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1 G E S C H Ä F T S B E R I C HT

2 KURZINFORMATIONEN ZUM UNTERNEHMEN > > S C H L Ü S S E L Z A H L E N > > Bilanz Bilanzsumme Ausleihungen an Kunden Kundengelder Eigenkapital Wert der Kundendepots Erfolgsrechnung Geschäftsertrag Geschäftsaufwand Konzernergebnis Cost / Income-Ratio 48,06 % 46,63 % 47,91% RoE (Return on Equity) 9,78 % 10,05 % 9,31% Eigenmittel-Kennzahlen Risikogewichtete Bilanzsumme Kernkapitalquote Tier 1 / Tier 2 13,16 % 14,49 % 15,63 % Eigenmittel-Auslastungsgrad 62,57 % 56,38 % 52,66 % RorE (Return on required Equity) 15,14 % 16,26 % 16,72 % Personalbestand Teilzeitbereinigt (ohne Auszubildende) Aktien Buchwert pro Aktie in CHF Reingewinn pro Aktie in CHF P / E-Ratio 22,02 19,70 16,71 Nennwertrückzahlung in CHF 2.80 Dividende in CHF ) Börsenkurse Jahresendkurs in CHF Jahreshöchst in CHF Jahrestiefst in CHF Börsenkapitalisierung in Mio. CHF Vinkulierungsbestimmungen und Stimmrechtsbeschränkungen 2) Eintragungslimite 5 % Gruppenklausel ja Ausländerklausel ja Fiduziarische Eintragungen ja Nominee-Eintragungen ja Stimmrechtsbeschränkung für eigene und vertretene Aktien 8 % Öffentliche Kaufangebotspflicht gemäss BEHG 3) 1) beantragt 2) Die detaillierten Bestimmungen sind im Bericht zur Corporate Governance enthalten; siehe dazu Seite 88 f. 3) Bundesgesetz über die Börsen und den Effektenhandel

3 Aktie Valiant Holding AG Valorennummer ISIN-Nummer CH Tickersymbole Bloomberg Reuters Telekurs SIX Swiss Exchange VATN SW VATNn.S VATN,4 BX Berne exchange VATNn.BN VATN,5 Ratings der Valiant Bank AG Agentur Langfrist Kurzfrist Finanzkraft Moody s, London A1 Prime -1 C + Streuung der Aktien Grössenklasse Anzahl Aktionäre Anzahl Aktien % , , , ,97 > ,38 Total eingetragene Titel ,00 Handelsvolumen SIX Swiss Exchange BX Berne exchange Total 2008 Total 2007 Total in CHF Tagesdurchschnitt in CHF Total in Aktien Tagesdurchschnitt in Aktien Kursentwicklung der Aktie Valiant Holding AG von 2001 bis 2009 (indexiert) 260% 240% 220% 200% 180% 160% 140% 120% 100% 80% 60% 40% 20% 0% 20% 40% 60% 80% Valiant Holding AG SPI Banken

4 KURZINFORMATIONEN ZUM UNTERNEHMEN Überblick Organisationsstruktur Die Valiant Holding AG gehört zu den Top 10 der Schweizer Retailbanken. Sie übt ihre Geschäftstätigkeit in den Kantonen Aargau, Bern, Freiburg, Luzern, Zug und demnächst auch in Basel über ihre Tochterbanken Valiant Bank AG und Valiant Privatbank AG aus. Die Valiant Aktie ist an der SIX Swiss Exchange und der BX Berne exchange kotiert und im Index SMIM gelistet. Damit ist Valiant die einzige Bank mit rein inländischem Geschäft unter den 50 grössten an der SIX kotierten Unternehmen (SMI, SMIM). Die Valiant Aktie gehörte 2008 mit einer Performance von + 12,4 % zu den erfolgreichsten Finanztiteln an der Schweizer Börse und erzielte die fünftgrösste Kurssteigerung aller im Gesamtmarktindex SPI enthaltenen Aktien. Valiant Holding AG Konzernführung Zentrale Dienste Valiant Bank AG Sparen und Anlegen Finanzieren Vorsorgen Zahlungsverkehr Valiant Privatbank AG Vermögensverwaltung Anlageberatung Finanz- und Steuerplanung Marktgebiet Kunden Geschäftsstellen 88 Vollzeitstellen 940 Aktionäre 45000

5 INHALT Editorial 3 Bericht von Präsident und CEO 5 Jahresbericht 11 Informationen zum Unternehmen 15 Konzernbilanz 28 Konzernerfolgsrechnung 29 Mittelflussrechnung 31 Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit und zum Personalbestand 32 Risikobeurteilung 34 Erläuterungen zum Risikomanagement 34 Konsolidierungs- und Bewertungsgrundsätze 44 Informationen zu Bilanz, Ausserbilanzgeschäften und Erfolgsrechnung 54 Revisionsbericht Konzern 66 Bilanz Valiant Holding AG 68 Erfolgsrechnung Valiant Holding AG 69 Anhang zur statutarischen Jahresrechnung 70 Revisionsbericht Holding 77 Beantragte Verwendung des Bilanzgewinns 79 Offenlegung gemäss Eigenmittelvorschriften 80 Gesellschaftsorgane 86 Corporate Governance 88 Adressen und Standorte 116

6 Wir danken den folgenden Kundinnen und Kunden für ihre Teilnahme am Fotoshooting: Nicole Riniker, Unterkulm; Michelle Hediger, Oberkulm; Hanspeter Dürig, Moosseedorf; Werner Vitali, Kaltbach; Erich Hasler, Langenthal; Eveline Mühlheim, Seengen; Reto Zimmermann, Niederscherli; Iris Schwarzentruber, Luzern; Ursula Kronenberg, Möriken; Jan-Luca Rudolf, Spiegel bei Bern; Fabio Di Mineo, Biel; Esther Welte, Jegenstorf. Die Reihenfolge der genannten Personen entspricht nicht derjenigen der Bilder.

7 EDITORIAL < 3 Ein bewegendes Jahr Im Jahr 2008 hat uns der Sport bewegt. Grossanlässe wie die Olympischen Spiele und wohl noch mehr die Fussball-Europameisterschaft im eigenen Land haben uns wochenlang in ihren Bann gezogen und für Begeisterung gesorgt, die wir spontan mit Freunden und Fremden geteilt haben. Anlass genug, die Fotostrecke dieses Jahresberichts dem Sport zu widmen aus dem Blickwinkel von Kundinnen und Kunden der Valiant, welche selbst sportlich aktiv sind. Ob Ausrüstungen, Sportanlagen oder Fitness-Snacks: Die Aufnahmen des Fotografen Simon Opladen zeigen den Sport von einer individuellen, authentischen und gerade deshalb faszinierenden Seite. Im Jahr 2008 hat uns die Finanzkrise bewegt. Als regional verankerte Bank, die in jeder Kundenbeziehung grössten Wert auf individuelle, bedürfnisgerechte Beratung sowie Nähe und Langfristigkeit legt, konnten wir auch in diesem schwierigen Jahr ein ausgezeichnetes Resultat erzielen. Für Ihr Vertrauen in unser Erfolgsrezept danken wir Ihnen herzlich. Wir sind überzeugt, dass nur persönliches, kontinuierliches Engagement und eine exakte Einschätzung der Risiken und Möglichkeiten den Weg zum nachhaltigen Erfolg weisen. Das ist im Sport nicht anders als im Bankgeschäft. Und damit möchten wir Sie auch in Zukunft bewegen. Bei der Anordnung der Bilder haben wir stets dieselbe Reihenfolge gewählt. So können Sie die gezeigten Sujets der jeweiligen Person zuordnen.

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9 BERICHT VON PRÄSIDENT UND CEO < 5 PROF. DR. ROLAND VON BÜREN Präsident des Verwaltungsrats KURT STREIT CEO Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär 2008 wird ohne Zweifel als ein besonderes Jahr in die Wirtschaftsgeschichte eingehen. Noch nie waren derart massive Verwerfungen an den globalen Finanzmärkten zu beobachten. Dass Ihnen Valiant auch in dieser überaus herausfordernden Zeit ein ausgezeichnetes Ergebnis präsentieren kann, ist nicht zuletzt das Resultat unserer seit der Gründung gelebten Geschäftspolitik der Transparenz, der Nachvollziehbarkeit und der Verlässlichkeit. Dank straffem Kostenmanagement, einem erfreulichen Erfolg aus dem Zinsengeschäft und dem anhaltenden Wachstum bei den Kundenausleihungen können wir einen Konzerngewinn in der Grössenordnung des Rekordergebnisses 2007 ausweisen. Dieses Resultat erlaubt es, eine unveränderte Dividende in der Höhe von CHF 3.10 auszuschütten. Wir konnten unseren Unternehmenswert im vergangenen Jahr entgegen der allgemeinen Markttendenz weiter steigern: Die Valiant Aktie erzielte mit einer Wertsteigerung von 12,4 % die fünftgrösste Zunahme aller im Gesamtmarktindex SPI der Schweizer Börse enthaltenen Aktien. Vorläufiger Höhepunkt bildete die Aufnahme unserer Aktie in den Index SMIM (SMI Mid) am 22. September Valiant ist somit die einzige Bank mit rein inländischem Geschäft unter den 50 grössten an der SIX Swiss Exchange kotierten Unternehmen (SMI, SMIM).

