Pädagogische Unterlagen

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1 NHMF 2016

2 Wolf - NMHF Dieses Dossier wurde vom Naturhistorischen Museum Freiburg für die Ausstellung «Wolf - Wieder unter uns» erarbeitet. Es besteht aus: einem Infoteil über die Ausstellung und praktischen Informationen zum Museum, einem Infoteil über die Geschichte, die Biologie und die Verbreitung der Wölfe Vorschläge für Aktivitäten zum Thema für vor, während und nach dem Ausstellungsbesuch. Mit diesen Unterlagen können Schüler: Ziele der Unterlagen Naturwissenschaften den Status des Wolfes und vielen anderen Wildtieren in der Schweiz kennenlernen Interaktionen zwischen Menschen und grossen Raubtieren (insbesondere Wölfe) begreifen sich mit verschiedenen Techniken der Säugetierforschung bekannt machen den Platz der Wildtiere in unserer Gesellschaft reflektieren den Einfluss von menschlichem Verhalten auf die Fauna erkennen sich eine persönliche Meinung über den Wolf bilden, frei von Vorurteile ihre Beobachtungsfähigkeit und ihre Vorstellung der Natur ausbauen. Die Aktivitäten sind in zwei Schwierigkeitsstufen aufgeteilt: - Dossier «Jungwölfe»: 5-7 Jahre, ohne Kenntnisse in Lesen und Schreiben - Dossier «Wolfsrudel»: 8-12 Jahre Nicht jede Aktivität ist für jede Stufe und jeden Bedarf geeignet, deshalb empfehlen wir Ihnen, unter den Aktivitäten diejenigen auszuwählen, die Ihren Bedürfnissen und Wünschen entsprechen. Umsetzung der Unterlagen: Konzept, Texte, Aktivitäten: Catherine Pfister Aspert, NHMF Texte der Ausstellung: Yann Fragnière, NHMF Deutsche Übersetzung: Lisa Schild, NHMF 2

3 Wolf - NHMF Inhaltsverzeichnis I. II. III IV. V. VI. Praktische Informationen 4 Die Ausstellung 5 Informationen über den Wolf 6 Identitätskarte des Wolfes 6 Sinne 7 Ernährung 7 Soziale Struktur 7 Lebensraum 8 Erforschung und Überwachung der Wölfe 8 Der Wolf und der Mensch 8 a. Vorgeschichte 8 b. Die Anfänge der Ausrottung 8 c. Jagd ohne Gnaden 8 d. Das 20. Jahrhundert 9 e. In der Schweiz: Rückgang und Wiederbesiedlung 9 f. Situation im Kanton Freiburg 9 Der Wolf und wir 9 a. Die Angst vor dem Wolf 9 b. Die Jagd 10 c. Der Wolf und die Schafe 10 Aktivitäten zum Thema 10 Quellen und Dokumentationen 10 Erklärungen zu den Aktivitäten 11 A. Dossier «Jungwölfe» 11 B. Dossier «Wolfsrudel» 12 3

4 Wolf - NMHF I. Praktische Informationen Dauer der Ausstellung Öffnungszeiten bis Täglich von bis Uhr Für Klassen und Gruppen ab 10 Personen: Dienstag bis Freitag Morgen von 8.00 bis Uhr Jährliche Schliessungen 25. Dezember und 1. Januar Eintritt frei Adresse Wie man uns findet Naturhistorisches Museum Freiburg Chemin du Musée Freiburg (Schweiz) museumfribourg@fr.ch Mit dem Auto: Die A12 bei der Ausfahrt Fribourg Sud in Richtung Sud/Payerne verlassen. Nach ca. 300 Metern auf der linken Spur in den Doppelkreisel und über den zweiten Kreisel gerade hinweg in Richtung Bulle/Marly fahren. Dann über mehrere Kreisel weiter der Richtung Marly/Fribourg folgen. Bei der ersten grossen Kreuzung (Lichtsignale) rechts in Richtung Bulle/Marly abbiegen. Beim Kreisel am Ende dieser Strasse rechts zum Musée d histoire naturelle abfahren. Zu Fuss: Vom Bahnhof her dem Boulevard de Pérolles bis zum Ende folgen. Beim Kreisel dem braunen Schild Musée d histoire naturelle folgen. Ganzer Weg ca. 20 Minuten. Mit dem Bus: Von der Stadt her mit Bus Nr. 1 Marly oder 3 Pérolles bis Haltestelle Charmettes fahren. Beim Kreisel dem braunen Schild Musée d histoire naturelle folgen. Billet: 2.70 Fr., Halbtax: 2.10 Fr. 4

