7. Praxisforum Mittlerorganisationen für Corporate Citizenship

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1 7. Praxisforum Mittlerorganisationen für Corporate Citizenship 29. November 2012, Frankfurt am Main Herzlichen Dank an unseren Gastgeber und die Unterstützer Akademie der Katholischen Landjugend

2 Programm 7. Praxisforum am 29. November 2012 ab 10 Uhr Ankunft, Kaffee Begrüßung: Dr. Herbert Harrer, Linklaters Einführung, kurze Vorstellungsrunde: Reinhard Lang Diskussion: Input: Corporate Citizenship und die Rolle des Staates: Neue Rollen, Trends und Anforderungen an Mittlerorganisationen. Prof. Dr. Christoph Strünck, Universität Siegen Mittagspause Einteilung der Arbeitsgruppen Parallele Arbeitsgruppen: - 4 Zeitblöcke à 30 Min. (Info, How-to, Programme) / 2 Zeitblöcke à 60 Min. (Vertiefung, Themen) Die tatsächliche zeitliche Abfolge der AGs wird gemensam mit den Teilnehmenden vor Ort festgelegt Community Investment bei Linklaters (Silvia Ospelkaus) - CC vor Ort initiieren: Einstieg in die Marktplatz-Methode (Anneke Gittermann) - CV und Personalentwicklung: Was passt, was nicht? Praktische Empfehlungen (Stephan Koch) Seitenwechsel für Azubis (Stefanie Krauter) - Von 0 auf 100 in 5 Jahren: Bausteine zur Initiierung von CC in einer Kommune (Juliane Philipp-Lankes) - Typik kompetenzorientierter Kooperationen (Reinhard Lang) Stifter-helfen.de: IT- und Hardware-Spenden für Nonprofits (Clemens Frede) - Freiwilligentage für Azubis als CV-Einstieg für Unternehmen (Karen Wichmann) - Workplace-Mentoring: SAP-Cleverlinge (Dr. Andrea Berg) - Wirkungsorientiert berichten: Social Reporting Standard (Felix Dresewski) Wie funktioniert Pro Bono? Erfahrungen aus einer Mittlerorganisation in den USA (Armin Piálek) Pause - Zeit für Neues. Engagement für den Vorruhestand (Susanne Freisberg) - Die bundesweite 72-Stunden Aktion (Diana Korp) - Patenschaften für Bildung und Integration: WiesPaten (Karoline Deissner) - Concepts, profiles, programmes and business models of local brokers for CC in NL (Eerde de Swart) - Wer? Wie? Was? - Venture Philanthropy & Social Finance (Michael Alberg-Seberich) - bagfa-qualitätsbausteine für CV-Projekte (Tobias Kemnitzer) GUTE SACHE: Qualifizierung von NPO für Unternehmenskooperationen. Eine neue Initiative des Beirats Gute Geschäfte. André Koch-Engelmann, UPJ Kurze Auswertung sowie Themensammlung, Zeitraum 8. Praxisforum im Herbst 2013 bis Ausklang Inputs von: Michael Alberg-Seberich: Active Philanthropy, Berlin Dr. Andrea Berg: Big Brothers Big Sisters Deutschland, Mannheim Karoline Deissner: Amt für Soziale Arbeit Wiesbaden Eerde de Swart: MVO Nederland, Utrecht Felix Dresewski: Children for a better World, München Clemens Frede: Stiftungszentrum.de, Stifterbüro Rheinland Susanne Freisberg: Kölner Freiwilligenagentur Anneke Gittermann: Freiwilligenzentrum Kassel Tobias Kemnitzer: bagfa, Berlin Diana Korp: BDKJ, Mainz Stefanie Krauter: Diakonisches Werk Baden, Karlsruhe Sabine Niels: Unionhilfswerk, Berlin Silvia Ospelkaus: Linklaters, Frankfurt/Main Armin Piálek: BMW Stiftung Herbert Quandt, Berlin Juliane Philipp-Lankes: Amt für Soziale Arbeit Wiesbaden Karen Wichmann: Freiwilligenagentur Cottbus Stephan Koch: UPJ, Frankfurt/Main André Koch-Engelmann: UPJ, Frankfurt/Main Reinhard Lang: UPJ, Berlin

3 Input: Corporate Citizenship und die Rolle des Staates: Neue Rollen, Trends und Anforderungen an Mittlerorganisationen Prof. Dr. Christoph Strünck Universität Siegen mit anschließender Diskussion

4 Philosophische Fakultät Seminar für Sozialwissenschaften Christoph Strünck Corporate Citizenship und die Rolle des Staates Neue Rollen, Trends und Anforderungen an Mittlerorganisationen UPJ-Praxisforum Frankfurt am Main,

5 Philosophische Fakultät Seminar für Sozialwissenschaften Paradigmenwechsel? Wandel des Staates Anschieber statt Anbieter Wandel des Wohlfahrtsstaates Prävention statt Kompensation Wandel des Sozialsektors Sozialmanagement statt Sozialverwaltung Christoph Strünck

6 Philosophische Fakultät Seminar für Sozialwissenschaften Staatliche Trends Kommunen Abbau freiwilliger Leistungen Traditionelle Ressourcen wie Sparkassen werden knapper Bund und Land Neue Geschäftsbereiche (Ganztagsbetreuung, Förderprogramme, Gesundheit) Mehr Bereitschaft zu bottom-up Modellprojekten Christoph Strünck

7 Philosophische Fakultät Seminar für Sozialwissenschaften Politische Strategien Europäische Kommission Social Enterprises Zugang zu existenziellen Gütern (Energie, Finanzen u.a.) Europäische Mitgliedsstaaten Inclusion Big Society Christoph Strünck

8 Philosophische Fakultät Seminar für Sozialwissenschaften Big Society als Beispiel Mehr Macht für die Gemeinden Mehr Verantwortung für Sozialunternehmen und Kooperativen Förderung von freiwilligem Engagement und Gemeinnützigkeit (National Citizen Services) Neue Finanzierungsmodelle (Big Society Capital, Merlin, Social Impact Bonds) Christoph Strünck

9 Philosophische Fakultät Seminar für Sozialwissenschaften Und Deutschland? Unklare staatliche Programme für Freiwillige und Sozialunternehmen, kaum alternative Finanzierungsmodelle Stiftungen stoßen stärker Kooperation und Mischfinanzierung an Hybride Trägerstrukturen nehmen zu (z.b. Prävention durch Sport, Schulvereine) Christoph Strünck

10 Philosophische Fakultät Seminar für Sozialwissenschaften Chancen für Mittlerorganisationen Ziele wie Chancengleichheit, saubere Umwelt, allgemeine Gesundheit oder kulturelle Kreativität sind Kollektivgüter Die europäische Förderpolitik verlangt künftig Kooperationen mit kleinen und mittleren Unternehmen Glaubwürdigkeit und Neutralität sind knappe Güter Christoph Strünck

11 Philosophische Fakultät Seminar für Sozialwissenschaften Anforderungen Social Return on Investment muss stärker sichtbar sein Kleine und mittelständische Unternehmen werden zu wenig angesprochen Gefragt sind innovative und experimentelle Ansätze statt Lückenbüßer -Funktionen Christoph Strünck

12 Parallele Arbeitsgruppen: Informationen, How-to, Programme, Vertiefung, Themen Verschiedene ReferentInnen/ExpertInnen (siehe Agenda)

13 Arbeitsgruppe: CC vor Ort initiieren: Einstieg in die Marktplatz-Methode Anneke Gittermann Freiwilligenzentrum Kassel

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17 Engagementlernen in der Praxis Praxisforum Stephan C. Koch UPJ e.v. Frankfurt,

18 Engagementlernen verbindet Mitarbeiterengagement und Personalentwicklung in traditionellen Settings Personalentwicklung im sozialen Feld (Engagementlernen) Spill-over Effekte Corporate Volunteering Soziales Feld Seite 2

19 Corporate Volunteering wirkt auf die engagierten Mitarbeiter Personalentwicklungsrelevante Wirkungen Horizonterweiterung durch Kontakt mit fremden Lebenswelten, Begegnung mit eigenen Stärken/ Stärken, Stärkung der personalen und sozialen Kompetenzen, Gefühl der Sinnstiftung und Freude am Engagement, Stärkung der Mitarbeitermotivation und -bindung, bei gemeinschaftlichem Engagement, bspw. von Gruppen, Teams, Abteilungen oder ganzen Unternehmen zudem positive Wirkung auf den Teamgeist und Chance verborgene Talente von Kollegen zu entdecken, so dass diese mit anderen Augen gesehen werden. Seite 3

20 Wahrgenommener Einfluss von Corporate Volunteering Engagement auf die Kompetenzen der engagierten Mitarbeiter ( etwas Einfluss und signifikanter Einfluss ) 80% 60% 40% Engagierte Mitarbeiter Linienvorgesetzte 20% 0% Quelle: eigene Darstellung basierend auf City of London, 2010 Seite 4

21 Personalentwicklungseffekte von Corporate Volunteering sind begrenzt Die Personalentwicklungseffekte von Corporate Volunteering Einsätzen sind i.d.r. eher begrenzt, denn es fehlen meistens klare Lernziele, ein gezieltes Design im Hinblick auf Lernziele, eine Einbindung in PE-Programme, eine professionelle Trainerbegleitung, eine Reflexion des Erlebten, der Rollen, der Kommunikation, der Konflikte etc. eine Unterstützung bei der Bewusstmachung und Bearbeitung von Halbbewusstem, ein Einsatz von Lernmethoden, ein gezielter Transfer auf den Arbeitsalltag. Seite 5

22 Die Teilnahme an Personalentwicklungsprojekten ist i.d.r. nicht freiwillig Personalentwicklungsprojekte (im sozialen Feld) erfüllen i.d.r. nicht das Kriterium der Freiwilligkeit, bspw. Team- oder Teamleitungsentscheidung für Teamtraining (Teambuilding, Teamentwicklung) Einbindung von bestimmten Maßnahmen als verpflichtende oder quasi-verpflichtende Module im Rahmen von Entwicklungsprogrammen (Azubis, Trainees, Potenzialträger, Führungskräfte) explizite oder implizite Erwünschtheit der Teilnahme an Entwicklungsprogrammen Seite 6

23 Trennschärfe erforderlich Corporate Volunteering und die gezielte Entwicklung von Mitarbeitern durch Gemeinwesenengagement (Engagementlernen) konzeptionell kommunikativ in der konkreten Umsetzung trennen. Seite 7

24 Was ist dann Engagementlernen? Engagementlernen ist die gezielte Verbindung von Gemeinwesenengagement und Personalentwicklung kann für alle Zielgruppen der Personalentwicklung und alle Entwicklungsziele genutzt werden sollte vor dem Hintergrund klarer Erfolgsfaktoren konzipiert und umgesetzt werden Seite 8

25 Was ist dann Engagementlernen? Engagementlernen ist die gezielte Verbindung von Gemeinwesenengagement und Personalentwicklung kann für alle Zielgruppen der Personalentwicklung und alle Entwicklungsziele genutzt werden sollte vor dem Hintergrund klarer Erfolgsfaktoren konzipiert und umgesetzt werden Seite 9

26 Das Konzept Engagementlernen Gezielte Verbindung von Gemeinwesenengagement und Personalentwicklung Innovatives Trainings-Setting Alternative zu traditionellen Trainings- Settings (Seminarraum, Outdoor) Echte Aufgabenstellungen Handeln in/ Interaktion mit fremden Lebenswelten Sinnstiftung Gezielte Verbreitung von Mitarbeiterengagement im Unternehmen Unmittelbar nachvollziehbarer Nutzen auch für Skeptiker Persönliches Erleben von Mitarbeitern aus unterschiedlichen Bereichen Ggf. Kombination von Budgets Effektives Lernen Erlebnis-, handlungs- und erfahrungsorientierte Methode Ganzheitliches Lernen Effektive Verankerung von CSR/ CC Multiplikatorengewinnung Erfolgsgeschichten Nutzenkommunikation Für alle Zielgruppen der Personalentwicklung Für alle Handlungsfelder der Personalentwicklung Grundlagen: Lernen in fremden Lebenswelten und Service Learning

27 Was ist dann Engagementlernen? Engagementlernen ist die gezielte Verbindung von Gemeinwesenengagement und Personalentwicklung kann für alle Zielgruppen der Personalentwicklung und alle Entwicklungsziele genutzt werden sollte vor dem Hintergrund klarer Erfolgsfaktoren konzipiert und umgesetzt werden Seite 11

28 Fünf Handlungsfelder von OE/ PE Kompetenzentwicklung Organisationsentwicklung Teams Personalabbau Werte, Unternehmenskultur, Mainstreaming CSR Change-Management: Merger/ Acquistion, Reorganisation, etc. Teambuilding: neue Teams, verteilte Teams Teamentwicklung: Steigerung der Effektivität bestehender Teams Fach-, Methodenkompetenzen Führungskompetenzen Soziale, Selbstkompetenzen High Potentials Fachkräfte-Nachwuch (u.a. Azubis) Mitarbeitergewinnung Outplacement-Strategien Sinnstiftende Perspektiven für den Ruhestand Seite 12

29 Was ist dann Engagementlernen? Engagementlernen ist die gezielte Verbindung von Gemeinwesenengagement und Personalentwicklung kann für alle Zielgruppen der Personalentwicklung und alle Entwicklungsziele genutzt werden sollte vor dem Hintergrund klarer Erfolgsfaktoren konzipiert und umgesetzt werden Seite 13

30 Was Mittler beim Thema Engagementlernen bedenken sollten (1) Ist das eine echte Soziale Kooperation geplant? Umgang auf Augenhöhe mit dem Mittler der sozialen Organisation Wird die Mittlerkompetenz wertgeschätzt, genutzt und angemessen vergütet? Gibt es eine Balance von Unternehmenszielen, Anforderungen an den Partner und der Bereitschaft auf Anforderungen des Partners einzugehen? Was bringt das Unternehmen mit? Gibt es auch eine längerfristige Perspektive? Seite 14

31 Was Mittler beim Thema Engagementlernen bedenken sollten (2) Sicherstellen, dass eine Corporate Volunteering Maßnahme nicht mit Personalentwicklungszielen überfrachtet wird Ist es noch Volunteering (Freiwilligkeit) oder schon Engagementlernen? Auf richtiges Wording Wert legen Ggf. Unterschiede deutlich machen Ggf. Begrenzungen von Volunteering deutlich machen Sind die Erwartungen an Erfahrungen und Lernen realistisch? Zeitrahmen Potenzielle Partner Bedarfe der Partner/ Aufgabenstellungen Begleitungsbedarf Seite 15

32 Was Mittler beim Thema Engagementlernen bedenken sollten (3) Sorgfältig prüfen ob, die soziale Organisation als Schablone für eine Personalentwicklungsmaßnahme missbraucht werden soll Besteht ernsthaftes Interesse am Engagement oder wird nur eine Alternative zum Klettergarten etc. gesucht? Wer ist der Auftraggeber (Personalabteilung, Teamleitung etc.)? Ist den Teilnehmern klar, dass es keine normale Personalentwicklungsmaß-nahme wird? Werden die Teilnehmer vorbereitet? Erfolgt eine professionelle Begleitung der Maßnahme? Wissen diese Trainer was sie tun oder soll hier mal was Neues ausprobiert werden? Geht es um Problemlösung oder werden v.a. Anforderungen gestellt ( Wir brauchen aber einen Seminarraum mit folgender Ausstattung ) Kommt es zu einer echten Begegnung der Lebenswelten oder geht es nur um das Team? Seite 16

33 Was Mittler beim Thema Engagementlernen bedenken sollten (4) Prüfen, wie die Anforderungen (von allen Seiten) erfüllt werden können Passen Lernziele und Aufgabenstellung? Passen Zielgruppe im Gemeinwesen und Teilnehmer? Wie muss das Konzept ggf. angepasst werden, damit ein maximaler Nutzen bei der Einrichtung erreicht werden kann? Passt der Zeitrahmen (Balance von Engagement und Auswertung)? Welche Unterstützung braucht die Organisation vor/ während des Prozesses? Seite 17

