Die Demenzstrategie der Schweiz und die Konzeption eines multiprofessionellen Studienangebots

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1 Die Demenzstrategie der Schweiz und die Konzeption eines multiprofessionellen Studienangebots Elsmarie Stricker, Berner Fachhochschule, Institut Alter Institut Alter

2 Der Weg zu einer Demenzstrategie Ursprung: 2 Motionen 2009 im Nationalrat eingereicht Im März 2012 an den Bundesrat überwiesen Auftrag zur Ausarbeitung der Motionen im Rahmen einer nationalen Demenzstrategie durch Bundesamt für Gesundheit (BAG) und Konferenz der Gesundheitsdirektoren (GDK) Berner Institut Fachhochschule Alter Institut Alter t

3 Wegbereiterin Wirken der Schweizerischen Alzheimervereinigung seit Heute bietet sie mit ihren 21 Sektionen, in denen viele Arbeiten freiwillig geleistet werden, ein umfassendes Beratungs- und Unterstützungsangebot für Betroffene und ihre Angehörigen.

4 Demenzstrategie Publikation im November 2013 Gliederung in vier Handlungsfelder (1) Gesundheitskompetenz, Information und Partizipation (Fokus Gesellschaft) (2) Bedarfsgerechte Angebote (Fokus Versorgung) (3) Qualität und Fachkompetenz (Fokus Fachkompetenz) (4) Daten und Wissensvermittlung (Fokus Forschung Praxis) Diese vier Handlungsfelder sind in insgesamt 9 Ziele und 18 Projekte unterteilt.

5 Gesundheitskompetenz, Information und Partizipation Ziel 1 Die Bevölkerung hat ein besseres Wissen über Demenzerkrankungen. Sie weiss um die vielfältigen Lebensrealitäten der Betroffenen. Vorurteile und Hemmschwellen sind abgebaut. Projekt 1.1. Bevölkerungsbezogene sowie gemeindenahe Informations- und Sensibilisierungsaktivitäten Projekt 1.2. Branchenspezifische Informationsmaterialien

6 Gesundheitskompetenz, Information und Partizipation II Ziel 2 Betroffene und nahestehende Bezugspersonen haben während des gesamten Krankheitsverlaufs niederschwelligen Zugang zu einer umfassenden Information sowie zu individueller und sachgerechter Beratung Projekt 2.1. Individualisiertes Informations- und Sozialberatungsangebot für Betroffene

7 Bedarfsgerechte Angebote Ziel 3 Den an Demenz erkrankten Menschen und nahestehenden Bezugspersonen stehen flexible, qualitativ hochstehende und bedarfsgerechte Versorgungsangebote entlang der gesamten Versorgungskette zur Verfügung Projekt 3.1. Auf- und Ausbau regionaler und vernetzter Kompetenzzentren für Diagnostik Projekt 3.2. Förderung der Koordination von Leistungen zur Deckung des individuellen Versorgungsbedarfs

8 Bedarfsgerechte Angebote II Projekt 3.3. Auf- und Ausbau flexibler regionaler Entlastungsangebote für die Tages- und Nachtbetreuung Projekt 3.4. Förderung der demenzgerechten Versorgung in Akutspitälern Projekt 3.5. Förderung der demenzgerechten Versorgung in der stationären Langzeitpflege und -betreuung

9 Bedarfsgerechte Angebote III Ziel 4 Die angemessene Entschädigung und die finanzielle Tragbarkeit von bedarfsgerechten Leistungen für Menschen mit einer Demenzerkrankung sind gewährleistet. Projekt 4.1. Abbildung und angemessene Abgeltung der Leistungen

10 Qualität und Fachkompetenz Ziel 5 Die Behandlung, Betreuung und Pflege von demenzkranken Menschen orientiert sich an ethischen Leitlinien Projekt 5.1. Verankerung ethischer Leitlinien

11 Qualität und Fachkompetenz II Ziel 6 Die Qualität ist in der Versorgung von demenzranken Menschen entlang des Krankheitsverlaufs sichergestellt Projekt 6.1. Weiterentwicklung von Empfehlungen in den Bereichen Früherkennung, Diagnostik und Behandlung für die Grundversorgung Projekt 6.2. Förderung der interdisziplinären Assessments Projekt 6.3. Umgang mit Krisensituationen

