Güte ist bei uns die Norm seit Herzlich Willkommen. Trinkwasserhygiene in Schulen

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1 Herzlich Willkommen Trinkwasserhygiene in Schulen

2 Kampf gegen Krankheitserreger Der Kampf gegen Krankheitserreger im kalten und warmen Ti Trinkwasser it ist für Betreiber von großen Trinkwasser- Installationen von Bedeutung und an der Tagesordnung. 2

3 Trinkwassernutzung in Schulen Werden die Entnahmearmaturen in Schulen regelmäßig genutzt? Werden die Duschen nach dem Schulsport von den Schülern genutzt? Und in den Ferienzeiten? Wann macht der Hausmeister Urlaub? 3

4 Bestimmungsgemäßer Betrieb Regelmäßig bestimmungsgemäß bedeutet hierbei, dass eine ursprünglich geplante Nutzerfrequenz bzw. Häufigkeit it der Trinkwasserentnahme zu Grunde gelegt werden muss. 4

5 Trinkwasserverordnung Gemäß Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) muss Wasser für den menschlichen Gebrauch frei von Krankheitserregern, genusstauglich und rein sein. Die TrinkwV 2001 verlangt die Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik. Die Umsetzung dieser Pflicht ist oberstes Gebot bei Planung, Bau und Betrieb von sanitärtechnischen Anlagen. 5

6 DIN EN Stagnation Bei Stagnation des Trinkwassers kann die Wasserqualität durch ansteigende Konzentrationen von gelösten oder suspendierten Stoffen oder ein Bakterienwachstum beeinträchtigt werden. Die Intensität der Beeinträchtigung hängt von den verwendeten Materialien, der Trinkwasserqualität, der Temperatur (z. B. Leitungen in Heizungsräumen) und der Dauer der Stagnation ab. Aus Gründen der Hygiene ist es erforderlich, nach Stagna- tionszeiten Spülungen des Leitungssystems vorzunehmen. Leitungen, die bestimmungsgemäß nur selten oder längere Zeit nicht benutzt werden, sind während der Stillstandszeit abzusperren und vor Wiederinbetriebnahme zu spülen. Leitungen, die nicht mehr benutzt werden, sind von der Trinkwasser-Installation abzutrennen. 6

7 Broschüren zur Trinkwasserhygiene TRINK WAS - Trinkwasser aus dem Hahn Rund um das Trinkwasser kostenloser Download 7

8 VDI 6023, Stand: Juli Grundlagen der Hygiene Trinkwasser-Installationen können unter ungünstigen Bedingungen g Orte des Wachstums von Mikroorganismen, unter Umständen auch von Krankheitserregern sein. Durch Stagnation, falsche Werkstoffauswahl und ungeeignete Betriebsweise kann die Trinkwasserbeschaffenheit in den Leitungen und Apparaten durch erhöhte Konzentration von in Lösung gehenden Anteilen der Werkstoffe oder durch Vermehrung von Mikroorganismen beeinträchtigt werden, so dass die an das Trinkwasser gestellten Anforderungen nicht mehr erfüllt sind. 8

9 VDI 6023, Stand: Juli Inbetriebnahme und Spülung, Beginn des bestimmungsgemäßen g Betriebs Die Inbetriebnahme erfolgt durch Mitarbeiter des ausführenden Fachbetriebes; der Betreiber ist spätestens zu diesem Zeitpunkt auf seine Pflichten zum bestimmungsgemäßen Betrieb der Anlage hinzuweisen. Hierüber ist ein Protokoll anzufertigen. Mit dem Befüllen der Trinkwasser-Installation muss diese grundsätzlich und sorgfältig gespült werden. Das Spülen der Trinkwasserleitungen hat entgegen den in DIN enthaltenen Aussagen aus Gründen der Hygiene nicht direkt nach der Montage, sondern erst unmittelbar vor der eigentlichen Inbetriebnahme zu erfolgen. Nach dieser Spülung der Trinkwasser-Installation hat der bestimmungsgemäße g Betrieb zu erfolgen. Die Verantwortung hierfür übernimmt der Betreiber. 9

10 Heute übliche Rohrleitungsführung T-Stück-Installation in der Nasszelle mit hohem Kontaminationsrisiko Stagnationsgefahr 10

