Diakonie für Sie 1/2016. Vielfalt der Farben. Vielfalt der Düfte. Vielfalt der Menschen. Diakonie. Für Vielfalt in der Nachbarschaft.

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1 1/2016 Diakonie für Sie Vielfalt der Farben. Vielfalt der Düfte. Vielfalt der Menschen. Diakonie. Für Vielfalt in der Nachbarschaft.

2 2 Editorial Inhalt Serie Wichernplakette 2015 Teil 3: Campus Hedwig 6 Pfarrer_innen in der Diakonie: Seelsorge ist keine Einbahnstraße Adelheid Vitenius Monat der Diakonie im September 8 7 Ich liebe meinen Job: Finanzbuchhalterin Juliane Leuendorf 8 Brot für die Welt: Zukunft durch Vielfalt 9 Brot für die Welt in der Region: Globales Lernen inklusiv 9 10 Brot für die Welt in der Region: 5000 Brote Konfis backen Brot für die Welt ich liebe die indische Küche. Linsencurry beispielsweise ist meine Leibspeise. Gewürze wie auf unserem Titelbild sind nicht nur eine Augenweide, sondern sie bezaubern auch mit ihren Düften und ihrem Geschmack. Für viele indische Familien sind sie unerschwinglich, sie haben oft nur Reis ohne Gemüse oder Fleisch auf ihrem Teller. Solche Mangelernährung zu bekämpfen, Menschen dabei zu unterstützen, ihr Leben in die Hand zu nehmen das ist das Ziel von Brot für die Welt. Wie erfolgreich die Partner unserer Hilfsorganisation in Indien das angehen, lesen Sie in diesem Heft Qualifizierungsangebot für Geflüchtete: Diakonie-Pflege Verbund als Starthelfer Standpunkt: Integration ist jetzt dran! Theologischer Beitrag: Eine Gemeinschaft im Horizont der Hoffnung 15 Auch berichten wir, wo und wie bei uns in Berlin, Brandenburg und der schlesischen Oberlausitz Mitarbeitende der Diakonie Menschen in schwierigen Lebenslagen ermutigen und anleiten, ihre Lage zu verbessern. Besonders fordernd ist dies bei Obdachlosigkeit oder für Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Somalia oder dem Irak. Es gibt viele Situationen, in denen man verzweifeln könnte, die grau und trostlos erscheinen. Sie aber sollen nicht unsere Stimmung ausmachen, sondern das bevorstehende Osterfest und die Hoffnung der Auferstehung. Mit solcher Zuversicht lässt sich manches bewegen. So kann man die Welt mit ihrer Vielfalt an Farben, Düften und mit den so unterschiedlichen Menschen wahr nehmen und sich daran freuen. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Osterfest! Kunst: Wohin, wohin Kältehilfe: Frostschutzengel unterwegs LIGA Brandenburg: Interview mit dem LIGA-Federführenden Martin Matz Preisrätsel Barbara Eschen Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e. V. Diakonie für Sie Herausgeber: Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.v., Paulsenstraße 55/56, Berlin Telefon: Redaktion: Birgit Coldewey Verantwortlich: Barbara Eschen Gestaltung: W.A.F. Druck: PieReg Druckcenter Berlin, gedruckt auf PrimaSet holzfrei, matt Bilderdruck, weiß, Papier aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung Die Diakonie für Sie erscheint viermal im Jahr und wird auf Wunsch kostenlos zugestellt. Alle bisher erschienenen Ausgaben der Diakonie für Sie finden Sie auch zum Herunterladen auf Die nächste Ausgabe erscheint am 26. Juni 2016 Titel: Auf dem Gewürzmarkt in Dehradun im Bundesstaat Uttaranchal/Indien. Fotonachweis: Titel: Martin Remppis/Brot für die Welt; Inhaltsverzeichnis (von oben nach unten): DWBO/Nils Bornemann, Thomas Lohnes/Brot für die Welt; DWBO/Barbara Eschen; S. 2: DWBO/Nils Bornemann; S. 7: Thomas Francois, fotolia; S. 14: manuelbreva, fotolia

3 4 Wichernplakette 2015 Teil 3 Wichernplakette 2015 Teil Neue Räume für Begegnung Im Campus Hedwig gestalten Menschen ihren Kiez in Hohenschönhausen Fotos: SozDia Stiftung Berlin, 1, 5; DWBO/Verena Mittermaier, 2, 3; DWBO/Nils Bornemann, Stadtteilzentrum Campus Hedwig Hedwigstraße Berlin Telefon: hedwig@sozdia.de Krönender Abschluss der Eröffnungsfeier des Campus Hedwig am 27. Mai 2015: Große und kleine Besucher_innen lassen gemeinsam Luftballons mit ihren guten Wünschen für den Campus in den Himmel steigen. 2 Entstanden als Gemeinschaftswerk beim Jahresempfang 2015 des DWBO anlässlich der Verleihung der Wichernplakette, schmückt der Baum der Vielfalt jetzt den Campus Hedwig. 3 Daniela Durben (HEDWIG Stadtteilzentrum), Guido Witzel (Geschäftsführung SozDia) und Lars Blümel (FLEXible Erziehungshilfen) erzählen von der Arbeit im Campus Hedwig (von links nach rechts). 4 Auszeichnung mit der Wichernplakette für Engagement in Nachbarschaft und Kiez: Das Team von Campus Hedwig nimmt auf dem DWBO-Jahresempfang 2015 die Auszeichnung entgegen. 5 Die Baustelle kurz vor dem Bezug der Einrichtungen. Manchmal läuft alles rund, wie im Fall von Lukas D. 1 Das Jugendamt vermittelte ihn an die FLEXiblen Erziehungshilfen im Campus Hedwig. Im Lauf der Monate lernte er auch die anderen Angebote im Haus kennen. Im HEDWIG Stadtteilzentrum machte er beim Nähkurs mit, denn er interessierte sich für Raumgestaltung. Freiwillig, selbstbestimmt und kreativ kam Lukas auf diese Weise in seiner Berufsfindung einen Schritt voran. Mittlerweile ist auch die dritte Einrichtung des Campus wegweisend für ihn geworden: In der Kita Hedwig kann Lukas ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren. Genau das war die Idee der SozDia Stiftung Berlin mit dem Campus Hedwig: Die Einrichtungen, die hier unter einem gemeinsamen Dach versammelt sind, können sich mit ihren unterschiedlichen Konzepten wunderbar ergänzen und für die Menschen im Kiez da sein. Während die FLEX mit den Hilfen zur Erziehung im Auftrag der Jugendämter handelt, was für die Jugendlichen zunächst mit Zwang zu tun hat, basieren alle Angebote des HEDWIG Stadtteilzentrums auf Freiwilligkeit. Bei der inklusiven Kita Hedwig mit ihren 100 Plätzen steht die Dienstleistung im Vordergrund. Für die überzeugende diakonische Gemeinwesenarbeit wurde der Campus Hedwig 2015 vom Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz mit der Wichern-Plakette geehrt. Den Rahmen für die ergiebige Zusammenarbeit bildet ein hellblauer Neubau in Hohenschönhausen, der im Mai 2015 eingeweiht wurde. Das HEDWIG