Themenplan für Studierende der Lehrämter nach der neuen LPO I

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1 Themenplan für Studierende der Lehrämter nach der neuen LPO I 1. Strukturelle Entfaltung des Christentums in den ersten drei Jahrhunderten (Ämter, Dienste, Synoden). 2. Die Entstehung des römischen Primatsanspruchs und der Patriarchate bis zum Konzil von Chalkedon (451). 3. Taufe, Eucharistie und Buße in den ersten vier Jahrhunderten. 4. Kirche und Staat zwischen Konfrontation und Kooperation bis zum Tode Theodosius' I. (395). 5. Die vier ersten ökumenischen Konzilien (Anlass, Verlauf, theologischer Ertrag, Rezeption und Ablehnung bis zum Ende des 5. Jahrhunderts). 6. Augustinus (Leben, Hauptwerke, Kontroversen aus historischer Sicht).

2 Themenvorschläge für die Prüfungsvorbereitung 1. Strukturelle Entfaltung des Christentums in den ersten drei Jahrhunderten (Ämter, Dienste, Synoden) Die Kirche des Anfangs (Urchristentum, Mission, erste Spaltungen, Synoden) 1.2. Die Entwicklung der kirchlichen Ämter und Dienste 2. Die Entstehung des römischen Primatsanspruchs und der Patriarchate bis zum Konzil von Chalkedon (451) Die Entwicklung der Kirchenstruktur 2.2. Zur Frühgeschichte des römischen Primatsanspruchs 2.3. Das Papsttum bis zu Leo I. 3. Taufe, Eucharistie und Buße in den ersten vier Jahrhunderten Taufe 3.2. Eucharistie 3.3. Buße 4. Kirche und Staat zwischen Konfrontation und Kooperation bis zum Tode Theodosius' I. (395) Gründe und Rechtsfragen der Christenverfolgungen 4.2. Die sog. 'Konstantinische Wende' 4.3. Die Problematik der Reichskirche 5. Die vier ersten ökumenischen Konzilien (Anlass, Verlauf, theologischer Ertrag, Rezeption und Ablehnung bis zum Ende des 5. Jahrhunderts) Die trinitarische Frage bis zum Konzil von Nizäa (325) 5.2. Von Nizäa bis zum Konzil von Konstantinopel (381) 5.3. Die christologische Frage bis nach dem Konzil von Ephesus (431) 5.4. Von Ephesus bis zum Konzil von Chalzedon (451) 6. Augustinus (Leben, Hauptwerke, Kontroversen aus historischer Sicht).

3 1. Strukturelle Entfaltung des Christentums in den ersten drei Jahrhunderten 1.1. Die Kirche des Anfangs (Urchristentum, Mission, erste Spaltungen, Synoden) einführende Lit.: Brox f.; Dassmann I, ; Frank 49-78; vgl. auch die Vorlesung Grundriss I. zum Thema Spaltungen: Brox ; Frank ; Dassmann I, ; ; HKG(J) I, ; Zeller (u.a.) das Urchristentum Gruppierungen und Richtungen im Urchristentum entscheidende Weichenstellungen Mission und Ausbreitung Anfang und Anlass der Ausbreitung günstige und ungünstige Bedingungen für die Ausbreitung Methoden und Träger der Mission (Programm? Missionstheorie?) Erste Spaltungen: Schismen und Häresien Begrifflichkeit und Beispiele: Schismen: Osterfeststreit, Bußstreit Häresien: Markion; Gnosis bzw. Gnostizismus die Reaktionen der Kirche Glaubensregel, Kanon, Amtssukzession Exkommunikation, Synodenwesen (s.u.) literarische Auseinandersetzung das Synodenwesen Ursprünge, Themen, Entwicklung, Auswirkungen, Bedeutung