5 Wolf - NHMF II. Die Ausstellung Alle glauben, den Wolf zu kennen. Und es ist auch tatsächlich so, dass er uns in Märchen und Legenden seit unserer frühsten Kindheit begleitet. Für die einen ist er ein der Hölle entsprungenes, blutrünstiges Wesen. Andere sehen in ihm ein stolzes, die noch unberührte Natur durchstreifendes Geschöpf. Da ist es nicht leicht, sich eine differenzierte Meinung zu bilden, denn wer kennt ihn schon wirklich, den Wolf? Jetzt, wo der Wolf wieder einmal im Zentrum des Disputs steht und in Bundesbern eine Lockerung seines Status als geschützte Art diskutiert wird, ist es an der Zeit, jeder und jedem die Möglichkeit zu geben, sich ein eigenes Bild zu machen, dies aber nicht einzig auf der Grundlage von Gefühlen sondern unter Einbezug anerkannter Tatsachen. Das ist jedenfalls der Anspruch, den das Naturhistorische Museum Freiburg mit seiner Sonderausstellung «Wolf - Wieder unter uns» erhebt. Die originelle Szenografie trägt die Handschrift von Grafix communication visuelle und lädt mit viel Interaktivem und Lehrreichem dazu ein, das Thema Wolf tastend, schnüffelnd und experimentierend zu ergründen. // Biologie // // Bild des Wolfs // Welche Fähigkeiten machen aus dem Wolf ein widerstandsfähiges und ausdauerndes Tier? Ist der Wolf wirklich so böse, wie es Geschichten und Märchen glauben machen? Was ist Ihre Meinung? // Wieder unter uns // Welche Faktoren haben die Rückkehr des Wolfs ermöglicht? Welche Konflikte entstehen dadurch? // Geschichte // Warum wurde der Wolf ausgerottet? Mit welchen Mitteln wurde dies erreicht? 5

6 Wolf - NMHF III. Informationen über den Wolf Die folgenden Texte sind von Ausschnitte und Zusammenfassungen der Ausstellungstexte. Sie dienen als Einführung für die Lehrperson, können aber auch von den Schülern benutzt werden. Die vollständigen, vertiefenden Texte befinden sich in der Ausstellung. Nicht alle Illustrationen dieser Unterlagen werden in der Ausstellung gezeigt. 1. Identitätskarte des Wolfes *Wissenschaftlicher Name: CANIS LUPUS *Name: Wolf, Grauwolf *Gewicht: 25-35kg (in Europa) *Grösse: Länge mit Schwanz: cm Schulterhöhe: cm *Fellfarbe: Mischung aus beige, grau, schwarz, mit hellen Bereichen an der Schnauze und am Hals und dunklen Streifen auf den Vorderpfoten. *Verbreitung: Nordamerika, Europa, Asien *Lebensraum: sehr unterschiedlich dank seiner guten Anpassungsfähigkeit (Tundren, Kältewüsten, Wälder, Prärien) *Nahrung: Hirsche, Rehe, Gämse, Mufflons, Schafe, Ziegen, Hasen, Murmeltiere *Alter: 5-10 Jahre; in Gefangenschaft bis zu 17 Jahren *Maximale Geschwindigkeit: km/h 6

