Konzept zur sonderpädagogischen Grundversorgung an der Grundschule Holtrop

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Konzept zur sonderpädagogischen Grundversorgung an der Grundschule Holtrop"

Transkript

1 Konzept zur sonderpädagogischen Grundversorgung an der Grundschule Holtrop 1. Organisation An der Grundschule Holtrop besteht, wie auch an den anderen sechs Grundschulen im Bereich GroÄefehn und Wiesmoor, seit dem Schuljahr 1996/97 die sonderpådagogische Grundversorgung fçr die Bereiche Lernen, Sprache und emotional- soziale Entwicklung (L, S und ES). Diese Einrichtung soll nicht nur die Grundstufe der FÉrderschule ersetzen und SchÇler mit einem entsprechenden sonderpådagogischen FÉrderbedarf integrativ beschulen, sondern auch in nachhaltiger Weise pråventiv wirken und dabei helfen, SchÇler vor einem sonderpådagogischen FÉrderbedarf nicht erforderlich werden zu lassen. Jeder Grundschulklasse werden zwei FÉrderschullehrerstunden in der Woche zugeordnet. Die Schule entscheidet in Dienstversammlungen gemåä ihrem FÉrderkonzept Çber den Einsatz dieser Stunden. Dies geschieht in regelmåäigen AbstÅnden, so dass die FÉrderung dem sich méglicherweise im Schulhalbjahr veråndernden Bedarf angepasst werden kann. Die FÉrderung findet méglichst in unterstçtzender Funktion im Klassenunterricht statt, je nach Bedarf auch in Kleingruppen oder Einzelsituationen parallel zum Unterricht. HierfÇr steht ein eigener FÉrderraum zur VerfÇgung. Wenn bei einzelnen SchÇlerinnen und SchÇlern trotz vorangegangener pråventiver FÉrderung (siehe Punkt PrÅventive FÉrderung ) andauernde Lernschwierigkeiten, SprachstÉrungen oder AuffÅlligkeiten in der emotionalen Entwicklung beobachtet werden, fçhrt die FÉrderschullehrkraft Langzeitbeobachtungen und gezielte sonderpådagogische Untersuchungen des FÉrderbedarfs dieser SchÇler durch. Festgestellt wird dann, wie hoch der FÉrderbedarf dieser SchÇler ist und ob sonderpådagogischer FÉrderbedarf besteht. Diese Untersuchungen geschehen in Abstimmung mit den Beobachtungsergebnissen und Beurteilungen der jeweiligen LehrkrÅfte der Klasse und werden den Eltern anschlieäend dargelegt. Die Grundschule Holtrop bietet damit ein umfassendes FÉrderkonzept, bei dem keine SchÇlerin und kein SchÇler ausgegrenzt werden soll. Alle SchÇlerinnen und SchÇler sollen gemåä ihrem Lern- und LeistungsvermÉgen geférdert und auch gefordert werden, sowohl die mit einem hohen Lern- und LeistungsvermÉgen als auch diejenigen

2 mit erhéhtem FÉrderbedarf oder mit einem sonderpådagogischen FÉrderbedarf im Lernen, in der Sprache oder in der emotional-sozialen Entwicklung. Es gehért zum Alltag der Grundschule Holtrop, dass alle LehrkrÅfte in gemeinsamen Anstrengungen méglichst gemeinsam mit den Eltern versuchen, dieser anspruchsvollen Aufgabe gerecht zu werden. Die Lern- oder auch Verhaltensprobleme einzelner SchÇler werden z. B. oft von den LehrkrÅften diskutiert und es wird nach LÉsungen gesucht, die in Einzel-FÉrderplÅnen festgehalten und ÇberprÇft werden. Die LehrkrÅfte werden dabei durch FÉrderschullehrkrÅfte der FÉrderschule GroÄefehn unterstçtzt. Dazu finden nach Bedarf, jedoch mindestens einmal im Schulhalbjahr, Teamsitzungen statt. 2. Zieldifferente FÉrderung und individueller FÉrderplan Ein sonderpådagogischer FÉrderbedarf mit Schwerpunkt Lernen und eine zieldifferente FÉrderung kann notwendig werden, wenn ein SchÇler trotz pråventiver FÉrderung Çber einen långeren Zeitraum nicht in der Lage ist, das Leistungsniveau der Klassenstufe zu erreichen und eine Wiederholung der Klassenstufe nicht sinnvoll oder nicht méglich ist, z. B. wenn der SchÇler schon wiederholt hat. Es kann dann eine Hilfe fçr den SchÇler sein, ihn in Anlehnung an die Kerncurricula und Anforderungen der FÉrderschule gemåä seinem individuellen Lern- und LeistungsvermÉgen und seinem individuellen Lernfortschritt zieldifferent zu unterrichten, zu férdern und zu beurteilen. Diese zieldifferente FÉrderung findet integrativ und inklusiv mit Hilfe von FÉrderschullehrkrÅften méglichst im Rahmen des jeweiligen Klassenunterrichts statt. Beratendes und entscheidendes Gremium ist fçr dieses Vorgehen in jedem Falle die Klassenkonferenz, die als Entscheidungshilfe sonderpådagogische Untersuchungsergebnisse und Gutachten einholt. Voraussetzung der DurchfÇhrung einer zieldifferenten Beschulung und Bewertung ist die schriftliche EinverstÅndniserklÅrung der Erziehungsberechtigten. Wenn diese jedoch trotz entsprechender BeratungsbemÇhungen nicht einverstanden sein sollten, wird das offizielle Verfahren zur Feststellung eines sonderpådagogischen FÉrderbedarfs eingeleitet. Falls Çber das erste Schulhalbjahr der Klassenstufe 4 hinaus die Notwendigkeit der zieldifferenten FÉrderung und Beschulung weiterhin besteht und abzusehen ist, dass der SchÇler auch in Klassenstufe 5 zieldifferent geférdert und beschult werden sollte, wird das Verfahren zur Feststellung eines sonderpådagogischen FÉrderbedarfs durchgefçhrt, ein Beratungsgutachten erstellt und entsprechende Empfehlungen, auch zum weiteren Schulbesuch, an die LandesschulbehÉrde weitergeleitet. Diese entscheidet dann per VerfÇgung, ob ein sonderpådagogischer FÉrderbedarf besteht und welche Schule ab Klassenstufe 5 besucht werden soll.