4 1. Strukturelle Entfaltung des Christentums in den ersten drei Jahrhunderten 1.2. Die Entwicklung der kirchlichen Ämter und Dienste einführende Lit.: Brox ; Dassmann I, ; Frank ; HKG(J) I, ; II/1, ; Zeller (u.a.) ; vgl. auch die Vorlesung Grundriss I. das Interesse der frühen Gemeinden Autoritäten im Urchristentum Quellen? die Zwölf die Säulen die Sieben Apostel und Älteste (Presbyter) die Charismen in den paulinischen Gemeinden Legitimationen die Entwicklung der nachapostolischen Zeit Quellen? die veränderte Lage das Nebeneinander von Presbyter- und Episkopen/Diakonen-Verfassung Verschmelzung der Verfassungstypen / Mischformen Monepiskopat und dreistufiges Amt das Bischofsamt als wichtigstes Amt der frühen Kirche die Presbyter und Diakonen Legitimationen der Ämter Anforderungen an die Ämter (Bildung? Aufstieg?) die anderen Dienste die Unterscheidung von Klerus und Laien die Rolle der Frauen Veränderungen in der Zeit der Reichskirche der Zölibat

5 2. Die Entstehung des römischen Primatsanspruchs und der Patriarchate bis zum Konzil von Chalkedon (451) Die Entwicklung der Kirchenstruktur einführende Lit.: Brox ; Dassmann I, ; II/1, ; Frank ; HKG(J) I, ; II/1, ; Zeller (u.a.) ; vgl. auch die Vorlesung Grundriss I. Wichtig für die Konzilsregelungen zu den Metropolien und Patriarchaten ist: Alberigo / Wohlmuth, Hg., COD 1, Paderborn 1998, f. 68f f. (Sign.: AKG 10/85). der doppelte Begriff von Kirche die ursprüngliche Kirchenstruktur: das 'Netzwerk' der Ortskirchen Pluralität in der frühen Kirche Gründe und Beispiele, Vorteile und Gefahren das Prinzip und die Erfahrbarkeit der Communio auf der Ebene der Ortskirche überregional die Grenzen der Communio die Entwicklung der Metropolitanstruktur das theologisch politische Ranggefälle der Gemeinden die Bedeutung der Synoden für die Kirchenstruktur die Herausbildung und Bestätigung der Metropolitanstruktur Regelungen und Bedeutung Sonderfälle die Entstehung der Patriarchate erste Ansätze, weitere Entwicklung und Regelungen Konkurrenz und Rivalität zwischen den Patriarchaten (Beispiele) die Organisation der Reichskirche

6 2. Die Entstehung des römischen Primatsanspruchs und der Patriarchate bis zum Konzil von Chalkedon (451) Zur Frühgeschichte des römischen Primatsanspruchs einführende Lit.: Brox, N., Das Papsttum in den ersten drei Jahrhunderten. In: M. Greschat, Hg., Gestalten der Kirchengeschichte. Bd. 11. Das Papsttum I, Stuttgart u.a. 1985, 25-42; HKG(J) I, f f-; Frank ; Dassmann II/1, ; Brox ; Zeller (u.a.) 322f.; vgl. auch die Vorlesung Grundriss I. Begriff Primat historische Aussagen Probleme einer Frühdatierung des Primats Kirchenstruktur (Wandel!) Gemeindeleitung (Wandel!) Rolle des Petrus in Rom Bedeutung und Verwendung der sog. Primatsworte Frage der röm. Bischofsliste das Ansehen der römischen Gemeinde nach den Texten Römerbrief des Paulus 1. Clemensbrief 1. Petrusbrief Römerbrief des Ignatius Irenäus, adversus haereses III 3 (vgl. Tertullian, de praescriptione haereticorum 36) Aberkiosinschrift Zusammenfassung: theologische Gründe für das Ansehen der röm. Gemeinde politisch / sozio-kulturelle Gründe für das Ansehen der röm. Gemeinde [weitere Gründe: Persönlichkeit der einzelnen römischen Bischöfe (s. dort) Nachahmung des kaiserlichen 'Vorbilds' (s. unten)]

7 2. Die Entstehung des römischen Primatsanspruchs und der Patriarchate bis zum Konzil von Chalkedon (451) Das Papsttum bis zu Leo I. einführende Lit.: HKG(J) I, ; II/1, ; II/2, ; Dassmann II/1, ; Frank 115f ; Brox ; Zeller (u.a.) ; vgl. auch die Vorlesung Grundriss I. Stationen des Primatsanspruchs vor Konstantin Reaktionen Victor (ca ) [Kallist (ca ) unwahrscheinlich!] Stephan ( ); vgl. dazu Cyprian v. Karthago Stationen des Primatsanspruchs in der Zeit der Reichskirche Miltiades ( ) [Silvester ( ) Legendenbildung!] Julius ( ) [Liberius ( ) Tiefpunkt!] Damasus ( ) Siricius ( ) Innozenz ( ) [die Nordafrikaner und die Päpste Zosimus, Bonifatius, Coelestin] Coelestin ( ) und sein Nachfolger Sixtus III. ( ) Leo der Große ( )