7 Wolf - NHMF Sinne Dank ihrer ausgeprägten Sinne können Wölfe unterschiedlich kommunizieren. Geruchssinn: Der im Vergleich zum Menschen bis zu mal empfindlichere Geruchsinn des Wolfs erlaubt ihm seine Beute zu verfolgen, aber auch die Urin- und Kotmarkierungen seiner Artgenossen aufzuspüren, mit denen diese ihr eigenes Territorium eingrenzen. Sie können den Geruch eines anderen Wolfes in 2-3 km Entfernung erfassen. Sehsinn: Sein Sehsinn ist gut und bei schwachem Licht besonders effektiv. Er erlaubt den Mitgliedern eines Rudels sich mit Hilfe der Körpersprache gut untereinander zu verständigen. Gehör: Nicht zuletzt verfügt der Wolf auch über ein sehr feines Gehör, welches er zusammen mit seinem Heulen gezielt zur Kommunikation nutzt. Damit verbessert er den Zusammenhalt innerhalb der Meute und grenzt sich gegen benachbarte Artgenossen ab. 3. Ernährung Reh Gämse Soziale Struktur Photo: Anthony Kohler 4. Hirsch MHNF MHNF MHNF Als begabter Jäger nutzt der Wolf alle Möglichkeiten, um sich zu ernähren, kann aber auch fasten. Der Wolf jagt instinktiv. Seine Lernfähigkeit erlaubt ihm, seine Jagdstrategie der Situation anzupassen, ohne sich selber einem zu grossen Verletzungsrisiko auszusetzen oder zu viel Energie zu verlieren. Alleine oder im Rudel jagend, seine bevorzugte Beute sind Huftiere, wie Hirsch, Gämse oder auch ungeschütztes Vieh. Dem Allesfresser Wolf ist aber auch jede andere Nahrung willkommen. Seine Vorkommen beeinflusst die Dichte und das Verhalten der Huftiere, deren Populationen er lokal stark reduziert kann. Dadurch begünstigt der Wolf indirekt den Jungwuchs in den Wäldern. Das Rudel: Ein Rudel besteht aus einem Paar und seinen Jungen und hat die soziale Struktur einer Familie. Der Anfang eines Rudels ist das Zusammentreffen von einem Männchen und einem Weibchen. Zusammen bilden sie das dominante Paar, welches sich im Normalfall exklusiv fortpflanzt. Der Nachwuchs vergrössert anschliessend die Reihen. In Europa zählen die Rudel selten mehr als zehn Tiere. Eine Meute beansprucht ein eigenes Territorium mit klar definierten Grenzen. In den Alpen ist ein Wolfsterritorium ungefähr 200 km2 gross. Die Struktur eines Rudels können sich aufgrund besonderer Ereignisse wie durch den Tod eines dominanten Tieres, der Ankunft eines fremden Wolfes oder in Folge generationenübergreifender Konflikte verändern. Die Jungwölfe: Unter guten Bedingungen bringt die Wölfin im Frühling in einem einzigen Wurf 4 bis 7 Junge zur Welt. Für die Geburt nutzt sie häufig einen natürlichen Unterschlupf oder ein vergrösserter Fuchs- oder Dachsbau. Dort bleiben die Jungwölfe bis zur Entwöhnung. In den ersten 4 Monaten sind die Jungwölfe noch nicht in der Lage die ausgewachsenen Tiere auf der Jagd zu begleiten. Einzelne Mitglieder des Rudels sorgen sich zwischenzeitlich um sie und bringen Danach folgen die Jungwölfe dem Rudel überall hin. Dies bis zu ihrer Selbständigkeit die sie im Alter von 10 Monaten bis 3 Jahren erreichen. 7

