Waldbau und Forstschutz

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1 Waldbau und Forstschutz Waldbau 1) Erklären sie den Nährstoffkreislauf im Wald? Blätter/Nadeln fallen ab und werden von Würmern, Insekten, Pilzen, Mikroorganismen usw. verwertet. Die Wurzeln nehmen die Bodennährstoffe auf und somit ist der Kreislauf geschlossen. 2) Durch welche Maßnahmen wird der Nährstoffkreislauf des Waldes wesentlich gestört? Nennen sie vorbeugende Maßnahmen! Gut durchforsten Baumartenwahl achten Keine Monokulturen Offene Bestandesränder, Sonne und Wind verschlechtern das Bestandesklima Nahrung der Bodenlebewesen ist zu einseitig (Fichten- und Kiefernadeln) Entnahme des gesamten Reisigs, samt den Nadeln bei der Hackguterzeugung Undurchforsteter, dichte Bestände (Licht und Wärmemangel) Bodenverdichtung durch schwere Fahrzeuge im Bestand 3) Welche Folgen hatte die Streunutzung für den Wald (Zusammenhänge: Reisighacken)? Der Nährstoffkreislauf wird unterbrochen. Die wichtigen Nährstoffe die aus dem Streu umgewandelt werden fehlen. Somit fehlen dem Baum die Nährstoffe. 4) Was versteht man unter Standortsfaktoren? Zählen sie einige auf. Was und wie beeinflusst das Vorkommen/Wachstum einer Pflanze auf einem bestimmten Gebiet Klima Lage Mensch Vegetation Boden 5) Nennen sie die wichtigsten Standortsansprüche und Eigenschaften der Fichte? Verträgt Kälte und raue Witterung Benötigt nährstoffreiche, frische Böden Meidet trockene, verdichtete oder vernässte Standorte m Seehöhe Alexander Oswald Seite 1 von 17

2 Halbschattenbaumart Flachwurzler Kegelförmige Krone Spitze Nadeln Rotbraune Rinde Verjüngung durch Pflanzung oder natürlich auf Schlagrand oder Schirmschlag. 6) Wie ist der künstliche Reinanbau der Fichte außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes (Laub- Mischwaldgebiet der Tieflagen) zu beurteilen Eher schlecht, da die Nadeln schwer zersetzt werden können und somit kommt der Baum nicht an die Nährstoffe heran. Wald hungert aus. Die Qualität des Bodens verschlechtert sich. 7) Nennen sie wichtige Unterschiede zwischen Fichte und Tanne. Fichte Spitze Nadeln Zapfen hängen vom Zweig und fallen als Ganzes ab Rinde ist hell- bis rotbraun Die Zweige sind rundum benadelt Fichten brauchen mehr Licht und wachsen schnell Tanne Stumpf mit 2 Wachsstreifen auf der Unterseite Zapfen stehen am Zweig, es fallen nur die Schuppen ab. Rinde ist weißgrau Tannennadeln stehen sich an den Zweigen in zwei Reihen gegenüber Junge Tannen wachsen langsam und vertragen Schatten 8) Nennen sie die wichtigsten Standortsansprüche und Eigenschaften der Tanne. Verlangt tiefgründige, nährstoffreiche, frische Böden und luftfeuchtes Klima Verträgt vernässte Standorte Schattenbaumart Pfahlwurzler Verjüngung durch Samenanflug Waldbaulich der wertvollste Nadelbaum 9) Welche Gefahren und Feinde bedrohen die Tanne? Nennen sie vorbeugende Maßnahmen. Luftverschmutzung (Immissionen) Kahlschlagwirtschaft gezielt fördern und aufkommen lassen Wildverbiss einzäunen, Mittel gegen Wildverbiss bestreichen Misteln 10) Welche Ursachen hat der Rückgang der Tanne. Luftverschmutzung Wildverbiss Alexander Oswald Seite 2 von 17