8 3. Taufe, Eucharistie und Buße in den ersten vier Jahrhunderten Taufe einführende Lit.: Brox ; Dassmann II/2, ; Frank ; HKG(J) I, ; Zeller (u.a.) 110f ; vgl. auch Lexika- Artikel und die Vorlesung Grundriss III. [Grundfragen altkirchlicher Sakramentsauffassung und Liturgie] Einordnung der Taufe in den religionsgeschichtlichen Kontext Quellen zur Geschichte der Taufe Begrifflichkeit die Vorbereitung auf die Taufe der Katechumenat Herausbildung und Institutionalisierung des Katechumenats der Katechumenat nach der sog. traditio apostolica Veränderungen durch die sog. 'Konstantinische Wende' die Entwicklung des Taufritus die ältesten Zeugnisse über die Taufe (NT, Didache, Justin, Tertullian) die Taufe nach der sog. traditio apostolica die Ausgestaltung der Taufriten im 4. Jh. Besonderheiten der östlichen Tauftradition (bis 4. Jh.) praktische Fragen (Tauftermin, Taufort, Taufspender) Sinngebung und Deutung der Taufe die Kindertaufe in der Alten Kirche Sonderfälle: die Klinikertaufe die Bluttaufe [die Begierdetaufe: Ambrosius Valentinian II.] die Frage nach der Gültigkeit der Taufe: der Ketzertaufstreit

9 3. Taufe, Eucharistie und Buße in den ersten vier Jahrhunderten Eucharistie einführende Lit.: Brox ; Dassmann I, ; II/2, ; Frank ; HKG(J) I, ; Zeller (u.a.) ; vgl. auch Lexika-Artikel und die Vorlesung Grundriss III. allgemeine Bedeutung für das Leben der jungen Kirche Ursprünge der kirchlichen Eucharistiefeier Quellen zur Geschichte der Eucharistiefeier Begrifflichkeit Gestalt und Veränderung der urkirchlichen Eucharistiefeier(n) die ältesten Zeugnisse (NT, Didache, apokryphe Apostelakten) Veränderungen (Pliniusbrief? Justin!) und die Folgen [das Weiterbestehen der Agapen in anderer Form] das 'Modell' der Eucharistiefeier in der sog. traditio apostolica die Vielfalt der frühchristlichen Liturgien die Ausgestaltung des Ritus theologische Deutungen der Eucharistie verschiedene Dimensionen der Eucharistiefeier Grundrichtungen der Deutung: Symbolismus und Metabolismus Entwicklungen in reichskirchlicher Zeit regionale Unterschiede des Eucharistieverständnisses Fragen der eucharistischen Praxis Zeitpunkt und Häufigkeit der Eucharistiefeier der Sonntag die Vorsteher und Teilnehmer der Eucharistiefeier der Ort der Eucharistiefeier die Kommunionpraxis die Liturgiesprache [die Bedeutung der Arkandisziplin]

10 3. Taufe, Eucharistie und Buße in den ersten vier Jahrhunderten Buße einführende Lit.: Brox ; Dassmann I, ; II/2, ; Frank f ; HKG(J) I, ; Zeller (u.a.) ; vgl. auch Lexika-Artikel und die Vorlesung Grundriss III. das Taufideal und das Problem der postbaptismalen Sünden der Umgang mit den Alltagssünden Vielfalt der Aussagen im NT das Problem der schweren Sünden die Entstehung des öffentlichen Bußverfahrens erste Lösungsversuche (Elchasaiten, Hirt des Hermas) die öffentliche Buße nach Tertullian, de paenitentia Bußstreitigkeiten der montanistische Widerspruch gg. die Buße (Tertullian, de pudicitia) das römische Schisma zwischen Kallistos und Hippolyt die decische Christenverfolgung: Rigoristen Bischöfe Bekenner spätere Streitigkeiten (melitianisches Schisma; donatistisches Schisma) das Bußsystem der Didaskalie die Entwicklung des Bußstufenwesens im kirchlichen Osten die medizinale Sicht der Buße in der östlichen / mönchischen Spiritualität Klemens von Alexandrien und Origenes die Bußpraxis im Mönchtum (mit Ausblick auf das Mittelalter) Veränderungen der Buße in der Zeit der Reichskirche die Probleme Reaktionen: Zusammenlegung der Bußzeit Bußaufschub Klinikerbuße Aufgabe des Öffentlichkeitscharakters Sonderformen: die Konversenbuße die Klerikerbuße