34 Vielen Dank! Stephan Koch

35 Eine Aktionsgemeinschaft des Caritasverbandes für die Erzdiözese Freiburg e.v., des Diakonischen Werkes der Evang. Landeskirche in Baden e.v. und des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes SeitenWechseL für Auszubildende - ein Angebot für Unternehmen -

36 Die Idee Soziale Einrichtungen und Wirtschaftsunternehmen gehen projektartige oder / und langfristige Partnerschaften ein, bei denen alle Beteiligten gewinnen: durch den gegenseitigen Austausch von Fachkompetenz und Infrastruktur im Bereich Personalentwicklung / SeitenWechseL durch die Begegnung mit den Kunden gemeinnütziger Unternehmen oder durch angebotene Trainingsmaßnahmen

37 Die Aktionsgemeinschaft ist und bietet Ansprechpartner für das Thema CSR Mittler und Finder passender Engagementpartner Netzwerk von und für aktive Unternehmen und Gemeinnützige. Internetplattform als zusätzliche Werbung Newsletter landesweite Veranstaltungen SeitenWechseL für Auszubildende

38 SeitenWechseL - unser Angebot für Auszubildende LernOrte Folgende Engagementfelder im sozialen Sektor sind möglich: Kinder- und Jugendhilfe Behindertenhilfe Arbeit mit Migranten/-innen Arbeit mit Senioren/innen Schuldner- und Sozialberatung Suchtkrankenhilfe Wohnungslosenhilfe Arbeit mit psychisch kranken Menschen

39 SeitenWechseL - unser Angebot für Auszubildende Empfohlene Dauer und Ablauf Einführungsveranstaltung Kurzvorstellung der SeitenWechseL- Idee und Vorstellung der Einrichtungen (LernOrte) bzw. der Praxiseinsatzmöglichkeiten, erste Risikoabschätzung 10 Tage Hospitation und Mitarbeit in einem LernOrt inklusive Reflektion und Contracting Workshop nach dem Einsatz im LernOrt Auswertung der Praxisphase mit den Begleitenden aus Diözesancaritasverband und Diakonie Baden; Vorüberlegungen zur Präsentation Erstellen einer ca. 20 min. gemeinsamen Präsentation Präsentation vor Vorstand, Ausbildungsleitern, Personalreferenten u. a. Interessierten

40 SeitenWechseL - unser Angebot für Auszubildende LernErfahrung und LernZiel Zwei intensive Wochen in einem neuen Arbeitsumfeld schärfen die Wahrnehmung für die Menschen in unbekannten Lebenslagen, machen hellhörig für soziale Fragen und bauen Vorurteile ab, indem sie Einsicht in andere Realitäten vermitteln.

41 SeitenWechseL - unser Angebot für Auszubildende LernErfahrung und LernZiel Ziel von SeitenWechseL ist eine Sensibilisierung der Teilnehmer/innen für Menschen, deren Lebenswelt sich von der eigenen unterscheidet. Durch die Begegnung mit Persönlichkeiten, die den Menschen bisher fremd sind, und die sie vielleicht bis dato ablehnen, erweitert sich der eigene Erfahrungshorizont.

42 SeitenWechseL - unser Angebot für Auszubildende LernErfahrung und LernZiel Es geht nicht um den Erwerb von Fachwissen, sondern darum, einen eigenen Zugang zu Menschen in anderen Lebenssituationen zu finden. Ziel ist hierbei, im späteren Berufsalltag sensibel und differenziert mit Menschen umzugehen, seien es Kunden/-innen oder Mitarbeiter/innen des eigenen Teams.

43 SeitenWechseL - unser Angebot für Auszubildende Unsere Besonderheiten SeitenWechsel können wir durch unsere Vielfalt in Baden und durch die beiden Personalressourcen bei Diakonie und Caritas für die Unternehmen zu von uns festgelegten Zeiten in einer erwünschten Region kostenlos anbieten. SeitenWechseL wird nicht einfach nur von uns vermittelt. Die jungen Menschen, die sich auf diese Herausforderung einlassen, werden von uns gecoacht und begleitet, die Einrichtungen werden gebrieft und gegebenenfalls unterstützt.

44 SeitenWechseL - unser Angebot für Auszubildende Unsere Erfahrungen SeitenWechseL kann Vorurteile mildern. zu einer größere Sicherheit im Umgang mit schwierigen Kunden beitragen. den Umgang mit schwierigen (Konflikt-)Situationen verbessern. die eigenen Sichtweisen verändern. zu einer größeren Sicherheit im eigenen Auftreten führen.

45 SeitenWechseL - unser Angebot für Auszubildende Wir haben jetzt Erfahrungen gemacht mit Menschen, die ein bisschen schwieriger sind. Wenn da ein Kunde ist, der schwierig ist, hoffe ich, damit besser umgehen zu können und dabei ganz natürlich zu bleiben. Andrea Hanna Baden Württembergischer Genossenschaftsverband Ihre Fragen

46 SeitenWechseL - unser Angebot für Auszubildende Unsere Fragen und Diskussionspunkte Renate Heizmann, Personalleiterin (Dunkermotoren): Uns haben Auszubildende in die Bewerbung geschrieben, sie bewerben sich, weil sie es toll finden, dass wir was Soziales machen/seitenwechsel machen. - Instrument der Personalgewinnung oder noch ein weiteres, zu kürzendes Sozialpraktikum? Jürgen Rollin, Vorstand (Diakonisches Werk Baden) gemeinsam gewinnen ist ein kostenloses Angebot an alle, die ihre soziale Verantwortung auf sich nehmen wollen. - Wertvolle Hebammenfunktion auf dem Weg ins CSR, oder was nichts kostet, ist nichts wert? Die Auszubildenden machen tolle Erfahrungen, und die Unternehmen sehen in der Förderung der sozialen Kernkompetenzen eine gute Investition in den Unternehmensnachwuchs. Verhindert höheres Lebensalter und zunehmende Arbeitsverdichtung diese Erfahrungen für die Vorstandsgeneration? Wie dem begegnen?

47 Wir unterstützen Sie gerne damit wir gemeinsam gewinnen! Stefanie Krauter, Diakonisches Werk Baden, , Katharina Müller, Diözesancaritasverband Freiburg, , Dietrich Herold, Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e. V., ,

48 Eine Aktionsgemeinschaft des Caritasverbandes für die Erzdiözese Freiburg e.v., des Diakonischen Werkes der Evang. Landeskirche in Baden e.v. und des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes e.v.

49 Das Corporate Citizenship Engagement der Stadt Wiesbaden Suchbewegung: Erkenntnis Der sich beschleunigende soziale Wandel führt zu sozialen Verwerfungen. Hier muss die Sozialverwaltung gegensteuern und eigene Beiträge zum sozialverträglichen Zusammenleben in der Stadtgesellschaft entwickeln. Idee Formate entwickeln, die die unterschiedlichen Welten, die in der Stadtgesellschaft leben, zusammen bringen. Dazu gehören auch die starken Schultern.

50 Das Corporate Citizenship Engagement der Stadt Wiesbaden Erste Versuche: Jugendpavillon Krautgärten/ Mainzer Wohnbau Spielplatzgestaltung Presberger Straße/ Teambuilding mit Führungskräften der Lufthansa UPJ Beratung in der Abteilung Jugendarbeit

51 Das Corporate Citizenship Engagement der Stadt Wiesbaden Vorbereitung und Strukturierung: Ratgeber und Fürsprecher Prof. Dr. Tom Sommerlatte (Chairman Arthur D. Little) Kooperations-Schulung mit ADL-Mitarbeitern Erste Öffentliche Veranstaltung für Unternehmen - Forum für Kooperationen Struktur UPJ Servicebüro (Zuständigkeit, Zeitbudget, Ansprechpartnerin)

52 Das Corporate Citizenship Engagement der Stadt Wiesbaden Initialprojekt: Webmobil Ein mit Medientechnik ausgestatteter Doppeldeckerbus über 6 Wochen in Sozialen Brennpunkten Über 30 Unternehmen der Medienbranche geben Mini-Workshops und stellen Equipement 11 kooperierende Einrichtungen/ 270 Jugendliche nehmen teil Begleitende Plakatwandaktion der FH Wiesbaden Vielfältige Folgeprojekte

53 Das Corporate Citizenship Engagement der Stadt Wiesbaden Impuls: Lokaler Aktionstag Wiesbaden Engagiert! 2005: 40 Unternehmen mit 270 MA in 30 Projekten 2011: 98 Unternehmen mit 800 MA in 65 Projekten

54 Das Corporate Citizenship Engagement der Stadt Wiesbaden Anerkennung: Die Goldene Lilie Auszeichnung für engagierte Unternehmen Stellt lokale Öffentlichkeit her Bewertung durch unabhängige Jury Hauptkriterien - Sachspenden / Pro bono Leistungen - Infrastrukturleistungen - Zeit- und Know-how-Spenden (gemessen an Leistungsfähigkeit des Unternehmens) - Monetäre Spenden Über 50 Preisträger in 3 Jahren Weiteres Kooperationsprojekt der Lilienträger in einem Stadtteil

55 Das Corporate Citizenship Engagement der Stadt Wiesbaden Fachlicher Mehrwert: WiesPaten Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund durch engagierte Paten - Unternehmen Regelmäßiger Förderunterricht in kleinen Gruppen (Studierende als Förderlehrkräfte) Ergänzung durch gemeinsame Aktivitäten mit dem Patenunternehmen Module: - Kennen Lernen - Gemeinsam Anpacken für Dritte - Gemeinsam Kultur Erleben - Gemeinsamer Austausch / Fest aller WiesPaten Aktuell 13 Gruppen an Schulen und außerschulischen Einrichtungen

56 Das Corporate Citizenship Engagement der Stadt Wiesbaden Vernetzung und Strategie: CSR Regio.Net Vernetzung, Qualifizierung und Beratung Wiesbadener mittelständischer Unternehmen Bündelung der Kräfte Bessere Nutzung der Ressourcen Mehr Gewinn für Gemeinwesen und Unternehmen 12 beteiligte Unternehmen über 2 ½ Jahre

57 Das Corporate Citizenship Engagement der Stadt Wiesbaden Ergebnisse bisher: Zugang zum Thema Corporate Citizenship und Mitarbeiter/-innenengagement Für ca.550 Unternehmen und 380 gemeinnützige Einrichtungen Besucher/Nutzer/-innen haben von den Projekten profitiert. Öffentliche und interne Sichtbarkeit im Gemeinwesen und Unternehmen, der Stadt European Employee Volunteering Awards 2011

58 Das Corporate Citizenship Engagement der Stadt Wiesbaden Erfolgsfaktoren: Treiber/ Ansprechpartner/-in: - mit "Vison", Zeit, Konzept, Qualifikation, Materialien - Qualifizierung und Weiterentwicklung Handlungsorientierung: - Anpacken und unkomplizierter Einstieg, dann Schritt für Schritt - Klarer Ablauf: Ziel, Art der Beteiligung, Dauer Lösungs- / Gemeinwesenorientierung: - Statt über Geld über Problemlösung sprechen - Nutzen auf beiden Seiten (Win-Win, Wirkung, Mitgestaltung) Gestaltung der Kooperation: - Transparenz, Offenheit, Respekt, Verbindlichkeit, Flexibilität - Öffentliche Anerkennung herstellen - Involvement - Engagement erfahrbar machen!

59 Das Corporate Citizenship Engagement der Stadt Wiesbaden Kontakt: Landeshauptstadt Wiesbaden Amt für Soziale Arbeit Juliane Philipp-Lankes T: Mail: Karoline Deissner T: Mail:

60 Programmübersicht Webmobil-Tour Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Oranienstr.: CVJM Mo-Do 15-17:00 Uhr Fr ab Uhr Bildbearbeitung mit Photoshop ZDF/Red. Neue Medien Heike Schmidt PC Schrauberkurs Arthur D. Little Manfred Sattler Internet für Mädchen Filmwissenschaftlerin Daria Jedrych Gestaltung einer Website Designkonzept Mohr Georg Mohr Kohlheck: Paul-Gerhard- Gemeinde Mo-Do 15-17:00 Uhr Fr ab Uhr Plakat/ Anzeigen- Gestaltung Catch Advertising GmbH Petra Link Internetspiel: Werde MIB- Agent Scholz & Volkmer Frau Schmidt Website/ Internet für sich nutzen Blinker Links: Carsten Wehrle Barolo Club Events: And. Rolle Internet für Mädchen Filmwissenschaftlerin Daria Jedrych Sollen wir alles Sollen wir alles glauben, was auf glauben, was auf der Website steht? der Website steht? Jounalistin Dr. Dagmar Lorenz Jounalistin Dr. Dagmar Lorenz Schierstein: Ev. Auferstehungsge meinde 17-20:00 Uhr Bildbearbeitung mit Photoshop ZDF/Red. Neue Medien Heike Schmidt 3D Grafikgestaltung SI Design Frau Taylor Internetrecherche und Bewerbungs- Training AMS Herr Morath Gestaltung einer Homepage AMS Herr Morath Presbergerstr.: AG Sozialer Brennpunkt/ Gemeinde St. Andreas Mo-Do 15-17:00 Uhr Fr ab Uhr Grundlagen des Internets Online+Reportage Uta Jungmann Internetrecherch e u. Medien- Glaubwürdigkeit Screenbow Ralf Dzicher Digitale Fotografie u. Bildbearbeitung Net. United Pia Lauck-Schmidt Website/ Internet für sich nutzen Blinker Links: Carsten Wehrle Barolo Club Events: Andreas Rolle Schrauberkurs ZDF/Red. Neue Medien Rolf Zimmermann Waldstr.: Markusgemeinde Mo-Do 15-17:00 Uhr Fr ab Uhr Grundlagen des Internets DBV-Winterthur Herr Maus Gestaltung einer Homepage Media Futura Petra Esser PC Schrauberkurs Arthur D. Little Manfred Sattler Wie kommt die Musik auf den Film? & RAP Kristen & Schmidt Musikproduktion Oliver Schmidt Logo! Designein Logo entwickeln und anwenden Dipl. Designerin Susanne Diehl Kastel: Erlösergemeinde / Gemeinde St. Georg/ JUZ Reduit Mo-Do 15-17:00 Uhr Fr ab Uhr Grundlagen des Internets DBV-Winterthur Herr Maus Videofilm drehen und schneiden I Net. United Pia Lauck- Schmidt Videofilm drehen und schneiden II Net. United Pia Lauck- Schmidt Plakat/ Anzeigen- Gestaltung Catch Advertising GmbH Petra Link Wie kommt die Musik auf den Film? & RAP Kristen & Schmidt Musikproduktion Oliver Schmidt

61 Typen kompetenzorientierter Kooperationen Reinhard Lang UPJ

62 Ressource Zeit - Formate Intensität Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements von MitarbeiterInnen in der Arbeitszeit / Freizeit Engagement-Einsätze von Teams / Belegschaften / Führungskräften Einsätze vom Arbeitsplatz aus (Telefon, Online) Führungskräfte in Vorstände Kompetenzerwerb Qualifizierung, Coaching, Mentoring Secondments Aktiv: Bauen, Renovieren, Umzug/ Veranstaltung unterstützen Begegnung: Einstieg: Vorlesen, Ausflug/ Cafébesuch begleiten Längerfristig: Mentoring, Betreuungs-Ergänzung Kompetenz: Organisation: IT, PR, Gestaltung, Text, PE, Führung, Recht, Bau, Finanzen,... Adressaten (MA): Bewerbungs-, Telefontraining, Coaching

