GOLFEN BEI DEN STAUFERN

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1 GOLF-CLUB HOHENSTAUFEN E.V. GOLFEN BEI DEN STAUFERN DIE GESCHICHTE DER STAUFER AUF 18 GOLFBAHNEN Vertiefen Sie sich einen Augenblick in die Geschichte dieses faszinierenden Herrschergeschlechts und Namengebers unseres Clubs. GOLF-CLUB HOHENSTAUFEN E.V. Unter dem Ramsberg Donzdorf Telefon +49(0) Telefax +49(0) info@gc-hohenstaufen.de

2 BAHN 1 STAUFERWIEGE kunft dieses Grafen begann. Dieser besaß große Besitzungen nicht nur im Ries, sondern 2002 wurde auf dem Hohenstaufen eine Stau- auch im Alpenvorland und am Hochrhein. ferstele mit folgender Inschrift aufgestellt: Ho- Durch die Ehe mit der Erbtochter des Grafen henstaufen - ein Berg, eine Burg, eine Dynas- Walter vom Filsgau vergrößerte Graf Friedrich tie, ein Zeitalter, ein Mythos. Der Hohenstau- seine Macht um den Hohenstaufen. So ist es fen ist einer der drei Kaiserberge zwischen Fils nicht verwunderlich, dass er 1053 zum Pfalzund Rems. grafen von Schwaben ernannt wurde. Er ist so- Die Hohenstaufer haben als Pfalzgrafen, Her- mit der Ahnherr der Staufer. zöge, Könige und Kaiser Spuren in unserer Hei- Nach dem frühen Tod seines Sohnes Friedrich mat, im damaligen Abendland, selbst im Na- von Büren stiftete er das Augustinerhen Osten hinterlassen. Hohenstaufen ist un- Chorherrenstift in Lorch, das bis 1140 die erser Clubname und auch in unserem Clublogo ste Grablege der Staufer war. Sie war die Ursind Hinweise auf die Staufer enthalten. Es kirche im Remstal. lohnt sich also einen Blick auf dieses fazinierende Herrschergeschlecht zu werfen. BAHN 4 WÄSCHERSCHLOSS WIEGE DER STAUFER? Vor allem in der älteren Geschichtsschreibung wird das Wäscherschloss und Wäschenbeuren mit Friedrich von Büren (ca ), Sohn des Riesgaugrafen, in Verbindung gebracht. Sein Herrschaftssitz sei eine Burg Büren gewesen, die vermutlich auf dem Burren nördlich von Wäschenbeuren lag. Wegen der geographischen Nähe könnte also Wäschenbeuren mit Friedrich von Büren in Verbindung gebracht werden. Die Wäscherburg gehört mit ihrer Bausubstanz in die 2. Hälfte des 13. Jhdts. Allerdings wurden bei neueren Grabungen Fundamente einer Vorgängerburg freigelegt. Vielleicht war dort also wirklich die Wiege der Staufer? Das Wort Wäscher geht übrigens auf einen Ritter Konrad zurück, der den Beinamen Wascher trug. Er gehörte zur Burgmannschaft des Hohenstaufens und er- warb um 1268 Besitz in dieser Gegend. BAHN 2 STAUFERLAND Bevor Sie, liebe Golferin, lieber Golfer an dieser Bahn ihren Golfball abschlagen, werfen sie einen Blick auf den Albtrauf und auf Donzdorf im Lautertal. Die Lauter mündet in Süßen in die Fils. Zwischen Fils und Rems, beim markanten Bergkegel Hohenstaufen, begann der Aufstieg der Staufer. Mit den drei Kaisern Friedrich I. Barbarossa, Heinrich VI. und Friedrich II. erreichten sie den Höhepunkt ihrer Herrschaft. Das Ziel ihres Strebens war die Universalherrschaft. BAHN 3 RIESGAUGRAF FRIEDRICH DER ALTE (997/998 - ca. 1070) Die neuere Geschichtsschreibung ist der Ansicht, dass der Aufstieg der Staufer mit der An- BAHN 5 KLOSTER LORCH Herzog Friedrich I. von Schwaben, der Erbauer der Burg Hohenstaufen, stiftete um 1090 das Benediktinerkloster in Lorch. Die um 1100 fertiggestellte romanische Kirche ist der älteste staufische Kirchenbau. Diese Klosterkirche diente als Vorbild späterer Kirchen, z.b. in Faurndau, Bad Boll und der Johanniskirche in Schwäbisch Gmünd. König Konrad III., Enkel des Salier-Kaisers Heinrich IV. und erster deutscher König aus der Staufer-Dynastie, ver-