11 4. Kirche und Staat zwischen Konfrontation und Kooperation bis zum Tode Theodosius' I. (395) Gründe und Rechtsfragen der Christenverfolgungen einführende Lit.: Brox 42-59; Dassmann I, ; Frank 78-96; HKG(J) I, ; Zeller (u.a.) ; vgl. auch die Vorlesung Grundriss II und Lexika-Artikel. Ausgangslage und Veränderungen die Gründe der Christenverfolgungen die religiöse Isolation des Christentums das römische Religionsverständnis das Problem des Kaiserkults religiöse Vorwürfe gegen das Christentum die soziale Isolation des Christentums vulgäre Attacken und literarische Kritik am Christentum christliche Reaktionen die rechtlichen Grundlagen der Christenverfolgungen Differenzierungen: Formen und Rechtsgrundlagen 2 Phasen Verlauf der Verfolgungen (jüdische Verfolgung) Nero Domitian Briefwechsel Plinius-Trajan (Beschreibung!) Hadrian, Mark Aurel, Severerdynastie die decische Christenverfolgung (Beschreibung!) die Edikte des Valerian (Beschreibung!) Gallienus (status quo ante) und Aurelian die Maßnahmen und Edikte des Diokletian (Beschreibung!) die Folgen für die Kirche: Probleme Reaktionen - Chancen das Ende der Verfolgung: das Toleranzedikt des Galerius von 311 die Mailänder Vereinbarung von 313 zwischen Konstantin und Licinius Nachwehen der Verfolgung (Maximinus Daia, Licinius, Julian Apostata)

12 4. Kirche und Staat zwischen Konfrontation und Kooperation bis zum Tode Theodosius' I. (395) Die sog. 'Konstantinische Wende' einführende Lit.: Brox ; Dassmann II/1, 15-63; Frank ; HKG(J) I, ; II/1, 3-16; vgl. auch die Vorlesung Grundriss II und Lexika- Artikel. die 'Wende' ein Überblick Konstantins Werdegang Herkunft und Jugend Usurpation und Wandel der religiösen Propaganda der Siegeszug nach Italien, die Schlacht an der Milvischen Brücke 312 das Bündnis mit Licinius und dessen Sieg im Osten 313 die Rivalität mit Licinius bis 324 Konstantin als Alleinherrscher Taufe und Tod 337 Konstantins Religionspolitik Leitlinien der kaiserlichen Religionspolitik die Maßnahmen nach dem Sieg im Westen 312 die Mailänder Vereinbarung 313 die Haltung gegenüber dem Heidentum die Begünstigung der Kirche die Gesetzgebung Konstantins das Problem des Donatismus das Problem des Arianismus Kirchliche Reaktionen auf Konstantin (Kritik?) Beurteilung Konstantins und der 'Konstantinischen Wende' positive Würdigung / problematische Aspekte / Folgen

13 4. Kirche und Staat zwischen Konfrontation und Kooperation bis zum Tode Theodosius' I. (395) Die Problematik der Reichskirche einführende Lit.: Brox ; Dassmann II/1, ; Frank ; HKG(J) II/1, 80-93; vgl. auch die Vorlesung Grundriss II und Lexika-Artikel. die Tendenzen des Wandels ein Überblick Skizze der politischen Entwicklung von Konstantin bis Theodosius I. die Veränderung der Religionspolitik gegenüber den Heiden die kaiserlichen Maßnahmen Intoleranz der Christen der Widerstand des Heidentums Kaiser Julian 'Apostata' die römische Aristokratie (Symbol: Viktoria-Altar!) der Usurpator Eugenius die Dominanz der Kaiser gegenüber der Kirche Einmischung in theologische Auseinandersetzungen kaiserliche Zwangsmaßnahmen / Willkür der Widerstand der Kirche Donatisten, unterlegene Nizäner, die Symbolfigur Ambrosius die ksl. Religionspolitik gegenüber Minderheiten (Juden; Häretiker Motiv?) Ansätze zu einer Theorie der zwei Gewalten (Augustinus? Gelasius!) die unterschiedliche Entwicklung in West und Ost im Verhältnis Staat-Kirche die neue Lage der Kirche eine Beurteilung