63 Ziele Organisationen Kooperationsprojekte Ressourcen - Finanzmittel - Produkte, Dienstleistungen, Logistik - Zeit, Know-how, Wissen - Kontakte, Einfluss - Adressaten / Projekt - zusätzliche / ergänzende Angebote - fachliche Erweiterung - informelles Lernen -... Kompetenz / Organisation - Capacity-Building: Aufgabe erledigen, Lernen, Innovation - Professionalisierung - Personalentwicklung - Erhöhung der Flexibilität -... Kommunikation - Profilierung - Wahrnehmung der Botschaften - Erschließung neuer Ziel-gruppen Zielgruppen -... Problemlösung verbessern, Soziales Kapital erhöhen

64 Kompetenz-orientierte Kooperationsprojekte Pro-bono Leistung Know-how Transfer Kooperative Innovationen/ Problemlösungen Kern Aufgabe erledigen Lernen Innovation Charakter des Kompetenz Bedarfs Kurzfristig Fachspezifische Kompetenzen, muss die Organisation nicht selbst können Langfristig Allgemeine Kompetenzen, sollte die Organisation selbst gut können Ergänzung der eigenen Kompetenzen der Organisation Beziehung Dienstleistung Lernpartnerschaft Entwicklungspartnerschaft Rolle Untern. Dienstleister Coach, Lehrer Entwickler Nutzen Organisation Ressourcen sparen Qualität der Organisation erhöhen Wissen gewinnen Handlungsvermögen erweitern Neue Handlungsmöglichkeiten Neue Produkte/ Dienstleistungen Neue Problemlösungen

65 Corporate Citizenship für Gemeinnützige zielgerichtete Gestaltung von Kooperationsbeziehungen zu Unternehmen um durch den spezifischen Beitrag, den gerade Unternehmen leisten können (Ressourcen, Adressaten/Projekt, Kompetenz/Organisation, Kommunikation) die ideellen Ziele der Organisation besser erreichen zu können gängige Praxis Corporate Citizenship Kooperation mit Unternehmen Ziele

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67 CORPORATE CITIZENSHIP LOCAL BROKERAGE IN NL Eerde de Swart Senior Manager Corporate Citizenship CSR Netherlands

68 NETWORK: 2000 COMPANIES WITH CSR AMBITIONS

69 SOCIETY = BUSINESS COMPANIES ARE VITAL FOR SOCIETY A VITAL SOCIETY IS ESSENTIAL FOR BUSINESS 4 MVO NEDERLAND MBO

70 EEN A NICE LEUKE WORLD WERELD FOR OUR VOOR CHILDREN MIJN KINDEREN 5 MVO NEDERLAND MBO

71 EEN A SOCIETY LEUKE IN WERELD WHICHVOOR PEOPLE MIJN FEEL KINDEREN CONNECTED 6 MVO NEDERLAND MBO

72 TODAY CORPORATE LANDSCAPE IN NL TRENDS IN CORPORATE CITIZENSHIP LOCAL BROKERS DISCUSSION 7 MVO NEDERLAND MBO

73 CORPORATE LANDSCAPE ON CC SME s employees % actively involved in local community - 50% primarily volunteering - 34% primarily sponsoring social value 15% uses broker Large companies 100+ employees % actively involved in (local) community 8 MVO NEDERLAND MBO

74 TREND: FOCUS ON SOCIAL ISSUES 9 MVO NEDERLAND I MBO

75 TREND: FOCUS ON SOCIAL ISSUES 10 MVO NEDERLAND I MBO

76 TREND: FOCUS ON SOCIAL ISSUES GROWING SHORTAGE OF TECHNICAL SKILLS 11 MVO NEDERLAND MBO

77 MBO TREND: HOE CREATING CREËER IMPACT JE IMPACT? 12 MVO NEDERLAND PRESENTATIE TITELNAAM

78 TREND: LONGTERM PARTNERSHIPS 13 MVO NEDERLAND MBO

79 LOCAL BROKERS Support from CSR Netherlands Network Activities Business models 14 MVO NEDERLAND MBO

80 SUPPORTING LOCAL BROKERS CORPORATE CITIZENSHIP SCHOOL ONLINE KNOWLEDGE TEST COORDINATION OF NETWORK NATIONAL GATHERINGS 15 MVO NEDERLAND MBO

81 NETWORK - COMPOSITION 484 individuals 357 organisations 252 municipalities (410) 16 MVO NEDERLAND PRESENTATIE TITELNAAM

82 NETWORK 357 ORGANISATIONS 87 independent not-for-profits 27 independent for-profits 135 volunteer centres 101 welfare organisations 7 local councils 17 MVO NEDERLAND PRESENTATIE TITELNAAM

83 NETWORK NATIONAL FORMULAS Samen voor 8 NL Cares 6 De Uitdaging 6 De Slinger 7 Stichting Present MVO NEDERLAND PRESENTATIE TITELNAAM

84 ACTIVITIES 80% of total network has main focus on 2 national concepts: 20% also offers tailor-made services and programmes 19 MVO NEDERLAND I MBO

85 ACTIVITIES Social Marketplace 2012: 110 Average: 35 companies 50 social organisations 80 matches social value 20 MVO NEDERLAND MBO

86 ACTIVITIES NL DOET 2011: 650 corporate activities 2012: 2150 corporate activities 21 MVO NEDERLAND MBO

87 BUSINESS MODELS ROUGH IDEA Independent brokers focus primarily on companies Others primarily on NGO s Independent brokers generate main income from companies Others mainly from government funding Independent brokers tend to have a higher level of professionalism 22 MVO NEDERLAND I MBO

88 BUSINESS MODELS - INCOME Independent brokers aim for 30% funding by local government 70% funding by local (network of) companies Others have primarily government funding, most of them don t charge for their services 23 MVO NEDERLAND MBO

89 BUSINESS MODELS - INCOME What do companies pay? - Tailor-made services - Network membership - - founding partners ( ) - sponsors ( ) - supporters ( ) 24 MVO NEDERLAND MBO

90 BUSINESS MODELS - INCOME Why do companies pay? - expertise - services - exposure - network - social pressure - good feeling 25 MVO NEDERLAND PRESENTATIE TITELNAAM

91 COMMUNITY INVOLVEMENT IS FUN FOR EVERYONE! 26 MVO NEDERLAND PRESENTATIE TITELNAAM

92 27 MVO NEDERLAND MBO

93 VIELEN DANK! EERDE DE NEDERLAND +31 (0)

94 Wer? Wie? Was? Venture Philanthropy & Social Finance Michael Alberg-Seberich 7. UPJ Praxisforum gemeinnütziger Mittlerorganisationen für Corporate Citizenship Frankfurt am Main, 29. November 2012 Start

95 Leitfragen Was macht Active Philanthropy? Was ist Venture Philanthropy? Was ist Social Finance? Wer sind die neuen gemeinnützigen Investoren und Mittler? Was sind die Chancen und Risiken dieser Bewegung für Mittlerorganisationen? Ihre Fragen, Ihre Meinung 7. UPJ-Praxisforum, 29. November 2012

96 Die Vision von Active Philanthropy Wir wollen eine neue Kultur des Gebens in Deutschland und Europa schaffen, die besonders Unternehmerfamilien motiviert, mehr und aktiver zu stiften und zu spenden, weil sie wissen, wie und wo ihre Ressourcen den größten Unterschied machen können. inform inspire impact! 7. UPJ-Praxisforum, 29. November 2012

97 Venture Philanthropy & Social Finance: Positionierung Starke Anteilnahme Rein gemeinnützig Venture (Engagierte) Philanthropy Social Finance (z.b. Impact Investing) Venture Capital Rein kommerziell Herkömmliches Spenden & Stiften Bankkredite Wenig Anteilnahme Quelle: NESsT UPJ-Praxisforum, 29. November 2012

98 Primärer Antrieb ist die Schaffung sozialer Werte Spektrum: Von der Wohltätigkeit zum Unternehmen Organisationen schaffen soziale oder/ und finanzielle Werte Organisationen mit sozialem Ansatz Primärer Antrieb ist die Schaffung finanzieller Werte Wohltätigkeits organisationen Einkünfte erzielende Sozialunternehmen Unternehm en mit sozialem Fokus klassische Unternehmen ausschließlich Fördergelder, keine geschäftl. Einnahmen geschäftliche Einnahmen und Fördergelder potentiell kostendeckend >75% der Einkünfte geschäftlich Gewinnschwelle wird erreicht alle Einkünfte geschäftlich profitabel Überschüsse werden reinvestiert Unternehmen mit sozialer Zielsetzung Profite werden ausgeschüttet CSR Unternehmen, das einen Teil des Gewinns an gemeinn. Organisationen gibt Rein wirtschaftlich ausgerichtet Ausschließlich soziale Wirkung Soziale Wirkung steht im Vordergrund Finanzielle Ziele stehen Gewinnmaximierung im Vordergrund Quelle: Noaber Foundation nach John Kingston, Venturesome 7. UPJ-Praxisforum, 29. November 2012

99 1. Beispiel: Hamburger Hauptschulmodell Private Equity Foundation Ziel der Organisation Hebel Ziel des Förderers Hebel Mehr Hauptschüler in eine Ausbildung bringen Intensive Begleitung der Schüler ab der 9. Klasse Kooperation zwischen Wirtschaft und Staat Benachteiligte Jugendliche stärken Organisationen stärken Strategie Öffentlichkeitsarbeit Qualitätsmanagement 7. UPJ-Praxisforum, 29. November 2012

100 Primärer Antrieb ist die Schaffung sozialer Werte Spektrum: Von der Wohltätigkeit zum Unternehmen Organisationen schaffen soziale oder/ und finanzielle Werte Organisationen mit sozialem Ansatz Primärer Antrieb ist die Schaffung finanzieller Werte Wohltätigkeits organisationen Einkünfte erzielende Sozialunternehmen Unternehm en mit sozialem Fokus klassische Unternehmen ausschließlich Fördergelder, keine geschäftl. Einnahmen geschäftliche Einnahmen und Fördergelder potentiell kostendeckend >75% der Einkünfte geschäftlich Gewinnschwelle wird erreicht alle Einkünfte geschäftlich profitabel Überschüsse werden reinvestiert Unternehmen mit sozialer Zielsetzung Profite werden ausgeschüttet CSR Unternehmen, das einen Teil des Gewinns an gemeinn. Organisationen gibt Rein wirtschaftlich ausgerichtet Ausschließlich soziale Wirkung Soziale Wirkung steht im Vordergrund Finanzielle Ziele stehen Gewinnmaximierung im Vordergrund Quelle: Noaber Foundation nach John Kingston, Venturesome 7. UPJ-Praxisforum, 29. November 2012

101 Merkmale von Venture Philanthropy & Social Finance Form des Engagements Mehrjährige Förderung Maßgeschneiderte Finanzierung Organisationsentwicklung Geteiltes Risiko Messbare Leistung Ausstiegsstrategie 7. UPJ-Praxisforum, 29. November 2012

102 Warum handeln Investoren so? die aktuelle Lebensphase z.b. Unternehmen verkauft ( giving and living ) der Beruf z.b. Venture Capital, IT die Situation der Familie z.b. Integration der nächsten Generation bisherige Erfahrungen mit dem Spenden und Stiften z.b. fehlende Transparenz

103 Erweiterung der Mittlerinfrastruktur die Analysten des 3. Sektors z.b. New Philanthropy Capital (UK), Phineo gag, Ashoka Venture Philanthropy Fonds z.b. Social Venture Fund, Bonventure, European Venture Philanthropy Association Beratung z.b. Blatter & Frick Social Investors (Schweiz), shaerpa (Niederlanden) Donor Education z.b. Active Philanthropy, Institute on Philanthropy (UK)

104 Was sind die Chancen und Risiken dieser Bewegung für Mittlerorganisationen? Bedarf für Lotsen/Experten für den lokalen Raum wird wachsen Bedarf für Akteure, die die Wirkung einer Organisation einschätzen, beschreiben können wächst Unternehmen haben ein großes Interesse an der Zusammenarbeit mit innovativen Sozialunternehmen (z.b. pro bono, Volunteering) der Staat zeigt verstärkt Interesse an der Vorgehensweise der Akteure im Bereich Social Finance geprägt durch handelnde Akteure / die wissenschaftliche Analyse steht erst am Anfang Nachdenklich: Machtverhältnisse, Umgang mit Risiko 7. UPJ-Praxisforum, 29. November 2012

105 Herzlichen Dank für Ihr Interesse! Kontakt: Michael Alberg-Seberich Ihre Meinung, Ihre Fragen

106 Arbeitsgruppe: Freiwilligentage für Azubis als CV-Einstieg für Unternehmen Karen Wichmann Freiwilligenagentur Cottbus

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116 WIRKUNGSORIENTIERTER BERICHT DES CHILDREN-PROGRAMMBEREICHS JUGEND HILFT! 2011 Unsere Vision ist es, dass soziales Engagement von Kindern und Jugendlichen fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland ist. Dabei erkennen die jungen Menschen soziale Probleme in ihrem Umfeld, machen sich zum Anwalt der betroffenen Menschen und setzen sich aktiv und kompetent für eine Verbesserung der Umstände ein. Erwachsene geben ihnen die Freiräume, eigenverantwortlich zu handeln, und die Gelegenheit zum selbstbestimmten Lernen.

117 Fruticultura Eine Freundschaft die Früchte trägt (Ronnenberg, Niedersachsen) Im Jahr 2007 entschied sich die Abschlussklasse der Freien Waldorfschule Sorsum dazu, statt eine Abschlussfahrt zu machen, ein Entwicklungsprojekt in Brasilien aufzubauen: Brasil09! Seit mehreren Jahren unterstützen sie mit verschiedenen Projekten die abgelegene Stadt im Nordosten Brasiliens. Ihr erstes Projekt war der Bau eines Bildungszentrums. Dafür sammelten die Schüler mit verschiedenen Aktionen, Minijobs und Spenden über Euro. Die langjährige Freundschaft zu den Brasilianern als Motivation im Blick, startet Brasil09 nun sein neues Projekt: Fruticultura. In diesem Jahr wird eine Obstplantage angebaut; die Fruchtkooperative soll systematisch zu einer Genossenschaft ausgebaut werden. In speziell dafür angebotenen landwirtschaftlichen Kursen werden die jungen Brasilianer ausgebildet, so dass sie eigenverantwortlich die Genossenschaft führen können. Den Jugendlichen in Porto wird so ein erstes Einkommen garantiert und eine nachhaltige Zukunftsperspektive eröffnet. SIEGERPROJEKTE 2011 Tschüss, bis nächsten Mittwoch! Sportunterricht mal anders (Hagen, NRW) Alles begann mit einem Sponsorenlauf, den die Schüler der Ganztagshauptschule in Vorhalle integrativ gestalten sollten. Menschen mit und ohne Behinderung machen gemeinsam Sport? Wie sollte das gehen? Die Schüler gingen mit Überzeugung und Motivation, im wahrsten Sinne des Wortes, an den Start. Der Lauf war ein voller Erfolg und die Motivation blieb: Es entwickelten sich die regelmäßigen Sportstunden, die nun jede Woche ausgetragen werden. Die Schüler denken sich eigene Sportspiele aus, die mit den Behinderungen der Bewohner der Kirchbergstraße zu vereinen sind, planen Wandertage und Grillfeste. So kommen die beiden Gruppen in Kontakt, lernen sich kennen und miteinander umzugehen. Zusammen mit ihrer Lehrerin wollen die Hauptschüler mit ihrem integrativen Sportprogramm ihren behinderten Kameraden helfen und sie in alltägliche Lebensvollzüge einbeziehen.

