Kooperationsprojekte (z.b. im Bereich Mobilität oder Siedlungsentwicklung), zumal im abgelaufenen Regionalmanagement bereits positive Erfahrungen mit der Kooperation gesammelt werden konnten. Regionsprofil Großräumlich betrachtet, befindet sich die Region in der topografischen Mitte Niedersachsens und erstreckt sich zwischen den beiden Ordnungs- bzw. Großstadträumen Bremen und Hannover. Sie zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche, charakteristische Natur- und Kulturlandschaft aus, die im mittleren und östlichen Teilgebiet maßgeblich durch den Flusslauf der Weser und das Wesertal bestimmt wird. Östlich und westlich schließen sich ausgedehnte Moor-, Vorgeest und Geestbereiche an. Im Bereich Sulinger Land, geht die Landschaft in eine wellige Grundmoränenlandschaft (Syker Geest) über, in der großflächige Ackerbauflächen durch ausgedehnte Kiefernforste sowie Laub- und Mischwaldbestände unterbrochen werden. Bis auf die verdichteten Ländlichen Räume im Umfeld der Stadt Nienburg, in Teilen der Stadt Sulingen, im Stadt- Umland-Bereich von Bremen und im Ordnungsraum bzw. der Region Hannover überwiegt der eher dünn besiedelte sonstige Ländliche Raum. Die wesentlich durch den ländlichen Raum geprägte Region hat eine stabile Wirtschaftsstruktur und wird von einem vergleichsweise breiten Branchenmix aus klein- und mittelständischen Unternehmen, vor allem in den Bereichen Handwerk und Handel, geprägt. In den Städten der Region und auch in den von großen Ordnungsräumen beeinflusste Räumen haben sich größere Betriebe und Großbetriebe des produzierenden Gewerbes, Veredelungsbetriebe landwirtschaftlicher Produkte und größere Unternehmen des Dienstleistungssektors angesiedelt. Auch wenn der Großteil aller Flächen in der gesamten ILEK-Region Mitte Niedersachsen Land- und forstwirtschaftlich genutzt werden, liegt der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Bereich der Land- und Forstwirtschaft nur im Bereich zwischen 1,7% und 4,7%. Die wirtschaftliche Entwicklung in der Region Mitte Niedersachsen ist in den letzten fünf Jahren positiv verlaufen. Dies betrifft im Grundsatz die positive Entwicklung im Bereich der Beschäftigtenanzahl, im Unternehmensbesatz und bei der Entwicklung der Arbeitslosenzahlen. Demgegenüber hat sich der Pendlersaldo zwar in Teilregionen unterschiedlich jedoch insgesamt zunehmend stark in Richtung Auspendlersaldo verstärkt. Die gesamte Region und ihre Teilregionen hatten zwischen 1990 und dem Jahr 2000 noch deutliche Einwohnerzuwächse, zwischen 6,8% und 14,2% zu verzeichnen. Diese deutlichen Einwohnerzuwächse sind zwischen 2000 und 2005 stark zurückgegangen (+1,1% Sulinger Land, +1,4% Mitte Niedersachsen) oder bereits schon umgeschlagen in Bevölkerungsabnahmen. Seit etwa 2005 ist in allen Mitgliedskommunen der Region eine Abnahme der Einwohnerzahlen zu verzeichnen, die sich bis heute fortgesetzt hat. (s.a. Kap. 2) 1.3 Ausgangslage Die Beschreibung der Ausgangslage bezieht sich in der Regel auf die Datenlage Ende 2013, da für diesen Zeitpunkt die aktuellsten statistischen Daten verfügbar sind. Um die im vergangenen Jahrzehnt stattgefundenen Veränderungen deutlich zu machen, wird wo immer sinnvoll auf die Daten und die Beschreibungen der Ausgangslagen in den alten ILEKs von 2007 für die drei Teilregionen Sulinger Land, Mittelweser und Mitte Niedersachsen zurückgegriffen. Zur klaren Unterscheidung zwischen den Regionsabgrenzungen und -bezeichnungen der zwischen 2006 bis 2007 erarbeiteten alten ILEKs