8 Wolf - NMHF Lebensraum Der Wolf kann sich in jedem Lebensraum zurechtfinden, sogar in unmittelbarer Nähe zum Menschen. Wir stellen uns den Wolf gerne in der grossen unberührten Wildnis vor, doch dieses Bild trügt. In Europa nutzt der Wolf vom Menschen dominierten Landschaften genauso wie Naturschutzgebiete. Das Vorkommen des Wolfes wird vor allem durch das Vorhandensein von Nahrung bestimmt. Der Wolf kommt in Europa in Gebieten mit einer Bevölkerungsdichte von 0 bis über 3000 Bewohner / km 2 vor. Innerhalb ihres Territoriums sind Wölfe ständig auf der Suche nach Nahrung. Dabei legen sie Distanzen von durchschnittlich 25 km pro Tag zurück. Wenn Jungtiere das Rudel verlassen, wandern sie oft weit ab. Auf der Suche nach einem neuen Territorium und Partner können sie mehrere hundert Kilometern zurücklegen und eine Vielzahl von Hindernissen wie Autobahnen und Flüsse überwinden. 6. Erforschung und Überwachung der Wölfe Wölfe sind sehr scheue Tiere und das Lokalisieren, Beobachten und Auszählen einzelner Tiere ist schwierig. In der Schweiz basiert die Überwachung der Wölfe weitgehend auf Zufallsbeobachtungen, die systematisch gesammelt und ausgewertet werden. Während Direktbeobachtungen von Wölfen oft unzuverlässig sind, liefern Bilder von Fotofallen konkrete Informationen. Im Fall gerissener Schafe wird eine molekulargenetische Untersuchung durchgeführt. Solche DNA Analysen erlauben Rückschlüsse auf Geschlecht und Identität des Raubtiers und zeigen, ob es sich um den Riss eines Haushunds oder Wolfs handelt. In der Ausstellung können die einzelnen Schritte einer DNA-Analyse zur Identifizierung eines Wolfes au einem Touchscreen angeschaut werden. Es werden auch Aufnahmen aus Fotofallen gezeigt. 7. Der Wolf und der Mensch a. Vorgeschichte Vor ungefähr 2 Millionen Jahren besiedelten Vorfahren des rezenten Wolfs Europa von Nordamerika aus, dies geschah vor der Ankunft des Menschen aus Afrika. Seit jeher lebte der Mensch in Europa Seite an Seite mit dem Wolf und dürfte diesem auch regelmässig begegnet sein. Dies widerspiegelt sich in prähistorischen Zeichnungen und in zahlreichen überlieferten Riten und Mythen. Es ist schwierig zu sagen, ob er bereits in der Urgeschichte als Konkurrent betrachtet wurde. Auf jeden Fall rief sein Talent als Jäger Bewunderung hervor und war eine Quelle der Inspiration. b. Die Anfänge der Ausrottung Mit dem Aufkommen der Viehzucht und den darauf folgenden Übergriffen des Wolfs auf die Herden, spitzte sich das Verhältnis zwischen Mensch und Wolf zu. Im Zuge des Bevölkerungswachstums dehnten sich auch die Landwirtschaftsflächen aus und damit nahmen auch die Konflikte zu. Die Bauern des Mittelalters und der Renaissance waren arm und besassen oft nur wenig Vieh. Der Verlust von ein paar Tieren war für sie deshalb eine Katastrophe. In vielen Regionen wurde der Wunsch nach einer Ausrottung des Wolfs laut. c. Jagd ohne Gnaden Ab dem Mittelalter wurden die Wölfe entschlossen verfolgt. Man bejagte sie auf unterschiedlichste Art und Weise: Treib- oder Hetzjagd, mit Netzen jedes Mittel war recht, um ihn zu finden und zu vernichten. Ab dem 16. Jahrhundert half die Entwicklung und die Verbreitung der Handfeuerwaffen, die Effizienz der Jäger zu verbessern. Dies beschleunigte den Rückgang des Wolfs weiter. 8 Photo Fabien Bruggmann

