ALTEN- UND PFLEGEHEIME KRANKEN- HÄUSER OBJEKTE IM WOHNUNGSBAU SCHULEN HOTELS. für hygienisch einwandfreies TRINKWASSER.

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1 KRANKEN- HÄUSER ALTEN- UND PFLEGEHEIME SCHULEN HOTELS OBJEKTE IM WOHNUNGSBAU für hygienisch einwandfreies TRINKWASSER Das Handbuch

2 »Unsere Trinkwassergüte zu erhalten, ist unser oberstes Ziel. Sie zu fördern und zu verbessern und allen bestehenden gesetzlichen Vorgaben in hervorragender Weise gerecht zu werden, ist unser Anspruch. Deshalb haben wir ABA-flow entwickelt das System für optimierte Trinkwasserhygiene. Christian Beul Geschäftsführer und Inhaber der ABA BEUL GmbH 2

3 Inhaltsverzeichnis ABA-FLOW DAS SYSTEM...4 Das System für optimierte Trinkwasserhygiene...4 Die Einsatzgebiete...5 Was der Gesetzgeber vorschreibt...6 Wasser muss fließen Planungs-Tipps...11 Fallbeispiel Krankenhaus ABA-FLOW CONNECT...17 So funktioniert s Die System-Komponenten...20 ABA-FLOW COMFORT & BASIC Im Überblick Die kompakten Spülstationen...29 ABA-flow Comfort...30 ABA-flow Basic...32 ABA-FLOW IN DER PRAXIS Aus der Praxis für die Praxis...35 Beispiel-Strangschemata für Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, Schulen und Turnhallen, Hotels und Wohnungsbau-Objekte...36 ABA-FLOW DER SERVICE ABA-flow: Hervorragendes Produkt hervorragender Service...46 ABA-flow für Planer: Der starke Partner linear ABA-flow für Fachgroßhändler und Installateure: Dreistufiger Vertriebsweg...48 ABA-flow für schnelle Entscheider: 24-Stunden-Lieferservice...49 Technische Beratung für ABA-flow...50 ABA-flow im schnellen Überblick Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts vorbehalten 3 ABA-FLOW DER SERVICE ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW DAS SYSTEM

4 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE 4 ABA-flow Das System für optimierte Trinkwasserhygiene In Deutschland ist es längst selbstverständlich, dass aus jeder Zapfstelle im Haushalt Wasser in Trinkwasserqualität kommt und dass dieses Wasser unbesorgt zum Trinken, zum Kochen, zur Zubereitung von Speisen und Getränken, zum Geschirrspülen, zur Herstellung von Lebensmitteln oder auch zur Körperpflege und -reinigung eingesetzt wird. Schon die Griechen wussten: Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser, aus Wasser ist alles, und ins Wasser kehrt alles zurück. Thales von Milet, griechischer Naturphilosoph (6./7. Jh. v. Chr.) Damit diese Selbstverständlichkeit auch weiterhin Teil unseres Lebens sein kann, gibt es in Deutschland Gesetze, die den Umgang mit Trinkwasser regeln. Wichtig ist es, stets kühles und frisches Trinkwasser in allen Leitungsteilen vorzufinden. Die Erwärmung von Kaltwasser über 20 C und/oder lange Stagnationszeiten in Leitungsteilen sind daher unbedingt zu vermeiden. Denn gerade unter derartig negativen Bedingungen finden Erreger schnell ideale Nährböden und beeinträchtigen unsere Trinkwasserqualität in hohem Maße. Schon bei der Planung ist daher eine ausreichende Dämmung aller Leitungsteile zu berücksichtigen. Darüber hinaus muss natürlich bedacht werden, dass einige Wassersysteme unter Umständen nur unregelmäßig oder sogar über längere Zeiträume gar nicht genutzt werden. Hierzu zählen beispielsweise Turnhallen während der Schulferien, Hotels zur Nebensaison oder zeitweise nicht belegte Stationen in Krankenhäusern. Dazu wurde im Jahr 2012 die Trinkwasserverordnung überarbeitet und neu herausgegeben. Die Trinkwasserverordnung soll die menschliche Gesundheit vor nachteiligen Einflüssen schützen, die sich aus einer möglichen Verunreinigung des Wassers ergeben können. Trinkwasser sollte wie folgt sein:» appetitlich» geruchlich und geschmacklich einwandfrei» farblos» kühl Qualität und Hygiene unseres Trinkwassers sind für die Menschen seit jeher bedeutend. Erhalt und Sicherung unserer Trinkwassergüte ist daher ganz besonders geboten. Gerade in solchen Gebäuden müssen daher zwingend Voraussetzungen geschaffen werden, die auch unter diesen Bedingungen den hygienekonformen Betrieb der Anlage automatisch sicherstellen. Die aktuelle Trinkwasserverordnung und die begleitenden Normen und Regelwerke schreiben, u.a. zur Vermeidung von Kontaminationen des Trinkwassers durch Bakterien oder Viren, die Schaffung geeigneter Einrichtungen in einem Wassersystem zwingend vor. Um die Trinkwassergüte zu erhalten, zu fördern und zu verbessern und um allen bestehenden gesetzlichen Vorgaben in hervorragender Weise gerecht zu werden, wurde ABA-flow entwickelt.

5 Die Einsatzgebiete ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW CONNECT KRANKEN- HÄUSER ALTEN- UND PFLEGEHEIME SCHULEN OBJEKTE IM WOHNUNGSBAU HOTELS Spülstationen für automatisch auslösende Hygienespülungen ABA-flow Spülstationen sollten immer dann zum Einsatz kommen, wenn Stagnation in Trinkwasseranlagen nicht vermieden werden kann und/oder die empfohlenen Temperaturen nach VDI/DVGW 6023 und DIN nicht garantiert einzuhalten sind. Trinkwasserhygiene ist ganz besonders in Krankenhäusern, Altenheimen, Schulen, Hotels und Objekten im gewerblichen Wohnungsbau von besonderer Wichtigkeit. Und natürlich auch immer überall dort, wo Teile von Trinkwasseranlagen nicht bestimmungsgemäß betrieben werden können. ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE 5

