Managed Care: Das Zauberwort gegen die Kostenexplosion im Gesundheitswesen?

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1 ZRV-Forumseite 4/2010 Managed Care: Das Zauberwort gegen die Kostenexplosion im Gesundheitswesen? Von Ruth Humbel, Nationalrätin CVP Mitglied der SGK (Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit) Gesundheitspolitische Reformen haben es in der Schweiz schwer und stehen immer im Spannungsfeld divergierender Kräfte: Blockaden durch Referendumsdrohungen von Interessenvertretern wie auch durch ideologische Grabenkämpfe. Der Nationalrat hat in der Sommersession - trotz Referendumsdrohungen - einen entscheidenden Schritt zur Neuordnung der ambulanten Gesundheitsversorgung beschlossen. Mit integrierter Versorgung, besser bekannt als Managed Care, will er die Qualität und die Effizienz der Gesundheitsversorgung verbessern. Der Patient soll von einem Arzt seines Vertrauens durch das komplexe System der Gesundheitsversorgung gesteuert werden. Dadurch sollen Überdiagnostik, Mehrfachbehandlungen, Interaktionen von Medikamenten sowie unnötige Arztkonsultationen und Spitaleinweisungen vermieden werden. Der Mehrnutzen für Patienten liege in einer prozessoptimierten besseren Behandlung. Versicherte sollen weiterhin die Wahlfreiheit haben. Sie können sich nach den Vorschlägen des Nationalrates ein Versorgungsnetzwerk wählen oder sich die situative Wahlfreiheit offen halten. Um was geht es? Nachfolgend stelle ich die zentralen Elemente der Vorlage kurz vor: Integrierte Versorgung = Managed Care (MC) Managed Care und integrierte Versorgung bedeuten dasselbe und werden als Synonym verwendet. Ein integriertes Versorgungsnetz wird als Zusammenschluss von Leistungserbringern zwecks Koordination der medizinischen Versorgung und Steuerung des Behandlungsprozesses über die ganze Behandlungskette definiert. Verpflichtung der Versicherer Managed Care Modelle anzubieten Die Krankenversicherer müssen MC-Modelle anbieten. Dabei geht es um die grundsätzliche Frage, was in das Angebot einer obligatorischen Sozialversicherung gehört. Wenn wir einen Paradigmenwechsel zur integrierten Versorgung wollen, müssen die Versicherer entsprechende Versicherungsprodukte anbieten. Versorgungsnetze müssen indes von Versicherern unabhängig sein. Zudem wird der Risikoausgleich unter den Versicherern

2 ZRV-Forumseite 4/2010 verfeinert. Budgetmitverantwortung für Netzwerke Koordinationsmängel und Schnittstellenprobleme gehören zur Tagesordnung und verursachen sinnlose Kosten, ohne Nutzen für Patienten. Leistungserbringer müssen künftig daher neben der fachlich- qualitativen auch eine finanzielle Verantwortung für Behandlungen übernehmen. Dadurch werden Behandlungsprozesse optimiert sowie überflüssige Abklärungen und nutzlose Leistungen nicht erbracht. Ärzte können so aber auch an der Gesundheit der Patienten verdienen. Es wird interessanter mit Patienten Lebensstilfragen anzugehen. Durch ein gesünderes Leben können Therapiekosten reduziert oder vermieden werde. Die Budgetmitverantwortung bezieht sich dabei auf das ganze Versorgungsnetz und nicht auf einen einzelnen Arzt. Freie Arztwahl und tiefere Kostenbeteiligung für Versicherte Die Versicherten können den Arzt ihres Vertrauens frei wählen. In der Regel wird das der Hausarzt, in speziellen Krankheitsfällen kann es aber auch ein Spezialist sein. Versicherte in integrierten Versorgungsnetzen werden von tieferen Prämien und von einem Selbstbehalt von höchstens 10% profitieren. Wer sich hingegen alle Möglichkeiten offen halten will, jederzeit beliebig Ärzte zu wechseln und neue aufzusuchen muss einen Selbstbehalt von 20% bezahlen. Übergangsbestimmungen Die MC-Vorlage wird an der Herbstsession vom Ständerat beraten werden. Anschliessend kommt es zur Bereinigung der Vorlage. Die definitive Fassung wird dann darüber Auskunft geben, wie Managed Care in der Schweiz genau gehandhabt wird. Am 1. Januar 2012 soll die bereinigte Vorlage in Kraft treten. Der Nationalrat sieht eine Übergangsfrist von drei Jahren vor.