9 Wolf - NHMF d. Das 20. Jahrhundert Bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurde der Wolf verfolgt, was die Populationen einbrechen liess. Die Mortalitätsfaktoren waren so zahlreich, dass sie sich die nicht von selbst erholen konnten. Der Schutz des Wolfs in Italien ab 1972 sowie seine Aufnahme in die Berner Konvention 1979 verhinderten das Aussterben der wenigen übriggebliebenen kleinen und fragmentierten europäischen Populationen. Heute steht es um den Wolf wieder besser. Allerdings sind die Faktoren, die eine hohe Sterblichkeit bewirken noch immer zahlreich und ein langfristiges Überleben der europäischen Populationen bleibt unsicher. e. In der Schweiz: Rückgang und Wiederbesiedlung Die Nutzung des Alpenraums erreichte im 19. Jahrhundert seinen Höhepunkt. Viele Wälder wurden für die Gewinnung von Brennholz und die Erschliessung neuer Weidefläche gerodet. Der intensive Jagddruck und die Zerstörung des Waldes führten in der Schweiz zum Aussterben von Rothirsch und Steinbock. Reh und Gämse waren nur noch sehr selten anzutreffen. Während 1840 der Anteil des Waldes in der Schweiz noch 20% betrug, liegt er heute bei mehr als 30%. Die Wildtiere kamen von sich aus zurück oder wurden wieder angesiedelt. Dies ermöglichte die Rückkehr des Wolfs. Seit den 70er-Jahren hat sich die ursprünglich auf wenige hundert Tiere reduzierte italienische Population erholt und wieder ausgebreitet. Dem Apennin und den Alpen folgend sind die Wölfe in Frankreich und in die Schweiz eingewandert. Die Wiederbesiedlung erfolgt in drei Phasen: a) Einwanderung einzelner junger Männchen b) Einwanderung von Wölfinnen und Bildung erster Rudel c) Ausbreitung und Stabilisierung der Population In der Ausstellung zeigt eine grosse Karte der Schweiz, wo Wölfe gesichtet worden sind. f. Situation im Kanton Freiburg Der Wolf war ursprünglich im ganzen Kanton Freiburg verbreitet. Um die Bewohner zur Jagd sowie zur Vernichtung von Wolfswürfen zu ermutigen, zahlten die Behörden eine Belohnung. Die Zahl der getöteten Wölfe erreichte zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert ihren Höhepunkt. Trotz der bereits reduzierten Anzahl Wölfe wurden die grössten Treibjagden im 17. Jahrhundert durchgeführt. Mehrere Gemeinden, darunter auch aus benachbarten Kantonen, nahmen daran teil. Jeder bewaffnete Mann war unter Strafandrohung gezwungen, mitzumachen. Der letzte Wolf im Kanton Freiburg wurde 1837 erlegt. Der Bericht über seine Erlegung lautete so: «Am 17. April 1837 marschiert eine Gruppe entschlossener Männern Richtung Monts de Riaz wo ein Wolf gesichtet worden ist. Einer von ihnen, mit einem Stock bewaffnet, geht ins Unterholz, um den Wolf ins Freie zu treiben. Plötzlich springt dieser heraus. Ein erster Schuss fällt daneben! Aber die nächsten zwei Kugeln treffen: der Wolf bricht zusammen. Die Männer steigen triumphierend zu Tale und stellen ihre Trophäe in Bulle und sogar in Vevey und Lausanne zur Schau. Mit den 200 Schweizerfranken Lohn und den Einnahmen der Neugierigen, die den Kadaver sehen wollen, machen sie ein gutes Geschäft. Der eine kann das Dach seines Hauses renovieren, der andere kauft sich ein Pferd.» 8. Der Wolf und wir a. Die Angst vor dem Wolf Der Wolf weckte schon immer ambivalente Gefühle, welche von Faszination bis Furcht reichen. Die Angst vor ihm war einer der Hauptgründe für seine weltweite Verfolgung. Ist diese jedoch berechtigt? Obwohl der Wolf ein wehrhaftes Wildtier ist, kam es in den letzten hundert Jahren in Europa und Nordamerika sehr selten zu Angriffen auf Menschen. Überwiegende Ursache aggressiven Verhaltens war zudem die Tollwut. Wolfsangriffen kann man vorbeugen. Wird der Wolf nicht in die Enge getrieben oder angefüttert, wodurch er seine Scheu verliert, ist er trotz seiner Grösse eine für den Menschen ungefährliche Tierart. 9