3 fügte 1144 die Erhebung der Klosterkirche zur Familiengrabstätte des Staufergeschlechts. Um1475 wurde der spätgotische Chor angebaut. Aus dieser Zeit stammt die Staufer- Tumba (Sammelgrab) in der Mitte des Kirchenschiffs, in der die Gebeine der Staufer bestattet sind. Die Säulen der Kirche sind mit den Bildern der Stauferherrscher geschmückt. Sehenswert ist das Stauferrundbild von Hans Kloss aus Schwäbisch Gmünd. Es wurde anläßlich des 900-jährigen Bestehens des Klosters eingeweiht. BAHN 6 STAUFERLÖWEN Unser Clublogo ziert in der Mitte ein roter Lö- we auf gelben Grund. Bereits im Wappen Herzog Friedrichs V. von Schwaben, ein Sohn Friedrich Barbarossas, ist dieser Löwe zu finden, wohl als Symbol für Macht und Hoheit. Drei schwarze Löwen übereinander auf goldenem Grund zierten später nachweislich das Wappen König Philipps ( ) und dann auch das Wappen seines Neffen, König Heinrich VII. von Schwaben ( ). Heute sind sie Bestandteil des baden-württembergischen Wappens. BAHN 7 KAISERBAHN KAISER FRIEDRICH I. BARBA- ROSSA ( ), KAISERIN BEATRIX VON BURGUND ( ) Friedrich Barbarossa, diesen Beinamen gaben ihm die Mailänder, ist der Sohn Friedrichs II. Herzog von Schwaben und dessen Frau Judith aus dem Geschlecht der Welfen. Friedrich ist seit 1147 Herzog von Schwaben, seit 1152 König des Deutschen Reiches weihte ihn der Papst in Rom zum Kaiser. Durch seine Heirat (1156) mit Beatrix von Burgund konnte er sein Herrschaftsgebiet um Burgund, Teile der Schweiz, Savoyen und der Provence gewaltig vergrößern. Beatrix ist die zweite Frau Friedrich Barbarossas. Aus dieser Ehe, die von Zeitzeugen als sehr liebevoll und glücklich beschrieben wird, stammten elf Kinder. Beatrix wird als sehr schöne, kluge und gebildete Frau beschrieben. Als Königin von Burgund hatte sie großen politischen und kulturellen Einfluß wurde sie in Rom zur Kaiserin gesalbt. Die von ihr ausgestellten Urkunden unterschrieb sie mit: Beatrix von Gottes Gnaden Römische Kaiserin. Als sie 1184 starb, war sie höchstens 42 Jahre alt. Barbarossas Regierungszeit ist von vielen Konflikten und Kriegen geprägt: Mit seinem Vetter Heinrich dem Lö- wen, dem er beim Reichstag zu Gelnhausen 1180 seine Herzogtümer wegnahm; mit Mai- land, das er nach langen Auseinandersetzungen zur Kapitulation zwang und total zerstör- te; und natürlich auch mit dem Papst brach er zu einem Kreuzzug ins Heilige Land auf. Bei diesem Kreuzzug ist er 1190 im Fluß Saleph/Kleinasien bei einem Bad, wohl an einem Herzinfarkt gestorben. Seinen Sohn Heinrich verheiratete er nach der Aussöhnung mit dem Normannenstaat mit Konstanze von Sizilien und seinen Sohn Philipp mit der Kaisertochter Irene von Byzanz. Seine Heiratspolitik, seine kluge Diplomatie und seine zahlreichen

4 den Namen seines Großvaters, Friedrich, er- hielt. Nachdem auch der König von Frankreich den Lehenseid auf ihn geleistet hatte, schien Kaiser Heinrich VI. der Verwirklichung seiner Weltmachtträume sehr nahe gekommen zu sein verstarb er allzu früh, wohl an Malaria. Da 1198 auch seine Gemahlin Konstanze verstarb, hinterließen beide einen knapp dreijährigen Sohn als Vollwaisen. Vormund des jungen Friedrich wurde Papst Innozenz III. Heinreichs früher Tod bedeutete eine bedrohliche Situation für das staufische Herrscherhaus! Kriege hatten nur das Ziel, die Universalherrschaft zu erreichen. Barbarossa war berühmt und beliebt, sein Mythos lebt bis heute in der Kyffhäuser-Sage weiter. BAHN 9 WELTWUNDER ODER ANTICHRIST KAISER FRIEDRICH II. ( ) Es ist sehr schwierig, diesen