3 Mensch (durch setzen von Fichte) 11) Durch welche Standortsansprüche und Eigenschaften zeichnet sich die Kiefer aus? Anspruchslosigkeit Warme, trockene Hänge Sandböden Lichtbaumart Rasches Jugendwachstum Pfahlwurzler 12) Nennen sie die Unterschiede zwischen Weiß- und Schwarzkiefer Weißkiefer Nadeln sind graugrün bis dunkelgrün gedreht Rinde ist graubraun, zum Wipfel hin dünner und graugelb bis leuchtend rotgelb werdend Lichtbaumart Schwarzkiefer Nadeln schwarzgrün, länger, starr und kaum gedreht Rinde dunkel- bis schwarzgrau Halblichtbaumart Holz sehr harzreich 13) Nennen sie die wichtigsten Standortsansprüche und Eigenschaften der Lärche Baum des Gebirges und Berglandes Verlangt lockeren, nährkräftigen Boden Klimatisch hart Bis zu m Seehöhe Pionierbaumart Rasches Jugendwachstum Verliert Nadeln im Winter Mehrere Rassen Herzwurzeln 14) Was wissen sie über die Douglasie? Raschwüchsige nordamerikanische Baumart Mittlere Ansprüche an Nährkraft des Bodens Nicht auf kalkreiche Böden setzen (Herkunft achten) Halbschattbaumart Herzwurzler 15) Welche Standortansprüche und Eigenschaften hat die Buche? Alexander Oswald Seite 3 von 17

4 Ebene bis Hügelland Warm und luftfeucht Kalkstein Wenig anspruchsvoll Wächst langsam Herzwurzler Schattenbaumart 16) Warum ist die Buche in Nadelwaldgebieten so wertvoll? Sie verbessert den Boden 17) Nennen sie die Unterschiede zwischen Rot- und Hainbuche Rotbuche Blätter sind lebhaft grün glänzend mit welligem Rand Früchte (Bucheckern) sind scharf, dreikantig, glänzend rotbraun Rinde ist graubraun bis weißgrau gefleckt (glatt) Stamm oft reich an Chinesenbärten Hain (Weiß)buche Blätter sind scharf doppeltgesägt Früchte (Nüsschen) zusammengedrückt, sind hart, gerippt mit dreilappigem Flügel ausgestattet Rinde silbergrau (wellig) Stamm spannrückig und oft abholzig 18) Erklären sie die wichtigsten Standortsansprüche folgender Baumarten: Eiche, Erle, Esche, Ulme, Ahorn, Linde. Eiche Erle Esche Ulme Ahorn Linde tiefgründigen, nährstoffreichen frischen Boden viel Luftwärme Lichtbaumart, Pfahlwurzler Staunasse Böden, Lichtbaumart, Tiefwurzler Braucht tiefgründigen frischen (nassen) Boden Auf Kalk und Dolomit verträgt sie Trockenheit Halbschattbaumart, Pfahlwurzler Sehr anspruchsvoll an den Boden Halbschattbaumart Frische, tiefgründige, lockere Böden Hohe Luftfeuchtigkeit Halbschattbaumart, Tiefwurzler Wärmeliebend, verträgt Schatten Herzwurzler Alexander Oswald Seite 4 von 17

5 19) Was wissen sie über Energieholz und dessen Anbau Holz, welches ausschließlich für die Energiegewinnung durch Verbrennung genutzt werden soll. Wird Feldartig angebaut mit hoher Pflanzenzahl, Produktionszeiträume von 2 4 Jahre 20) Welche Baumarten sind hinsichtlich der Nährstoffversorgung anspruchslos bzw. anspruchsvoll Anspruchslos: Weißkiefer Anspruchsvoll: Tanne Rotbuche Traubeneiche Stieleiche Esche Schwarzerle Pappel 21) Berichten sie über die wichtigsten Arbeiten im Forstgarten??????? 22) Welche Baumarten zählen zu den Lichtbaumarten, welche zu den Schattbaumarten Lichtbaumarten Lärche Weißkiefer Traubeneiche Stieleiche Alexander Oswald Seite 5 von 17

