Ausgabe Dezember 2011

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1 Ausgabe Dezember 2011 Aktuelle Veranstaltungen und Informationen online unter: HIV POSITIV & MITTEN IM LEBEN? Welt-AIDS-Tag 2011 in der Metropolregion Nürnberg Ehrenamtliches Engagement bei der Aids-Hilfe Nürnberg Hepatitis C beim Sex übertragbar? Ja Nein Vielleicht

2 IMPRESSUM UND VORDENKEN HIV-POSITIV & MITTEN IM LEBEN? Ja, selbstverständlich stehen viele Menschen mit HIV mitten im Leben, haben verantwortungsvolle Jobs, Partnerinnen oder Partner und einen verlässlichen Freundeskreis. Partner und gute Freunde wissen über die HIV-Infektion Bescheid und kommen damit klar. Aber schon im erweiterten Familien- und Bekanntenkreis wird HIV oft verschwiegen und an der Arbeit verheimlichen die meisten die Infektion aus Sorge, dass ein offener Umgang zu Nachteilen führen könnte. So kommt es, dass auch 30 Jahre nach Entdeckung der ersten AIDS-Fälle viele Menschen sagen, sie kennen niemand persönlich, der HIV hat. Einige Menschen werden aber auch heute noch von der HIV-Infektion aus der Bahn geworfen oder standen bereits vor der Ansteckung mit HIV auf der Schattenseite des Lebens und brauchen Unterstützung. Neben der bezahlten Sozialarbeit leisten hier Ehrenamtliche einen wichtigen zusätzlichen Beitrag. Im Europäischen Jahr des Ehrenamts finden Sie gleich mehrere Artikel über freiwilliges und unentgeltliches Engagement in unserem Magazin. Menschen in Haft sind aus der Mitte des gesellschaftlichen Lebens zeitweise ausgeschlossen. Selbst schuld! sagen da viele und wenden sich ab. Die AIDS-Hilfe ergreift aber auch manchmal Partei für Häftlinge mit HIV, wohl wissend, dass sie sich damit nicht bei allen beliebt macht. Einen Beitrag dazu finden Sie auf Seite 10 in diesem Heft. HIV-POSITIV & MITTEN IM LEBEN? Die Welt-AIDS-Tags-Kampagne 2011 stellt viele Fragen und möchte zum Nachdenken und Mitmachen animieren. Genau das möchten wir auch mit unserem Magazin. Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen Manfred Schmidt Fachvorstand Herausgeber AIDS-Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth e.v. Entengasse 2, Nürnberg Tel.: Redaktion Manfred Schmidt (v.i.s.d.p.), Thomas Villmow Layout, Satz Anzeigen Charlotte Schlehaider Tel.: Bitte fordern Sie die aktuelle Anzeigenpreisliste an. 2 Impressum und Vordenken

3 INHALT Neuigkeiten Welt-AIDS-Tag Seite 4 Veranstaltungen und Aktionen rund um den Welt-AIDS-Tag 2011 in der Metropolregion Nürnberg Schwitzen für einen guten Zweck Seite 5 Spendenlauf an der Wöhrder Wiese leseraum neue Bücher Seite 6 Steffen Beutel stellt zwei neue Bücher vor: Der Friseur von Harare und Grau denkraum Web-Lotse Seite 8 EnergieSparProjekt Seite 9 Die Wohnung auf Einsparmöglichkeiten untersuchen lassen Kalter Entzug hinter Gittern Seite 10 Bayrischer Häftling will Recht auf Methadon-Substitution durchsetzen Betreutes Einzelwohnen Seite 10 Neues Faltblatt informiert über Betreutes Einzelwohnen der AIDS-Hilfe positive stimmen Seite 11 Deutsche AIDS-Hilfe startet einzigartiges Interviewprojekt gegen Diskriminierung Leben Ein ständiges Geben und Nehmen Seite 12 Ehrenamtliches Engagement bei der Aids-Hilfe Nürnberg Checkpoint authentisch, offen und wertneutral Seite 14 Fragen und Antworten zum Checkpoint Silberne Ehrennadel Seite 17 Luise Kiesselbach-Preis für Günter Callsen Szene SEX & Hepatitis C Seite 18 Hepatitis C beim Sex übertragbar? Ja Nein Vielleicht Health Support bei gayromeo Seite 19 Ehrenamtlicher Mitarbeiter gesucht GPS-Verkehrshelfer in Aktion Seite 20 Benefiz-Party PINK SATURDAY Info Beratungszentrum Seite 22 Betreutes Einzelwohnen Seite 22 Restaurant und Tagungszentrum Estragon Seite 23 Das Magazin Denkraum erscheint zwei mal im Jahr mit einer Auflage von Exemplaren und wird kostenlos in der Region verteilt. Redaktions- und Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Titelkampagne Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Deutsche AIDS- Hilfe (DAH), Deutsche AIDS-Stiftung (DAS) und Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Inhalt 3

4 NEUIGKEITEN Montag, 28. November 2011 bis Samstag, 03. Dezember 2011 Mo Uhr, Di Sa Uhr Teddy- und Infostand der AIDS-Hilfe Pfannenschmiedsgasse Nürnberg 1000 Teddys für die AIDS-Hilfe. Verkaufs- und Spendenstand mit zahlreichen prominenten Verkäuferinnen und Verkäufern! HIV und STI (sexuell übertragbare Infektionen) Testwoche in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg und Fliederlich e.v. Montag, Checkpoint Nürnberg, Entengasse Uhr: kostenlose, anonyme Testung: Tripper, Chlamydien HIV- und Syphilis-Schnelltest (Kosten: 25 Euro ) In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg Dienstag, Uhr und Uhr Testangebot im Gesundheitsamt 4 Neuigkeiten

5 NEUIGKEITEN Mittwoch, AIDS-Hilfe, Entengasse 2, Uhr Vortrag & Workshop Schwitzen für einen guten Zweck Donnerstag, 01. Dezember 2011 WELT-AIDS-Tag Ab Uhr: Jugendfilmtage im Cinecitta Info und Quizstand in Kooperation mit Fliederlich e.v Uhr und Uhr Testangebot im Gesundheitsamt Uhr Jakobskirche am Jakobsplatz Nürnberg Gottesdienst Gemeinsam gegen AIDS Eine Veranstaltung der AIDS-Beratung der Stadtmission Nürnberg e.v Uhr Jakobsplatz, Nürnberg Gedenken an Menschen, die an AIDS verstorben sind. Texte und Musik zur Erinnerung Uhr Restaurant Estragon Jakobstr.19 in Nürnberg Abschlussveranstaltung zum Welt-AIDS-Tag Die AIDS-Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth e.v. lädt zu einem Abschlussfest ins Restaurant Estragon ein. Kulturelles Programm und Imbiss (kostenfrei). Freitag, 02. Dezember 2011 Fliederlich e.v., Breite Gasse Uhr kostenloses, anonymes Testangebot: HIV-Test und Testung auf sexuell übertragbare Infektionen durchgeführt von der AIDS-Hilfe und dem Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg Donnerstag, 08. Dezember 2011 Rathaus Erlangen Uhr Infostand der AIDS-Hilfe im Rahmen 20 Jahre Parität in Erlangen gingen Anfang August auf dem Konto der AIDS-Hilfe ein, gespendet vom Willstätter-Gymnasium Nürnberg. Schülerinnen und Schüler der Projektgruppe Willfitter organisierten ein Sportfest mit Spendenlauf an der Wöhrder Wiese mit buntem Rahmenprogramm. Die Hälfte des Erlöses sollte an eine soziale Einrichtung vor Ort fließen und die Entscheidung fiel auf die AIDS-Hilfe, weil HIV für die junge Generation noch immer ein wichtiges Thema ist. Wir sagen ganz herzlich DANKESCHÖN! Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns noch die Meldung, dass auch von der Veit- Stoß-Realschule Nürnberg eine Spende an die AIDS-Hilfe in Höhe von 138,38 eingegangen ist. Auch dafür herzlichen Dank! Jede Summe und jedes Engagement hilft! Neuigkeiten 5

