Das Gedächtnis der Menschheit für erduldetes Leiden ist erstaunlich kurz! Anrede

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1 Rede von Stadtverordnetenvorsteher Dr. Jörn Ritterbusch anlässlich des Volkstrauertages 2014 am Sonntag, 16. November 2014, um Uhr, auf dem Friedhof Lorscher Straße Das Gedächtnis der Menschheit für erduldetes Leiden ist erstaunlich kurz! (Berthold Brecht) Anrede Wer heute Jahre nach Beginn des 1. Weltkrieges und fast 70 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges - nach dem Sinn des Volkstrauertages fragt, den möchte ich gern mit diesem Zitat von Berthold Brecht konfrontieren: Das Gedächtnis der Menschheit für erduldetes Leiden ist erstaunlich kurz! Und das Tragische, ja Gefährliche dabei ist: Die meisten Menschen können sich "Kommendes Leid" überhaupt nicht vorstellen. In diesem allzu menschlichen Verdrängen liegt eine große Gefahr für unsere Zukunft. Und weil wir um diese, unsere Schwäche wissen, müssen wir den Volkstrauertag jedes Jahr neu und bewusst als Mahnmal für den Frieden begreifen und auch so nutzen! Anrede Der Volkstrauertag erinnert uns jedes Jahr an die Toten und das Leid der vergangenen Weltkriege. Wir schauen darauf zurück und wir gedenken der Opfer auch der Millionen Menschen, die in Folge von Flucht und Vertreibung ihr Leben lassen mussten. Wir halten an diesem Tag die Erinnerung wach, und rufen uns das dunkelste Kapitel unserer Geschichte ins Gedächtnis. 1

2 Wir müssen uns die Sinnlosigkeit und die Menschenverachtung von Krieg und Gewalt, von Völkermord, Verfolgung und Vertreibung immer wieder vor Augen führen. Anrede In den beiden Weltkriegen haben unzählige Menschen unsägliches Leid erfahren. Unsere Geschichtsbücher sind voller erschreckender Opferzahlen, 10 Millionen Menschen, 20 Millionen Menschen, 55 Millionen Tote und dennoch sagen diese unfassbar großen, diese riesigen Zahlen nichts über das unendliche Leid eines jeden einzelnen Schicksals aus, noch verdeutlichen sie die Ängste, den Schmerz und die Trauer der Hinterbliebenen. Es sind häufig genug erst die Einzelschicksale, die uns tief berühren, die einen stärker betroffen machen und einen wie mich, geboren in der Nachkriegszeit, erst erahnen lassen, welchen Schmerz, welche Wunden diese Kriege verursacht haben, bei denen, die ihn überlebt haben. Schmerzen und Wunden, die teils jahrzehntelang noch spürbar waren, und das Leben, das Denken und Handeln vieler Menschen bestimmt haben. Meine Mutter musste als Fünfjährige Hals über Kopf weniger als eine Stunde hatten sie und meine Großmutter Zeit um ihre Sachen zu packen ihre Heimat verlassen. Die Erfahrungen der monatelangen Odyssee durch das kriegszerstörte Deutschland, in Flüchtlingstrecks, den Vater bzw. Ehemann suchend im völlig zerstörten, ausgebrannten Dresden, dann das Glück des einander Wiederfindens Monate später alles das prägte das Leben meiner Großeltern und meiner Mutter bis heute. Die Geschichten der Fluchterlebnisse waren Bestandteil meiner Kindheit und fast jeder größeren Familienfeier, denn auch die vier überlebenden Geschwister meiner Großmutter mussten sich eine neue Heimat suchen. Bemerkenswert übrigens, wenn ich heute so zurück denke, dass es bei uns nur die Frauen waren, die erzählten. Rückschauend fanden sie darin sicher auch ihre Form der Therapie, um das Erlebte verarbeiten zu können. Die Männer der Familie erzählten dagegen nie. Opa erzählt vom Krieg, das gab es bei uns nicht. Instinktiv spürte, wusste, man auch als kleiner Junge schon, dass man da auch 2