und der seit 2008 aus diesen 3 ILEK-Gebieten entstandenen heutigen ILEK- Region Mitte Niedersachsen werden die alten ILEK- Regionen im Folgenden immer als Teilregion bezeichnet (z. B. Teilregion Mitte Niedersachsen = Planungsgebiet des ILEK Mitte Niedersachsen von 2006 / 2007). (s.a. Kap. 3). Landschaft und Naturraum Die naturräumliche und landschaftliche Gliederung der ILEK-Region Mitte Niedersachsen wird im Wesentlichen durch zwei großräumige Naturräume bestimmt, die maßgeblich das Landschaftsbild prägen. Zum einen der Naturraum des Weser-Aller-Flachlandes im nordöstlichen und südöstlichen Teil der Region. Zum anderen der Naturraum der Dümmer Geestniederung, der sich westlich der Samtgemeinden Grafschaft Hoya und Marklohe in Richtung Sulinger Land erstreckt und sich in nordwestlicher Richtung in die Syker Geest und in südwestlicher Richtung in die Diepholzer Moorniederung aufteilt. 2

15 1. Zusammenfassung Die Natur- und Landschaftsräume der Region sind eher kleinteilige, abwechslungsreiche und typische Natur- und Kulturlandschaften, die in den östlichen und südöstlichen Teil der Region durch den Flusslauf der Weser und das Wesertal bestimmt werden. Raum- und Siedlungsstruktur Die prozentuale Verteilung der Flächennutzung innerhalb der ILEK-Region hat sich in Bezug auf die Gewichtung der jeweiligen Nutzungsarten in den letzten zehn Jahren kaum verändert. Jedoch hat in den letzten zehn Jahren der Anteil der land- und forstwirtschaftlich genutzten Fläche in der ILEK-Region um 1,6% bzw. 38 km² ebenso zugenommen wie der Anteil der Wohn- und Gewerbeflächen (+19% = rd ha), wobei der größte Anteil auf die Wohnbauflächen entfiel. Der Anteil von Gewerbe- und Industrieflächen an der Gesamtfläche ist in den vergangenen zehn Jahren etwa im Durchschnitt konstant geblieben, teilregional im Verhältnis sogar etwas zurückgegangen. In Bezug auf die Siedlungsstruktur ist festzuhalten, dass die sich die größten zusammenhängenden und auch am stärksten verdichteten Siedlungsstrukturen der ILEK-Region im Bereich der Mittelzentren, d.h. im Bereich der Stadt Nienburg (Weser) und der Stadt (Sulingen) befinden. Aber auch im Bereich der Wirtschaftsstandorte der Stadt Hoya und der Stadt Rehburg-Loccum sowie im Stadt-Umland- Bereich von Bremen gibt es stärker verdichteter Siedlungsstrukturen mit Einwohnerdichten bis 100 EW/km². Bevölkerungsstruktur und -entwicklung Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstruktur haben sich in den letzten zwanzig Jahren in der ILEK-Region erheblich verändert und Entwicklungsverläufe genommen, die charakteristisch sind für den allgemeinen Trend des demografischen Wandels, der sich in seinen Auswirkungen besonders im Ländlichen Raum widerspiegelt. Dabei haben die Entwicklungen bzw. Entwicklungsverläufe innerhalb der ILEK-Region durchaus unterschiedliche Intensitäten und Ausprägungen. Im Grundsatz kann man die Bevölkerungsentwicklung der ILEK-Region seit 1990 in drei Entwicklungsphasen gliedern: eine erste Phase zwischen 1990 und 2000, in der in allen Teilen der ILEK-Region zum Teil erhebliche Bevölkerungszuwächse aufgrund positiver natürlicher Bevölkerungssalden und gleichzeitig positiver Wanderungsgewinne zu verzeichnen waren, im Durchschnitt zwischen +7% und +14% innerhalb von 10 Jahren; eine zweite Phase zwischen 2000 und 2005, in der sich das Bevölkerungswachstum erheblich verlangsamt hat, teilweise stagnierte und in einigen Kommunen bereits zu ersten Bevölkerungsverlusten aufgrund von geringeren