MEDIZINISCHE HOCHSCHULE HANNOVER Studierendenschaft

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1 MEDIZINISCHE HOCHSCHULE HANNOVER Studierendenschaft Studierendenparlament Jacob Pilster Protokoll der fünften ordentlichen Sitzung vom * Nicole Baranowski Michael Grimme Aurélie Hofmann Constantin Janzen Michel Lehmensiek Martin Müller + e Lisa Parisius - Katharina Peter + (bis 20:30Uhr) Georgios Pouias Anna Radicke Kristin Remke Julius Renne Marc Riemer - e Julia Rupp (+ = anwesend / - = fehlend / e = entschuldigt / P = Protokollführung) * vorbehaltlich der Genehmigung durch den AStA Gäste: Stefan Seifert, Mehran Boroemand, Jana Kaszian, Norman Zinne, Sören Könneker, Ole Tempelhof, Tobias Gaue, Vanessa Brandes Beginn: 17:30 Uhr Ende: 21:00 Uhr Wibke Schmitz- Sieg Ramona Schuppner Felix Strübing Anne-Katrin Völker Sascha Wasilenko Johannes Willenborg Formalia 1.1 Begrüßung durch das Präsidium 1.2 Die Beschlussfähigkeit des StuPas wird festgestellt (14 Personen anwesend). 1.3 Die Tagesordnung wird auf Vorschlag von Michael um den Punkt Studiengebühren: Appell und Aufruf ergänzt. Zudem regt Johannes an den TOP 7 dahingehend zu korrigieren, dass es nicht um den Nutzen der Referate gehen kann. Nach diesen Änderungen wird die Tagesordnung einsummig angenommen. 1.4 Das Protokoll der vierten ordentlichen Sitzung wird bei 2 Enthaltungen und keinen GegensUmmen mit 12 SUmmen angenommen. 1.5 GeschäYliche MiZeilungen des Präsidiums: Es besteht kein Berichtsbedarf. 1.6 Bericht aus dem AStA durch den Vorsitzenden ConstanUn Janzen. Es wird von der am über die listen der Jahrgänge versandte EvaluaUon bezüglich der Studiengebühren sowie der elektronischen Prüfungen und der allgemeinen Beurteilung des Studiums an der MHH berichtet. Die Beteiligung sei bis jetzt recht düryig 1

2 gewesen, es zeichnet sich aber eine Mehrheit gegen Studiengebühren ab. Die elektronischen Prüfungen werden grundsätzlich gut bewertet. (Siehe > Anhang 1 EvaluaUonsergebnis ). Weiterhin wird über die IntervenUon bei der von den Studierenden als unverhältnismäßig empfundenen Dermatologieklausur berichtet. Im Rahmen der Diskussionen mit der Dermatologie wurde auch über eine Umgestaltung der Lehre in diesem Fach diskuuert. ConstanUn benennt folgende Überlegungen: - Diagn. Methoden und Grundlagen der Dermatologie sollen zukünyig in einer eigenständigen Woche innerhalb des U Kurses in den ersten Studienhren vermizelt werden. - Eine zweite Woche soll im klinischen AbschniZ eingeführt werden, in der dann Krankheitsbilder und Therapie unterrichtet werden sollen. Wegfallen soll hierfür eine Woche des bisherigen Unterrichts in klinischer Chemie. Eine neue Ausgabe der Curare soll in der nächsten Woche in den Druck gehen. ConstanUn berichtet weiterhin, dass sich Herr Jerome für seine bezüglich der von ConstanUn angeblich gesuyeten Unruhe entschuldigt hat. Darüber hinaus sei Herr Jerome unabhängig von diesem Ereignis bis auf weiteres von der Klausuraufsicht ausgeschlossen worden. Der Vorschlag Johannes, das Ende der Sitzung auf 20Uhr zu setzen um die Diskussion nicht ausarten zu lassen wird allgemein begrüßt. 