3 Falls eine zieldifferente FÉrderung und Bewertung durchgefçhrt wird, erstellen Klassenlehrkraft und FÉrderschullehrkraft in Absprache mit den anderen GrundschullehrkrÅften fçr den entsprechenden SchÇler einen sonderpådagogischen FÉrderplan. Die verånderten Ziele und Lernziele richten sich nach dem FÉrderplan des jeweiligen SchÇlers und werden, wie auch der FÉrderplan, in Team- und Planungssitzungen abgesprochen und festgelegt. Unterrichtsplanung und Unterrichtsgestaltung, DifferenzierungsmÉglichkeiten und geeignete Materialien besprechen und stimmen die beteiligten LehrkrÅfte in Teamsitzungen zusammen mit der FÉrderschullehrkraft ab. Die Teamsitzungen der beteiligten LehrkrÅfte der jeweiligen Klassen finden in nicht zu groäen zeitlichen AbstÅnden regelmåäig, mindestens einmal im Schulhalbjahr statt. Die zieldifferente FÉrderung sollte sich méglichst an den Klassenunterrichtsthemen orientieren. Eine differenzierende Wochenplanarbeit, die die HeterogenitÅt aller SchÇler berçcksichtigt, kann den zieldifferent zu unterrichtenden SchÇlern am besten gerecht werden. So kénnen diese SchÇler an gleichen UnterrichtsgegenstÅnden in reduzierter Form, je nach ihren FÅhigkeiten, mitarbeiten und werden nicht von der Klassengemeinschaft isoliert. FÇr den Klassenunterricht sollten vorrangig solche Themen, Inhalte und Methoden ausgewåhlt werden, mit denen gerade in heterogenen Lerngruppen gut gearbeitet werden kann. Um eine gute Integration der SchÇler mit sonderpådagogischem FÉrderbedarf zu erméglichen, werden im Klassenunterricht vorrangig Methoden eingesetzt, die verschiedene LernzugÅnge und Lernwege auf unterschiedlichen Anspruchsniveaus erméglichen. Die Themen fçr den Klassenunterricht werden so ausgewåhlt und aufbereitet, dass in der heterogenen Lerngruppe bzw. Klasse gut, d. h. in verschiedener Weise und méglichst produkt-orientiert, gearbeitet werden kann. VerstÅrkte Anwendung sollen dabei Methoden eines kooperierenden Lernens finden. Die FÉrderschullehrkrÅfte bringen in Absprache mit den jeweiligen Klassen- und FachlehrkrÅften ihr Fachwissen und ihre FÉrdermaterialien in den Klassenunterricht mit ein. Voraussetzung ist eine Üffnung des Klassenunterrichts und die Bereitschaft zur Teamarbeit. Neben Differenzierungen im Klassenunterricht werden auch im méglichst geringen MaÄe ÅuÄere Differenzierungen als zieldifferenter externer Unterricht im FÉrderraum durchgefçhrt (Kleingruppenunterricht oder EinzelfÉrderung). Dies betrifft zeitweise den Mathe- und Deutschunterricht, um hier gezielt eine sonderpådagogische FÉrderung durchfçhren zu kénnen. Diese FÉrderung wird schwerpunktmåäig, soweit es méglich ist, auf die Themen und Inhalte des Klassenunterrichts abgestimmt und orientiert sich am FÉrderplan der jeweiligen SchÇler.

4 SchÇler mit einem sonderpådagogischen FÉrderbedarf (Lernen, Sprache oder Emotionale Entwicklung) gelten als GrundschÇler und erhalten ein Grundschulzeugnis, das jedoch bei einem sonderpådagogischen FÉrderbedarf Schwerpunkt Lernen nach einer neuen DurchfÇhrungsverordnung (vom ) ab dem Schuljahr 2009/2010 den Mittelteil der FÉrderschule Lernen enthalten muss (Berichtszeugnis ohne Zensuren). 3. PrÅventive FÉrderung Die FÉrderschullehrkraft kçmmert sich nicht nur um die SchÇlerinnen und SchÇler, die einen sonderpådagogischen FÉrderbedarf haben und lernzieldifferent unterrichtet und beurteilt werden, sondern sie hilft auch méglichst frçh im Sinne einer pråventiven FÉrderung bei Problemen im Fach Deutsch wie z. B. Lese- Rechtschreibproblemen, bei Problemen im Fach Mathematik oder bei Problemen in der emotional-sozialen Entwicklung einzelner SchÇler. Die FÉrderschullehrkraft bringt bei Beobachtungen und férderdiagnostischen MaÄnahmen zum Entwicklungs- oder Lernstand einzelner SchÇlerinnen oder SchÇler ihr Fachwissen ein. Eine pråventive FÉrderung erfolgt vor allem in den Jahrgangsstufen 1 und 2. Sie soll betroffenen SchÇlern erméglichen, EntwicklungsrÇckstÅnde aufzuholen und das Leistungsniveau der Klasse zu halten. Die jeweilige Klassen- und FÉrderschullehrkraft nutzt dazu die Erkenntnisse von Beobachtungen und Hospitationen im Unterricht sowie die Ergebnisse von Lernstandsanalysen oder férderdiagnostischen MaÄnahmen. Die FÉrderung bezieht sich dabei sowohl auf basale FÅhigkeiten in den Bereichen Wahrnehmung, Motorik und Sprache als auch auf verschiedene Lernbereiche im Unterricht. Kathrin Daalmeyer September 2009 áberarbeitet: Gerhard Specht Januar Bearbeitung des Konzeptes zur sonderpädagogischen Grundversorgung Bearbeitung folgender Inhalte: Änderung einiger Formulierungen Bearbeitet von/ im Zeitraum von: Gerhard Specht Januar 2012 In folgenden Gremien vorgestellt am: NÅchste áberarbeitung DV Sommer 2014

5

Konzept zur inklusiven Förderung März 2016

Konzept zur inklusiven Förderung März 2016 Konzept zur inklusiven Förderung März 2016 1. Anlass der Antragsstellung 1.1. Lernen unter einem Dach 1.2. Aktuelle Situation 2. Sonderpädagogische Förderung 2.1. Grundlagen der Sonderpädagogischen Förderung

Mehr

KONZEPT 2017/18. GEESTLANDSCHULE FREDENBECK Oberschule mit gymnasialem Zweig

KONZEPT 2017/18. GEESTLANDSCHULE FREDENBECK Oberschule mit gymnasialem Zweig Inklusion und Kooperation 1. Einleitung 2. Kooperation 2.1. Rahmenbedingungen 2.2. Ziele 3. Inklusion 3.1. Rahmenbedingungen 3.2. Förderpläne 3.3. Leistungsbewertung und Zeugnisse 3.4. Rolle des inklusiv