Stadtteilzentrum liegt im Erdgeschoss. Sonnendurchflutete Räume mit großen Fenstern strahlen eine einladende Atmosphäre aus und bieten Platz für Bewegung, Kreativität und thematische Angebote. Für die Leiterin des HEDWIG Stadtteilzentrums Daniela Durben geht es in erster Linie um Begegnung: Unsere Angebote sind in aller Regel Mittel zum Zweck. Ein Haus wie dieses lebt davon, dass Menschen hier miteinander in Kontakt kommen und gemeinsam aktiv werden. Wie viele Zentimeter der Strickstrumpf wächst, ist weniger von Bedeutung als die Neuigkeiten, die beim Stricken ausgetauscht werden. Darum spielen die einladenden Tischrunden eine so zentrale Rolle im Stadtteilzentrum. Oftmals tragen die Tasse Kaffee oder das gemeinsame Essen beim monatlichen Brunch entscheidend dazu bei, dass Menschen einander kennen lernen. Die schlichten Holzmöbel sind aber auch für Kreativangebote aller Art bestens geeignet. Außerdem findet hier Mieterberatung statt oder es tagt der Kiezbeirat. Besonders gut angenommen wird der ehrenamtlich organisierte Kinderkram, ein Secondhandladen für Baby- und Kinderbedarf ohne festgelegte Preise. Im selben Raum können sich Kleinkinder mit ihren Eltern beim Purzelturnen bewegen. Zur FLEX kurz für FLEXible Erziehungshilfen geht es in den ersten Stock, vorbei am Kicker und an der Sofaecke, die oft als Pausentreffpunkt für die Mitarbeitenden aller drei Projekte dient gegründet, zählt die FLEX zu den ältesten Projekten der SozDia und hatte bis zur Fertigstellung des Campus Hedwig ihren Sitz in der Spittastraße. Das fünfköpfige Team von Einzelfall- und Familienhelfer_innen unter der Leitung von Lars Blümel betreut junge Menschen und ihre Familien. In jedem Einzelfall wird ein individueller Hilfeplan ausgearbeitet, dessen Umsetzung das FLEX-Team unterstützt und begleitet. Hilfe zur Selbsthilfe und die Stärkung der Eigenverantwortung werden hier groß geschrieben. Wir haben oft noch einmal einen anderen Blick auf die Familien als das Jugendamt, beschreibt Lars Blümel die Perspektive der FLEX. Es sei schön zu erleben, wie in manche Familien Ruhe einkehre, wenn nicht ständig die Defizite im Blick seien. Darum empfindet er auch den Campus Hedwig mit seinen vielseitigen Möglichkeiten als einen guten, unterstützenden Lernort für seine Zielgruppe. Sorgen macht es der FLEX hingegen, dass es immer schwerer wird, jungen Menschen nach der Phase des betreuten Einzelwohnens zu eigenem Wohnraum zu verhelfen. Die Wohnraumsituation wird immer schlimmer. Hier brauchen wir die Unterstützung des Diakonischen Werkes als Dachverband, um auf politischer Ebene etwas zu bewegen! Ein abschließender Blick in die Räume der Kita verrät, dass Kindern hier viel Bewegungs- und Entscheidungsspielraum eingeräumt wird. Das U3-Ausbauprogramm für Kitas war es auch in erster Linie, das die Finanzierung des Neubaus ermöglicht hat, erläutert Guido Witzel, Geschäftsführer der SozDia Stiftung Berlin. Um die Kinder direkt nach der Kita weiter begleiten zu können, träumt SozDia von einer inklusiven Schule auf dem Campus. Ausreichend Freifläche wäre vorhanden... Verena Mittermaier 1 Name von der Redaktion geändert

4 6 Pfarrer_innen in der Diakonie Ich liebe meinen Job 7 Seelsorge ist keine Einbahnstraße Adelheid Vitenius wurde am 23. September 2012 in ihren Dienst in Kloster Lehnin eingeführt. Die 60-Jährige ist dort Seelsorgerin an den Evangelischen Kliniken und am Evangelischen Luise-Henrietten-Hospiz sowie Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Luise-Henrietten-Stift Lehnin. Seit September 2012 ist Pfarrerin Adelheid Vitenius Seelsorgerin an den Evangelischen Kliniken und am Evangelischen Luise-Henrietten- Hospiz in Lehnin. Ich lache viel mit den Patient_innen oder Gästen. Das scheint mein Markenzeichen zu sein. Und auch jetzt lacht Adelheid Vitenius, wie, um ihre Worte noch einmal zu bekräftigen. Überhaupt gehe es in ihrem Dienst als Krankenhaus- und Hospizseelsorgerin nicht immer nur um schwere, belastende Dinge, wie sich das manch einer vorstellen mag. Natürlich führe sie viele intensive Gespräche und nicht selten gehe es darum, Ängste in Worte zu fassen. Aber, sagt die Pfarrerin, gerade in schwierigen Situationen kommt es auch darauf an, das Schöne im Leben zu finden. Vielleicht ist es auch dieser Blickwinkel auf ihre Aufgaben, der Adelheid Vitenius immer wieder hilft, ihrem Dienst mit Freude nachzukommen. Außerdem dürfe man eines nicht vergessen, betont sie: Seelsorge ist keine Einbahnstraße. Sie bekomme auch viel von den Menschen zurück. So erzählt sie von einer Mutter von vier Monat der Diakonie im September 2016 Diakonie. Für Vielfalt in der Nachbarschaft. Auch im Jahr 2016 steht dieses Motto im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz über dem September als Monat der Diakonie. Kirchengemeinden und Einrichtungen der Diakonie sind eingeladen, den Kontakt zueinander zu suchen und gemeinsam ein Projekt, eine Veranstaltung oder einen Gottesdienst zu planen. So können diakonische Themen und Angebote öffentlich sichtbar werden und Menschen in der Nachbarschaft erreichen. Vom Stadtteilfest über die Fotoausstellung, den inklusiven Workshop oder das Konzert bis zum Diakoniegottesdienst mit Kirchencafé und Infoständen sind viele Formen der Beteiligung denkbar. Töchtern, die aus ihrem Krankenbett heraus auf den ersten Blick erkannt habe, dass es ihr, der Krankenhausseelsorgerin, an diesem Tag nicht gut ging: Sie hat mich beraten, war an diesem Tag meine Seelsorgerin. Schon während ihrer Ausbildung hat Adelheid Vitenius gemerkt, dass Seelsorge ihre Sache ist: Auf Menschen zuzugehen, Gespräche zu suchen, gemeinsam Schweres auszuhalten und gemeinsam Lösungen zu finden: Das liegt mir. Dabei kommt es schon manchmal vor, dass Patient_innen erstaunt reagieren, wenn sie ihnen das Gespräch anbietet: Viele haben bislang keinen oder kaum Kontakt mit dem christlichen Glauben gehabt. Für Adelheid Vitenius stellt das kein Hindernis dar. Ich frage dann, wie es dem Patienten mit seiner Krankheit geht oder ob ich etwas für ihn oder sie tun