14 5. Die vier ersten ökumenischen Konzilien (Anlass, Verlauf, theologischer Ertrag, Rezeption und Ablehnung bis zum Ende des 5. Jahrhunderts) Die trinitarische Frage bis zum Konzil von Nizäa (325) einführende Lit.: Brox ; Dassmann II/2, 24-43; Frank ; HKG(J) I, ; II/1, 17-30; vgl. die Vorlesung Grundriss II und Lexika-Artikel; zum Ganzen auch F. Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg u.a. 2006; wichtig für die canones (1; 4-7; 15-16) ist: Alberigo / Wohlmuth, Hg., COD 1, Paderborn 1998, 6-14 (Sign.: AKG 10/85). Einführung: Begriff des Ökumenischen Konzils Eigenart und Besonderheiten der ersten ökumenischen Konzilien Überblick über die Thematik der Konzilien Vorgeschichte des Konzils von Nizäa Problemstellung unterschiedliche Lösungsansätze Monarchianismus (Einzigkeit Gottes) unreflektierter Monarchianismus adoptianisch/dynamistischer Monarchianismus modalistischer Monarchianismus (Gegensatz zum vorigen!) Subordinatianismus Streitigkeiten vor Nizäa unreflektierter Subordinatianismus Logostheologie der Anlass des Konzils: Arius und seine Theologie der Streit um Arius und das Eingreifen des Kaisers das Konzil von Nizäa 325 die Parteiungen der Ablauf das Symbolum von Nizäa weitere Themen; rechtliche Regelungen Bewertung Rezeption oder Ablehnung?

15 5. Die vier ersten ökumenischen Konzilien (Anlass, Verlauf, theologischer Ertrag, Rezeption und Ablehnung bis zum Ende des 5. Jahrhunderts) Von Nizäa bis zum Konzil von Konstantinopel (381) einführende Lit.: Frank ; Brox ; Dassmann II/2, 43-62; HKG(J) II/1, ; vgl. die Vorlesung Grundriss II und Lexika-Artikel; zum Ganzen auch F. Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg u.a. 2006; wichtig für die canones (1-4) ist: Alberigo / Wohlmuth, Hg., COD 1, Paderborn 1998, (Sign.: AKG 10/85); die Nachgeschichte des Konzils von Nizäa bis zum Tod Konstantins (337) das Umschwenken Konstantins und seine Gründe die Ausschaltung der Nizäner die schwankende Religionspolitik unter den Konstantinssöhnen ( ) die Rivalität der Brüder die kirchenpolitisch / theologische Spaltung zwischen Ost und West die gescheiterte Synode von Serdica 342/343 Athanasius als Symbol für die schwankenden Verhältnisse die Alleinherrschaft des Konstantius II. (350/53-361) das Vorgehen gegen Athanasius und seine Verbündeten neue theologische Parteiungen im Osten die Neo-Arianer = Anhomöer die Kompromissparteien: die Homöusianer und die Homöer die Durchsetzung der homöischen Linie durch Konstantius II. Zwischenspiel: Kaiser Julian (Apostata) (360/61-363) die Wiederbelebung der homöischen Religionspolitik durch Ks. Valens im Osten ( ) die theologische Lösung des trinitarischen Problems durch die Jungnizäner die Frage des Hl. Geistes und die Pneumatomachen Theodosius I. ( ) und das Konzil von Konstantinopel 381 der religionspolitische Umschwung das Konzil von Konstantinopel der Ablauf das Symbolum von Konstantinopel (und seine Rezeption) andere Themen des Konzils (u.a. der Rang Konstantinopels) die Entwicklung im Westen Rezeption und Ablehnung die Nachgeschichte des Arianismus