6 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE 6 Was der Gesetzgeber vorschreibt 37 Infektionsschutzgesetz Beschaffenheit von Wasser für den menschlichen Gebrauch sowie von Schwimmund Badebeckenwasser, Überwachung (1) Wasser für den menschlichen Gebrauch muss so beschaffen sein, dass durch seinen Genuss oder Gebrauch eine Schädigung der menschlichen Gesundheit, insbesondere durch Krankheitserreger, nicht zu besorgen ist. (2) Schwimm- oder Badebeckenwasser in Gewerbebetrieben, öffentlichen Bädern sowie in sonstigen nicht ausschließlich privat genutzten Einrichtungen muss so beschaffen sein, dass durch seinen Gebrauch eine Schädigung der menschlichen Gesundheit, insbesondere durch 4 Trinkwasserverordnung Allgemeine Anforderungen (1) Trinkwasser muss so beschaffen sein, dass durch seinen Genuss oder Gebrauch eine Schädigung der menschlichen Gesundheit insbesondere durch Krankheitserreger nicht zu besorgen ist. Es muss rein und genusstauglich sein. Diese Anforderung gilt als erfüllt, wenn bei der Wasseraufbereitung und der Wasserverteilung mindestens die allgemein anerkannten Regeln der Technik eingehalten werden und das Trinkwasser den Anforderungen der 5 bis 7 entspricht. (2) Der Unternehmer und der sonstige Inhaber einer Wasserversorgungsanlage dürfen Wasser, das den Anforderungen des 5 Absatz 1 Krankheitserreger, nicht zu besorgen ist. (3) Wassergewinnungs- und Wasserversorgungsanlagen und Schwimm- oder Badebecken einschließlich ihrer Wasseraufbereitungsanlagen unterliegen hinsichtlich der in den Absätzen 1 und 2 genannten Anforderungen der Überwachung durch das Gesundheitsamt. [...] Das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Abs. 1 Grundgesetz) wird insoweit eingeschränkt. bis 3, des 6 Absatz 1 und 2 oder den nach 9 Absatz 5 und 6 geduldeten oder 10 Absatz 1, 2, 5 und 6 zugelassenen Abweichungen von den in Anlage 2 festgelegten Grenzwerten nicht entspricht, nicht als Trinkwasser abgeben und anderen nicht zur Verfügung stellen. (3) Der Unternehmer und der sonstige Inhaber einer Wasserversorgungsanlage dürfen Wasser, das den Anforderungen des 7 oder den nach 9 Absatz 5 und 6 geduldeten Abweichungen von den in Anlage 3 Teil I festgelegten Grenzwerten nicht entspricht, nicht als Trinkwasser abgeben und anderen nicht zur Verfügung stellen.

7 ABA-FLOW DAS SYSTEM 5 Trinkwasserverordnung Mikrobiologische Anforderungen (1) Im Trinkwasser dürfen Krankheitserreger [...] nicht in Konzentrationen enthalten sein, die eine Schädigung der menschlichen Gesundheit besorgen lassen. (2) Im Trinkwasser dürfen die in Anlage 1 Teil I festgelegten Grenzwerte für mikrobiologische Parameter nicht überschritten werden. (3) Im Trinkwasser, das zur Abgabe in verschlossenen Behältnissen bestimmt ist, dürfen die in Anlage 1 Teil II festgelegten Grenzwerte für mikrobiologische Parameter nicht überschritten werden. (4) Konzentrationen von Mikroorganismen, die das Trinkwasser verunreinigen oder seine Beschaffenheit nachteilig beeinflussen können, sollen so niedrig gehalten werden, wie dies nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik mit vertretbarem Aufwand unter Berücksichtigung von Einzelfällen möglich ist. (5) Soweit der Unternehmer und der sonstige Inhaber einer Wasserversorgungs- oder Wassergewinnungsanlage oder ein von ihnen Beauftragter hinsichtlich mikrobieller Belastungen des Rohwassers Tatsachen feststellen, die zum Auftreten einer übertragbaren Krankheit [...] führen können oder annehmen, dass solche Tatsachen vorliegen, muss eine Aufbereitung, erforderlichenfalls unter Einschluss einer Desinfektion, nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik [...] erfolgen. In Leitungsnetzen oder Teilen davon, in denen die Anforderungen nach Absatz 1 oder 2 nur durch Desinfektion eingehalten werden können, müssen der Unternehmer und der sonstige Inhaber einer Wasserversorgungsanlage [...] eine hinreichende Desinfektionskapazität durch freies Chlor, Chlordioxid oder andere geeignete Desinfektionsmittel oder -verfahren, die gemäß 11 in einer Liste des Umweltbundesamtes aufgeführt sind, vorhalten. ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC DIN Durch die fach- und bedarfsgerechte Planung, bestimmungsgemäßen Betrieb und regelmäßige Instandhaltung von Trinkwasserinstallationen müssen die Anforderungen der TrinkwV [1] erfüllt werden. Im Trinkwasser dürfen keine Krankheitserreger oder chemische Stoffe enthalten sein, die eine Schädigung der menschlichen Gesundheit verursachen. 7 ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE

8 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE 8 Trinkwasserentnahmestellen DIN EN Entnahmestellen für geringe Entnahme oder seltene Benutzung dürfen nicht am Ende einer langen Leitung eingebaut werden. Leitungen für kaltes Trinkwasser dürfen nicht neben Heizleitungen oder Leitungen für erwärmtes Trinkwasser verlaufen oder durch beheizte Bereiche wie z.b. Trockenschränke für Kleider und Wäsche führen. Ist dies unvermeidlich, sind Warmwasser- und Kaltwasserleitungen zu dämmen. Eine Entnahmestelle für Trinkwasser ist an der Küchenspüle jeder Wohnung vorzusehen (siehe EU-Richtlinie 98/83). DIN Einzelzuleitungen zu Entnahmearmaturen müssen so kurz wie möglich sein. Ein Wasservolumen von 3 Litern ist als Obergrenze einzuhalten; kleinere Wasservolumina sind anzustreben. Leitungen, die nur selten benutzt werden oder Frostgefahr ausgesetzt sind, z.b. Leitungen zu unbeheizten Nebengebäuden, Gärten und Höfen, müssen unmittelbar am Anschluss der durchströmten Verteilleitung mit Absperr- und Entleerungsvorrichtungen versehen werden und sind zweckmäßigerweise durch Schilder zu kennzeichnen.

9 ABA-FLOW DAS SYSTEM Betriebstemperaturen DIN EN s nach dem vollen Öffnen einer Entnahmestelle sollte die Wassertemperatur nicht 25 C für Kaltwasserstellen übersteigen und sollte nicht weniger als 60 C für Warmwasserentnahmestellen betragen, sofern dem nicht örtliche oder nationale Regelungen entgegenstehen. Zum Zwecke der thermischen Desinfektion sollte in Warmwassersystemen die Möglichkeit bestehen, auch an den entferntesten Entnahmestellen 70 C zu erreichen. DIN Bei bestimmungsgemäßem Betrieb darf maximal 30 s nach dem vollen Öffnen einer Entnahmestelle die Temperatur des kalten Trinkwassers 25 C nicht übersteigen und die Temperatur des warmen Trinkwassers muss mindestens 55 C erreichen. Eine Ausnahme bilden die Trinkwassererwärmer mit hohem Wasseraustausch (siehe ) und dezentrale Trinkwassererwärmer (siehe ) c 55/94 des AG Schöneberg das davon ausgeht, dass nach dem üblichen Standard der Vermieter dafür zu sorgen hat, dass dem Mieter fließendes Warmwasser in der Küche und im Bad spätestens nach 10 s mit einer Temperatur von 45 C zur Verfügung steht, wobei nicht mehr als fünf Liter abgezapft werden dürfen. Um Stagnationen zu verhindern und die Hygiene des Trinkwassers jederzeit sicherzustellen, ist eine automatische Zwangsspülung unumgänglich. ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC In Gerichtsentscheidungen wurden bereits die unterschiedlichsten Urteile hinsichtlich akzeptabler Zapfzeiten gefällt. So z.b. mit einem Urteil vom Technikzentralen, Installationsschächte und -kanäle DIN ABA-FLOW IN DER PRAXIS In nach dieser Norm geplanten Trinkwasser-Installationen ist ein bestimmungsgemäßer Wasseraustausch sicherzustellen, damit die Temperatur des Trinkwassers in kalten Trinkwasserleitungen in Technikzentralen sowie Installationsschächten und -kanälen mit Wärmequellen möglichst nicht auf eine Temperatur von über 25 C erwärmt wird. Grundsätzlich muss ein regelmäßiger Wasseraustausch für einen bestimmungsgemäßen Betrieb vom Betreiber der Trinkwasserinstallation gewährleistet sein. Nach DIN EN ist ein Wasseraustausch alle sieben Tage für einen hygienischen bestimmungsgemäßen Betrieb sicherzustellen. In Räumen, in denen eine erhöhte Wärmeentwicklung, z.b. durch warmgehende Rohrleitungen oder Wärmeerzeuger, stattfinden kann, sollten bei der Planung bereits Maßnahmen getroffen werden, damit das Trinkwasser sich möglichst nicht über 25 C erwärmen kann. 9 ABA-FLOW DER SERVICE

