Autistische Menschen auf dem Arbeitsmarkt

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1 Autistische Menschen auf dem Arbeitsmarkt

2 In der ganz überwiegenden Zahl der Fälle kommt es nämlich zu einer guten Berufsleistung und damit zu einer sozialen Einordnung, oft in hochgestellten Berufen, oft in so hervorragender Weise, dass man zu der Anschauung kommen muss, niemand als gerade diese autistischen Menschen seien gerade zu solchen Leistungen befähigt Hans Asperger, 1944

3 - Durchschnittliche und höhere Bildungsabschlüsse - Hohe Kompatibilität mit neuen beruflichen Anforderungen - Hohe Erwartungen oben: Autismus insgesamt unten: Asperger Syndrom - Geringe Chance auf Ausbildung auf dem allg. Arbeitsmarkt - Etliche sind fehlplatziert in Werkstätten - Häufig unter Bildungsniveau beschäftigt - Oft gering bezahlt Matthias Dalferth, 2012

4 DER ARBEITSMARKT

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6 Veränderungen im Arbeitsmarkt in den 1970er Jahren Dienstleistungen statt Massenproduktion vorher nachher Textilindustrie optische Industrie Bergbau Stahlproduktion Werften kaufmännische Tätigkeiten Verwaltung Informationsdienstleistungen Pflege Logistik fachliche Kompetenzen Arbeitskraft soziale und kommunikative Fähigkeiten

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9 Veränderungen im Arbeitsmarkt in den 1990er Jahren Flexibilisierung schlechte Bezahlung schlechte Absicherung Flexibilität Mobilität Brüche, Wechsel, Unsicherheiten für sich werben müssen aber auch neue Möglichkeiten (z.b. Teilzeittätigkeiten)

10 Deregularisierung des Arbeitsmarkts: immer höhere Bewerbungsanforderungen Größere Bedeutung der Massenmedien: größere Bedeutung von Kommunikation und Werbung Werbung für: sich selbst die eigene Persönlichkeit die eigene Biographie das eigene gesellschaftliche Eingebundensein

11 Werbung verknüpft Inhalte mit Emotionen und gründet auf eine Verschränkung von sprachlichem und wahrnehmungsbezogenem Denken. Autistische Menschen nehmen aber ihr sprachliches und wahrnehmungsbezogenes Denken als getrennt wahr; für sie ist Werbung oft unlogisch.

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13 AUTISTISCHE POTENZIALE

14 AUTISMUS & POTENZIALE: woran viele denken: Spezialinteressen worum es geht: andere Denkweisen andere Wahrnehmungsweisen andere Kommunikationsweisen andere Lebensentwürfe andere Perspektiven andere Sozialisationen

15 AUTISMUS BEDEUTET: ein anderer Persönlichkeitstyp ein anderer psychischer Haushalt eine andere soziale Entwicklung andere Stärken- und Schwächenverteilungen eine andere Wahrnehmung andere Interessen und Perspektiven andere Potenziale und andere Anforderungen

16 AUTISMUS BEDEUTET: soziale und kommunikative Situationen anders zu erleben als andere sich vieles, was anderen intuitiv zugänglich erscheint, mühsam aneignen zu müssen von anderen oft nicht angemessen eingeschätzt und wahrgenommen zu werden anderes Erleben und andere Sichtweisen andere Kommunikationsformen

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18 STÄRKEN UND SCHWÄCHEN Blick für Details Assoziationen vs. Konzept STÄRKEN: gute Muster- und Fehlererkennung Qualitätsmanagement-Gen SCHWÄCHEN: Schwierigkeiten bei Planung & Koordination Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen

19 STÄRKEN UND SCHWÄCHEN Blick für Details Autistisches assoziatives Denken kann sehr leistungsfähig aber auch überfordernd sein. Förderlich sind: konzentriertes Arbeiten mit wenig Irritationen und Ablenkungen interessante und bedeutungsvolle Tätigkeiten Hinderlich sind: zu viele Ablenkungen und unkontrollierter Input

20 STÄRKEN UND SCHWÄCHEN Blick für Details Logik Theory of Function vs. Theory of Mind STÄRKEN: Offene und direkte Kommunikation Orientierung an der Sache Intuitives funktionales Verständnis SCHWÄCHEN: Schwierigkeiten soziale Situationen einzuschätzen Manchmal unangepasste Verhaltensweisen

21 STÄRKEN UND SCHWÄCHEN Blick für Details Logik Autisten müssen sich mittels Logik viele soziale Sachverhalte erschließen, die andere Menschen intuitiv erfassen. Sie reflektieren vieles, das anderen selbstverständlich ist. Förderlich sind Umgebungen, in denen: Analysen und reflektiertes Nachdenken erwünscht sind Hinderlich sind Umgebungen, in denen: Emotionen und Intuitionen im Zentrum stehen

22 STÄRKEN UND SCHWÄCHEN Blick für Details Logik Zuverlässigkeit wenig Wahrnehmungsfilterung STÄRKEN: Präzision, Perfektionismus Zuverlässigkeit, Loyalität SCHWÄCHEN: Geringe Belastbarkeit Overloads Unsicherheit Orientierungsschwierigkeiten

