Tiergestützte Angebote für Senioren

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1 Elfi Schill * Winneberg 2 * Altusried * Tel.: 08373/ * schill@impulse-durch-tiere.de Tiergestützte Angebote für Senioren Gruppenangebot für Senioren- und Pflegeheime: Mobiler Tierbesuchsdienst, der regelmäßig eine feste oder offene Kleingruppe ausgesuchter Bewohner besucht. Dauer der Interaktion ist ca. 1 Stunde. Dem Tierbesuchsdienst sollte nach Möglichkeit ein abgeschlossener Raum zur Verfügung gestellt werden. Die genauen Voraussetzungen für einen Besuch werden aber in einem Vorgespräch erörtert und mit der Einrichtung abgesprochen und in einer schriftlichen Vereinbarung festgehalten. Die Auswahl der Bewohner trifft das Seniorenheim. ( Durch den Wunsch der Bewohner Tierkontakt zu haben, oder biographisch, d. h. der Bewohner hatte vor Eintritt in das Seniorenheim eigene Haustiere und konnte sie aufgrund des Eintritts in das Seniorenheim nicht behalten.) Unser Schwerpunkt liegt in der Förderung von Bewohnern, die sonst an keinen Aktivitäten des Hauses teilnehmen können, oder sich so zurückgezogen haben, dass kaum eine Kommunikation mehr statt findet. Bei diesen Bewohnern lassen wir oft die Biographie außer acht.

2 In einer festen Gruppe wird versucht, die Bewohner in Anlehnung an die Pflegeplanung zu fördern. Individuell werden unterschiedliche Methoden in der tiergestützten Arbeit angewendet. In einer offenen Gruppe werden die Bewohner speziell auf ihre Bedürfnisse hin gefördert. Da die Tiere einen hohen Motivationsfaktor haben, gelingen Bewegungsübungen viel leichter und werden nicht als solche gesehen, sondern es ist die Freude am Spiel mit dem Tier, die die Menschen Bewegungen ausführen lässt, die sonst als schmerzhaft empfunden werden. Durch die Anwesenheit der Tiere kommt zuerst die Kommunikation zwischen Mensch und Tier zu Stande und danach kommen, auch nach unserer Erfahrung, die verschiedensten Bewohner miteinander ins Gespräch. Gemeinsam gesungene Lieder können zu einem Zusammengehörigkeitsgefühl führen und Zwiespältigkeiten der Bewohner untereinander, sowie ein Einsamkeitsgefühl, kann vergessen werden. Es kann ein Gemeinschaftsgefühl entstehen: wir kümmern uns gemeinsam um diese Tiere, wir versorgen, liebkosen sie und werden von ihnen so angenommen wie wir sind: die Tiere fragen nicht nach unserem Status, unserem Aussehen oder unserer Gebrechlichkeit. Sie reden auch ohne Worte mit uns und sind authentisch! Durch die Anwesenheit der Tiere geraten die Bewohner von der Rolle der Nehmenden in die der Gebenden. Das Lachen über die Tiere tut der Seele gut und verbindet die Bewohner miteinander. Der Focus wird von Gesprächen über Krankheiten, Schmerzen und Einsamkeit auf die Tiere verlagert. Erinnerungen und Gefühle werden geweckt und motivieren zum Reden, Lachen und manchmal auch zum Weinen.

3 Neue Dinge werden an Tieren erkannt, die man früher nie wahrgenommen hatte. Mit allen Sinnen können die Bewohner neues Wissen erlangen, durch Berührungen, Geräusche, Betrachtungen und Gerüche. Die Menschen können durch den regelmäßigen Tierbesuch, der auch jahreszeitlich verschieden gestaltet ist, eine bessere Zeitorientierung behalten. Der mobile Tierbesuchsdienst ist gerade auch für Menschen, die an Demenz oder psychiatrisch erkrankt sind sehr wohltuend. Wenn die Persönlichkeitsschicht abbröckelt, fühlen sich die Menschen durch die Tiere wertgeschätzt, angenommen und geliebt. Ihnen können sie leise Dinge anvertrauen, die sie keiner Pflegekraft oder Verwandten sagen würden. In Anwesenheit von Tieren fühlen sich viele Personen sicherer und sind entspannter. Ziele unserer gemeinsamen Angebote Mensch- Tier- Mensch können so formuliert werden: Durch die Begleitung unserer Tiere werden die Menschen in ihren Bewegungen und den Wahrnehmungen, in ihrer gesamten individuellen, persönlichen, emotionalen, geistigen und sozialen Entwicklung gefördert. Ziel unserer gemeinsamen Arbeit ist die Unterstützung des Einzelnen in seinen Kompetenzen, die Stärkung seiner Beziehungsfähigkeit und die Stabilisierung seiner Gesundheit und seiner Persönlichkeit. Unsere Fördermaßnahmen werden mit Zielen, Durchführung und Reflexion erarbeitet, geplant, dokumentiert und evaluiert. Fotodokumentationen werden der Einrichtung zu eigenen Dokumentationen und Reflexionen überlassen.