6 NEUIGKEITEN leseraum neue Bücher Wer ein Magazin wie den denkraum liest, interessiert sich vermutlich auch für Literatur, hat sich die Redaktion überlegt und startet mit dieser Ausgabe die neue Rubrik leseraum. Wir konnten den engagierten Buchhändler Steffen Beutel gewinnen, zwei neue Bücher vorzustellen, die der Leserschaft gefallen könnten. Der literarisch gesehen unbekannteste Kontinent ist ohne Zweifel Afrika. Um dies zu ändern gibt es kleine engagierte Verlage, die immer wieder Bücher von zeitgenössischen afrikanischen Autoren übersetzen. So gelangt nun auch mit Tendai Huchus Der Friseur von Harare ein Buch aus Simbabwe in die deutschen Regale. Huchu erzählt die Geschichte des jungen Dumisani, der als Neuer die Hierarchie im angesagtesten Friseursalon von Simbabwes Hauptstadt Harare durcheinander bringt. Seine Kollegin Vimbai, bisher der Star des Salons, ist ziemlich angefressen und trotzdem lehnt sie Dumis Bitte nicht ab, als der plötzlich ohne Bleibe dasteht und bei ihr einziehen möchte. In ihrem kleinen Haus kommen sie sich näher und auch ihre kleine Tochter ist begeistert. Vimbai denkt aber, dass Dumis Zurückhaltung in sexueller Hinsicht mit ihr zu tun hat. Der Vater ihrer Tochter ist ein stadtbekannter Playboy, der sich Frauen auch mit Gewalt nimmt. Und schließlich könnte dieser Typ sie ja mit HIV angesteckt haben. Doch Dumi ziert sich nicht deswegen, sondern weil er ganz einfach schwul ist. Vimbai kommt ihm als seine Alibi- Freundin ganz gelegen. Als Vimbai dies erkennt, verrät sie Dumi an die Polizei und bringt ihn damit in eine tödliche Gefahr. Denn der Polizeistaat Simbabwe mit Präsident Mugabe an der Spitze verfolgt Schwule mit aller Härte. Huchu bevölkert sein Buch mit authentischen Figuren aus allen Schichten der Gesellschaft und zeigt doch auch die Gewaltbereitschaft und Verzweiflung in diesem geplünderten und geschundenen Land. Witz, Zynismus und Tristesse liegen in diesem Buch eng beieinander. Auch in Jasper Ffordes neuem Buch Grau ist Ausgrenzung und Gewalt gegen anders denkende und fühlende Menschen ein Thema. Allerdings wäre Fforde nicht er selbst, wenn er diese Geschichte nicht in einer phantastischen, Science Fiction artigen Gesellschaft fern in der Zukunft spielen lassen würde, nämlich in einer Diktatur der Menschen, die noch natürliche Farben sehen können; alle anderen sehen buchstäblich nur Shades of Grey, so der englische Originaltitel. Fforde erweist sich hier wieder als genialer, ein spektakuläres Ideenfeuerwerk zündender Autor in einer Geschichte um Liebe, Verrat und um die unüberschätzbare Macht der Neugier. Farben regieren die Welt, die Gesellschaft agiert im Stile von 1984 und die Grauen sind die Sklaven doch 6 Neuigkeiten

7 NEUIGKEITEN jede Farbe ist Untertan der nächst höheren Farbe im Regenbogenspektrum. Der Held Eddie Russett, eigentlich ein privilegierter Rotsichtiger, der nur noch seine langweilige Freundin heiraten müsste, verliebt sich unsterblich in eine nicht standesgemäße Graue. Eddie ist sich zu Beginn des Romans über vieles selbst nicht bewusst. Er ist in diese Welt geboren worden und mit den Regeln aufgewachsen, sie sind selbstverständlich für ihn. Jane öffnet ihm die Augen. Und mit ihm lernt auch der Leser diese Welt erst wirklich kennen. Das macht den Roman so spannend, diese seltsame und geheimnisvolle Welt nach und nach zu entdecken, hinter die Kulissen zu schauen. Einiges bleibt in diesem Roman offen, z.b. wie kam es zu dieser Gesellschaft, die nach ihrer Zeitrechnung im Jahr ist? Der Autor hat dazu noch Zeit, denn zum Glück für den Leser sollen noch 2 Bände mit Eddie Russett erscheinen. Ich will hoffen, dass Fforde seine Leser nicht allzu lange warten lässt. Vergesst die Langweiler an der Spitze der Bestsellerliste, lest Fforde und ihr werdet garantiert Euren Spaß haben! Steffen Beutel betreibt seit 1992 den Buchladen am Kopernikusplatz 24 in der Nürnberger Südstadt. Kontakt: buchkopernikus@t-online.de oder Positiver Kaffeeklatsch Für Menschen mit HIV & ihre Freunde Jeden Mittwoch von Uhr in den Räumen von Fliederlich e.v., Breite Gasse 76 in Nürnberg. Unterstützt von der AIDS-Hilfe-Nürnberg-Erlangen-Fürth e.v. Anzeige

8 NEUIGKEITEN denkraum Web-Lotse Ungefähr Ergebnisse in 0,09 Sekunden spuckt die weltweit führende Internet-Suchmaschine aus, wenn man das Stichwort AIDS in die Suchmaske eingibt. Neben vielen Seiten von seriösen AIDS-Organisationen gibt es auch eine Fülle von Anbietern, die mit dem Thema Geld verdienen, moralische (Un-)Werturteile über Lebensweisen anderer abgeben oder obskure Theorien verbreiten möchten. Aus dem riesigen weltweiten Angebot die Perlen herauszufischen, ist also gar nicht so einfach. Mit der neuen denkraum-rubrik Web-Lotse möchten wir genau das tun: Die Leserschaft auf jene Web-Seiten zu lotsen, die es nach Meinung der Redaktion Wert sind. klingt erst mal nicht nach einer einschlägigen Seite. Die Unterzeile positiv schwul Leben mit HIV und Aids dokumentiert dann aber unmissverständlich, worum es geht. Neu ist ondamaris nicht, bereits 2005 startete Ulli Würdemann seinen Weblog. Mit den Jahren lauschten dann immer mehr User seinen Meereswellen beim Rauschen im Netz und ondamaris entwickelte sich zu einer Plattform mit stets neuen Artikeln und klugen Kommentaren. Die Seite gefiel auch den Juroren der Deutschen AIDS-Stiftung, die ihren Medienpreis 2009 an Ulli Würdemann für ondamaris verliehen. Mittlerweile werden manche Texte von Zehntausenden oder gar Hunderttausenden gelesen. Wozu braucht ein so erfolgreiches Portal dann überhaupt noch die Empfehlung vom Web-Lotsen? Nun, zum einen gibt es immer noch viele, die ondamaris noch nicht kennen. Zum anderen soll sich ondamaris weiter entwickeln. Initiator Ulli Würdemann könnte sich vorstellen, ondamaris als HIV-positive Informations- und Meinungs-Plattform auf eine noch breitere Basis zu stellen und wünscht sich dafür mehr Beteiligung aus den Communities. Neben Würdemann veröffentlichen bereits Michèle Meyer und Bernd Aretz regelmäßig Texte und Kommentare auf ondamaris und mehrere Gast-Autorinnen und Autoren bereichern immer wieder die Debatten mit Informations- und Meinungsbeiträgen. Weitere Gastbeiträge sind jederzeit willkommen! Anzeige Bei uns sind Sie gut aufgehoben! freundlich kompetent engagiert Reinhard Wörlein e.k. Fürther Straße Nürnberg Tel. 0911/ Fax 0911/ Neuigkeiten