16 5. Die vier ersten ökumenischen Konzilien (Anlass, Verlauf, theologischer Ertrag, Rezeption und Ablehnung bis zum Ende des 5. Jahrhunderts) Die christologische Frage bis nach dem Konzil von Ephesus (431) einführende Lit.: Brox ; Dassmann II/2, 71-87; Frank ; HKG(J) II/1, ; vgl. auch die Vorlesung Grundriss II und Lexika-Artikel. das Problem und seine Vorgeschichte: die christolog. Frage im engeren Sinn frühe Lösungsversuche: Extrembeispiel: der Doketismus Extrembeispiel: der (dynamistische) Adoptianismus die Frage nach der Seele Christi (Tertullian, Origenes) Modelle des 4. Jh.s das arianische Lösungsmodell (Interesse?!) das Lösungsmodell des Apollinaris von Laodizea (Interesse?!) der Widerspruch der (anderen) Nizäner gegen Apollinaris (Gründe?!) die gegensätzlichen Christologien des 5. Jh.s: das Modell der Antiochener: die Unterscheidungschristologie (Motiv?) das Modell der Alexandriner: die Einungschristologie (Motiv?) die Frage der Idiomenkommunikation (Beispiele) der Anlass des Konzils von Ephesus: der Fall Nestorius der Auslöser des Streits: der Titel Theotokos die Stellungnahme Roms das Konzil von Ephesus die Taktik der gegnerischen Parteiungen Ergebnis und Bewertung des Konzils weitere Themen und Regelungen die Nachgeschichte des Konzils: neue Verhandlungen die Übereinkunft von 433 der Inhalt der Einigungsformel und seine Bewertung Rezeption und Ablehnung die Entstehung der 'nestorianischen' Kirche

17 5. Die vier ersten ökumenischen Konzilien (Anlass, Verlauf, theologischer Ertrag, Rezeption und Ablehnung bis zum Ende des 5. Jahrhunderts) Von Ephesus bis zum Konzil von Chalzedon (451) einführende Lit.: Brox ; Dassmann II/2, ; Dassmann II/1, 179f.; Frank ; HKG(J) II/1, ; vgl. auch die Vorlesung Grundriss II und Lexika-Artikel; wichtig für die canones (5-6; 19; 28) ist: Alberigo / Wohlmuth, Hg., COD 1, Paderborn 1998, (Sign.: AKG 10/85). die neuen Protagonisten der Anlass des Konzils: die monophysitische Offensive die monophysitische Lehre des Eutyches und ihre Verurteilung 448 die Stellungnahme Leos des Großen: der Tomus Leonis die Gegenreaktionen des Eutyches und seiner Freunde die 'Räubersynode' von Ephesus 449 der religionspolitische Umschwung 450 das Konzil von Chalcedon 451 der Ablauf des Konzils die Formel von Chalcedon und ihre Bewertung weitere Themen und Regelungen v.a. canon 28 von Chalcedon und seine Folgen Rezeption und Ablehnung die Nachgeschichte von Chalcedon bis zum Ende des 5. Jh.s

18 6. Augustinus (Leben, Hauptwerke, Kontroversen aus historischer Sicht). einführende Lit.: LACL ; LThK 3 1, ; TRE 4, ; Altaner, B. und Stuiber, A., Patrologie, Freiburg , ; sowie Lexika-Artikel zu den Begriffen Manichäismus, Donatismus, Pelagianismus; vgl. auch Brox ; Frank (und ); HKG(J) II/1, , und die Vorlesung Grundriss III. der zeitliche Rahmen ( ) Augustins Leben und innere Entwicklung die Hauptwerke Augustins das antihäretische Schrifttum (4 Gruppen): anti-manichäisch; anti-donatistisch; anti-pelagianisch; (wenig bedeutsam:) anti-arianisch das autobiographische Schrifttum: die confessiones die retractationes das apologetische Hauptwerk de civitate dei das dogmatische Hauptwerk de trinitate exegetische Werke (Beispiele!) pastorale Werke Predigten und Briefe die Kontroversen Augustins aus historischer Sicht der Manichäismus und Augustinus der Donatismus und seine Bekämpfung durch Augustinus der Pelagianismus und die Reaktion Augustins die Bedeutung Augustins als Theologe, Kirchenpolitiker und Seelsorger Augustins Nachwirkung

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