10 6 > BERICHT VON PRÄSIDENT UND CEO Hoher Kundengeldzufluss Im vergangenen Jahr eröffneten sich uns aussergewöhnliche Chancen, neue Kunden zu gewinnen. Dank unserer Stabilität und unserer klaren Ausrichtung auf das Inlandgeschäft sind uns insgesamt CHF 1,4 Mrd. an Neugeldern zugeflossen. Diese Zahl liegt deutlich über den Werten der Vorjahre. Erfolgreiche neue Geschäftsstellen Der Start ist unseren neuen Geschäftsstellen in Freiburg und Zug sehr gut gelungen. Einerseits verzeichnen wir bereits ein erfreuliches Geschäftsvolumen, andererseits konnten die mit dem Eintritt in ein neues Marktgebiet entstandenen Mehrkosten durch ein konsequentes Kostenmanagement absorbiert werden. Rückkauf eigener Aktien Wie bereits im Jahr zuvor haben Sie uns an der letztjährigen Generalversammlung dazu ermächtigt, an der Börse über eine zweite Handelslinie bis zu maximal Aktien zwecks Vernichtung zurückzukaufen, dies im Interesse einer optimalen Kapitalbewirtschaftung. Insgesamt wurden uns Aktien im Wert von CHF 119,1 Mio. angedient, die nach Genehmigung durch die Generalversammlung vernichtet werden sollen. Auch nach diesem Aktienrückkauf verfügt Valiant über ausreichende Eigenmittel, um die im Bankgeschäft auftretenden Risiken zu tragen und um in rentables Wachstum zu investieren. Einheitlicher Marktauftritt von Valiant Letzten Frühling haben wir uns entschieden, vom Nebeneinander mehrerer Marken und Logos Abschied zu nehmen und den Übergang zu einem einheitlichen Marktauftritt unter der Bezeichnung Valiant zu vollziehen. Die Umsetzung ist erfolgreich abgeschlossen. Als ersten Auftritt unter der einheitlichen Marke haben wir im April 2008 die Plakatkampagne «Solide Banken braucht das Land» lanciert. Die Resonanz war so gross wie noch nie bei einer von uns durchgeführten Werbekampagne. Wechsel der IT-Plattform Im November 2008 haben die RBA-Banken beschlossen, gemeinsam auf die IT-Plattform Finnova zu wechseln. Der Entscheid stützt sich auf detaillierte Abklärungen und trägt den besonderen Anforderungen der Regionalbanken-Gruppe Rechnung. Von diesem Wechsel betroffen ist lediglich die Valiant Bank AG. Die Migration von der bisherigen IBIS-Plattform der RTC Real-Time Center AG auf Finnova wird im Jahre 2011 erfolgen. Die Valiant Privatbank AG wird auch in Zukunft auf der IT-Plattform von Lombard Odier Darier Hentsch & Cie arbeiten.

11 < 7 Bewährte Kooperationen Die bestehende Kooperation im Rahmen der Entris AG eines Joint Venture der RBA-Holding AG und der Berner Kantonalbank bewährt sich. Nach der erfolgreichen Auslagerung des Zahlungsverkehrs Ende 2007 erfolgte im April 2008 das Outsourcing der Wertschriftenverwaltung. Die Resultate der seit eineinhalb Jahren bestehenden Partnerschaft mit der Spar + Leihkasse Steffisburg mit dem Ziel, deren Wachstumsmöglichkeiten zu stärken, gemeinsam das Marktpotenzial besser auszuschöpfen und Synergien zu nutzen, entsprechen voll und ganz unseren Erwartungen. Mutationen im Verwaltungsrat Auf die Generalversammlung vom 16. Mai 2008 hin haben Dr. Max Gsell und Rudolf Merz ihren Verzicht auf eine Wiederwahl erklärt. Der Verwaltungsrat und die Konzernleitung sprechen Dr. Max Gsell und Rudolf Merz den herzlichen Dank für ihren langjährigen und geschätzten Einsatz zugunsten der Valiant aus. Dr. Max Gsell war einer der Mitbegründer von Valiant und hat mit Weitblick viele wertvolle Beiträge zur Entwicklung unseres Unternehmens geleistet. Ebenso Rudolf Merz, der zum engsten Kreis jener gehörte, die das Zusammengehen der IRB Interregio Bank und der Luzerner Regiobank mit der Valiant Holding AG im Jahre 2002 massgeblich gefördert haben. Neu in den Verwaltungsrat wurde Paul Nyffeler gewählt. Paul Nyffeler ist seit vielen Jahren eng mit der Valiant verbunden. Von 2001 bis 2006 war er Konzernleitungsmitglied und seit 2007 gehört er dem Verwaltungsrat der Valiant Bank AG an. Zudem ist Paul Nyffeler seit 2004 Präsident der RBA-Holding AG. Als Verwaltungsräte wiedergewählt wurden Dr. Hans-Jörg Bertschi, Andreas Huber und Franz Zeder. Mutationen in der Konzernleitung Ende 2008 ist es uns gelungen, die Valiant Privatbank AG mit dem Erwerb der Investas AG, einer erfolgreichen Vermögensverwalterin, zu verstärken. Gleichzeitig wurde Martin Gafner, Delegierter des Verwaltungsrats und Vorsitzender der Geschäftsleitung der Investas AG, per 15. März 2009 zum neuen CEO der Valiant Privatbank AG und zum Mitglied der Konzernleitung ernannt. Mit Martin Gafner haben wir einen ausgewiesenen Experten in der Finanzberatung und Vermögensverwaltung gewinnen können. Er tritt die Nachfolge von Dr. Marco Durrer an. Der Verwaltungsrat und die Konzernleitung danken Dr. Marco Durrer für sein Engagement und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.

12 8 > BERICHT VON PRÄSIDENT UND CEO Ausblick Die wirtschaftlichen Aussichten für die nächsten Monate stimmen wenig hoffnungsvoll. Die rückläufige Entwicklung wird sich auch auf unser Geschäft auswirken. Die Zinsmarge wird sich spürbar verengen, und die Kommissionserträge werden weiterhin unter den Unsicherheiten an den Börsen leiden. Valiant bleibt auch in diesem schwierigen Umfeld bei ihren soliden Werten und ihrer bewährten Geschäftspolitik. Diese orientiert sich an einem ausgewogenen Verhältnis zwischen den Eckwerten Risiko, Ertrag und Wachstum. Zudem führen wir die Ausdehnung unseres Tätigkeitsgebiets in wirtschaftlich attraktive Regionen mittels Fusionen, Kooperationen und Eröffnung neuer Geschäftsstellen fort: Nach über drei Jahren erfolgreicher und intensiver Zusammenarbeit haben sich die Verwaltungsräte der Valiant Holding AG und der Bank Jura Laufen AG (BJL) darauf geeinigt, ihre Bande noch enger zu knüpfen. Unter Vorbehalt der Zustimmung beider Generalversammlungen wird die BJL rückwirkend auf den 1. Januar 2009 als 100 %-Tochter in die Valiant-Gruppe integriert. Mit vereinten Kräften wollen wir die Chancen nutzen, die sich in der Romandie eröffnen. Die Verwaltungsräte der Valiant Holding AG und der Obersimmentalischen Volksbank (OVB), Zweisimmen, haben beschlossen, die Zukunft gemeinsam anzugehen. Unter Vorbehalt der Zustimmung beider Generalversammlungen wird die OVB rückwirkend auf den 1. Januar 2009 in die Valiant Bank AG integriert. Wir vollziehen damit einen wichtigen Schritt ins Berner Oberland. Bis Frühling 2010 erfolgt die Eröffnung neuer Geschäftsstellen in Baden, Bulle, Basel und Biel.

13 < 9 Dank Die Finanzkrise war das beherrschende Thema des vergangenen Jahres. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren und sind in ihrer täglichen Arbeit in hohem Masse gefordert. Für ihren beständigen Einsatz, das grosse Engagement und die Motivation, mit denen sie sich ihrer Aufgabe widmen, sprechen wir ihnen unsere Anerkennung und unseren besten Dank aus. Herzlich danken möchten wir auch unseren Kundinnen und Kunden für ihre Treue und ebenso Ihnen, sehr verehrte Aktionärinnen und Aktionäre, für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung in diesem ereignisreichen Jahr. Prof. Dr. Roland von Büren Präsident des Verwaltungsrats Kurt Streit CEO Luzern, 26. März 2009

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15 JAHRESBERICHT < 11 Die Valiant Holding AG weist trotz des schwierigen Umfelds auch in ihrem 12. Geschäftsjahr ein ausgezeichnetes Resultat aus. Der Konzerngewinn beträgt CHF 148,6 Mio. und liegt damit nur unwesentlich unter dem Rekordergebnis des Vorjahres. Die Bilanzsumme hat um 9,1 % auf CHF 19,5 Mrd. zugelegt, die Kundengelder konnten um 8,2 % und die Kundenausleihungen um 4,6 % gesteigert werden. Insgesamt erzielte die Valiant einen Neugeldzufluss von CHF 1,4 Mrd. Diese Zahl liegt deutlich über den Werten der Vorjahre. Das operative Ergebnis von CHF 185,1 Mio. liegt 4,3 % ( CHF 8,3 Mio.) unter dem Vorjahreswert. Der Rückgang ist hauptsächlich auf die Mindereinnahmen aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (CHF 68,9 Mio., 14,1 %) zurückzuführen. Zinsengeschäft Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft konnte mit CHF 311,0 Mio. gegenüber dem Vorjahr stabil gehalten werden. Die stichtagsbezogene Zinsmarge sank infolge höherer Refinanzierungskosten im Zusammenhang mit der Finanzkrise und Umlagerungen in höherverzinsliche Konti auf der Passivseite von 1,69 % per Ende Vorjahr auf 1,57 % per 30. Juni 2008 und per 31. Dezember Der Rückgang konnte somit im 2. Halbjahr 2008 gestoppt werden. Kompensiert wurde die tiefere Marge im Zinsengeschäft durch die erfreuliche Zunahme der Kundenausleihungen von 4,6 %. Die Non Performing Assets (ertragslose Aktiven) betrugen per 31. Dezember 2008 CHF 53,9 Mio. oder 0,3 % der Ausleihungen, gegenüber 0,4 % im Vorjahr. Dies zeigt, dass wir unsere langjährige, risikobewusste Kreditpolitik beibehalten haben. Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sank infolge der stark negativen Börsenentwicklung um CHF 11,3 Mio. oder 14,1 %. Dank dem erfreulichen Zufluss von neuen Geldern konnten wir die Abnahme der Erträge aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft mit 15,7 % in einem im Quervergleich akzeptablen Rahmen halten. Trotz des sehr erfreulichen Nettoneugeldzuflusses bei der Valiant Privatbank AG in der Höhe von CHF 699,0 Mio. haben die deponierten Kundenvermögen (ohne Bilanzwerte) gegenüber dem Vorjahr performancebedingt um CHF 1,17 Mrd. oder 8 % abgenommen.