kann. So baut sie Berührungsängste ab und macht damit sehr gute Erfahrungen. Es können religiöse Fragen sein, über die wir sprechen, oder eben auch nicht. Doch Adelheid Vitenius ist nicht nur für Patient_innen oder Hospizgäste da. Ich begleite auch die Angehörigen, verstehe mich als Ansprechpartnerin für die Mitarbeitenden, und dann bin ich ja auch noch Gemeindepfarrerin. Diese Vielseitigkeit sei es, die ihren Dienst für sie so spannend mache, außerdem beziehe ich daraus auch viel Kraft. Und die ist auch nicht gerade unwichtig für Adelheid Vitenius täglichen Dienst in Lehnin. Thomas Fischer Erfahrungen aus dem Vorjahr und das Antragsformular zur finanziellen Förderung finden Sie auf unserer Internetseite: Für Infos und Rückfragen: Saskia Péau Pfarrerin und Referentin des Vorstands Telefon: direktionsreferat@dwbo.de Foto: Alexander Schulz/Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin Foto: DWBO/Nils Bornemann Ich liebe meine Zahlen Finanzbuchhalterin beim Diakonie-Landesverband Diakonie funktioniert durch direkte und tatkräftige Hilfe vor Ort in Form von Sozialarbeit, Pflege oder Beratung durch Haupt- und Ehrenamtliche. Doch Diakonie ist ebenso Verwaltung. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen in den Einrichtungen dafür, dass Rechnungen bezahlt, Gehälter überwiesen oder Spendenbescheinigungen ausgestellt werden. Diakonie für Sie sprach mit Juliane Leuendorf. Die 40-Jährige ist seit Juli 2014 beim Diakonischen Werk Berlin- Brandenburg-schlesische Oberlausitz e. V. als Finanzbuchhalterin tätig und sorgt mit ihren Kolleg_innen für einen reibungslosen Zahlungsverkehr. Welche Ausbildung haben Sie? Juliane Leuendorf: Nach der Schule habe ich eine 3-jährige Ausbildung als Steuerfachangestellte absolviert und im Anschluss eine Weiterbildung zur geprüften Bilanzbuchhalterin erfolgreich abgeschlossen. Welchen Bezug zu Diakonie oder Kirche haben Sie mitgebracht? Leuendorf: Ich möchte meiner 8-jährigen Tochter die christlichen Werte vermitteln und weitergeben, die ich von meinen Eltern und Großeltern gelernt habe. Als Jugendliche habe ich mich in der Jungen Gemeinde engagiert und dort Freunde fürs Leben gefunden. Wie sieht ein normaler Tag für Sie aus? Was sind Ihre Aufgaben? Leuendorf: In unserem Bereich sind viele Termine und Fristen einzuhalten. Kollegen aus anderen Bereichen benötigen unsere Zahlen und Auswertungen. Deshalb ist es wichtig, dass wir zuverlässig und genau arbeiten. In unserem Team Finanzbuchhalterin Juliane Leuendorf verstärkt seit Juli 2014 das Team Buchhaltung/ Rechnungswesen im DWBO. buchen wir alle anfallenden Vorgänge, wie Banken- und Kassenbelege, Forderungen und Verbindlichkeiten und tätigen den Zahlungsverkehr. Zu meinen Aufgaben gehört auch, beim Jahresabschluss mitzuwirken. Darüber hinaus buche ich die Spendeneingänge und erstelle die Spendenbescheinigungen. Wie können Sie in der Buchhaltung helfen? Leuendorf: Ein jährlicher Höhepunkt ist das Obdachlosenfest. Auch im Jahr 2015 war das DWBO Kooperationspartner von Frank Zanders Weihnachtsfeier für obdachlose und bedürftige Menschen. Die vielen großen und kleinen Spenden, die auf unseren Konten eingehen und verarbeitet werden, zeigen mir eine große Hilfsbereitschaft und Unterstützung für viele notleidende Menschen. Warum lieben Sie Ihren Job? Leuendorf: Ich bin ein Zahlenmensch. Auch wenn viele Menschen meinen, Buchhaltung sei ein trockener und uninteressanter Bereich: ich liebe meine Zahlen. Es ist schön, wenn alles seine Richtigkeit hat und am Ende die Bilanz stimmt. Das Gespräch führte Birgit Coldewey Juliane Leuendorf Finanzbuchhaltung Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Paulsenstraße 55/ Berlin Telefon: Leuendorf.J@dwbo.de

5 8 Brot für die Welt Brot für die Welt 9 Zukunft durch Vielfalt Viele Kleinbauernfamilien in Indien kämpfen ums Überleben. Die Organisation Navdanya hilft ihnen durch die Bereitstellung von traditionellem Saatgut und mit Schulungen in nachhaltiger Landwirtschaft ohne Pestizide und Kunstdünger. Rund Sorten Saatgut Auf der Versuchsfarm von Navdanya, einer Partnerorganisation von Brot für die Welt, werden Kleinbäuerinnen geschult. Dort wachsen auf etwa 140 Hektar Land eine Vielzahl traditioneller Nahrungspflanzen. In Navdanyas Saatgutbank lagern geschätzte Sorten Saatgut. Teilnehmer_innen verfolgen auf einer großen Landkarte den Weg der fair gehandelten Banane. Gruppenfoto mit allen Mitwirkenden am Bildungstag am Martinshof in Rothenburg. Fotos: DWBO/Roswitha Wintermann Zu Unrecht vergessene Feldfrüchte Dank der Arbeit von Navdanya wurden längst in Vergessenheit geratene Sorten wiederentdeckt: Die vergessenen Nahrungsmittel bieten oft einen hohen Nährwert, erläutert Vandana Shiva, Gründerin und Leiterin von Navdanya. Die Fingerhirse zum Beispiel enthält viel Kalzium, Eisen und Spurenelemente. Auch dank der Arbeit von Navdanya ist die Pflanze indienweit wieder populär geworden. Inzwischen geben unsere Bäuerinnen sogar Kochkurse für Frauen in den Städten, erzählt Vandana Shiva stolz. Die Ernte ist besser geworden Kleinbäuerin Sumita Devi aus Gundiyat Gaon erzählt, wie sich ihr Leben verändert hat: Vor zehn Jahren habe ich einen kleinen Küchengarten angelegt. Vorher wuchs hier nichts. Jetzt kommt unser ganzes Gemüse aus dem eigenen Garten. Ich muss nie etwas auf dem Markt kaufen. Ich baue zum Beispiel Zwiebeln und Rettich, Kartoffeln und Knoblauch an. Von Navdanya wurde ich in ökologischem Anbau geschult. Die Ernte ist besser geworden. Von den Erträgen des Gartens kann ich fünf Familienmitglieder ernähren. Knoblauch, Zwiebeln und Kürbisse verkaufe ich manchmal auf dem Markt. Mit dem Geld bessere ich meine Haushaltskasse auf. Manchmal gebe ich auch etwas an andere Dorfbewohner ab, die nicht so viel Gemüse zu essen haben. Karin Billanitsch Weitere Informationen zu diesem Projekt finden Sie unter: Ihnen liegt daran, dass sich alle Menschen gesund ernähren können? Sie möchten das Projekt Zukunft durch Vielfalt unterstützen? Dann überweisen Sie bitte Ihre Spende mit dem Stichwort Ernährung