10 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE 10 Denn Wasser muss fließen Es gibt zahlreiche Risiken, die die Qualität des Trinkwassers negativ beeinflussen können. Allerdings ist nicht nur der Wasserversorger verantwortlich, dass das in die Hausinstallation abgegebene Wasser einwandfrei ist. Auch der Haus- und Wohnungsbesitzer muss gewährleisten, dass das Wasser dort einwandfrei bleibt. Ein besonderes Problem ist es, wenn das Wasser in den Leitungen stagniert. Wo kein regelmäßiger Austausch des Trinkwassers stattfindet, kann es schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit zu physikalischen, chemischen und/ oder biologischen Verunreinigungen kommen. Das Trinkwasser entspricht dann schnell nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen: denn sowohl Mikroorganismen als auch Krankheitserreger finden im Fall des Falles ideale Bedingungen für Entstehung und Wachstum. Mit welchen Bakterien und Viren dabei zu rechnen ist, haben wird auf dieser Doppelseite aufgelistet. Solchen Entwicklungen kann mit einer intelligenten Sanitärtechnik vorgebeugt werden; sie stellt die betriebstechnischen Voraussetzungen für einen hygienekonformen Betrieb sicher. Bakterien, Viren & Co. Legionellen Legionellen (Legionella) gehören zu den stäbchenförmigen Bakterien und sind in stehendem Wasser bzw. in stehenden Gewässern nahezu allgegenwärtig, sofern die Wassertemperatur zwischen 25 und 50 C liegt. Derzeit kennt man rund 50 Legionellen- Arten. Für den Menschen besonders gefährlich ist die Legionella pneumophila, denn sie stellt nicht nur einen Anteil von bis zu 90 Prozent am Legionellen-Vorkommen überhaupt, sondern ist auch Auslöser der Legionellose, besser bekannt als Legionärskrankheit, die für den Menschen einen tödlichen Ausgang haben kann. Wenn man über ein intaktes Immunsystem verfügt, kann man legionellenhaltiges Wasser ohne Gefahr trinken. Gefährlich wird es erst, wenn das bakterienhaltige Wasser z.b. beim Duschen, durch Rasensprenger, Luftbefeuchter oder in Whirlpools als Aerosol eingeatmet wird und die feinen Wassertröpfchen so bis in die tieferen Lungenbereiche gelangen. Um das Wachstum von Legionellen wirksam zu vermindern, muss am Austritt einer Warmwasseranlage ständig eine Temperatur von mindestens 60 C gegeben sein. In Anlagen mit Zirkulationsleitungen darf die Temperatur nicht unter 55 C fallen. Und natürlich ist stagnierendes Wasser unbedingt zu vermeiden. Pseudomonaden Auch die Pseudomonaden gehören zu den Stäbchenbakterien. Man findet sie überall dort, wo Feuchtigkeit und Sauerstoff zugleich vorhanden sind, also etwa in Duschen, an Wasserarmaturen und in Toiletten. Im Temperaturbereich zwischen 15 und 30 C vermehren sie sich besonders gut. Die Wasserversorger eliminieren die Pseudomonaden aus dem Trinkwasser. Doch werden bei Wasser-

11 Installationen in Gebäuden bisweilen auch Werkstoffe eingesetzt, die insbesondere bei langen Stagnationszeiten ihrerseits Stoffe ans Wasser abgeben. So können sich an manchen Kunststoffen oder Farbstoffen Keime festsetzen und dicke Biofilme bilden, in denen sich wiederum Pseudomonaden ansiedeln, um später ins Leitungssystem ausgeschwemmt zu werden. Man spricht in einem solchen Fall von einer retrograden Kontamination. Die bekannteste Art dieser Bakterien ist die Pseudomonas aeruginosa, die für den Menschen sehr gefährlich werden kann. Dies geschieht im Übrigen nicht durch das Trinken kontaminierten Wassers, sondern vor allem durch eine Schmierinfektion. Lungenentzündungen, Harnweg- oder auch Wundinfekte gehören zu den schweren gesundheitlichen Folgen für den Menschen. Außerdem sind diese Bakterien immun gegen eine Vielzahl von Antibiotika. Sie sind in der Lage, eine Enzymabwehr gegen andere Medikamente zu entwickeln. Vor allem nicht regelmäßig durchströmte Wasserleitungen sind ein willkommener Nährboden für diese Bakterien. Biofilm Biofilme bilden sich in erster Linie auf den Grenzflächen zwischen Wasser und Feststoffen. Sie entstehen, wenn Mikroorganismen sich dort ansiedeln, und werden als Schleimschicht, Kruste oder Belag wahrgenommen. Wie schnell ein Biofilm wächst, ist von vielen Faktoren abhängig, etwa der Fließgeschwindigkeit des Wassers, dessen Temperatur oder auch der Beschaffenheit der Oberfläche. Biofilme begünstigen die Ansiedelung von Legionellen oder Pseudomonaden und breiten sich bevorzugt dort aus, wo das Wasser über längere Zeiträume nicht fließt. Amöben Auch Amöben sind in stagnierendem Wasser häufig anzutreffende Besucher. Weil sie in der Lage sind, ihre Gestalt ständig zu verändern, nennt man sie auch Wechseltierchen. Die Einzeller gehören zu den einfachsten bekannten Lebensformen und finden sich bevorzugt in stehendem Wasser oder in Feuchtgebieten. Die Aufnahme von amöbenverseuchtem Trinkwasser kann beim Menschen zur sogenannten Amöbenruhr führen, einer schweren Darminfektion. Atypische Mykobakterien Atypische Mykobakterien werden so genannt, weil sie im Gegensatz zu den normalen Mykobakterien beim Menschen keine Tuberkulose hervorrufen können; in diesem Punkt also eine Ausnahme bilden. Auch die atypischen Mykobakterien sind weit verbreitet und beinahe überall anzutreffen, im Regelfall aber für den Menschen nicht gefährlich. Nichtsdestotrotz stellen sie für Menschen mit angegriffenem Immunsystem eine Bedrohung dar, denn sie können Lungen- oder Hautinfektionen verursachen. Der bevorzugte Lebensraum dieser Bakterien ist verschmutztes Wasser mit einem geringen Sauerstoffanteil. ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC Legionellenwachstum im Leitungswasser Verwendung Temperatur Lebensbedingungen Trinkwasser warm schnelles Absterben langsames Absterben kein Wachstum langsames Wachstum langsames Absterben kein Wachstum langsames Wachstum ABA-FLOW IN DER PRAXIS Duschwasser Trinkwasser kalt optimales Wachstum langsames Wachstum kein Wachstum optimales Wachstum langsames Wachstum kein Wac 11 ABA-FLOW DER SERVICE