Wanderungsgewinnen und eines negativen natürlichen Bevölkerungssaldos (Sterbeüberschüsse) gekommen ist (im Durchschnitt zwischen + 1% bis -0,5%); eine dritte Phase ab etwa 2005, die generell für alle Mitgliedskommunen eine negative Bevölkerungsentwicklung gebracht hat, die im Durchschnitt zwischen -3% und -5,2% liegt; hier verstärken sich die Effekte des Rückgangs von Wanderungsgewinnen und der Anstieg der Sterbeüberschüsse beim natürlichen Bevölkerungssaldo. Die Rückgänge der Bevölkerung differieren innerhalb der ILEK-Region. Die stärksten Bevölkerungsrückgänge zwischen 2000 und 2013 sind in der Teilregion Mittelweser mit rd. 5,4% auszumachen. Die vergleichsweise geringsten Bevölkerungsverluste hat Teilregion Mitte Niedersachsen zu verzeichnen, in der die Samtgemeinde Thedinghausen (Stadt-Umland-Bereich von Bremen) in diesem Zeitraum sogar noch ein Plus von rd. 1,7% erzielen konnte. Die Bevölkerungsprognosen sagt für die ILEK-Region wie auch für alle Mitgliedskommunen eine insgesamt negative Entwicklung voraus. Die Bevölkerungsvorausberechnungen prognostizieren bis 2030 einen durchschnittlichen Bevölkerungsverlust für die einzelnen Teilregionen zwischen -10% und -11%. Die Altersstruktur der Bevölkerung hat sich in den Mitgliedskommunen der ILEK-Region vor allem im Verlauf der letzten zehn Jahre markant verändert. Auch diese Entwicklung wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Insofern werden die Alterskohorten der jungen Jahrgänge, d.h. der 0-18-Jährigen, deutlich zurückgehen wie auch die familienbildenden Jahrgänge der Jährigen. Demgegenüber werden die Alterskohorten der über 50-Jährigen und vor allem der Anteil der über 75-Jährigen im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung deutlich zunehmen und perspektivisch ein deutliches Übergewicht bekommen. Auf diese durch den demografischen Wandel verursachten Veränderungen und Entwicklungen, die sich in den Kommunen und des alltäglichen Lebens noch deutlicher hervortreten werden, muss sich die ILEK-Region verstärkt einstellen. Wirtschaftsstruktur und Arbeitsplätze Gegenüber der bevölkerungsstrukturellen Entwicklung hat sich die wirtschaftsstrukturelle Situation in der ILEK-Region insgesamt und in ihren Teilregionen in den letzten Jahren positiv entwickelt. Zum einen hat sich die Beschäftigungssituation (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohn- und am Arbeitsort) zwischen 2006 und 2013 um rd. +11,5% erhöht. Gleichzeitig ist die Zahl der Arbeitslosen innerhalb der ILEK-Region generell deutlich gesunken. Im Durchschnitt liegen die Arbeitslosenquoten zwischen 7% und 10%, wobei die Städte Nienburg (Weser) (2013 = 15,1%) und Sulingen (2013= 11,7%) sowie die Samtgemeinde Liebenau (2013= 11,3%) die höchsten Werte ausweisen. Weitere positive Indikatoren für die relativ stabile wirtschaftliche Lage in der Region sind neben dem guten Unternehmensbesatz, der sich u.a. in den vergangenen Jahren im Wirtschaftsbereich der Sonstigen Dienstleistungen und im Produzierendem Gewerbe abbildet, 3

