Mörlbach. - ist Ortsteil der Gemeinde Gallmersgarten
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- Tobias Küchler
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2 Mörlbach - ist Ortsteil der Gemeinde Gallmersgarten - ein Dorf mit 150 Einwohnern - hat obwohl es nur ein kleines Dorf ist, nun im Umkreis die erste Hackschnitzelheizung dieser Größe
3 Wo befindet sich die Heizung?
4 Der Standort
5 Eignung des Standortes? - etwas abseits, nicht in der Mitte des Dorfes - höher positioniert als das übrige Dorf -> bergab billigerer Transport
6 Verteilungsplan Standort der Anlage
7 Der Weg der Planung von der Idee bis hin zur Inbetriebnahme
8 Idee der Errichtung - Ausbau der Kreisstraße/Ortsdurchfahrt -> gute Möglichkeit, kostengünstig Leitungen zu verlegen, ohne erneut selbst die Straße beschädigen zu müssen - Errichtung einer Hackschnitzelheizung, da mehr Zuschüsse und mehr Interessenten (auch zukünftige Zulieferer) im Ort
9 Erste Planungen - Heizungsbauer, Gunter Häberlein, aus Mörlbach -> erste Überlegungen wegen Rentabilität, etc. - Anfang 2009 intensive Beratung und Kostenberechnung mit dem Zentrum in Triesdorf - anschließend eigene Planung in Zusammenarbeit mit Gunter Häberlein -> geringere Kosten (etwa weniger)
10 Die ersten Schritte - 1. Versammlung: reine Vorstellung der Idee -> bereits 18 Nutzer begeistert - nächste Versammlung im April: genauere Angaben waren möglich -> je 10 m² Wohnfläche etwa 1 kwh Wärme -> sichere Zusage von 25 Nutzern - bis 1. Juli musste eine endgültige Entscheidung getroffen werden, da die Straßenarbeiten beginnen
11 Anfänge der Umsetzung Juni 2009 Gründung der Gesellschaft: Hackschnitzel GbR Mörlbach -> 31 von 40 Anwesen beteiligen sich, 9 Anwesen beteiligen sich nicht, da z.b. vor kurzer Zeit eine neue Heizung eingerichtet wurde -> Anschluss noch möglich, aber nun teurer und somit uninteressant
12 Finden der passenden Größe - Größe wurde nach der Anzahl der Nutzer gerichtet -> im Voraus musste geklärt werden, wie viele sich beteiligen -> Berechnung der insgesamt benötigten kwh (ca kwh bei letztendlich 31 Nutzern) -> 2 Öfen mit jeweils 200 kw, die restliche Wärme im Pufferspeicher
13 Die Öfen
14 Der Pufferspeicher
15 Kosten der Hackschnitzelheizung - insgesamt etwa Investitionskosten, anhand der Kostenvoranschläge für Anlage, Gebäude (etwa ) und Wärmenetz - etwa 50% (ca ) zu erwartende Tilgungszuschüsse des Programmes Erneuerbare Energie Premium der Kreditanstalt für Wiederaufbau
16 Berechnung des Eigenanteils Investitionssumme: Zuschüsse: Restsumme: Gesamtbedarf (bei 31 Nutzern): / 614 kwh somit ein Eigenanteil von etwa 420 je kwh -> Berechnung jedes Anteils nach Wohnfläche
17 Kosten - letztendlich alle Kosten auf die Nutzer umgelegt - 3 Möglichkeiten der Bezahlung des Nutzeranteils -> einmalige Zahlung des gesamten Betrages -> Ratenzahlung -> Anzahlung + 10 Jahre Ratenzahlung
18 Der Aufbau -> Baubeginn im Juli > viele Arbeiten dorfintern vergeben
19 Inbetriebnahme - Inbetriebnahme der Anlage am Tag der offenen Tür am mit etwa (über-) regionalen Besuchern
20 Bilder der fertigen Hackschnitzelheizung
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23 Der laufende Betrieb
24 Der laufende Betrieb - Wärme wird über unterirdische Leitungen zu den Nutzern transportiert - in jedem Anwesen Übergabestation mit Zähler - laufende Betriebskosten: 4 Cent pro kwh (aber Wunsch auf 3,2-3,5ct/kWh reduzieren)
25 Übergabestation in einem Wohnhaus
26 Abrechnung - momentan vierteljährliche Ablesung und Abrechnung der verbrauchten kwh -> nach 1 Jahr Betrieb ist der durchschnittliche Verbrauch der Haushalte im Monat bekannt -> monatliche Abschlagszahlungen und genaue Abrechnung durch Ablesen des Zählerstandes am Ende des Jahres
27 Der Rohstoffverbrauch - ca m³ Hackschnitzel im Jahr m³ Lagerkapazität von Hackschnitzeln -> ausreichend für: durchschnittlich 3 Wochen im Winter bzw. für die Zeit von Sommer bis Herbst - höchster Verbrauch/Monat bisher: im Winter 238 kwh
28 Betriebszeiten - Ziel: Speicher soll immer voll sein -> demnach wird der Betrieb geregelt - regulierte Betriebszeiten -> im Sommer z.b. tagsüber kein Betrieb (früh bis 8/9 Uhr und abends), da geringerer Verbrauch als im Winter
29 Lieferung der Hackschnitzel - 10 Waldbauern aus dem Dorf -> waren von der Idee am meisten begeistert - restliche Rohstoffe werden aus der Umgebung zugekauft
30 Besteht der Wunsch nach Erweiterung in der Zukunft?
31 Erweiterungsgedanken - bereits darüber nachgedacht, aber noch keine konkreten Pläne -> evtl. Einrichtung einer zusätzlichen Biogasanlage -> dann würde 1 Ofen leerstehen -> oder evtl. Mischung der Hackschnitzel mit Strohkorps, um Kosten zu verringern -> Hackschnitzel teurer
32 Motto für die Zukunft - die Mörlbacher haben bereits viele Solaranlagen oder auch Windkrafträder -> Ihr Motto: Stillstand ist Rückschritt!
33 Quellen - Interview mit Herrn Markert, 2. Bürgermeister - Kontakt mit Herrn Baumann, Kassier - Besuch der Einweihungsveranstaltung - interne Informationen der GbR - Zeitungsartikel: -> In Sachen Energie etwas autarker WZ > Mörlbach ein Dorf auf dem grünen Weg NN > Heizzentrale rentiert sich schnell FLZ > Wärmenetz geht in Betrieb WZ Internetquellen: -> %5D=9&tx_ttnews%5Btt_news%5D= >
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