9 NEUIGKEITEN EnergieSparProjekt dabei gewinnen alle! Für Geringverdiener bietet die Stadt Nürnberg eine kostenlose Energieberatung an, die man nur wärmstens empfehlen kann. Wer will, bekommt Besuch von einem Energieberater, der sich Zeit nimmt und mit dem Mieter die gesamte Wohnung auf Einsparmöglichkeiten hin untersucht. Die Berater sind erfahrene Spezialisten wie Ingenieure oder Architekten, die bei Bedarf auch praktische Unterstützung leisten können. Wenn sich z.b. herausstellt, dass trotz aller Sparbemühungen die Heizkosten immer noch zu hoch sind, weil die Art der Heizung daran schuld ist und nicht der Mieter, können die ESP-Berater ein Gutachten verfassen, damit ein höherer Heizkostenzuschuss gewährt wird. Vieles kann man aber selbst tun, um Energiekosten zu senken, man muss nur wissen wie. Die Energieberater finden meist mehr Sparpotential als man denkt. Und wenn sie ein altes Haushaltsgerät als Stromfresser identifiziert haben, können Stiftungsmittel zur Anschaffung eines stromsparenden neuen Geräts beantragt werden. Das EnergieSparProjekt lohnt sich für alle: Ein Teil des gesparten Gelds steht den Geringverdienern für andere Dinge zur Verfügung, geringere Heizkosten führen zu Einsparungen bei den Transferleistungen und positiv auf die Umwelt wirkt sich das Ganze auch aus. Wer von dem Angebot profitieren will meldet sich am besten gleich bei Frau Gabi Walter an: ( ) Wer vorher noch mehr wissen will kann sich unter informieren oder die Berater der AIDS-Hilfe fragen. Neuigkeiten 9

10 NEUIGKEITEN Kalter Entzug hinter Gittern Bayrischer Häftling will Recht auf Methadon-Substitution durchsetzen Ein Beitrag von Manfred Schmidt Wer langjährig opiatabhängig ist und an chronischen Krankheiten wie HIV oder Hepatitis leidet, erhält in der Regel eine Substitutionstherapie, um nicht weiter Drogen beschaffen und unter gesundheitsgefährdenden Umständen spritzen zu müssen. Substitution als Maßnahme der Drogenpolitik hat sich seit zwei Jahrzehnten als menschlich, medizinisch und volkswirtschaftlich sinnvoll erwiesen. Doch in bayrischen Haftanstalten hält man am Prinzip der Betäubungsmittelfreiheit fest, obwohl klar ist, dass der Drogenhandel in den Justizvollzugsanstalten nicht vollständig unterbunden werden kann. Ein Häftling der JVA Kaisheim, der mit HIV und Hepatitis infiziert ist und in Freiheit 20 Jahre substituiert wurde, kämpft nun für sein Recht, auch hinter Gittern weiter mit Methadon behandelt zu werden. Unterstützt wird er dabei von der Augsburger AIDS-Hilfe sowie der AG Haft & AIDS in Bayern. Die Anwaltskosten werden von der Deutschen AIDS-Stiftung und der Deutschen AIDS-Hilfe finanziert. Als juristisches Argument dient dabei der Grundsatz des Strafvollzugsgesetzes, dass die Lebensverhältnisse im Vollzug denen außerhalb weitestmöglich gleichen sollen und schädliche Folgen des Freiheitsentzugs verhindert werden müssen. Seit 2010 fordert auch die Bundesärztekammer in ihren Richtlinien dazu auf, die Substitutionsbehandlung bei Inhaftierung fortzusetzen. Treffen der AG Haft & AIDS in Bayern im Oktober: Die Strafvollstreckungskammer des Amtsgesichts Augsburg verpflichtete die JVA Kaisheim, über den Antrag auf Substitutionsbehandlung neu zu entscheiden, da diese ihre Ablehnung ausschließlich damit begründet hatte, dass sie ärztlicherseits nicht befürwortet werde. Es müsse aber auch berücksichtigt werden, ob wenn schon nicht aus medizinischen möglicherweise aus Gründen des Resozialisierungs- und Behandlungsvollzugs eine Substitution angezeigt sei. Dies als Hinweis für einen möglichen Erfolg der Klage zu werten, ist jedoch verfrüht. Der Häftling aus der JVA Kaisheim will notfalls bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte klagen. Neues Faltblatt informiert Von einem ersten kleinen Erfolg berichtete Diplompädagogin Ute Häußler von der Augsburger AIDS-Hilfe beim 10 Neuigkeiten

11 NEUIGKEITEN positive stimmen Deutsche AIDS-Hilfe startet einzigartiges Interviewprojekt gegen Diskriminierung Der Startschuss ist gefallen: Ab sofort befragen Menschen mit HIV andere HIV-Positive zu ihren Erfahrungen mit Diskriminierung und Stigmatisierung. positive stimmen heißt das einzigartige Projekt, das von der Deutschen AIDS-Hilfe (DAH) ermöglicht und koordiniert wird. Das Ziel: Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen mit HIV sollen sichtbar gemacht und dokumentiert werden. Zugleich unterstützt positive stimmen die HIV-positiven Interviewer und Interviewten dabei, selbstbewusst mit Diskriminierungserfahrungen umzugehen, sich Unterstützung zu holen und gemeinsam mit anderen HIV-Positiven gegen Ausgrenzung aktiv zu werden. Das ist das Besondere an dem Projekt: Forschung und Hilfe zur Selbsthilfe gehen Hand in Hand. Gründe für Ausgrenzung sind meist irrationale Infektionsängste, mangelndes Wissen und falsche Bilder vom Leben mit HIV, etwa die Gleichsetzung der Infektion mit schwerer Krankheit und baldigem Tod. Rund 40 HIV-positive Interviewerinnen und Interviewer sind bereits in Wochenendseminaren ausgebildet worden, weitere werden folgen. In den nächsten Monaten werden sie mehrere Hundert etwa 90-minütige Interviews führen. Wer sich interviewen lassen möchte, kann sich über die Website von positive stimmen bei der Deutschen AIDS- Hilfe melden. Die Ergebnisse des Projekts werden im Sommer 2012 veröffentlicht. Informationen: Die Stigmatisierung von Menschen mit HIV hat viele Facetten. Die Erfahrungen reichen vom unbestimmten Gefühl, nicht akzeptiert zu werden, über die Verweigerung der Behandlung beim Zahnarzt bis hin zu Schuldzuweisungen, Mobbing am Arbeitsplatz und unrechtmäßigen Kündigungen. Solche Erlebnisse haben gravierende Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl und die Lebensqualität. über Betreutes Einzelwohnen der AIDS-Hilfe Der Erhalt oder das Wiedererlangen von Selbstbestimmter Lebensqualität ist das Ziel des Betreuten Einzelwohnens und steht daher prominent auf der Frontseite des neu gestalteten Flyers. Das Faltblatt soll sowohl die betroffenen Menschen als auch Fachleute aus anderen Einrichtungen über das Angebot informieren. Was viele z.b. nicht wissen, ist, dass eine HIV-Infektion keine zwingende Zugangsvoraussetzung ist. Es können auch Menschen mit erhöhtem HIV-Risiko sozialpädagogisch begleitet werden, wenn sie an einer seelischen Erkrankung oder einer Suchtproblematik leiden. Das Faltblatt ist ab Dezember in der AIDS-Hilfe erhältlich und im pdf-format über Neuigkeiten 11