16 Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) für die Region Mitte Niedersachsen 4 vor allem die durchschnittlich gestiegenen Nettohaushaltseinkommen wie auch die gestiegene Kaufkraft. Beide Indikatoren haben innerhalb der ILEK-Region unterschiedliche Verläufe und Intensitäten. So ist der das durchschnittliche Haushaltsnettoeinkommen in der Teilregion Sulinger Land in den letzten fünf Jahren im Durchschnitt um rd ,- /Haushalt gestiegen, aber lag 2012 mit ,- / Haushalt deutlich unter dem Durchschnittswert des Landkreises Diepholz. Das höchste durchschnittliche Haushaltsnettoeinkommen im Jahr 2012 mit rd ,- /Haushalt wurde in den Samtgemeinden Bruchhausen-Vilsen und Thedinghausen ermittelt. Landwirtschaft Entsprechend dem hohen Anteil der land- und forstwirtschaftlichen Nutzflächen an der Gesamtfläche ist auch die Bedeutung der Landwirtschaft in Bezug auf ihre Erzeugnisse und Produkte für die ILEK-Region nach wie vor sehr groß. Der Stellenwert der Landwirtschaft ist traditionell für den Ländlichen Raum sehr hoch und prägt darüber hinaus einen Großteil der Kultur- und Naturlandschaft der Region. Dabei geht die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe stetig und in Teilen deutlich zurück. So ist die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in der Teilregion Mitte Niedersachsen zwischen 2001 und 2010 um ca. 40% zurückgegangen. Demgegenüber hat die Landwirtschaft und ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse in den letzten 10 Jahren eine vergleichsweise hohe Wertschöpfung innerhalb der ILEK-Region erzielen können. Haupteinkommens quelle ist dabei nach wie vor die Tierhaltung % aller Umsatzerlöse im Bereich der Landwirtschaft wird über die Schweine-, Geflügel-, Rind- und Milchviehhaltung erzielt. Darüber hinaus gibt es in der Region Sonderanbaukulturen (insbesondere Spargel, Erdbeeren) mit überregionaler Bedeutung. Tourismus Die natürlichen Ausgangsbedingungen und die abwechslungsreiche und charakteristische Landschaft sind eine entscheidende Grundlage für die Entwicklung des Tourismus in der ILEK-Region. Zudem wird die touristische Entwicklung in der Region als wichtiger Beitrag zur wirtschaftlichen und auch nachhaltigen Regionalentwicklung eingestuft. Thematische Schwerpunkte der touristischen Entwicklung sind Rad-, Reit-, Kultur und Wassertourismus. Alle Schwerpunktbereiche stehen im Einklang mit einer vor allem natur-, erholungs- und freizeitbezogenen Tourismusentwicklung. Hierfür bedarf es einer deutlichen qualitativen und quantitativen Verbesserung der touristischen Infrastrukturen, vor allem im Bereich der Übernachtungen und gastronomischen Angebote. Ziel der weiteren touristischen Entwicklung muss auch eine verbesserte Auslastung der bestehenden Betriebe sowie eine Diversifizierung der Angebote sein. Gleichzeitig bedarf es in diesem Handlungsfeld einer verstärkten interkommunalen bzw. regionsübergreifenden Zusammenarbeit. Verkehr und Mobilität Die relative Verkehrsferne der Region, d. h. das weitgehende Fehlen von direkten Anschlüssen an das überregionale Straßen- und Eisenbahnverkehrsnetz, ist eines der größten Entwicklungshemmnisse. Zudem ist auch der ÖPNV in der Region nur schwach ausgeprägt. Dies führt, zusammen mit der immer schlechteren Nahversorgung (Waren des täglichen Bedarfs, Post, Sparkassen) in den dezentralen Lagen, Ortsteilen, Siedlungen und Dörfern zu einer Abwärtsspirale bei der regionalen Entwicklung, in deren Folge auch wachsende Leerstände und potenziell negative Siedlungs- und Standortentwicklungen ( Trading-down-Effekten ) drohen. Alle Mitgliedskommunen der ILEK-Region verweisen auf eine mangelhafte und unzureichende Versorgung vor allem der peripheren Standorte, Siedlungen und Dörfer durch den ÖPNV (Linienführung, Taktzeiten). Hier wird ein großer Handlungsbedarf für die Zukunft identifiziert. Bildung, Soziales, Kultur und Gesundheit Die Entwicklung im Bereich soziale Infrastruktur und Daseinsvorsorge ist insgesamt