3 nicht zu fragen hatte. Ein Tabu. Weggeschlossene, verdrängte Erinnerung - auch ein Versuch der Bewältigung. Es waren eben nicht nur Millionen von Soldaten. Es waren Söhne und Väter, Ehemänner und Brüder, die rund um den Globus ihr Leben ließen. Es waren Ehefrauen und Mütter, Töchter und Schwestern, Greise und Kinder, die bei Bombenangriffen, hinter Stacheldraht und die bei Flucht und Vertreibung starben. Hinzu kommen die Millionen Opfer, welche wegen ihres Glaubens, ihrer Religion, ihrer Herkunft und ihrer Rasse verfolgt und vernichtet wurden. Millionen von Juden wurden systematisch verfolgt, erniedrigt, ihrer Menschenwürde beraubt, deportiert und in Gaskammern vergast, erschossen und ermordet. Auch daran wollen wir am Volkstrauertag denken und die Erinnerung wach halten. Über dieses auch in Viernheim geschehene Unrecht an jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern müssen wir immer wieder stolpern, die Erinnerung wach halten, gerade weil das Gedächtnis der Menschheit für zugefügtes Leid und Sterben erstaunlich kurz ist. Und auch hier ist die Erinnerung an Einzelschicksale vor Ort ein viel stärkeres Instrument als die abstrakte Darlegung von Zahlen und Fakten.Die Aktion Stolpersteine in Viernheim will daher sichtbare Zeichen gegen Vergessen, Verdrängung und Relativierung setzen. Denn wer aus den Fehlern der Geschichte nicht lernt, ist dazu verdammt, diese zu wiederholen. Lassen Sie mich an dieser Stelle allen Verantwortlichen und ehrenamtlichen engagierten der Aktion Stolpersteine ein herzliches Dankeschön für diese besondere Art von Friedensarbeit sagen. Erinnert sei auch an die Menschen, welche von den Nazischergen wegen ihrer Behinderung einfach ermordet wurden, nur weil man sie als 'minderwertiges Leben eingestuft hatte, wirtschaftlich nicht lohnenswert, für die Gewaltherrschaft des Dritten Reiches. Das Gedächtnis der Menschheit für erduldetes Leiden 3

4 ist erstaunlich kurz! Aktuelle Beispiele gibt es dafür leider allzu viele. Tagtäglich erschüttern uns Fernsehund Medienberichte über Gräueltaten und kriegerische Auseinandersetzungen im Irak, Syrien, der Ukraine und Afrika. Wer abends noch die Tagesthemen oder das Heute-Journal schaut, Bilder von ermordeten Zivilisten, Kindern und Frauen, hingerichteten Geiseln, getöteten Soldaten und unvorstellbarem Elend in den Flüchtlingslagern, der läuft Gefahr, den Glauben an das Gute in der Welt zu verlieren. Was mich dabei am meisten erschreckt ist die zunehmende Bereitschaft, ja, fast schon Begeisterung, gerade junger Menschen in den Krieg zu gehen. Darunter viele junge Menschen, vor allem Männer, aber vermehrt ja auch Frauen, die in westlichen, demokratisch verfassten Gesellschaften groß geworden sind. Wieder verfängt nationalistisch oder religiös-fanatisch motivierte Propaganda. Wieder glauben politische Führer, teils religiös verbrämt, sich durch Krieg, durch Gewalt, Vorteile verschaffen zu können. Und wir? Wir müssen uns fragen, wie wir dem begegnen wollen. Wie können wir es verhindern, dass sich junge Menschen aus unserer Mitte abwenden, sich verabschieden, um zum Beispiel für die Terrorgruppe IS in Syrien und im Irak zu kämpfen, zu töten und selber getötet zu werden oder mit Verwundungen an Leib und Seele zurückzukommen, die sie und ihre Familien ihr Leben lang bestimmen werden? Die Suche nach einer Antwort auf diese Frage wird uns noch länger beschäftigen. Gewaltsame Proteste rechtsradikaler Extremisten und Hooligans, wie gerade in Köln und Hannover erlebt, sind es gewiss nicht. Im Gegenteil, Straßenkämpfe ideologisch verfeindeter Gruppen, denen die Weimarer Republik nicht Einhalt gebieten konnte, waren eine der Ursachen, die in die Katastrophe des 3. Reiches und des 2. Weltkriegs mündeten. 4

5 Anrede Die Ehrfurcht vor dem Leben und der Menschenwürde wird immer noch mit Füßen getreten. Deshalb ist es wichtig, Jahr für Jahr auf s Neue daran zu erinnern, dass Friede und Versöhnung keine Selbstverständlichkeit sind, sondern immer wieder neuer Anstrengungen bedarf. Das Gedächtnis der Menschheit für erduldetes Leiden ist erstaunlich kurz! Wir gedenken heute aller dieser Opfer der Kriege und des Unrechts. Dabei erinnert der Volkstrauertag nicht nur an das eigene Leid, sondern schließt immer auch das Gedenken an die Opfer der anderen Staaten mit ein. Dabei darf uns das Los von immer mehr Flüchtlingen aus Afrika, Syrien, Irak, Pakistan und anderen Teilen der Welt nicht gleichgültig lassen. Wir in Viernheim können viel dafür tun, dass alle Flüchtlinge, die nach Viernheim gekommen sind und noch kommen werden, in unserer Stadt eine neue Heimat finden, sich angenommen und wertgeschätzt fühlen. Hier gibt es viele Möglichkeiten für jeden von uns, sich helfend und unterstützend einzubringen, Integration ein menschliches Antlitz zu verleihen. Und es macht mich dankbar und froh, wenn ich sehe wie viele Menschen sich bereits hier vor Ort engagieren, um dieses Ziel zu erreichen. Denn am Volkstrauertag sollten wir auch fragen, was die Schrecken der Kriege und des Unrechts uns für den normalen Alltag abfordert. Wir müssen unseren Auftrag und unsere Pflicht erkennen, das Leben zu achten - bedingungslos zu achten. Wir dürfen nicht wegschauen, wenn Leben zufällig, fahrlässig oder organisiert mit Füßen getreten oder gar vernichtet wird. Anrede 5

