Zusammenfassung Workshop 3: Energiemarkt 2.0: EVUs und Telekommunikations-Unternehmen auf der Suche nach dem zukunftsfähigen Geschäftsmodell

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1 Zusammenfassung Workshop 3: Energiemarkt 2.0: EVUs und Telekommunikations-Unternehmen auf der Suche nach dem zukunftsfähigen Geschäftsmodell Thorsten und Tobias begrüssen die Teilnehmer und beginnen mit den Veränderungen in der Energiebranche. Ihre Ausgangsfragen für den Workshop lauten: 1. Wie sehen neue Geschäftsmodelle aus resp. Wie schaffen sie Wert? 2. Wie verändern sich Schnittstellen zwischen grossen Energieversorgern, Stadtwerken und insbesondere Telekommunikationsunternehmen? 3. In welchen Bereichen bieten sich Partnerschaften an? Wie werden diese ausgestaltet? Um den Workshop durchzuführen, erläutern die Workshopleiter das Geschäftsmodell- Canvas nach Osterwalder und Pigneur. Anhand ausgewählter Komponenten eines Business Models sollen anschliessend Veränderungen für die Markteilnehmer Grosse EVUs, Telekommunikationsunternehmen, Stadtwerke/Regionale EVUs, diskutiert werden. Die im Workshop diskutierten Komponenten sind: 1. Value Proposition (Wie wird Wert geschaffen?) 2. Aktivitäten (Was müssen die Unternehmen dafür tun?) 3. Partnerschaften (Wo bieten sich Kooperationsmöglichkeiten an?) Als Impuls dienen drei Referate (e.on, Deutsche Telekom, Trianel Suisse AG) welche die anschliessenden, moderierten Diskussion anregen sollen. Die Teilnehmer wurden in drei Gruppen zu ca. 10 Leuten aufgeteilt um nach den Impulsreferaten vertiefte Diskussionen führen zu können. Moderation: Thorsten Helms, Universität St.Gallen Tobias Griesshaber, RWE Innogy GmbH Impulsvorträge: Dr. Svenja Frenzel, Leitung Dezentrale Energien und Landesstrategie bei E.ON Deutschland Andreas Knobloch, Leiter Bereich Strategie und Business Development des Konzerngeschäftsfelds Energie, Deutsche Telekom Theo Joos, VR-Präsident, Trianel Suisse AG 1. Impulsreferat: e.on Die Moderatoren übergeben das Wort der ersten Referentin Dr. Svenja Frenzel. 1

2 Einleitend werden Megatrends erörtert, welche die Energiemärkte verändern: Urbanisierung Individualisierung Demographischer Wandel Glocalization (Globalisierung und trotzdem lokale Verankerung) Technologische Entwicklung CO2-Einsparung Sie zeigt die Vision des künftigen Energiesystems, in welcher die bis anhin zentralisierte Erzeugung dezentralisiert wird. Um eine solches System tragen zu können, benötigt es jedoch ein Smart Grid und damit zusammenhängende Geschäftsmodelle. Sie geht auf die Triade Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit ein, welche die Hauptherausforderung für die gesamte Branche darstellt. e.on verfolgt zurzeit diverse Geschäftsmodelle, die in Zukunft zunehmende Bedeutung erlangen könnten. Hauptsächlich sind diese angesiedelt im Bereich Dezentrale Erzeugung, Services (bspw. smart home), aber auch Vermarktung & Speicherung dezentraler Erzeugung. Kleinere Themen sind Commodity 2.0 und Innovationsradar (dabei geht es darum, neue Ideen schnell zu erfassen um eine Pipeline für mögliche neue Opportunitäten zu entwickeln). Dezentraler Erzeugung: Projektbeispiel des Klinikum Bayreuth Kooperationsmodelle: Smart Home: Kunde steht hier im Zentrum Dr. Svenja Frenzel fasst zusammen, dass es wichtig ist, sich über künftige Modelle Gedanken zu machen, um die Zukunft aktiv mitgestalten zu können. 2. Impulsreferat: Deutsche Telekom Herr Knobloch beginnt mit dem zweiten Impulsreferat. Durch die Veränderungen in der Energiebranche werden Kompetenzen im Bereich TelKo immer wichtiger. Es gibt dabei Parallelen zu Phasen, die die Telekommunikationsindustrie bereits durchlaufen hat, wie zum Beispiel die Themen Massendaten, Services, Digitalisierung, Regulierung, Dezentralisierung und Datensicherheit. Ein wichtiger Treiber ist gemäss Knobloch das Engagement des Konsumenten. Man muss die Leute incentivieren, in Energieeffizienz und Smart Home Anwendungen zu investieren. Der Fokus der Telekom liegt auf dem Lesen von Daten, Datenmanagement und Dienstleistungen für die EVUs. Dabei merkt er an, dass es neue Tarifmodelle geben könnte, welche denen der Telekommunikationsbranche ähneln könnten. 2