23 STÄRKEN UND SCHWÄCHEN Blick für Details Logik Zuverlässigkeit Wegen ihrer gering ausgeprägten Wahrnehmungsfilter brauchen und suchen Autisten Umgebungen, die ihnen Struktur vermitteln. Förderlich ist, wenn: klare und vorhersehbare Aufgaben zu meistern sind zuverlässiges und genaues Arbeiten gefragt ist Hinderlich ist, wenn: es um Geschwindigkeit, Quantität statt Qualität geht

24 IN WELCHER WEISE STÄRKEN ODER SCHER SCHWÄCHEN MENSCHEN AUTISTIIN DEN VORDERGRUND TRETEN, HÄNGT WEITGEHEND VON IHREM SOZIALEN UMFELD AB.

25 WAS MACHT EIN GUTES UMFELD AUS? Toleranz gegenüber Anderssein Wenig Irritationen, reizarme Umgebung Ehrlichkeit und Offenheit im Umgang Verlässlichkeit und Klarheit in der Kommunikation Konstanz des Arbeitsplatzes und der Ansprechpartner Eingehen auf individuelle Belange

26 WAS MACHT EIN GUTES UMFELD AUS? Ein Arbeitsumfeld, das für autistische Menschen förderlich ist, ist auch für alle anderen Arbeitnehmer förderlich.

27 BEISPIELE

28 Paul, 19 Jahre schlechter Hauptschulabschluss Interessen: Sprachphilosophie alte Sprachen Denktyp: analytisch, assoziativ, introspektiv ausgeprägtes Spezialinteresse offen, leicht ablenkbar, kein Selbstschutz (Innen- und Außenwahrnehmung nicht klar getrennt) Weiterer Weg: Ausbildung im BBW Optionen: Abitur nachholen, Sprachwissenschaften Wichtig: Fähigkeiten übertragen, Selbstschutz erlernen

29 AUTISMUS AUTO ISMUS selbst Handlungsweise, Geisteshaltung autolog AU-TISMUS autonom MU-TISMUS ismus PU-RISMUS isthmus Automat

30 Matti, 19 Jahre BvB mit Werkstattempfehlung Interessen: Zeichnen Animationsfilme drehen Denktyp: Musterdenker (sehr genau) Logisches Denken Orientierungsprobleme (innen und außen) Weiterer Weg: künstlerisch ausgerichtete Werkstatteinrichtung Optionen: weitere künstlerische Entwicklung Wichtig: Selbstschutz erlernen

31 Matti Wustmann ist ein sehr sehr guter Zeichner und Animationsfilmer. Über die Dinge die ihn interessieren weiß er ALLES. Obwohl er erst 23 ist, kann er schon auf etliche Ausstellungen an denen er teilgenommen hat zurückblicken. Gallery Gnaegy Ausstellung "Geht doch! - Inklusion erfahren" im Hamburger Museum

32 Maik, 20 Jahre Ausbildung zum Hilfskoch im BBW Interessen: Denktyp: Ich habe keine Interessen Ballerspiele: Je heftiger desto besser klassischer Bilderdenker gutes Detail-Gedächtnis labile Konzentration sensorische Überforderung Weiterer Weg: Geschützter Arbeitsplatz als Hilfskoch Optionen: andere Tätigkeiten Wichtig: Fähigkeiten kennenlernen Interessen finden Selbstvertrauen erlangen

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34 Julian, 22 Jahre Schlechter Hauptschulabschluss, gescheiterte BVB Interessen: Denktyp: Weiterer Weg: Rettungssanitäter werden Schach Faktenwissen (Geschichte, Tiere) gutes Gedächtnis für Fakten ausgeprägtes logisches Denken präzises Bilderdenken reduzierte Kommunikation (LRS) Ausbildung und Arbeit als Rettungssanitäter Optionen: weitere Karriere als Rettungssanitäter; Feuerwehr Wichtig: Selbstständigkeit lernen Kommunikation erlernen und verbessern Frustrationstoleranz erlangen

35 Theorie & Praxis

36 ANSATZ: AUTISTISCHE FÄHIGKEITEN Voraussetzung: sichere Kommunikationsumgebung assoziatives Anknüpfen Ergebnis: offenes, aufmerksames und reflektiertes Gesprächsklima (Balintgruppe) die Stärken hinter den eigenen Neigungen erkennen die eigene (autistische) Kommunikation als Stärke erfahren den eigenen Denktyp kennenlernen die Stärken fördern und umsetzen lernen von den Erfahrungen anderer Autisten profitieren

37 ANSATZ: ARBEIT ANDERS DENKEN andere Perspektiven andere Lösungswege andere Arbeitsweisen andere Kommunikationsformen

38 ANSATZ: ARBEIT ANDERS DENKEN Ein offenes und tolerantes Betriebsklima kultivieren Arbeitsplätze den Menschen anpassen Stärken entwickeln Interessen fördern

39 ANSATZ: ARBEIT ANDERS DENKEN Öffnen neuer Berufsfelder auch für Autisten Auch unübliche Stärken schätzen lernen Stärken erkennen Chancen eröffnen

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