12 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE 12 Planungs-Tipps Schon Planer und Betreiber einer Anlage haben dafür Sorge zu tragen, dass der Installateur eine hygienisch unbedenkliche Trinkwasserinstallation für Kalt- wie auch für Warmwasser vornehmen kann. Diese Installation muss den regelmäßigen Wasseraustausch gewährleisten, Totleitungen ausschließen und den Leitungsquerschnitt auf den tatsächlichen Bedarf auslegen. Jedoch ist stagnierendes Wasser nicht immer zu vermeiden. Die selten genutzte Gästedusche oder eine Urlaubsreise führen im Privathaushalt zu langen Stagnationszeiten. In einer Schule steht das Wasser während der Ferienzeiten oft wochenlang in den Leitungen. Es gibt viele Möglichkeiten und Ursachen, warum aus Leitungen über einen längeren Zeitraum hinweg kein Wasser entnommen wird. So können auch in Krankenhäusern, Altenheimen, Hotels, Sporthallen, Kasernen und Verwaltungsgebäuden lange Stagnationszeiten auftreten. Und wenn Wasser nicht fließt, ist eine Kontamination nicht zu vermeiden. Rohrleitungsführungen in Stockwerksverteilungen Einzelzuleitung Reihenleitung Ringleitung T-Stück-Installation Für den Erhalt der Trinkwasserqualität ist ein regelmäßiger Wasseraustausch in allen Teilstrecken einer Trinkwasserinstallation unerlässlich. Einzelzuleitungen (siehe Zeichnung, Beispiele 1 und 4) zu Entnahmestellen mit häufiger Nutzung (z. B. Küchenspüle) sind unkritisch im Gegensatz dazu sollten Ausgussbecken in einer gewerblichen Anlage oder ein Gartenventil grundsätzlich über eine Reihen- oder Ringleitung (siehe Zeichnung, Beispiele 2 und 3) versorgt werden. In Verbindung mit einer nachgeschalteten Entnahmestelle mit häufiger Nutzung wird so ein bestimmungsgemäßer Betrieb in allen Teilstrecken sichergestellt und unzulässige Stagnation vermieden.

13 Planungs-Check Kalt- und Warmwasser Kaltwasser (PWC) Auch in kaltem Wasser können sich Bakterien und Keime bilden, vor allem dann, wenn es stagniert und/oder sich erwärmt. Bei der Planung gilt es, einige entscheidende Punkte zu berücksichtigen. Planungs-Check Kaltwasser: ein regelmäßiger Austausch des Wassers ist sicherzustellen am Austritt einer Kaltwasseranlage muss ständig eine Temperatur von < 25 C gegeben sein, wir empfehlen < 20 C, ideal sind < 15 C alle Kaltwasserleitungen müssen effektiv gedämmt sein Stagnation muss vermieden werden Kaltwasserleitungen dürfen nicht durch Warmwasserleitungen erwärmt werden alle Leitungen müssen kleinstmöglich dimensioniert sein Warmwasser (PWH) Warmes Wasser bietet für zahlreiche Bakterienarten im Temperaturfenster zwischen 30 und 50 C einen idealen Lebensraum. Mit der richtigen Planung kann man die Ansiedlung solcher Keime deutlich vermindern. Planungs-Check Warmwasser: am Austritt einer Warmwasseranlage muss ständig eine Temperatur von 60 C gegeben sein, in Anlagen mit Zirkulationsleitungen darf die Temperatur nicht unter 55 C fallen alle Warmwasserleitungen müssen effektiv gedämmt sein der Wassererwärmer/-speicher muss kleinstmöglich dimensioniert sein alle Leitungen müssen kleinstmöglich dimensioniert sein Stagnation muss vermieden werden überflüssige Warmwasserleitungen sind zu vermeiden der Wassererwärmer sollte dezentral platziert sein ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC 13 ABA-FLOW DER SERVICE

14 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE 14 Überwachung der Betriebsparameter Nach den gebäudespezifischen Erfordernissen des bestimmungsgemäßen Betriebs ist der Umfang der zu erfassenden Datenparameter und Messpunkte festzulegen. Dabei sind Parameter wie Temperatur, Druck und Durchflussmenge zu erfassen und zu dokumentieren. Darüber hinaus muss bei sicherheitsrelevanten Anlagen die Möglichkeit geschaffen werden, die Funktion aller Komponenten der Trinkwasser-Installation zu überwachen. Es wird empfohlen, die Betriebsparameter mithilfe einer Gebäudeautomation zu überwachen, zu dokumentieren und auszuwerten. Zusätzlich besteht dadurch die Möglichkeit, die Anlagen effizient unter Gesichtspunkten der Hygiene zu steuern. Allgemeine Planungsregeln Die Planung ist von fachkundigen Personen (Planer) auszuführen. Als fachkundig gilt, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, seiner Kenntnisse und Erfahrungen sowie seiner Kenntnisse der einschlägigen Bestimmungen einschließlich der allgemein anerkannten Regeln der Technik die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann. Planung nach VDI/DVGW 6023 Grundlage einer Planung ist das mit dem Bauherrn abgestimmte und detaillierte Raumbuch (siehe auch VDI 6028 Blatt 1) einschließlich Nutzungsbeschreibung und ein vollständiges Konzept der Trinkwasser-Installation (siehe Installationsmatrix nach DIN EN 1717 und DIN ). Hierbei muss der bestimmungsgemäße Betrieb zugrunde gelegt werden, bei dem sichergestellt ist, dass an jeder Stelle der Trinkwasser-Installation ein Wasseraustausch durch Entnahme innerhalb von 72 Stunden stattfindet. Fehlender Wasseraustausch über mehr als 72 Stunden gilt als Betriebsunterbrechung. Es sind insbesondere festzulegen bzw. einzuhalten: Entnahmestellen nach Art, Nutzungshäufigkeit, Ort und Anzahl Anforderungen an die Rohrleitungsführung einschließlich erforderlicher Probenahmestellen und Löschwasserübergabestellen Schutz des Trinkwassers nach DIN EN 1717 und DIN (insbesondere keine unmittelbare Verbindung zwischen Trinkwasser- und Nichttrinkwasser-Installationen) DIN DVGW W 270 Leitlinien des Umweltbundesamtes KTW-Empfehlungen

