Manuela Völkel MAS Palliative Care Stadt Arnsberg Fachstelle Zukunft Alter

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1 Manuela Völkel MAS Palliative Care Stadt Arnsberg Fachstelle Zukunft Alter

2 Chancen und Herausforderungen des langen Lebens Verlängerte Lebenserwartung Veränderte Altersstrukturen: mehr alte und hochaltrige Menschen Verjüngung des Alterns Rückgang der Mehrgenerationenhaushalte/ Singularisierung, dadurch müssen Sozialkontakte konstruiert werden. Zunahme von Multimorbidität/ Demenz/ Pflegebedürftigkeit

3 Das aktive Alter Ab Renteneintritt (jung, fit, gut vernetzt, wichtige Stütze für die Familie und Gesellschaft) Neuorientierung in der Familie und Gesellschaft Mehr Freizeit/ Ganztagskontakt mit Partnerin Wunsch nach Autonomie Altersbeschwerden und Verlusterfahrungen häufen sich Dennoch gute Bewältigungspotentiale

4 Das unterstützungsbedürftige Alter Ab 80. Lebensjahr Zunehmende Gesundheitsprobleme Funktionsverluste evt. Pflegebedürftigkeit in 25% der Fälle Demenz-Risiko steigt

5 Pflegerische Versorgung 68% werden in häuslicher Pflege versorgt 85% der pfleg. Angehörigen sind weiblich Ihr Risiko für Depression ist 40fach erhöht Vereinbarkeit von Pflege, Beruf, Familie ist trotz Familienpflegezeitgesetz schwierig Alleine schafft man das nicht (NETZWERK!!)

6 Der Wert des Ehrenamtes..ist das Öl im Getriebe einer umfassenden Sorgekultur Potentiale des aktiven Alters geschlechtersensibel einsetzen und gelichzeitig so als Vorbild fungieren Haltungen einüben Handeln in einer neuen gesellschaftlichen Praxis

7 Zahlen zum Ehrenamt 40% männlich/ 60% weiblich Männer eher im harten Ehrenamt oder in Vorständen Frauen eher im sozialen Ehrenamt/ nah am Menschen Die Meisten waren auch vor der Rente schon ehrenamtlich aktiv/ im Außen orientiert

8 Warum werden Ehrenämter angenommen? Förderung des Gemeinwohls Gesellschaftliche Teilhabe Persönliches Interesse Gibt mir ein Wohlgefühl und Wochenstruktur Akzeptieren der eigenen harten und weichen Anteile mit Vorbildfunktion Werden im Gegensatz zu Profis eher in ihrer sozialen Rolle wahrgenommen (Farbe des Alltags)

9 Ehrenamt mit Älteren Hilft in der Vorbereitung auf das eigene Alter Selbstbewusster mit Lebenszeit und Tempo umgehen Ein gegenwärtiges und erfülltes Leben Gibt Kraft durch Selbstbegegnung und Auftanken für einen dynamischen Lebensalltag Wegweiser für nachfolgende Generationen

10 Menschen mit Demenz Das Herz wird nicht dement! Am wichtigsten für Menschen mit Demenz ist: Bezogenheit/Beziehung Wahrhaftige Kommunikation Selbstbewusstsein erhalten/ Zugehörigkeit Empathie und auch Mitleidenschaft (Compathie), denn nicht alle Probleme sind lösbar

11 Was brauchen Menschen mit Demenz Menschen mit bester Herzensbildung Dies kann schon frühzeitig in der Gesellschaft durch gezielte Projekte eingeübt werden!

12 Rolle der Kommune Gestaltung des langen Lebens in der Gesellschaft Gemeinsame Aufgabe von Bürgern, Kommune, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Koordinierung professioneller und bürgerschaftlicher Angebote und Verknüpfung mit den unterschiedlichen Fachdiensten Kommune als Impulsgeber

13 Arnsberg im demografischen Wandel - Heute ca Ew. - polyzentrische Stadtstruktur - Perspektiven: - mittelfristig rückläufige Bevölkerungsentwicklung : ca Ew. - deutliche Zunahme älterer Bevölkerungsgruppen

14 Veränderung der Altersstruktur in Arnsberg Quelle: Bertelsmann-Stiftung: wegweiser-kommune.de

15 Sorgekultur im Alter Nur Netzwerke können die alten Menschen auffangen Ganzheitlicher Ansatz

16 Neue Verwaltungsstruktur Quelle: Stadt Arnsberg

17 Aufgaben der Fachstelle Zukunft Alter Unterstützung des aktiven Alters in Arnsberg Organisation von Hilfesystemen für unterstützungsbedürftige ältere Menschen Umsetzung der Arnsberger Lern-Werkstadt Demenz Versteht sich in allen Kontexten als Impulsgeber für den Dialog der Generationen

18 Neue Kultur des Miteinanders Die Auseinandersetzung mit dem Dialog der Generationen macht unsere Städte und Gemeinden sozial produktiver und lebendiger! Wir brauchen eine neue Kultur des Dialogs, die mit Mut, Freiheit und Neugierde beginnt, auch auf das, was wir von den Älteren in unserer Gesellschaft lernen können!