16 12 > JAHRESBERICHT Handelsgeschäft Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft nahm infolge der Kursentwicklungen sowohl im Wertschriften- wie auch im Sortengeschäft um total CHF 1,4 Mio. oder 10,1 % ab. Wie bisher wurden die Handelsbestände in Wertschriften tief gehalten. Erträge aus den übrigen Geschäften Der übrige ordentliche Erfolg liegt im Total mit CHF 9,9 Mio. um CHF 1,0 Mio. oder 11 % über dem Vorjahr. Markant zugenommen hat der Beteiligungsertrag infolge der höheren Ausschüttungen der RBA-Holding AG. Der Anstieg des andern ordentlichen Aufwands resultiert zur Hauptsache aus Bewertungskorrekturen auf Beteiligungstiteln, Fonds und strukturierten Produkten in den Finanzanlagen. Dieser Aufwand konnte durch den anderen ordentlichen Ertrag (Wertaufholungen) und durch Veräusserungsgewinne auf den Finanzanlagen zu einem grossen Teil kompensiert werden. Erfolgreiches Kostenmanagement Der Geschäftsaufwand hat gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich um CHF 0,3 Mio. oder 0,2 % zugenommen. Trotz der Eröffnung neuer Geschäftsstellen was sich auch in einer Zunahme des Personalbestandes auswirkte blieben sowohl der Personalaufwand wie auch der Sachaufwand praktisch unverändert. Die Cost/Income-Ratio erhöhte sich leicht auf 48,1 % (46,6 %). Mit diesem Wert sind wir weiterhin hervorragend im Markt positioniert. Abschreibungen auf dem Anlagevermögen Die Abschreibungen auf dem Anlagevermögen sind um CHF 2,6 Mio. oder 10,9 % zurückgegangen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in der Vorjahresperiode die letzte Quote der Goodwillabschreibung aus der Fusion mit der LRB Luzerner Regiobank in Höhe von CHF 1,8 Mio. enthalten war. Tiefer Wertberichtigungsbedarf Nochmals tiefer fiel der Wertberichtigungsbedarf aus. Er beträgt noch CHF 2,7 Mio. oder 30,5 % weniger als im Vorjahr. Dabei ist erst noch zu beachten, dass rund CHF 0,7 Mio. oder ein Viertel des Gesamtbetrages zugunsten der Einlagensicherung für die Kunden der Bank Kaupthing aufgewendet werden mussten. Dank der systematischen Risikoprüfung aller neuen und bestehenden Kreditgeschäfte sowie infolge des konsequenten Abbaus risikobehafteter Engagements konnte der Bestand an Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken weiter von CHF 143,0 Mio. auf CHF 120,0 Mio oder 0,72 % der Kundenausleihungen abgebaut werden.

17 < 13 Ausserordentlicher Erfolg Der ausserordentliche Ertrag resultiert aus der Liquidation der Aargauischen Bürgschaftskasse von CHF 1,0 Mio. und Gewinnen aus Liegenschaftsverkäufen von CHF 0,4 Mio. Im Vorjahr war noch die letzte Quote der Badwillauflösung aus der Fusion mit der IRB Interregio Bank von CHF 3,1 Mio. enthalten. Steuern Der Steueraufwand reduzierte sich um CHF 7,0 Mio. oder 15,6 % überproportional, dies als Folge der Auflösung nicht mehr notwendiger Steuerabgrenzungen im Betrage von CHF 2,6 Mio. Bilanzsumme Die Bilanzsumme hat im Berichtsjahr um CHF 1,63 Mrd. oder stolze 9,1 % zugenommen. Kundenausleihungen Die Ausleihungen an Kunden konnten um beachtliche CHF 739,0 Mio. oder 4,6 % gesteigert werden. Fast 90 % dieses Wachstums resultieren aus der Zunahme der Hypothekarforderungen unserem Kerngeschäft. Hypothekarisch gedeckte Ausleihungen werden nur gegen Pfandrechte oder Pfandtitel gewährt, welche auf Grundstücken in der Schweiz lasten. Die Valiant Banken haben keine eigenen hypothekarisch gedeckten Forderungen verbrieft. Der Anteil der Festhypotheken an den gesamten Hypotheken hat infolge des tiefen Zinsniveaus wieder zugenommen und beträgt per 31. Dezember % gegenüber 65 % Ende Kundengelder Die Kundengelder nahmen um erfreuliche CHF 1,04 Mrd. oder 8,2 % zu. Als solide, regional tätige Bank konnten wir in diesem Bereich von den Verunsicherungen an den globalen Finanzmärkten profitieren. Bemerkenswert ist die Renaissance der Kassenobligationen mit einer Zunahme von CHF 160,8 Mio. oder 19,4 %. Dank dem starken Zufluss der Kundengelder konnte der Deckungsgrad der Kundenausleihungen durch Kundengelder von 78,8 % auf 81,5 % erhöht werden.

18 14 > JAHRESBERICHT Hervorragende Liquiditätssituation Wir haben letztes Jahr langfristige Refinanzierungsgelder von netto CHF 652,0 Mio. aufgenommen, um im schwierigen Umfeld über eine ausreichende Liquidität zu verfügen. Dadurch haben die flüssigen Mittel und der Saldo des Interbankengeschäfts um total CHF 696,1 Mio. auf CHF 1,06 Mrd. zugenommen. Komfortable Eigenmittelausstattung Aufgrund der bankengesetzlichen Vorschriften haben die eigenen Mittel in einem bestimmten Verhältnis zu den risikogewichteten Aktiven zu stehen. Der Auslastungsgrad unserer ausgewiesenen eigenen Mittel nach der Gewinnverwendung beträgt auf konsolidierter Basis 62,6 %, was einer im Branchenvergleich sehr beruhigenden Überdeckung von 59,8 % entspricht. Die Kernkapitalquote (Tier 1) beträgt komfortable 13,2 %. Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Keine Aussichten Im Zinsdifferenzgeschäft rechnen wir aufgrund des Volumenwachstums mit einem gehaltenen Ergebnis. Wegen der fortdauernden Zurückhaltung der Anleger und rückläufigen Erträgen aus wertabhängigen Kommissionen gehen wir von gleichbleibenden bis tieferen Kommissions- und Dienstleistungserträgen aus. Der Personalaufwand wird als Folge der Lohnanpassungen etwas höher ausfallen und damit wird der Geschäftsaufwand leicht über dem Niveau von 2008 liegen. Bei den Wertberichtigungen sehen wir aufgrund unserer restriktiven Risikopolitik keinen grösseren Bedarf. Dies unter der Voraussetzung, dass die Schweizer Wirtschaft nicht in eine tiefgreifende Rezession gerät. Insgesamt erwarten wir für das laufende Jahr ein Ergebnis im Rahmen des vorliegenden Geschäftsabschlusses.

19 INFORMATIONEN ZUM UNTERNEHMEN < 15 Valiant Holding AG Organisationsstruktur Überblick Valiant gehört zu den Top 10 der Schweizer Retailbanken. Sie übt ihre Geschäftstätigkeit in den Kantonen Aargau, Bern, Freiburg, Luzern, Zug und demnächst auch in Basel über ihre Tochterbanken Valiant Bank AG und Valiant Privatbank AG aus. Die Valiant Aktie ist an der SIX Swiss Exchange und der BX Berne exchange kotiert und im Index SMIM gelistet. Damit ist Valiant die einzige Bank mit rein inländischem Geschäft unter den 50 grössten an der SIX kotierten Unternehmen (SMI, SMIM). Die Valiant Aktie gehörte 2008 mit einer Performance von + 12,4 % zu den erfolgreichsten Finanztiteln an der Schweizer Börse und erzielte die fünftgrösste Kurssteigerung aller im Gesamtmarktindex SPI enthaltenen Aktien. Gesellschaftsorgane Präsident des Verwaltungsrats Prof. Dr. Roland von Büren Vizepräsident des Verwaltungsrats Markus Häusermann Chief Executive Officer (CEO) Kurt Streit Valiant Holding AG Konzernführung Zentrale Dienste Valiant Bank AG Sparen und Anlegen Finanzieren Vorsorgen Zahlungsverkehr Valiant Privatbank AG Vermögensverwaltung Anlageberatung Finanz- und Steuerplanung Revi-Leasing & Finanz AG Autoleasing Die vollständige Zusammensetzung von Verwaltungsrat und Konzernleitung ist auf Seite 86 sowie im Corporate Governance-Bericht, Ziff. 3.1 Seite 96 f. und Ziff. 4.1 Seite 107 f., wiedergegeben. Marktgebiet Kunden Geschäftsstellen 88 Vollzeitstellen 940 Aktionäre

20 16 > INFORMATIONEN ZUM UNTERNEHMEN Marktkapitalisierung in Mrd. CHF 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0, Aktien der Valiant Holding AG Die Aktien der Valiant Holding AG sind sehr breit gestreut. Von den rund Aktionärinnen und Aktionären haben gut 83 % eine Kundenbeziehung mit einer der Tochterbanken. Seit der Gründung Anfang Juli 1997 bis Ende 2008 hat sich der Wert einer Anlage in Aktien der Valiant Holding AG um mehr als 400 % erhöht (Kurssteigerungen und Ausschüttungen). Mit andern Worten: Der heutige Wert entspricht mehr als dem Fünffachen der damaligen Investition. Die durchschnittliche Gesamtperformance aus Wertsteigerung, Bezugsrechten, Dividenden und Nennwertrückzahlungen beläuft sich auf beinahe 16 % pro Jahr. Zum Vergleich: Jene des Gesamtmarkts (SPI) betrug innerhalb der gleichen Periode knapp 2 %. Im Jahr 2008 verzeichnete die Aktie der Valiant Holding AG eine Wertsteigerung von 12,4 %, während der SMIM im gleichen Zeitraum eine Performance von 40,8 % aufwies. Strategie Wir fokussieren uns auf Finanzdienstleistungen: mit der Valiant Bank AG auf umfassende Bank- und Wertschriftendienstleistungen für Privat- und Firmenkunden, mit der Valiant Privatbank AG auf Vermögensverwaltung, individuelle Anlageberatung sowie umfassende Finanzplanung. Dabei bilden die kompromisslose Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Kunden, die laufende Kontrolle der Kosten und die konsequente Risikopolitik zentrale Erfolgsfaktoren. Wir nehmen unsere Verantwortung gegenüber Kunden, Mitarbeitern und Aktionären gleichwertig wahr. Die Gleichwertigkeit unserer Partner ist für uns ein wesentlicher Faktor zur nachhaltigen Steigerung des Unternehmenswerts. Wir konzentrieren uns auf die Vertriebstätigkeit und lagern geeignete Prozesse an Dritte oder an Kooperationspartner aus. Damit schaffen wir Synergien und Kosteneffizienz. Geografisch expandieren wollen wir kontrolliert in wirtschaftlich aufstrebende Regionen: durch organisches internes Wachstum, durch externes Wachstum mittels Kooperationen und Akquisitionen.