1.7 Bericht aus dem Senat und seinen SekUonen Der Senat hat seit der letzten Sitzung noch nicht wieder getagt. Es wird dennoch über eine Auseinandersetzung der Hochschule mit einem niedergelassenen Arzt für TCM berichtet, der sich aufgrund des durch ihn an der MHH angebotenen Akupunktur Kurses LehrbeauYragter der MHH nennen darf. Dass dieser Arzt keine Facharztausbildung besitzt missfällt in Verbindung mit dieser Bezeichnung einigen Professoren. Im Gegensatz dazu unterstützt die StudierendenschaY den LehrauYrag, da nach AuskunY mehrerer Teilnehmer der Kurs sehr engagiert und durchaus differenziert und aufgeschlossen gegenüber der Schulmedizin geleitet wird und somit kein Anlass besteht, diesen aufzugeben. Michael und ConstanUn wollen sich hierfür im Senat einsetzen. Weiterhin berichtet ConstanUn über eine offizielle Anfrage des Astas beim Präsidenten der MHH. Das Präsidium sollte aufgrund der Beschwerden mehrerer Studierender über die häufig ausfallenden oder nicht von den angekündigten Professoren gehaltenen Kurse eine Liste über die erfüllten Lehrleistungen jedes Mitglieds des Lehrkörpers der Hochschule erstellen. Das Präsidium ist dieser Forderung ausgewichen. Laut Aussage von ConstanUn soll als Kompromiss aber eine Stelle eingerichtet werden, an die sich die Studierenden bei Unterrichtsausfall wenden können. Grundsätzlich wird darauf hingewiesen, dass Professoren nur durch Professoren in der Lehre vertreten werden dürfen. Aus den SekUonen gibt es keinen Berichtsbedarf. 2

3 2. Stellungnahme des Präsidenten des Studierendenparlaments Jacob Pilster Jacob erklärt, dass er eine keine RechnerUgung für seine mangelnde Präsenz geben kann, sondern sich dafür beim StuPa entschuldigen möchte. Als Konsequenz legt er sein Amt als Präsident des StuPa nieder. Neue PräsidenUn bis zum Ende der Legislaturperiode ist die bisher stellvertretende PräsidenUn Aurélie Hofmann. ConstanUn fügt hinzu, dass er den Entschluss von Jakob für einen fairen und guten Zug hält. 3. Abs=mmung über die der Asta Referenten für das Jahr 2007 HochschulpoliUk 1: Marc Riemer Vorsitz: ConstanUn Janzen Ja: 13, Nein: 0, Enthaltung: 1 HochschulpoliUk 2: Michael Grimme Erstsemester: MarUn Müller Ja: 13, Nein: 0, Enthaltung: 1 Öffentlichkeitsarbeit: KrisUn Remke Ja: 13, Nein: 0, Enthaltung: 1 Presse 1: Stefan Seifert Presse 2: Jana Kaszian Nachfrage von Julius: Warum und wofür genau sind die im Astabericht erwähnten 1000 für das Design der Curare notwendig? Jana berichtet, dass sich das Erscheinungsbild der Curare verbessern soll, damit eine größere Zahl Studierender erreicht werden kann. Dazu wäre eine persönlich bekannte Werbeagentur beauyragt worden, Designvorschläge zu erstellen, da die Pressereferenten genug mit dem TagesgeschäY zu tun haben und das Design professioneller werden soll. Des Weiteren wird von dem Geld ein neues Programm zum Layouten der Seiten angeschafft, da das alte überholt sei und es seitens der MHH Druckerei neue Anforderungen gäbe. Nach diesen Ausführungen wurde wie folgt über den RechenschaYsbericht Presse 2 abgesummt: Sport: Ole Tempelhof (Referent ist nicht anwesend) Kultur: Norman Zinne Soziales, Frauen, Ausländer: Marie Rehme EDV & Internet: Sascha Wasilenko Johannes merkt an, dass noch immer Spam über den Jahrgansverteiler bzw. an die adressen kommt. Sascha sichert zu, dass dieses Problem behoben wird. Weiterhin kündigt er an, dass es demnächst für Studierende möglich sein wird sich von außen in das MHH Netz einzuwählen um damit Bibliotheksrecherchen von zu Hause durchführen zu können und Zugriff zum DFN zu haben. AbsUmmung über den Bericht: 3