6 Schwarzerle Pappel Schattbaumarten Tanne Rotbuche 23) Beschreiben sie den Zweck der Verschulung Versetzen der Pflanzen vom Saatbeet in den weiteren Verband des Verschulbeets. Wurzeln mehr Platz und mehr Nährstoffe. 24) Was ist in der Zeit vom Ausheben bis zum Setzen der Pflanzen besonders zu beachten? Pflanzen müssen feucht, kühl und dunkel transportiert und gelagert werden. Frischhaltesack. Wurzeln dürfen nicht austrocknen und keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. 25) Was verstehen sie unter Einschlagen der Forstpflanzen (Wie?) Die Pflanzen werden in Gräben schräg eingelegt und die Wurzeln mit Erde bedeckt. 26) Welche Vor- und Nachteile kann der Wurzelschnitt bringen Vorteile kann sofort in die Tiefe wachsen Vermeidung von Wurzelschäden Anregung Wurzelwachstum Nachteile Wurzeln beschädigen (falsches Werkzeug) 27) Welche Planungsarbeiten sind vor einer Aufforstung zu tätigen? Wo? (Standort, Flächengröße) Was? (Baumart, Größe der Pflanzen) Wann? (Frühjahr und Herbst) Mischungsverhältnis? Mischungsform (einzeln oder gruppe) Alexander Oswald Seite 6 von 17

7 Pflanzenzahl, Pflanzverband? Woher bekommt man die Pflanzen Pflanzmethode 28) Sie wollen eine Aufforstung durchführen. Wie bereiten sie die Kulturfläche vor? KEIN Schlagbrennen, Reisig und Äste unter 5 cm Durchmesser gleichmäßig verteilen 29) Welche Arten von Pflanzverbänden kennen sie? Nennen sie BSP Fichte, Tanne und Buche Buche, Eiche und Hainbuche Latsche und Lärche 30) Nennen sie Pflanzenzahlen und Pflanzverbände für verschieden Baumarten Baumart Pflanzverband Stk./ha Kiefer 1 x 1,5 bis 1 x 2 m Fichte 1,5 x 1,7 bis 2 x 3 m Lärche 2 x 2 bis 2 x 3 m ) Warum ist bei der Baumartenwahl auch auf das passende Herkunftsgebiet zu achten Der Baum der z.b. auf m Seehöhe gewachsen ist, wir schwer auf z.b. 500 m Seehöhe wachsen. Fortbestand und guten Start zu sichern. 32) Schildern sie detailliert den Arbeitsablauf bei der Winkelpflanzung Alexander Oswald Seite 7 von 17

8 33) Nennen sie die Vorteile der Winkelpflanzung. Ist sie für alle Baumarten geeignet? Ideal für kleinere Forstungen Nicht geeignet für Douglasien und Tanne 34) Welche Containerpflanzsysteme kennen sie Paper- Pots 35) Was wissen sie über Loch- und Lochhügelpflanzung Lochpflanzung für große Pflanzen Einrütteln und festtreten Lochhügelpflanzung Für Flachwurzler Bei kargen Böden Alexander Oswald Seite 8 von 17

9 36) Erläutern sie den Arbeitsablauf bei der Schrägpflanzung Für kleine Pflanzen in Hanglage 37) Welche Gefahren kann eine Kultur gefährden? Rüsselkäfer Wildverbiss Fegeschäden Gras, Verunkrautung - > nimmt Licht, Wasser und Nährstoffe weg 38) Was versteht man unter Kultur- und Jungwuchspflege Schutz gegen Rüsselkäfer Schutz gegen Gras und Unkräuter Schutz gegen Wildverbiss Schutz gegen Fegeschäden Nachbessern (Lücken in Naturverjüngung) Entzwieseln, Formschnitt Kulturdüngung Standraumregulierung 39) Welche Möglichkeiten der Grasbekämpfung kennen sie Ausmähen Sichel Kultursense Freischneider Chemisch (nur wo es unbedingt erforderlich ist) 40) Schildern sie die Vorgangsweise beim Auskesseln Nur die Pflanze wird ausgemäht Beginnt die Pflanze von Links auszumähen, danach vor der Pflanze und schneidet die rechte Seite aus. Anschließend die Rückseite und weiter zur nächsten Pflanze Alexander Oswald Seite 9 von 17

10 41) Nennen sie die Arten der Dickungspflege Säuberung (Entfernung von schlechtveranlagten Bäumen) Läuterung (Entfernung von Konkurrenten) Stammzahlreduktion 42) Welche Bestandselemente werden bei der Läuterung herausgenommen? Es werden gut gewachsenen, vitale Bäume durch entfernen von Konkurrenten gefördert. 43) Was versteht man unter dem Begriff gesicherte Verjüngung Verjüngung mit ausreichender Pflanzenzahl ab jener Baumhöhe, bei der keine Gefährdung der weiteren Entwicklung (Gras, Schnee, Wild, ) zu erwarten ist. 44) Unterschiedliche Pflegemaßnahmen für Laub- und Nadelholz arbeiten sie die Unterschiede heraus.??? Laubholz Nadelholz 45) Welche Mischungsformen kennen sie? Einzelpflanzung Gruppenmischung Reihenmischung Alexander Oswald Seite 10 von 17