21 < 17 Unsere Marktstellung bauen wir kontinuierlich und nachhaltig aus, indem wir unseren Kundenstamm durch ausgeprägte Kundennähe, überdurchschnittliche Beratungsintensität und hochstehende Servicequalität weiter ausbauen, unsere Marke «Valiant» mit Innovation und Kreativität weiter festigen, das bestmögliche Rating anstreben, anspruchsvolle Zielsetzungen in den Bereichen Kosten, Wachstum und Eigenkapitalrendite konsequent umsetzen, durch die Festigung der Attraktivität als Arbeitgeberin das Image bei den Mitarbeitenden und Stellensuchenden stärken. Wir verhalten uns verantwortungsbewusst gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt. Konzentration auf das Kerngeschäft stabile Erträge dank vorsichtiger, konsequenter Risikopolitik Kerngeschäft ist das Grundpfandkreditgeschäft. Wir kennen die Immobilien, die wir finanzieren. 90 % der ausstehenden Kredite sind hypothekarisch gesichert; nur 7 % der Kredite sind ohne Sicherheiten. Mehr als 95 % der Hypotheken lasten auf Grundstücken innerhalb unseres geografischen Tätigkeitsgebiets. Der Einsatz von Zinsderivaten erfolgt ausschliesslich zur Risikoreduktion im Rahmen des Asset and Liability Management (Steuerung des Zinsänderungsrisikos). Geschichte und rechtliche Struktur Die Valiant Holding AG ist Mitte 1997 aus dem Zusammenschluss der drei Regionalbanken Spar + Leihkasse in Bern, Gewerbekasse in Bern und BB Bank Belp unter einem Holdingdach entstanden. Als vierte Tochterbank wurde die Valiant Privatbank AG gegründet. Noch im selben Jahr kam die Ersparniskasse Murten hinzu, und 1998 folgte die Bank in Langnau. Auf den 1. Januar 2001 wurden die fünf Retailbanken fusioniert; ihr Geschäft wurde daraufhin unter der Marke «Valiant Bank» geführt. Im Frühjahr 2002 wurde die KGS Sensebank, Heitenried FR, übernommen und in die Valiant Bank AG integriert. Auf Mitte 2002 stiessen die IRB Interregio Bank und die Luzerner Regiobank zur Valiant-Gruppe. Fortan erfolgte der Marktauftritt unter vier verschiedenen Namen: IRB Interregio Bank, Luzerner Regiobank, Valiant Bank AG und Valiant Privatbank AG.

22 18 > INFORMATIONEN ZUM UNTERNEHMEN Per 1. Januar 2005 wurden die drei Retailbanken erneut unter der Marke «Valiant Bank» zusammengeschlossen. Dank der Straffung von Strukturen und Abläufen konnten die Kosten gesenkt, die Konkurrenzfähigkeit und die Ertragskraft weiter verbessert und die starke Stellung im gesamten Tätigkeitsgebiet ausgebaut werden. Die Valiant Privatbank AG blieb unverändert für das Vermögensverwaltungsgeschäft zuständig. Die Valiant Holding AG ist im Handelsregister als Aktiengesellschaft eingetragen und hat ihren Sitz in Luzern. Struktur heute Valiant Holding AG Valiant Privatbank AG Valiant Bank AG (1997) (2005) Vorgängerbanken Valiant Bank AG Luzerner Regiobank IRB Interregio Bank (2001) (1996) (1998) KGS Sensebank (2002) Volksbank Ruswil (2000) Spar + Leihkasse in Bern (1997) BB Bank Belp (1997) Gewerbekasse in Bern (1997) Ersparniskasse Murten (1997) Bank in Langnau (1998) Bank in Reinach (1998) Bank Suhrental (1998) Bank in Menziken (1998) AEK Fraubrunnen (1993) Ersparniskasse des Amtsbezirks Laupen (1993) Luzerner Landbank (1996) Volksbank Willisau (1996) Darlehenskasse Zimmerwald (1992) Ersparniskasse des Amtsbezirks Signau (1993) Sparkasse Wohlen (1991) Bank in Sempach (1994) Darlehens- und Immobilienbank Luzern (1994)

23 < 19 Führung des Konzerns Kompetenzen und Verantwortung vor Ort Unsere Führung zeichnet sich aus durch Delegation der Verantwortung auf die jeweils tiefstmögliche Stufe und durch kurze Entscheidungswege nahe am jeweiligen lokalen Markt. Dies fördert die Eigeninitiative und die Eigenverantwortung auf allen Ebenen und trägt zu einer maximalen Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit bei. Nutzen von Synergien Organisatorisch werden Aufgaben, welche alle Gesellschaften betreffen, zum Schaffen von Mehrwert zusammengefasst und auf Stufe Konzern als Einheit geführt, so im Besonderen: die strategische und die finanzielle Führung der Gruppe das Rechnungswesen und das Controlling das Compliance Management die Pflege der Beziehungen zu Aktionären, Medien, Öffentlichkeit, Branchenverbänden, Behörden und andern öffentlichen Instanzen die Risikopolitik, die Risikosteuerung und -kontrolle sowie die Risikodiversifikation einschliesslich des Asset and Liability Management die Koordination von Marktleistungen, Marktbearbeitung und Marktauftritt die logistische Unterstützung der Tochtergesellschaften die Durchführung von Restrukturierungen bzw. die Liquidation von Risiko-Kreditpositionen das Human Resources Management die Gewährleistung von Dienstleistungen in Bereichen wie Recht, Information und Kommunikation, Public Relations und Sicherheit Hoher Stellenwert der Personalentwicklung Die systematische und nachhaltige Entwicklung und Förderung unserer Mitarbeitenden ist ein wichtiger Erfolgsfaktor und trägt viel dazu bei, heute und morgen «die richtige Person am richtigen Ort» zu haben. So hat Valiant die Entwicklungsziele jedes Mitarbeitenden fest in der jährlichen Zielvereinbarung verankert. Um auch langfristig Schlüssel- und Führungspositionen zu besetzen, bietet Valiant Führungs- und Fachlaufbahnen sowie ein Nachwuchsförderungsprogramm unter dem Namen «Young Talents» an.

24 20 > INFORMATIONEN ZUM UNTERNEHMEN In der Ausbildung setzen wir schwerpunktmässig auf die strategisch relevanten Themen Verkauf, Führung und Fachwissen. In internen Kursen und Praxiscoachings werden nebst modernen Methoden und Instrumenten vor allem das Valiant-spezifische Know-how und Verständnis vermittelt. Zudem unterstützen wir Mitarbeitende in der Planung und Finanzierung ihrer berufsbegleitenden Weiterbildung. Unsere Unternehmenskultur Basis unseres Erfolgs Unsere Unternehmenskultur beruht auf gemeinsamen Wertvorstellungen. Sie bildet die Grundlage für ein Miteinander, in dem sich unsere Kundinnen und Kunden und unsere Mitarbeitenden «zuhause» fühlen. Unser Ziel ist es, unsere Unternehmenskultur so zu leben, dass unsere Kunden spüren, dass sie etwas Besonderes sind und dass es etwas Besonderes ist, Kundin oder Kunde der Valiant zu sein. Damit wir dies erreichen, ermöglichen wir unseren Mitarbeitenden, eigenverantwortlich und unternehmerisch zu handeln. Lokal und vor Ort genau dort, wo unsere Kunden leben und arbeiten. So wie wir unsere Kunden kennen, kennen wir uns auch untereinander. Valiant, das ist eine «kleine grosse Familie» partnerschaftlich im Miteinander, fokussiert auf das Erreichen der gemeinsamen Ziele. Unsere Führungs- und Verhaltensgrundsätze Führen heisst für uns, unser Handeln an der Strategie, den Werten und den Zielen der Valiant auszurichten. Um dieses Gedankengut zu verankern, haben wir Führungsgrundsätze definiert, an denen sich unsere tägliche Arbeit ausrichtet. Bekenntnis zur Nachhaltigkeit Unser Verhalten im Geschäftsalltag soll von Verantwortung gegenüber Mensch und Natur sowie von Fairness und Toleranz geprägt sein. Massstab dazu bildet der für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbindliche und auf unserer Website veröffentlichte Code of Conduct. Behindertengerechte und energieeffiziente Bauten Valiant baut keine eigenen Gebäude, sondern mietet sich in Neubauten ein oder erwirbt Rohbauten und nimmt den Innenausbau selbstständig vor. Bei einer Gesamtsanierung werden Energiesparmöglichkeiten grundsätzlich immer wahrgenommen. Auf vollflächige Kühlungen verzichten wir wenn immer möglich. Im Fensterbereich werden die heutigen Isolationsstandards berücksichtigt. Ferner achten wir darauf, dass sowohl die Zugänge als auch die WC-Anlagen rollstuhlgängig sind und die Bancomaten so platziert werden, dass auch Rollstuhlfahrer diese selbstständig bedienen können.

25 < 21 Mobiliar mit langer Lebensdauer Wir beziehen unser Mobiliar ausschliesslich bei Schweizer Firmen mit einheimischen Produkten. Dank unserer Grösse kann das an einem bestimmten Ort nicht mehr benötigte Mobiliar innerhalb des Konzerns weiterverwendet werden. Zu diesem Zweck sind Teile des Hausdienstpersonals speziell für Möbelumbauten geschult worden. Mit dieser Massnahme kann die Lebensdauer des Mobiliars verlängert werden. Entsorgung von Altpapier / Recycling Das gesamte Altpapier der Valiant-Gruppe wird der Firma Datarec zum Recycling übergeben. Mit diesem Altpapier werden Handtuchstreifen und WC-Papier erstellt. In den Cafeterias werden ausschliesslich Porzellangeschirr und Gläser verwendet. Es ist unser Ziel, möglichst umweltverträgliches Büromaterial einzusetzen. Durch den vermehrten Einkauf von Produkten mit einem Ökolabel konnte der Anteil an nachhaltigen Büromaterialartikeln auf rund 40 % erhöht werden. Regionale Sponsoringpolitik Als Unternehmen sind wir uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Unser Engagement zeigen wir dabei auf vielfältige Weise. Jedes Jahr unterstützen wir eine Vielzahl unterschiedlicher Organisationen und Veranstaltungen in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Ökologie und Wirtschaft. Engagiert wo unsere Kunden leben und arbeiten Unsere Sponsoringengagements sind ein Stück gelebte «Regionalität». Deshalb unterstützen wir insbesondere Vereine, Institutionen und Anlässe, welche im direkten Valiant Einzugsgebiet in den Kantonen Aargau, Bern, Freiburg, Luzern und Zug stattfinden oder verankert sind. Im Kleinen wirken und Grosses leisten Unsere lokale Verankerung zeigen wir mit einer «Politik der kleinen Beträge». Dadurch ist es uns möglich, viele Vereine und Institutionen in ihrer Arbeit zu unterstützen. Unsere Sponsoringengagements und deren Umsetzung planen wir in enger Zusammenarbeit mit den Veranstaltern vor Ort. So können wir den Wünschen und Anliegen individuell und bedürfnisorientiert entgegenkommen. Im vergangenen Jahr haben wir über Sponsoringgesuche geprüft und bei einem grossen Teil einen Beitrag gesprochen.

