Hauptseminar: Datenquellen der Sozial- und Wirtschaftsforschung

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1 Hauptseminar: Datenquellen der Sozial- und Wirtschaftsforschung ALLGEMEINE BEVÖLKERUNGSUMFRAGE DER SOZIALWISSENSCHAFTEN (ALLBUS) Hauptseminar: Datenquellen der Sozial- und Wirtschaftsforschung

2 GLIEDERUNG 1. Einführung 2. Ablauf der Untersuchungen Erhebungsdesign Erhebungsverfahren Fragebogengestaltung Grundgesamtheit Stichprobe und Stichprobenverfahren Durchführung der Datenerhebung 3. Themenschwerpunkte und interne Replikationen der ALLBUS-Umfragen 4. Analysemöglichkeiten 5. Verfügung für akademische Forschung

3 EINFÜHRUNG Entstehung der Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) im Jahr 1980 in Kooperation von Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen (ZUMA) und Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung (ZA) Aufgabenverteilung Finanzierung Richtlinie ist regelmäßige Erhebung von grundlegenden Daten für die empirische Sozialforschung und deren Bereitstellung für die Lehre und Forschung

4 ERHEBUNGSDESIGN Wiederholter Querschnitt Erhebung wird im Abstand von je zwei Jahre wiederholt (Ausnahme Baseline- Studie) Erhebungszeitraum: Frühjahr des jeweiligen Erhebungsjahres

5 ERHEBUNGSVERFAHREN 1. Der gleiche Fragemodus bei allen ALLBUS-Umfragen, nämlich persönliche Befragung mit standardisiertem Frageprogramm: Schriftliche Paper-pencil -Befragung (PAPI) bis 1998 Computerunterstützte Befragung Computer Assisted Personal Interviewing (CAPI) seit Fragebogen als Messinstrument

6 FRAGEBOGENGESTALTUNG Die visuellen Hilfen zum Fragebogen Card Sorting Listen

7 GRUNDGESAMTHEIT : Wahlberechtigte Bevölkerung in Privathaushalten innerhalb Westdeutschlands Seit 1991: Ausdehnung des ursprünglichen Forschungsterritorium auf Neue Bundesländer mit einer speziellen Baseline-Studie Seit 1991: Befragung der deutschsprachigen Ausländer

8 STICHPROBE UND STICHPROBENVERFAHREN 1. Stichprobenumfang: An jeder Umfrage nehmen ca Personen teil 2. Stichprobendesign: /1998: ADM-Design eine dreistufige geschichtete Zufallsauswahl mit folgenden Auswahlstufen: 1.Wahlbezirke 2.Haushalte 3.Personen 1994/1996/2000/2002/2004: Verwendung des methodisch anspruchsvolleren Verfahrens einer Stichprobe aus Einwohnermelderegistern: 1.Stichprobe von Gemeinden 2.Zufällige Auswahl der Personen zur Befragung

9 DURCHFÜHRUNG DER DATENERHEBUNG Beteiligung der Unterschiedlichen Privatinstituten in ALLBUS-Studien: GFM-GETAS (heute: IPSOS Deutschland) Infas Infratest Burke (heute: ins infratest)

10 THEMENSCHWERPUNKTE DER ALLBUS-ERHEBUNGEN 2004 Soziale Ungleichheit, Gesundheit und Digital Divide Religion, Weltanschauung und Werte (teilweise Replikation des Religionschwerpunktes von 1982 und 1992, Werte sind neu im ALLBUS Programm) 2000 kein Schwerpunktthema, stattdessen Replikation von Fragen aus dem gesamten bisherigen ALLBUS-Programm 1998 Politische Partizipation und Einstellungen zum politischen System (Replikation ALLBUS 1988); Mediennutzung; Lebensstile 1996 Einstellungen gegenüber ethnischen Gruppen in Deutschland 1994 Soziale Ungleichheit und Wohlfahrtsstaat (Replikation Allbus 1984) 1992 Religion und Weltanschauung (Replikation ALLBUS 1982) 1991 Sonderstudie der DFG anlässlich der deutschen Vereinigung: Familie, Beruf, Ungleichheit, Politik, Probleme der Vereinigung 1990 Sanktionen und abweichendes Verhalten; Politik, Freundschaftsbeziehungen (Replikation ALLBUS 1980) 1988 Einstellungen zum politischen System und politische Partizipation 1986 Bildung und Kulturfertigkeiten 1984 Soziale Ungleichheit und Wohlfahrtsstaat 1982 Religion und Weltanschauung 1980 Politik, Freundschaftsbeziehungen