19 Arnsberg betrachtet das Thema als kommunale Pflicht-Aufgabe Ein Auseinanderdriften der Generationen können wir nur verhindern, wenn sich die Generationen begegnen, kennen lernen, mit all ihren Stärken und Schwächen Jede Gelegenheit für einen Dialog nutzen! Neue lokale Netzwerke entwickeln, initiieren, fördern, knüpfen, weben, vernetzen, fachlich begleiten

20 Von alleine geht s nicht! Die Gestaltung einer Gesellschaft des Langen Lebens ist ein lokales Thema! Es ist eine gemeinsame Aufgabe von Bürgern, Kommune, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Es ist eine neue Pflicht-Aufgabe der Kommunen, der wir uns gemeinsam mit Politik, Rat, Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung stellen müssen. Eine Kommune muss Verantwortung übernehmen, als Akteur, als Impulsgeber, als Initiator und Netzwerker!

21 Fachstelle Zukunft Alter Arnsberger Krankenhäuser Ambulante Dienste Stationäre Einrichtungen Betreuungsstelle Krankenhaus -sozialdienst Behinderten- Werkstätten Gesundheitsamt HSK Demenz- Service Zentren Altenpflegeschule Integrationsbüro Arnsberger Tagespflegen Haus- Ärzte Beratungs- Stellen Beratungsstelle Wendepunkt Betreute Wohneinrichtungen Seniorenbeirat Besuchsdienste Stadtteil- Treffs AusZeit- Betreuungsdienst Seelsorgliche Begleitung Familienpflegerinnen BkaE Bürger- Stiftung Katholische Bildungsstätte Kindergärten und KiTas Patenschaften von Mensch zu Mensch JBZ Liebfrauen VHS Arnsberg Minijob-Center Diakonie Schulen Berufskollegs Volksbank/ Sparkasse Theater Almagor Musik- schule Arnsberg Handwerkskammer Alzheimer- Gesellschaft HSK Aktion Demenz e.v. Projektebüro Generationendialog Gesundheitsministerium NRW MAGS NRW Bündnis für Familie

22 Netzwerkstrukturen der Fachstelle Zukunft Alter Bildungseinrichtungen Kultureinrichtungen Wirtschaft Medien Sensibilisierung, Schulung, Öffentlichkeitsarbeit Ausbau des Unterstützungssystems Medizin Beratungsstellen Pflegeeinrichtungen Kommunale Stellen der Stadt Arnsberg und des Hochsauerlandkreises Entwicklung von Angeboten Zivilgesellschaftliche Netzwerkpartner Niedrigschwellige Pflege- und Entlastungsangebote Alternative Wohnformen Selbsthilfegruppen

23 Einige Projektbeispiele Zeitlos (Jugendzentrum/Altenheim) Opaparazzi (Berufskolleg/ ältere Menschen) Akademie von 6 bis 99 (alle Generationen) Theaterprojekte (z.b. Swimmy) Zirkus der Generationen Karneval der Generationen KIDzeln (Kindern Demenz erklären) Von Brummern und Lerchen (Singprojekt Kita und aktive Alte/ Menschen mit Demenz) SeniortrainerInnen (Demenzcafè, SOS-Pflege, Tanztee) Generationenmagazin Sicht Busbegleiter Demenzschulungen im Einzelhandel Kneipp-Verein in der Kita u.v.m

24 Umsetzung der Lern-Werkstadt Demenz

25 Unterstützung des aktiven Alterns

26 Hilfesysteme für unterstützungsbedürftige ältere Menschen

27 Impulsgeber im Dialog der Generationen

28 Vermittlung von konkreten Hilfen Fachstelle Zukunft Alter ist für viele Seniorinnen und Senioren eine erste Anlaufstelle Klärung des jeweiligen Themas Auskunft und Information Vermittlung der entsprechenden Stellen z.b. trägerunabhängige Pflege- und Wohnraumberatung Vermittlung individuell passender bürgerschaftlicher Angebote, z.b. Auszeiten, Einkaufshilfen, Busbegleiter, Alle Angebote zum Thema Leben und Wohnen im Alter sind zusammengeführt im Arnsberger Senioren-Wegweiser

29 Handbuch erschienen Erfahrungen aus dem Modellprojekt: Kostenlos erhältlich unter

30 Vielen Dank! Fotos: Ted Jones, Claudia Büeler, Katja Burgemeister, Barbara Anneser

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