26 22 > INFORMATIONEN ZUM UNTERNEHMEN Valiant Bank AG Kennzahlen Valiant Bank AG Stand Ausleihungen Kundengelder CHF 16,7 Mrd. CHF 12,6 Mrd. Kundenvermögen CHF 4,8 Mrd. Jahresgewinn Vorjahr Ausleihungen Kundengelder CHF 133,2 Mio. CHF 15,9 Mrd. CHF 11,9 Mrd. Kundenvermögen CHF 4,9 Mrd. Jahresgewinn CHF 123,1 Mio. Allgemeines Die Valiant Bank AG bietet Privatkunden und Firmenkunden über verschiedene Vertriebskanäle umfangreiche und innovative Bankprodukte und -dienstleistungen an. Ihr Geschäftsgebiet umfasst hauptsächlich die Kantone Aargau, Bern, Freiburg, Luzern und Zug. Die Valiant Bank AG orientiert sich bei ihrer Tätigkeit an folgenden strategischen Grundsätzen: Wir wollen unseren Kundinnen und Kunden ein professioneller, verlässlicher Partner sein. Unsere Geschäftsbeziehungen sind auf Dauer und zum allseitigen Nutzen ausgelegt. Schwergewicht und Stärke im Ausleihungsgeschäft sind die Grundpfandkredite, insbesondere für Wohnbauten im Geschäftsgebiet; Kredite an Kunden im Ausland werden nur vergeben, wenn die Sicherheiten in der Schweiz liegen. Produkte und Dienstleistungen Die Valiant Bank AG führt für Privat- und Firmenkunden sowie öffentlich-rechtliche Institutionen ein umfassendes, leicht verständliches und innovatives Sortiment an Produkten und Dienstleistungen. Unkompliziertes Kontosortiment Die Konto- und Sparprodukte sind auf den individuellen Lebenszyklus von Privatpersonen ausgerichtet und gliedern sich in die Themen Zahlen Sparen Anlegen Vorsorgen. Die verursachergerechten Spesen verhelfen den Produkten zu einer starken Konkurrenzfähigkeit. Es werden alle gängigen Kreditkarten angeboten. Vielseitige Finanzierungslösungen Für die Finanzierung von Wohnbauten ist die Valiant Bank AG mit allen heute üblichen Hypothekarmodellen am Markt. Zudem bietet sie mit der Familien-Hypothek, mit HypoTen plus sowie mit der Einsteiger-Hypothek attraktive, massgeschneiderte Spezialprodukte zum günstigen Erwerb von Wohneigentum an. Diese Finanzierungslösungen können mit Versicherungen gegen die finanziellen Risiken bei Arbeitsunfähigkeit, bei Arbeitslosigkeit und im Todesfall ergänzt werden. Gedeckte oder ungedeckte Unternehmenskredite dokumentieren unser Engagement für die Erhaltung und Förderung einer gesunden Wirtschaft in unserem Tätigkeitsgebiet. Anlageprogramm PULS Im Jahr 2007 hat die Valiant Bank AG ein Anlageprogramm mit dem Namen PULS lanciert. PULS ist einfach zu verstehen und eröffnet unseren Kunden neue

27 < 23 Investitionsmöglichkeiten, ohne dass sie sich um komplexe Anlageentscheide kümmern müssen. Gemeinsam mit dem Kunden werden das persönliche Anlegerprofil und der individuelle Anlagepuls der «Idealpuls» ermittelt. Auf dieser Grundlage wird daraufhin der konkrete Anlagevorschlag erarbeitet. Das vergangene Finanzjahr hat die Wichtigkeit einer fundierten Abklärung der Risikobereitschaft und der Risikofähigkeit aufgezeigt. Die Wahl einer Anlagestrategie, die dem individuellen «Idealpuls» entspricht, stellt sicher, dass der Kunde auf ihn zugeschnittene Anlagen tätigt, deren Risiken und Chancen er einschätzen kann. Kunden und Vertrieb Nach dem Motto «Nähe, die Sie weiter bringt» betreut die Valiant Bank AG ihre rund Kundinnen und Kunden über ein Netz von 88 Geschäftsstellen. Durch ihre starke lokale Verankerung stellt sie einen intensiven persönlichen Austausch mit ihren Kunden sicher. Viele Bankgeschäfte lassen sich zudem über Internet- und Phone-Banking-Verbindungen während 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr kostengünstig und benutzerfreundlich abwickeln. Markt- und Wettbewerbssituation Im Retail- und im Ausleihungsgeschäft herrscht auch im aktuellen Umfeld ein hoher Konkurrenz- und Margendruck. Zu den wichtigsten Mitbewerbern zählen die beiden Grossbanken, die Raiffeisenbanken, die Kantonalbanken sowie einzelne Regionalbanken, die Migros Bank und die Bank Coop. Wer als Bank seine Kunden halten und neue dazugewinnen will, muss sich von seinen Mitbewerbern differenzieren. Wir tun das, indem wir unseren Kunden einen persönlichen, qualitativ hochstehenden Service nach folgenden Grundsätzen bieten: Die Kunden und ihre Bedürfnisse noch besser kennen. Hohe Konstanz in der Kundenbetreuung beibehalten. Dauerhafte und umfassende Geschäftsbeziehungen anstreben. Rasch und flexibel sein. Die Öffnungszeiten der Geschäftsstellen sind grosszügig, und im Bedarfsfall sind die Berater selbstverständlich bereit, ihre Kunden auch ausserhalb der Schalteröffnungszeiten zuhause oder am Arbeitsplatz zu besuchen. Beschwerden ernst nehmen; sie sind Ansporn, die Arbeit noch besser zu machen. Die Konkurrenzfähigkeit durch Steigerung der Effizienz stetig erhöhen. Alle Kundinnen und Kunden profitieren von den Effizienzsteigerungen, indem hohe Qualität zu attraktiven Konditionen angeboten wird.

28 24 > INFORMATIONEN ZUM UNTERNEHMEN Ratings von Moody s Die Valiant Bank AG gehört seit sieben Jahren zu den wenigen Schweizer Banken mit Ratings einer renommierten, weltweit tätigen Rating-Agentur, mit folgenden Stationen: Aktuelle Ratings Langfrist Kurzfrist Finanzkraft Valiant Bank AG A1 Prime-1 C + Entwicklung der Ratings 21. Oktober 2008 Bestätigung des Ratings 3. Dezember 2007 Bestätigung des Ratings 20. April 2007 Bestätigung des Ratings 5. August 2005 Bestätigung des Ratings 19. Dezember 2002 Höherstufung des Ratings 16. August 2002 Auf der Watchlist für eine Höherstufung 27. März 2001 Erstes Rating Langfrist Kurzfrist Finanzkraft A 1 Prime-1 C + A 1 Prime-1 C + A 1 Prime-1 C + A 1 Prime-1 B A 1 Prime-1 B A 2 Prime-1 C + A 2 Prime-1 C + Börsenkotierte Anleihen Drei Anleihen der Valiant Bank AG sind an der SIX Swiss Exchange kotiert, nämlich 2 %-Anleihe über CHF 200,0 Mio. mit Laufzeit (Valor ) %-Anleihe über CHF 250,0 Mio. mit Laufzeit (Valor ) %-Anleihe über CHF 300,0 Mio. mit Laufzeit (Valor )

29 < 25 Valiant Privatbank AG Allgemeines Die Valiant Privatbank AG ist die spezialisierte Vermögensverwaltungsbank innerhalb der Valiant-Gruppe. Ihren Kundinnen und Kunden vermögende Privatpersonen und institutionelle Anleger steht ein Netzwerk von Anlageberatern, Finanz- und Steuerplanern sowie Spezialisten im Produkte- und Portfoliomanagement zur Verfügung. Die Valiant Privatbank AG orientiert sich bei ihrer Tätigkeit an folgenden Grundsätzen: Umfassende Kenntnis unserer Kunden und ihrer individuellen Anliegen und Vorstellungen. Schaffen von Mehrwert für die Kunden mit hohen Leistungsansprüchen durch eine professionelle Vermögensverwaltung. Sicherstellen einer hohen Fachkompetenz unserer Mitarbeitenden zugunsten einer professionellen Beratung unserer Kunden. Produkte und Dienstleistungen Zu den Kerndienstleistungen der Valiant Privatbank AG gehören Verwaltungsmandate und individuelle Anlageberatung für private und institutionelle Anleger sowie umfassende Finanz- und Steuerplanung für Privatpersonen. Kennzahlen Valiant Privatbank AG Stand Total Kundenvermögen CHF 8,7 Mrd. Vermögen mit Verwaltungsmandat CHF 2,0 Mrd. Nettoneugeld CHF 699,0 Mio. Jahresgewinn CHF 15,1 Mio. Vorjahr Total Kundenvermögen CHF 9,8 Mrd. Vermögen mit Verwaltungsmandat CHF 2,4 Mrd. Nettoneugeld CHF 243,9 Mio. Jahresgewinn CHF 25,4 Mio. Professionelle Vermögensverwaltung für private und institutionelle Anleger Die individuelle Anlagestrategie wird von einer Reihe kundenspezifischer Faktoren beeinflusst, welche in einem ausführlichen Gespräch analysiert und festgehalten werden. Die Spezialisten der Valiant Privatbank AG legen daraufhin das Vermögen nach modernsten Erkenntnissen an und stellen sicher, dass die Anlagen sowohl auf die Vermögensverwaltungsstrategie wie auch auf die aktuellen Marktaussichten abgestimmt sind. Innerhalb der gewählten Strategie wird mit einer breiten Diversifikation der Anlagen sichergestellt, dass Risiko und Ertrag in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Dazu tauschen sich erfahrene Anlagespezialisten im Anlagekomitee laufend aus. Ein informatikbasierter Prozess unterstützt sie zudem bei der Auswahl der besten Anlageinstrumente aus dem gesamten Marktangebot. Dies gilt insbesondere auch in Bezug auf Anlagefonds. Die Kundinnen und Kunden werden regelmässig über die Entwicklung ihres Vermögens informiert. Die dabei angewandten Berechnungsgrundlagen basieren auf international anerkannten Richtlinien.