3 Vereinigung Aktiver Aargauer Senioren (VAAS) Porträt Die VAAS ist eine am 18. Mai 2004 gegründete Organisation bestehend aus Einzel- und Ehepaarmitgliedern. Bis zu diesem Datum war sie im ASRV (Aargauischer Senioren- u. Rentnerverband) integriert. Die VAAS ist eine gemeinnützige, überparteiliche und konfessionell unabhängige Organisation, die sich für das Wohl der älteren Menschen einsetzt. Verbandstätigkeit: Die VAAS vertritt die Interessen der Senioreninnen und Senioren in der Alterspolitik, informiert über laufende Probleme und sucht dafür Lösungen, in enger Zusammenarbeit mit dem ASRV und anderen Organisationen. Einige Beispiele unserer Aktivitäten: Wir setzen uns ein für eine altersgerechte Politik. beteiligen uns an der Gestaltung der Sozialpolitik vor allem auf kantonaler Ebene. nehmen Stellung zu Vorlagen und Gesetzesentwürfen des Kantons, wie Altersvorsorge, Alters- und Pflegeheime, Spitex helfen beim Ausfüllen von Steuererklärungen und beraten bei sozialen Fragen sind gegen diskriminierende Aktionen für Senioren und Seniorinnen im Zusammenhang mit Autofahren im Alter organisieren informative, kulturelle und unterhaltende Veranstaltungen VAAS Neue Vorstands-Zusammensetzung An unserer Generalversammlung vom 24. März hat sich unser bisheriger Präsident Adolf Bucher aus Altersgründen nach über 20-jähriger Vereinstätigkeit zurückgezogen. Er wurde unter Verdankung seiner Verdienste mit einem Geschenk verabschiedet. Als neuer Präsident ad-interim wurde Rolf Bechter, wohnhaft in Widen, gewählt. Ihm zur Seite steht als Vize-Präsident Edwin Schnellmann, ebenfalls aus Widen.

4 Neu in den Vorstand wurden gewählt: Ständerat Maximilian Reimann aus Gipf-Oberfrick und Werner Wassmer, Aarau. Somit stellt sich der Vorstand wie folgt zusammen: Rolf Bechter, Pflanzerbachstr. 53, 8967 Widen, (Präsident) Edwin Schnellmann, Schachenfeldstr. 22, 8967 Widen (Vize, Marketing) Maximilian Reimann, Enzberghöhe 12, 5073 Gipf-Oberfrick (Politik) Christoph Steinemann, Kasslernmattstr. 81, 8965 Berikon (Altersfragen) Werner Wassmer, Segesserweg 2, 5000 Aarau (Altersfragen) Peter Wirz, Luegisland 7, 5610 Wohlen (Steuern) KASTEN - mit Jubiläums-Logo Zürcher Senioren- und Rentner-Verband ZRV, Forum 50plus Nicht ärgern Freude bereiten! Einige Mitglieder erhalten gelegentlich unser Magazins 50pus zweimal. Der Grund liegt einerseits darin, dass es dem Verlag entgangen ist, alte Adressfiles rechtzeitig zu löschen. Andererseits aber auch deshalb, weil es Adressaten gibt, die in zwei oder mehr Seniorenorganisationen Mitglied sind. Werden jene Personen in den entsprechenden Adressfiles nicht genau identisch geschrieben, kann das automatische Suchprogramm des Verlages solche Doppeladressaten nicht erkennen. Dazu kommt, dass vereinzelte Adressaten über ihre Mehrfachmitgliedschaften nicht im Bilde sind. Wir sind in Zusammenarbeit mit dem Verlag und in Absprache mit den Mitgliederverbänden dafür besorgt, dass die Mehrfachbelieferung eine Ausnahme bleibt. Sollten Sie wieder zwei Exemplare

5 erhalten, so reichen sie doch ein Exemplar an einen Freund, eine Bekannte, eine Mitbewohnerin im Hause weiter, und weisen sie diese oder diesen darauf hin, dass mit einer Mitgliedschaft beim Zürcher Senioren- und Rentnerverband ZRV das Magazin inbegriffen ist. So können Sie in Ihrer Umgebung jemanden und dem ZRV eine Freude bereiten.

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