bereits von den zunehmenden Auswirkungen des demografischen Wandels in der ILEK- Region betroffen. Die erforderlichen Strukturanpassungen im Bereich der Bildungslandschaft sind derzeit bereits in der Umsetzung. Der überwiegende Teil der Kommunen ist mit den aktuellen Entwicklungen und Verteilungen der Schulstandorte, vor allem im Primarbereich aber auch im Bereich der Haupt- und Realschulen sowie der Oberschulen zufrieden und sieht hier derzeit keinen größeren Handlungsbedarf. Auch im Bereich der Kindereinrichtungen (Kindertagesstätten, Krippen und Hort) sind alle Kommunen der ILEK- Region gut bis sehr gut ausgestattet und sehen derzeit in diesem Bereich keinen größeren Handlungsbedarf. Demgegenüber werden in allen Teilregionen das zunehmende Problem des Rückgangs des Einzelhandels aus der Region und die sich ausdünnende Nahversorgung in den dezentralen Standorten, Siedlungen und Dörfern als Herausforderung gesehen. Die sich hier abzeichnenden Versorgungsdefizite sollen vor allem durch konzertierte Maßnahmen im Bereich Mobilität aber auch durch die gezielte Stärkung der Grundzentren und zentralen Standorte mit Versorgungseinrichtungen angegangen werden. Ein sich ebenso weiter verschärfendes wie auch dringend anzugehendes Problem wird im Bereich der Sicherung der medizinischen Versorgung gesehen. Hier sind vor allem in den ländlich geprägten Grundzentren und Versorgungsstandorten bereits erste Versorgungslücken erkennbar. Viele Arztpraxen finden keine Nachfolger für den Fortbestand ihrer Praxen, junge Ärzte streben eher in die Mittel- und Oberzentren, so dass absehbar viele der heute noch vorhandenen Arztpraxen in den ländlichen Gebieten schließen werden. Daher fließen die Ziele und Handlungsansätze der Regionalstrategie Daseinsvorsorge in das

17 1. Zusammenfassung ILEK-Entwicklungskonzept ein. Zu den wichtigsten Projekten gehört in diesem Zusammenhang die Kampagne zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung, die bereits im Herbst 2014 gestartet wurde und auf eine Laufzeit bis 2017 angelegt ist. Eine besondere Stärke der ILEK-Region und ihrer Mitgliedskommunen ist die vielfältige und vergleichsweise umfangreiche Vereinslandschaft, die von einem großen ehrenamtlichen Engagement getragen wird. Diese Vereinslandschaft ist eine wichtige Säule des öffentlichen, kulturellen und sozialen Lebens vor Ort und muss im Rahmen des weiteren ILEK-Prozesses gestärkt, gefördert und unterstützt werden. Das Problem sinkender Mitgliederzahlen und eine zunehmende geringere Bereitschaft, Führungsaufgaben in den Vereinen wahrzunehmen, gefährden langfristig ihren Fortbestand. Um diese wichtigen aber zunehmend fragil werdenden Strukturen des sozialen Lebens zu stützen, müssen gezielte Unterstützungsmaßnahmen auch mit professioneller Hilfe zum Einsatz kommen. Klima und Energie Bei den Kommunen Innerhalb der ILEK-Region wird sowohl im Bereich Klimaschutz als auch im Bereich Klimaanpassung bisher ein eher geringerer Handlungsbedarf gesehen. Allerdings wurden im Zusammenhang mit der Energiewende bereits in vielen Kommunen Maßnahmen mit unterschiedlicher Intensität und unterschiedlichem Umfang durchgeführt, die in erster Linie im Zusammenhang mit dem Einsatz regenerativer Energien oder mit energieeffizienzsteigernden Maßnahmen standen und natürlich auch als Beiträge zum Klimaschutz gesehen werden können. Zudem wurden und werden in einigen Städten und Gemeinden in Fortsetzung der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes des Landkreises