12 LEBEN Ein ständiges Geben und Nehmen Ehrenamtliches Engagement bei der Aids-Hilfe Nürnberg Vor einigen Jahren hatte Ute Eisenhöfer ein Schlüsselerlebnis. Damals wurden ihr nach einem schweren Unfall mehrere Blutkonserven verabreicht. Das war in den 1980er Jahren, bevor HIV-Antikörpertests entwickelt waren und bevor es Pflicht wurde, sie bei Blutspenden durchzuführen. Ute Eisenhöfer hat, wenn man es so nennen will, Glück gehabt. Zwar hat es drei Jahre gedauert, bis sie sich körperlich von dem Unfall erholt hatte aber sie war nicht mit dem HI- Virus infiziert. Dass ich damals selbst in der Risikogruppe war und heil rausgekommen bin, erzählt Eisenhöfer, hat mich dazu bewogen, mich in der Aids-Arbeit zu engagieren. Doch zunächst musste sie sich von dem Unfall erholen, war dann mit der eigenen Familienplanung ausgelastet, ebenso mit ihrem Job. Vor vier Jahren schließlich fand sie die Zeit, sich neben ihrem Beruf ehrenamtlich bei der Aids-Hilfe Nürnberg einzubringen. Dabei war es für sie nicht entscheidend, welche Aufgaben sie übernimmt: Ich hätte alles gemacht, auch wenn es nur Flyer verteilen gewesen wäre. Hauptsache, ich kann helfen. Auf der Suche nach einer sinnvollen Tätigkeit Helfen wollte auch Sabine Mayer und hat sich deswegen bei verschiedenen sozialen Organisationen wie der Aids-Hilfe, der Mudra und Fliederlich e.v. über ehrenamtliche Mitarbeit informiert. Ihrer eigentlichen Arbeit als Krankenschwester kann sie zur Zeit aus körperlichen Gründen nicht nachgehen und hat sich für die viele Freizeit, die ihr dadurch zur Verfügung steht, bewusst eine sinnvolle Beschäftigung gesucht. Entschieden hat sie sich schließlich für die Aids-Hilfe, da sie schon einen gewissen Bezug zum Thema Aids und HIV durch ihren Onkel hatte, der einer Generation schwuler Männer angehörte, die noch stärker unter HIV gelitten hat als es heute der Fall ist, sagt Mayer. Dennoch findet sie, dass nicht nur bei Aids und HIV, sondern auch etwa bei dem Thema Homosexualität noch viel Aufklärungsarbeit und ehrenamtliches Engagement nötig seien, um eine immer noch existierende Intoleranz und Unwissenheit aus dem Weg zu räumen. Immer wieder Diskriminierungen Vorurteilen begegnet Azana N. * häufig. Sie stammt aus Uganda und wird seit Mai 2007 ehrenamtlich von Ute Eisenhöfer begleitet. Ihre Anfangszeit in Deutschland war schwer: erst die Zeit im Auffanglager in Zirndorf, dann die Aids-Diagnose und anschließend drei Monate Aufenthalt im Krankenhaus. Hinzu kommt das Problem, von dem Ute Eisenhöfer spricht: immer wieder Diskriminierungen aufgrund der Hautfarbe, auch heute noch. Zum Beispiel gab es bei der Wohnungssuche teilweise Schwierigkeiten, da potentielle Vermieter Vorurteile gegenüber afrikanischen Frauen äußerten und nicht an sie vermieten wollten. In solchen Situationen tut es gut, die Unterstützung zu bekommen, die durch die Ehrenamtlichen der Aids-Hilfe angeboten wird. Praktische und mentale Unterstützung Die ehrenamtliche Tätigkeit besteht aus weit mehr als etwa praktischen Hilfen im Alltag wie die Wohnungssuche oder die Begleitung bei Arztbesuchen. Die mentale Unterstützung der Klienten spielt eine ebenso wichtige Rolle. Eisenhöfer und N. treffen sich mindestens alle zwei Wochen miteinander, teilweise auch mehrmals in der Woche. Dazwischen telefonieren sie viel. Manchmal treffen sie sich einfach nur zum Kaffeetrinken und Reden, manchmal zum gemeinsamen Laufen oder 12 Leben

