Pilotstudie Forschungsrating: Ziele und Datengrundlage

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1 Pilotstudie Forschungsrating: und Dr. Rainer Lange Fachtagung Amtliche Hochschulstatistik und Hochschulrankings Wiesbaden, 9./10. November 2006

2 Übersicht des Forschungsratings und der Pilotstudie der empfohlenen Methode Objekte der Bewertung und

3 Beschlusslage im Wissenschaftsrat Forschungsrating Teil der Empfehlungen des Wissenschaftsrats zu Rankings im Wissenschaftssystem vom November 2004; darin Erprobung der vorgeschlagenen Methode in Pilotstudie empfohlen Bund und Länder stimmen Durchführung einer Pilotstudie in zwei Fachgebieten im Juli 2005 zu Fachgebiete der Pilotstudie: Soziologie und Chemie Steuerungsgruppe trägt Gesamtverantwortung (u.a. für Einbeziehung der Wissenschaftsorganisationen, Konsistenz des Verfahrens über die Fächer)

4 des Forschungsratings In Verbindung mit anderen Verfahren der Qualitätssicherung die Profilbildung der Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen unterstützen Institutionellen Wettbewerb effektiver und effizienter machen Transparenz im Wissenschaftssystem erhöhen, Vergleichbarkeit erzeugen nicht beabsichtigt: zentrale, formelgebundene Mittelverteilung wie im UK

5 der Pilotstudie Zu prüfen u. a.: Größe der Fachgebiete Auflösung (Zahl der Kriterien, Skala, Profil) Fachspezifische Differenzierung vs. Einheitlichkeit Interdisziplinarität Gemeinsame Berufungen Standardisierbarkeit und regelmäßige Aktualisierung von Daten Aufwand-/Nutzen-Verhältnis

6 Adressaten des Forschungsratings Entscheidungsträger in Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen Entscheidungsträger in den Ministerien Wissenschaftler: Nachwuchs, Gäste

7 der Methode Informed peer review : Bewertungsgruppen Vergleichende Bewertung nach einheitlichen Maßstäben Fachspezifisch differenziert Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen werden erfasst Fokus auf Forschung und damit zusammenhängenden Leistungen, keine (grundständige) Lehre Mehrdimensional: 1. Forschung 2. Nachwuchsförderung 3. Wissenstransfer Rating, kein Ranking

8 Angestrebtes Ergebnis (Fiktive Musterbewertung einer Einrichtung) Bewertung für Einrichtung A, Chemie Qualität Forschungs- Einheiten (%) Note 2. Impact 3. Effizienz 4. Nachwuchsförderung 5. Transfer in andere gesells. Bereiche 6. Wissensvermittlung und -verbreitung Note Durchschnitt aller bewerteten Einrichtungen im Fach Chemie

9 Abgrenzung der Grundgesamtheit Definition der Fachgebiete Vollständige Fachgebietssystematik sollte nach internationalen Erfahrungen ca. 50 Fachgebiete umfassen (RAE: 68) Erstellung nach Konsultationen mit Fachgemeinschaften Anlehnung an DFG-Systematik erwogen Für Pilotstudie nur Chemie, Soziologie durch Auflistung von Teilgebieten definiert

10 Definition Fachgebiete, Bsp. Soziologie Pilotstudie Forschungsrating (gekürzt) Allgemeine Soziologie und soziologische Theorie Arbeits- und Industriesoziologie Bevölkerungs- und Migrationssoziologie Bildungs- und Erziehungssoziologie Entwicklungssoziologie und Sozialanthropologie Soziologische Frauen- und Geschlechterforschung, gender studies Kultursoziologie Land- und Agrarsoziologie Medien- und Kommunikationssoziologie Medizin- und Gesundheitssoziologie Methodologie und Methoden der empirischen Sozialforschung Organisations- und Verwaltungssoziologie Politische Soziologie Rechtssoziologie Religionssoziologie Soziologie der Familie, der Lebensalter und des Lebenslaufs Soziologie sozialer Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse Sport- und Freizeitsoziologie Stadt-, Regional-, und Ländersoziologie, Soziologie des Raumes Technik- und Umweltsoziologie Wirtschaftssoziologie Wissenschafts- und Wissenssoziologie DFG Fach Soziologische Theorie Fach Empirische Sozialforschung DeStatis 2330 Soziologie nicht zuordenbar: 220 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften allgemein 2320 Sozialwissenschaften allgemein 2345 Sozialkunde

11 Forschung und Lehre, Bsp. Soziologie 40 Einrichtungen mit grundständigem Studiengang Soziologie Einrichtungen, die an der Pilotstudie Soziologie teilnehmen