30 26 > INFORMATIONEN ZUM UNTERNEHMEN Individuelle Anlageberatung Im Beratungsprozess werden Vermögen und Verpflichtungen des Kunden systematisch analysiert. Das Resultat wird in einem Risikoprofil festgehalten. Auf dieser Grundlage wird zusammen mit dem Kunden diejenige Anlagestrategie bestimmt, welche seiner persönlichen Situation am besten gerecht wird. Im Anschluss erhält der Kunde einen auf seine Bedürfnisse abgestimmten Anlagevorschlag. Die professionelle Selektion der für den jeweiligen Anlagevorschlag am besten geeigneten Anlageinstrumente gehört zu den Stärken der Valiant Privatbank AG. Umfassende Finanz- und Steuerplanung Mit der Finanz- und Steuerplanung unterstützt die Valiant Privatbank AG ihre Kundinnen und Kunden sowie die Kundinnen und Kunden der Valiant Bank AG in der individuellen finanziellen Lebensplanung. Grundlage dafür bildet die sorgfältige Analyse der Vermögenssituation und der absehbaren Ausgaben, unter Berücksichtigung von Leistungen aus staatlichen und privaten Versicherungen, steuerlicher Belastung sowie weiteren Verpflichtungen. Kunden und Vertrieb Die persönliche, individuelle Beratung ihrer Kundinnen und Kunden ist für die Valiant Privatbank AG der mit Abstand wichtigste Verkaufskanal. Sie findet am Hauptsitz in Bern, in den Geschäftsstellen in Aarau, Düdingen, Freiburg, Langnau i.e., Luzern und Zug, beim Kunden zuhause oder an seinem Arbeitsplatz statt. Der Drittvertrieb d. h. die Möglichkeit für Drittbanken, ihren Kunden unsere Dienstleistungen und Produkte anzubieten gewinnt an Bedeutung. So hat sich die Zusammenarbeit mit der Bank Jura Laufen und der Spar + Leihkasse Steffisburg in deren Rahmen die Valiant Privatbank AG die Vermögensverwaltungsmandate für die Kundinnen und Kunden der Kooperationspartnerinnen führt bestens bewährt. Markt- und Wettbewerbssituation Die Finanzkrise und der massive Rückgang an den Börsen haben die Konkurrenzsituation verschärft. Der Margendruck und die Ansprüche der Privatkunden und der professionellen Anleger an die Banken sind in diesem Sektor besonders hoch. Insbesondere die jüngere Generation informiert sich via Internet über die besten Angebote und ist sowohl preis- als auch performancebewusst. Zudem erwarten die Kunden nebst attraktiven Produkten eine umfassende und auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Beratung. Grundvoraussetzungen für den Erfolg am Markt sind kompetente Mitarbeitende, gute Kundenkenntnis,

31 < 27 eine vielseitige Produktepalette, systematische Beratungsprozesse sowie hoch entwickelte IT-Instrumente zur Beratungsunterstützung. Über Letztere verfügt die Valiant Privatbank AG dank der Kooperation mit der Genfer Privatbank Lombard Odier Darier Hentsch & Cie. Revi-Leasing & Finanz AG Trotz rückläufiger Verkaufszahlen im Autogeschäft ist es der Revi-Leasing & Finanz AG, Langenthal, gelungen, den Umsatz um 10 % zu steigern und weitere Marktanteile zu gewinnen. Per 31. Dezember 2008 waren insgesamt Verträge (Vorjahr ) in Kraft. Die Zahlungsausstände verharren nach wie vor auf einem verhältnismässig tiefen Niveau. Seit 25 Jahren hat sich die Revi-Leasing & Finanz AG auf das Autoleasinggeschäft spezialisiert, sie ist für das laufende Geschäftsjahr gut positioniert. Die Geschäftsphilosophie und die kundennahe, unbürokratische Geschäftsabwicklung werden es erlauben, weiterhin erfolgreich im umkämpften Markt zu bestehen. Wotreva AG Im Zuge der Konzentration auf das Kerngeschäft hat die Valiant das Liegenschaftsverwaltungsgeschäft und den Namen Wotreva per 1. Januar 2009 im Rahmen eines Management-Buyout verkauft.

32 28 > K O N Z E R N B I L A N Z Aktiven Anhang Ziffer Veränderungen Veränderungen in % Flüssige Mittel ,22 Forderungen aus Geldmarktpapieren ,66 Forderungen gegenüber Banken ,37 Forderungen gegenüber Kunden ,91 Hypothekarforderungen 1, ,58 Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen ,38 Finanzanlagen 3, ,47 Nicht konsolidierte Beteiligungen 4, 6, ,32 Sachanlagen ,41 Immaterielle Werte ,27 Rechnungsabgrenzungen ,37 Sonstige Aktiven ,06 Total Aktiven ,09 Total nachrangige Forderungen ,88 Total Forderungen gegenüber nicht konsolidierten Beteiligungen ,40 Passiven Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren ,62 Verpflichtungen gegenüber Banken ,66 Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform ,13 Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden ,91 Kassenobligationen ,39 Anleihen und Pfandbriefdarlehen ,23 Rechnungsabgrenzungen ,82 Sonstige Passiven ,12 Wertberichtigungen und Rückstellungen ,01 Reserven für allgemeine Bankrisiken ,00 Gesellschaftskapital ,11 Kapitalreserve ,50 Gewinnreserve ,33 Eigene Beteiligungstitel ,15 Konzerngewinn ,57 Total Passiven ,09 Total nachrangige Verpflichtungen ,00 Total Verpflichtungen gegenüber nicht konsolidierten Beteiligungen ,23 Ausserbilanzgeschäfte Eventualverpflichtungen 1, ,02 Unwiderrufliche Zusagen ,61 Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen ,69 Verpflichtungskredite 1, ,91 Derivative Finanzinstrumente 8, 23, 24 Kontraktvolumen ,20 Positive Wiederbeschaffungswerte ,35 Negative Wiederbeschaffungswerte ,89 Treuhandgeschäfte ,02

33 K O N Z E R N E R F O L G S R E C H N U N G < 29 Erfolg aus dem Zinsengeschäft Anhang Ziffer Veränderungen Veränderungen in % Zins- und Diskontertrag ,23 Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen ,73 Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen ,44 Zinsaufwand ,80 Subtotal Erfolg Zinsengeschäft ,01 Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Kommissionsertrag Kreditgeschäft ,68 Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft ,73 Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft ,28 Kommissionsaufwand ,38 Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft ,07 Erfolg aus dem Handelsgeschäft Subtotal Erfolg Handelsgeschäft ,13 Übriger ordentlicher Erfolg Erfolg aus Veräusserungen von Finanzanlagen ,89 Beteiligungsertrag ,66 Liegenschaftenerfolg ,84 Anderer ordentlicher Ertrag ,21 Anderer ordentlicher Aufwand ,00 Subtotal übriger ordentlicher Erfolg ,02 Geschäftsaufwand Personalaufwand ,17 Sachaufwand ,15 Subtotal Geschäftsaufwand ,16 Bruttogewinn ,43 Konzerngewinn Bruttogewinn ,43 Abschreibungen auf dem Anlagevermögen ,85 Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste ,48 Zwischenergebnis ,27 Ausserordentlicher Ertrag ,09 Ausserordentlicher Aufwand ,38 Steuern ,62 Konzerngewinn ,57

34 30 >

35 M I T T E L F L U S S R E C H N U N G < Mittelherkunft 2008 Mittelverwendung 2008 Saldo + / 2007 Mittelherkunft Konzerngewinn Abschreibungen auf dem Anlagevermögen Mittelverwendung Wertberichtigungen und Rückstellungen Aktive Rechnungsabgrenzungen Passive Rechnungsabgrenzungen Ausschüttung Vorjahr Saldo + / Mittelfluss aus operativem Ergebnis (Innenfinanzierung) Aktienkapital / Nennwertrückzahlung Eigene Beteiligungstitel Aktienrückkauf / -vernichtung Dividende / Kursgewinne eigene Beteiligungstitel Mittelfluss aus Eigenkapitaltransaktionen Nicht konsolidierte Beteiligungen Sachanlagen Immaterielle Werte Mittelfluss aus Anlagevermögen Forderungen aus Geldmarktpapieren Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren Spar- und Anlagegelder Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Kassenobligationen Zweckkonforme Verwendung von Einzelwertberichtigungen Mittelfluss aus Kundengeschäft Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Anleihen und Pfandbriefdarlehen Mittelfluss aus Kapitalmarktgeschäft Sonstige Aktiven Sonstige Passiven Mittelfluss aus übrigen Bilanzpositionen Mittelfluss aus Bankgeschäft Total Mittelherkunft (+) / Mittelverwendung ( ) Veränderung der liquiden Mittel Bestand Bestand Veränderung Bestand Bestand Veränderung Flüssige Mittel Forderungen gegenüber Banken Verpflichtungen gegenüber Banken Total liquide Mittel

36 32 > ERLÄUTERUNGEN ZUR GESCHÄFTSTÄTIGKEIT UND ZUM PERSONALBESTAND Allgemeines Die Valiant Holding AG ist ein überregional tätiges Finanzdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Luzern; sie tritt in den Kantonen Aargau, Bern, Freiburg, Luzern und Zug unter der einheitlichen Marke «Valiant» am Markt auf. Ihre Tochtergesellschaften Valiant Bank AG und Valiant Privatbank AG wenden sich primär an Kundinnen und Kunden im oben genannten Geschäftsgebiet, wo sie mit 88 Geschäftsstellen präsent sind. Die beiden Banken befriedigen Anlage- und Finanzierungsbedürfnisse durch eine auf Kontinuität ausgerichtete Geschäftspolitik. Ergänzt werden deren Angebote durch die Dienstleistungen der hauptsächlich im Bereich Autoleasing tätigen Revi-Leasing & Finanz AG, Langenthal. Nebst den nachfolgend beschriebenen Geschäftssparten bestehen keine weiteren wesentlichen Geschäftstätigkeiten, die einen Einfluss auf die Risikound Ertragslage der Valiant Holding AG haben. Bilanzgeschäft Das Bilanzgeschäft bildet die Hauptertragsquelle. Im Aktivgeschäft dominiert das Grundpfandkreditgeschäft. Passivseitig belaufen sich die Kundengelder auf rund zwei Drittel der Bilanzsumme. Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Der Kommissions- und Dienstleistungsbereich umfasst unter anderem das Vermögensverwaltungs-, das Wertschriften-, das Anlage- und das Emissionsgeschäft sowie Dienstleistungen rund um Zahlungsverkehr, Finanz- und Steuerplanung, Akkreditive sowie Kautionen und Garantien. Handelsgeschäfte Die Valiant Privatbank AG betreibt den Handel mit Effekten, Devisen und Finanzderivaten, die Valiant Bank AG mit Devisen und Noten. Übrige Geschäftsfelder Die Finanzanlagen der Valiant Holding AG und ihrer Tochterbanken enthalten hauptsächlich festverzinsliche Wertpapiere, die vor allem zu Liquiditätszwecken gehalten werden. Zu den Finanzanlagen gehören auch Wertpapiere wie Aktien, Anteilscheine und Ähnliches, welche mit der Absicht einer langfristigen Anlage erworben worden sind. Nebst den für den Geschäftsbetrieb genutzten und Anlagezwecken dienenden Liegenschaften und Immobilien verfügt die Valiant Bank AG über eine unbedeutende Zahl von Objekten aus notleidenden Kreditpositionen.