13 LEBEN zu einem Nachmittag am Brombachsee. Bei Mayer und ihrem Klienten Manuel P. * ist es ähnlich. Zu den mehr oder weniger regelmäßigen Treffen kommen Telefonate, vor kurzem die Hilfe beim Umzug ebenso wie gemeinsame Kinobesuche und vor allem die generelle geistige Unterstützung. Die ehrenamtliche Begleitung beinhaltet außerdem Freizeitgestaltung mit der Gruppe, zum Beispiel Ausflüge, gemeinsames Kochen, der Besuch des Klassik Open Airs oder Bowling. An diesem Ehrenamt Interessierten rät Mayer, sich zunächst in einem Gespräch an Manfred Schmidt, den Fachvorstand der Aids-Hilfe und Ansprechpartner für Ehrenamtliche, zu wenden. Neben der allgemeinen Vorbereitung findet Mayer es wichtig, die eigenen Motive und die eigene Motivation für die ehrenamtliche Tätigkeit zu hinterfragen und sich bewusst zu machen, worauf man sich damit einlässt. Vor allem bei Jüngeren bemerkt sie häufig die Tendenz, sich zu übernehmen. Außerdem ist Mayer der Ansicht: Ein bisschen Selbstvertrauen braucht man da neben einem gewissen Maß an Empathie schon auch. Man sollte sich in die Klienten hineindenken können. Lernen in Seminaren und bei Gruppentreffen Im ersten Gruppentreffen mit den schon länger aktiven Ehrenamtlichen wird als Erstes geklärt, worin sich das Engagement der Neuen begründet und was sie zu der Tätigkeit bewogen hat. Darauf folgen zwei mehrtägige Fortbildungsseminare, die man als Ehrenamtliche/r machen sollte, zum einen die Orientierung für Neue, in der über Generelles zum Thema Aids und HIV, über Medikamente, Therapien und ähnliches informiert wird; zum anderen das Seminar Grundlagen der Kommunikation, in dem vor allem das angemessene Verhalten gegenüber Klienten gelernt wird. Für alle Ehrenamtlichen werden immer wieder weitere Seminare angeboten, letztes Jahr zum Beispiel eines zum Thema Älter werden mit HIV. Bis man dann tatsächlich eine Klientin oder einen Klienten übernimmt, können schon mal mehrere Monate vergehen. Trotz Wartelisten dauerte es bei Eisenhöfer drei Monate und bei Mayer ein Dreivierteljahr, bis sie ihre Klienten übernahmen. Die lange Wartezeit findet Mayer aus Sicht der Ehrenamtlichen dennoch gut, da sie dadurch die Zeit haben, sich einzugewöhnen, sich im Team einzuleben und es besser kennenzulernen. Auch die mindestens einmal im Jahr stattfindenden Treffen mit der hauptamtlichen Sozialpädagogin von Manuel P. sind ein wichtiger Bestandteil der Tätigkeit. Zudem dienen regelmäßige Gruppentreffen der Ehrenamtlichen dem Erfahrungsaustausch, der Klärung von organisatorischen Fragen und sichern den sozialen Zusammenhalt. Ein ständiges Geben und Nehmen Über das Betreuungsverhältnis zwischen ihr und N. sagt Eisenhöfer, dass sie viel von ihrer Klientin zurückbekomme, es sei ein ständiges Geben und Nehmen. Eine große Bereicherung für sie selbst sei vor allem, dass sie viel von N.s Kultur und über die kulturelle Vielfalt gelernt habe. Auch ist Eisenhöfer erstmals durch ihre Klientin bewusst geworden, welche Startschwierigkeiten für eine Ausländerin in Deutschland bestehen. Mayer spricht auch von eher positiven Erlebnissen mit ihrem Klienten, und davon, dass sie selbst viel aus dieser Beziehung mitnimmt, betont aber: Die Nähe oder Distanz zum Klienten ist nicht vorgegeben, man sollte sie also richtig einschätzen lernen. Jeder muss das für sich selbst festlegen. Aus manchen gesundheitlich schlimmeren Phasen der Klienten sollte man sich als Ehrenamtliche etwas herausziehen und von der zuständigen Hauptamtlichen abfedern lassen, so Mayer: Eine gewisse Distanz sollte eben dennoch gewahrt werden, um zu verhindern, dass es zu viel wird. Letztendlich überwiegen trotz allem die positiven Erlebnisse: Als Ehrenamtliche, erzählt Eisenhöfer, steht mir mehr Zeit für meine Klientin zur Verfügung als der Hauptamtlichen, bei mir entfällt schließlich viel organisatorische Arbeit. Gerade auch wegen der begrenzten Stundenanzahl einer Hauptamtlichen halte ich dieses Ehrenamt für sehr wichtig. Mit einem Lächeln ergänzt sie: Man könnte fast sagen, ich habe den besseren Part abbekommen ich muss keine Berichte schreiben, sondern habe das Privileg, die Freizeit mit der Klientin genießen zu dürfen. * Name vom Autor geändert Harriet Rampelt, 25, ist Studentin an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Neben ihrem Studium der Anglistik, Germanistik und Kommunikationswissenschaft hat sie Artikel in diversen Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Leben 13

14 LEBEN Checkpoint authentisch, offen und wertneutral Fragen zum HIV-Schnelltest-Angebot der AIDS-Hilfe Was umfasst Checkpoint alles? Helmut: Eigentlich vieles. Zuerst machen wir eine umfassende Risikoanalyse. Das heißt, der Kunde bekommt als erstes einen Fragebogen, den er ausfüllen kann. Das sind drei Seiten zu Alter, Herkunft, Risiko und seiner Eigeneinschätzung. Anhand dieses Bogens machen wir eine eingehende Beratung. Das ist ein wichtiger Punkt bei uns im Checkpoint. Inge: Der Fragebogen erleichtert es vor allem, schneller auch zu heikleren Themen zu kommen, wie zum Beispiel Übertragungswege oder Risikosituationen. Ohne Fragebogen würde das wahrscheinlich länger dauern, bis man auf den Punkt kommt. Was wird in dem Beratungsgespräch genau besprochen? Inge: Wir gehen den Fragebogen mit dem Kunden durch und fragen zum Beispiel auch nach Impfungen, wie Hepatitis B. Jemandem der häufig wechselnde Partner hat, empfehlen wir auch, dass eine Impfung wirklich Sinn macht falls er noch keine hat. Wir fragen auch, ob Risiken für sexuell übertragbare Krankheiten bestehen. Die Beratung ist sehr individuell und das ist uns auch sehr wichtig. Wie läuft alles ab, wenn ich am Montagabend zu Euch komme? Inge: Der Ablauf ist so: Du kommst und meldest Dich am Empfang und bekommst dort den Fragebogen ausgehändigt. Zusätzlich mit einer Nummer, die Du dann den ganzen Abend über hast. Denn hier ist alles anonym. Du füllst den Fragebogen in fünf bis zehn Minuten aus und wirst dann einem Berater oder einer Beraterin zugeteilt je nachdem, wer gerade frei ist. Falls jemand einen bestimmten Wunsch hat, ob Berater oder Beraterin, gehen wir natürlich darauf ein. Im Gespräch bereiten wir den Kunden zusätzlich auf den bevorstehenden Test vor. Danach geht es weiter zur Testdurchführung bei unserem Arzt und dann heißt es etwa zwanzig Minuten warten, bis der Test ausgewertet ist. Anschließend kommt der Kunde nochmal zu uns zur Ergebnismitteilung und zum Nachgespräch. Was ist, wenn das Ergebnis wirklich positiv ist? Inge: Das kann man so pauschal nicht sagen, das ist sehr individuell. Zum Glück kommt es nicht so häufig vor. Uns ist wichtig vor dem Test schon abzuklären: Was wäre wenn? Die meisten hoffen, dass nichts ist so wie wir Berater auch. Wir schauen im Einzelfall, wie wir denjenigen am besten auffangen können. Wenn ein Kunde im Vorgespräch schon sagt, dass er es nicht überstehen würde, falls das Ergebnis positiv wäre, dann raten wir erst einmal, mit einem Test noch zu warten. Helmut: Ich verweigere einen Test sogar, wenn ich merke, dass jemand psychisch labil, alkoholisiert oder unter Drogen ist. Der bekommt eine Beratung, aber keinen Test. Der Kunde muss stabil sein, damit er auch mit dem Testergebnis umgehen kann und das klären wir vorher ab. Inge: Deshalb will ich auch herausfinden, was derjenige für ein Bild von HIV hat, damit ich eventuell Ängste nehmen kann. Wir nehmen uns an dem Abend auch intensiv Zeit und bieten auch weitere Gespräche an, zum Beispiel gleich am nächsten Tag. Wir vermitteln auch zu HIV-Schwerpunktärzten oder stellen Kontakte zu anderen HIV-Positiven her, falls der Kunde das möchte. Helmut: Das ist für unsere Einrichtung eine ganz neue Situation, auf einmal frisch Getestete vor uns zu haben. Vor unserem Angebot bei Checkpoint kamen die Leute immer vereinzelt zu uns mit dem Ergebnis bereits in der Hand. Wir wurden auch intensiv geschult, um überhaupt mit dieser Thematik umgehen zu können. HIV ist ein ganz sensibler Bereich, wo man individuell auf die Person eingeht, die einem gegenüber sitzt. Manche sind nach einem positiven Ergebnis in einer Schockstarre und können erst einmal gar nichts sagen. Andere wiederum fangen an zu reden und es tauchen die ganzen Probleme auf: Wem sage ich es überhaupt? Wie gehe ich mit meinem Freund oder meiner Freundin um? Wie lange 14 Leben