11 ALLBUS-INTERNE REPLIKATIONEN VON 1980 BIS Schwerpunktthemen alle 10 Jahre 2. Kleinere Frageblöcke (Auswahl) alle 2 bzw. 4 Jahre: Politisches Interesse ( in jeder Erhebung) Wahlabsicht (in jeder Erhebung) Links-Rechts-Einstufung (in jeder Erhebung mit Ausnahme von 1984) Inglehart-Index (in jeder Erhebung) Einstellungen/Kontakte zu Ausländern (1980/1984/1990/1991/1994/1996/2000) Einstellungen zu Ehe/Familie (1980/1984/1988/1991/1992/1996/2000/2002/2004) Einstellungen zum Schwangerschaftsabbruch (1982/1986/1990/1992/1996/2000) Bewertung der wirtschaftlichen Lage (1982/1984/1986/1990/1991/1992/1994/1996/1998/2000/2002/2 004) Längerfristige Messreihen, ab Anfang der 90er Jahre in kürzeren Intervallen: Anomie (1982/1990/1991/1992/1996/2000)

12 ALLBUS-INTERNE REPLIKATIONEN VON 1980 BIS 2004 Rolle der Frau (1982/1991/1992/1996/2000) Kriminalitätsfurcht (1982/1990/1992/1996/2000) Nationalstolz (1988/1991/1992/1996/2000) 3. Demographie in jeder Erhebung enthalten (Auswahl): Bildung Befragter / Ehe- bzw. Lebenspartner / Eltern (Mutter seit 1984) Erwerbsstatus Befragter / Ehepartner bzw. Lebenspartner (seit 1988) Beruf Befragter / Ehepartner bzw. Lebenspartner (seit 1988) / Vater Berufsprestige, Klassenlage nach Goldthorpe Einkommen Befragter / gesamter Haushalt Familienstand und Haushaltszusammensetzung Familien- und Haushaltstyp Konfession und Häufigkeit des Kirchengangs Partei- und Gewerkschaftsmitgliedschaft

13 ANALYSEMÖGLICHKEITEN Besonderer Wert ist die Vergleichbarkeit der Messungen über die Zeit: Zeitreihen Erfassung des Zusammenhangs der interessierenden Variablen und der erklärenden Faktoren Möglichkeit des internationalen Vergleichs durch die Einführung des ISSP

14 VERFÜGUNG FÜR AKADEMISCHE FORSCHUNG Bereitstellung der Daten jeder Umfrage zur Verfügung für wissenschaftliche Öffentlichkeit im Kölner Zentralarchiv für empirische Sozialforschung Erstellung eines kumulierten Datensatzes vom Zentralarchiv Der ALLBUS ist die am häufigsten genutzte Studie des Zentralarchivs Zunahme der Nutzungszahlen und Veröffentlichungen mit ALLBUS-Daten über die Zeit

15 QUELLEN Koch, Achim / Wasmer, Martina, (2004). Der ALLBUS als Instrument zur Untersuchung sozialen Wandels: Eine Zwischenbilanz nach 20 Jahren Schell, Rainer /Hill, Paul /Esser, Elke (2005) Methoden der empirischen Sozialforschung Diekmann, Andreas.(2002) Empirische Sozialforschung Fuchs-Heinritz, Werner (1994) Das Lexikon zur Soziologie x.htm

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