15 ABA-FLOW DAS SYSTEM Mit dem Risiko planen Probleme mit der Trinkwasserhygiene kann man in jedem Gebäude bei richtiger Planung vermeiden. Dabei muss berücksichtigt werden, dass Gebäude in unterschiedliche Risiko-Klassen eingeteilt werden: Hohes Risiko Spezialabteilungen in Krankenhäusern, z.b. Intensivstationen oder Transplantationsabteilungen Hier sind alle Planungen individuell mit den Verantwortlichen des Krankenhauses abzustimmen. ABA-FLOW CONNECT Mittleres Risiko Krankenhäuser allgemein Alten-/Pflegeheime Hotels/Pensionen Sanitäranlagen in Sporthallen/ auf Sportplätzen Siedlungen mit Zentralheizung Duschanlagen in Schulen Duschräume in Schwimmbädern Kasernen In dieser mittleren Risiko-Klasse muss das Wasser im System für mindestens eine Stunde täglich auf 60 C aufgeheizt werden. Im Gesamtsystem darf die Wassertemperatur nicht unter 55 C fallen. Die Einhaltung dieser Temperaturen muss alle zwei Monate kontrolliert werden. ABA-FLOW COMFORT & BASIC Geringes Risiko Wohnblöcke Sanitäranlagen in Schulen Verwaltungs- und Bürogebäude Auch in dieser niedrigsten Risiko-Klasse muss das Wasser im System für mindestens eine Stunde täglich auf 60 C aufgeheizt werden. Im Gesamtsystem darf die Wassertemperatur nicht unter 55 C fallen. ABA-FLOW IN DER PRAXIS 15 ABA-FLOW DER SERVICE

16 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE 16 Fallbeispiel Krankenhaus Anforderungen an das krankenhausinterne Rohrnetz mit Armaturen Die krankenhausinterne Installation einschließlich der Trinkwasserbehandlungsanlagen muss den Anforderungen der Verordnung über allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV) und den dort angesprochenen anerkannten Regeln der Technik (z.b. DIN 1988) genügen. Hieraus ergibt sich: Kaltwasserleitungen sind in ausreichendem Abstand zu Wärmequellen (z.b. Rohrleitungen, Schornsteine, Heizungsanlagen) so zu planen, herzustellen und zu dämmen, dass die Wasserqualität durch Erwärmung (temperaturbedingte Vermehrung von Mikroorganismen) nicht beeinträchtigt wird (s. auch DIN 1988 Teil 2, Nr. 10.2). Um einen ausreichenden Wasseraustausch in Rohrleitungen sicherzustellen, sind folgende Faktoren zu berücksichtigen:» Die Rohrleitungen sind nach DIN 1988 Teil 3 zu dimensionieren.» Endstränge und Versorgungsbereiche mit stagnierendem Wasser sind zu vermeiden; Ringversorgungen sind anzustreben.» Filter sind aus hygienischer Sicht in Krankenhäusern nicht zu empfehlen. Es ist eine einwandfreie Trennung zwischen Trinkwasser und Nichttrinkwasser gemäß DIN 1988 vorzusehen. Wasserauslaufarmaturen (Zapfhähne, Mischventile, Duschköpfe u.a.) sollen so beschaffen sein, dass sie keiner sekundären Wasserverunreinigung Vorschub leisten, gut zu reinigen und zu desinfizieren sind. Stagnierendes Wasser zwischen Absperrung und Auslauf sollte vermieden werden. Armaturen mit Strahlregler mit Sieb oder Lochblech (z.b. Luftsprudler) sind für das Krankenhaus nicht geeignet. Anforderungen der Hygiene an Warmwassersysteme Von Warmwassersystemen können Infektionsrisiken, insbesondere durch legionellenhaltige Aerosole, ausgehen. Legionellen können sich im Temperaturbereich von etwa 30 bis 50 C im Wasser vermehren, widerstehen Temperaturen bis etwa 60 C begrenzte Zeit und werden erst ab etwa 70 C schnell inaktiviert. Besonders in größeren Warmwassersystemen kommt es sowohl bei der Bereitung als auch in den Leitungen zu Temperaturschwankungen. Sehr oft liegen die Temperaturen in den für die Vermehrung und das Überleben von Legionellen günstigen Temperaturbereichen. Daher sind an Warmwasserbereitung, Installation, Betrieb und Überwachung der Warmwassersysteme besondere hygienische Anforderungen zu stellen: Die Warmwasserversorgung soll auf häufig benutzte Entnahmestellen beschränkt sein (dies gilt auch für Duschen). Bei weitläufigen Anlagen soll zur Verkürzung der Leitung die Erwärmung auf mehrere zentrale Trinkwassererwärmer aufgeteilt werden. Es ist möglichst wenig erwärmtes Trinkwasser zu speichern. Es ist auf 60 C zu erwärmen. Eine gleichmäßige Temperaturverteilung ist erforderlich. Erwärmer für einzelne Entnahmestellen sollten generell auf kurzfristige Erwärmung auf mindestens 70 C sowie Wasserentnahme in unmittelbarer Nähe ausgelegt werden. Für die Installation von Systemen sind Zirkulationsleitungen mit möglichst kurzen Verbindungen zur Entnah-

17 mestelle anzustreben. In diesen Zirkulationsleitungen darf die Warmwassertemperatur 55 C nicht unterschreiten. Leitungen für kaltes und warmes Trinkwasser sind gegen Wärmeübertragung wirksam zu dämmen, insbesondere auch vor gegenseitiger Beeinflussung. Der Auslass bei Waschbecken und Duschköpfen ist so zu gestalten, dass Aerosolbildung minimiert wird. Duschschläuche sollten sich nach Benutzung selbsttätig entleeren. Bei Entnahmestellen sind technische Vorkehrungen gegen Verbrühungen zu treffen (siehe DIN 1988 Teil 2, Nr. 4.2). Die Warmwassertemperatur muss unmittelbar vor dem Mischen am Auslass noch mindestens 55 C betragen. Trinkwasserwärmer müssen regelmäßig gewartet und gereinigt werden. An kritischen Entnahmeorten sind regelmäßig Temperaturkontrollen durchzuführen. ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT 17 ABA-FLOW DER SERVICE

18 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE ABA-flow Connect Ein kinderleichtes System Für hygienisch einwandfreies Trinkwasser