15 LEBEN Das Beratungs-Team der AIDS-Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth v.l.n.r.: Helmut Ulrich, Inge Schuh, Manfred Schmidt, Torben Schultes habe ich noch zu leben? Welche Ärzte gibt es? Welche Medikamente? Ich denke, was unser Anliegen ist und da sind wir als AIDS-Hilfe vielleicht ein wenig anders als andere Einrichtungen, wo gar keine Beratung stattfindet, dass wir versuchen, die Leute nicht zu entlassen bevor wir nicht sicher wissen, dass derjenige einigermaßen mit dem Ergebnis klar kommt. Wir bieten auch zum nächsten Morgen gleich einen Termin an und natürlich die weitere Begleitung. Das ist wohl eine Qualität, die uns auszeichnet. Was für Tests gibt es denn bei Euch? Helmut: Eben den HIV Schnelltest, Syphilis, Hepatitis C auch als Schnelltest. PCR Test also der Virusnachweistest ist auch möglich. Inge: Hepatitis A und B Titerbestimmung und wir haben auch einen HIV Test im Labor, falls das jemand möchte. Was ist eigentlich der Unterschied vom HIV- Schnelltest und dem HIV-Test im Labor? Inge: Der Schnelltest ist ein Antikörper-Suchtest wie der ELISA-Test, der im Labor durchgeführt wird. Wenn der Suchtest nichts findet, ist der Schnelltest von Vorteil, weil der Kunde schon am selben Abend das entlastende Ergebnis bekommt. Wenn der Suchtest reagiert, muss das Ergebnis aber immer erst noch mit einem anderen Testverfahren im Labor bestätigt werden, bevor der Berater oder die Beraterin eine sichere HIV-Diagnose mitteilen können. Das ist der einzige Nachteil des Schnelltests, weil wir dem Kunden ein wahrscheinlich positives Ergebnis mitteilen müssen, das aber noch nicht ganz sicher ist. Da ist das herkömmliche Verfahren von Vorteil, weil mit einer Blutprobe im Labor erst der Suchtest und bei Bedarf auch der Bestätigungstest durchgeführt werden kann und die HIV-Diagnose erst mitgeteilt wird, wenn sie auch sicher ist. Wer kann zu Euch zum Testen kommen? Helmut: Das Angebot ist für Männer, die Sex mit Männern haben gedacht. Wir sind eine AIDS-Hilfe, die vorwiegend für schwule Männer zuständig ist das ist unser Hauptgebiet. Aber wir nehmen auch Menschen an, die andere sexuelle Präferenzen haben. Inge: Dreiviertel der Infektionen sind eben im Bereich Männer, die Sex mit Männern haben. Deshalb ist das auch unsere Hauptzielgruppe. Natürlich nehmen wir alle anderen auch an, solange die Zielgruppe erreicht wird. Wie oft sollte ich mich überhaupt testen lassen? Helmut: Das ist eher eine Frage der sexuell übertragbaren Krankheiten. HIV kann ein Thema nach einem geplatztem Kondom oder ungeschütztem Verkehr sein. Aber bei sexuell übertragbaren Krankheiten sollte man sich als schwuler Mann auch bei geschütztem Verkehr einmal im Jahr auf verschiedene Krankheiten wie Tripper, Syphilis oder Hepatitis testen lassen. Denn so eine unerkannte Infektion kann auch das Risiko für eine HIV-Infektion erhöhen. Es kommen auch sehr oft Menschen, bei denen wir überhaupt kein Risiko einer Infektion sehen, die aber trotzdem auf einen Test bestehen, weil die persönliche Angst sehr groß ist. Auf der anderen Seite gibt es auch wieder diejenigen, die hohe Risiken als sehr gering einstufen. Da wundert man sich schon manchmal, wie gering bei manchen die Aufklärung über HIV ist. Inge: Wenn wir sehen, dass jemand sich sehr panisch verhält, dann versuchen wir demjenigen auch die Angst ein wenig zu nehmen. Oder aber auch ein wenig anzustoßen, falls wir merken, dass sich derjenige gar keine Gedanken über Risiken macht. Aber natürlich nicht mit dem Holzhammer, sondern ganz vorsichtig. Wir versuchen, die Leute ein wenig zu sensibilisieren, damit sie sich selbst besser einschätzen können. Wird Checkpoint in Nürnberg auch angenommen? Helmut: Natürlich gab es eine lange Anlaufzeit bis unser Projekt in der Stadt bekannt wurde. Aber mittlerweile kommen im Schnitt fünf bis zehn Leute jeden Montagabend. Leben 15

16 LEBEN Inge: Mehr sollten es auch gar nicht sein, da wir für jede Beratung in etwa zwanzig Minuten brauchen und wir uns wirklich für jeden auch genügend Zeit nehmen wollen. Welche Kosten entstehen bei dem Test? Helmut: Die Beratung ist natürlich kostenlos, nur für den Test müssen wir 20 Euro verlangen. Inge: Die sind für die Deckung der Kosten, weil wir die Tests und den Arzt für den Abend auch bezahlen müssen. Was hat die AIDS-Hilfe dazu bewegt dieses Testangebot zu starten? Helmut: Ich denke, so ein Testangebot gehört einfach in eine AIDS-Hilfe. Wir haben so viel mit HIV und AIDS zu tun, haben das Know-how und ich denke, dass deshalb Menschen sehr gerne zu uns kommen. Mit dem Fragebogen eröffnen wir auch gehemmten Menschen die Möglichkeit, über ihre Sexualität zu sprechen. Darüber hinaus kann man auch versuchen, das Bild von sexueller Begegnung ein wenig zu entzerren und die Angst rauszunehmen. Meiner Meinung nach ist das Testangebot für die AIDS-Hilfe ein ganz großer Schritt in Richtung zukünftiger Entwicklungspotentiale. Ich finde es toll, dass es hier von unseren Kollegen mit so viel Individualismus, Optimismus und Energie getragen wird. Checkpoint Nürnberg Jeden Momtag von Uhr Weitere Informationen unter: Das Interview führte Sebastian Panholzer, Student an der Hochschule Ansbach Anzeige Sparkassen-Finanzgruppe Jetzt Finanz-Check machen! Das Sparkassen-Finanzkonzept: ganzheitliche Beratung statt 08/15. Service, Sicherheit, Altersvorsorge, Vermögen. s Sparkasse Fürth s Sparkasse Nürnberg 16 Leben