Mehr

Gemeinsames Lernen an der Sternenschule

Gemeinsames Lernen an der Sternenschule Gemeinsames Lernen an der Sternenschule Im Schuljahr 2011 / 2012 hat sich das Kollegium der Sternenschule gemeinsam auf den Weg zur inklusiven Schulentwicklung gemacht. Seitdem nehmen auch Kinder mit festgestelltem

Mehr

Zeugnisse und Leistungsbewertung in integrativen Lerngruppen oder im "Gemeinsamen Unterricht" in der Sekundarstufe I

Zeugnisse und Leistungsbewertung in integrativen Lerngruppen oder im Gemeinsamen Unterricht in der Sekundarstufe I Zeugnisse und Leistungsbewertung in integrativen Lerngruppen oder im "Gemeinsamen Unterricht" in der Sekundarstufe I 1. Hinweise zum Zeugnis und Leistungsbewertung in integrativen Lerngruppen und Einzelintegrationen

Mehr

Förderkonzept der IGS Schönenberg-Kübelberg/Waldmohr

Förderkonzept der IGS Schönenberg-Kübelberg/Waldmohr Förderkonzept der IGS Schönenberg-Kübelberg/Waldmohr Integration ist ein Grundrecht im Zusammenleben der Menschen, das wir als Gemeinsamkeit aller zum Ausdruck bringen. Es ist ein Recht, auf das jeder

Mehr

SCHWERPUNKTSCHULE RS+ Hachenburg. RS+ Hachenburg SJ 12/13

SCHWERPUNKTSCHULE RS+ Hachenburg. RS+ Hachenburg SJ 12/13 SCHWERPUNKTSCHULE RS+ Hachenburg Realschule Plus Hachenburg ca. 900 Schüler insgesamt über 70 Lehrpersonen In Bezug auf Schwerpunktschule: Schwerpunktschule aufgrund der Fusion seit Schuljahr 2012/2013

Mehr

Förderkonzept der Ernst-Moritz-Arndt-Schule

Förderkonzept der Ernst-Moritz-Arndt-Schule Förderkonzept der Ernst-Moritz-Arndt-Schule Allgemeine Voraussetzungen und Leitziele Als Schule für alle Kinder hat die Grundschule unterschiedlichste Entwicklungs- und Lernausgangslagen von Kindern zu

Mehr

Konzept. zur Inklusion an der Gesamtschule Oelde. (Hubbe - Cartoon)

Konzept. zur Inklusion an der Gesamtschule Oelde. (Hubbe - Cartoon) Konzept zur Inklusion an der Gesamtschule Oelde (Hubbe - Cartoon) Die Gesamtschule Oelde möchte sich mit ihrem Konzept zur Inklusion nicht auf eine Achterbahn begeben. Uns ist es wichtig, zu verdeutlichen,

Mehr

Lernen unter einem Dach

Lernen unter einem Dach Grundschule Sillenstede Juli 2007 Lernen unter einem Dach Warum gibt es Lernen unter einem Dach? Unter dem Namen Lernen unter einem Dach verbirgt sich ein regionales Integrationskonzept. Das Ziel des Konzeptes

Mehr

Inklusive Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung an der Oberschule am Wasserturm

Inklusive Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung an der Oberschule am Wasserturm Inklusive Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung an der Oberschule am Wasserturm TEIL I Was bedeutet für uns Inklusion? In unserer Schule gelten

Mehr

4.3.2 Besondere Aspekte bei zielgleicher Förderung... 4

4.3.2 Besondere Aspekte bei zielgleicher Förderung... 4 1 Inhalt 4 Leistungsbewertung und Zeugnisse... 2 4.1 Allgemeine Hinweise... 2 4.2 Förderschwerpunkte und Bildungsgänge... 2 4.3 Leistungsbewertung und Zeugnisse in Bildungsgängen der allgemeinen Schulen

Mehr

Konzeptvereinbarungen Arbeitsfeld

Konzeptvereinbarungen Arbeitsfeld Rahmenvereinbarung zum regionalen Integrationskonzept der sonderpädagogischen Grundversorgung zwischen der Grundschule Brandlecht und der Astrid-Lindgren- Schule (Förderschule Schwerpunkt Sprache) als

Mehr

Integrative Förderung IF

Integrative Förderung IF Integrative Förderung IF Integrative Förderung Schule Grosswangen Sehr geehrte Eltern Sehr geehrte Schulinteressierte Es ist unserem Schulteam ein grosses Anliegen, dass alle Schülerinnen und Schüler an

Mehr

Z E U G N I S S E bei sonderpädagogischer Förderung in den integrativen Lerngruppen (5./6. Klasse)

Z E U G N I S S E bei sonderpädagogischer Förderung in den integrativen Lerngruppen (5./6. Klasse) Z E U G N I S S E bei sonderpädagogischer Förderung in den integrativen Lerngruppen (5./6. Klasse) I Allgemeine Bestimmungen Stand: Dezember 2012 Zeugnisse bei zielgleicher Förderung [Bildungsgang der

Mehr

Rahmenvorgaben. Rahmenvorgaben

Rahmenvorgaben. Rahmenvorgaben Rahmenvorgaben Rahmenvorgaben Inhaltsübersicht Überblick über Fundorte wichtiger Rahmenvorgaben 01 Zielsetzungen der Grundschularbeit 01 Vorgaben zur Organisation der Eingangsphase 01 Vorgaben zur Zusammenarbeit

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/4006 6. Wahlperiode 03.07.2015 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Simone Oldenburg, Fraktion DIE LINKE Unterrichtsstunden zur Förderung von Schülerinnen und Schülern

Mehr

Konzept zum Gemeinsamen Unterricht an der GGS Engelbert-Wüster-Weg

Konzept zum Gemeinsamen Unterricht an der GGS Engelbert-Wüster-Weg Konzept zum Gemeinsamen Unterricht an der GGS Engelbert-Wüster-Weg Die Lehrerkonferenz und die Schulkonferenz der GGS Engelbert-Wüster-Weg haben dieses Konzept zum Gemeinsamen Unterricht beschlossen 1.

Mehr

D i e Calenberger Schule Pattensen. s t e l l t s i c h v o r. A c h t e d i c h s e l b s t u n d d u w i r s t g e a c h t e t.