11 46) Was versteht man unter Protzen? Wie soll man sie behandeln? Schlechtgeformter Verwuchs, der durch seinen Wuchs die gute Umgebung beeinträchtigt. Sollen entfernt oder zurückgeschnitten werden 47) Was ist das Ziel der Stammzahlreduktion? In welchem Bestandesalter wird sie angewendet? Ziel ist es die Stabilität, Vitalität und Qualität des Waldbestandes zu fördern Stammzahlreduktion der Bäume bei einer Höhe von ca. 5 m 48) Sie wollen eine Stammzahlreduktion durchführen. Wie gehen sie vor? Ab einer Baumhöhe von 3 4 Metern wird fortschreitend die Anzahl der zu pflegenden Bäume bis zur Endstammzahl reduziert. Sobald mit der Astung begonnen wird, pflegt man nur mehr die zu astenden Stämme. 49) Erklären sie den Unterschied zwischen selektiver und geometrischer Durchforstung Geometrische Durchforstung Alexander Oswald Seite 11 von 17

12 Jede 2. od. 3. Reihe wird herausgeschnitten. Bei Naturverjüngung 1 bis 2 m breite Gassen in 2 bis 5 m Abstand Selektive Durchforstung (in Mischwäldern besser geeignet) Der mögliche Zuwachs soll auf eine ausreichende Zahl wertvoller Bäume reduziert werden. 50) Beschreiben sie Sinn und Zweck eines Durchforstungseingriffes. Fördert die Standfestigkeit, hebt die Widerstandskraft des Bestandes Fördert den Qualitätszuwachs Fördert den Massenzuwachs beim Einzelbaum (stärkere Durchmesser in kürzerer Zeit) Fördert dienenden Baumarten Fördert die Bildung einer Krautschicht Fördert das Bodenleben 51) Welche Auswirkungen hat eine Durchforstung auf den einzelnen Baum und den Bestand? Alexander Oswald Seite 12 von 17

13 Baum hat besser e Möglichkeit zu wachsen Z- Bäume werden durch die gezielte Entnahme von störenden Elementen gefördert Z- Bäume werden stabiler, vitaler und von bessere Qualität 52) Was ist der H/D- Wert? Welche H/D- Wert ist bei Fichtenbeständen anzustreben Gibt das Verhältnis der Baumhöhe zum Durchmesser an. H/D Wert = Baumhöhe in cm / Brusthöhendurchmesser in cm BHD = Durchmesser des Stammes in 1,30 Meter (Brusthöhe) Höhe. H/D- Wert bei Fichte < 80 53) Wonach richtet sich die Stärke eines Durchforstungseingriffes? Zeitpunkt der letzten Durchforstung Käferbefall Windwurf etc. 54) Nach welchen Merkmalen werden Z- Stämme ausgewählt? Gesundheitszustand Standfestigkeit (H/D- Wert) Baumartenverteilung Qualität Standraum 55) Welche Anzahl von Z- Bäumen pro ha strebt man im Endbestand an; welchem durchschnittlichen Abstand entspricht das bei den einzelnen Bäumen? Baumart Standraumanspruch Abstand Z- Bäume Zahl Bäume im Endbestand Fichte, Tanne Lärche, Kiefer Douglasie Rotbuche Eiche ) In welchen Beständen wird die Niederdurchforstung angewendet? Es werden die unterdrückten, abgestorbenen und toten Bäume und Dürrlinge entnommen. Dies führt zu keiner Erhöhung der Stabilität und zu keiner Wertsteigerung des Bestandes. 57) Welche Bestandesglieder werden im Rahmen der Auslesedurchforstung herausgenommen? Positive Auslesedurchforstung Es werden zuerst die Z- Bäume bestimmt. Danach werden 1 2 Bäume entfernt, die in Alexander Oswald Seite 13 von 17