17 LEBEN Silberne Ehrennadel Luise Kiesselbach-Preis für Günter Callsen den letzten Monaten ihres Lebens. Oft ging es darum, in schwierigen Stunden einfach da zu sein, jemand nicht längere Zeit alleine zu lassen. Mit der Einführung wirksamer HIV-Therapien veränderte sich auch die ehrenamtliche Betreuungsarbeit. Sterbebegleitungen sind heutzutage seltener geworden. Aber wenn neben der HIV-Infektion weitere Diagnosen wie etwa psychische Beeinträchtigungen oder Krebs hinzukommen und das soziale Umfeld instabil ist, werden ehrenamtliche Begleiter weiterhin gebraucht. Herr Callsen begleitet aktuell einen HIV-positiven Mann, der zusätzlich gehbehindert ist, abgelegen auf dem Land lebt und aufgrund familiärer Konflikte froh ist, mit Herrn Callsen einen verständnisvollen Gesprächspartner zu haben, der sich regelmäßig Zeit für ihn nimmt. Günter Callsen wird 2011 mit dem Luise Kiesselbach-Preis des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Bayern ausgezeichnet. Die Silberne Ehrennadel erhält der Friseur aus Roth für sein mittlerweile 23jähriges ehrenamtliches Engagement in der AIDS-Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth e.v. 1988, als Herr Callsen zur AIDS-Hilfe kam, war Homosexualität abseits der Metropolen noch recht verpönt und eine HIV-Infektion galt in aller Regel als Todesurteil. Seine damalige Motivation, sich ehrenamtlich zu engagieren, war daher nicht nur selbstlos, sondern diente auch der Auseinandersetzung mit der eigenen sexuellen Identität und der Bewältigung seiner eigenen Angst vor AIDS, war also auch ein Akt der Selbsthilfe. Sein erstes ehrenamtliches Engagement war die Begleitung eines HIV-positiven Häftlings in der JVA Nürnberg, aber das Arbeitsfeld Drogen & Knast war nicht mein Ding so Callsen. Also wechselte er zur Gruppe, die an AIDS erkrankte Menschen ehrenamtlich betreuten. In den ersten Jahren entwickelten sich solche Kontakte häufig zu Begleitungen bis zum Sterben und Tod. Herr Callsen begleitete in dieser Phase mehrere Betroffene in Anzeige WIR DENKEN POSITIV! Glockenhof-Apotheke Marion Dietz Allersbergerstraße 31 a Nürnberg Montag bis Freitag 8 Uhr bis Uhr Samstag 8 Uhr bis 13 Uhr Telefon Fax info@glockenhof-apotheke.de AIDS-Hilfe on facebook Werdet Fan der Seite und erhaltet die neusten Nachrichten, Infos und Einladungen zu Events! f facebook Leben 17

18 SZENE Hepatitis C beim Sex übertragbar? Ein Beitrag von Manfred Schmidt Lange Zeit hieß es: Hepatitis C wird beim Sex kaum übertragen, darum muss man sich nicht auch noch kümmern als schwuler Mann! Doch dann berichteten immer mehr Menschen mit HIV, dass sie sich zusätzlich mit Hepatitis C angesteckt haben. Seitdem ist HCV auch bei schwulen Männern Thema, aber es herrscht Unklarheit darüber, wie die Bedrohungslage einzuschätzen ist. Einige Antworten liefert nun eine Studie, die Axel J. Schmidt und sein Forschungsteam vom Robert-Koch- Institut durchgeführt haben. Sie befragten 101 Männer mit HIV, von denen 34 zusätzlich auch HCV haben, sehr detailliert über ihr Sexleben, um herauszufinden, auf welchen Wegen das Hepatitis C-Virus übertragen wird. Infektionen mit HCV passieren demnach hauptsächlich bei Gruppensessions, wenn Männer nacheinander mit mehreren Männern analen Sex praktizieren. Insbesondere beim Fisten (Einführen von Händen und Unterarmen in den Enddarm) kann dabei HCV-infiziertes Blut von einem passiven Partner auf den nächsten passiven Partner übertragen werden. Es reicht in diesen Fällen nicht aus, wenn der aktive Partner Handschuhe oder ein Kondom benutzt, er muss für jeden neuen Partner einen neuen Handschuh oder ein neues Kondom überziehen, um die passiven Partner zu schützen. Dasselbe gilt für die Verwendung von Dildos und anderen Sextoys. Denkbar ist ein HCV-Übertragungsrisiko sogar, wenn beim Gruppensex ein gemeinsamer Gleitmitteltopf verwendet wird. Neben der Analschleimhaut bietet auch die Nasenschleimhaut eine HCV-Eintrittspforte, wenn z.b. Kokain, Amphetamin oder Ketamin mit einem gemeinsamen Röhrchen oder einem gerollten Geldschein gesnieft werden. Durch Verwendung eines eigenen Röhrchens, das nicht mit anderen geteilt wird, lässt sich die Infektionsgefahr beim Sniefen einfach ausschalten. Beim Checkpoint bietet die AIDS- Hilfe neben HIV- und Syphilis- Schnelltests auch ein Screening auf Hepatitis C an. Die Berater empfehlen den HCV-Schnelltest aber nicht pauschal jedem schwulen Mann. Wer Sex lieber zu zweit genießt und keine Drogen spritzt oder snieft, dürfte nur ein minimales HCV-Risiko tragen und kann sich einen regelmäßigen Hep-C- Test sparen. Wer dagegen auf Gruppensessions abfährt, sich dabei auch leidenschaftlich gern fisten lässt oder Drogen auf riskante Weise konsumiert, sollte sich nicht scheuen, Klartext zu reden in der Testberatung, denn dann ist ein jährliches Screening auf Hepatitis C sinnvoll vor allem auch für Männer mit HIV. Infektionen mit Hepatitis C führen oft zu einer chronischen Leberentzündung, eine Schutzimpfung (wie gegen Hepatitis A und B) gibt es nicht. 18 Szene

19 SZENE Ehrenamtlicher Mitarbeiter für HEALTH SUPPORT bei GAYROMEO gesucht Ein Bericht von Torben Schultes Health Support In Zusammenarbeit mit der Deutschen AIDS-Hilfe bietet GAYROMEO, wichtigen Aufgabe im Moment alleine Ich finde es schade, dass ich an dieser das größte Kontaktportal für schwule arbeite. Ich würde mich sehr über ehrenamtliche Unterstützung in diesem Männer, den HEALTH SUPPORT an. Diesen findet man ganz einfach, wenn Bereich freuen! Besonders in den man auf der Startseite Hilfe & Service Abend- und Nachtstunden kann ich leider das Profil nicht bedienen, obwohl anklickt. Ein weiterer Klick auf Health Support und schon werden einem gerade in dieser Zeit ja Gayromeo von die Beraterprofile angezeigt. Hier kann der Zielgruppe am meisten genutzt man direkt nachfragen, wie risikoreich wird. Unterstützung ist hier goldwert, ein schnelles Date war, welche Übertragungswege möglich sind oder auch, können. damit wir unseren Service ausbauen wo es die nächste HIV-Testmöglichkeit vor Ort gibt. Wer also Interesse hat, ehrenamtlich im Auftrag der Nürnberger AIDS-Hilfe bei Gayro- Hinter den Beratungsprofilen stecken ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter meo zu beraten, der sollte Kontakt mit Torben Schultes auf- der AIDS-Hilfen, die sich regelmäßig weiterqualifizieren und geschult werden, auch HIV-positive sind darunter. hilfe-nuernberg.de oder telefonehmen: Wir wollen die Jungs möglichst niederschwellig erreichen, ein Chat mit nisch: uns erspart zunächst einmal einen vielleicht unangenehmen Gang in eine Beratungsstelle. meint Torben Schultes, der das Profil GPS-Verkehrshelfer der Nürnberger AIDS-Hilfe betreut. Szene 19