fazinierenden, facettenreichen Herrscher in wenigen Sätzen zu beschreiben. Zu seiner Zeit wurde er als Antichrist, als Sohn des Teufels, als König der Pestilenz beschimpft. Für andere war er der Messias, der Erneuerer der Zeiten. Der Schweizer Kulturhistoriker Jacob Burckhardt erkannte BAHN 8 WELTMACHTTRÄUME KAISER HEINRICH VI. ( ) in ihm im 19.Jhdt gar den ersten mo- dernen Menschen auf dem Herrscherthron. Friedrich Nietzsche bezeichnete ihn als genia- Da Friedrich Barbarossa vor seinem Aufbruch len ersten Europäer. Vor acht Jahrhunderten zum Kreuzzug die Nachfolge geregelt hatte war er der mächtigste Herrscher Mitteleuro- (er ließ seinen Sohn Heinrich zum deutschen pas: 1198 Krönung zum König von Sizilien, König krönen), ging die Herrschaft reibungslos 1215 Krönung zum deutschen König, 1220 auf seinen Sohn über wurde Heinrich Kaiserkrönung in Rom und 1239 Selbstkrözum Kaiser gekrönt. Fast gleichzeitig mit Fried- nung zum König von Jerusalem. Hinter diesen rich Barbarossa starb auch Wilhelm II., König Ereignissen standen die von seinen Vorgändes Normannenstaates in Sizilien, sodass Hein- gern übernommenen Konflikte mit den Welrich im Namen seiner Frau Konstanze von Sizi- fen, mit den deutschen Fürsten, mit den oberlien Anspruch auf dieses Königreich erhob. We- italienschen Städten und vor allem mit dem gen eines Fürstenaufstandes in Deutschland Papst. Als er vom Papst mit dem Kirchenbann konnte er dieses Ansinnen zunächst nicht ver- belegt wurde, brach er zu einem Kreuzzug ins wirklichen. Die Opposition in Deutschland Heilige Land auf (1229). Neben diesen machtkonnte er jedoch erfolgreich niederwerfen. Da- politischen Entscheidungen war Friedrich eben bei kam ihm die Auslieferung des gefangenen auch Wegbereiter in die Moderne. Friedrich englischen Königs Richard Löwenherz, führen- wird am 2.Weihnachtsfeiertag 1194 in Jesi/ de Kraft der Opposition, zu Hilfe. Heinrich er- Mittelitalien geboren. Jesi ist heute die Partpresste von ihm nicht nur eine ungeheure nerstadt von Waiblingen. Mit knapp drei Jah- Summe Lösegeld, sondern zwang ihn auch da- ren ist er Vollwaise. Der aufgeweckte Knabe zu, den Lehenseid zu leisten. Nach diesem Er- hatte gute, auch mohammedanische Gelehrte. folg ließ er sich am Weihnachtstag 1194 in Pa- Er las alles, was er bekommen konnte. Er belermo zum König von Sizilien krönen. Einen herrschte die griechische, lateinische und ara- Tag später gebar Konstanze einen Sohn, der bische Sprache und er sprach das sizilianische

5 Volgare, dazu Italienisch und Französisch. Die deutsche Sprache beherrschte er eher mäßig. Er war aufgeschlossen für die Religionen, für Philosophie, Mathematik, Natur- und Rechtswissenschaften und vor allem für die Architektur. Bekannt sind die zahlreichen Castelle in Sizilien und Unteritalien (z.b. Castel del Monte), sowie wunderbare Kirchen und Paläste. Bekannt ist sicherlich auch sein wissenschaftliches Buch über Die Jagd mit Falken. Diese knappen Hinweise müssen reichen. Kaiser Friedrich II. starb am in Fiorentino in Apulien. Bestattet ist er in einem prächtigen Porphyr-Sarkophag unter einem Baldachin im Dom zu Palermo neben den Sarkophagen seiner Eltern. temberg. Aufständische Bauern eroberten in den Bauernkriegen 1525 die Burg und zerstörten sie. Steine der Burg wurden später zum Bau des Göppinger Schlosses verwendet. Die älteste erhaltene Urkunde, in der Göppingen erwähnt wird, stammt aus dem Jahr 1154, also zur Regierungszeit Friedrich Barbarossas. In dieser Zeit entwickelte sich Göppingen zur