D i e Calenberger Schule Pattensen. s t e l l t s i c h v o r. A c h t e d i c h s e l b s t u n d d u w i r s t g e a c h t e t. D i e Calenberger Schule Pattensen s t e l l t s i c h v o r A c h t e d i c h s e l b s t u n d d u w i r s t g e a c h t e t. 1 Unterricht und Förderung in der Calenberger Schule Die Förderschule Schwerpunkt

Mehr

3.04 Gemeinsamer Unterricht für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf

3.04 Gemeinsamer Unterricht für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf 3.04 Gemeinsamer Unterricht für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf Konzept der Johannesschule Sundern Gemeinsamer Unterricht ist Schulalltag. Gemeinsamer Unterricht findet in allen Unterrichtsstunden

Mehr

Inklusionskonzept. Orientierungsrahmen: 2.3 / Bezug zu Leitsatz: 2,3,4,5. Stand der Erarbeitung:

Inklusionskonzept. Orientierungsrahmen: 2.3 / Bezug zu Leitsatz: 2,3,4,5. Stand der Erarbeitung: Inklusionskonzept Orientierungsrahmen: 2.3 / 2.3.1 Bezug zu Leitsatz: 2,3,4,5 Stand der Erarbeitung: 16.11.2016 Vorlage/Verabschiedung Gesamtkonferenz: 23.11.2016 Evaluation: siehe Übersicht Konzepte Inklusionskonzept

Mehr

4.2 Förder- und Forderkonzept

4.2 Förder- und Forderkonzept 4.2 Förder- und Forderkonzept Durch das Förder- und Forderkonzept der wird der Unterricht auf die individuellen Leistungsunterschiede der einzelnen Schülerinnen und Schüler abgestimmt. Sie sollen individuell

Mehr

Förderpläne an der Alexander-Schmorell-Schule Vorlage der Arbeitsgruppe Förderplan Beschlossen in der Gesamtkonferenz am

Förderpläne an der Alexander-Schmorell-Schule Vorlage der Arbeitsgruppe Förderplan Beschlossen in der Gesamtkonferenz am Förderpläne an der Alexander-Schmorell-Schule Vorlage der Arbeitsgruppe Förderplan Beschlossen in der Gesamtkonferenz am 05.05.2009 1. Rechtliche Grundlagen - Hessisches Schulgesetz in der Fassung vom

Mehr

Leistungskonzept der Paul-Maar-Schule

Leistungskonzept der Paul-Maar-Schule Leistungskonzept der Paul-Maar-Schule I Grundsätzliche Überlegungen zu Leistungsbeurteilung und individueller Entwicklung Ein schuleigenes Leistungskonzept dient der Transparenz und Vergleichbarkeit der

Mehr

Konzeption. der Grundschule Mittenwalde. Schule für Gemeinsames. Lernen

Konzeption. der Grundschule Mittenwalde. Schule für Gemeinsames. Lernen Konzeption der Grundschule Mittenwalde Schule für Gemeinsames Lernen Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort. 2 2. Eine Schule für alle.. 2 3. Pädagogische Ausgangssituation.. 7 4. Fördermaßnahmen. 9 5. Förderplanung.

Mehr

lntegrativen Lerngruppe

lntegrativen Lerngruppe Wilhelm-Frede-Schule Gemei nsch afts h au ptsch u le Kleve-Rindern Konzept zur Einrichtung einer lntegrativen Lerngruppe in der Klasse 5 für das Schuljahr 2009 110 1. Merkmale einer integrativen Lerngruppe

Mehr

Grundschule Bad Münder

Grundschule Bad Münder Grundschule Bad Münder Einschulungsverfahren Beschluss in der Gesamtkonferenz am 23.11.2016 1 Grundschule Bad Münder Wallstraße 20 31848 Bad Münder Tel.: 05042-9316-0 Fax: 05042-9316-18 info@gs-badmuender.de

Mehr

Pädagogisches Konzept der Grundschule Am Markt Raguhn

Pädagogisches Konzept der Grundschule Am Markt Raguhn Schuljahr 2014/15 Pädagogisches Konzept der Grundschule Am Markt Raguhn Rechtliche Grundlage: Leistungsbewertung und Beurteilung an der Grundschule und im Primarbereich an Förderschulen vom 20.06.2014

Mehr

Stand: Homepage:

Stand: Homepage: Neuenkirchen Nordleda Stand: 07.12.2010 Grundschule Neuenkirchen Dorfstraße 52, 21763 Neuenkirchen Tel: 04751/4244 Fax: 04751/9097800 E-Mail: hinrich-wilhelm-kopf-schule@t-online.de Homepage: www.schule-neuenkirchen.de

Mehr

Regionales Konzept zur sonderpädagogischen Grundversorgung Hildesheimer Grundschulen Beteiligte Schulen: Stand: August 2011

Regionales Konzept zur sonderpädagogischen Grundversorgung Hildesheimer Grundschulen Beteiligte Schulen: Stand: August 2011 Regionales Konzept zur sonderpädagogischen Grundversorgung Hildesheimer Grundschulen Beteiligte Schulen: Stand: August 2011 Förderzentrum: Anne-Frank-Schule Grundschulen: GS Achtum GS Neuhof(01.08.11)

Mehr

Inklusion an der Regelschule

Inklusion an der Regelschule Inklusion an der Regelschule Fortbildungsveranstaltung für f r Lehrkräfte im Schuljahr 2011/2012 Carola Walter, StRin (Fö) Jutta Beer, KRin Christoph Eberle StR (Fö)( Programm 1. Was bedeutet Inklusion?

Mehr

Grundschule Bad Münder

Grundschule Bad Münder Grundschule Bad Münder Einschulungsverfahren Beschluss in der Gesamtkonferenz am 14.11.2018 1 Grundschule Bad Münder Wallstraße 20 31848 Bad Münder Tel.: 05042-9316-0 Fax: 05042-9316-18 info@gs-badmuender.de

Mehr

- Integrative Realschule Plus - - Schwerpunktschule -

- Integrative Realschule Plus - - Schwerpunktschule - - Integrative Realschule Plus - - Schwerpunktschule - ca. 400 Schüler insgesamt 40 Lehrpersonen Schulform Realschule Plus: vergleichbar Sekundarschule (leistungsbezogene Lerngruppen in Klassenstufen 7/8;

Mehr

1. Schuleingangsphase

1. Schuleingangsphase Selbständiges Lernen in der Schuleingangsphase und in den 3./4. Klassen 1. Schuleingangsphase Wochenplanarbeit Laut Lehrplan ist es Aufgabe der Lehrkräfte, in der Schuleingangsphase (1./2.) alle Kinder

Mehr

Schuleigener Arbeitsplan. für das Fach Textiles Gestalten

Schuleigener Arbeitsplan. für das Fach Textiles Gestalten Schuleigener Arbeitsplan für das Fach Textiles Gestalten Overbergschule Vechta Kath. Grundschule Overbergstr. 12 49377 Vechta Beschluss GK: 18.05.09 Textiles Gestalten an der Overbergschule Grundschule