118 WIRKUNGSORIENTIERTER BERICHT DES CHILDREN-PROGRAMMBEREICHS JUGEND HILFT! 2011 Einführung 3 Soziales Engagement von Kindern und Jugendlichen 5 Unser Förderprogramm 11 Gesellschaftliche Wirkung 15 Weitere Planung und Ausblick 23 Finanzen 27 Team + Partner 28 CHILDREN-Profil 30

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120 EINFÜHRUNG JUGEND HILFT! bewegt: Ob Solaranlagen für Menschen in Nepal, Hausaufgabenhilfe für Mitschüler mit Migrationshintergrund oder Sport für und mit Menschen mit Behinderung in vielen kleinen Schritten machen Kinder und Jugendliche mit ihren sozialen Projekten die Welt ein bisschen besser. Seit 1999 zeichnet JUGEND HILFT! bundesweit soziale Projekte von Kindern und Jugendlichen aus. Ihr Engagement wird jedoch nicht nur ideell honoriert, sondern seit 2006 auch finanziell mit bis zu Euro dotiert. So hat JUGEND HILFT! in den vergangenen fünf Jahren 649 Projekte mit rund Euro finanziert. Neben der ideellen Anerkennung und der finanziellen Unterstützung setzen wir verstärkt auf die inhaltliche Förderung, die den engagierten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bietet, sich weiter zu qualifizieren. Diese Qualifikation wird seit 2011 durch JUGEND HILFT! Mentoren unterstützt. Der Bericht bezieht sich auf den Programmbereich JUGEND HILFT! der Kinderhilfsorganisationen Children for a better World e.v. Der Bericht wurde zum 1. Juni 2012 erstellt und veröffentlicht. Er umfasst Aktivitäten, Ergebnisse und Wirkungen im Geschäftsjahr Der Bericht erscheint jährlich. Mit diesem zweiten Bericht nach dem vorliegenden Format bringen wir zum einen Kontinuität in unsere fachliche Berichterstattung über den Programmbereich JUGEND HILFT!. Aus unserer Sicht fördert das klare Berichtsformat die Transparenz gegenüber Spendern seien dies Privatpersonen, Stiftungen oder Unternehmen. Zum anderen haben wir vor allem im Kapitel Gesellschaftliche Wirkung das Feedback auf unseren ersten Bericht eingearbeitet und mit der Engagement-Landkarte (siehe Seite 8) zudem unsere Position in der Jugend-Engagementförderung in Deutschland deutlich herausgestellt. Wir freuen uns auf Ihre Fragen, Anregungen und Ideen! Jasmin Primsch Der Bericht wurde unter Anwendung des Berichtsstandards für Soziale Organisationen (Social Reporting Standard) zur wirkungsorientierten Berichterstattung (www. social-reporting-standard.de) erstellt. Für die Berichtsteile Profil der beteiligten Organisationen und Finanzen wird im Wesentlichen auf die Darstellung unter verwiesen. Julia Röhrich Marie-Carin von Gumppenberg 3

121 Lucas Schaba (11 Jahre) vom Projektteam Kinder machen erklärt im Anschreiben zum JUGEND HILFT! Förder antrag, warum er soziales Engagement so wichtig findet. 4

122 SOZIALES ENGAGEMENT VON KINDERN UND JUGENDLICHEN Das Bild einer uninteressierten, egoistischen und unpolitischen Jugend ist bei Erwachsenen weit verbreitet: Rund zwei Drittel aller Erwachsenen sind der Auffassung, dass sich Jugendliche im Vergleich zu Erwachsenen für gesellschaftliche Belange zu wenig engagieren (Shell-Jugendstudie, 2010). Diese Auffassung verwundert in Anbetracht der Zahlen zum Engagement von Kindern und Jugendlichen: Laut Freiwilligensurvey (2009) engagieren sich rund 36 Prozent, also mehr als drei Millionen Jugendliche im Alter von 14 bis 24 Jahren in vielfältiger Art und Weise ehrenamtlich für das Gemeinwesen. Nur rund drei Prozent also rund davon engagieren sich jedoch im sozialen Bereich. Diejenigen Jugendlichen, die sich sozial engagieren, treffen dabei nur selten auf ein engagementfreundliches Umfeld: knappe Zeitressourcen sowie fehlende finanzielle oder inhaltliche Unterstützung und Anerkennung erschweren das Engagement. Ausgangslage Doch gerade das soziale Engagement Jugendlicher ist ein wichtiger Ansatzpunkt, betrachtet man die gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen wie beispielsweise den demographischen Wandel. Um den Zusammenhalt unserer Gesellschaft auch in Zukunft zu sichern, braucht es nicht nur eine gleichbleibend hohe Engagementbereitschaft, sondern auch junge Menschen, die soziale Probleme erkennen und wirksame Lösungsansätze entwickeln; Menschen, die andere mit ihren Ideen überzeugen und für ihren Einsatz begeistern können. Diese entscheidenden Fähigkeiten können Kinder und Jugendliche durch eigenes soziales Engagement erwerben. Mehr noch, wissenschaftliche Studien belegen (z.b. Düx, Prein u.a., 2008), dass der individuelle Grad des Engagements und die dadurch erworbenen Kompetenzen von Erwachsenen mit positiven und lehrreichen Engagement-Erfahrungen in der Kindheit zusammenhängen. Insofern ist es eine wichtige Investition in das soziale Kapital unserer Gesellschaft, wenn Kinder und Jugendliche möglichst früh an Formen des Engagements herangeführt werden. 5

123 Knapp 50 Prozent der jungen Menschen wären bereit sich zu engagieren (Jugend in der Zivilgesellschaft, 2011). Doch nicht immer finden Jugendliche ein engagementfreundliches Umfeld vor. Vor allem die inzwischen stark komprimierten Ausbildungszeiten in Schule und Studium durch die Einführung der achtjährigen Gymnasialzeit (G8), der Ganztagsschulen sowie der Bachelor- / Masterstudiengänge engen die Spielräume für eigenes Engagement der Kinder und Jugendlichen zeitlich ein. Die Daten des aktuellen Freiwilligensurveys (2009) spiegeln diese Tendenzen deutlich wider: Trotz einer stabilen Engagementbereitschaft nimmt im Vergleich zu den Erhebungen von 1999 und 2004 die Zeit, die 14- bis 19-Jährige in Engagement investierten, kontinuierlich ab. Lag die Zahl der aktiv engagierten Schüler in der neunjährigen Gymnasialzeit (G9) bei 51 Prozent, so führte die Einführung von G8 zu einer Abnahme auf 41 Prozent. Ähnlich ist die Entwicklung durch den Ausbau von Ganztagsschulen: 39 Prozent der Schüler in Halbtagsschulen engagieren sich, aber nur 31 Prozent in Ganztagsschulen. Wenn Jugendliche sich in ihrer knappen Zeit engagieren, haben sie einige Erwartungen an ihr ehrenamtliches Engagement. Wird Engagement dadurch ernster (siehe Gensicke, 2010b) oder lässt sich gar eine pragmatische Generation postulieren (Shell-Jugendstudie, 2010; Picot, 2011)? Blickt man auf die zum Teil immer noch unerfüllten Erwartungen und Bedürfnisse, die Kinder und Jugendliche mit ihrem Engagement verknüpfen, ergibt sich ein sehr differenziertes Bild: Spaß, Gemeinschaft und Rahmenbedingungen: Spaß an der Tätigkeit und das Gemeinschaftserlebnis sind immer noch Hauptmotivationsgründe und Erwartungen an freiwilliges Engagement (Freiwilligensurvey, 2009). Viele Jugendliche wünschen sich aber auch eine hierarchiefreie und verlässliche Kommunikation auf Augenhöhe zwischen Erwachsenen und jungen Menschen sowie Räumlichkeiten für die Projekt- und Gruppenarbeit. Qualifizierung & Kompetenzerwerb: Im Freiwilligensurvey (2009) aber auch in der Umfrage Geben Gibt Jugendstudie 2010 wird deutlich, dass sich junge Engagierte durch ihr Engagement einen Kompetenzerwerb und Wissenszuwachs erhoffen. Und dies scheint sich zu bestätigen: 58 Prozent der Engagierten zwischen 14 und 24 Jahren sind der Meinung, durch ihr Engagement wichtige Fähigkeiten erworben zu haben (Mitmachen, Mitgestalten, Phineo 2009). Anerkennung: 45 Prozent der Jugendlichen wünschten sich laut Freiwilligensurvey (2004) mehr Anerkennung, etwas mehr als die Hälfte der befragten Jugendlichen gaben in einer Umfrage der Kampagne Geben gibt (2010) an, nur teilweise Anerkennung für ihre Tätigkeit zu bekommen, acht Prozent gaben sogar an, gar keine Anerkennung zu erfahren. 6

124 Finanzielle Unterstützung: Für 62 Prozent der befragten Jugendlichen sind knappe Finanzmittel für die Umsetzung ihrer Projekte ein Problem (Phineo, 2010). Denn meist ist es nur eine vergleichsweise kleine Summe, die Projekten den Anschub oder eine Fortführung des Projekts ermöglicht. Um Engagement sinnvoll zu fördern, dürfen die oben genannten Erwartungen der Jugendlichen nicht außer Acht gelassen und diese sollten gezielt berücksichtigt werden. Das Feld der Engagementförderung hat sich in den vergangenen zehn Jahren seit dem Internationalen Jahr der Freiwilligen 2001 und der vom Deutschen Bundestag im Dezember 1999 eingesetzten Enquete-Kommission Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements dynamisch entwickelt. Es gibt inzwischen zahlreiche Maßnahmen zur Infrastrukturförderung (z.b. Freiwilligenagenturen, Projekte auf kommunaler Ebene etc.) oder zur Gestaltung politischer Rahmenbedingungen (z.b. durch das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement oder die Engagementstrategie der Bundesregierung). Daneben gibt es auch Ansätze, die Zielgruppe direkt zu fördern, indem junges Engagement initiiert oder unterstützt wird. Lösungsansätze Dabei lassen sich aus unserer Sicht drei Schwerpunkte in der Förderung unterscheiden: Die inhaltliche Förderung über Qualifizierungsworkshops, Projektbegleitung und -beratung sowie Know-How-Weitergabe. Die finanzielle Förderung, beispielsweise von Projektvorhaben, sowie die ideelle Anerkennung in Form von Wettbewerben und Preisen für geleistetes Engagement. Diese Dreiteilung haben wir auch bei unserer selbst entwickelten Engagement-Landkarte verwendet, auf der wir 19 Akteure der Jugendengagementförderung in Deutschland in Cluster eingeordnet haben. 7

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126 Die Karte als Plakat und eine Zusammenstellung der Informationen auf der Landkarte können unter angefordert werden. 9

127 JUGEND HILFT! Fonds Bis zu Euro können Kinder und Jugendliche für ihre Hilfsprojekte bei JUGEND HILFT! beantragen. Finanzielle Förderung Wettbewerb Einmal im Jahr zeichnen wir mit einer Oscarverleihung die acht besten sozialen Projekte aus. Ideelle Förderung Coaching Unsere inhaltliche Arbeit fördert den Erfolg der Projekte und bildet die Jugendlichen weiter. Inhaltliche Förderung Engagement anerkennen, Projekte weiterentwickeln, Bereitschaft zu lebenslangem Engagement wecken

128 UNSER FÖRDERPROGRAMM Mit dem Programmbereich JUGEND HILFT! konzentrieren wir uns auf Kinder und Jugendliche, die sich bereits sozial engagieren. Wir fördern ausschließlich Projekte, bei denen Kinder und Jugendliche ehrenamtlich die Situation von Menschen in Armut, Krankheit oder anderen schwierigen Lebenslagen im Inland und Ausland verbessern. Damit schließen wir alle Angebote aus, die etwas für Kinder und Jugendliche anbieten, wie z.b. allgemeine Angebote der Kinder- und Jugendarbeit. Um eine Förderung bewerben, können sich engagierte Einzelper sonen, Privatteams, Schulklassen oder Vereine und Verbände. Unsere Strategie JUGEND HILFT! fördert soziales Engagement ideell, finanziell und inhaltlich: Anerkennung engagierter Kinder und Jugendlicher durch den bundesweiten JUGEND HILFT! Wettbewerb: Alle Teilnehmer des jährlichen Wettbewerbes, die den öffentlich kommunizierten Kriterien entsprechen, erhalten eine Urkunde als Anerkennung für ihr Engagement. Die besten acht Projekte gewinnen die Teilnahme an einem fünftägigen Workshop-Camp in Berlin, werden bei einer Preisverleihung öffentlich ausgezeichnet und im Schloss Bellevue persönlich empfangen. Finanzielle Förderung und breitere Anerkennung durch den JUGEND HILFT! Fonds: Der Fonds fördert soziale Projekte von Kindern und Jugendlichen mit bis zu Euro. Jedes Projekt kann einmal im Jahr gefördert werden. Das Antragsverfahren ist dabei auf die Bedürfnisse der Jugendlichen abgestimmt, die den Förderantrag selbst stellen können. Die Fonds-Jury entscheidet mehrmals im Jahr über die Anträge und ermöglicht so eine zeitnahe finanzielle Förderung. Inhaltliche Förderung durch Coaching und Seminare: Beim JUGEND HILFT! Camp kommen jedes Jahr mehr als 60 engagierte Jugendliche zusammen. Neben Workshops zu Themen wie Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit lernen sie, wie sie ihre Projekte durch die Stärkung ihrer eigenen Kompetenzen verbessern können. Unterstützt werden sie dabei seit 2011 durch Mentoren 11

129 (ehemalige JUGEND HILFT! Sieger). Zwei Mal im Jahr laden wir jeweils 15 Jugendliche zu einem Coaching-Seminar zum Thema Zeit- und Lebensplanung ein starteten wir das Fundraising- Event Rasant.Sozial, bei dem vier Projekte nach einem eintägigen Kommunikationstraining in kurzer Zeit um die Gunst von Spendern antreten. Engagement kann nur wachsen, wenn Partizipation möglich gemacht wird. CHILDREN beteiligt deshalb auch innerhalb der Organisation junge Menschen: In vier Kinderbeiräten in Hanau, München, Berlin und Witten entscheiden Kinder selbstständig über Förderanträge mit einem Budget von rund Euro pro Jahr. Und auch die Jury des JUGEND HILFT! Wettbewerbs ist paritätisch mit Erwachsenen und Jugendlichen besetzt. Sie begegnen sich auf Augenhöhe und entscheiden gemeinsam über die acht besten Projekte des Wettbewerbes. Unsere Zielgruppen JUGEND HILFT! Projektgruppen: Unsere primäre Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 21 Jahren, die sich mit eigenen sozialen Projekten selbstorganisiert für andere Menschen in Not einsetzen. Das Engagement kann von Generationenprojekten bis hin zu Entwicklungsprojekten reichen. JUGEND HILFT! Mentoren: Im Camp 2011 bekamen alle Siegerprojekte erstmals zwei Mentoren an die Seite gestellt, die sie mit inhaltlichem und organisatorischem Rat und Tat durch das Camp begleiten. Als Mentoren halfen sie mit ihrem eigenen Engagementhintergrund weiter. Sie vermittelten Gleichaltrigen ihre Erfahrungen und begleiteten sie durch Mentoringmethoden wie z.b. aktives Zuhören. FSJ-ler: Seit 2009 bieten wir im Programmbereich JUGEND HILFT! ein Freiwilliges Soziales Jahr Kultur (FSJ Kultur) an. Das FSJ ist ein Bildungsjahr für junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren, die ein Jahr in Vollzeit bei einer Kultureinrichtung arbeiten. Eine zentrale Rolle dabei spielen dabei die eigenverantwortliche Projektarbeit, die Berufsorientierung und die Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung. Kinderbeirat: Im Kinderbeirat werden Kinder und Jugendliche zwischen neun und 18 Jahren an soziale Projekte herangeführt und durch die Antragsbearbeitung sensibilisiert, sich mit sozialen Problemen in Deutschland und in der ganzen Welt auseinanderzusetzen. Indem sie viele verschiedene Projektanträge bearbeiten, lernen sie vielfältige Lösungsmodelle von kleinen und großen Organisationen kennen. 12