4 Mobiler Tierbesuchsdienst für Einzelpersonen, die nicht die Möglichkeit oder den Wunsch haben an einer Gruppenaktivität teil zu nehmen, aber trotzdem ein Förderbedarf besteht. Oftmals sind es wahrnehmungsgestörte, verwirrte oder bettlägerige Bewohner. Sehr einfühlsam wird eine Beziehung zwischen Mensch und Tier angebahnt. Von uns wird abgewogen mit welchem Tier man die betroffene Person besuchen will, bei diesen Personen möchten wir die einzelnen Biografien mit berücksichtigen. Die Dauer der Interaktion richtet sich sowohl nach dem Befinden des Bewohners wie auch des Tieres. Wir versuchen die Überforderung von Mensch und Tier zu vermeiden. Bei dieser Bewohnergruppe sind es ganz kleine Veränderungen, z.b.: ein Lächeln, zaghafte Bewegungen oder auch leise geformte Worte, die uns zeigen wie Tiere auf Menschen wirken können. Wir erwarten von unserer Arbeit keine Wunder, aber es ist erstaunlich wie oft Menschen, die vielleicht seit Monaten verstummt waren, plötzlich mit dem Tier und dann auch mit uns wieder kommunizieren. Mit verwirrten Menschen können wir durch die Anwesenheit der Tiere wieder in adäquate Gespräche eintauchen. Es wird über das Tier gesprochen, es werden Erinnerungen geweckt und unruhige Bewohner können nach einiger Zeit zur Ruhe finden, sich zu den Tieren setzen, sie beobachten oder streicheln. Gerade für sehr zurückgezogene Menschen bildet der Tierbesuchsdienst eine schöne Abwechslung: die Menschen fühlen sich von den Tieren so angenommen wie sie sind, sie können Zärtlichkeit geben und erhalten. Eine unvoreingenommene nonverbale Kommunikation kann statt finden. In Einzelfällen bietet sich auch das Snoozelen mit Tieren an: falls die Einrichtung über einen Snoozelenraum verfügt, kann ich auch diese besondere Art der Wahrnehmungsförderung anbieten. (Ausbildung bei Fr. Prof. Dr. med. Mertenz)

5 Mobiler Tierbesuchsdienst als Event Diese Möglichkeit des Tierbesuchsdienstes bietet sich zu Festlichkeiten der Einrichtung, z.b. bei einem Frühlings- oder Sommerfest an. Oder die Heimleitung möchte vielen Bewohnern die Gelegenheit geben, Tiere zu beobachten und zu streicheln. Diese Art des Besuchsdienstes erhebt keinen Anspruch auf therapeutische Förderung, auch wenn der Tierbesuchsdienst bei einigen Bewohnern therapeutische Wirkung haben kann. Bei diesem Besuch sind wir auf gutes Wetter angewiesen und auf einen geeigneten Platz, auf dem wir unsere größeren Tiergehege aufstellen können. Eingesetzt werden bei solchen Veranstaltungen mehrere Tiere verschiedener Arten. Die Auswahl der Tiere erfolgt aber immer spontan und liegt an der Tagesverfassung der einzelnen Tiere. Die Dauer des Tierbesuchsdienstes beträgt ca. 2 bis 3 Stunden. Die Präsentationsmethode kann bei so einer großen, offenen Gruppe nicht angeboten werden, dafür kann sich die freie Begegnung und Beobachtung anbieten. Bei diesen Einsätzen kümmern sich die menschlichen Teammitglieder um das Wohlbefinden der Tiere und wir benötigen keine biografischen Vorkenntnisse der Bewohner. Um das Wohlbefinden der Bewohner und ihre Integrität sollte sich das Personal der Einrichtung kümmern. Das gemeinsame Betrachten der Tiere und das Sprechen über sie, kann für die Bewohner, sowie für das Personal sehr entspannend wirken und zu besserer Kommunikation beitragen. Bewohner und Mitarbeiter können sich in friedlicher Atmosphäre anders wahrnehmen lernen und eine Bereicherung auch in den Pflegealltag mit nehmen, Gesprächsstoff auch über den Tierbesuchsdienst hinaus haben und es kann eine emotionale und soziale Entwicklung stattfinden. Die Anwesenheit der Tiere kann kognitive und motorische Impulse geben. Auf jeden Fall wird der Tierbesuchsdienst eine glückliche und schöne Zeit in der Erinnerung bleiben.

6 Es besteht die Möglichkeit von dem Tierbesuchsdienst in der Einrichtung einen Videofilm zu drehen, dazu benötigt es eine schriftliche Vereinbarung und die Genehmigung, dass die Bewohner fotografiert und gefilmt werden dürfen. (Ein dazugehöriger Vordruck ist bei uns verfügbar) Im mobilen Einsatz sind im Augenblick sieben verschiedene Tierarten: Hühner, Gänse, Kaninchen, Meerschweinchen, Ponys, eine Katze, Coburger Fuchsschafe und neun unterschiedlich große Hunde. Aufwandsentschädigung der tiergestützten Einsätze Die genaue Höhe der Entschädigung richtet sich 1. nach der Entfernung der sozialen Einrichtung 2. nach der Anzahl der einzusetzenden Tiere und Mitarbeiter 3. nach Aufwand (Pferdehänger oder Gehegeaufbau) 4. nach den gewünschten Modalitäten Bitte rufen sie uns an, damit wir in einem gemeinsamen Gespräch eine Kostenaufstellung und eine Vertragsvereinbarung erstellen können.

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