Mehr

Förder- und Forderkonzept der IGS Wedemark

Förder- und Forderkonzept der IGS Wedemark 1 Stand: August 2013 Förder- und Forderkonzept der IGS Wedemark Inhaltsverzeichnis 1 Vorbemerkungen 2 Schulsituation 3 Förderbedarf 4 Zielsetzung 5 Organisation/Konkrete Umsetzung 6 Inhalte des Förderunterrichtes

Mehr

Gesundheitskonzept der GS Holtrop

Gesundheitskonzept der GS Holtrop Gesundheitskonzept der GS Holtrop 1. Leitfrage 2. Ziele 3. Die vier SÄulen des Gesundheitskonzepts Pausensport Bewegung im Unterricht Gesunde ErnÄhrung Gesundheit Hygiene 4. Erste Hilfe 5. Verantwortung

Mehr

Inklusionskonzept. Grund- und Hauptschule Gildehaus Schule mit Ganztagsangebot

Inklusionskonzept. Grund- und Hauptschule Gildehaus Schule mit Ganztagsangebot Grund- und Hauptschule Gildehaus Schule mit Ganztagsangebot Neuer Weg 8 10 48455 Bad Bentheim Tel.: 0 59 24 / 12 21 Fax: 0 59 24 / 78 56 10 Email: sekretariat@ghs-gildehaus.de Inklusionskonzept verantwortlich:

Mehr

Erlass zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen RdErl. d. MK v.

Erlass zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen RdErl. d. MK v. Erlass zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen RdErl. d. MK v. 4.10.2005 268163105 (SVBl. 11/2005 S.560) VORIS 22410 Bezug 1. Lesen,

Mehr

Förderkonzept. Förderkonzept der Grundschule Bakede. 1. Vorbemerkung

Förderkonzept. Förderkonzept der Grundschule Bakede. 1. Vorbemerkung Förderkonzept 1. Vorbemerkung Ziel ist es, im Rahmen unseres Bildungs- und Erziehungsauftrages alle Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer individuellen Voraussetzungen zu fördern (siehe Abschnitt

Mehr

HANDREICHUNG ZUM THEMA LERNZIELANPASSUNG

HANDREICHUNG ZUM THEMA LERNZIELANPASSUNG HANDREICHUNG ZUM THEMA LERNZIELANPASSUNG Januar 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage... 2 2 Gesetzliche Grundlagen... 2 3 Klärung der Begrifflichkeiten... 2 3.1 Lernzielanpassung 3.2 Lernzielanpassung

Mehr

Individuelle Förderung geht das überhaupt?

Individuelle Förderung geht das überhaupt? Individuelle Förderung geht das überhaupt? Erste Schritte auf dem Weg zu individuellen Lernzeiten. Referentin: Daniela Dietrich-Krug (Schulleiterin) Grundschule Schenkelsberg, Kassel 25.04.2016 aus der

Mehr

III Organisationshilfen

III Organisationshilfen 2 Formulierungen und Hinweise auf den Zeugnissen (Quelle: Anlage 1 zu den Verwaltungsvorschriften zu 18 und zu 21) Allgemeine Informationen III Organisationshilfen Aufhebung des Förderbedarfs Wechsel des

Mehr

Ergebnisse der Evaluation des Förderunterrichts Deutsch/Mathematik. A Schülerinnen und Schüler Klasse 2 (n = 16)

Ergebnisse der Evaluation des Förderunterrichts Deutsch/Mathematik. A Schülerinnen und Schüler Klasse 2 (n = 16) Grundschule Bad Münder Kellerstr. 15 31848 Bad Münder Tel.: 05042-9316-0 Fax: 05042-9316-18 info@gs-badmuender.de www.gs-badmuender.de Bad Münder, den 25.02.2010 Ergebnisse der Evaluation des Förderunterrichts

Mehr

Grundschule Bienenbüttel Schulprogramm Baustein /August Inklusionskonzept

Grundschule Bienenbüttel Schulprogramm Baustein /August Inklusionskonzept Inklusionskonzept Mit der Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen in Bad Bevensen arbeiten wir auf der Grundlage eines Regionalen Integrationskonzeptes zusammen. Die Gesamtkonferenz der Schule stimmte

Mehr

Begabungsgerechte Schule

Begabungsgerechte Schule Begabungsgerechte Schule Modellversuch im Kreis Offenbach 1 Heterogenität ist gesellschaftliche Realität 2 Die Heterogenität als die Verschiedenartigkeit der Schülerinnen und Schüler in Bezug auf Sprache

Mehr

Schuleingangsdiagnostik an der Grundschule Kampstrasse

Schuleingangsdiagnostik an der Grundschule Kampstrasse Schuleingangsdiagnostik an der Grundschule Kampstrasse Mit dem Förderkonzept hat sich die Grundschule Kampstraße entschieden, für Kinder im Rahmen von Förderplänen gezielte geeignete Maßnahmen zur Verbesserung

Mehr

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung im Fach Mathematik

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung im Fach Mathematik Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung im Fach Mathematik Inhalt 1. Auszug aus dem Nds. Kerncurriculum Mathematik, 2017 2. Leistungsfeststellung in den Klassen 1 und 2 der GS Barienrode 3. Leistungsbewertung

Mehr

Gemeinsamer Unterricht

Gemeinsamer Unterricht Hüttmannschule Städtische Gemeinschaftsgrundschule der Primarstufe Hüttmannstraße 86 45143 Essen Gemeinsamer Unterricht Konzept der Hüttmannschule Inhalt 1. Einleitung 2. Rahmenbedingungen 3. Unterricht

Mehr

Zeugnis- und Versetzungsordnung

Zeugnis- und Versetzungsordnung 1. Anwendungsbereich Zeugnis- und Versetzungsordnung 1.1. Im 13-jährigen Schulsystem umfasst die Sekundarstufe I die Jahrgangsstufen 5 10. Dies gilt auch für das 12-jährige Schulsystem, allerdings kommt

Mehr

Pädagogisches Konzept der Käthe- Kollwitz Schule

Pädagogisches Konzept der Käthe- Kollwitz Schule Pädagogisches Konzept der Käthe- Kollwitz Schule Integrative Beschulung Die Käthe- Kollwitz Schule ist seit 2000 eine Verbundschule, in der Schülerinnen und Schüler mit den Förderschwerpunkten Lernen,

Mehr

Verordnung zur Gestaltung des Schulverhältnisses

Verordnung zur Gestaltung des Schulverhältnisses Verordnung zur Gestaltung des Schulverhältnisses Vom 19. August 2011 Gült. Verz. Nr. 721 SECHSTER TEIL - Schülerinnen und Schüler mit besonderen Schwierigkeiten beim Lesen, Rechtschreiben 37 Grundsätze