auf folgendes Konto: Brot für die Welt IBAN: DE BIC: GENODED1KDB Bank für Kirche und Diakonie Haben Sie Fragen zu Brot für die Welt? Dann wenden Sie sich gerne an: Christiane Albrecht Telefon: Albrecht.C@dwbo.de Die 60-jährige Gulabidevi zeigt den traditionellen Reis und Saatgutspeicher. Mit Unterstützung von Navdanya hat sie eine eigene Saatgut bank angelegt, wo sie das Saatgut für die nächste Aussaat aufbewahrt. Foto: Thomas Lohnes Globales Lernen inklusiv gelungener Auftakt zu neuen Lernerfahrungen Am 2. Adventswochenende 2015 organisierte das Diakonische Werk zur Eröffnung der 57. Aktion von Brot für die Welt in der EKBO einen inklusiven Bildungsworkshop im Martinshof Rothenburg, einen Festgottesdienst in der evangelischen Kreuzkirche in Görlitz und eine Open-Air-Andacht auf dem dortigen Christkindelmarkt mit vielen Partnern. Ja, das können wir wieder machen!, sagte ein Bewohner des Martinshofes in der Schlussrunde des Bildungstages SATT IST NICHT GENUG!. Menschen mit unterschiedlichen Biografien hatten sich einen Tag lang im Martinshof Rothenburg über weltweite Zusammenhänge ausgetauscht, zum Beispiel zu den Themen Fairer Handel, Lebensmittelverschwendung und gesunde Ernährung. Damit auf dem Bildungstag die Workshops inklusiv als gemeinsames Lernen gestaltet werden konnten, wurde zuvor ein buntes Vorbereitungsteam zusammengerufen. Bewohnerinnen und Bewohner vom Martinshof waren genauso dabei wie Mitarbeitende von Brot für die Welt, dem Diakonischen Werk und dem Amt für kirchliche Dienste (AKD). Sie bildeten vier inklusive Teams und führten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch den Tag. In einem Raum gingen die Teilnehmer_innen auf einer großen Landkarte dem Weg der fair gehandelten Banane nach. Nebenan wurde der eigene ökologische Fußabdruck gemessen. In einem weiteren Workshop Schnippeln macht Spaß. Teilnehmer_innen bereiten gesunde Speisen aus aller Welt zu. bereiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Speisen aus aller Welt zu. Der Tag im Martinshof Rothenburg fand seinen heiteren Abschluss bei einem Konzert mit Gerhard Schöne. Das Projekt ist zur Nachahmung empfohlen. Es hat sich gelohnt, diesen neuen Weg der Verbindung von globalem und inklusivem Lernen zu beschreiten, zieht Diakoniedirektorin Barbara Eschen das Resümee. Die Arbeitsimpulse mit inklusivem Ansatz sind in zwei Broschüren zusammengefasst und online bei Brot für die Welt zu finden: Im September 2016 wird ein inklusiver Bildungstag in Berlin stattfinden. Die Anmeldung wird ab Juni über das Diakonische Werk Berlin-Brandenburgschlesische Oberlausitz möglich sein. Christiane Albrecht Christiane Albrecht Referentin für Brot für die Welt Telefon: Albrecht.C@dwbo.de

6 10 Brot für die Welt Qualifizierung 11 Karimeh aus dem Iran (links) und Mohamad aus Syrien nehmen an der Qualifizierung teil. Im Rahmen der Aktion: 5000 Brote Konfis backen Brot für die Welt backen Konfirmand_innen in KuchenRausch s Feinbäckerei in Berlin-Friedrichshain mit. Zweiter von rechts: Bäckermeister René Wieninger. Foto: Hermann Bredehorst/Brot für die Welt Auftaktveranstaltung am 14. Januar Alle Teilnehmer_innen an der Qualifizierung werden herzlich willkommen geheißen. Fotos: Diakonie-Pflege Verbund 5000 Brote Konfis backen Brot für die Welt Praktisches Lernen im Konfirmand_innenunterricht Diakonie-Pflege Verbund Berlin als Starthelfer Qualifizierungsangebot für Geflüchtete 5000 Brote ist eine bundesweite Mitmachaktion vom Evangelischen Verband Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt und dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks für alle Konfirmandinnen und Konfirmanden in Deutschland. Mit der Aktion 5000 Brote lernen Konfirmand_innen die unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten von Kindern und Jugendlichen in anderen Teilen der Welt kennen und können sich für diese engagieren. Nebenbei werden erste Erfahrungen mit einem handwerklichen Beruf gesammelt. Während der Aktion gehen Konfirmandengruppen in Backstuben und Bäckereibetriebe und backen gemeinsam Brote. Diese werden anschließend in Gottesdiensten oder auf Gemeindefesten verkauft oder gegen eine Spende abgegeben. Das im Rahmen der Aktion gesammelte Geld kommt in diesem Jahr den drei ausgewählten Bildungsprojekten von Brot für die Welt zur handwerklichen Ausbildung in Ghana, El Salvador und Albanien zugute. Der Aktionszeitraum von 5000 Brote liegt zwischen dem Erntedankfest und dem 1. Advent. Auf der Webseite finden Sie ausführlichere Informationen zu den Projekten, thematisch sortierte Bausteine für die Konfirmandenarbeit sowie Logo, Flyer und Plakate, um auf die Aktion hinzuweisen. Die Idee Die Aktion erinnert an die biblische Speisung der Fünftausend, bei der 5000 Menschen von fünf Broten satt werden (Matthäus 14,13 21). Das gelebte Teilen ist eine wertvolle Erfahrung, bei der die Konfirmandinnen und Konfirmanden viel lernen, so Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von Brot für die Welt. Konfirmandin Charlotte hat 2015 in Schwante bei der Aktion 5000 Brote mitgemacht: Unser Pfarrer hat uns öfter von Brot für die Welt erzählt und gesagt, dass wir bei der Aktion mitmachen können. Das finde ich ganz toll. Wir backen die Brote. Dann verkaufen wir sie. Das Geld bekommen Jugendliche in Bangladesch, Ghana und Kolumbien. Über die Jugendlichen lernen wir viel. Und die Jugendlichen dort sollen auch lernen können. Wer kann daran teilnehmen? Alle Kirchengemeinden der EKD sind eingeladen, sich an dieser Aktion zu beteiligen. Sicher bestehen vielerorts schon Kontakte zu lokalen Bäckereien, die Sie für diese Aktion ansprechen können. Gehen Sie bitte aktiv auf Ihre Bäckerei zu. Sollte es keine Bäckerei am Ort geben, die dafür ansprechbar ist, kann Ihnen das Koordinationsteam weiterhelfen. Birgit Coldewey Kontakt für Rückfragen: Christiane Albrecht Diakonisches Werk Berlin- Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.v. Paulsenstr. 