3 Die Telekom möchte zukünftig als Energiedienstleister Services für Energieversorger anbieten, plant aber keine eigenen Aktivitäten im Energiebereich, beispielsweise als Konkurrenz zu Energieversorgern. Primär wird das Handling von Daten besprochen, welches die Telekommunikationsbranche bereits gut beherrscht. Smart Home wird bei der Telekom als wichtiger Bereich gesehen. Wichtig dabei ist der Aufbau eines Ökosystems aus Partnerschaften, um entsprechende Dienstleistungen anbieten zu können, welche weder durch Telekommunikationsunternehmen noch EVUs alleine bereitgestellt werden können. Die Zahlungsbereitschaft liegt vor der ersten Nutzung bei Projektkunden ernüchternd tief. Die Zahlungsbereitschaft ändert sich jedoch, sobald die Leute die Geräte benutzen konnten und sich somit an einen Standard gewöhnen konnten. 3. Impulsreferat: Trianel Suisse AG Der letzte Vortag wird von Herrn Joos von Trianel Suisse AG gehalten. Die Trianel versucht prinzipiell Synergien zu nutzen, indem sich kleine EVUs zusammentun. Die Geschäftsfelder sind die Erzeugung, der Handel und Vertriebsunterstützung. Trianel tritt nicht bei Endverbrauchern auf. Die Rolle des EVU sieht Herr Joos im Wandel, da bis anhin das EVU als Netzbetreiber wahrgenommen wurde. In Zukunft sollen die EVUs mit kundenorientierten Dienstleistungen auftreten, also als Energiedienstleister. Genau bei diesem Thema will die Trianel unterstützen. Herr Joos zeigt den Energiemarkt 2.0 aus Sicht der EVUs und geht kurz auf die Schnittstellen ein. Es gibt eine Tendenz (bei kleinen, wie bei Grossen) die ganze Wertschöpfungskette abdecken zu wollen. Auch Dritte wie VW, AUDI, Google, IBM, ABB, Deutsche Telekom dringen vermehrt in den Markt ein. Die künftige Ausrichtung zwingt die EVUs, Dienstleistungen anzubieten und dazu neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Trianel bietet dabei Trendidentifikationen für die Kleinen, um mit grossen Versorgern konkurrieren zu können. Gemeinsame Felder sind Dienstleistungen wie Vertrieb im Endkundengeschäft, Portfolio- und Risikomanagement, Energieeffizienz, Smart Metering und Mobilität. Die Kooperationsform mit Trianel ist so ausgestaltet, dass sie die EVUs in den Bereichen Erzeugung und Handel unterstützt um Synergien zu nutzen. Kooperationspotenzial wird gesehen zwischen Telekommunikationsunternehmen und EVUs. Wo die Grenzen liegen werden und wo die beiden Branchen in Konkurrenz stehen werden, wird sich erst noch rausstellen. 3

4 Anschliessend an die Referate finden drei fokussierte Diskussion an drei getrennten Tischen statt - grosse EVUs, Telekommunikationsunternehmen, Stadtwerke / Regionale EVUs (Diskussionsergebnisse siehe Ergebnisunterlagen) Kurze Zusammenfassung der Diskussionen an den Tischen Gruppe grosse EVUs Für EVUs geht es darum bei der Substitution fossiler dezentraler Energieerzeugung durch dezentrale Erzeugung auch zu profitieren bspw. durch Bereitstellung von Regelenergie, Virtuelle Kraftwerke, etc. Zugleich ist Lastmanagement und Endkundenzugang wichtig. Smart Metering hat bis anhin einen geringen Wert, da kaum Nachfrage seitens der Endkunden besteht. Der Kunde muss zunächst weiter sensibilisiert und informiert werden, damit er zukünftig evtl. mehr zu bezahlen bereit ist. Kunden sollen unterstützt werden, entsprechende Installationen im Bereich Smart Home und Dezentrale Erzeugung vorzunehmen, und dadurch auch an günstigere Tarife zu kommen. Allianzen sollen dabei helfen. Wo brauchen EVU die Telekommunikationsanbieter? Für die Datenaufbereitung, um die Masse und Komplexität zu beherrschen und um diese nutzbar zu machen. Dafür sind die die Kompetenzen von Telkos notwendig. Gruppe Telekommunikation IT-Service (bsp. Cash-Management). Die Telekommunikationsunternehmen sehen sich eher als Dienstleister für die EVUs. Sicherheit ist ein wichtiger Aspekt in Bezug auf künftige Grid- Entwicklungen. Management von Massendaten, Datenanalyse und Datenschutz sind Kernaktivitäten. Koordination von Stakeholdern wird ebenfalls zu den Aktivitäten von Telkos gehören. Es wird eine enge Zusammenarbeit zwischen Telkos und Geräteherstellern geben. Kooperationen könnte auch eine Gefahr für EVUs darstellen, da Know-How abwandern könnte. Herr Knobloch führt nochmals aus, dass offen mit der Thematik umgegangen werden muss. Die Gefahr besteht jedoch, dass man Marktanteile an den Anderen verliert) Gruppe Stadtwerke / Regionale Bundle-Produkte und Lifestyle-Produkte können angeboten werden. Weiter gehört der Regionale Anbieter zum Vertrauenskreis und ist für Kunden noch greifbar. 4

5 Als Aktivitäten könnten künftig Beratungsmandate dienen (bedienen von KMU im Bereich Regulation, oder Energie-Effizienz). Bau und Optimierung von Anlagen gehören auch zu den Kernaktivitäten. Elektrotankstellen könnten künftig angeboten werden, oder Energiespeicher, als Komplement zu den dezentralen Erzeugungsanlagen. Partner könnten beispielsweise diverse Gerätehersteller sein. Die Telekommunikationsunternehmen helfen, die Datenübertragung zu gewährleisten. Schlusswort Sowohl kleine als auch grosse EVUs zielen zunehmend darauf ab, die ganze Wertschöpfungspallette abzudecken, und Dienstleistungen für den zukünftigen Energiemarkt zu entwickeln. Dabei versuchen sie sich in Verbünden und Kooperationen gegenseitig zu unterstützen und Synergien zu schaffen. Vormals klare Schnittstellen entlang der Wertschöpfungskette verwischen zunehmend. Die Akteure sind dabei offensichtlich weiterhin auf der Suche nach ihrer genauen zukünftigen Rolle. Die Telekommunikationsanbieter streben an, als Dienstleistungsanbieter und Enabler aufzutreten und EVUs zu unterstützen. Zusammenfassung von Daniel Derungs, Student der Universität St.Gallen 5

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