Mehr

der Sigmund-Jähn-Grundschule

der Sigmund-Jähn-Grundschule Wladislaw-Wolkow-Str. 6, 557 Fürstenwalde / Tel.: (06) 8 / Fax: (06) 6 77 5 Förderkonzept der Sigmund-Jähn-Grundschule ab Schuljahr 06/07 Wladislaw-Wolkow-Str. 6, 557 Fürstenwalde / Tel.: (06) 8 / Fax:

Mehr

ZEUGNIS. für NN geboren am: 6 Ort,

ZEUGNIS. für NN geboren am: 6 Ort, 0 Zeugnis, Seite 4 0 Zeugnis, Seite 1 1 Bemerkungen 17 ggf. Schullogo 2 NN wurde im Förderschwerpunkt Lernen sonderpädagogisch gefördert und im zieldifferenten Bildungsgang Lernen unterrichtet. 18 Name

Mehr

Gemeinsamer Unterricht

Gemeinsamer Unterricht Gemeinsamer Unterricht Anspruch im Nds.Schulgesetz seit 1993 Regel-Ausnahme-Verhältnis 4 Integration Schülerinnen und Schüler, die einer sonderpädagogischen Förderung bedürfen ( 14 Abs. 1 Satz 2), sollen

Mehr

Konzept zur Gestaltung der Integrierten Schuleingangsphase

Konzept zur Gestaltung der Integrierten Schuleingangsphase Konzept zur Gestaltung der Integrierten Schuleingangsphase 1. Grundgedanken Kinder kommen mit sehr unterschiedlichen Fähigkeiten und Kenntnissen in die Schule. Auf dieser Grundlage lernen sie vom ersten

Mehr

Informationen zur Leistungsbewertung

Informationen zur Leistungsbewertung Informationen zur Leistungsbewertung Freudenthalschule, Soltau Die Schülerinnen und Schüler sollen in der Grundschule lernen, ihre Leistungsfähigkeit angemessen einzuschätzen. Neben der Leistungsbewertung

Mehr

4. Rechtliche Bestimmungen und amtliche Vorgaben für Zeugnisse

4. Rechtliche Bestimmungen und amtliche Vorgaben für Zeugnisse 4. Rechtliche Bestimmungen und amtliche Vorgaben für Zeugnisse Abschnitt 4.1 stellt zunächst die einschlägigen Rechtsnormen zusammen. Im darauffolgenden Abschnitt 4.2 werden weitere Anforderungen an Zeugnisse

Mehr

Entwurf Schulgesetznovelle Sachsen. Erste Stellungnahme

Entwurf Schulgesetznovelle Sachsen. Erste Stellungnahme Entwurf Schulgesetznovelle Sachsen Erste Stellungnahme Mehr gemeinsamer Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf Den wohl größten Veränderungsprozess werden Sachsens Schulen

Mehr

Inhaltliche Ausgestaltung und Weiterentwicklung der Lernzeiten. an der Schule Schenkelsberg, Kassel Daniela Dietrich-Krug, Schulleiterin

Inhaltliche Ausgestaltung und Weiterentwicklung der Lernzeiten. an der Schule Schenkelsberg, Kassel Daniela Dietrich-Krug, Schulleiterin Inhaltliche Ausgestaltung und Weiterentwicklung der Lernzeiten an der Schule Schenkelsberg, Kassel Daniela Dietrich-Krug, Schulleiterin Marburg, 16.05.2017 aus der Not eine Tugend machen statt 60 Schulkinder

Mehr

Sigmund-Jähn-Grundschule Fürstenwalde Wladislaw-Wolkow-Str. 36, Fürstenwalde / Tel.: (03361) / Fax: (03361)

Sigmund-Jähn-Grundschule Fürstenwalde Wladislaw-Wolkow-Str. 36, Fürstenwalde / Tel.: (03361) / Fax: (03361) Sigmund-Jähn-Grundschule Fürstenwalde Wladislaw-Wolkow-Str. 3, 557 Fürstenwalde / Tel.: (033) 3 38 / Fax: (033) 3775 Sonderpädagogisches Förderkonzept Schuljahr 05/0 Inhalt. Einleitung. Sonderpädagogik

Mehr

Individuelle Förderung

Individuelle Förderung Individuelle Förderung Schuleingangsphase Einleitung Die Schulkonferenz der GS Wiener Straße hat entschieden, die neue Schuleingangsphase jahrgangskonform zu gestalten. Mit dem vorliegenden Förderkonzept

Mehr

der Grundschule Holtrop MÄhlenweg GroÅefehn Tel:

der Grundschule Holtrop MÄhlenweg GroÅefehn Tel: der Grundschule Holtrop MÄhlenweg 2 26629 GroÅefehn Tel: 04943-1546 email: Grundschule-Holtrop1@t-online.de Inhaltsverzeichnis 1 BearbeitungsÄbersicht des Konzepts zur Schullaufbahnberatung.Seite 3 2 Rechtliche

Mehr

Programm. Maßnahmen für die Schuljahre. Glück Auf! Schule. Information für Eltern

Programm. Maßnahmen für die Schuljahre. Glück Auf! Schule. Information für Eltern Qualitäts- Programm Maßnahmen für die Schuljahre 2003/4-2004/5 Information für Eltern Glück Auf! Schule Warum ein Qualitätsprogramm? - Ziele und Vorgeschichte Die Kernfrage: Wie verbessern wir Schule und

Mehr

Beschluss der Kultusministerkonferenz

Beschluss der Kultusministerkonferenz - S 1 - Beschluss der Kultusministerkonferenz Die Kultusministerkonferenz hat mit Beschluss vom 18./19.09.2003 vereinbart, dieses Schultagebuch in allen Ländern in der Bundesrepublik Deutschland zu verwenden.

Mehr

Konzept zum Rechtschreibtraining

Konzept zum Rechtschreibtraining Konzept zum Rechtschreibtraining am Gymnasium Bruchhausen-Vilsen Stand: 13.12.2015 verantwortlich: Daniel Heymann 1. Legitimation Das Rechtschreibtraining ist ein Teil des Gesamtkonzepts des Gymnasiums

Mehr

Information. Die Grundschule

Information. Die Grundschule Information Die Grundschule Allgemeines Flexible Eingangsphase Zeugnisse Lernplan Verlässliche Grundschule Betreuungsangebote an Grundschulen Programm gegen Unterrichtsausfall Vergleichsarbeiten Sprachförderung

Mehr

Leistungsnachweise mit zwei Anspruchsniveaus

Leistungsnachweise mit zwei Anspruchsniveaus Leistungsnachweise mit zwei Anspruchsniveaus Der Unterricht in der Flexiblen Grundschule ist zu einem großen Teil als Lernen an einem gemeinsamen Thema angelegt, das Zugänge auf unterschiedlichen Lernniveaus

Mehr

Handreichung für Eltern

Handreichung für Eltern Handreichung für Eltern BADEN-WÜRTTEMBERG STAATLICHES SCHULAMT FREIBURG Einschulung von Schülerinnen und Schülern mit einem Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot Inhaltsangabe Vorwort Übergang

Mehr

Wie erkläre ich (m)einer Klasse, was Förderkinder sind?