12 Forschung und Lehre, Bsp. Soziologie (2) 40 Einrichtungen mit grundständigem Studiengang Soziologie Einrichtungen, die an der Pilotstudie Soziologie teilnehmen Einrichtungen mit grundständigem Studiengang Sozialwissenschaften

13 Bewertungsobjekte: Einrichtungen vs. Forschungseinheiten Definition sog. Forschungseinheiten als Untereinheiten, über die differenziert wird Kriterien II bis VI nur für Aggregat Einrichtung Fachgebiet A Universität X 120 Wissenschaftler/-innen Einrichtung Forschungseinheit 1 60 Wissenschaftler/-innen FE 2 10 W. FE 3 10 W. FE 4 30 W. FE 5 10 W. Anteil 50% 8,3 % 8,3 % 25 % 8,3 % Bewertung Ergebnisse Fachgebiet A, Kriterium Qualität : Universität X Y

14 Forschungseinheiten Chemie 79 Einrichtungen nehmen teil (59 Universitäten, 20 außeruniversitäre Institute) 351 Forschungseinheiten, im Mittel 4,4 pro Einrichtung 2017 leitende Wissenschaftler (Professoren und Gruppenleiter) zum gemeldet, im Mittel 5,7 pro Forschungseinheit und 25,5 pro Einrichtung Größenverteilung Forschungseinheiten Chemie Häufigkeit (Anzahl FE) Anzahl leitende Wissenschaftler

15 Forschungseinheiten Soziologie 59 Einrichtungen nehmen teil (56 Universitäten, 3 außeruniversitäre Institute) 264 Forschungseinheiten, im Mittel 4,5 pro Einrichtung 1399 Wissenschaftler zum gemeldet, im Mittel 5,3 pro Forschungseinheit und 23,7 pro Einrichtung Größenverteilung Forschungseinheiten Soziologie 60 Häufigkeit (Anzahl FE) Anzahl Wissenschaftler

16 Universitätsinterne Verteilung der Forschungseinheiten, Bsp. Soziologie Soziologie in inneruniversitärem Zentrum und/oder anderer Fakultät (inneruniversitär verteilt) inneruniversitäres Zentrum Zentrum und zwei oder mehr Fakultäten zwei oder mehr Fakultäten Soziologie nur in einer Fakultät

17 Universitätsinterne und institutionenübergreifende Verteilung der Forschungseinheiten, Bsp. Soziologie Universitäten mit übergreifenden oder inneruniversitär verteilten Forschungseinheiten Soziologie 3 7 institutionenübergreifende Forschungseinheiten institutionenübergreifend und inneruniversitär verteilt inneruniversitär verteilt Soziologie nur in einer Fakultät

18 Bewertungsmodell Bsp. Chemie (Auszug) Kriterium II. Impact/Effektivität 1. Forschungsproduktivität 2. Forschungsaktivität 3. Sichtbarkeit der Forschungseinrichtung 4. Interdisziplinarität 5. Reputation quantitativ: Zahl an Publikationen (P) Zahl an Erstanmeldungen, Erteilungen von Patenten quantitativ: Drittmittelvolumen Anteil des drittmittelfinanzierten Personals am Personal gesamt (VZÄ) quantitativ: Absolute Zitationszahl (Z) (Bewertung unter Berücks. der maximalen Zitationszahl einer einzelnen Publikation (Z max ) und der Zahl nicht zitierter Publikationen (P nz )) Hirschindex (h) experimentell, wird nur genutzt, wenn Normierung möglich Zahl der DAAD- und AvH-geförderten Gastwissenschaftler qualitativ: Selbstbericht zur Interdisziplinarität quantitativ: Zitationen aus anderen Fachgebieten qualitativ: gewählte/berufene Ämter in anderen wissenschaftlichen Einrichtungen (Liste) Plenarvorträge/named lectures (Liste)

19 Herausforderung: Standardisierung von Grunddaten Personaldaten: einheitliche Personalkategorien trotz unterschiedlicher Organisationsstruktur o Bsp. Gruppenleiter : wichtige Personalkategorie in Chemie, in Soziologie ohne Belang Drittmittel: Differenzierung nach Drittmittelgebern o o Bsp. Verbände : wichtige Geberkategorie für Soziologie, für Chemie ohne Belang Bsp. Auftragsforschung : von einige Einrichtungen / in einigen Bundesländern getrennt ausgewiesen, von anderen als Teil der Drittmittel

20 Herausforderung: Einheitliche Fachgebietssystematik Gesamtsystematik für Forschungsrating wichtig, um Zuordnungsprobleme zu minimieren Umfassende Konsultation der Fachgemeinschaften wichtig für Akzeptanz Turnusmäßige Revision der Systematik bei regelmäßig wiederholtem Forschungsrating (alle 5 Jahre)

21 Weitere Informationen

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