20 SZENE GPS-Verkehrshelfer in Aktion Ein Highlight im Herbst war die Benefiz-Party PINK SATURDAY in Kooperation mit RosaWebWorld am 01.Oktober 2011 im Parkcafé. Der PINK SATURDAY brachte 1000,- Euro für die Präventionsarbeit der AIDS-Hilfe Nürnberg-Erlangen- Fürth e.v. Das GPS-Team hatte sich diesmal einen besonders originellen Spaß einfallen lassen, um die ernste Präventionsbotschaft partygemäß rüberzubringen: MITMACHAKTION- WETTONANIEREN Ob er wohl ins Kondom trifft? Als weitere Attraktion des Abends gab es eine Verlosung mit BARBIE BREAKOUT und tollen Hauptpreisen, gesponsert von und 20 Szene

21 SZENE Barbie Breakout Trifft er ins Kondom? Ja! Torben Schultes mit dem glücklichen Gewinner Anzeige

22 INFO Wir sind für euch da... Beratungszentrum AIDS-Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth e.v. Entengasse 2, Nürnberg Montag bis Freitag von Uhr Tel Fax Betreutes Einzelwohnen Wir bieten eine qualifizierte Fachberatung rund um die Themen HIV, AIDS und andere sexuell übertragbare Krankheiten persönlich, telefonisch oder per . Für Menschen mit einem HIV-positiven Testergebnis bieten wir kurzfristig psychosoziale Gespräche und Unterstützung an. Wir klären auf und informieren umfassend über HIV/AIDS und sexuell übertragbare Krankheiten in der Szene schwuler Männer Wir bieten Schnelltests auf HIV und Syphilis für Männer, die mit Männern Sex haben an Wir bieten Prävention für Jugendliche an Schulen und in Freizeiteinrichtungen an Wir führen Bildungsveranstaltungen zu psychosozialen Aspekten bei HIV und AIDS durch Für Menschen mit HIV bieten wir Gesprächsgruppen und Freizeitaktivitäten an Onlineberatung: Anonyme Telefonberatung: Ansprechpartner: Manfred Schmidt Wir betreuen und begleiten Menschen individuell durch Besuche im eigenen Wohnraum (Nürnberg, Fürth und Erlangen). Wir sind da für Menschen mit psychischen Problemen oder Beeinträchtigungen Menschen mit Suchtproblemen Menschen, die von HIV betroffen oder bedroht sind Wir bieten eine intensive, sozialpädagogische Begleitung u.a. mit den Zielen Erhalt des eigenen Wohnraums Stabilisierung der Gesundheit und der Selbstständigkeit Schaffung neuer Lebensperspektiven Die genauen Zugangsvoraussetzungen werden in einem unverbindlichen Gespräch erläutert und abgeklärt. Unsere Beraterinnen und Berater arbeiten Lebenswelt akzeptierend. Sie gestalten den Betreuungsprozess partnerschaftlich und ressourcenorientiert und besitzen ein hohes Einfühlungsvermögen in die Situation betroffener Männer und Frauen. Ansprechpartner: Philipp Scheler Manfred Schmidt Helmut Ulrich Inge Schuh Torben Schultes Veranstaltung Veranstaltung Veranstaltung Veranstaltun Philip Scheler Ute Dietrich Claudia Neuwelt Renate Degginger Come together! Auch 2012 organisiert die AIDS-Hilfe ein großes Freizeit- und Begegnungsprogramm für Menschen mit und ohne HIV. Ausflüge, Sportangebote, Begleitete Reise und mehr Programmflyer ab Januar erhältlich oder auf der Homepage unter Begegnung & Freizeit Peter Aidelsburger Ute von Wolffersdorff Comeback: Seit Oktober 2011 ist Ute von Wolffersdorff nach der Elternzeit zurück im BEW- Team und hat den Platz von ihrer Vertreterin Doris Buchholzer wieder eingenommen. 22 Info

23 INFO Öffnungszeiten des Restaurants: Dienstag bis Freitag von Uhr Samstag/Sonntag von Uhr Restaurant Estragon Tagungszentrum Estragon Unser Restaurant Estragon ist ein Arbeits- und Beschäftigungsprojekt und bietet Menschen in schwierigen Lebenslagen alternative Beschäftigungsmöglichkeiten an. Das Restaurant ist öffentlich und will die Menschen, ob Gast oder Beschäftigte, verbinden. Wir bieten unseren Gästen genussvolles, mediterranes Essen in schönem Ambiente ausgefallene, stimmungsvolle Veranstaltungen Wir bieten den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Ausprobieren in verschiedenen Arbeitsfeldern Qualifizierung unter professioneller Anleitung Unterstützung bei persönlicher Zielentwicklung und im Bewerbungsverfahren sozialpädagogische Begleitung Qualifiziertes Abschlusszeugnis Wir bieten Menschen mit HIV und geringem Einkommen vergünstigten Mittagstisch und Ermäßigung im Restaurant Was auch immer Sie bei uns tun: tagen, fortbilden oder moderieren gerne kümmern wir uns um die Rahmenorganisation für Ihr Seminar und bieten Ihnen eine perfekte Rundumbetreuung. Unsere hauseigene Gastronomie bietet eine schmackhafte mediterrane Küche sowie ein kreatives Catering. Wir bieten Ihnen Modernes Tagungszentrum in zentraler Lage Nürnbergs mit sehr guter öffentlicher Verkehrsanbindung Freundliche Atmosphäre mit ausgezeichnetem Service und moderne Präsentationstechnik Catering und Verpflegung auf Wunsch durch das Restaurant Estragon im Haus es stehen Ihnen 2 Bereiche zur Verfügung Tagungsbereich 2. OG (ca. 45 qm plus Foyer, bis 20 Personen) Tagungsbereich 4. OG (ca. 25 qm, für Kleingruppenarbeit, bis 8 Personen) Ansprechpartner Restaurant Estragon gemeinnützige GmbH Geschäftsführer: Thomas Villmow Prokura, Presse, Eventplanung: Helmut Ehrhardt Stellv. Restaurantleitung: Anja Schmidt Sozialpädagog. Begleitung: Tanja Siegmund Küche: Stefan Blümlein, Nico Schlehaider Helmut Ehrhardt Tanja Siegmund Stefan Blümlein Nico Schlehaider Carolin Heider Für alle Ihre Fragen und Wünsche bezüglich unseres Tagungszentrums Estragon steht Ihnen unsere Mitarbeiterin Carolin Heider zur Verfügung. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Besichtigungstermin und überzeugen Sie sich selbst von unserem Angebot. Telefon: Sie planen eine private Feier und suchen eine passende Location dazu? Vereinbaren Sie doch einfach einen Beratungstermin mit uns. Telefon: Anja Schmidt Info 23

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WIR KÖNNEN POSITIV ZUSAMMEN LEBEN. WIR KÖNNEN POSITIV ZUSAMMEN LEBEN. WEITER- SAGEN! POSITIV ZUSAMMEN LEBEN. WELT-AIDS-TAG.DE AM 01.12. IST WELT-AIDS-TAG! EINE KAMPAGNE VON VON IN PARTNERSCHAFT MIT MIT HIV KANN MAN LEBEN, LIEBEN, ALT WERDEN.

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