Wie erkläre ich (m)einer Klasse, was Förderkinder sind? 1 Wie erkläre ich (m)einer Klasse, was Förderkinder sind? Wie erkläre ich einer 2 (integrativen) Lerngruppe, warum und wie einige Kinder anders lernen? 3 Wie kann ich den Eltern nichtbehinderter Schülerinnen

Mehr

Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung bei differenzierten Klassenarbeiten oder Tests

Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung bei differenzierten Klassenarbeiten oder Tests Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung bei differenzierten Klassenarbeiten oder Tests Vorbemerkung: Differenziertes Arbeiten im Unterricht zieht nicht zwangsläufig eine Differenzierung bei der

Mehr

Organisation Externe Beschulung

Organisation Externe Beschulung Organisation Externe Beschulung Rechtliche Grundlagen Hess. Schulgesetz 53 (3) Zwischen der Förderschule und der allgemeinen Schule können Formen der Kooperation entwickelt werden, in denen das Kind Schülerin

Mehr

Unser inklusiver Unterricht

Unser inklusiver Unterricht Unser inklusiver Unterricht Meinersen, November 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Aktuelle Bedingungen an der Ameisenschule 3 Sonderpädagogische Grundversorgung (SGV) 4 Die unterschiedlichen Förderschwerpunkte

Mehr

Förderkonzept für die Grundschule Jübek

Förderkonzept für die Grundschule Jübek Grundschule Jübek Grundschule Jübek Große Straße 64 24855 Jübek Tel.: 04625/306 Fax: 04625/189234 Förderkonzept für die Grundschule Jübek Fördern und Fordern ist ein Grundprinzip unserer pädagogischen

Mehr

A L L G E M E I N E S C H U L E : P Ä D A G O G I S C H E R B E R I C H T zur Feststellung des Anspruchs auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot

A L L G E M E I N E S C H U L E : P Ä D A G O G I S C H E R B E R I C H T zur Feststellung des Anspruchs auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot Anschrift der allgemeinen Schule Pädagogischer Bericht Formular, Sept. 2015 A L L G E M E I N E S C H U L E : P Ä D A G O G I S C H E R B E R I C H T zur Feststellung des Anspruchs auf ein sonderpädagogisches

Mehr

Landesverordnung über die Orientierungsstufe (OStVO) Vom 22. Juni 2007

Landesverordnung über die Orientierungsstufe (OStVO) Vom 22. Juni 2007 Landesverordnung über die Orientierungsstufe (OStVO) Vom 22. Juni 2007 Aufgrund 16 Abs. 1 Satz 2 und 126 Abs. 2 und 3 des Schulgesetzes (SchulG) vom 24. Januar 2007 (GVOBl. Schl.-H. S. 39, ber. S. 276)

Mehr

Stand Juni 2012 Förder- und Forderkonzept der Grundschule Lengede

Stand Juni 2012 Förder- und Forderkonzept der Grundschule Lengede Stand Juni 2012 Förder- und Forderkonzept der Grundschule Lengede Jedes Kind hat einen Anspruch darauf, sich im Rahmen seiner Fähigkeiten, Interessen und Möglichkeiten optimal zu entfalten und zu entwickeln.

Mehr

Hessische Lehrkräfteakademie Zentrale Lernstandserhebungen in Hessen 2019

Hessische Lehrkräfteakademie Zentrale Lernstandserhebungen in Hessen 2019 Zentrale Lernstandserhebungen in Hessen 2019 Informationen für Eltern Was sind Zentrale Lernstandserhebungen? Zentrale Lernstandserhebungen sind Tests zu den KMK- Bildungsstandards nach wissenschaftlichen

Mehr

Überblick über das Förderzentrum ohne eigene Klassen (ehem. FÖZ Dreitzsch) Stand: 2. Schulhalbjahr 2008/09

Überblick über das Förderzentrum ohne eigene Klassen (ehem. FÖZ Dreitzsch) Stand: 2. Schulhalbjahr 2008/09 Überblick über das Förderzentrum ohne eigene Klassen (ehem. FÖZ Dreitzsch) Stand: 2. Schulhalbjahr 2008/09 Prof. Dr. Ada Sasse Dipl.-Math. Ursula Schulzeck Thüringer Forschungs- und Arbeitsstelle für den

Mehr

Richtlinien für die Orientierungsstufe

Richtlinien für die Orientierungsstufe Taipei European School Deutsche Sektion Deutsche Schule Taipei Richtlinien für die Orientierungsstufe Mai 2012 0. Vorbemerkungen Die Orientierungsstufe ist eine pädagogisch eigenständige schulformunabhängige

Mehr

THEMA. Auf dem Weg zur inklusiven Schule

THEMA. Auf dem Weg zur inklusiven Schule THEMA Auf dem Weg zur inklusiven Schule DEFINITION INKLUSION Inklusion (lat. Inclusio, Einschließung) beinhaltet die Überwindung der sozialen Ungleichheit, indem alle Menschen in ihrer Vielfalt und Differenz,

Mehr

Grundschule Bad Münder

Grundschule Bad Münder Grundschule Bad Münder Integrationskonzept Beschluss in der Gesamtkonferenz am 27.11.2013 Grundschule Bad Münder Wallstraße 20 31848 Bad Münder Tel.: 05042-9316-0 Fax: 05042-9316-18 info@gs-badmuender.de

Mehr

Konzept zur Umsetzung der Inklusion

Konzept zur Umsetzung der Inklusion Grundschule Am Markt Am Markt 1, 27239 Twistringen, 04243 / 3996, Fax 9710 77, E-Mail gsammarkt.twi@t-online.de Stand: 05/2014 Konzept zur Umsetzung der Inklusion Inhalte: 1. Grundlagen 1.1. Definition

Mehr

Nachträgliche Versetzung, 11a AschO. 11a Nachträgliche Versetzung

Nachträgliche Versetzung, 11a AschO. 11a Nachträgliche Versetzung Nachträgliche Versetzung, 11a AschO 11a Nachträgliche Versetzung (1) Eine nachträgliche Versetzung ist in den Klassenstufen 5 bis 10 der allgemein bildenden Schulen auf Antrag unter den nachfolgend genannten