Stadt. Nach Friedrich II. folgte der tiefe Absturz und das Ende der Stauferdynastie wurde der letzte Staufer, der erst sechzehnjährige Konradin öffentlich durch Karl von Anjou in Neapel hingerichtet. BAHN 10 BURG HOHENSTAUFEN Um 1070 begann Friedrich, seit 1079 Herzog von Schwaben, mit dem Bau der Burg auf dem Hohenstaufen. Um 1090 bezog er die Burg mit seiner Frau Agnes, Tochter des Salierkaisers Heinrich IV weilte Kaiser Friedrich Barbarossa auf der Burg. Nach dem Untergang der Staufer wurde die Burg von König Rudolf von Habsburg zur Reichsburg ernannt. Seit 1372 gehörte sie den Grafen von Würt- BAHN 11 STAUFENECK Auch diese mächtige Dienstmannenburg wur- de zwischen auf dem südwestli- chen Bergsporn der Rehberge gebaut. Sie dien- te der Überwachung des Filstals. Gebaut wur- de sie von den Herren von Staufeneck. Sie waren Verwandte der Marschälle von Rechberg und der Truchsessen von Waldburg und gehörten wie diese zu den führenden Reichsministerialen. Nach dem Aussterben dieses Ge- schlechts Mitte des 14.Jhdts ging die Burg an die Herren von Rechberg über, fortan Rechberg-Staufeneck. Nach 1599 erbten die Herren von Freyberg, dann die von Degenfeld die Burganlage. Zwischen 1980 und 1990 ist die Burg Eigentum der Stadt Böblingen. Interessant für unseren Golfclub: 1927 begann Hildegard Wörner im Westteil der Burgruine

6 mit der Bewirtschaftung. Ihre Tochter Lore sog. Rehgebirges erbaut und war vermutlich und deren Ehemann Erich Straubinger über- im Besitz des Ritters Ulrich von Plochingen, nahmen 1973 die Gastwirtschaft. Heute ist sie Reichsvogt auf der Achalm, einem Dienstim Besitz der Familien Straubinger und Schurr. mann (Ministerialen) der Staufer ging die Burg in den Besitz der Herren von Rechberg BAHN 12 AGNES VON WAIBLINGEN über. Sie verblieb in deren Besitz bis in die 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts, danach Vermutlich 1072 wurde Agnes als einzige Toch- wechselten die Besitzerfamilien mehrfach. ter des Salierkaisers Heinrich IV. geboren. An 1682 erwarb Franz Albert von Rechberg die Ostern 1079 auf dem Reichstag zu Regens- Burg. In der folgenden Generation gelangten burg - Agnes war noch ein Kind - arrangierte Burg und Herrschaft Ramsberg als Erbschaft Heinrich die Verlobung mit dem gleichzeitig an die bayrischen Grafen von Preysing. Im Jahzum Herzog von Schwaben erhobenen Fried- re 1809 erwarb sie Graf Aloys von Rechberg rich von Staufen. Etwa acht Jahre später, als von Ihnen zurück. Die letzten Reste des Berg- Agnes mündig war, war die Hochzeit, und das friedes wurden 1830 abgerissen, nur der Palas Ehepaar zog auf die soeben fertiggestellte mit seinem stauferzeitlichen Repräsentations- Burg Hohenstaufen. Ihre Nachkommen waren raum im Erdgeschoss blieben erhalten damit allernächste Verwandte der Salier. Mit wurde die Burg erneut verkauft. dem Tod ihres kinderlosen Bruders Kaiser Heinrich V. waren ihre Söhne Friedrich II. und Konrad III. erste Anwärter auf die deutsche Königswürde. So ist Agnes die Stammmutter der BAHN 14 BUßGANG NACH CANOSSA Der Bußgang des Salierkaisers Heinrich IV. Staufer. Die Agnes-Ring-Legende ist für nach Canossa im Winter 1077 über die ver- Schwäbisch Gmünd bedeutsam, weil man in schneiten Alpen war einer der Höhepunkte ihr den Gründungsakt für die Stadt vermutet. des Investiturstreites zwischen Heinrich und Nach der Legende verlor Agnes bei einer Jagd Papst Gregor VII. Zur Gefolgschaft gehörte ihren Ehering. Dies war gleichbedeutend mit auch der Graf Friederich aus Schwaben. We- Ehebruch und konnte mit