130 BEWERTUNGSKRITERIEN FÜR DIE JUGEND HILFT! WETTBEWERBS- UND FÖRDERANTRÄGE Kriterium 1: Beteiligung von Kindern und Jugendlichen Sie sind am Projekt maßgeblich beteiligt. Es ist ihre Idee, die sie gemeinsam verwirklichen. Für Kinder gilt, dass sie die Idee der Erwachsenen annehmen und selbst weiterentwickeln. Kriterium 2: Außenwirksamkeit und Überzeugungskraft Die Kinder und Jugendlichen schaffen es, kompetent ihre Ziele zu erreichen und das Umfeld von ihrer Idee zu überzeugen. Kriterium 3: Kreativität Das Projekt zeichnet sich durch besondere Kreativität aus, um die Ziele zu erreichen. Die Lösung unterscheidet sich von anderen, ähnlichen und bereits bekannten Projekten. Kriterium 4: Persönlicher Einsatz Mit dem Projekt zeigen die Kinder und Jugendlichen ihre Identifikation durch einen hohen persönlichen und zeitlichen Einsatz. Kriterium 5: Auseinandersetzung mit Zielgruppe Die Kinder und Jugendlichen haben sich mit der Zielgruppe und deren Problemen auseinandergesetzt. Das Projekt entspricht deren konkreten Bedürfnissen und ist geeignet, die Situation zum Besseren zu verändern. Der Stand der Verbreitung im Jahr 2011 lässt sich mit folgenden Eckzahlen beschreiben: 268 Projektanträge (Wettbewerb und Fonds) 108 finanziell geförderte Projekte in ganz Deutschland 84 Kinder und Jugendliche, die durch Camp und Coaching- Angebote erreicht wurden Verbreitung Wir verbreiten unseren Lösungsansatz bis jetzt ausschließlich durch eigenes Wachstum. Denn wir sind bestrebt, über unser Programm noch mehr Kindern und Jugendlichen für soziales Engagement zu gewinnen. Darüber hinaus machen wir über Fachpublikationen unseren Förderansatz bekannt. Das JUGEND HILFT! Camp beschreiben wir beispielsweise in unserem ersten CHILDREN-Report. Als bundesweites Förderprogramm versuchen wir noch intensiver als bisher, engagierte Kinder und Jugendliche in allen Bundesländern zu erreichen vor allem im Norden und Osten, wo wir eine niedrigere Engagementquote als in Süddeutschland vorfinden. Mit der von uns in 2011 erstellten Engagement-Landkarte haben wir uns klar im Feld der Jugendengagement-Förderung positioniert. Unser Alleinstellungsmerkmal ist, dass wir sowohl inhaltlich wie auch ideell und finanziell fördern. 13

131 Unsere Aktivitäten Zielgruppe Aktivität Produkt Dienstleistung Erwartete Wirkung der Aktivität Engagierte Kinder und Jugendliche JUGEND HILFT! Fonds und Wettbewerb Soziales Engagement von Kindern und Jugendlichen wird ideell, inhaltlich und finanziell gefördert. Kinder und Jugendliche erfahren Anerkennung für ihr soziales Engagement. Sie werden in ihrer Arbeit ernst genommen und unterstützt. Über die finanzielle Förderung verbessern sich die Erfolgschancen und die Qualität des Engagements. JUGEND HILFT! Coaching Engagierte Kinder und Jugendliche werden zu den Themen effektive Projektarbeit und Persönlichkeitsentwicklung fortgebildet. Sie erfahren dadurch Anerkennung und Würdigung durch eine individuelle Förderung. Im Camp stehen den Siegerprojekten jeweils zwei Mentoren beratend zur Seite. Durch die Coachingangebote erwerben die jungen Engagierten wichtige Kompetenzen für das weitere Studien- und Berufsleben. Sie erhalten eine zusätzliche Anerkennung für ihr Engagement. Sowohl die Mentoren als auch die Siegerprojekte erfahren im Camp einen Kompetenzzuwachs. JUGEND HILFT! Camp Die acht Siegerprojekte des JUGEND HILFT! Wettbewerbs verbringen fünf Tage gemeinsam in Berlin, werden ausgezeichnet und erhalten in Workshops eine inhaltliche Förderung. Im Camp erleben die Jugendlichen die Vielfalt sozialen Engagements. Die Teilnehmer lernen, das eigene Engagement zu professionalisieren und seine Wirkung zu erhöhen. Nachhaltiges Interesse und Bereitschaft zum lebenslangen Engagement werden geweckt. Kinderbeiräte Im Rahmen der Engagementförderung werden Kinder an soziale Probleme herangeführt und entscheiden selbst über Förderanträge in Kinderbeiratssitzungen. Die Kinder werden für soziale Probleme sensibilisiert und lernen verschiedene Lösungsansätze kennen. In der Diskussion über die Förderanträge erwerben sie wichtige soziale Kompetenzen Engagierte Jugendliche FSJ Kultur Das FSJ-Kultur bei CHILDREN bzw. im Programmbereich JUGEND HILFT! bietet jungen Erwachsenen die Chance, einen Einblick in die Arbeit einer Kinderhilfsorganisation zu bekommen und selbstständig eigene Projekte zu verwirklichen. Die jungen Erwachsenen werden bei der Berufsorientierung unterstützt und erwerben wichtige Kompetenzen für das spätere Studien- und Berufsleben. Die Bereitschaft zum lebenslangen Engagement wird geweckt. 14

132 GESELLSCHAFTLICHE W IRKUNG Im Programmbereich sind zwei Projektkoordinatorinnen und eine FSJ-lerin in Vollzeit tätig. In den vergangenen Jahren konnte vor allem die Förderung über den JUGEND HILFT! Fonds stetig ausgebaut werden. Die Fördersumme stieg von 2009 bis 2011 um rund 75 Prozent (rund Euro) und wir konnten deutlich mehr Projekte fördern. Die Entwicklung von einem reinen Wettbewerb zu einem umfassenden JUGEND HILFT! Förderprogramm lässt sich auch in diesen Zahlen ablesen. Aufwand Neben der finanziellen konnte 2011 vor allem auch die inhaltliche Förderung ausgebaut werden: Mit Rasant.Sozial wurde ein weiteres Coachingangebot ins Leben gerufen; durch die Beteiligung ehemaliger Siegerprojekte als Mentoren ist die Anzahl der Teilnehmer am Camp um 16 Personen gestiegen. Aufwand (Auswahl) Fördersumme JUGEND HILFT! Fonds , , ,57 Wettbewerb und Preisverleihung , , ,45 Organisation des Camps , , ,30 Personal- und Sachkosten , , ,20 Fördersumme, die der Kinderbeirat vergibt , , ,00 15

133 Lutherix für XertifiX gegen Kinderarbeit in indischen Steinbrüchen (Berlin) Seit 2006 trifft sich die Jugendgruppe Lutherix für XertifiX jeden Freitag, um an ihren Spendenaktionen zu arbeiten. Durch den Kinderrechtsexperten Benjamin Pütter von MISEREOR wurden die Jugendlichen auf das Problem Kinderarbeit in indischen Steinbrüchen aufmerksam und sammelten vier Jahre Geld für ihr Anliegen. Nun wollen die engagierten Jugendlichen selbst nach Indien reisen und sich ein Bild von der Lage machen. Die Jugendlichen der evangelischen Luthergemeinde in Spandau wollen auch helfen. Sie basteln Schmuck, gießen Seifen, gestalten Einkaufstaschen und verkaufen ihre großen und kleinen Kunstwerke für den guten Zweck. Außerdem schrieben sie zwei Theaterstücke zum Thema und führten sie vor Publikum auf. Des Weiteren gestalteten sie vier Gottesdienste und diverse kleine Feste passend zum Thema. Alle Einnahmen spendeten sie ihrem Anliegen: den Kindern in indischen Steinbrüchen. So kamen über Euro zusammen! Nun wollen die Jugendlichen der evangelischen Luthergemeinde sich selbst ein Bild über die Lage in ihrem Steinbruch Sadahalli in Indien verschaffen und im Oktober 2011 machen sie sich auf den Weg. Integration mal anders! Integrationskurs in Ravensburg (Ravensburg, Baden-Württemberg) Eva und Marisa wollen dazu beitragen, dass Migranten und Asylbewerber, die keine Zuschüsse für staatliche Integrationskurse bekommen, die Chance haben sich hier in Deutschland zurecht zu finden. Die Lösung: Ein eigen entworfenes Kursprogramm nach den Wünschen und Bedürfnissen der Migranten. In der Schule belegten die beiden Mädchen ein freiwilliges Projektfach der 12. Klassen. Zusätzlich zum normalen Schulunterricht beschäftigen sich die Mädchen mit ihrem Projekt. Acht Termine wird es geben, die bis zum stattfinden: Vom Besuch im Landtag, über Koch- und Sprachkurse bis hin zum Polizeibesuch und den Vorbereitungen für den Einbürgerungstest, also Landeskunde und Politikunterricht. Die Arbeit mit Menschen unterschiedlichster Herkunft und in jedem Alter macht den Mädchen großen Spaß und so können auch sie etwas Neues kennenlernen.

134 Kulina Mit benachteiligten Kindern im Wedding kochen (Berlin) Fastfood und Fertiggerichte sind manchen Menschen ein rotes Tuch andere haben jedoch aufgrund ihrer Lebensbedingungen nicht die Möglichkeit und den Zugang zu einer gesunden Ernährungsweise. Gerade in Problembezirken und sozialen Brennpunkten kommt das Thema gesunde Ernährung im Alltag viel zu kurz, sagt Florence Klement, darunter leiden vor allem die Kinder und Jugendlichen erklärt die Initiatorin des Projekts Kulina - Wissen.Essen.Genießen.. In Kochkursen, Exkursionen und Schulungen rund um das Thema Gesunde Ernährung wird praktische Hilfe geleistet und ein Denkprozess bei den Jüngsten in unserer Gesellschaft angeregt. In der Küche eines Jugendzentrums und einer Kita im Wedding trifft sich die Gruppe einmal in der Woche für drei Stunden. Gemeinsam wird eingekauft und beraten, was denn gesundes Essen ist und wie man es schmackhaft zubereitet. Die Kinder helfen aktiv mit, schneiden Gemüse und putzen Salat. Nach der Arbeit kommt dann natürlich noch die Kür: Guten Appetit, alle essen mit!, heißt es dann für die Kursteilnehmer denn gemeinsam und in Ruhe essen ist genauso wichtig wie bewusst zu Kochen. SIEGERPROJEKTE 2011 Sozialer Arbeitskreis Schüler unterrichten Senioren (Stuttgart, Baden-Württemberg) Mittwoch, 13:55 Uhr: Es ist Zeit für den Informatikunterricht. Die Schüler, die sich im Klassenzimmer versammeln, unterscheiden sich vor allem im Alter von denjenigen, die sonst hier die Schulbank drücken: Sie sind alle über 60 Jahre alt, der Lehrer ist gerade mal 17. Wir sind beim SAK in Stuttgart-Vaihingen gelandet dort unterrichten Schüler rund 200 weiterbildungsfreudige Senioren in allen möglichen Disziplinen. Immer Mittwoch- und Freitagnachmittag ist SAK- Tag die Senioren können aus einer Vielzahl an Fächerangeboten wählen, zum Beispiel steht Denksport oder Handy-Kurs auf dem eigens für die Senioren vorbereiteten Stundenplan. Die rund 60 Schülerlehrer bereiten den Unterricht selbst vor und erweitern durch das Lehren ihre eigenen Kompetenzen und das ihrer Schüler. Die Schule in der Schule, hat sich in den vielen Jahren ihres Bestehens als wichtiger Begegnungsort der Generationen in Stuttgart Vaihingen etabliert hat.

135 Leistungen Die Ziele, die wir im Wirkungsorientierten Bericht 2010 für das kommende Jahr formuliert hatten, konnten wir alle erreichen wurde ein neuer Onlineantrag eingeführt, der von den Antragstellern leichter und sicherer zu bedienen ist. Außerdem haben wir einen strukturierten Feedbackbogen entwickelt, der die Entscheidung der Fondsjury transparenter macht und den Projektgruppen eine individuelle Rückmeldung auf ihren Antrag gibt. Der JUGEND HILFT! Wettbewerb läuft immer vom 15. März eines Jahres bis zum 15. März des darauffolgendes Jahres. Um eine bessere Vergleichbarkeit herzustellen, erheben wir die Zahlen für unsere Leistungen pro Wettbewerbsjahr. Auch die inhaltliche Förderung haben wir wie geplant ausgeweitet: Der erstmalige Einsatz der Mentoren vertiefte die inhaltliche Begleitung und Betreuung der Siegerprojekte während des Camps. Die jungen Engagierten unterstützten ihre Mentee-Projekte bei inhaltlichen und organisatorischen Fragen und beim Erarbeiten weiterführender Projektschritte. Gesprächsführungs- und Kommunikationskompetenzen sowie Projektmanagementfähigkeiten konnten dadurch vertieft werden. Mit Rasant.Sozial. starteten wir ein Format, das Jugendliche und Spender miteinander in Kontakt brachte und zugleich ein Kompetenztraining für die Jugendlichen war. Erneut wurden auch zwei Coachingseminare zum Thema Zeit- und Lebensplanung durchgeführt. Mit 109 Projekten ist die Zahl der finanziellen Förderungen 2011 wieder gestiegen, wobei die Förderquote weiter über dem Niveau von 50 Prozent gehalten wurde. Der Rückgang der eingereichten Projekte im Jahr 2010 ist vor allem auf fehlende personelle Ressourcen im Jahr 2009 zurückzuführen, die nur eine eingeschränkte Öffentlichkeitsarbeit ermöglichten. Neben den regulären Kinderbeiratssitzungen haben wir im November 2011 erstmals einen Kinderbeiratsgipfel organisiert. 40 Kinderbeiräte kamen an einem Wochenende zusammen, um in Workshops Präsentationstechniken zu lernen und über Anträge zu entscheiden. Leistungen (Auswahl) Anzahl der Projektanträge (Wettbewerb und Fonds) Anzahl der Förderanträge Anzahl der finanziell geförderten Projekte Förderquote des JUGEND HILFT! Fonds 51% 59% 56% Anzahl der durch Coaching Angebote geförderten Kinder und Jugendlichen Anzahl der Anträge, über die die Kinderbeiräte entschieden haben