55/ Berlin Telefon: Albrecht.C@dwbo.de Mit Unterstützung des Diakonischen Bildungszentrums Lobetal und des Diakonischen Werkes Berlin Stadtmitte e. V. bietet der Diakonie-Pflege Verbund Berlin seit dem 25. Januar 2016 fünfzehn geflüchteten Menschen die Möglichkeit der sozialen und beruflichen Integration an. Bei Eignung und nach bestandener Prüfung können sie ab Juni 2016 in einer Diakonie- Station arbeiten. Die Qualifizierung wurde ausschließlich über Spenden finanziert. Der Kurs umfasst 320 Stunden Deutschunterricht mit Vermittlung von deutscher Kultur und Lebensweisen, gefolgt von 200 Stunden Pflegebasiswissen und einem 200-stündigen Praktikum in einer Diakonie-Station. Die Teilnehmenden werden von ausgebildeten Pflegekräften begleitet und wenden das erlernte Fachwissen schrittweise in der Praxis an. Auch Karimeh L. aus dem Iran und Mohamad S. aus Syrien nehmen an der Qualifizierung teil und lernen die Grundfertigkeiten einer professionellen, würdevollen Pflege. Mohamad S. ist 34 Jahre alt und hat bereits in einem Krankenhaus in Damaskus als Krankenpfleger in einer psychiatrischen Abteilung gearbeitet. Seit September 2015 ist er in Berlin. Ich möchte meinen Fachwortschatz erweitern. Ich freue mich darauf, in Deutschland in meinem Beruf arbeiten zu können, denn ich kümmere mich gerne um hilfebedürftige Menschen. Karimeh L. ist seit einem Jahr in Deutschland und ebenfalls hoch motiviert, in einer Diakonie-Station zu arbeiten und ältere Menschen zu Hause zu unterstützen. Derzeit lebt sie in Schwedt und fährt jeden Tag nach Berlin-Kreuzberg. Durch das Qualifizierungsangebot hat sie Freundschaft zu einer anderen Iranerin geschlossen. Die jungen Frauen helfen sich gegenseitig, die täglichen Herausforderungen zwischen Schule, Familie und Behördengängen zu meistern. Die aufgeschlossene Iranerin betont: Ich möchte mich ausdrücklich für diese Chance bei der Diakonie bedanken. Die Flüchtlinge allein werden unser aktuelles Problem des Pflegekräftemangels nicht lösen können, sagt Karl-Martin Seeberg, Geschäftsführer beim Diakonie-Pflege Verbund Berlin. Dazu gebe es noch zu viele Hürden. Schwierigkeiten machten besonders die langen Fristen, bis genehmigt ist, dass geflüchtete Menschen bleiben und arbeiten dürfen. Nur durch die intensive Begleitung von bestehendem Personal kann es eine Chance zur beruflichen und persönlichen Integration der Teilnehmenden geben, so Seeberg. Das braucht Zeit. Jenny Pieper-Kempf Diakonie-Pflege Verbund Berlin Personalleiter Heiko Kahns Zossener Str Berlin Telefon: kahns@diakonie-pflege.de

7 12 Standpunkt Rubrik Anzeige 13 Integration ist jetzt dran! Was der Diakonie-Pflege Verbund Berlin und das Diakonische Bildungszentrum Lobetal auf die Beinen stellen, ist vorbildlich: Sie bieten Flüchtlingen aus unterschiedlichen Herkunftsländern Qualifizierung in pflegerischer Arbeit verbunden mit einem Sprachkurs. Und das übrigens allein mit Spenden- und Stiftungsmitteln. Genau das ist jetzt dran: Integration durch Sprache und Qualifizierung statt untätigem Warten. Ich muss an die Berichte meines Vaters denken. Mit fünfzehneinhalb Jahren als Flakhelfer eingezogen, war er erst als 20-Jähriger tief verunsichert aus der französischen Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt. Das Schlimmste für ihn war neben dem Hunger, dem Hass der Franzosen und der Sehnsucht nach der Familie die erzwungene Untätigkeit. In seinem bruchstückhaften Tagebuch hat er freudig vermerkt, wenn es irgendeinen Schulunterricht gab. Nach der unerträglichen Lagerzeit konnte er als Maurer auf einem Weingut arbeiten, dessen Eigentümer sich seiner annahm. Endlich eine Aufgabe, endlich ein Ansprechpartner! Von seinem Patron erzählte er uns Kindern mit Respekt, wir besuchten ihn sogar einmal. Sein Ersatzvater hatte ihm abends Französisch beigebracht und in ihm die lebenslange Freude an der französischen Lebensart geweckt. Daran muss ich denken, wenn ich junge geflüchtete Männer in unserem Stadtbild sehe. Ich kann nicht einmal ahnen, was sie alles hinter sich haben. Aber ich vermute, dass sich mancher wie mein Vater damals verloren und abgelehnt vorkommt. Die Geflüchteten bringen oft sehr wenig Gepäck mit, aber viele Probleme aus ihrer Heimat, von den Fluchtwegen, von der Ausbeutung durch Schleuser und verursacht durch waghalsige Transporte. Vermutlich werden sie von Ängsten und Sorgen um zurückgebliebene Familienangehörige bis in ihre Träume verfolgt Traumatisierung nennen wir das. Sicher ist: Für die jungen Männer ist es eine große Aufgabe, sich bei uns einzufinden wie auch eine große Herausforderung für uns, als Aufnahmegesellschaft. Wir müssen ihnen eine Chance geben zu einem Neuanfang mit allgemeiner und beruflicher Bildung. Zugleich mit der klaren Ansage, dass wir in Deutschland Respekt gegenüber dem oder der anderen auch gegenüber Frauen und Kindern erwarten und dass Regeln wie Gleichberechtigung und Religionsfreiheit zu akzeptieren sind. STAND Was die Geflüchteten brauchen, ist so jemand wie der Patron und Ausbildung und Arbeit. Nur gut, dass es zahlreiche Ehrenamtliche in unseren Einrichtungen und Gemeinden gibt, die zu ihnen wie auch zu geflüchteten Frauen und Familien Kontakt suchen. Die sie einladen in Gemeindehäuser, zu Sprach-, Koch- und Computerkursen oder Stadtführungen. Sie zeigen ihnen unsere Welt und geben ihnen zugleich Hoffnung. Dieses Engagement ist von unschätzbarem Wert. Es hilft Vertrauen zu entwickeln und baut Brücken. Das allein aber reicht nicht aus. Die Profis sind gefordert. Die Jobcenter müssen für alle gezielte berufsbezogene Sprachkurse anbieten, Praktikumsplätze und schulische wie berufliche Bildung und schließlich Arbeitsplätze vermitteln. Die Leistungsfähigkeit und die formalen Abschlüsse der Einzelnen müssen eingeschätzt und Brücken- und auch Alphabetisierungskurse entwickelt werden. Da stehen wir noch sehr am Anfang, aber einige haben schon begonnen zum Wohle aller. PUNKT Barbara Eschen Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburgschlesische Oberlausitz e.v. oder lassen Sie sich persönlich von Stefan Wenzel in der Geschäftsstelle Berlin-Mitte beraten. Bernauer Straße Berlin Tel.: Stefan.Wenzel@ bkk-diakonie.de Nur hier: 460 Achtsamkeitsbudget Servicetelefon Infos zu vielen weiteren Top-Leistungen unter