Nienburg kommunale, maßnahmenunterlegte Klimaschutzkonzepte entwickelt. Von diesen Erfahrungen und Pilotprojekten können die anderen Kommunen der Region künftig profitieren. Entwicklung der Dörfer und Städte In den vergangenen Jahrzehnten sind in vielen Dörfern und ländlichen Siedlungen und siedlungsstrukturelle Entwicklungs- und Erneuerungsmaßnahmen im Rahmen des Dorferneuerungsprogrammes durchgeführt worden. Die Schwerpunkte lagen bei der Beseitigung baulicher, städtebaulicher und siedlungsstruktureller Missstände und Schwächen, bei der gestalterischen und funktionalen Aufwertung der Dorfkerne und bei der Anpassung vor allem der innerörtlichen Lagen an neue Anforderungen. In den vergangenen Jahren wurden viele Erneuerungs- und Aufwertungsmaßnahmen in den Dörfer und ländlichen Siedlungen der ILEK-Region Mitte Niedersachsen im Rahmen der ZILE-Richtlinie durchgeführt. In den Städten der Region wurden in der Vergangenheit städtebauliche Sanierungs- und Erneuerungsmaßnahmen im Rahmen des Bund-Länder-Programmes zur Städtebau förderung durchgeführt ( klassische Sanierung und neuere Programmkomponenten mit thematischen Schwerpunkten). Hier ist insbesondere das Programm Kleinere Städte und Gemeinden zu nennen, in dessen Rahmen in einer ganzen Reihe von Samtgemeinden der ILEK-Region interkommunale Integrierte Entwicklungskonzepte (IEK) erstellt worden sind. Die Ziel- und Aufgabenstellung der IEKs gehen über das Anforderungsprofil und mögliche Fördertatbestände der Dorferneuerungsprogramme hinaus und insofern bestehen in Kombination gute Ergänzungsmöglichkeiten. Übergeordnete Planungen, Konzepte und Entwicklungsstrategien Das ILEK für die Region Mitte Niedersachsen berücksichtigt die Strategien und Zielsetzungen aus folgenden übergeordneten Planungen, Konzepten und Entwicklungsstrategien: Europa 2020-Strategie PFEIL (Programm zur Förderung der Entwicklung im ländlichen Raum) Regionale Handlungsstrategie (RHS) Leine-Weser Landes-Raumordnungsprogramm (LROP) Regionale Raumordnungsprogramme (RROP der Landkreise (s.a. Kap. 3.12) 1.4 Organisation und Ergebnisse des Beteiligungsprozesses Das ILEK für die Region Mitte Niedersachsen ist das Ergebnis eines komprimierten Arbeits- und Beteiligungsprozess zwischen Juli 2014 und Januar Trotz des ausgesprochen engen Zeitrahmens ist es gelungen, neben den beteiligten Kommunen und Landkreisen auch Schlüsselakteure aus der ganzen Region einzubinden, für die Region zuständige Institutionen sowie relevante Wirtschafts- und Sozialpartner zu beteiligen und über eine Online-Umfrage auch der breiten Öffentlichkeit Gelegenheit zu geben, sich in den ILEK-Prozess einzubringen. Die wichtigsten Bausteine des Beteiligungsprozesses waren: Ausführliche Leifadengespräche mit allen HVBs der 16 Mitgliedskommunen zu den jeweiligen Problemschwerpunkten, strategischen Zielen und Leitprojekten sowie ergänzende Gespräche mit den beiden Landkreisen Nienburg und Diepholz. Eine Beteiligung der durch die Lenkungsgruppe benannten wichtigsten WISO-Partner und regionalen Akteure in zwei Regionalkonferenzen 5