Kerkerhaft und Tod gen seiner treuen Gefolgschaft erhielt Friedebestraft werden. In ihrer Not schwor sie, dass rich auf dem Reichstag zu Regensburg 1079 sie an der Stelle, wo der Ring gefunden wür- nicht nur die Herzogswürde von Schwaben, de, eine Kirche bauen wolle. Das Wunder ge- sondern es wurde auch die Verlobung des Herschah. Im Geweih eines erlegten Hirsches hing zogs mit der erst siebenjährigen einzigen Tochder Ring. Sie hielt ihr Wort und ließ eine Kir- ter Heinrichs IV, Agnes von Waiblingen beche bauen. Es war die Vorgängerkirche der kannt gegeben. Stammsitz des Schwiegerheutigen Johanneskirche. In einer Urkunde sohns wurde die Burg Staufen auf dem Hodes Kloster Lorch von 1162 werden 15 ci- henstaufen, der dann der Familie den Namen ves, d.h. freie Stadtbürger erwähnt. Damit ist gab. Waiblingen nennt sich die Stadt der Sa- Schwäbisch Gmünd die älteste Stauferstadt. lier und der Staufer. Eine Stele im Zentrum Die Staufer stellten durch die Gründung vieler weist darauf hin. Städte ihre Herrschaft auf eine neue Machtbasis. Die vielen Stadtgründungen und Burgenbauten dienten den Staufern zur Sicherung ihrer Macht. BAHN 15 KÖNIGSMORD Nach dem frühen Tod Kaiser Heinrichs VI. wurde sein jüngster Bruder, Herzog Philipp von BAHN 13 BURG RAMSBERG Schwaben, nach Überwindung einiger Schwierigkeiten, 1198 zum König gekrönt. Gleichzei- Bei dieser Bahn 13 begleitet Sie, liebe Golfer, tig ließ er seine Gemahlin Irene von Byzanz die majestätisch am Bergrand stehende stau- zur Königin krönen. Bei einer Hochzeitsfeier in ferzeitliche Burg. Sie wurde zwischen Bamberg (1208) wurde Philipp von Otto von 1260 auf dem südöstlichen Bergsporn des Wittelsbach erstochen. Motiv der ersten Er-

7 mordung eines Königs dürfte die Entschei- Burg wurde niemals Opfer einer kriegerischen dung Philipps gewesen sein, dem Wittelsba- Auseinandersetzung, doch zerstörte sie ein cher seine Tochter Beatrix nicht zur Frau zu ge- Brand nach einem Blitzschlag im Winter ben. Philipp wurde am folgenden Tag im Bam- Im Jahre 1986 wurde die Ruine verkauft. berger Dom neben König Konrad III. beige- Die Entstehungsgeschichte des Golfplatzes ist setzt. Soll die jugendlich-idealistische Gestalt eng mit der Familie der Grafen von Rechberg des Bamberger Reiters an König Philipp erin- verbunden: 1971 reifte im Kreise der deutnern, wie einige Kunsthistoriker vermuten! Kai- schen Clubmitglieder, die seit 1959 auf dem ser Friedrich II. veranlasste später die Überfüh- 9-Loch-Platz innerhalb des Flugplatzgeländes rung König Philipps in den Dom zu Speyer, der der US-Army bei Göppingen spielten, der Ent- Grablege der Salier. Dort ruht er als einziger schluss, einen eigenen Platz mit Clubhaus zu Staufer neben seiner Mutter Beatrix von Bur- bauen. Neben weiteren Alternativen bot gund, der Gattin Friedrich Barbarossas. schließlich Albert Graf von Rechberg, selbst Clubmitglied, seine landwirtschaftliche Fläche BAHN 16 IRENE VON BYZANZ unter dem Ramsberg pachtweise zur Realisierung eines 9-Loch-Platzes mit Clubhaus an. Als Rose ohne Dorn preist Walther von der Nach einem langwierigen Genehmigungspro- Vogelweide Irene von Byzanz in einem zeitge- zess und der Bauphase konnten 1977 der nössischen Gedicht. Irene war Tochter des by- Platz und 1978 das Clubhaus, ein ehemaliger zantinischen Kaisers Isaak II. Angelos. Als Ge- Schafstall, eingeweiht werden. mahlin König Philipps wurde sie mit ihm als einzige Stauferin 1198 zur Königin gekrönt Nach der Ermordung ihres Gemahls in Bamberg 1208 wurde die hochschwangere Köni- BAHN 