136 Die Wirkungen, die wir erzielen wollen, lassen sich auch langfristig nur schwer quantifizieren. In einigen Bereichen wie dem Camp konnten wir alle Teilnehmer befragen, dort liegen uns nun quantitative Daten vor. In Bezug auf die Wirkung unserer finanziellen Förderung müssen wir uns jedoch momentan auf qualitative Daten wie Erfahrungsberichte und Rückmeldungen stützen. Hier sehen wir noch Verbesserungspotenzial. Wirkungen JUGEND HILFT! Fonds und Wettbewerb Dass wir soziales Engagement von Kindern und Jugendlichen ernst nehmen, wertschätzen und in seiner Breite fördern, zeigt sich in unseren Antragszahlen: Im Jahr 2011 haben 268 Projekte einen Förder- oder Wettbewerbsantrag bei uns gestellt, davon haben wir 109 Projekte gefördert. Kinder- und Jugendliche aller Schularten reichen bei uns Projekte ein, wobei wir Anträge von Haupt-, Förder- und Realschulen ganz besonders im Blick haben. Denn mit unserem Förderprogramm versuchen wir die bestehende bildungsspezifische Selektion nicht weiter zu verstärken. Uns ist es auch wichtig, dass möglichst alle Bundesländer bei den geförderten Projekten vertreten sind. Die Jugendlichen fühlen sich durch die Förderung und den gesamten Förderprozess in ihrem Engagement anerkannt und wertgeschätzt. Dabei lässt sich oft eine Kompetenzsteigerung durch ihr Engagement beobachten, wie die betreuende Lehrerin eines Siegerprojekts beschreibt: JUGEND HILFT! hat viel für den späteren Lebensund Berufsweg unserer SchülerInnen getan. Sie sind sehr stolz auf die Förderung und Auszeichnung, trauen sich mehr zu, treten selbstbewusster und überzeugender auf und entwickeln das Projekt mit neuen Ideen und großer Motivation nachhaltig weiter. Da es sich bei diesem Projektteam um eine Gruppe von Hauptschülern handelt, ist dieses Engagement umso wichtiger. In der Abrechnung, die alle von uns geförderten Projekte vorlegen müssen, fragen wir auch die Antragsteller nach ihrer Zufriedenheit mit unserem Förderprozess. Wichtig ist uns, jungen Engagierten unsere Wertschätzung durch eine schnelle und unkomplizierte Kommunikation auf Augenhöhe zu zeigen. 72 der 109 jungen Antragsteller sind mit der Abwicklung der Förderung vollkommen zufrieden insbesondere aufgrund des unbürokratischen Förderprozesses. Seit 2011 erhalten alle Antragsteller einen Feedbackbogen als Rückmeldung auf ihren Antrag. Die ersten Reaktionen auf den Bogen zeigen, dass der Förderprozess auch immer ein Lernprozess für die Jugendlichen ist. Dies ist eine Chance für die Jugendlichen, die Qualität ihrer Anträge noch weiter zu steigern. Gleichzeitig ist der Feedbackbogen auch ein Sprachrohr der Fonds-Jury, die beispielsweise Jugendliche dazu ermuntern kann, mehr Eigeninitiative und Selbstvertrauen zu zeigen. Dies beschreibt der betreuende Lehrer eines geförderten 19 Die Kinder aus Jonas Haus freuen sich immer riesig auf die schönen Landtage. Einige unter ihnen haben an allen Veranstaltungen teilgenommen. Die Bilder und Briefe der Kinder sprechen für sich. Für mich als projektbegleitender Lehrer steht außerdem fest: Auch meine Jugendlichen profitieren. Die Anerkennung ihrer Arbeit und ihres Engagements steigern das Selbstwertgefühl. Außerdem lernen sie durch die Bewältigung der organisatorischen Aufgaben viele lebenspraktische Dinge. (betreuender Lehrer eines geförderten Projekts 2011) Vor allem den Feedbackbogen über den Antrag finde ich sehr hilfreich, da wir so mitbekommen, worauf wir Wert legen müssen und eure Entscheidung transparent und nachvollziehbar wird. (Antragsteller 2011)

137 Projekts als Rückmeldung zum Feedbackbogen: Sehr gefreut habe ich mich über den Feedbackbogen. Wir haben beschlossen, dass die Jugendlichen die Abrechnung des Projekts inklusive Sachbericht diesmal weitgehend selbstständig vornehmen. Es wird vielleicht mehr Zeit in Anspruch nehmen und auch etwas holprig sein. Aber ich stimme der Fondsjury in diesem Punkt voll zu. Meine Schüler können das. JUGEND HILFT! Coaching Ich freue mich darüber, dass die Organisation junge Leute bei ihren Projekten finanziell unterstützt und somit gewährleistet, dass sie weiter motiviert sind, etwas für die Gesellschaft zu tun. (Teilnehmer Jugend Energie) Die von uns angebotenen Coachingseminare tragen zur Kompetenzbildung und Persönlichkeitsstärkung der Jugendlichen bei. Ich [habe] bereits zwei Mal an dem Jugend Energie-Seminar teilgenommen, welches mir sehr dabei geholfen hat, Zeit besser zu planen und die eigenen Ziele zu verwirklichen (Teilnehmer Jugend Energie). Auch die Einführung der Mentoren im Camp 2011 war ein voller Erfolg im Bereich Coaching: Es war sehr bewegend zu sehen, dass meine Mentee-Gruppe viel selbstbewusster geworden ist, dadurch, dass sie so ernst genommen wurden. Es war eindrücklich zu beobachten, dass sie sich im Verlauf der Tage immer mehr getraut haben, selbstständiger zu handeln und eigene Entscheidungen zu treffen (Mentorin 2011). Viele Mentoren konnten ihrem Mentee-Projekt weiterhelfen, insbesondere die Mentoren, die sich in thematisch ähnlichen Projekten wie ihr Mentee-Projekt engagieren, wurden als sehr hilfreich empfunden. Dies zeigt uns, dass unsere Arbeit nicht nur Spaß macht, sondern auch wichtig und erfolgreich ist. JUGEND HILFT! bestätigt unsere Tätigkeit und gibt uns, besonders dem Nachwuchs des Sozialen Arbeitskreis (SAK), zusätzliche Motivation (Siegerprojekt 2011). Nicht nur die Siegerprojekte konnten von der Beratung durch die Mentoren profitieren, auch die Mentoren selbst erlebten einen Kompetenzzuwachs: zwölf der 13 befragten Mentoren konnten ihre eigenen Kompetenzen durch ihre Mentoren-Tätigkeit erweitern. Gemeinsam mit den Mentoren entwickelte das JUGEND HILFT! Team ein Konzept für Projektbesuche, in denen die Mentoren auch außerhalb des Camps Projekte betreuen und coachen können. Die ersten beiden Projektbesuche wurden erfolgreich durchgeführt ein Bereich, der in 2012 deutlich weiter ausgebaut werden soll. JUGEND HILFT! Camp Im Camp geben wir unseren Siegerprojekten die Chance, intensiv ihre Projektarbeit zu reflektieren und professionell umzusetzen. Da die Teilnahme am Camp mithilfe eines Fragebogens ausgewertet wird, liegen uns auch hier quantitative Aussagen vor: Das Camp hat bei fast allen Teilnehmern Anerkennung und Wertschätzung ihres Engagements bewirkt. Von 34 Befragten waren 29 durch die Teilnahme am Camp sehr motiviert, weiterhin engagiert zu bleiben. Das Camp hat somit eine starke Anerkennungswirkung entfaltet. Fast alle Teilnehmer (31) gaben außerdem an, dass das Camp sie in ihrem sozialen Engagement bestärkt hat. 20

138 Das Camp war insofern eine Bereicherung für die Kinder und Jugendlichen, als es zu einer tieferen Vernetzung und einem Austausch der Engagierten untereinander auch nach dem Camp geführt hat. Fast alle Teilnehmer (32) schätzten die Vielfalt an sozialem Engagement im JUGEND HILFT! Camp sehr. Und durch den Austausch zwischen den unterschiedlichen Projektgruppen erhielten die meisten Teilnehmer (32) Anregungen für ihre eigenen Projekte. Durch die Teilnahme am JUGEND HILFT! Camp mit anderen jugendlichen Gleichgesinnten erleben die Jugendlichen sich in einer Gruppe, in der alle selbst Verantwortung übernehmen. So wird gemeinsam der Grundstein für aktive Partizipation gelegt; und im besten Falle werden die Kinder und Jugendlichen zu Multiplikatoren sozialen Engagements. Für mich war das Camp eine extreme Horizont-Erweiterung und das nur in fünf Tagen! (Mentorin 2011) Kinderbeiräte Die Mitglieder der vier Kinderbeiräte entwickeln durch ihre Beiratstätigkeit ein stärkeres Bewusstsein für soziale Probleme in Deutschland und der Welt und lernen eine kompetente Bewertung von unterschiedlichen Hilfsansätze und -möglichkeiten. Beim Kinderbeiratsgipfel im November 2011 konnten sich die Kinderbeiräte kennenlernen und gemeinsam Workshops belegen. Die Kinderbeiräte aus Hanau, Berlin und München kamen zusammen und lernten in Workshops die kompetente Bewertung der Anträge. Ich finde es toll, dass Kinder über so wichtige Sachen bestimmen (Kind des Kinderbeirats) FSJ Kultur Die FSJ-ler werden im Programmbereich JUGEND HILFT! in ihrer Berufsorientierung unterstützt und erwerben wichtige Kompetenzen für Studium- und Berufsleben: Auch das eigenständige Projekt, das jeder FSJler absolvieren muss, war für mich eine großartige Erfahrung. Gemeinsam mit vier geförderten JUGEND HILFT! Projekten drehte ich kurze Imagefilme über ihr soziales Engagement, ihr Anliegen und die Umsetzung ihres Projekts. Ich war viel in Deutschland unterwegs und habe unglaublich viel gelernt ich habe gefilmt, interviewt, und die Nachbereitung der Filme in Berlin betreut. [ ] Immer wieder komme ich in meinem jetzigen Studium und Leben in Situationen, in denen ich auf Wissen und Erlebnisse aus diesem Jahr zurückgreifen kann. (FSJlerin 2011). Zudem wird bei den jungen Erwachsenen die Bereitschaft und das Interesse am lebenslangen sozialen Engagement geweckt: Die Gespräche und Begegnungen mit den engagierten jungen Menschen inspirieren mich bis heute, aus manchen dieser Kontakte sind richtige Freundschaften geworden. (FSJ-lerin 2010). 21

139 Qualitätsmanagement In manchen Bereichen können wir eine gut strukturierte und auf Qualitätskriterien aufbauende Evaluation sicherstellen, in anderen Bereichen gibt es hierbei noch deutliches Verbesserungspotential beispielsweise in Bezug auf die Wirkung unserer finanziellen Förderung. Für die Auswahl und Förderung der JUGEND HILFT! Projekte haben wir klare Qualitätsstandards: Eine Förderjury entscheidet anhand von schriftlich festgelegten Förderkriterien, die auf der Homepage veröffentlicht sind. Die Grundlage der Kriterien legte ein ehrenamtlicher Arbeitskreis, der mit Personen aus Engagement-Lehre, Forschung und Praxis besetzt war. Die Konkretisierung erfolgte anhand der gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung entwickelten Qualitätskriterien für junges Engagement, die unter dem Titel Ausgezeichnet! erschienen sind. Der Förderprozess von der Antragsstellung bis hin zur Abrechnung der Projekte ist schriftlich fixiert und umfasst sämtliche Arbeitsschritte, um deren Qualität sicherzustellen. Jedes geförderte Projekt muss auf Grundlage der geschlossenen Fördervereinbarung sein Projekt innerhalb einer Frist abrechen und erhält darauf auch wiederum ein qualifiziertes Feedback. So möchten wir nachhaltig und zielgruppengerecht fördern und einen pädagogischen Rahmen vorgeben. Den Förderprozess haben wir nicht nur klar strukturiert, sondern auch regelmäßig evaluiert. Hierfür haben wir einen individualisierten Feedbackprozess für die Antragsteller mit Hilfe eines strukturierten Feedbackbogens entwickelt. Dieser Prozess soll die Qualität der Förderanträge steigern und den Antragstellern Raum zur Verbesserung und Reflexion der eigenen Projektarbeit bieten. Neben dem Feedback, das wir den Antragstellern geben, erhalten wir im Gegenzug von ihnen eine Rückmeldung zu unserem Förderprozess: Dafür werten wir die Abrechnungsbögen der Antragsteller mit dem darin enthaltenen qualitativen und quantitativen Feedback aus und spiegeln sie an die Antragsteller zurück. So begreifen wir unsere Zielgruppe als wertvollen Feedbackgeber für unsere Programmarbeit und arbeiten die Anregungen und Wünsche unserer jugendlichen Antragsteller stetig in unseren Prozess ein. Die Reflexion der an uns herangetragenen Rückmeldungen begreifen wir als wichtigen Lernprozess für uns als Organisation und Programmbereich. Die Qualität der inhaltlichen Förderung sichern wir auch auf der Grundlage interner Evaluationen und Befragungen von Teilnehmern bzw. Antragsstellern. Wir evaluieren Coachingangebote und das JUGEND HILFT! Camp mit Fragebögen quantitativ und qualitativ das sichert die gleichbleibende Qualität der Angebote und ermöglicht eine Einbindung der Rückmeldungen auf die entsprechenden Angebote von der Zielgruppe damit können wir unsere Aktivitäten stetig verbessern. 22

140 WEITERE PLANUNG UND A U S B L I C K Für das Förderjahr 2012/2013 sind drei wesentliche Ziele festgelegt: Das Mentorenprogramm wird weiter ausgebaut und inhaltlich vertieft. Durch einen Mentoren-Vorbereitungsworkshop möchten wir die Mentoren besser auf ihre Aufgabe vorbereiten. Für die Zukunft sollen auch die Mentoren in die Projektbesuche von JUGEND HILFT! Projekten eingebunden werden. Die bestehenden vier Kinderbeiräte sollen um einen fünften Kinderbeirat in Hamburg in Kooperation mit der Bürgerstiftung Hamburg erweitert werden. Für das Jahr 2013 ist geplant, die Preisverleihung und das Camp 2013 zu überarbeiten. Ein Fokus soll dabei sein, noch mehr sozial engagierte Kinder und Jugendliche an dem Camp zu beteiligen. Ziele Leistungen (Auswahl) Anzahl der Projektanträge (Wettbewerb und Fonds) Anzahl der finanziell geförderten Projekte Förderquote des JUGEND HILFT! Fonds 55% 55% 55% Anzahl der durch Coaching Angebote geförderten Kinder und Jugendlichen Anzahl der Anträge, über die die Kinderbeiräte entscheiden

141 Im Wettbewerbsjahr 2011/2012 lässt sich bereits erkennen, dass die Antragszahlen trotz gesteigerter Bemühungen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit in etwa auf dem gleichen Niveau wie 2010 bleiben werden und nicht weiter ansteigen. Wir vermuten, dass dies zum einen an der Einführung unseres neuen Onlineantrags und zum anderen an unserer sehr eng zugeschnittenen Zielgruppe liegt. Dies bestärkt uns jedoch, für die weitere Planung einen Fokus auf die inhaltliche Förderung zu setzen und somit deutlicher die Qualität des jungen sozialen Engagements anstelle der Quantität in den Blick zu nehmen. Chancen Entwicklungspotentiale und Chancen, die nach und nach erst in ihrer Gänze erschlossen werden können, liegen im gesamten Bereich der neuen Medien und des Internets. Dabei spielen vor allem die E-Partizipation und neue Online-Engagementformen eine Rolle. Engagement wird in Teilen in die Internetwelt verlagert bzw. integriert werden, soziale Netzwerke und die Möglichkeiten der Vernetzung spielen dabei schon heute keine unerhebliche Rolle. Schon jetzt lassen sich durch die Beschleunigung der Informations- und Mobilisierungsmöglichkeiten neue Formen der Partizipation beobachten wie beispielsweise Flashmobs, die über Soziale Netzwerke, Blogs, s oder Mobiltelefone schnell verbreitet werden (Partizipation junger Menschen, Jugend für Europa, 2010). Abzuwarten bleibt, ob sich die Jugendlichen durch das Internet zu Engagement bewegen lassen und welche Möglichkeiten das Social Web für die Ansprache von Jugendlichen bietet. Ein weiteres bislang stark ungenutztes Potential liegt darin, dass Kinder und Jugendliche mit niedrigem Bildungsstatus bisher durch schichtspezifische Selektion nur schwer erreicht werden. Gerade bei Jugendlichen zwischen 14 und 24 Jahren sind die Sozialverhältnisse entscheidend für Engagement: Nur 19 Prozent der Jugendlichen aus bildungsfernen Schichten engagieren sich laut dem Freiwilligensurvey 2009, und 44 Prozent der Engagierten dagegen haben einen hohen Bildungsstatus. Die Gruppe der eher bildungsschwachen Kinder und Jugendlichen noch gezielter anzusprechen, könnte die Förderbreite unseres Programms deutlich erweitern. 24 Auch für Jugendliche mit Migrationshintergrund ist der Weg zum Engagement meist voller Hindernisse. Die Zahlen im Freiwilligensurvey 2009 spiegeln das wider: Nur 22 Prozent der Jugendlichen mit Migrationshintergrund engagieren sich freiwillig. Zu bedenken geben muss man hier, dass sich viel weniger dieser Jugendlicher in den klassischen Engagementformen wiederfinden; viele engagieren sich in eigenen Netzwerken, die der Engagementförderung in vielen Fällen noch nicht zugänglich sind oder die noch nicht aktiv gesucht wurden. Auch hier könnten wir unsere Förderung verstärken, wenn wir diese Gruppen gezielter ansprechen. Zurzeit verfolgen wir diese gezielte Ansprache jedoch noch nicht.