8 14 Theologischer Beitrag Kunst 15 Ein Meer aus Papierkranichen und zugleich ein Meer aus Hoffnungen und Wünschen vor dem Altar in der Kirche Zum Guten Hirten in Berlin-Friedenau. Eine Gemeinschaft im Horizont der Hoffnung Wohin, Wohin Kraniche verleihen Flüchtlingswünschen Flügel Foto: Hadmut Bittiger Wir schaffen das dieser Satz ist arg geschunden. Ursprünglich als Ermutigung gemeint, wird er jetzt andauernd benutzt, um lautstark zu behaupten, dass wir es eben nicht schaffen. Als ob das Gelingen der Aufnahme der vielen Flüchtlinge sich so einfach pauschal bestimmen ließe ganz oder gar nicht. Karfreitag ist das Ende jeder Hoffnung. So vielversprechend es war, was Leute mit Jesus erlebten jetzt ist es vorbei. Gestorben sein neuer Blick auf die Menschen, seine heilenden Hände, seine belebenden Worte. An der Welt gescheitert, erfolglos, enttäuscht. Doch dann, am dritten Tag, bricht neue Hoffnung auf. Der Stein vorm Grab ist weg. Der Gekreuzigte ist nicht hier; er ist auferstanden! Es geschehen neue Begegnungen mit Jesus. Einige halten inne und staunen: Der neue Blick auf Menschen, heilende Hände, belebende Worte sie überwinden das Scheitern, bedingungslos und ohne Erfolgsgarantie. Ostern bedeutet für mich: im Horizont dieser Hoffnung leben. So leben, als ob sich heute schon Gräber öffnen und Tote auferstehen. Als ob mehr und noch ganz Anderes möglich ist, als das, was Menschen Tag für Tag schaffen. Diese österliche Hoffnung trägt unendlich viele Menschen. Und sie beflügelt auch den Einsatz für andere. Hoffnung ist ein Wachtraum, schrieb Aristoteles. Und Hoffnung braucht es, um neu anzufangen. So beginnt die Broschüre Wir schaffen das von Nikolaus von Wolff und Ameen Alkutainy. 99 Tipps und Fakten sollen Zuwanderern und Einheimischen das gegenseitige Verständnis erleichtern. Das kleine Lehrbuch ermöglicht einen Einstieg in die deutsche Lebenswirklichkeit. Die Herausforderungen der Integration sind nicht diffus und endlos, zeigt das Buch, sondern konkret benennbar. Veröffentlicht im Herbst 2015 als Angela Merkel ihren vielzitierten Satz sagte regt es seitdem in vielen Unterkünften und Helfer_innenkreisen hoffnungsvolle Gespräche und Reflexionen an. Es geht nicht um Ganz oder gar nicht. Es braucht vielmehr Hoffnung ein Innehalten, ein Vertrauen auf mehr als uns selbst. Und eine Gemeinschaft, die um das Scheitern weiß und trotzdem lebendig bleibt. Gut, wenn wir so eine Gemeinschaft sind, getragen von der Hoffnung, dass die schwersten Steine nicht wir allein wegwälzen. Ulrike Trautwein Generalsuperintendentin Sprengel Berlin Foto: Rolf Zöllner Ein großer Schwarm Kraniche ist vor dem Altar gelandet. Mehrere Hundert gefaltete Vögel aus buntem Papier schweben auf bis zu 50 cm hohen, nadelgleichen Federstählen, der Luftzug lässt sie lebendig wirken. Es sind Wunschkraniche, die die Künstlerin Hadmut Bittiger zusammen mit geflüchteten Menschen in der Origami-Technik gefaltet hat. Zuvor haben sie ihre Wünsche in Text und Bild auf dem Papier verewigt: Manche Kraniche sind bunt gestaltet, viele in den Nationalfarben Syriens oder Afghanistans, andere sind weiß. Manche tragen den Wunsch in sich, andere zeigen ihn nach außen. Jeder Kranich ist einzigartig. Einige sind sehr sauber und filigran gefaltet, bei anderen scheint das Papier mehrfach gefaltet. Ende vergangenen Jahres war das Kunstprojekt WOHIN, WOHIN in der Kirche Zum Guten Hirten in Berlin-Friedenau zu sehen. Das Symbol des Kranichs wurde mit Bedacht gewählt: Einer japanischen Legende nach wird derjenigen Person, die tausend Kraniche faltet, ein Wunsch erfüllt. Papierkraniche werden in Japan außerdem zu besonderen Ereignissen als Symbol des Friedens überreicht. Auch in China sowie in der europäischen Antike diente der Kranich als Glücks- und Weisheitssymbol. Das Besondere an der Installation ist aber nicht nur das Objekt selbst, sondern auch der Ort, an dem sie ausgestellt wurde. Die Kirche Zum Guten Hirten in Berlin- Friedenau bindet die Wünsche der Geflüchteten in einen religiösen Kontext ein. Die Wünsche wurden hier vor Gott gebracht. Wie die geflüchteten Menschen sind auch die Kraniche Wandernde. Sie legen jedes Jahr lange beschwerliche Strecken zwischen Europa, Nordafrika und Mittelasien zurück, um bessere Lebensbedingungen zu finden. Und warum wanderten die Menschen nach Berlin? Um dies herauszufinden, hat die Objektkünstlerin Hadmut Bittiger über mehrere Monate hinweg unter anderem die Notunterkunft für geflüchtete Menschen der Berliner Stadtmission in Moabit besucht. Dort haben die Menschen ihre Hoffnungen und Wünsche auf ein weißes Stück Papier geschrieben oder gemalt. Es entstanden Bilder der Sehnsucht nach der verlorenen Heimat; Erlebnisse dort oder auf der Flucht; immer wieder Wunschhäuser, ein neues Zuhause mit Gartenbank, Bienenstock, Fahrrad, und drinnen ein Blumenstrauß auf dem Tisch. Einige der Bilder können Sie noch betrachten unter: Inzwischen sind die Kraniche weitergeflogen. Viele Wünsche mögen geblieben sein. Aber vielleicht wurde der ein oder andere Wunsch dank zahlreicher haupt- und ehrenamtlicher Unterstützer_innen in der Diakonie auch schon erfüllt. Katrin Geier Hadmut Bittiger Objektkunst Atelier Oranienstraße 19 A Berlin-Kreuzberg Telefon: hadmut.bittiger@gmx.de