18 KAISERPFALZ Die Stauferherrscher hatten keine feste Resigin auf die Burg Hohenstaufen in Sicherheit denz. Sie zogen von Ort zu Ort, von Kaisergebracht. Hier verstarb sie wenige Wochen pfalz zu Kaiserpfalz. Bekannte Kaiserpfalzen nach ihrem Gatten bei der Frühgeburt ihrer waren z.b. Bad Wimpfen, Trifels, Hagenau Tochter Beatrix. Auch ihre Tochter verstarb am oder Aachen. Dort lösten sie Konflikte und Tag ihrer Geburt. Beide wurden in der Kloster- sprachen Recht. Anschließend wurde gegeskirche Lorch beigesetzt. Sie liegen neben den sen, getrunken, gefeiert, getanzt, gesungen, anderen Staufern in der Tumba (Sammelgrab) und und... im Mittelgang. Ein Epitaph (Grabmal mit Inschrift) an der Kirchenwand erinnert an die Kai- Nachdem wir - den Staufern gleichend - von sertochter Irene von Byzanz. Wegen ihres tra- Bahn zu Bahn unsere Golfrunde gespielt hagischen Schicksals galt Irene im Volksglauben ben, wird es Zeit unser schönes Clubhaus, unals besonders verehrungswürdige Frau. sere Kaiserpfalz aufzusuchen. Machen wir es unseren Namensgeber nach, feiern wir wie die BAHN 17 Staufer im Clubrestaurant. BURG HOHENRECHBERG Die Burg Hohenrechberg wurde in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts erbaut und war bis ins 20. Jahrhundert Privatbesitz der Familie Grafen von Rechberg. Mit den Staufern begann deren Aufstieg. Die zahlreichen Linien der Familien erwarben umfangreichen Eigenbesitz entlang des Albtraufs, zwischen Iller und Lech AUTOR sowie Altbayern. In hochrangingen Ämtern Manfred Klotzbücher am bayrischen Hof und als Diplomaten und Außenminister zählten sie zu den mächtigen Adelsgeschlechtern in Süddeutschland. Die LITERATUR 1. Hans-Wolfgang Bächle Die Hohenstaufen Band I und Band II 2. Die Welt der Staufer Band 4/2010 der Spiegelreihe Geschichte

8 UNSERE SPIELBAHNEN UND DIE GESCHICHTE DER STAUFER Bahn 01 Stauferwiege Hohenstaufen - ein Berg, eine Burg, eine Dynastie, ein Zeitalter, ein Mythos. (Stauferstele). Bahn 02 Stauferland Genießen Sie den Blick in das Tal der Lauter, ein Nebenfluss der Fils. Hier zwischen Fils und Rems ist das Stammland der Staufer. Bahn 03 Riesgaugraf Friedrich der Alte ( ). Bahn 04 Wäscherschloß Friedrich von Büren ( ). Bahn 05 Kloster Lorch Erbaut nach 1090 von Friedrich I. Herzog von Schwaben ( ). Bahn 06 Stauferlöwen Bahn 07 Kaiser Friedrich I. Barbarossa ( Herr der Welt ) Bahn 08 Kaiser Heinrich VI. ( ) Weltmachtträume Bahn 09 Kaiser Friedrich II. ( ) stupor mundi Bahn 10 Burg Hohenstaufen Erbaut nach 1070 von Friedrich I. Herzog von Schwaben ( ). Bahn 11 Burg Staufeneck Wächter über Fils- und Lautertal, erbaut zwischen von den Herren von Staufeneck. Bahn 12 Agnes von Waiblingen ( ) Tochter des Salierkaisers Heinrich IV. und Gemahlin Friedrich I. Herzog von Schwaben. Bahn 13 Burgschloss Ramsberg Erbaut zwischen ). Bahn 14 Bußgang nach Canossa Im Gefolge des Salierkaisers Heinrich IV. befand sich auch Freidrich I., damals Graf von Schwaben. Bahn 15 Königsmord 1208 in Bamberg Philipp Herzog von Schwaben ( ), Deutscher König von Bahn 16 Rose ohne Dorn Diese Metapher bezieht sich auf Irene von Byzanz ( ). Sie starb 1208 im gleichen Jahr bei einer Frühgeburt, wie ihr Gemahl König Philipp. Bahn 17 Burg Hohenrechberg Die Burg geht auf die Herren von Rechberg zurück, die 1179 erstmals genannt werden. Sie gehörten zu den bedeutendsten Ministerialen. Bahn 18 Kaiserpfalz Die Könige des Mittelalters hatten keine feste Residenz. Sie zogen von Kaiserpfalz zu Kaiserpfalz.

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