37 < 33 Outsourcing Die Valiant Bank AG hat gewisse Geschäftsbereiche an die Entris Banking AG und an die Entris AG (beide in Gümligen), die Valiant Privatbank AG an Lombard Odier Darier Hentsch & Cie (in Genf) ausgelagert. Die Auslagerungen wurden im Sinne der Vorschriften der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA (bis 31. Dezember 2008 Eidgenössische Bankenkommission EBK) vertraglich geregelt. Die Mitarbeiter der Entris Banking AG, der Entris AG und von Lombard Odier Darier Hentsch & Cie unterstehen dem Bankgeheimnis. Personal Der teilzeitbereinigte Personalbestand der Valiant Holding AG und ihrer Tochtergesellschaften betrug per Ende Vollzeitstellen und zusätzlich 73 Stellen für Auszubildende. Von den insgesamt festangestellten Mitarbeitenden standen 292 Personen in einem Teilzeitarbeitsverhältnis. Personalbestand Stand (teilzeitbereinigt) Valiant Holding AG 98 Valiant Bank AG (inkl. Logistik) 703 Valiant Privatbank AG 105 Revi-Leasing & Finanz AG 24 Wotreva AG 10 Total 940 Auszubildende 73 Fluktuationsrate 10,2 % Vorjahr Valiant Holding AG 94 Valiant Bank AG (inkl. Logistik) 686 Valiant Privatbank AG 107 Revi-Leasing & Finanz AG 19 Wotreva AG 8 Total 914 Auszubildende 71 Fluktuationsrate 10,0 %

38 34 > RISIKOBEURTEILUNG ERLÄUTERUNGEN ZUM RISIKOMANAGEMENT Risikobeurteilung Der Verwaltungsrat wie auch das Audit Committee haben sich im Berichtsjahr mehrmals mit den Risiken, denen die Valiant-Gruppe ausgesetzt ist, befasst. An seiner Sitzung vom 27. März 2008 hat sich der Verwaltungsrat aufgrund eines Risiko-Reportings mit der Exposition in den hauptsächlichen Risikoarten den Kreditrisiken, den Marktrisiken, den operationellen Risiken, den Haftungs- und Geschäftsrisiken sowie den Eigenmittel- und Liquiditätsrisiken auseinandergesetzt und eine globale Beurteilung vorgenommen. Gleichzeitig hat er sich über die Risikotragfähigkeit der Gruppe unter Berücksichtigung kalkulatorischer Risikokosten in den Dimensionen Ertragskraft (Normalbelastung) sowie Eigenkapital (Stressbelastung) informieren lassen. An mehreren Sitzungen erörterte der Verwaltungsrat die Entwicklung der Finanzmarktkrise und beurteilte allfällige Auswirkungen auf die Valiant-Gruppe. Das Audit Committee hat an den Sitzungen vom 18. Februar und vom 28. Juli 2008 zusammen mit dem Chief Financial Officer die Finanzabschlüsse detailliert besprochen und dabei besonderes Augenmerk auf die korrekte Erfassung, Bewertung und Verbuchung der Positionen mit wesentlichen Risiken gelegt. An der Sitzung vom 28. April 2008 hat das Audit Committee gemeinsam mit der Prüfgesellschaft und der Internen Revision das Risikoprofil der Valiant-Gruppe thematisiert und gestützt darauf den Prüfplan der Internen Revision festgelegt. Erläuterungen zum Risikomanagement Das Risikomanagement ist eine der Kernaufgaben jeder Bank. Es umfasst die Erkennung, die Messung, die Überwachung und die Bewirtschaftung aller aus der Geschäftstätigkeit erwachsenden Risiken: Kredit-, Gegenpartei-, Länder-, Markt-, operationelle sowie Compliance- und rechtliche Risiken. Die nachfolgenden Ausführungen berücksichtigen auch die gemäss FINMA-Rundschreiben 08 / 22 «Eigenmittel-Offenlegung Banken» geforderten qualitativen Angaben. Die quantitativen Angaben sind im Anhang zur Konzernrechnung auf Seite 80 f. wiedergegeben. Der Verwaltungsrat der Valiant Holding AG ist verantwortlich für die Formulierung der konzernweiten Risikopolitik, die periodisch auf ihre Angemessenheit hin überprüft und gegebenenfalls angepasst wird. Spezifische Kontrollfunktionen werden auf Gruppenebene durch die Risikokontrolle unter der Leitung des Chief Risk Officer wahrgenommen. In jedem Fachbereich bzw. in jeder Tochtergesellschaft werden die relevanten Risiken systematisch erfasst, bewertet und bewirtschaftet.

39 < 35 Der gruppenweite Einsatz der verschiedenen Risikomanagementverfahren im Allgemeinen und deren Kombination im Besonderen ermöglichen eine Optimierung des Mitteleinsatzes und damit eine Steigerung des Aktionärsnutzens. Der Verwaltungsrat wird mittels eines stufengerechten konsolidierten Führungsinformationssystems über die Vermögens-, die Finanz-, die Liquiditäts- und die Ertragslage sowie die damit verbundenen Risiken regelmässig informiert. Management der Kredit-, Gegenpartei- und Länderrisiken Kreditrisiken Aufgrund ihrer Geschäftstätigkeit ist die Valiant Bank AG dem Kreditrisiko ausgesetzt. Nachstehend werden die wichtigsten Grundsätze des Kreditrisikomanagements erläutert. Grundlage für das Kreditgeschäft bildet die Kreditpolitik. Sie umschreibt die Zielkunden im Ausleihungsgeschäft und die Grundsätze über die wesentlichen Kreditarten sowie über den Kreditbewilligungs-, den Überwachungs- und den Bewertungsprozess. Wesentliche Aspekte bilden ferner die Integrität des Kunden, die Kenntnis des Kreditzwecks sowie die Transparenz, Plausibilität und Verhältnismässigkeit des Geschäfts. Die Kreditpolitik wird regelmässig überprüft und durch präzisierende interne Weisungen ergänzt. Das Hauptgeschäft bilden die Immobilienfinanzierungen an private Kunden, an kleine und mittlere Unternehmungen sowie an institutionelle Investoren. Finanziert werden vorwiegend Wohnliegenschaften sowie in geringerem Ausmass Geschäfts- und Gewerbeobjekte. Die belehnten Objekte liegen in der Schweiz. Ungedeckte Kredite werden an solvente Unternehmungen und an öffentlich-rechtliche Körperschaften vergeben. Die Ausleihungen mit anderer Deckung sind von untergeordneter Bedeutung. Leasinggeschäfte werden über die Revi-Leasing & Finanz AG, Langenthal, abgewickelt. Kunden, die Konsumkredite nachfragen, werden an die cashgate AG, Zürich, vermittelt. Die Kreditrisiken werden mittels Risikoverteilung, Qualitätsanforderungen und Deckungsmargen begrenzt. Für die Kreditbewilligung, bei welcher die Kreditwürdigkeit und die Kreditfähigkeit nach einheitlichen Kriterien beurteilt werden, besteht eine risikoorientierte Kompetenzordnung. Je nach Art und Höhe des Kredits wird der Kreditentscheid durch eine unterschiedliche Kompetenzstufe gefällt. Der Verwaltungsrat hat die Kreditkompetenzen, mit Ausnahme der Bewilligung von Organgeschäften, an die Kreditkommission delegiert. Diese setzt sich aus Vertretern der Geschäftsleitung der Valiant Bank AG, der Verkaufseinheiten sowie des Kredit-

40 36 > RISIKOBEURTEILUNG ERLÄUTERUNGEN ZUM RISIKOMANAGEMENT zentrums zusammen. Ein Mitglied des Verwaltungsrats nimmt ohne Stimmrecht an den Sitzungen der Kreditkommission teil. Kompetenzen für Kredite mit überschaubarem Risiko werden an die Verkaufseinheiten delegiert. Die Funktionentrennung zwischen den Verkaufseinheiten und dem Kreditzentrum, welches für die Kreditanalyse und die Kreditabwicklung zuständig ist, wird konsequent eingehalten. Die Stabsstelle «Fachführung Finanzierungen» unterstützt die Verkaufseinheiten sowie das Kreditzentrum im Kreditrisikomanagement, im Vertragswesen und bei der Umsetzung von Reglementen und Weisungen. Die Kreditpositionen werden mit dem durch die Entris Audit AG entwickelten und für alle RBA-Banken verbindlich erklärten Kunden-Rating-System RASY bewertet. Dieses ermöglicht die Einstufung der Schuldner nach Risikokategorien und die Anwendung risikogerechter Konditionen. Das Rating-System umfasst 10 Rating- Stufen und basiert auf einem statistischen Modell, wobei für private Kunden und Firmenkunden unterschiedliche Beurteilungskriterien angewendet werden. Bei privaten Kunden stehen Einkommensverhältnisse, bei Firmenkunden die Ertragskraft, der Verschuldungsgrad sowie die Liquidität im Vordergrund. Neben diesen quantitativen Faktoren fliessen auch qualitative Merkmale der Kreditnehmer in die Beurteilung ein. Die Kundennähe und -kenntnis bilden wesentliche Aspekte bei der laufenden Überwachung der Kreditengagements während der ganzen Kreditdauer. Je nach Art und Höhe des Kredits bzw. dessen Besicherung kommt ein risikoorientiertes Wiedervorlageverfahren zum Einsatz. Dabei werden die Schuldnerbonität regelmässig neu beurteilt und die Werthaltigkeit allfälliger Sicherheiten periodisch überprüft. Die Bestimmung von Immobilienwerten erfolgt nach einheitlichen Kriterien, die sowohl für interne als auch für externe Schätzer gelten. Der als Basis für die Belehnung dienende Verkehrs- bzw. Anrechnungswert wird je nach Art des Objekts aufgrund des Ertrags-, Real- bzw. Marktwerts oder einer Kombination daraus ermittelt. Für marktgängige Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen gelangt die hedonische Bewertungsmethode zum Einsatz. Dabei stützt sich die Wertermittlung der Liegenschaften auf Preise, die für vergleichbare Objekte bei Handänderungen erzielt wurden. Sofern die Fortführung des Kreditengagements nicht mehr gegeben ist, erfolgt die Bewertung der Liegenschaft zum Liquidationswert. Auf Holdingebene besteht das auf Umstrukturierungen und Verwertungen spezialisierte Kompetenzzentrum Sonderfinanzierungen, welches sich mit der Lösung von ausserordentlichen und komplexen Aufgaben sowie mit Spezialfinanzierungen befasst. Aufgrund aktualisierter Daten werden exponierte Kreditpositionen quartals-

41 < 37 weise bewertet, und die erforderlichen Einzelwertberichtigungen werden gebildet bzw. wo nötig angepasst. Der Verwaltungsrat und das Audit Committee werden regelmässig über die Veränderungen der Wertberichtigungen informiert. Rating-Statistik kommerzielle und private Kunden per % 40% Kreditvolumen Anzahl Positionen 30% 20% 10% 0% Rating-Stufen (Aufteilung der Ausleihungen der Valiant Bank AG auf die einzelnen Stufen; 1 = beste Qualität, 10 = geringste Qualität) Übrige Gegenparteirisiken Für einzelne Gegenparteien, insbesondere für Geldmarkt-, Kapitalmarkt- und Finanzanlagen, wird ein Kreditlimitensystem angewendet. Die Qualitätsanforderungen basieren auf Einstufungen anerkannter Rating-Agenturen. Die Limiteneinhaltung wird ständig überwacht. Die Qualitätsanforderungen an die Gegenparteien sowie die gesprochenen Limiten werden periodisch überprüft und wo nötig den veränderten Bedingungen angepasst. Länderrisiken Ein Länderrisiko entsteht, wenn länderspezifische politische oder wirtschaftliche Bedingungen den Wert eines Auslandengagements beeinflussen. Dieses Risiko wird durch Bestimmungen in Bezug auf das Länder-Rating und das Aussetzen von Länderlimiten begrenzt. Die Auslandaktiven sind auf 80 % der eigenen Mittel limitiert. Das Auslandgeschäft beschränkt sich auf das Interbankengeschäft und auf Anlagen in ausländischen Wertpapieren sowie auf die Abwicklung des Zahlungsverkehrs und den Unterhalt des dafür notwendigen Korrespondentennetzes. Kredite an Schuldner, die im Ausland wohnen, werden nur gewährt, sofern die Sicherheiten in der Schweiz liegen.

