Internationale Flottenlösung mit individueller Ausrichtung. sind dem Unternehmen auch wichtig bei der Wahl ihres Flottenmanagers.

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1 Internationale Flottenlösung mit individueller Ausrichtung 1978 im süddeutschen Baden-Baden als Einzelfirma gegründet, ist die GRENKE AG heute zu einer internationalen Unternehmensgruppe gewachsen, die mit ihrem Leistungsspektrum Leasing, Bank und Factoring auf dem gesamten europäischen Markt gefragt ist. Das Unternehmen hat sehr hohe Qualitätsansprüche an sich selbst. Seit 1998 ist das GRENKE Qualitätsmanagement kontinuierlich nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Für ihre Partner und Kunden ist GRENKE in vielen Ländern vor Ort vertreten. Kundennähe, persönliche Beratungsgespräche sowie massgeschneiderte Produkte und Finanzierungslösungen gehören zum Standard. Diese Kriterien sind dem Unternehmen auch wichtig bei der Wahl ihres Flottenmanagers. Das schweizerische Tochterunternehmen GRENKELEASING AG Schweiz ist seit vielen Jahren Kunde bei der Alphabet Fuhrparkmanagement (Schweiz) AG und lässt ihre Flotte von aktuell 18 Fahrzeugen im Full-Service-Leasing verwalten. Warum das Unternehmen diese Lösung der Flottenbewirtschaftung gewählt hat und was sie von einem guten Flottenbetreuer erwarten, erklärt, CEO GRENKELEASING AG Schweiz, im Interview mit Corinne Schärli, Marketing & Business Development Manager Alphabet Fuhrparkmanagement (Schweiz) AG.

2 Das Full-Service-Leasing von Alphabet bietet eine professionelle Gesamtlösung auf hohem Niveau. Alphabet GRENKE wird in der Schweiz seit 2006 von der Alphabet Fuhrparkmanagement (Schweiz) AG betreut. Wie haben Sie Ihre Fahrzeugflotte davor organisiert und was war ausschlaggebend für diese Änderung? Vor rund zehn Jahren war unsere Unternehmung kleiner. Bis 2004 hatten wir in der Schweiz nur eine Niederlassung in Basel und benötigten ein bis zwei Poolfahrzeuge; eine überschaubare Situation also. Import, Verzollung und die Leasingverträge organisierten wir über den Mutterkonzern in Deutschland. Ab 2006 wurde einiges anders. Weitere Fahrzeuge kamen dazu sowie neue gesetzliche Anforderungen, die wir umsetzten mussten. Von da an haben wir die Fahrzeuge in der Schweiz gekauft. Als die Flotte noch etwas grösser wurde, nahmen wir Rücksprache mit unserem Mutterkonzern, der zum damaligen Zeitpunkt schon seine Flottengeschäfte mit Alphabet abwickelte. Mit den bereits bestehenden Vereinbarungen stand Alphabet im Gespräch an vorderster Stelle. Hätten die Bedingungen aber nicht gepasst, hätten wir selbstverständlich eine andere Lösung gesucht. Doch das war nicht der Fall. So kamen unsere ersten Verträge mit Alphabet zustande, unkompliziert und als reine Finanzierungslösung. Ihre Unternehmung gehört zu der international tätigen GRENKE Gruppe. Inwiefern beeinflussen Sie die Vorgaben der Zentrale bei der Fahrzeugwahl? Unser Mutterkonzern arbeitet seit vielen Jahren erfolgreich mit Alphabet zusammen. Überall wo Alphabet vertreten ist, versuchen wir mit der lokalen Vertretung in Kontakt zu treten, um passende Vereinbarungen zu finden. Die Verbindung zu Alphabet kommt zwar über die Zentrale, ist aber keine Vorgabe und lässt durchaus grossen Spielraum für individuelle Lösungen vor Ort. Im Gegensatz zur Zentrale in Deutschland und anderen Ländern in Europa war für uns beispielsweise das «Full-Service-Leasing» schon früh ein Thema. Man könnte sogar sagen, dass wir für die gesamte Unternehmensgruppe quasi ein «Pilotprojekt» darstellen, was die Umstellung vom reinen Finanzierungsleasing hin zum vollumfänglichen Flottenmanagement betrifft. Fast ein halbes Jahr hat es gedauert, bis alle Bedürfnisse und Änderungen vom Finanzierungsleasing zum Full-Service-Leasing definiert waren. Diesen Schritt haben wir als erstes Unternehmen in der GRENKE Gruppe überhaupt vollzogen.