14 unmittelbarer Konkurrenz um Ressourcen steht. Negative Auslesedurchforstung Es werden unerwünschte Bäume entfernt. Verfahren ist kostenextensiver. 58) Was wissen sie über Trocken- bzw. Grünästung? Wie ist diese durchzuführen? Trockenastung Es werden nur abgestorbene Äste entfernt Grünastung es werden lebende grüne Äste abgesägt. Astungszeitpunkt beachten (vor dem Saftsteigen) 59) Wann ist der ideale Zeitpunkt für die Astung (Stamm- und Astdurchmesser)! Astzeitpunkt ist unmittelbar vor Beginn der Vegetationszeit Bei gesunden 20- bis 30- jährige Bestände mit BHD von 12 bis max. 20 cm. Ziel ist es später 2/3 des Stammes astfrei zu bekommen. 60) Was bezweckt man mit der Kulturdüngung? Nennen sie Vor- und Nachteile. Keine Düngung ohne Bodenprobleme Bei Waldsterben oder Bodenversauerung erhält die Walddüngung eine größere Bedeutung. Alexander Oswald Seite 14 von 17

15 VT: beschleunigtes Wachstum Bodenverbesserung NT: auch die anliegenden Pflanzen werden gedüngt (besseres Wachstum) Kann sich über Jahre im Boden halten 61) Wann und womit können Forstkulturen gedüngt werden???? 62) Was wissen sie über die Meliorationsdüngung???? 63) Welchen Zweck hat die Bestandesdüngung???? 64) Was verstehen sie unter Gründüngung? Anbau von Pflanzen, die durch z.b. Verschattung des Bodens Temperaturschwankungen ausgleicht. Intensive Durchwurzelung des Bodens durch die Gründüngungspflanzen 65) Wann und wie werden Rückegassen angelegt? Rückegassen erleichtern die Waldpflege, schonen den Bestand und erhöhen die Wirtschaftlichkeit Kurven vermeiden Bestehende alte Wege möglichst einbinden Spitzer Ausfahrwinkel zur Forststraße Breite der Gasse ca. 3 5 m Abstand zwischen den Gassen ca. 20 m (30 bei Harvester) Schutz der Randbäume (z.b. Abweispflöcken) Alexander Oswald Seite 15 von 17

16 66) Welche Schlagformen kennen sie? Femelschlag Schirmschlag Plenterung Durch Überhälter Saumschlag 67) Beschreiben sie den Schirmschlag. Es werden gleichmäßige Öffnung geschaffen, damit genug Licht, Wärme und Regen auf den Boden gelangen und die Samen keimen können. Altholz wird in mehreren Etappen geschlägert. 68) Was versteht man unter Plenterwald? Stufig aufgebauter Wald aller Altersklassen Wird ein Stamm geschlägert, so entsteht Platz für die Verjüngung Naturnahe Bewirtung mit laufend hohen Erträgen! 69) Machen sie einen Vergleich zwischen Kahl- und Femelschlag. Kahlschlag Alles wird entfernt Femelschlag vorhandene Lücken in denen Anflug oder Aufschlag vorhanden sind, werden vergrößert Alexander Oswald Seite 16 von 17

17 Verjüngungskegel werden immer größer bis sie zusammenwachsen (bis zu 30 Jahre) 70) Wie sehen die Vorratskurven vom Kahlschlag und Plenterwald aus? Nach dem Kahlschlag müssen die Bäume alle von 0 beginnen - > kein Vorrat Bei Plenterwald ist immer ein ziemlicher gleichbleibender Vorrat vorhanden 71) Richtige Waldrandgestaltung Es muss ein genügend breiter Waldaußenrand entstehen. Waldaußenrändern Meter Waldinnenränder 5 m, 10 m bei Bächen und Senken Es kommt auf die Verzahnung von Waldmantel, Strauchgürtel und Krautsaum eine besondere Bedeutung zu. Sollten aus drei unregelmäßig ineinander übergehenden Zonen mit Kräutern, Sträuchern und Bäumen aufgebaut sein. Waldbau und Forstschutz (Praxis) 72) Erkennen von Blättern, Knospen, Samen, Holz, Keimlingen, Sämlinge. 73) Praktische Durchführung einer Winkelpflanzung. 74) Durchforstungsauszeige 75) Formschnitt und Wertastung 76) Erkennen der wichtigsten Schäden 77) Erkennen der wichtigsten Forstschädlinge Alexander Oswald Seite 17 von 17

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