18 Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) für die Region Mitte Niedersachsen Eine für Jedermann / Jedefrau offene Online-Befragung über das Internet im Oktober, an der sich über 790 Bürgerinnen und Bürger aus der Region beteiligten und dabei über 850 Anregungen und Ideen in den ILEK-Prozess eingebracht haben. Insgesamt ca. 180 Projektskizzen und -ideen, die durch die beteiligten Kommunen und Landkreise sowie die WiSo-Partner in den ILEK-Prozess eingebracht wurden. Parallel zum ILEK-Beteiligungsprozess wurde die Arbeit in den beiden MORO-Arbeitsgruppen Mobilität und Medizi nische Versorgung intensiv fortgeführt, da in beiden Fällen die bereits begonnene Umsetzung der Regionalstrategie Daseinsvorsorge auf jeden Fall fortgesetzt werden sollte. Der gesamte Entstehungsprozess des ILEK wurde durch die Regionalversammlung bzw. die Lenkungsgruppe Mitte Niedersachsen begleitet, mit der alle wichtigen Planungsschritte in monatlich stattfindenden Sitzungen abgestimmt wurden. (s.a. Kap. 4) 1.5 (Kurz-) Evaluierung Im Frühjahr 2013 wurde in Niedersachsen eine landesweite Befragung der ILE-Lenkungsgruppen zum Stand der Umsetzung der ILE-Entwicklungsstrategien und zum Regionalmanagement durchgeführt. Beauftragt mit der Befragung war das Thünen-Institut für Ländliche Räume (Braunschweig). Während die Rücklaufquote landesweit bei 64 Prozent lag, beteiligten sich aus der Region Mitte Niedersachsen 83 Prozent der angeschriebenen Lenkungsgruppenmitglieder. Die Bedeutung des ILEK und des ILE-Prozesses für die Region wurde durch die Befragten überwiegend positiv eingeschätzt, ebenso die Arbeit des Regionalmanagements. Eine Fortsetzung der begonnenen Arbeit in der neuen EU-Förderperiode wird grundsätzlich von allen Beteiligten gewünscht (s. a. detaillierte Dokumentation im Anhang). 1.6 SWOT-Analyse Die Analyse der Stärken und Schwächen sowie Chancen und Risiken (SWOT) basiert auf den gesammelten Informationen und Ergebnissen aus den Leifadengespräche mit den HVBs und Vertretern der Fachverwaltungen aller 16 Mitgliedskommunen sowie ergänzenden Gespräche mit den beiden Landkreisen Nienburg und Diepholz. Weiterhin sind die Ergebnisse der Regionalkonferenzen und der Online-Befragung in die SWOT-Analyse eingeflossen. Darüber hinaus wurden die Ergebnisse, Aussagen und Einschätzungen durch statistisches Datenmaterial, eigene Begutachtungen, Recherchen und Untersuchungen ergänzt. Im Rahmen der Analyse und Auswertung der Ausgangslage (s.a. Kap. 3) haben sich übergeordnete Schwerpunkte und Aufgabenbereiche herauskristallisiert, die als Handlungsfelder in die regionale Entwicklungsstrategie überführt worden sind. Die Analyse der Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken ist daher nach folgenden sechs Handlungsfeldern (HF) gegliedert: HF 1: HF 2: HF 3: HF 4: HF 5: HF 6: Wohnen / Innenentwicklung / Standortqualität soziale Infrastruktur / Daseinsvorsorge (einschl. medizinische Versorgung & Mobilität) Soziales Leben / Kultur / Freizeit Wirtschaft / Gewerbe / Einzelhandel Landwirtschaft / Naturschutz / Tourismus Klimaschutz / Klimaanpassung In der folgenden Übersicht sind die wichtigsten Stärken, Schwächen der Region Mitte Niedersachsen aus der SWOT-Analyse zusammengefasst. Im Frühjahr 2014 wurden die HVBs aller 16 Mitgliedskommunen der Region Mitte Niedersachsen gebeten, anhand eines durch das Regionalmanagement vorbereiteten, anonymisierten Fragebogens eine Selbstevaluierung zum Stand des ILE-Prozesses und zum Regionalmanagement durchzuführen. Das Ergebnis der Befragung bestätigt die grundsätzlich positive Einschätzung des ILE-Prozesses und die Zufriedenheit mit dem Regionalmanagement. Lediglich bei den Themen Beitrag des ILE-Prozesses zur Verbesserung der Lebensqualität in den Städten und Dörfern und Öffentlichkeitsarbeit gab es Hinweise auf gewisse Defizite im Gesamtprozess. (s.a. Kap. 5) 6

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