Mehr

1. Schwerpunkt - Auftrag inklusive Schule. Gemeinsamer Auftrag für die Thüringer Schulen

1. Schwerpunkt - Auftrag inklusive Schule. Gemeinsamer Auftrag für die Thüringer Schulen 1. Schwerpunkt - Auftrag inklusive Schule Gemeinsamer Auftrag für die Thüringer Schulen Die Schulen haben das Ziel, sich zu inklusiven Schulen zu entwickeln. Sie sind im Rahmen ihres Bildungs- und Erziehungsauftrages

Mehr

II. Förderung in der allgemeinen Schule

II. Förderung in der allgemeinen Schule II. Förderung in der allgemeinen Schule II. 1 Pädagogische Grundlegung Entsprechend dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und Artikel 11 der Landesverfassung hat Schule die Aufgabe, jedem Kind

Mehr

Lernen unter einem Dach

Lernen unter einem Dach Lernen unter einem Dach Rahmenvereinbarung zur Umsetzung des regionalen Integrationskonzeptes der sonderpädagogischen Grundversorgung an der Grundschule Südblanke Vorbemerkung Die Zusammenarbeit zwischen

Mehr

Auswertung der Evaluation zur Inklusion Schuljahr 2014/ 15. Elternfragebogen Klassenstufe 1 bis 4 (119 Rückläufe)

Auswertung der Evaluation zur Inklusion Schuljahr 2014/ 15. Elternfragebogen Klassenstufe 1 bis 4 (119 Rückläufe) Auswertung der Evaluation zur Inklusion Schuljahr 2014/ 15 Elternfragebogen Klassenstufe 1 bis 4 (119 Rückläufe) Kulturen: Ich habe den Eindruck, dass Frage 1: sich jede/r an der Schule willkommen fühlt.

Mehr

Ausgewählte Ergebnisse aus der Befragung der Lehrkräfte und Eltern im Schulversuch ERINA im Schuljahr 2012/2013

Ausgewählte Ergebnisse aus der Befragung der Lehrkräfte und Eltern im Schulversuch ERINA im Schuljahr 2012/2013 Erziehungswissenschaftliche Fakultät WB ERINA Prof. Dr. Katrin Liebers, Christin Seifert (M. Ed.) Ausgewählte Ergebnisse aus der Befragung der Lehrkräfte und Eltern im Schulversuch ERINA im Schuljahr 2012/2013

Mehr

Inklusionskonzept Grundschule Bad Bentheim

Inklusionskonzept Grundschule Bad Bentheim Inklusionskonzept Grundschule Bad Bentheim - Ein Entwurf - Stand: September 2015 Erstellt von: K. Koesling, M. Kummrow 1 Schülerinnen und Schüler mit festgestellten sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfen

Mehr

Entwicklungslogische Didaktik Nach Georg Feuser

Entwicklungslogische Didaktik Nach Georg Feuser Entwicklungslogische Didaktik Nach Georg Feuser Von: Yasmina Yilmaz und Frederike Deyda Universität Koblenz, Bildungswissenschaften, Heterogenität 2.4, Frau Dr. Jutta Lütjen Der Mensch wird zu dem ich,

Mehr

Integratives Schulentwicklungsprojekt

Integratives Schulentwicklungsprojekt Integratives Schulentwicklungsprojekt der Grundschule Klein Hehlen in Celle (gekürzte Fassung) Stand: 26. April 2010 1. Vorbemerkung Dieses Konzept ist hervorgegangen aus dem Antrag der Eltern eines Kindes

Mehr

Herausforderungen durch eine veränderte Schullandschaft

Herausforderungen durch eine veränderte Schullandschaft Herausforderungen durch eine veränderte Schullandschaft Dienstbesprechung für Lehrkräfte in der Berufseinstiegsphase am 25.11.2015 Agenda Allgemeinbildende Schulen in den Landkreisen Reutlingen und Tübingen

Mehr

Verlässliche Grundschule Aerzen. Grundschule mit Sprachheilklassen. Kooperationsvereinbarung mit der HRS im Hummetal

Verlässliche Grundschule Aerzen. Grundschule mit Sprachheilklassen. Kooperationsvereinbarung mit der HRS im Hummetal Verlässliche Grundschule Aerzen Grundschule mit Sprachheilklassen Kooperationsvereinbarung mit der HRS im Hummetal Stand: Jan 2012 Vereinbarung Die VGS Aerzen und die Haupt- und Realschule im Hummetal

Mehr

- SGV.NRW. - Seite 1. Innenministerium Nordrhein-Westfalen - alle Rechte vorbehalten -

- SGV.NRW. - Seite 1. Innenministerium Nordrhein-Westfalen - alle Rechte vorbehalten - - SGV.NRW. - Seite 1 223 Bekanntmachung der Neufassung der Verordnung über den Bildungsgang in der Grundschule ( Ausbildungsordnung gemäß 26 b SchVG - AO-GS) vom 14.11.1996 Bekanntmachung der Neufassung

Mehr

Übersicht über den geplanten Ablauf des Workshops Inklusion an Gesamtschulen

Übersicht über den geplanten Ablauf des Workshops Inklusion an Gesamtschulen Übersicht über den geplanten Ablauf des Workshops Inklusion an Gesamtschulen 1. Die Entwicklung des Gemeinsamen Lernens an der Gesamtschule Rodenkirchen von 1995 bis 2014 2. Was wird sich durch das neue

Mehr

Gesetz- und Verordnungsblatt

Gesetz- und Verordnungsblatt Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil II Verordnungen 29. Jahrgang Potsdam, den 20. Juli 2018 Nummer 45 Sechste Verordnung zur Änderung der Sekundarstufe I-Verordnung Vom 17. Juli

Mehr

Zeugnis- und Versetzungsordnung der Sekundarstufe I

Zeugnis- und Versetzungsordnung der Sekundarstufe I Zeugnis- und Versetzungsordnung der Sekundarstufe I auf der Basis der Musterversetzungsordnung des BLASchA vom 0.2.2003; genehmigt in der 253. BLASchA-Sitzung vom 6./7.2.200 vom Schulvorstand am 9.09.20

Mehr

Gemeinsames Lernen an der Möhnesee-Schule

Gemeinsames Lernen an der Möhnesee-Schule Gemeinsames Lernen an der Möhnesee-Schule Inhaltsverzeichnis 1. Zielgruppe 2. Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Umsetzung des Gemeinsamen Lernens 3. Aufgaben der Förderschullehrer/-innen 4. Zielsetzung

Mehr