142 Risiko: Sowohl in der Schule durch die Einführung von G8 und dem Ganztagsschulmodell als auch in der Ausbildung oder im Studium haben Kinder und Jugendliche immer weniger zeitliche Ressourcen für ehrenamtliches soziales Engagement. Die komprimierten Ausbildungszeiten lassen die unverzweckten Räume der Kinder und Jugendlichen stark zurückgehen. Dies gefährdet soziales Engagement mittelfristig, insbesondere da sich so wie so schon wenige Kinder und Jugendliche im sozialen Bereich engagieren. Zusätzlich wird soziales Engagement in Frage gestellt, angesichts der Tatsache, dass sich der demographische Wandel in den kommenden Jahren in seiner Gänze noch zeigen wird. Relevanz: sehr hoch Eintrittswahrscheinlichkeit: Die Ergebnisse der Freiwilligensurveys (2004, 2009) zeigen deutlich, dass die Zeit, die Kinder und Jugendliche für ihr ehrenamtliches Engagement verwenden, abnimmt. Wie stark die geplante flächendeckende Einführung der Ganztagsschule Einfluss auf das ehrenamtliche soziale Engagement nimmt, kann momentan noch nicht abgeschätzt werden. Gegenmaßnahmen: Wir beobachten diese Tendenzen aufmerksam und versuchen, wenn immer möglich, direkt mit Jugendlichen darüber ins Gespräch zu kommen, und sie trotz verdichteter Schul- und Ausbildungszeiten zu sozialem Engagement zu motivieren. Risiken Risiko: Im Feld der Jugendengagement-Förderung in Deutschland gibt es viele Akteure, die sich für die Partizipation und das Engagement von Kindern und Jugendlichen einsetzen. Auch wenn wir uns in diesem Feld mit unserem Fokus auf das soziale Engagement relativ klar positionieren können, kann eine Konkurrenzsituation zu einer geringeren Aufmerksamkeit und damit zu sinkenden Antragszahlen in unserem Förderprogramm führen. Relevanz: niedrig Eintrittswahrscheinlichkeit: Wir sehen eine stärkere Vernetzung im Feld der Jugendengagement-Förderung für uns weniger als Risiko denn als Chance an. Gegenmaßnahmen: Wir beobachten das Feld und versuchen uns vor allem weiter mit den Akteuren darin zu vernetzen, um über gegenseitige Verweise und eine kollektive Anstrengung, die Aufmerksamkeit engagierter Kinder und Jugendlicher zu erreichen. 25

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144 F I N A N Z E N Ausgaben 2011 Projektförderung JUGEND HILFT! Fonds ,57 A JUGEND HILFT! Wettbewerb ,45 A JUGEND HILFT! Camp ,30 A Personal und Sachkosten ,20 A Sonderprojekt Cent für Cent 4.845,78 A Kinderbeirat Fördersumme ,00 A Werbe- und Verwaltungskosten (pauschal) ,59 A Gesamtsumme ,89 A Die Werbe- und Verwaltungskosten für den Programmbereich JUGEND HILFT! als einen der drei Programmbereiche von Children for a better World e.v. lassen sich nicht separat erfassen und werden in dieser Aufstellung pauschal mit ca. zehn Prozent der Ausgaben angegeben. Die Werbe- und Verwaltungskosten für die Gesamtorganisation lagen im Jahr 2011 bei ca. elf Prozent der Gesamtausgaben. Die im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Personal- und Sachkosten erklären sich zum einen durch einen Personalwechsel und durch den Ausbau der Projektkoordination im vorletzten Jahr, die im Jahr 2011 voll wirksam geworden ist. Zum anderen wurde die Berechnungsgrundlage der Sachkosten (u.a. Berücksichtigung von Miete und Telefon) angepasst. Im Jahr 2011 wurde der Programmbereich zu rund 70 Prozent aus zweckgebundenen Spenden finanziert. Die restlichen Mittel hat der Verein aus freien Spenden finanziert. 27 Ausführliche Informationen zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit von CHILDREN finden sich im Rahmen der Initiative Transparente Zivilgesellschaft unter sowie im jährlich erscheinenden Tätigkeitsbericht.

145 TEAM Jasmin Primsch arbeitet seit Oktober 2011 im Programmbereich. Ihre Erfahrungen aus dem Studium Medien und Kommunikation an der Universität Augsburg bringt sie vor allem im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und im direkten Kontakt mit den engagierten Kindern und Jugendlichen ein. Julia Röhrich ist seit September 2010 im Team. Sie studierte Medien und Kommunikation mit dem Schwerpunkt Mediendidaktik an der Universität Augsburg und nutzt ihre didaktischen Erfahrungen für die Weiterentwicklung des Programmes. Sie betreut das Förder programm JUGEND HILFT! und koordiniert die Kinderbeiräte. Dr. Marie-Carin von Gumppenberg ist als Programmleitung seit März 2012 für CHILDREN tätig. Ihr liegt insbesondere die nachhaltige Weiterentwicklung des Programmbereichs JUGEND HILFT! am Herzen. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind die stärkere Wirkungsorientierung und der weitere Ausbau der fachlichen Unterstützung des Programmbereiches. Sie selbst war über zehn Jahre in der Entwicklungszusammenarbeit tätig. Einsatzgebiete waren Zentralasien, der Kaukasus und der Balkan. Laura Meinhardt (bis September 2011, Foto) und Emily Ruhland (seit September 2011) sind Freiwillige im FSJ-Kultur: Seit 2009 bieten wir jedes Jahr einem jungen Freiwilligen an, erste berufliche Erfahrungen in der Engagementförderung von Kindern und Jugendlichen zu sammeln. Die Freiwillige unterstützt die Arbeit des Programmbereiches mit einem Schwerpunkt in der direkten Kommunikation mit unserer Zielgruppe. Im Programmbereich JUGEND HILFT! arbeiteten im Jahr 2011 zwei Vollzeitmitarbeiter (2010: zwei), eine freie Mitarbeiterin (2010: eine), eine Freiwillige im FSJ-Kultur (2010: eine) sowie die Geschäftsführung. 28

146 P A R T N E R (AUSWAHL) Prof. Dr. Gerlinde Seidenspinner (Deutsches Jugendinstitut München, FU Berlin): Ehrenamtliches Mitglied der JUGEND HILFT! Fonds-Jury sowie Beratung bei der Umsetzung und Weiterentwicklung des Förderprogramms Michael Alberg-Seberich (Forum for Active Philanthrophy), Peter Takacs (IKEA Stiftung): Ehrenamtliche Mitglieder der JUGEND HILFT! Wettbewerbs-Jury sowie ehrenamtliche Beratung bei der Umsetzung und Weiterentwicklung des Förderprogramms Saint Elmo s, F&H Public Relations: professionelle pro bono-unterstützung der Kommunikation und Realisation sowohl der Kampagne als auch der Medienarbeit P.I.T. Organisationsberatung, Peter W. Karg: pro bono Konzeption, Planung und Durchführung des JUGEND HILFT! Camps SchmidtColleg: pro bono Wochenend-Seminare für junge Engagierte zum Thema Lebensplanung Kreuzberger Musikalische Aktion (KMA): pro bono Unterstützung bei der Durchführung des Camps und der Preisverleihung in Berlin Angelika Oelmann, Janne Klar (Dr. Ausbüttel / PIRATOPLAST), Heike Noll / Kathinka-Platzhoff-Stiftung: Begleitung der Kinderbeiräte in Berlin, Hanau und Witten Ein besonderer Dank gilt dem Unternehmer Prof. Dr. Ing. E.h. Artur Fischer für seine großzügige Unterstützung. Für eine Förderung des Programmbereichs im Jahr 2011 danken wir: SIXT AG, Deutsche Bahn AG, P.I.T. Organisationsberatung, Applied Materials sowie weiteren Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen. 29

147 CHILDREN - P R O F I L Die Kinderhilfsorganisation Children for a better World e.v. wurde 1994 von Dr. Florian Langenscheidt und 30 engagierten Persönlichkeiten mit dem Leitgedanken Mit Kindern. Für Kinder! gegründet. Der Verein setzt sich für hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche im In- und Ausland ein und fördert das soziale Engagement junger Menschen. CHILDREN konzentriert seine operative und fördernde Tätigkeit im Jahr 2011 mit einem Jahresbudget von insgesamt fast zwei Millionen Euro auf drei Programmbereiche: Die Bewältigung der Folgen von Kinderarmut in Deutschland. Die Förderung des sozialen Engagements von Kindern und Jugendlichen. Und die Hilfe für Kinder ohne Heimat und Hoffnung in China, Indien, Guinea und Vietnam. Ausführliche Informationen über die Finanzen sowie die Entscheidungs- und Governancestruktur von CHILDREN finden sich im Rahmen der Initiative Transparente Zivilgesellschaft unter sowie im jährlich erscheinenden Tätigkeitsbericht. Kontakt Children for a better World e.v. Oberföhringer Straße München Telefon: 089 / Fax: 089 / Jasmin Primsch Projektkoordination, primsch@children.de Julia Röhrich Projektkoordination, roehrich@children.de Marie-Carin Programmleitung, gumppenberg@children.de von Gumppenberg Verantwortlich: Felix Dresewski, Geschäftsführung Children for a better World e.v Sabine Urban 2011 Spendenkonto Children for a better World e.v Deutsche Bank München, BLZ Spendenkonto Nr Geschäftskonto Nr Zweck: JUGEND HILFT! Spenden Sie online unter 30

148 Children for a better World e.v. Mitgliederversammlung (34 ordentliche Mitglieder) wählt kontrolliert berichtet Kuratorium (58 Mitglieder) wählt berät Vorstand (6 Mitglieder, Vorsitzender: Dr. Florian Langenscheidt) berät Kinderbeiräte (Berlin, Hamburg, München, Rhein- Main, Witten) ernennt kontrolliert berichtet Geschäftsführung (Felix Dresewski) Fundraising Programme Verwaltung JUGEND HILFT! Hunger in Deutschland Auslandsprojekte Stand: Juli 2012 Erläuterungen siehe nächste Seite 31

149 Organisationsprofil: Der Verein Children for a better World e.v. (Kurzform: CHILDREN) wurde am 22. Januar 1994 gegründet und am 10. Mai 1994 unter der Nummer im Vereinsregister des Amtsgerichts München eingetragen. Der Verein ist überkonfessionell und politisch neutral. Seit der Gründung ist der Verein vom Finanzamt München für Körperschaften als gemeinnützig und mildtätig anerkannt (mildtätige Zwecke; Jugendhilfe; Bildung und Erziehung), zuletzt in der Anlage zum Körperschaftssteuerbescheid 2010 vom 20. Januar Der Verein wird beim Finanzamt München für Körperschaften unter der Steuernummer 143/212/00584 geführt. Mitgliederversammlung: Die Mitgliederversammlung findet jährlich statt und ist das höchste beschlussfassende Gremium des Vereins, wählt und entlastet den Vorstand, nimmt den Jahresbericht des Vorstands und den Jahresabschluss entgegen und entscheidet über Satzungsänderungen. Vorstand: Die Vorstandsmitglieder werden von der Mitgliederversammlung für die Dauer von drei Jahren gewählt, sind ehrenamtlich tätig und erhalten keine Vergütungen oder Aufwandsentschädigungen. Kinderbeirat: Kinderbeiräte tagen jeweils zweimal im Jahr in Berlin, Hamburg, München, Rhein-Main sowie Witten und entscheiden über kleinere Hilfsprojekte. Die Kinderbeiratsmitglieder sind ehrenamtlich tätig und erhalten keine Vergütungen oder Aufwandsentschädigungen. Kuratorium: 58 namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Medien setzen sich aktiv mit ihren Mitteln, Kontakten und Ideen für den Verein ein. Die Kuratoriumsmitglieder werden vom Vorstand gewählt. Sie sind ehrenamtlich tätig und erhalten keine Vergütungen oder Aufwandsentschädigungen. Geschäftsführung: Seit dem 10. September 2007 wird die hauptamtliche Geschäftsführung von Felix Dresewski, München, ausgeübt. Mitarbeiter: Zum waren es sechs Vollzeitbeschäftigte (Vorjahr: vier), eine Teilzeitbeschäftigte (Vorjahr: zwei), zwei geringfügig Beschäftigte (Vorjahr: eine) und eine Freiwillige FSJ-Kultur. Außerdem wurden Praktikanten, Honorarkräfte und ehrenamtliche Mitarbeiter beschäftigt. Stiftung Children for a better World: Im Dezember 2007 wurde die Stiftung gegründet, um die Arbeit des Vereins langfristig und dauerhaft zu unterstützen und zu sichern. Die Stiftung steht dem Verein nahe, es besteht aber keine ein- oder wechselseitige Einflussnahme auf die Geschäftstätigkeit. Weitere Informationen finden Sie unter 32

150 Kinder helfen Kindern in Not Schuhe putzen für den guten Zweck (Rheinstetten, Baden-Württemberg) Der zwölfjährige Niko steckt mitten in den Planungen für das Sklaverei-Projekt an seiner Schule. Er und seine Mitschüler der fünften und sechsten Klasse des Pädagogiums Baden-Baden beschäftigen sich intensiv mit dem Thema Kinderarmut und sammeln fleißig Spenden, um Kindern in Not zu helfen. Durch das Peru-Projekt ihrer Schule kamen die Kinder erstmals in Kontakt mit dem Thema Kinderarmut. Sie informierten sich näher und erfuhren, durch welche niederen Arbeiten Kinder der dritten Welt oft sich und ihre Familien ernähren müssen. Mit diesem Wissen wollten sie selbst aktiv werden! Am Tag der offenen Tür im Februar 2011 putzten die Kinder Schuhe. Die Aktionen wurden von einer Ausstellung begleitet, die das Thema veranschaulicht. Da sich die Projektwoche der Schule, im Sommer 2011, um das Thema antikes Rom drehen wird, handelt das Sklaverei-Projekt von den Unterschieden zwischen moderner Sklaverei und der Sklaverei im antiken Rom. Die Kinder möchten eine Ausstellung organisieren sowie während den Sommerferien ein Theaterstück zu dem Thema schreiben und in Karlsruhe bei der Schultheaterwoche aufführen. SIEGERPROJEKTE 2011 Gemeinsam Träume leben Sportschüler im Einsatz für Mosambik (Potsdam, Brandenburg) Seit zehn Jahren pflegt die Friedrich Ludwig Jahn Sportschule in Potsdam nun schon eine Partnerschaft mit Mosambik. Sponsorenwerbung, Öffentlichkeitsarbeit, Organisation eines Sponsorenlaufs, Planung der Reise die Aufgaben ließen sich fortsetzen. Die Schüler der Sportschule Potsdam organisieren weitgehend in Eigenregie den jährlich stattfindenden Sponsorenlauf und das Afrikafest. Der Erlös geht an die Partnereinrichtungen in Mosambik, darunter zwei weiterführende Schulen, eine Grundschule und ein Kinderheim. Im Jubiläumsjahr 2010 erliefen die Schüler rund Euro, die sie bei ihrer Austauschreise im Oktober direkt einsetzten. Es wurden Schulmaterialien, Möbel, Sportgeräte, Matratzen gekauft, Räume umgebaut und für die Escola Secundádia in Matola wurde für ein weiteres Jahr der Internetzugang bezahlt und zehn neue Computer gekauft.

