Wissenstransfer in der Raumplanung
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- Dominik Schmitt
- vor 7 Jahren
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1 Wissenstransfer in der Raumplanung Erfahrungen eines Praktikers mit der Lehre und Forschung in der Raumplanung Paul Pfister, dipl. Arch. ETH/Raumplaner ETH/NDS
2 Erfahrungen mit der Lehre und Forschung Erfahrungen eines Praktikers.... Beobachtungen und Fragen.. Fazit zur Raumentwicklung Folgerungen für die Lehre und Forschung
3 Erfahrungen mit der Lehre und Forschung Fokus: Raumplanung Schweiz
4 Erfahrungen mit der Lehre und Forschung Hochschule Hochschule / Lehre und Forschung Wissenstransfer Raumplanung in Bund, Kantonen, Gemeinden «Praxis» Behörden in Bund Kantonen und Gemeinden Hochschulen Praxis: Zwei «Welten»
5 Erfahrungen mit der Lehre und Forschung Hochschule Hochschule / Lehre und Forschung Wissenstransfer Think Tank Forschungsprojekte Grundlagenforschung Raumplanung in Bund, Kantonen, Gemeinden «Praxis» Behörden in Bund Kantonen und Gemeinden Wissenstransfer in die Praxis setzt voraus, dass praxisrelevantes Wissen vorhanden ist und dieses adressatengerecht und verständlich kommuniziert werden kann.
6 Erfahrungen mit der Lehre Ausbildung von Fachkräften «Die Kenntnis der für die räumlichen Entwicklungen massgebenden Kräfte und deren Zusammenwirken wie auch die Fähigkeit zur Entwicklung von Lösungsstrategien für räumliche Problemstellungen sind zentrale Voraussetzungen für verantwortungsvolles und erfolgreiches Ausüben planerischer Funktionen im Dienste öffentlicher Gemeinwesen und privater Unternehmen.» (NSL Netzwerk Stadt und Landschaft ETH) Begleitung von Masterarbeiten Personalrekrutierung in der Praxis
7 Erfahrungen mit der Lehre Raumplaner - was ist das? Innenarchitekt? Architekt?
8 Erfahrungen mit der Lehre Raumplaner - was ist das? Bauplaner????
9 Erfahrungen mit der Lehre Raumplaner - was ist das? Designer? Es fehlt ein klares und attraktives Berufsbild!
10 Erfahrungen mit der Forschung Festlegung von Forschungsthemen, Mitwirkung an Forschungsprojekten
11 Schadstofffreies Holzhaus Beobachtungen/Fragen aus der Praxis Fehlende Grundlagen bei neuen Projekten - Arbeit an «Prototypen» Raumkonzept Aargau Strategie Siedlungsentwicklung Raumkonzept Nordwestscheiz Kantonsübergreifende Aggloprogramme Parkprojekt Metropolitanraum Zürich Internetplattform «zeitraum aargau» Aargau Schwimmendes Containerhaus Energie+ -Haus IBA Hamburg: Testprojekte
12 Beobachtungen/Fragen aus der Praxis Fehlen von Grundlagenwissen Wohnfläche (BGF pro Person) Einkommen Arbeitsmarkt Wohnflächenbedarf, Haushaltsgrösse Bodenmarkt Immobilienpreise Hypothekarzinsen Wohn- Nachfrage 2.60 Belegungsdichte (Personen pro Wohnung) Mobilitäts-, Energiepreise Sozialer Status, Lebensstil Räumlich/soziales Umfeld Welches sind die Treiber räumlichen Entwicklung?
13 Beobachtungen/Fragen aus der Praxis Planung in funktionalen Räumen
14 Beobachtungen/Fragen aus der Praxis Planung in funktionalen Räumen Gesucht: Neue raumplanerische Ansätze
15 Beobachtungen/Fragen aus der Praxis Übergeordnete Strategien: z.b. Raumkonzept Nordwestschweiz + Welches sind die Inhalte eines grenzüberschreitenden Raumkonzeptes?
16 Beobachtungen/Fragen aus der Praxis Metropolitanraum Zürich Welches sind die Inhalte einer räumlichen Strategie im Metropolitanraum Zürich?
17 Beobachtungen/Fragen aus der Praxis Driving forses - Megatrends 1. DEMOGRAFISCHER WANDEL 2. NEUE MOBILITÄTSMUSTER 3. DIGITALE KULTUR 4. WANDEL DER ARBEITSWELT 5. UMBRÜCHE BEI ENERGIE UND RESSOURCEN 6. KLIMAWANDEL UND UMWELTBELASTUNG 7. URBANISIERUNG Auszug aus Z-Punkt Megatrends Übergeordnete Entwicklungen nutzen
18 Beobachtungen/Fragen aus der Praxis Fazit Es fehlt an Grundlagenwissen über Schlüsselgrössen (Driving forces) der Veränderungen im Raum. Der Beitrag der raumwissenschaftlichen Forschung zur Lösung der aktuellen Probleme der Raumentwicklung muss verstärkt werden: durch vertiefte Kooperation zwischen der Forschung und der «Praxis» durch verbesserte Zusammenarbeit zwischen den raumrelevanten Disziplinen in den Hochschulen, Universitäten, ETH usw. durch die verstärkte Koordination bestehender Angebote in der Ausbildung (bei den beschränkten Kapazitäten).
19 Gedanken zum Schluss
20 Gedanken zum Schluss Laterales Denken Edward de Bono Erkennen beherrschender Vorstellungen und Denkwege Suche nach anderen Wegen, Dinge zu betrachten Erforschen neuer Wege zur Problemlösung
21 Gedanken zum Schluss So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen Unser Gehirn ist von der Evolution nicht dazu entwickelt worden, uns die Welt erkennen zu lassen, sondern allein zu dem Zweck, uns in dieser Welt das Überleben zu ermöglichen. [...] Für uns ist die Welt primär noch immer nicht Objekt der Erkenntnis, sondern der Ort, an dem wir überleben müssen. (Hoimar von Ditfurth: «So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen. Es ist soweit." Hamburg 1985) Danke für die Aufmerksamkeit!
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