19 So funktioniert s Die Funktionsweise von ABA-flow Connect haben wir auf einfache Art und Weise in einem Film erklärt. Sie finden ihn unter Hier ein kleiner Einblick in den Film: ABA-FLOW DAS SYSTEM Das Wasserwerk bringt das Wasser in euer Haus. Es fließt dann zum Waschbecken und zur Dusche. In den Leitungen hinter der Wand fließen kaltes und warmes Wasser. Kaltes Wasser sollte immer weniger als 25 Grad haben und warmes Wasser immer mehr als 55 Grad. ABA-FLOW CONNECT Wenn Ihr im Urlaub seid und niemand Euer Waschbecken und die Dusche benutzt, dann bleibt das Wasser in den Leitungen stehen. Und kaltes Wasser zum Beispiel kann dann leicht über 25 Grad warm werden. Das ist doof, denn jetzt fühlen sich Bakterien total wohl. ABA BEUL sorgt dafür, dass genau das nicht passiert. Denn mit ihrer Erfindung ABA-flow bleibt das Wasser immer in Bewegung. Wenn das Wasser still steht oder zu warm wird, dann merkt ABAflow das und sendet ein Signal zur Zentrale. Die Zentrale sagt dann, dass das Wasser raus muss. ABA-FLOW COMFORT & BASIC Dann wird das Wasser total automatisch einfach rausgespült. Jetzt ist wieder sauberes kaltes Wasser in den Leitungen Und dann gibt es noch ein besonderes Programm: damit kann man immer nachgucken, wann, wieviel und wie oft ABA-flow das Wasser rausgespült hat. Das sieht man dann sogar auf dem Tablet! Das Zusammenspiel der Komponenten des ABA-flow Konzeptes stellt den hygienekonformen Betrieb der Anlage durch geplante und vollautomatische Zwangsspülungen sicher. Das Herzstück des Systems ist die ABAflow Connect Steuereinheit. Sie wird in einem Schaltschrank bereits ab Werk fertig geliefert und mit den ABA-flow Steuer- und Überwachungssets bauseits verbunden. Je nach Konfiguration können beliebig viele Sets angesteuert und gleichzeitig betrieben werden. Alle Parameter: Temperatur, Spülzeitpunkt und Spülmenge können berücksichtigt und per Speichermedium dauerhaft protokolliert werden, so dass der hygienekonforme Betrieb der Anlage jederzeit lückenlos nachweisbar ist. 19 ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE

20 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE 20 ABA-flow Connect Die System-Komponenten Zusammenspiel der ABA-flow Connect Komponenten ABA-flow Connect Steuereinheit Ein intelligentes System Die ABA-flow Connect Steuereinheit verbindet die Komponenten ABA-flow Connect Antrieb, ABA-flow Connect Freier Auslauf und ABA-flow Connect Sensorik und bildet so die Steuerzentrale des Systems, in dem die Steuerungssoftware hinterlegt ist. Dort wird auch die gesamte Buskommunikation übernommen. ABA-flow Connect ist vorkonfiguriert und wird fertig verdrahtet in einem Schaltschrank geliefert. Es lassen sich mit einer Steuereinheit bis zu acht Spülkreisläufe (QUICK- TURN econtrol, ABA-flow Connect Freier Auslauf, ABAflow Connect Temperatursensor oder ABA-flow Connect Volumensensor) parallel betreiben. Zur Sicherung der hygienischen Bedingungen sind vier verschiedene Spülszenarien vorgesehen: 1. Spülen nach Zeitplan Spülung der Trinkwasserleitung in definierten Mengen und Zeitabständen. 2. Spülen nach Temperatur Spülung der Trinkwasserleitung bei Abweichung von definierten Temperaturen. 3. Spülen nach Plan mit Nutzungsverhalten Spülung der Trinkwasserleitung unter Berücksichtigung von Verbrauch und Zeitplan. 4. Automatik Spülung der Trinkwasserleitung unter Berücksichtigung von Verbrauch, Zeitplan und Temperatur.

21 Protokollierung Alle Parameter: Temperaturen, Spülzeitpunkte und Spülmengen werden dauerhaft protokolliert, so dass der hygienische Betrieb der Anlage jederzeit nachweisbar ist. Erweiterbarkeit Werden mehr als acht Spüleinheiten benötigt, kann ABAflow Connect durch weitere Steuereinheiten via Ethernetkabel auf maximal 32 Einheiten bzw. 256 Spülstränge erweitert werden. Bedienung Die Konfiguration und Beauskunftung erfolgt über die Browseroberfläche der Steuereinheit mittels Gebäudeleittechnik oder PC. Sicheres Verhalten bei Stromausfall Eine optional erhältliche unabhängige Stromversorgung gewährleistet bei Stromausfall das ordnungsgemäße Schließen der im Spülvorgang befindlichen Ventile. Ist die Stromversorgung wieder sichergestellt, wird das gesamte System neu gestartet und ist betriebsbereit. ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-flow Steuer- und Überwachungsset Typ ABA-FLOW DER SERVICE

22 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE 22 ABA-flow Connect Temperatur-Sensor ABA-flow Connect Temperatur-Sensor Typ Der ABA-flow Temperatur-Sensor erfasst die aktuelle Temperatur im Medium (Kalt- und Warmwasser PWC/PWH) und leitet die Daten an die ABA-flow Connect Steuereinheit weiter. Werden definierte Temperaturabweichungen erfasst, können in Verbindung mit der ABA-flow Connect Steuereinheit temperaturabhängige Spülprozesse ausgelöst werden. Die Fakten Nennweiten: DN15/DN20 Gehäuse aus Rotguss gemäß DIN Pt1000-Temperatursensor, DIN EN in 2-Leiter-Technik Temperaturmessbereich: 50 bis 150 C

23 ABA-flow Connect Volumen-Sensor ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-flow Connect Volumen-Sensor Typ Der ABA-flow Connect Volumen-Sensor erfasst den aktuellen Volumenstrom und leitet die Daten an die ABA-flow Connect Steuereinheit weiter. Werden Abweichungen von den Vorgaben der VDI/DVGW 6023 erfasst, können in Verbindung mit der ABA-flow Connect Steuereinheit verbrauchsbasierte Spülprozesse ausgelöst werden. Die Fakten Nennweite: DN15 Gehäuse aus Rotguss Messen ohne bewegte Teile nach dem Prinzip der Kármánschen Wirbelstraße Messbereich: 1, l/min Stromausgang: 4 bis 20 ma Spannungsversorgung: V ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS 23 ABA-FLOW DER SERVICE

24 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE 24 QUICKTURN econtrol QUICKTURN econtrol Typ Das QUICKTURN econtrol empfängt die Daten der Steuereinheit und löst so verbrauchsbasierte Spülprozesse aus. QUICKTURN econtrol besteht aus einem wartungsfreien QUICKTURN Kolbenventil und einem Drehantrieb. Die Fakten QUICKTURN Kolbenventil Nennweiten: DN 15 bis DN 50 Gehäuse aus Rotguss gemäß Trinkwasserverordnung und DIN Baumusterzulassung: DIN-DVGW, SVGW, ÖVGW Geräuschverhalten nach DIN 4109 Gruppe I Durchflusswerte nach DIN EN 1213 Volumenstrom-Klasse Vb Verwendung für Trink- und Heizungswasser Betriebsdruck max. 16 bar Betriebstemperatur max. 90 C Medienberührte Materialien gemäß Richtlinien des Umweltbundesamtes Massiver Dichtkolben mit doppelt dichtender EPDM-Ummantelung gemäß DVGW Arbeitsblatt W270 Drehantrieb Ansteuerung über Modbus oder optional durch z.b. QUICKTURN Timer und/oder Leckagesensor oder Schalter möglich Ansteuerung alternativ über Klemmensteuerung Ausführung in 24 V AC/DC Mehrfache Endlagenabsicherung Drehmomentgesteuerte Abschaltung Intelligenter Antrieb: 1. speichert Zyklenzahl, Zyklusdauer, Betriebsminuten 2. Erkennung von Fehlsignalen und Unterspannung auf dem Bus Aktuelle Statusmeldung jederzeit auslesbar Wartungsfahrt frei programmierbar Integrierte Stellungsanzeige des Kolbens Ausrastfunktion für die Handverstellung Handverstellung mit beiliegendem Sechskantschlüssel