12 Qualität und Fachkompetenz III Ziel 7 Fachpersonen in allen Gesundheits- und Sozialberufen verfügen über die in ihrem Berufsfeld erforderlichen Handlungskompetenz zur qualitätsorientierten Diagnostik, Behandlung, Betreuung und Pflege Angehörige und im Bereich der Freiwilligenarbeit engagierte Personen werden in ihrer Handlungskompetenz dem Bedarf entsprechend gestärkt. Projekt 7.1. Ausbau der demenzspezifischen Aus-, Weiter- und Fortbildung Projekt 7.2. Kompetenzstärkung für Angehörige und Freiwillige

13 Daten und Wissensvermittlung Ziel 8 Als Grundlage für die mittel- und langfristige Versorgungsplanung und steuerung liegen in den Kantonen Informationen zur aktuellen und zukünftigen Versorgungssituation der Menschen mit Demenz vor. Projekt 8.1. Versorgungsmonitoring Projekt 8.2. Begleitforschung

14 Daten und Wissensvermittlung II Ziel 9 Der Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis und der Austausch zwischen Forschenden und Nutzenden wird mit geeigneten Instrumenten unterstützt. Projekt 9.1. Vernetzung von Forschung und Praxis

15 Zusammenfassung: Kernelemente Menschen mit Demenz und die sie begleitenden Bezugspersonen stehen im Zentrum Wichtigkeit der Sensibilisierung der Bevölkerung durch Information. Ziel: Entstigmatisierung Interdisziplinarität und Koordination der Akteure auf unterschiedlichen Ebenen keine eindimensionalen Sichtweisen

16 Zusammenfassung: Ausrichtung Mehrperspektivität Multiprofessionalität Vernetzung horizontal im Zusammenwirken von Akteuren unterschiedlicher Fachbereiche vertikal im Zusammenwirken von Akteuren auf unterschiedlichen (politischen, gesellschaftlichen) Ebenen

17 Zusammenfassung: Ausrichtung II Nur durch ein koordiniertes Versorgungsnetz kann ein bedürfnisund bedarfsorientiertes Betreuungs- und Pflegeangebot über den ganzen Krankheitsverlaufs geschaffen werden. Es braucht dazu - die Politik - die Institutionen für Diagnostik, Betreuung, Pflege - das Umfeld der Menschen mit einer Demenz (Angehörige, Quartier, Gemeinden) Grundlage: Bildung vorhandenes Wissen nutzen und ausbauen

18 Chancen der Strategie Hohe Betroffenheit der Bevölkerung (direkt oder indirekt) Demenz wird zum «nationalen Thema» Rolle und Bedeutung der nahestehenden Bezugspersonen der immense Einsatz kommt ans Licht der Öffentlichkeit Verbreitung von Wissen kann zu Effekten der Solidarität/Unterstützung führen Interdisziplinärer Ansatz Akteure kommen in Kontakt, tauschen sich aus, schaffen Synergien Innovation fördern und stärken Entwicklung neuer Angebote und Geschäftsmodelle

19 Risiken der Strategie? Koordinierung sehr vieler unterschiedlicher Akteure: gelingt dies, ohne zu viele Ressourcen zu binden? Lässt sich die Bevölkerung im gewünschten Mass sensibilisieren? Wird Innovation tatsächlich gefördert oder durch Regulation eher erschwert? Stehen genügend finanzielle und personelle Ressourcen zur Verfügung?

20 Erhoffte Wirkungen Gesellschaft: Wissen, um «inklusiv» und wertschätzend mit dem Thema umzugehen Akteure: Wissen, um zu planen und handeln Politische und strategische Entscheidträger: Wissen, um zu verstehen und entscheiden Betroffene: Wissen, um die geeigneten Diagnose-, Betreuungs-, Pflege- und Entlastungsangebote nutzen zu können Unternehmen: Wissen, um für nahestehende Bezugspersonen eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Betreuungsaufgaben zu ermöglichen

21 Vorgehen Suche von verantwortlichen Akteuren für die Leitung je eines Projektes (aktuell für 7 der 18 Projekte gefunden). Weitere Klärungen sind im Gange Die Umsetzung erfolgt in einem rollenden, gestaffelten Prozess, in dem - Projektzusammenhänge innerhalb der Strategie - Zusammenhänge mit Projekten im Umfeld der Strategie hergestellt werden