4 Ja: 13, Nein: 0, Enthaltung: 1 Ausland: Vanessa Brandes Ja: 13, Nein: 0, Enthaltung: 0 (Jacob ist abwesend) Finanzen: Sören Könneker Ja: 13, Nein: 0, Enthaltung: 0 (Jacob ist abwesend) Damit wurden alle RechenschaYsberichte angenommen. Aurélie berichtet von dem Umlaufverfahren über die RechenschaYsberichte 2006 von Michael und ConstanUn: ConstanUn Ja: 10, Nein: 0, Enthaltung: 4 Michael Ja: 12, Nein: 0, Enthaltung: 2 Damit wurden die RechenschaYsberichte angenommen. ConstanUn fügt an dieser Stelle einen Dank an alle Astareferenten für Ihre Arbeit im letzten Jahr ein und hebt besonders das Engagement von Michael und Sören hervor. Aurélie dankt im Namen des StuPa ConstanUn für seine Arbeit als Vorsitzenden des Asta. Aurélie bringt als Diskussionsgrundlage einen Vorentwurf zu Anforderungen an RechenschaYsberichte ein. ( > Anlage 1: Anforderungen RechenschaYsberichte) Es folgt eine lebhaye Diskussion über Vor und Nachteile des Entwurfs. Letztlich einigt man sich auf folgende Formulierungen: Der Vorschlag soll ausdrücklich an die folgenden StuPas empfohlen werden. Eine Änderung der GeschäYsordnung wird als nicht notwendig erachtet, da die bestehende ausreichende Regelungen enthält und gerade die offene Formulierung in Bezug auf Häufigkeit und Gestalt der RechenschaYsberichte dem StuPa die Möglichkeit gibt, angemessen mit diesem Kontrollinstrument umzugehen. Der TOP 4 wird vorgezogen: 4. Wahlen 2008: Planung Ramona berichtet, dass Herr Strate in diesem Jahr nicht mehr als Wahlleiter zu Verfügung steht, aus diesem Grund wurde sie vom Senat zur Wahlleiterin ernannt. Gemäß der Wahlordnung wurde ein Zeitplan sowie Listen der WahlberechUgten erstellt. Wahlvorschläge werden noch bis zum entgegen genommen. Sascha regt an, dass die Kandidaten verbindlich ein Wahlprofil von sich erstellen sollten, das dann auf den Seiten des Asta veröffentlicht werden kann. Dieses könnte nach der Wahl dann gleichzeiug als Vorlage für die Darstellung der Mitglieder Verwendung finden. Johannes erkundigt sich, ob sämtliche für die korrekte Durchführung der Wahl notwendigen Formalia eingehalten wurden. Dies wird allgemein beht, Ramona will sich aber noch einmal genau erkundigen. Das Studierendenparlament ernennt Solveig Gleicher zur stellvertretenden Wahlleiterin sowie zur Wahlausschussvorsitzenden sowie Michel Lehmensiek zum Wahlausschussvorsitzenden und Johannes Willenborg zum Stellvertretenden Wahlausschussvorsitzenden 4

5 Die Gruppe Wahlen vertreten durch KrisUn berichtet, dass es bislang keine Kandidaten gibt. Weiterhin müssen noch Plakate erstellt werden. Die Gruppe besteht aufgrund mangelnder Beteiligung derzeit nur aus Asta Mitgliedern. 5. Studienbeiträge Michael berichtet von der Landesastenkonferenz und fasst seine Sicht bezüglich der Studiengebühren zusammen. Es habe verschiedentlich BoykoZ Versuche an anderen Universitäten gegeben. Letztendlich wurden diese aber bis auf an einer Hamburger Universität erfolglos aufgegeben. Bis zum aktuellen Zeitpunkt hat die MHH 1,5 Millionen Euro an Studiengebühren erhoben. Die Arbeit im Senat hat aber gezeigt, dass es anscheinend sehr schwierig ist, dieses Geld angemessen zu verteilen. So wurden bislang lediglich etwa