25 ABA-flow Connect Freier Auslauf Kontrollierte Sicherheit Der ABA-flow Connect Freier Auslauf ist Bestandteil des Hygienekonzepts ABA-flow Connect und dient als Schnittstelle zwischen dem Rohrleitungssystem und der Ab-/Grauwasserleitung. Diese beiden Kreisläufe werden sicher voneinander getrennt, so dass ein Rückfließen aus dem Abwasser unmöglich ist. Der Schalter kann in der angeschlossenen Gebäudeleittechnik als Öffner oder Schließer betrieben werden. Die Fakten ABA-flow Connect Freier Auslauf Typ Nennweite DN20 Ablaufvorrichtung nach DIN EN 1717 Gehäuse in Rotguss gemäß DIN Abwasseranschluss DN70 Überlaufsicherung durch Schwimmerschalter ABA-flow Connect Klemmbox Die ABA-flow Connect Klemmbox ist die Übergabestelle zwischen dem Buskabel, der ABA-flow Connect Sensorik/Aktorik und der ABA-flow Connect Steuereinheit. ABA-flow Connect Klemmbox Typ

26 Wie Sie sehen, sehen Sie NICHTS 26

27 ABA-flow Comfort und Basic Im Überblick ABA-flow Comfort Überwacht und spült nach Zeit, Volumen und Temperatur. Externe Sensoren für Volumen und Temperatur steuern zusätzlich nach Nutzung.» ABA-flow Comfort 1 für eine Leitung, wahlweise warm oder kalt» ABA-flow Comfort 2 für zwei Leitungen, wahlweise warm und/oder kalt plug&play: Betriebsart Kaltwasser werkseitig voreingestellt externe Volumen- und Temperatursensoren optional abschließbar Betrieb in WARM oder KALT jederzeit frei wählbar kostenlose Systemsoftware zum Ändern und Modifizieren der Parameter Betriebsparameter für Kalt- und Warmwasser normgerecht hinterlegt Montage Aufputz, Unterputz, in Nass- und Trockenbau sowie in Vorwandsystemen möglich Geruchverschluss im freien Auslauf integriert verschwindet einfach unter einem Fliesenspiegel ABA-flow Basic Überwacht und spült nach Zeit mit definiertem Volumen. ABA-flow Basic 1 für eine Leitung, wahlweise warm oder kalt ABA-flow Basic 2 für zwei Leitungen, wahlweise warm und/oder kalt die kostengünstige Alternative kostenlose Systemsoftware zum Ändern und Modifizieren der Parameter Montage Aufputz, Unterputz, in Nass- und Trockenbau sowie in Vorwandsystemen möglich Geruchverschluss im freien Auslauf integriert verschwindet einfach unter einem Fliesenspiegel 27

28 28 verschwindet einfach unter einem Fliesenspiegel

29 ABA-flow Die kompakten Spülstationen Aufbauend auf der bewährten Technik der Spülstationen ABA-flow Connect, aber losgelöst vom Gedanken der zentralen Steuerung über eine Gebäudeleittechnik, wurden die besonders kompakten ABA-flow Spülstationen Comfort und Basic entwickelt. Mit ihnen lassen sich kostengünstige Einzelplatz-Lösungen realisieren. Auch sie kommen dort zum Einsatz, wo Stagnation in Trinkwasseranlagen nicht vermieden werden kann oder die empfohlenen Temperaturen nach VDI/ DVGW 6023 nicht immer einzuhalten sind. Beide sorgen für automatisch auslösende Hygienespülungen in Trinkwasser für Kalt- und/oder Warmwasserleitungen (PWH/PWC). Sie sind bereits werksseitig mit voreingestellten Parametern für den Betrieb in Kaltwasserleitungen vorkonfiguriert, so dass sie dort nach Einbau sofort betriebsfertig funktionieren. Parameteränderungen werden über die jeder Anlage beiliegende Systemsoftware vorgenommen. So lässt sich hier durch einfaches Setzen eines Hakens der Betrieb von Kaltwasser auf die bereits voreingestellten Parameter für Warmwasser ändern. In integrierten Datenspeichern werden variantenabhängig Datum/Uhrzeit, Spülvolumen, Temperaturen bei Spülbeginn und Spülende hinterlegt. Beide Varianten besitzen pro Leitung einen normgerechten und sensorüberwachten freien Auslauf mit Geruchverschluss. PU-Schaum mit zahlreichen montagefreundlichen Befestigungsmöglichkeiten ummantelt die aus einem Stück gegossenen Rotguss-Armaturenstrecken. ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC 29 ABA-FLOW DER SERVICE

30 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE ABA-flow Comfort Die Systemkomponenten ABA-flow Comfort 2 ABA-flow Comfort 1 Typ Die Station dient der Überwachung von zwei Leitungen. Sie ist bereits betriebsfertig montiert und kann direkt in die Installation eingebunden werden. Die vier freien Steckanschlüsse ermöglichen den Anschluss von jeweils zwei zusätzlichen externen Volumen- und Temperatursensoren in die Leitungen. ABA-flow Comfort 1 Die Station dient der Überwachung einer Leitung. Je nach Gegebenheit kann noch an der Baustelle entschieden werden, ob die Spüleinheit rechts oder links an die Steuereinheit angeschlossen wird. Durch einfaches Aufstecken des Moduls und nach Koppeln der vier farbkodierten Steckerkabel ist sie betriebsfertig und kann direkt in die Installation eingebunden werden. Auch nachträglich kann die Comfort 1 durch eine zweite Spüleinheit zu einer Comfort 2 erweitert werden. Die zwei freien Steckanschlüsse ermöglichen den Anschluss je eines zusätzlichen externen Volumen- und Temperatursensors in die Leitung. ABA-flow Comfort 1 Typ 71230

31 ABA-flow Comfort Erweiterungsmodul Das Modul dient dem nachträglichen Erweitern der Comfort 1 zu einer Comfort 2. ABA-flow Comfort Volumenzähler Zur Erweiterung der kompakten Spüleinheit Comfort um einen zusätzlichen externen Volumen-Sensor. ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-flow Comfort Erweiterungsmodul Typ ABA-flow Comfort Volumenzähler Typ ABA-flow Comfort Temperatur-Sensor ABA-flow Comfort Anschlusskabel ABA-FLOW COMFORT & BASIC Zur Erweiterung der kompakten Spüleinheit Comfort um einen zusätzlichen externen Temperatur-Sensor. Zum Verbinden der kompakten Spülstationen Comfort mit den optionalen zusätzlichen externen Sensoren. ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-flow Comfort Temperatur-Sensor Typ ABA-flow Comfort Anschlusskabel Typ ABA-FLOW DER SERVICE

32 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE ABA-flow Basic Die Systemkomponenten ABA-flow Basic 2 ABA-flow Basic 1 Typ ABA-flow Basic 2 Typ Die Station dient der Überwachung von zwei Leitungen. Sie ist bereits betriebsfertig montiert und kann direkt in die Installation eingebunden werden. ABA-flow Basic 1 Die Station dient der Überwachung einer Leitung. Je nach Gegebenheit kann noch an der Baustelle entschieden werden, ob die Spüleinheit rechts oder links der Steuereinheit angeschlossen wird. Durch einfaches Aufstecken des Moduls und nach Koppeln der zwei farbkodierten Steckerkabel ist sie betriebsfertig und kann direkt in die Installation eingebunden werden. Auch nachträglich kann die Basic 1 durch eine zweite Spüleinheit zu einer Basic 2 erweitert werden. ABA-flow Basic-Erweiterungsmodul Typ ABA-flow Basic Erweiterungsmodul Das Modul dient dem nachträglichen Erweitern der Basic 1 zu einer Basic 2.