9 16 Kältehilfe Kältehilfe 17 Frostschutzengel unterwegs Schlafzimmer unter freiem Himmel: Der S-Bahnbogen Nr. 491 führt durch den GroßenTiergarten. Als sie an einem Mittwoch um 9.30 Uhr in ihrem Büro eintreffen, haben sie schon einen Arbeitseinsatz hinter sich: Tanja Borisova, Basia Friedrich und Petra Schwaiger. Um sieben Uhr hatten sie verschiedene Notübernachtungsstellen aufgesucht, um dort Obdachlose zu beraten, die kein Deutsch sprechen, weil sie ursprünglich aus Mittel-, Nord-, oder Osteuropa kommen. Die drei Sozialarbeiterinnen beherrschen nicht nur russisch, polnisch, bulgarisch, bosnisch-serbischkroatisch und englisch, sie kennen sich auch gut aus in den Herkunftsländern. Denn jede von ihnen hat in einem der Länder zeitweise selbst gelebt. Petra Schwaiger kann sich vorstellen, wie es einem älteren Klienten geht, der Bulgarien verlassen hat, weil das Dach seines kleinen Hauses kaputt war und er zunächst in Griechenland und jetzt in Deutschland für seine Familie Geld verdienen wollte. Im Zuge der Arbeitnehmerfreizügigkeit kann er sich hier Arbeit suchen. Aber ohne Deutschkenntnisse, ohne Idee davon, wie ein Jobcenter funktioniert, ohne Ansprechpartner_innen gelingt das nicht so einfach. Die Familie ist weit weg, sie mit schlechten Nachrichten belasten, möchte er auch nicht und so schlägt er sich durch. Vielleicht mit Gelegenheitsarbeiten, Flaschensammeln oder Betteln. Ohne Obdach, ohne regelmäßige Mahlzeiten und ohne irgendeine medizinische Hilfe. Ein Einzelgänger am Rande unseres Wohlstands, ja selbst am Rande derer, die als Einheimische ohne festen Wohnsitz in Berlin leben. Basia Friedrich ergänzt, dass eigentlich alle nur eines wollen: arbeiten und Geld verdienen und sich eine Existenz aufbauen. Sie berät die polnisch sprechenden Klient_innen und weiß, dass manche_r von ihnen ausgenutzt und ausgebeutet wurde. Anstelle eines Arbeitsvertrages lässt sie der vermeintliche Arbeitgeber einen Gewerbeschein unterschreiben oder einen unvergüteten Praktikumsvertrag. So sehen sie keinen Cent für ihre Arbeit, sind aber zugleich nicht in der Lage, ihre Rechte einzuklagen. Denn wie soll das jemand machen, der den ganzen Tag nach einem Schlafplatz und Nahrungsmitteln suchen muss? Einige der Klienten scheitern an der Fremdheit, viele an der Hoffnungslosigkeit ihrer Lage. Zum Amt zu gehen, das traut sich keiner und wenn doch, wird er oft abgewie - sen, ohne dass seine Ansprüche ernsthaft überprüft wurden. Obdachlosigkeit lässt sich in den meisten Fällen nur noch mit Alkohol aushalten, wodurch alles noch hoffnungsloser wird. Obdachlos sind auch Frauen, fast ein Fünftel. Einige haben bei Reinigungsdiensten in Hotels gearbeitet, ebenfalls unter prekären Umständen, ohne Arbeitsvertrag. Manche sind auf undurchsichtigen Wegen in die Prostitution geraten. Auch Schwangere treffen die Frostschutzengel in den Tagesstätten, Versorgungspunkten und Notübernachtungen. Hier geht es erst einmal um einen sicheren Platz für die Entbindung keine Selbstverständlichkeit für diese Frauen. Die drei Sozialarbeiterinnen lassen sich trotz vieler aussichtloser Lebenslagen nicht entmutigen. Versuchen Sie es, es gibt immer eine Chance, benennt Petra Schwaiger das Motto der Frostschutzengel. Manchmal haben die Klient_ innen nämlich doch Ansprüche durch ihre Arbeit erworben, die sie einzuklagen helfen. Die drei Sozialarbeiterinnen freuen sich, dass viele Berliner_innen aufmerksam hinsehen auf Menschen in Not. So wissen sie von Student_innen zu berichten, die regelmäßig Geld zusammenlegen, um einem jahrelang Obdachlosen einen Minijob zu finanzieren. Das beeindruckt die Drei. Sie haben viele Erfahrungen gesammelt, die sie auch in politische Gremien einbringen. Es gibt noch viel zu tun. Gut, dass unser Projekt jetzt erst einmal für drei Jahre gesichert ist. Recht haben sie. Barbara Eschen Projekt Frostschutzengel Mariannenstr Berlin Telefon: beratung@frostschutzengel.de Das Projekt Frostschutzengel wurde 2012 von der GEBEWO Soziale Dienste Berlin Mitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.v. gegründet und zunächst aus Spenden und Kollekten finanziert. Um das Angebot zu stärken und auszubauen, ist die GEBEWO am mit dem Caritasverband für das Erzbistum Berlin eine Kooperation eingegangen. Derzeit erhält das Projekt einen Zuschuss aus dem Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen in Deutschland (EHAP). Die drei Sozialberaterinnen des Projekts Frostschutzengel: Petra Schwaiger, Basia Friedrich, Tanja Borisova (v.l.n.r.). Foto: Lena Obst, Hintergrundfoto: Henning Onken

10 18 LIGA Brandenburg LIGA Brandenburg 19 Gemeinsam gestalten, beraten und Forderungen formulieren Seit Januar 2016 hat das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e. V. die Federführung der LIGA der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in Brandenburg für zwei Jahre inne. Das Amt des LIGA-Vorsitzenden hat für diesen Zeitraum DWBO-Vorstandsmitglied Martin Matz übernommen. Diakonie für Sie sprach mit ihm über seine Ziele und Arbeitsschwerpunkte. Glückwunsch, Herr Matz, zum neuen Amt. Aber was ist das eigentlich, der LIGA-Vorsitz? Martin Matz: Danke. Die Wohlfahrtsverbände Diakonie, Deutsches Rotes Kreuz, Caritas, Arbeiterwohlfahrt, Paritätischer Wohlfahrtsverband und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden beziehen als Liga der Wohlfahrtsverbände gemeinsam Position. Ein Verband hat immer für zwei Jahre den Vorsitz, das ist in Brandenburg jetzt die Diakonie. Wie eng können und wollen die Verbände denn zusammenarbeiten? Matz: Die Ligaverbände stehen für Trägervielfalt im Sozialbereich, deswegen arbeiten sie zwar zusammen, würden aber nie fusionieren. Wir haben für unsere Klientinnen und Klienten aber die gleiche Verantwortung. Deswegen fällt es uns leicht, gemeinsam für ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen oder die Bekämpfung von Armut einzutreten. Welche Ziele haben Sie für Ihre Amtszeit? Matz: Eines der größten Probleme in Brandenburg ist, dass soziale Aufgaben wachsen, etwa in der Altenpflege, in den Kitas oder bei der Integration von Flüchtlingen, aber die Arbeitskräfte zur Mangelware werden. Fachkräfte werden zum entscheidenden Engpass und wir müssen uns um die Ausbildung bemühen, aber auch Fragen nach tariforientierter Bezahlung beantworten können: Die Entgelte aus der Sozialversicherung oder von Land und Kommune müssen künftig tarifliche Bezahlung ermöglichen, wenn wir genügend Fachkräfte für Brandenburg sichern wollen. Eine weitere Herausforderung ist durch Sozialministerin Golze erneut ins Licht gerückt worden: Armut in Brandenburg ist in den meisten Fällen Kinderarmut. Deswegen ist es richtig, dass es jetzt einen Runden Tisch