3 Alphabet Bis vor Kurzem bestand die Geschäftsbeziehung aus einer reinen Finanzierung. Nun haben Sie sich für ein Full-Service-Leasing entschieden. Was sind für Sie die entscheidenden Vorteile bei dieser Variante der Flottenbewirtschaftung? Verschiedene Überlegungen haben zu dieser Entscheidung geführt. Hauptziel war die interne Entlastung. Unsere Flotte ist zu klein, um eigens eine Fachperson dafür einzustellen. Doch die Anforderungen und Bedürfnisse der Mitarbeitenden bezüglich Qualität sind gestiegen und mit ihnen auch der zeitliche Aufwand für die Flottenbetreuung. Kaufen und Prüfen der Fahrzeuge, Auswahl der Garage für Serviceleistungen, Flexibilität in der Wahl der Fahrzeuge usw., das alles ist kaum noch zu bewältigen von einem unserer Mitarbeitenden. Durch das Outsourcing der Flottenbetreuung können wir uns wieder auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren. Das Fuhrparkmanagement überlassen wir gerne einer Firma, die das professionell ausführen kann, in die wir unser Vertrauen setzen und von deren Know-how wir profitieren können. All das liefert uns Alphabet in einem Paket, und das war für uns ausschlaggebend für das komplette Outsourcing der Flottenbewirtschaftung. Sie haben in Ihren alltäglichen Arbeitsabläufen hohe Ansprüche an Schnelligkeit und Effizienz. Inwiefern wirkt sich das auf Ihre Mobilitätsansprüche aus? Die langjährige Philosophie von GRENKE den Mitarbeitenden im Aussendienst ein Poolfahrzeug zur Verfügung zu stellen war über lange Zeit ein sehr gut funktionierendes Konzept. Doch heute sind die Verkaufsanforderungen gegenüber der Vergangenheit gestiegen. Es bleibt kaum Zeit, Poolfahrzeuge zu teilen, Termine neu zu definieren usw. Aber auch Abläufe innerhalb des Konzerns haben sich geändert. Viele Prozesse haben wir soweit optimiert, dass ein Backoffice allein genügt, um problemlos 20 bis 30 Anfragen täglich zu bearbeiten. Entsprechend erwarten wir von unseren Mitarbeitenden auch eine starke Präsenz beim Kunden. Mit Poolfahrzeugen wären solche Anforderungen in der Praxis nicht zu schaffen. Poolfahrzeuge haben im Vergleich zum eigenen Fahrzeug einen organisatorisch grösseren Aufwand und die Zuständigkeiten sind nicht immer eindeutig definiert. Darum hat heute jeder Aussendienst-Mitarbeitende der GRENKELEASING AG Schweiz ein eigenes Geschäftsfahrzeug. Das fördert nicht nur die Motivation, sondern festigt auch die Bindung zur Firma. Verkaufsanforderungen sind gegenüber der Vergangenheit gestiegen. Entsprechend erwarten wir von unseren Mitarbeitenden sowie Partnern eine starke Präsenz beim Kunden.

4 Globale Lösungen aus einer Hand, die wir auf lokale Bedürfnisse und Gegebenheiten ausrichten können. Alphabet Momentan sind in Ihrer Flotte keine Elektrofahrzeuge enthalten. Könnten Sie sich vorstellen, in Zukunft auch Elektrofahrzeuge in Ihre Flotte zu integrieren? Während rund einer Woche durften die Mitarbeitenden bei GRENKE einen BMW i3 von AlphaElectric testen. Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv. Vor allem die schnelle Beschleunigung und Stärke des Motors war für viele überraschend. Bei der Frage, warum wir in unserem Unternehmen noch keine Elektrofahrzeuge einsetzen, stellen sich unserer Ansicht nach im Moment noch zu viele Hindernisse in den Weg. Dazu zähle ich beispielsweise die hohen Anschaffungskosten, das fehlende Vertrauen in die Tauglichkeit des Elektroautos im Alltag oder aber die begrenzte Reichweite. Unsere Mitarbeitenden fahren rund km pro Jahr, darunter auch längere Strecken. Um der Elektromobilität mehr Chancen einzuräumen, müssten auch vonseiten der Automobilhersteller mehr Anreize kommen. Solange grosse Autos, grosse Motoren als Statussymbole den Markt beherrschen, findet kaum ein Umdenken in den Köpfen der Verkehrsteilnehmer statt. Wenn James Bond im BMW i3 vorfahren würde, wären wir einem Umstieg auf Elektromobilität vielleicht einen Schritt näher. Die heutigen Anforderungen, die wir an unsere Mobilität stellen, kann die Elektromobilität derzeit noch nicht erfüllen. Doch Elektrofahrzeuge sind bei uns im Gespräch, und ich glaube, dass sie in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen werden. Welche Aspekte waren Ihnen bei der Auswahl des Flottenbetreuers besonders wichtig? Für einen multinationalen Konzern wie die GRENKE AG ist es ein Vorteil, mit einer ebenfalls international aufgestellten Firma zusammenzuarbeiten. So lassen sich weltweit einheitliche Vereinbarungen leichter definieren, das vereinfacht die Abläufe. Wir arbeiten gerne mit einem externen Anbieter zusammen, der uns garantiert, dass unsere Ansprüche auch erfüllt werden. Ein anderes, wichtiges Kriterium war die Möglichkeit des kompletten Outsourcings der Flottenbetreuung. Das Full- Service-Leasing von Alphabet bietet eine professionelle Gesamtlösung auf hohem Niveau. Alle diese Aspekte eröffnen uns interessante Möglichkeiten und neue Perspektiven: Globale Lösungen aus einer Hand, die wir auf lokale Bedürfnisse und Gegebenheiten ausrichten können.

5 Im Dialog mit der GRENKE AG Für einen multinationalen Konzern wie die GRENKE AG ist es ein Vorteil, mit einer ebenfalls international aufgestellten Firma zusammenzuarbeiten. So lassen sich weltweit einheitliche Vereinbarungen leichter definieren.