10 Wolf - NMHF In der Ausstellung befindet sich ein Lesesofa, Die Kinder können dort Bücher lesen oder anschauen und sich ein Bild über die oft negative Darstellung des Wolfes machen. b. Die Jagd Die Rückkehr des Wolfs verändert die Jagd in der Schweiz. Während mehr als hundert Jahren waren Jäger die alleinigen Nutzer jagdbarer Wildtiere. Mit der Rückkehr des Wolfs erhalten sie nun einen direkten Konkurrenten, mit dem sie die gleiche Beute teilen müssen. Grossraubtiere beeinflussen Verhalten und Vorkommen wildlebender Huftiere. Ihre Präsenz macht Beutetiere vorsichtiger und kann deren Populationen lokal reduzieren. Generell aber gilt, dass Raubtiere ihre Beute nicht ausrotten können. Mit dem Wolf wird die Jagd zwar anspruchsvoller, keineswegs aber verunmöglicht. In der Schweiz gibt es eine grosse Zahl wildlebender Huftiere, welche sowohl vom Wolf als auch vom Menschen bejagt werden können, ohne dass sie zu stark reduziert werden. c. Der Wolf und die Schafe Die Beziehung Wolf - Schaf wurde schon in der Bibel thematisiert und hat bis heute nicht an Aktualität eingebüsst. Der Wolf jagt bevorzugt Huftiere. Dazu gehören auch Schafe und Ziegen. Sind diese ungeschützt, werden sie für den Wolf zur leichten Beute. Jährlich verbringen in den Schweizer Alpen über Schafe den Sommer und dabei fällt nur jedes tausendste Schaf dem Wolf zum Opfer. Schafe und Ziegen können gegen Angriffe von Wölfen gut geschützt werden. Insbesondere der Herdenschutzhund, eine grosser und kräftiger Hund, der ausschliesslich in Schafherden lebt, ist ein effizienter Beschützer. IV. Aktivitäten zum Thema Den Schülern stehen Aktivitätenblätter für den Ausstellungsbesuch zur Verfügung. Das Dossier «Jungwölfe» richtet sich an Schüler zwischen 6 und 8 Jahren, das Dossier «Wolfsrudel» an 9- bis 12-Jährige. Die Lehrpersonen sind angehalten, die für ihre Klasse geeigneten Aktivitäten auszuwählen, vor allem für Schüler zwischen 7-8 Jahren. Eine vorherige Besichtigung der Ausstellung wird wärmstens empfohlen. Auf Seite dieser Unterlagen sind die Aktivitäten für die Lehrperson beschrieben und mit ergänzenden Hinweisen versehen. Die Lösungen können unter lisa.schild@fr.ch angefragt werden. Die Ausstellung enthält viele lehrreiche Spiele. Sie können während einem Museumsbesuch benutzt werden und sind auf den Arbeitsblättern nicht berücksichtigt. Deshalb ist es wichtig, ein Zeitfenster (etwa 20 Minuten) für eine freie Besichtigung der Ausstellung einzuplanen. Die Aktivitäten können für Kinder ziemlich herausfordernd sein. Weisen Sie ihre Klasse auf die Museumsregeln hin (nicht rennen, nicht schreien, Vorsicht mit dem Material)! V. Quellen und Dokumentationen Ausstellungstexte «Wolf - Wieder unter uns», Yann Fragnière, Peter Wandeler, MHNF Dossier Animatura «Les trois grands» Pro Natura