6 Der Friede braucht Menschen, die ihn stiften - in den Familien, am Arbeitsplatz, in den Vereinen, in den Schulen, den Gemeinden und Kirchen, also mitten in unserer Gesellschaft. Denn die Impulse zu einem friedlichen Miteinander müssen vom Herzen und vom Kopf ausgehen. Mehr Achtung, mehr Verständnis, mehr Hilfsbereitschaft, mehr Verantwortung für den Mitmenschen, das sind die wesentlichen Grundlagen, die jeder von uns für eine bessere, für eine friedvolle Zukunft beitragen kann. Nur wer Frieden mit seiner eigenen kleinen Welt schließt, darf vom Frieden in der großen Welt träumen. So einfach gesagt, und doch so schwer umgesetzt. Denn Frieden setzt unabdingbar Gerechtigkeit voraus, Gerechtigkeit und Transparenz in allen Bereichen unserer Gesellschaft. Denn Ungerechtigkeit und schlechte Lebensverhältnisse sind der beste Nährboden für Gewalt und Krieg. Innen wie außen. Die Welt wäre um ein vielfaches menschlicher und lebenswerter, wenn es endlich gelingen würde, Terror, Gewalt und Krieg schon im Ansatz zu ersticken. Denn überall auf dem Globus wünschen sich die Menschen Frieden. Hunderte von Bundeswehrsoldaten in unterschiedlichen Regionen sind genau dafür im Einsatz. Viele von ihnen mussten dafür mit ihrem Leben bezahlen. Unser heutiges Gedenken gilt daher auch den getöteten Bundeswehrsoldaten. Immer wieder müssen wir feststellen, dass der Friede anfällig bleibt und immer wieder hergestellt und gesichert werden muss. Wir sind deshalb aufgerufen, überall in der Welt für menschenwürdige Lebensverhältnisse einzutreten. Wir müssen heute gegen Kinderausbeutung und Kriminalität, gegen die Verschwendung der natürlichen Ressourcen und den härter werdenden Kampf um diese Rohstoff in weiten Teilen der Erde vorgehen. Wir müssen uns weltweit um unsere Nachbarn kümmern, sonst lassen uns Gewalt, Unrecht und Krieg niemals los. 6

7 Finden wir uns auch niemals mit der scheinbaren Übermacht von Hass, Gewalt und Intoleranz ab. Denn dass die Menschen fähig sind, mitfühlend, anteilnehmend und gewaltfrei zu leben und zu handeln, beweisen sie jeden Tag millionenfach, und dafür stehen sie, verehrte Anwesende, als Vertreter dieser Überzeugung hier in der Friedhofskapelle. Mit dem Gedenken an alle Opfer der Vergangenheit und Gegenwart nimmt der Volkstrauertag uns auch in die Pflicht, die Menschlichkeit in den Mittelpunkt unseres täglichen Handelns zu stellen. Er fordert uns auf, unbeirrt einzutreten für die Menschenrechte und die Menschenwürde, für Gerechtigkeit und Frieden in aller Welt. Der Volkstrauertag mahnt uns mit Nachdruck, uns jedes Jahr aufs Neue gegen das Vergessen einzusetzen. Denn, so sagt Berthold Brecht: Das Gedächtnis der Menschheit für erduldetes Leiden ist erstaunlich kurz! Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. 7

8 Totenehrung: Totengedenken: Der Volkstrauertag ist ein Tag der Erinnerung und der Besinnung: der Erinnerung an Krieg und Gewalt und des Gedenkens an die Toten. Wir verneigen uns in Trauer vor ihnen und bleiben ihnen verbunden in der dauerhaften Verpflichtung für Frieden, Freiheit, Demokratie und Menschlichkeit. Wir denken heute an die Opfer von Gewalt und Krieg, an Kinder, Frauen und Männer aller Völker. Wir gedenken der Soldaten, die in den Weltkriegen starben, der Menschen, die durch Kriegshandlungen oder danach in Gefangenschaft, als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren. Wir gedenken derer; die verfolgt und getötet wurden, weil sie einem anderen Volk angehörten, einer anderen Rasse zugerechnet wurden oder deren Leben wegen einer Krankheit oder Behinderung als lebensunwert bezeichnet wurde. Wir gedenken derer, die ums Leben kamen, weil sie Widerstand gegen Gewaltherrschaft geleistet haben, und derer, die den Tod fanden, weil sie an ihrer Überzeugung oder an ihrem Glauben festhielten. Wir trauern um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unsere Tage, um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung, um die Bundeswehrsoldaten und anderen Einsatzkräfte, die im Auslandseinsatz ihr Leben verloren. Wir trauern mit den Müttern und mit allen, die Leid tragen um die Toten. Aber unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern, und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der Welt. 8

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