11 Stagnation unprofessionell vermeiden? Personalintensiver Wasserwechsel an jeder endständigen Entnahmestelle. Heutzutage übliche, aber uneffektive und teure Lösung, um den bestimmungsgemäßen Betrieb im Gebäude sicherzustellen. 11

12 Ring-Installation mit Strömungsteiler Wasserwechsel Wasserwechsel durch Ring-Installation KHS-Venturi-Strömungsteiler -dynamisch- Kleine Dimensionen in der Ring-Installation (Nasszelle). Große Dimensionen in der Versorgungsleitung. 12

13 KHS-Venturi-Strömungsteiler -dynamisch- Funktionsprinzip Kleiner Volumenstrom im Strang 13

14 KHS-Venturi-Strömungsteiler -dynamisch- Funktionsprinzip Großer Volumenstrom im Strang 14

15 KHS-Venturi-Strömungsteiler -dynamisch- Funktionsprinzip Zapfen in der Nasszelle 15

16 Ringleitung für Reihenduschen: Zirkulation 16

17 Ringleitung für Reihenduschen: Bedarfsdeckung Zapfstelle 17

18 Trinkwassererwärmung hygienisch und energieeffizient Trinkwassererwärmung im Durchflussverfahren Energiespeicherung im Pufferspeicher (Heizwasser) 18

19 Planungsbeispiel Schule Umsetzung: Ring-Installation mit Strömungsteilern endständige VAV-plus Ventile für den Wasserwechsel im Untergeschoss (Einsatz u.a. in den Ferien) dezentrale TWE Klassenzimmer nicht einzeln absperrbar 19

20 Anwendungsbeispiel Gymnasium Walsrode: größte Gymnasium in Niedersachsen Gründe für die Sanierung: Beprobungen an ähnlichen Objekten ergaben auffällige Befunde 20

21 Anwendungsbeispiel Gymnasium Walsrode Erste Planung: Durchschleifen der Hauptleitung geplant => Hoher Aufwand sowohl rohrleitungs-technisch h h als auch baulich. 21

22 Gymnasium Walsrode KHS-System in der Praxis y Neue Planung: Ring-Installation mit 22 Strömungsteilern 2 endständige VAV-plus Ventile für den zeitgesteuerten Wasserwechsel 2 Hygienespülungen 22

23 Gymnasium Walsrode Strangschema Klassenzimmerwaschbecken waren zwingend vorgeschrieben eine Temperatur von < 25 C im TWK muss sichergestellt werden (z. B. DIN EN 806, DIN 1988, VDI 6023) 23

24 Praxisbeispiel Technische Schulen Steinfurt 24

25 Strangschema mit Einbauort des Strömungsteilers Messstelle 03 Messstelle 04 Ringleitung DN 20 B. Rickmann - FH Münster

26 Strömung bei nachgeschalteter Wasserentnahme V & Durchgang ϑein,ring ϑ Aus, Ring V & Ring (+) Volumenstrom durch Induktion B. Rickmann - FH Münster

27 Strömung bei Wasserentnahme im Ring V & Durchgang ϑein,ring ϑ Aus, Ring V & Ring (-) Volumenstrom durch Wasserentnahme Im Ring B. Rickmann - FH Münster

28 Einbausituation Messtechnik 28

29 Ringleitung TWW (Messstelle 03) / Mittwoch Δϑ = 3,3 K Induzierter Zirkulationsvolumenstrom im Ring 100 l/h Wasserentnahme T. Hessels, Projektarbeit - FH Münster

30 Ringleitung TW (Messstelle 04) / Dienstag Induzierter Volumenstrom im Ring Wasserentnahme T. Hessels, Projektarbeit - FH Münster

31 Mittlerer Tageswasserverbrauch mittlerer Tageswasserverbrauch im Messzeitraum ( ) V & dm = 665 l/tag mittlerer Wasserwechsel im Ring nur durch Induktion: n = 13 / Tag Wasserinhalt 7,5 l F. Oettinger, Diplomarbeit - FH Münster 2011 durch Induktion: 101 l/tag 31

32 Wasserwechsel im Ring Volumenst trom in l/ta ag nachgeschalteter Verbrauch B. Rickmann - FH Münster

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