11 Wolf - NHMF VI. Erklärungen zu den Aktivitäten A. Dossier «Jungwölfe» VOR dem Museumsbesuch 1. Der Wolf und du Ziel der Übung: seine eigenes Bild vom Wolf zu reflektieren. Die Kinder umkreisen den Wolf, der ihren Vorstellungen am Meisten entspricht. Danach ist es wichtig, mit der ganzen Klasse darüber zu diskutieren. Sind Wölfe böse? Schlau? Nett? Beim Diskutieren über die verschiedenen Bilder kann den Kindern erklärt werden, dass Wölfe in Geschichten und Märchen «böse», «schlau», «dumm» sein können, während sich wild lebende Wölfe ihrer Natur entsprechend verhalten (jagen und töten, um sich zu ernähren, sich fortpflanzen, im Rudel miteinander kommunizieren, sich verteidigen... ) 2. Ein Wolf ist... Ziel der Übung: seine eigenes Bild vom Wolf zu reflektieren. Die Kinder sammeln Begriffe rund um den Wolf, diese können im Mindmap eintragen oder zeichnen. Danach kann in der Klasse darüber diskutiert werden (idem Übung 1) 3. Ein Besuch im Museum Ziel der Übung: Es gibt immer wieder Kinder, die noch nie in einem Museum gewesen sind. Deshalb ist es wichtig, sie auf den Besuch vorzubereiten. Im ersten Teil der Übung lernen die Kinder was in einem Naturhistorischen Museum ausgestellt ist und was man in einem Museum macht. Im zweiten Teil werden die Verhaltensregeln im Museum repetiert (gehen statt rennen, leise reden, mit den Augen schauen und nichts anfassen). In der Klasse kann erklärt werden, warum diese Regeln wichtig sind. WÄHREND dem Museumsbesuch 1. Wolf, bist du es? Ziel der Übung: den Körperbau eines Wolfes genau betrachten Die Fotos und ausgestopften Wölfe in der Ausstellung können bei dieser Übung helfen. 2. Finde die Unterschiede Ziel der Übung: erkennen, dass ein ausgestopftes Tier auf verschiedene Weise dargestellt werden kann. Das eine (ältere) Präparat zeigt den Wolf in einer aggressiven Position, das neuere Präparat zeigt eine natürlichere Körperhaltung. 3. Wolf, was frisst du? Ziel der Übung: verstehen, dass der Wolf einen reichhaltigen Speiseplan hat. In der Ausstellung befindet sich ein Spiel zu diesem Thema. Die Kinder können zuerst das Spiel machen oder es zum Korrigieren der Übung benutzen. 4. Auf der Jagd Ziel der Übung: Die Kinder lernen, dass der Wolf lange gejagt wurde, dies jedoch heute verboten ist. Für diese Übung müssen die Schüler sich mit Situationen in der Vergangenheit auseinandersetzen. Für die jüngeren Schüler kann es hilfreich sein, die Epochen mit etwas zu definieren, dass sie kennen, wie zum Beispiel die Geburt ihrer Grosseltern. Es ist auch interessant mit den Schülern darüber zu diskutieren, ob Wölfe, die in unsere Region kommen, gejagt werden sollten. 5. Wieder unter uns! Ziel der Übung: das Vorkommen der Wölfe in der Schweiz situieren und mit seinen eigenen Kenntnissen der Regionen verbinden Bevor die Schüler die Übung ausführen können, muss die Karte gut erklärt und bekannte Orte situiert werden. Bei jüngeren Schülern kann diese Übung gemeinsam mit der Lehrperson gemacht werden. 11