22 Stand der Umsetzung auf Projektebene Februar 2015 Projekt 1.1. Bevölkerungsbezogene sowie gemeindenahe Informations- und Sensibilisierungsaktivitäten Verantwortlich ALZ CH und Pro Senectute CH Nationale Informations- und Sensibilisierungskampagne soll Ende Mai lanciert werden. Geplant ist ebenfalls eine Multiplikatorenkampagne Finanzen erst z.t. gesichert (Budget 2 Mio CHF)

23 Stand der Umsetzung auf Projektebene Februar II Projekt 3.1. Auf- und Ausbau regionaler und vernetzter Kompetenzzentren für Diagnostik Verantwortlich SMC (Verein Swiss Memory Clinics) und eine Arbeitsgruppe 2015 sollen Qualitätsstandards und der Entwurf eines Fortbildungskonzepts erarbeitet werden

24 Stand der Umsetzung auf Projektebene Februar III Projekt 4.1 Abbildung und angemessene Abgeltung der Leistungen Verantwortlich GDK 2015 sollen die Finanzierung der ambulanten Angebote und der Angebote zur Entlastung von Angehörigen, wie z.b. Tagesstätten analysiert werden

25 Stand der Umsetzung auf Projektebene Februar IV Projekt 5.1 Verankerung ethischer Leitlinien Verantwortlich SGG und SAMW 2015 geschieht der Start zur Ausarbeitung von medizinischen Richtlinien, anschliessend Empfehlungen für nicht-medizinische Berufe

26 Stand der Umsetzung auf Projektebene Februar V Projekt 8.1 Versorgungsmonitoring Verantwortlich BAG 2014 Grundlagenstudie zur Machbarkeit eines Versorgungsmonitorings 2015 Zugang und Verwendbarkeit der in der Machbarkeitsstudie empfohlenen Datenquellen (Heime und Spitex) werden vertieft geprüft

27 Wichtige Verbindungen zu anderen Strategien Aktionsplan zu betreuenden und pflegenden Angehörigen (Bericht des Bundesrates vom Dezember 2014). Nationale Strategie Palliative Care

28 Die Konzeption eines multiprofessionellen Studienangebots Diploma of Advanced Studies Demenz und Lebensgestaltung Berner Fachhochschule, Institut Alter t

29 Verbindung zur Demenzstrategie Studienangebot ist deutlich älter als Strategie (2009 vs. 2013) Seit der Konzeptionsphase reger Austausch mit Alzheimervereinigung Schweiz, welche im Zusammenhang mit Demenzstrategie starker Motor war Studiengang leistet einen wesentlichen Beitrag zum Handlungsfeld «Qualität und Fachkompetenz» Pioniergeist

30 Zielgruppe Die Weiterbildung richtet sich an Qualifizierte Fachleute mit Ausbildung im pflegerischen, sozialen, therapeutischen (Physiotherapie, Ergotherapie etc.), medizinischen, psychologischen oder pädagogischen Bereich Fachleute in Leitungs- und Spezialfunktionen (z. B. Heimleiter/innen, Pflegedienstleitende, Stationsleitende, Verantwortliche in der Spitex, Bildungsverantwortliche, Qualitätsverantwortliche, Pflegeexperten sowie Leiterinnen von Beratungsstellen) Weitere Fachpersonen anderer Fachrichtungen, die sich Kompetenzen im Bereich Demenz aneignen wollen Multiprofessionalität (horizontal und vertikal)

31 Zielsetzung Mit dem Abschluss des Studiengangs haben Sie aufbauend auf Ihrer fachlichen und persönlichen Qualifikation eine vertiefte und über mehrperspektivische, interdisziplinäre Zugänge erweiterte Sachund Handlungskompetenz im Themenfeld Demenz. Sie sind in der Lage, in einer Funktion und Rolle als Multiplikatorin resp. Multiplikator Entscheidungen, Gestaltungs- oder Bildungsmassnahmen ethisch fundiert und unter Berücksichtigung der Menschenwürde und -rechte zu treffen und können mit dem beratenden, behandelnden und betreuenden Fachpersonal in einen konstruktiven ethischen Diskurs treten.