Kinderarmut gibt. Die freie Wohlfahrt beteiligt sich daran. Für ein Bundesland gibt es kein Patentrezept gegen Kinderarmut aber man kann mit einem Bündel an Maßnahmen und Projekten viele kleine Erfolge erzielen. Das schwierigste Thema aktuell ist sicher die Aufnahme und Integration der vielen geflüchteten Menschen. Was wollen Sie hier verbessern? Matz: Wir sind in Brandenburg genau wie in Berlin und überall in Deutschland noch bis über alle Ohren mit den Problemen rund um Aufnahme und Unterbringung beschäftigt. Aber dieses Jahr muss sich der Schwerpunkt auf Integrationsfragen verlagern. Die Konzepte und Kapazitäten dafür sind zwar noch nicht ausreichend vorhanden, aber das muss sich schnell ändern. Die sprachlich-kulturelle Integration, aber besonders die Arbeitsmarktintegration muss möglichst schnell vorangehen. Für viele Menschen, die im letzten Jahr zu uns gekommen sind, ist der Weg in den Arbeitsmarkt aber relativ lang, weil es an vielen Voraussetzungen fehlt. Dennoch gibt es interessante Chancen, denn auch in Brandenburg ist der Fachkräftemangel längst ein großes Problem und viele Arbeitgeber auch in der Diakonie würden gerne Teil erfolgreicher Integrationsbeispiele werden. Die Liga hat mit weiteren Hilfsorganisationen die Kampagne Brandenburg zeigt Herz ins Leben gerufen. Was wollen Sie damit bewirken? Matz: In vielen Orten werden freiwillige Helfer_innen geflüchteter Menschen nicht nur mit Lob überschüttet. Sie sind dennoch mit viel Energie bei der Sache und wollen helfen, dass wir diese Herausforderung bestehen. Mit Brandenburg zeigt Herz wollen wir zeigen, dass sie nicht allein sind. In anderen Städten und Dörfern gibt es auch viele Engagierte und die Wohlfahrtsverbände, Politikerinnen und Politiker, Menschen aus Wirtschaft und Kultur stehen hinter diesem Engagement. Die öffentliche Diskussion soll nicht von einer Minderheit beherrscht werden, die mit dem Streichholz in der Hand Stimmung machen will. Foto: Stefan Specht Fotografie Machen auch Sie mit und zeigen Sie Herz, weil es um Menschen geht! Was können Sie tun? Ob Schüler_in oder Student_in, ob berufsfähig oder in Rente bei Brandenburg zeigt Herz kann jede_r aktiv werden: 1. Herz auf die rechte Hand malen (mit Lippenstift oder Edding) oder aus Farbkarton aufkleben 2. Foto machen (im Querformat) 3. Foto hochladen bei brandenburgzeigtherz.de (hier finden Sie auch alle Teilnehmer_innen in einer Bildergalerie) 4. Teilen! (auf facebook.de) Diakonie-Vorstandsmitglied Martin Matz, Diakoniedirektorin Barbara Eschen und Manfred Stolpe (Ministerpräsident a. D. und Schirmherr der Initiative) zeigen bereits Herz. Wie sehen Sie Ihre Rolle gegenüber der Politik? Matz: Gemeinsam gestalten, beraten, Forderungen formulieren die Rolle der freien Wohlfahrtspflege ist sogar gesetzlich festgelegt: Sie soll mit dem Staat gemeinschaftlich Sozialpolitik gestalten auf Augenhöhe. Wir sorgen dafür, dass es genügend Vielfalt auf einem hohen fachlichen Niveau gibt: Wenn es zum Beispiel Kindertagesstätten als kommunale Angebote gibt, ist es gut, dass Kitas in evangelischer Trägerschaft oder in nichtkonfessioneller freier Trägerschaft hinzutreten. So entstehen unterschiedliche Profile und eine interessante Auswahl für die Familien. Als gemeinnützige soziale Dienste sind wir eben in einer anderen Rolle als die gewerbliche Wirtschaft. Die Fragen stellte Vera Fischer LIGA-Vorstand der Spitzenverbände der freien Wohlfahrts pflege in Brandenburg v. l. n. r.: Martin Matz (Diakonisches Werk), Fredy Gross (ZWST), Andreas Kaczynski (PARITÄTER), Anne Böttcher (AWO), Oliver Bürgel (DRK), Friedemann Nixdorf (Caritas Berlin). Auf dem Bild fehlen: Matthias Schmidt (Caritas Görlitz) und Christian Thomes (Caritas Berlin).

11 20 Preisrätsel Liebe Rätselfreunde, wir haben den Ostermorgen von Emanuel Geibel lückenhaft abgedruckt. Raten Sie mit! Ziehen Sie die fehlenden Buchstaben in der richtigen Reihenfolge zu einem Lösungswort zusammen. Auf die Gewinner warten tolle Buchpreise. Die Lösung bitte auf dem Postweg an: Diakonisches Werk Berlin-Brandenburgschlesische Oberlausitz, Postfach , Berlin oder per an: Einsendeschluss ist der 31. März Helfen Sie mit Ihrer Spende. Kontenübersicht Diakonische Aufgaben Diakonisches Werk Berlin-Brandenburgschlesische Oberlausitz e.v. IBAN: DE BIC: BFSWDE33BER Bank für Sozialwirtschaft Ostermorgen (Strophen 1,3,5) Die Lerche stieg am Ostermo3gen empor ins klarste Luftgebiet und schmettert hoch im Blau verborgen ein freudig Auferstehungslied. Und wie sie schmetterte, da klangen es tausend Stimmen nach im Feld: Wach auf, das 2lte ist vergangen, wach auf, du froh verjüngte W8lt! Wacht auf, ihr trägen Menschenherzen, die ihr im Winters6hlafe säumt, in dumpfen Lüften, dumpfen Schmerzen ein gottentfremdet Dasein träumt. Die 1 raft des Herrn weht durch die Lande wie Jugendhauch, o laßt sie ein! Zerreißt wie Simson eure Bande, und wie die Adler sollt ihr sein. Vorschau Ihr sollt euch all des 7eiles freuen, das über euch ergossen ward! Es ist ein inniges Erneuen, im Bild des Frühlings offenbart. Was dürr war, grünt im 4ehn der Lüfte, jung wird das Alte fern und nah. Der 5dem Gottes sprengt die Grüfte wacht auf! Der Ostertag ist da. Ostergedicht, Autor: Emanuel Geibel ( ) Lösungswort: Schnäppchen auf dem Prüfstand Vom Baumwollfeld über die Verarbeitung der Faser bis zur Nähfabrik die Kleidung, die wir hier in Deutschland kaufen, hat einen langen und für die Beteiligten oft leidvollen Produktionsweg hinter sich. Die Arbeitsbedingungen sind zumeist menschenunwürdig, die Kosten für die Umwelt hoch. Lesen Sie mehr darüber in der nächsten Ausgabe. Brot für die Welt Evangelischer Entwicklungsdienst Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.v. IBAN: DE BIC: GENODED1KDB Bank für Kirche und Diakonie Diakonie Katastrophenhilfe Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.v. IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank eg Foto Bäume: Smileus, fotolia Foto Vorschau: Thomas Lohnes/Brot für die Welt

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