12 Wolf - NMHF NACH dem Museumsbesuch 1. Geschichten rund um den Wolf Ziel der Übung: wiederaufnehmen der Diskussion über die Darstellung der Wölfe in den Geschichten und Märchen im Vergleich zu seinem wirklichen Verhalten. 2. Wer hat Angst vor dem bösen Wolf? Ziel der Übung: sich mit der Angst, die ein Wolf auslösen kann auseinandersetzen. In Frage stellen, wieso man Angst vor Wölfen hat B. Dossier Meute VOR dem Museumsbesuch 1. Der Wolf und du 1 Ziel der Übung: eine eigenes Bild vom Wolf zu reflektieren. Die Schüler kreuzen ihre Meinung über verschiedene Aussagen über den Wolf an. Diese Übung kann nach dem Museumsbesuch wiederholt werden. 2. Der Wolf ist... Ziel der Übung: seine eigenes Bild vom Wolf zu reflektieren. Die Schüler sammeln Adjektive zum Wolf. 3. Ein Besuch im Museum Ziel der Übung: Es gibt immer wieder Kinder, die noch nie in einem Museum gewesen sind. Deshalb ist es wichtig, sie auf den Besuch vorzubereiten. Im ersten Teil der Übung lernen die Kinder was in einem Naturhistorischen Museum ausgestellt ist und was man in einem Museum macht. Im zweiten Teil werden die Verhaltensregeln im Museum repetiert (gehen statt rennen, leise reden, mit den Augen schauen und nichts anfassen). In der Klasse kann erklärt werden, warum diese Regeln wichtig sind. WÄHREND dem Museumsbesuch 1. BIOLOGIE Ziel der Übungen: verschiedene biologische Aspekte des Wolfes besser kennenlernen. a. Ein Stück Fell kann in der Ausstellung angefasst werden. b. Die Schüler können eine Nachbildung eines Schädels anfassen und die Zähne genau anschauen. Die Reisszähne sind die typischen Zähne der Raubtiere. c. Das Ziel dieser Übung ist es zu zeigen, dass der Wolf nicht nur Schafe frisst, sondern seine Wahl der Beute an das Angebot anpasst. d. Die Informationen zu dieser Übung sind in einem der Drehtexte. Es ist wichtig, den Schülern zu zeigen, wo sie die Informationen finden können. e. Die Antworten befinden sich auf der Abbildung neben dem Schäden und dem Fellstück. 2. GESCHICHTE Ziel der Übungen: lernen, dass der Wolf seit dem Mittelalter gejagt wurde und in der Schweiz ausgestorben ist und verstehen, warum heute die Bedingungen für eine Rückkehr besser sind als im 18. Jahrhundert. a. -- b. Das Spiel vergleicht die Überlebenschancen eines Wolfes heute und im 18. Jahrhundert. Die Schüler werfen mindestens 5 Wölfe in das Spiel und vergleichen, wie viele heute überleben und wie viele im 18. Jahrhundert. Heute ist das Überleben einfacher, da es mehr Wälder und Beutetiere gibt und der Wolf nicht mehr gejagt wird. 12

13 Wolf - NHMF WIEDER UNTER UNS Ziel der Übungen: Verstehen, dass der Wolf und andere Tierarten auf natürlichem Weg wieder zurückkehrt. Die Vorkommen der Wölfe in der Schweiz situieren. a. Nachdem die Aufgabe gemacht ist, können die Schüler die verschiedenen Tiere im Saal der einheimischen Fauna suchen und genau beobachten. b. Vielleicht sind Filzstifte nötig um die Wölfe auf der Karte zu markieren. c. Die Fotofallen sind nur eines von vielen technischen Arbeitsmittel für die Forschung. Mit den älteren Klassen kann man auch die genetischen Analysen besprechen (gute Erklärung auf einem Bildschirm) 4. DER WOLF UND WIR a. Es gibt viele verschiedene Bücher zum Wolf in der Bibliothek der Ausstellung. b. Post-its und Filzstifte sind in der Ausstellung vorhanden. 13

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