Tutorium zu den Linguistik-Einführungsseminaren. Markus Frank M.A. Phonologie

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1 A. Phonologie Grundbegriffe, Vokalphoneme Konsonantenphoneme Phonologie Die Phonetik und die Phonologie befassen sich mit den artikulatorischen und akustischen Merkmalen der menschlichen Lautproduktion, insofern diese zur Kommunikation in verschiedenen Sprachen dienen. Ihr Gegenstand sind die kleinsten unterscheidbaren Einheiten unseres Sprachsystems auf der Ebene der mündlichen Kommunikation, auf der Ebene der schriftlichen Kommunikation beschäftigt sich die Graphematik mit den kleinsten schriftlichen Einheiten (Graphemen). Folgende Einführungswerke können empfohlen werden: RAMERS, Karl-Heinz: Einführung in die Phonologie. Stuttgart, ALTMANN, Hans, u. A.: Phonetik, Phonologie und Graphematik fürs Examen. Göttingen, Als phonologisches Wörterbuch hat sich bewährt: DUDEN. Das Aussprachewörterbuch. Mannheim, Grundbegriffe Phonetik Phonologie Lautlehre Sie untersucht das gesamte konkrete artikulatorische und akustische Lautinventar aller Sprachen. Jeder zur sprachlichen Verständigung bildbare Laut ist Gegenstand ihres Forschungsbereiches. Sie wird auch als funktionelle Phonetik bezeichnet. Sie ist sprachspezifisch und umfasst daher nur die Laute einer Sprache, insofern sie zur Bedeutungsunterscheidung relevant 1

2 sind. Zeicheninventar Vokale Man bezeichnet Vokale auch als Selbstlaute oder Öffnungslaute, eine genauere Beschreibung erfolgt im Abschnitt über die Vokale. Konsonanten Im Gegensatz zu Vokalen gelten Konsonanten als Mitlaute oder Geräuschlaute, auf denen keine Betonung liegen kann. Näheres im Abschnitt über die Konsonanten. Kleinste unterscheidbare Einheiten Phon Kleinste segmentierte lautliche Einheit einer Sprache, welche noch nicht als bestimmtes Phonem klassifiziert wurde. Notation: [ e] Phonem Es gilt als kleinstes lautliches Segment mit potentiell bedeutungsunterscheidender Funktion. (Hierbei ist ein Phonem nicht mit einem konkreten Laut aus der Phonologie gleichzusetzen, Phoneme sind abstrakte Einheiten innerhalb eines Sprachsystems, bei welchen die Distinktionsfunktion entscheidend ist.) Notation: /M/ Weitere Grundbegriffe Allophon Als Allophone werden Varianten eines Phonems bezeichnet, zu unterscheiden sind: a) freie/fakultative Varianten: z.b. / q/ im Deutschen, je nach Sprecher verschieden. b) kombinatorische Varianten: z.b. / w/ im Deutschen: mich, wach, Küche, Milch Homophonie Zwei sprachliche Ausdrücke sind lautlich identisch, auch wenn sich z.b. die Grapheme unterscheiden: <Meer>, <mehr> = / ld 9 q/ Silbe Kleinste Sprecheinheit und Grundeinheit eines Wortes. Eine Silbe besteht in der Regel aus: (Silbenkopf) (Nukleus) (Silbenkoda) /Konsonant/-/Vokal/-/Konsonant/ Minimalpaar Anhand von Minimalpaaren wird das Phoneminventar einer Sprache ermittelt. Es werden zwei bedeutungsverschiedene Wörter neben einander gestellt, die sich nur in einem minimalen lautlichen Element unterscheiden: <Hand> / g/ <Rand> / q/ 2

3 2. Vokalphoneme und Diphthonge Die deutschen Vokalphoneme und ihre Artikulationsstellen: Zunge/Lippen: hoch mittel tief/niedrig Vokalphoneme (<a,e,i,o,u,ü,ä,ö>) Phonem Wort (G) Allographe Phoneme Weitere Beispiele /`/ <Ratte> <a> /q` s?/ Hand, Watte /a9/ <Rat> <a, aa, ah> /q` 9 s/ Baden, Haar, Mahl /5/ <Uhr> <er, hr, ur> /t9 5/ Schnur, zur, Vertrauen /D/ <Betten> <e, ä> /adsm</ hätte, rennen /D9/ <bäten> <ä, äh> / ad9 sm</ Bär, Zähigkeit /d 9/ <beten> <e, ee, eh> /ad 9 sm</ drehen, Wesen /?/ <Pole> <e> /on9 k?/ bangen /H/ <bitten> <i> / ahsm</ Kissen, Kippe /h9/ <bieten> <i, ie, ih, ieh> / ah9 sm</ Kiwi, wiehern, ihn /N/ <Rotte> <o> /qns?/ Rost /n9/ <rot> <o, oo, oh> / qn9 s/ Moos, Wohnung /T/ <Rum> <u> / qtl/ Dumm /t9/ <Ruhm> <u, uh> / qt9 l/ spuken, Luke / 8/ <Götter> <ö> /f8s5/ möchte /19/ <Öl> <ö, öh> / 19 k/ Mögen, Höhle /x/ <füllen> <ü> / exkm</ Fürst, Kümmel 3

4 /X9/ <fühlen> <ü, üh> / ex9 km</ Kühler, grün Diphthonge /` H/ <leiden> <ai, ei, eih> / k` Hcm< / Laib, weich, Reihenfolge /` T/ <laufen> <au, auh> / k` Tem< / rauh, raus /N x/ <läuten> <äu, eu, oi> / kn xsm< / Boiler, Keule, Räuber /t H/ <pfui> <ui> / o et H/ ui!, hui! Anmerkung: Ein kostenloser Phonem-Schriftsatz im.ttf Format befindet sich im Materialbereich des Blogs zu dieser Veranstaltung. Übung I (Phonologie Vokale) Versuche die fett markierten Vokale und Diphthonge durch die phonologische Schreibweise darzustellen. Kraut Allee alle Verantwortung Götterdämmerung Autonomie geläutert Vorrat hinzufügen Puppe Versprechung Beugehaft biegsam Eule Mauer überhäufen ruhmreich Kiwi Kühnheit abbrechen Finde drei Beispiele für Homophonie: Bilde drei Minimalpaare: 4

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