33 ABA-flow Systemkomponenten für Comfort und Basic ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-flow Doppelanschlussstück für Comfort + Basic Zum Einbinden der ABA-flow Spülstationen in ein Ringleitungssystem. Bei Comfort Aufnahme des ABA-flow Temperatursensors optional. ABA-FLOW CONNECT ABA-flow Doppelanschlussstück für Comfort + Basic Typ ABA-flow Fliesenrahmen für Comfort + Basic Zum sauberen Einbau der ABA-flow-Systeme in Unterputz-/Vorwandinstallationen. ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-flow Fliesenrahmen für Comfort + Basic Typ ABA-FLOW DER SERVICE

34 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE 34 Aus der Praxis für die Praxis

35 Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen logische Strangschemata für ebenso logische Anwendungsfälle vor. Alten- und Pflegeheime, Krankenhäuser, Schulen, Hotels und Objekte im Wohnungsbau: überall dort, wo Stagnation in Trinkwasseranlagen nicht vermieden werden kann oder die empfohlene Temperatur nach VDI/ DVGW 6023 nicht immer einzuhalten ist, sollten Sie mit dem Einbau von ABA-flow allen daraus resultierenden Risiken vorbeugen. ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT 35 ABA-FLOW DER SERVICE

36 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE 36 ABA-flow In der Praxis Strangschema am Beispiel Alten- und Pflegeheim

37 Verbaute Komponenten 10 x ABA-flow Comfort 2 20 x ABA-flow Comfort Volumen-Sensoren 20 x ABA-flow Comfort Temperatur-Sensoren 40 x ABA-flow Comfort Sensor-Kabel 20 x ABA-flow Doppelanschlussstück 11 x ABA-flow Comfort 2 22 x ABA-flow Comfort Volumen-Sensoren 22 x ABA-flow Comfort Temperatur-Sensoren 44 x ABA-flow Comfort Sensor-Kabel ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC 37 ABA-FLOW DER SERVICE

38 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE 38 ABA-flow In der Praxis Strangschema am Beispiel Krankenhaus

39 Verbaute Komponenten 3 x ABA-flow Connect Steuereinheit 24 x ABA-flow Connect Steuer- und Überwachungs-Sets 4 x ABA-flow Comfort 1 4 x ABA-flow Comfort Temperatur-Sensor 4 x ABA-flow Comfort Sensor-Kabel 1 x ABA-flow Basic 1 1 x ABA-flow Basic 2 ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC 39 ABA-FLOW DER SERVICE

40 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE 40 ABA-flow In der Praxis Strangschema am Beispiel Schule und Turnhalle

41 Verbaute Komponenten 4 x ABA-flow Comfort 1 4 x ABA-flow Comfort Volumen-Sensoren 4 x ABA-flow Comfort Temperatur-Sensoren 8 x ABA-flow Comfort Sensor-Kabel ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT 41 ABA-FLOW DER SERVICE

42 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE 42 ABA-flow In der Praxis Strangschema am Beispiel Hotel

43 Verbaute Komponenten In diesem Ausschnitt ist folgendes Material zu sehen: 4 x ABA-flow Comfort 1 4 x ABA-flow Comfort 2 ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT 43 ABA-FLOW DER SERVICE

44 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE 44 ABA-flow In der Praxis Strangschema am Beispiel Wohnungsbau-Objekt

45 Verbaute Komponenten 20 x ABA-flow Comfort 2 ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT 45 ABA-FLOW DER SERVICE

46 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE 46 ABA-flow: Hervorragendes Produkt hervorragender Service Ein hervorragendes Produkt ist die Basis. Für Sie, um erfolgreich arbeiten zu können. Und für uns, um erfolgreich zu verkaufen. Aber wir wissen auch: Der hervorragende Service vor und nach dem Verkauf macht das Gesamtpaket ABAflow erst rund. Deshalb unterstützen wir Sie Planer, Installateure und Großhändler mit einem breiten Spektrum an Produkten und Maßnahmen. Das beginnt mit unserem Katalog, geht über ausführliche Aufbauund Bedienungsanleitungen (neben der leicht verständlichen Software) und Planer- und Händler-Infos bis hin zur persönlichen Beratung auf Messen und direkt durch unsere technischen Betreuer. Und für die ganz schnelle Info haben wir für Sie den Produktvergleich (Seite 50) mit der Funktionsübersicht erstellt.

47 ABA-flow für Planer: Der starke Partner linear ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA BEUL ist linear Kooperationspartner. Das ist gut für uns und noch besser für Sie. Denn im Zuge dieser Partnerschaft stellt linear CAD-Bauteile und einen Berechnungsdatensatz für die Verwendung in der linear - Software zur Verfügung. Damit machen linear und ABA BEUL Auslegen und Planen zum Kinderspiel: Alle Daten des Gebäudetechnik-Sortiments von ABA BEUL stehen Nutzern der linear -Software kostenlos zur Verfügung. Besonders interessant ist dieser Service im Bereich Trinkwasserhygiene. Mit dem gemeinsam entwickelten interaktiven ABA Hygiene-Assistenten von linear wird ABA-flow quasi automatisch ausgelegt und eingeplant und Sie sind genauso automatisch auf der sicheren Seite, wenn es um hygienisch einwandfreie Trinkwasserinstallationen geht. ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC Comfort ABA-FLOW IN DER PRAXIS Connect 47 ABA-FLOW DER SERVICE

48 ABA-FLOW DAS SYSTEM ABA-FLOW CONNECT ABA-FLOW COMFORT & BASIC ABA-FLOW IN DER PRAXIS ABA-FLOW DER SERVICE 48 ABA-flow für Fachgroßhändler und Installateure: ABA BEUL unterstützt den dreistufigen Vertriebsweg Er gehört als wesentlicher Aspekt zu unserer Philosophie: Der dreistufige Vertriebsweg sorgt für schnelle und sichere Lieferung gewährleistet besten Service und bedarfsgerechte Beratung garantiert optimale Qualität ABA BEUL Beratung Beratung & Lieferung Beratung & Lieferung Gerade mit einem zukunftsträchtigen High-Tech-Produkt wie ABA-flow heben Sie sich als als Fachhandwerker und -großhändler vom Direktvertrieb ab: Know-how wird vermittelt trotz einfachem Einbau und problemloser Inbetriebnahme. Beratung Fachgroßhandel Fachplaner Fachhandwerk Kommunikation

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