32 Curricularer Hintergrund Architektur Medien Ethik Sozialpolitik Fragilität & Krankheit Gesellschaftl. Rahmen Professionelles und institutionelles Netz Nahestehende Bezugspersonen Mensch mit einer Demenz Planung Technik Alltag & Lebensgestaltung Ökonomie.

33 Inhalte Fokus: Individuelles und konzeptionelles Handeln Fokus: Rahmen-, Struktur-, Kulturgestaltung Modul 1 Modul 2 Grundlagenwissen Vertiefungswissen Lebensgestaltung Konzeptarbeit Ethische Fragen Caregiver Kommunikation Führungsarbeit Soziales System Ethische Fragen Alltagsgestaltung Kulturgestaltung Umfeldgestaltung Rahmengestaltung Abschluss CAS Abschluss DAS

34 Multiprofessionell! Interdisziplinär! Transdisziplinär? Multiprofessionell Unterschiedliche Berufsgruppen sind angesprochen und vertreten (allerdings: multiprofessionell «light») Im Kontext des Unterrichts (interaktive Lehrformen), der Lern- und Ethikgruppen geschieht Lernen voneinander Interdisziplinär Die von den Teilnehmenden durchgeführten Projekte betreffen in ihren Institutionen oft die disziplinübergreifende Zusammenarbeit oder Fragestellungen Transdisziplinär Innovation durch das gegenseitige Lernen aller voneinander (von der Führungsperson bis zum Betroffenen oder Angehörigen, vom Forscher bis zum Praktiker.)

35 Aufbau 2 Module à 1 Jahr Je 25 Studientage Je ca. 50 Selbststudientage Lerngruppen und Ethik-Foren als Austauschgefässe (=strukturiertes Selbststudium) Verfassen schriftlicher Arbeiten - Praxisprojekte - empirische Sondierarbeit - Konzeptarbeit für Institution

36 Erfahrungen Erste Durchführung , seither jährlich 4 Durchführungen abgeschlossen 2 Durchführungen zurzeit laufend ( ; ) Stärken - Hohe Motivation der Teilnehmenden - Dozierende multidisziplinär mit qualif. Fachwissen (teilw. selber Pioniere!) - Interdisziplinäre Ausrichtung - Verbindung zum Studiengang «Angehörigen- und Freiwilligen- Support» Schwächen Chancen - Entstehung von Netzwerken (lokal, regional) - Buttom-up-Prozesse in den Institutionen anstossen - Verständigungsprozesse horizontal & vertikal - Innovative Modelle für die Zukunft entstanden Risiken

37 Schwächen - Heterogenität der Teilnehmenden: nicht jedes Thema wird allen gerecht - Geringe gesellschaftliche Anerkennung der Langzeitpflege geringe Honorierung von qualifizierten spezialisierten Weiterbildungen Risiken - Schwung der Pioniere verliert sich in der institutionellen und gesellschaftlichen Regulierung - Pioniere brennen aus, wenn sie «gegen Windmühlen kämpfen müssen» - Weiterbildungsmarkt in der CH! - Fehlende finanzielle und personelle Ressourcen (Fachkräftemangel!)

38 Vision Braucht es in Zukunft ein Weiterbildungsangebot im Bereich Altersplanung / Versorgungsplanung Wie kommen Planer, Politiker/strategische Leitungen, Ökonomen, Versicherungsfachleute, Case Manager. etc. zu demenzspezifischem Wissen? Wie können betreuende, pflegende, beratende Fachleute im Kontext der Versorgungsplanung ihr Wissen, ihre Erfahrung einbringen? Wie kann eine gemeinsame Bildungsplattform entstehen? Vorderhand im (frühen) Ideenstadium. inspiriert durch eine Begegnung!

39 «Im Zentrum standen Begegnungen. Über alle länder- und Bildungsumgebung-bedingten Unterschiede verbanden das gemeinsame Thema Demenz, der multi- resp. interprofessionelle Ansatz, die Erkenntnis, dass es noch viel zu tun gibt, und die Lust, mutige Projekte anzupacken ohne sich lähmen zu lassen durch die suboptimalen Rahmenbedingungen sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz. Dies gilt für die Praxis ebenso wie für die Verantwortlichen der beiden Bildungsangebote. Manche Inspiration blieb zurück und wird früher oder später Frucht tragen. Und das Gespräch geht weiter.»

40 Herzlichen Dank!

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