151 Children for a better World e.v. Oberföhringer Straße München Telefon: 089 / Fax: 089 / info@children.de Internet: Kontonummer: Deutsche Bank München BLZ Spendenkonto Nr BIC (SWIFT): DEUT DE MMXXX IBAN: DE Account: Children for a better World e.v. Spenden Sie online unter

152 Armin Pialek 29. November Praxisforum, Frankfurt/Main Wie funktioniert pro bono? Erfahrungen aus einer Mittlerorganisation in den USA

153 Was wäre, wenn gemeinnützige Initiativen den gleichen Zugang zu Marketing, Technologie, Personal und Strategieentwicklung wie Unternehmen hätten? 2

154 Wie kann man unterstützen? BUDGET Finanzielle Hilfe EXTRA HÄNDE Praktische Freiwilligenarbeit PRO BONO Professionelle Freiwilligenarbeit Inhaltliche Mitarbeit Berufskompetenzen einbringen 3

155 PRO BONO- WIRKUNGSMULTIPLIKATOR Stärkt den sozialen Sektor Stärkt die Gemeinschaft Die effektivste Form der Philanthropie ist es, gemeinnützige Organisationen orientiert an deren Bedürfnissen - mit den eigenen Kompetenzen zu unterstützen. STANFORD SOCIAL INNOVATION REVIEW Vergrößert den Wirkungsgrad Entwickelt Kompetenzen und die Persönlichkeit

156 Aus eins mach sieben Jeder in die Vermittlung von pro bono Dienstleistungen investierte Euro bringt den Gegenwert von SIEBEN Euro. 1 1 Datenerhebungen der Taproot Foundation in den USA haben ergeben, dass im Durchschnitt das 7,5-fache der Vermittlungskosten den gemeinnützigen Organisationen zu Gute kommt. 5

157 HOW TO MAKE PRO BONO WORK Bedarfsanalyse 42% brauchen Hilfe bei der Bedarfsanalyse 98% 50% Zugang 65% wissen nicht wie Sie an professionelle Pro-bono- Ressourcen kommen MANAGEMENT 58% brauchen Hilfe beim Zeitmanagement 6

158 Pro Bono in Amerika 97% des gemeinnützigen Sektors möchte mehr Pro-bono- Dienstleistungen. 1,200 Anzahl der Architekturbüros, die 1% ihrer Zeit Pro Bono zur Verfügung stellen. $15 Milliarden werden jährlich in Form von Probono-Dienstleistungen gespendet. 20 der 25 besten Business Schools in den USA bieten Pro-bono- Programme an. $40 Millionen ist der Wert, der von Bain & Co 2011 gespendeten Probono-Dienstleistungen % des Budgets führender NGOs wird durch Pro- bono- Dienstleistungen gedeckt. MARKETING ist nach Rechtsberatung die am häufigsten nachgefragte Probono-Dienstleistung 7

159 Arbeitsgruppe: Zeit für Neues: Engagement für den Vorruhestand Susanne Freisberg Kölner Freiwilligenagentur

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165 72-Stunden -> Die Aktion Überblick Konkret Historie Organisation Wann? Juni 2013 Was? Wo? Deutschlands größte Sozialaktion der katholischen Jugend bundesweit

166 72-Stunden -> Die Aktion Überblick Konkret Historie Organisation Unter dem Motto Uns schickt der Himmel setzen sich bei der bundesweit größten Sozialaktion im Jahr 2013 junge Katholikinnen und Katholiken für das Gute ein. Die Überzeugung, dass ein Handeln aus einem christlichen Verständnis die Welt besser machen kann, ist der Motor für die Aktion. In 72 Stunden realisieren sie eine gemeinnützige soziale, ökologische, interkulturelle oder politischeaufgabe und setzen damit ein deutliches Zeichen für Solidarität.

167 72-Stunden -> Die Aktion Überblick Konkret Historie Organisation Ob mit Seniorenheim-Bewohner/-innen ein Theaterstück inszenieren oder für einen guten Zweck Fahrräder reparieren: Mit Spaß und Engagement werden Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene 72 Stunden dort anpacken, wo es sonst niemand tut, wo das Geld oder die Bereitschaft, anderen unter die Arme zu greifen fehlt. Drei Tage, die junge Menschen wachsen lassen. Sie kommen an ihre Grenzen, gehen ungewöhnliche Wege und arbeiten mit unterschiedlichen Menschen zusammen. weitere Informationen unter

168 72-Stunden -> Die Aktion Überblick Konkret Historie Organisation Mitmachen können Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Kinder- und Jugendgruppen aus der katholischen Jugendarbeit (BDKJ-Mitgliedsverbände, Messdiener, Chöre ), in weiteren Kinder- und Jugendorganisationen (z.b. christliche Jugendgruppen, Feuerwehren, Sportvereine) und Schulklassen imalter von 9 bis 27 Jahren

169 72-Stunden -> Die Aktion Überblick Konkret Historie Organisation Die 72-Stunden-Aktion von einer Fernsehserie zum Highlight der Jugendarbeit! 1993 dient die ARD Fernsehsendung Jetzt oder nie, in der ein Moderator in 72 Stunden eine fast unlösbare Aufgabe ohne finanzielle Mittel bewältigen soll als Vorlage für die 72-Stunden-Aktion wird die Idee der Sendung von der KLJB Vechta aufgegriffen und in kleinem Rahmen umgesetzt Entwickelt die KJLB Münster die Idee der 72-Stunden-Aktion für die Jugendarbeit der Diözese Münster und führt sie flächendeckend in ihrer Diözese erfolgreich durch greift der BDKJ-Vorstand in Paderborn den Gedanken auf und konzeptioniert eine 72-Stunden-Aktion für alle Mitgliedsverbände. Vom Mai 1998 findet die erste BDKJ-Aktion 72 Stunden ohne Kompromiss statt.

170 72-Stunden -> Die Aktion Überblick Konkret Historie Organisation 2000 findet vom April die 72-Stunden-Aktion unter dem Titel Power im Pott in Essen statt 2001 folgt die 72-Stunden-Aktion Big Bagger im Erzbistum Münster 2003 wird die 72-Stunden-Aktion im Zusammenschluss der Diözese Aachen mit den Bistümern Lüttich und Roermond euregional. Seit 2005 findet die Aktion in den Niederlanden jährlich statt schließen sich fünf südwestdeutsche Diözesen (Freiburg, Mainz, Rottenburg-Stuttgart, Speyer und Trier) zu einer gemeinsamen 72- Stunden-Aktion zusammen, die mit den Medienpartnern SWR3 und SR ein breite Öffentlichkeit erreicht findet die Aktion Uns schickt der Himmel zeitgleich in 14 Bistümern statt engangieren sich bei der 72-Stunden-Aktion bundesweit Kinder und Jugendliche in allen 16 Bundesländern und 27 Bistümern.

171 72-Stunden -> Die Aktion Überblick Konkret Historie Organisation Die 72-Stunden-Aktion 2009 in Zahlen und Bildern 7,2 Millionen Stunden ehrenamtliche Arbeit Teilnehmer/-innen Kinder- und Jugendgruppen 14 Diözesen 7 Bundesländer

172 72-Stunden -> Die Aktion Überblick Konkret Historie Organisation Die 72-Stunden-Aktion 2009 in Zahlen und Bildern 16,5 Millionen Zugriffe auf die Homepage an einem Tag Über Printartikel Treffer bei google News ca. 50 Fernsehbeiträge (u.a. Tagesschau und Wort zum Sonntag)

173 72-Stunden -> Die Aktion Überblick Konkret Historie Organisation Die 72-Stunden-Aktion 2009 in Zahlen und Bildern Strampeln für die Telefonseelsorge Pfalz Geräteschuppen bauen für eine Jugendeinrichtung Fahrradaufbereitung für Togo Gemüsebeet im Seniorenheim anlegen Essensausgabe Viernheimer Tafel

174 72-Stunden -> Die Aktion Überblick Konkret Historie Organisation Die 72-Stunden-Aktion ist eine Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) BDKJ bundesweit: 26 Diözesanverbände 16 Mitgliedsverbände Kinder und Jugendliche sind bundesweit im BDKJ organisiert

175 72-Stunden -> Die Aktion Überblick Konkret Historie Organisation Den BDKJ gibt es seit Verständnis: Interessensvertretung der katholischen Jugend. Ideale: Mitgestaltung eines demokratischen Gemeinwesens in christlicher Verantwortung. Ziele und Grundsätze: Eigeninitiative, Engagement, Solidarität Dazu müssen sich junge Menschen ausprobieren, ihre Stärken erfahren und mitgestalten dürfen. Motivation: Glaube an Jesus Christus. Er hat uns die Welt ein Stück besser hinterlassen, wir machen es ihm nach.

176 72-Stunden -> Die Aktion Überblick Konkret Historie Organisation Organisationsstruktur der 72-Stunden-Aktion 2013 Bundesebene Bundesweite Steuerungsgruppe Diözesanebene Diözesane Steuerungsgruppen (DStG) 72 Stunden Lokale Ebene Aktionsgruppen Regionale-/Dekanatsebene Koordinierungskreise (KoKreise)

177 72-Stunden-Aktion -> Unterstützer Möglichkeiten Unterstützer Ansprechpartner Sponsoren/innen Spender/innen Projektpartner/innen Paten/innen Sie wollen ein sichtbares Zeichen Ihrer gesellschaftlichen Verantwortung lokal, regional oder bundesweit setzen? Sie wollen Ihre Gemeinde, Ihre Stadt, Ihren Kreis, Ihr Land und somit unsere Gesellschaft ein bisschen besser machen? Dann werden Sie Sponsoren/-in Wir werben gerne mit Ihnen und Sie können mit uns rechnen. Sponsoren/innen sind auf allen Ebenen herzlich willkommen.

178 72-Stunden-Aktion -> Unterstützer Möglichkeiten Unterstützer Ansprechpartner Sponsoren/innen Spender/innen Projektpartner/innen Paten/innen Wir werben gerne mit Ihnen Unterbringung Ihres Logos auf unserer Webseite bei 72-Stunden-Produkten und Veröffentlichungen im Footer des Newsletters

179 72-Stunden-Aktion -> Unterstützer Möglichkeiten Unterstützer Ansprechpartner Sponsoren/innen Spender/innen Projektpartner/innen Paten/innen Wir werben gerne mit Ihnen so kann es aussehen

180 72-Stunden-Aktion -> Unterstützer Möglichkeiten Unterstützer Ansprechpartner Sponsoren/innen Spender/innen Projektpartner/innen Paten/innen Sie wollen konkret mit Sach- oder Dienstleistungen helfen? Können Sie uns mit Know How unterstützen? Sie haben Werkzeuge oder Baumaterialien? Sie haben die Infrastruktur, um ein Sommerfest zu organisieren? Dann werden Sie Spender/-in. Denn die Aktionsgruppen brauchen Material, Verpflegung und Know How, um sich in 72 Stunden voll und ganz für das Gute einsetzen zu können.

181 72-Stunden-Aktion -> Unterstützer Möglichkeiten Unterstützer Ansprechpartner Sponsoren/innen Spender/innen Projektpartner/innen Paten/innen Sie haben mit Ihrer Einrichtung oder Organisation eine Idee für ein Projekt? Dann werden Sie Projektpartner/-in. Sie liefern die Idee und die entsprechenden Ressourcen - und wir schicken Ihnen unsere Aktionsgruppen.

182 72-Stunden-Aktion -> Unterstützer Möglichkeiten Unterstützer Ansprechpartner Sponsoren/innen Spender/innen Projektpartner/innen Paten/innen 72-Stunden-PLUS ist eine besondere Variante der 72-Stunden-Aktion 2013 bei der Jugendverbands- und Jugendsozialarbeit gemeinsam aktiv wird richtet das Augenmerk auf benachteiligte Kinder und Jugendliche leistet einen Beitrag zur Verbesserung der Teilhabechancen benachteiligter Kinder und Jugendlicher

183 72-Stunden-Aktion -> Unterstützer Möglichkeiten Unterstützer Ansprechpartner Sponsoren/innen Spender/innen Projektpartner/innen Paten/innen 72-Stunden-PLUS Kooperationsmöglichkeiten 1. Ein gemeinsames Projekt von Jugendlichen aus einem Verband und Jugendlichen aus einer Einrichtung der Jugendsozialarbeit initiieren. 2. Jugendliche aus der Jugendsozialarbeit führen ein eigenes Projekt in der 72-Stunden-Aktion durch. 3. Aktionsgruppen führen Projekte aus dem Themenfächer Benachteiligte Kinder und Jugendliche durch.

184 72-Stunden-Aktion -> Unterstützer Möglichkeiten Unterstützer Ansprechpartner Sponsoren/innen Spender/innen Projektpartner/innen Paten/innen Sie sind eine Person des öffentlichen Lebens und wollen mit Kontakten den Aktionsgruppen Türen öffnen? Dann werden Sie Projektpate/-in. Sie werben mit Ihrem Namen und ermöglichen den Gruppen Kontakte zu Behörden, Ämtern, Sponsoren und Spendern.

185 Wir werden bundesweit gefördert von 72-Stunden-Aktion -> Unterstützer Möglichkeiten Unterstützer Ansprechpartner

186 72-Stunden-Aktion -> Unterstützer Möglichkeiten Unterstützer Ansprechpartner Wir werden unterstützt In den Diözesen von - Bischöfliche Jugendämter und Bistümer - Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW - Diözesane Caritasverbände - Europa Park - Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien, Frauen und Senioren des Landes Baden-Württemberg - Bischof Theissing Haus - HR 3 (Medienpartner für Hessen) - RPR 1 (Medienpartner für Rheinland- Pfalz) - SR 1 (Medienpartner) - Diverse (Jugend-)Stiftungen - Bank für Kirche und Caritas - Aktion Mensch

187 72-Stunden-Aktion -> Unterstützer Möglichkeiten Unterstützer Ansprechpartner Das Engagement vor Ort wird möglich durch - Schirmherren aus der Lokalpolitik, Kirche und Gesellschaft - Autohäuser, Baumärkte, Catering über Handwerksbetriebe bis Zeitungen und viele, viele mehr

188 72-Stunden-Aktion -> Unterstützer Möglichkeiten Unterstützer Ansprechpartner Mit Ihrer Hilfe zum Ziel: In ganz Deutschland engagieren sich vom Juni 2013 junge Menschen für das Gute. Seien Sie dabei! Und werden Sie Teil der größten Sozialaktion in Deutschland.

189 72-Stunden-Aktion -> Unterstützer Möglichkeiten Unterstützer Ansprechpartner Ihre regionalen Ansprechpersonen finden Sie unter: Klick auf Button in deiner Nähe

190 72-Stunden-Aktion -> Unterstützer Möglichkeiten Unterstützer Ansprechpartner Ihre regionalen Ansprechpersonen finden Sie unter: Klick aufs Bistum in Deutschlandkarte oder auf nebenstehender Liste

191 72-Stunden-Aktion -> Unterstützer Möglichkeiten Unterstützer Ansprechpartner Ihre regionalen Ansprechpersonen finden Sie unter: Diözesane Ansprechpersonen stehen i.d.r. in rechter Spalte

192 72-Stunden-Aktion -> Unterstützer Möglichkeiten Unterstützer Ansprechpartner Ihre regionalen Ansprechpersonen finden Sie unter: Klick auf Button KoKreise Auflistung der KoKreise gewünschten KoKreis anklicken

193 72-Stunden-Aktion -> Unterstützer Möglichkeiten Unterstützer Ansprechpartner Ihre regionalen Ansprechpersonen finden Sie unter: Auf regionaler KoKreisseite, Ansprechpersonen i.d.r. in rechter Spalte oder auf Startseite in einer der Boxen (hier unten links)

194 Die 72-Stunden-Aktion online: 72stunden stundenaktion

195 Danke für Ihr Interesse. Gefördert von:

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