Euro ausgegeben. Dies hauptsächlich für die Anschaffung des elektronischen Prüfungssystems sowie für ein Lernzentrum Anaesthäsiologie, welches aber bereits vor Einführung der Studiengebühren beschlossen worden war. Michael erläutert die bereits unter Punkt 1.6 erwähnte Online EvaluaUon. Es folgt KriUk an der Durchführung von verschiedenen Parlamentsmitgliedern. Es werden die ungeplant wirkende Vorbereitung (mögliche Einschaltung der Abteilung BiomathemaUk) sowie datenschutzrechtliche Bedenken diskuuert. Michael führt weiterhin aus, dass die Studienbeiträge nur einen geringen Teil der für die Lehre zur Verfügung stehenden MiZel ausmachten und durch bessere Verteilung der Gelder die Studiengebühren de facto nicht benöugt würden. Er bringt eine Vorlage für einen schriylichen Apell an die Landesregierung Niedersachsens zur Abschaffung der Studiengebühren ein. Johannes merkt an, dass nicht außer Acht gelassen werden sollte, dass sich das bei Einführung der Studienbeiträge amuerende StuPa bereits gegen die Erhebung ausgesprochen hat. ConstanUn gibt zu bedenken, dass die studenuschen Senatoren einer Einführung zugesummt haben. Julius kriusiert an dem eingebrachten Vorschlag die polemischen Formulierungen sowie, dass es unprodukuv sein könnte eine Abschaffung der Studiengebühren zu fordern mit dem Hinweis, die Gelder würden nicht benöugt. Grundsätzlich erscheint ihm die Notwendigkeit einer Verbesserung der AusstaZung der Lehre als offensichtlich. Das Parlament summt über die Veröffentlichung des Appells ab: Ja: 11, Nein: 1, Enthaltung: 2 Johannes regt an, den Appell Absatz für Absatz durchzugehen um Formulierungen zu verbessern. Nach längerer Diskussion wird namentlich über die geänderte Fassung ( > Anlage 2: Appell) abgesummt: Anne Katrin Völker Aurélie Hofmann Constantin Janzen Felix Strübing Jacob Pilster Johannes Willenborg Julius Renne Katharina Peter Kristin Remke Marc Riemer Martin Müller Michael Grimme Ramona Schuppner Sascha Wasilenko enth. enth. enth. 5

6 Somit beschließt das Studierendenparlament die Veröffentlichung des Appells an die Landesregierung mit 11 Ja SUmmen, keiner GegensUmme und 3 Enthaltungen. Michael bringt außerdem zur AbsUmmung, ob der Asta und das StuPa zu einer Demo gegen den Bildungsabbau in Deutschland, organisiert von GewerkschaYen und Asten aufrufen soll ( > Anlage 3: Aufruf zur DemonstraUon). Es werden bedenken geäußert, dass der Aufruf noch dazu in zeitlicher Nähe zur niedersächsischen Landtagswahl poliusch eindeuug mouviert sein könnte. Es kommt zur AbsUmmung: ob das Studierendenparlament zu der DemonstraUon aufrufen soll: Ja: 3, Nein: 8, Enthaltung: 2 (Katharina ist bei diesen AbsUmmungen nicht mehr anwesend) ob das Studierendenparlament über die DemonstraUon informieren möchte: Ja: 11, Nein: 1, Enthaltung: 1 6. Sta=s=k zur Abwesenheit der StuPa Mitglieder Aurélie verteilt die StaUsUk zur Abwesenheit der StuPa Mitglieder. Felix und Julius bemängeln die falschen Angaben. (korrigierte Fassung in der > Anlage 4: StaUsUk) Die ausstehenden Tagesordnungspunkte werden vertagt. Aurélie Hofmann PräsidenUn Julius Renne Protokoll Anlagen: 1 Entwurf eines Beschlusses zu den Anforderungen an Rechenschaftsberichte 2 Appell an die Landesregierung 3 Aufruf zur Demonstration 4 Statistik zu Fehlzeiten der Parlamentsmitglieder 6