42 38 > RISIKOBEURTEILUNG ERLÄUTERUNGEN ZUM RISIKOMANAGEMENT Management der Marktrisiken Zinsänderungsrisiken Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft wird durch Veränderungen der Marktzinssätze beeinflusst. Die Bilanz- und Teile der Ausserbilanzgeschäfte der Bank sind Zinsänderungsrisiken ausgesetzt. Diese sind in der unterschiedlichen Zinsbindung von Aktiven, Passiven und derivativen Finanzinstrumenten begründet. Der Verwaltungsrat der Valiant Holding AG hat aufgrund von Sensitivitäts- und Ertragsüberlegungen Risikogrenzen auf Konzernebene für das Asset and Liability Management (ALM) festgelegt. Das Asset and Liability Committee (ALCO) ist mit der Messung und der Überwachung des Zinsänderungsrisikos beauftragt. Das ALCO, unter der Leitung des Chief Financial Officers, setzt sich aus Vertretern der Konzernleitung und der Geschäftsleitungen der Tochterbanken sowie aus Fachspezialisten zusammen. Regelmässig werden externe Spezialisten beratend zu den Quartalssitzungen beigezogen. Der ALM- Controller ist für die laufende Berechnung und Analyse der massgebenden Daten zuständig. Im monatlichen ALM-Reporting werden die Ergebnisse der wichtigsten Analysen wie die Sensitivität des Eigenkapitals bei einer Veränderung der Marktzinsen von + / 1 %, die Duration der Aktiven und Passiven, die Entwicklung der variablen und festen Bilanzpositionen (Zinsbindungsgaps), der Zinsensaldo und die Zinsmarge, Value-at-Risk-Analysen sowie die für die einzelnen Werte geltenden Limiten ausgewiesen. Positionen mit fester Laufzeit werden mit ihrer Endfälligkeit, kündbare oder auf Sicht fällige Positionen werden mittels Replikationsmodell in die Zinsbindungsbilanz eingestellt. Das ALCO überwacht die verschiedenen Kenngrössen und die Einhaltung der massgebenden Limiten; es verfügt über die Kompetenzen, um das Zinsänderungsrisiko aktiv zu steuern und zu bewirtschaften. Neben klassischen Bilanzgeschäften werden dazu auch derivative Absicherungsinstrumente eingesetzt. Durch regelmässige Simulationen und Stresstests werden Auswirkungen zukünftiger bzw. ausserordentlicher Marktsituationen auf die Sensitivität des Eigenkapitals (Vermögenseffekt) sowie auf den Zinsensaldo (Einkommenseffekt) berechnet. Andere Marktrisiken Die übrigen Marktrisiken, welche hauptsächlich Positionsrisiken aus Beteiligungstiteln und aus Fremdwährungen beinhalten, sind limitiert. Die mit dem Ziel, von Marktschwankungen zu profitieren, kurzfristig gehaltenen Handelsbestände werden in der Handelsabteilung der Valiant Privatbank AG bewirtschaftet. Die einzelnen Handelsbücher sind limitiert. Zur Überwachung und Steuerung werden Value-at- Risk-Analysen, Stresstests sowie Backtestings durchgeführt. Die Beanspruchung der Value-at-Risk-Limiten wurde im Berichtsjahr bewusst tief gehalten. Die Bestände an Beteiligungstiteln in den Finanzanlagen, die in der zentralen Tresorerie der

43 < 39 Valiant Holding AG bewirtschaftet werden, wurden teilweise gegen Kursrückgänge mit derivativen Finanzinstrumenten gezielt abgesichert und aufgrund der Marktverhältnisse sukzessive zurückgefahren. Die Fremdwährungsbestände werden hauptsächlich für die Bedürfnisse der Kunden unterhalten und beinhalten nur eine geringe, limitierte Eigenposition. Die Bewirtschaftung erfolgt im zentralen Devisenhandel. Die Einhaltung der massgebenden Limiten wird durch die Abteilung Risikokontrolle laufend überwacht. Liquiditätsmanagement Die Liquiditätserfordernisse (Zahlungsbereitschaft) richten sich nach den bankengesetzlichen Vorschriften und werden durch die zentrale Tresorerie laufend überwacht und gesteuert. Diese unterstützt das ALCO bei der optimalen Bewirtschaftung der kurz- und mittelfristigen Zahlungsströme, so dass die Liquidität zur Erfüllung der Verbindlichkeiten jederzeit gewährleistet ist. Die kurzfristigen Mittel werden bei erstklassigen Gegenparteien platziert. Als mittelfristige Liquiditätsreserve wird ein repofähiges Obligationenportfolio in den Finanzanlagen unterhalten. Angesichts der herrschenden Marktbedingungen wurde der Liquiditätshaltung und -bewirtschaftung im Berichtsjahr hohe Beachtung geschenkt. Management der operationellen Risiken Operationelle Risiken werden definiert als «Gefahren von unmittelbaren oder mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten». Diese Definition schliesst Rechtsrisiken ein, nicht aber strategische Risiken oder Reputationsrisiken. Die operationellen Risiken werden mittels interner Reglemente und Weisungen zur Aufbau- und Prozessorganisation sowie durch gezielte Kontrollen begrenzt. Zur Steuerung und Überwachung wird ein Inventar geführt, mit dessen Hilfe die einzelnen Risiken regelmässig in den Dimensionen Eintretenswahrscheinlichkeit und Auswirkung beurteilt werden. Durch qualitative Massnahmen werden die Risiken limitiert. Auf die Quantifizierung der sich aus den einzelnen untersuchten Ereignissen allenfalls ergebenden Verluste wird verzichtet. Eine Zusammenfassung aus dem Risikoinventar fliesst in das Risiko-Reporting an den Verwaltungsrat und an das Audit Committee ein. Der Eigenverantwortung und der Führungskontrolle durch Vorgesetzte wird ein hoher Stellenwert eingeräumt. In den für die Erbringung der Dienstleistungen angewandten Prozessen sind gezielte Schlüsselkontrollen eingebaut, welche die Vorgesetzten aller Stufen laufend bzw. regelmässig durchführen, dokumentieren

44 40 > RISIKOBEURTEILUNG ERLÄUTERUNGEN ZUM RISIKOMANAGEMENT und rapportieren. Der Funktionentrennung wird in der Aufbau- und Prozessorganisation Rechnung getragen. Die Interne Revision prüft die interne Kontrolle regelmässig und rapportiert über die Ergebnisse an das Audit Committee. Der Sicherheitsausschuss stellt auf Gruppenebene sicher, dass die Empfehlungen der Schweizerischen Bankiervereinigung zum Business Continuity Management (BCM) umgesetzt werden. Dabei wird grosser Wert auf eine zuverlässige und konstante Leistungserbringung gelegt. Zur Bewältigung von möglichen Krisen bestehen spezielle Lösungsszenarien und Notfallpläne, die periodisch in einzelnen Organisationseinheiten getestet werden. Die Revisionsstelle hat im Berichtsjahr das BCM einem Health-Check unterzogen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fliessen in die Weiterentwicklung der organisatorischen Massnahmen zur Aufrechterhaltung der wesentlichen Geschäftsprozesse bei ausserordentlichen Störfällen ein. Compliance und Management der rechtlichen Risiken Die Compliance-Verantwortlichen stellen sicher, dass die Geschäftstätigkeit im Einklang mit den geltenden Vorschriften und den Sorgfaltspflichten eines Finanzintermediärs steht. In dieser Eigenschaft verfügt die Compliance-Funktion im Sinne des FINMA-Rundschreibens 08 / 24 «Überwachung und interne Kontrolle» über ein uneingeschränktes Auskunfts-, Zugangs- und Einsichtsrecht. Sie ist von ertragsorientierten Geschäftstätigkeiten unabhängig und rapportiert direkt an das zuständige Mitglied der Konzernleitung, den Chief Financial Officer. Die Compliance-Funktion ist auf Gruppenebene für die Überprüfung von Anforderungen und Entwicklungen seitens des Gesetzgebers, der Aufsichtsbehörde sowie von Branchenorganisationen verantwortlich und sorgt dafür, dass die Weisungen an die regulatorischen Entwicklungen angepasst, den Mitarbeitenden vermittelt und auch eingehalten werden. Ferner berät und unterstützt sie die Gruppenleitung und die Linienvorgesetzten bei der Durchführung und Überwachung der Compliance und untersucht allfällige Verletzungen der massgebenden Regulatorien. Die Compliance-Funktion schätzt das Compliance-Risiko jährlich aufgrund der sich ändernden Rahmenbedingungen neu ein und erstellt darauf basierend einen risikoorientierten Tätigkeitsplan. Im Compliance-Reporting berichtet sie über die Erkenntnisse aus ihrer Tätigkeit und über ihre Risikoeinschätzung an den Verwaltungsrat sowie an das Audit Committee. Im Berichtsjahr wurde das Hauptaugenmerk auf die Implementierung und Schulung der neuen Sorgfaltspflichtvereinbarung (VSB 08) sowie der geänderten Geldwäschereiverordnung gelegt. Zur Einhaltung der Vorschriften zur Geldwäschereibekämpfung gelangen Informatik-Tools zum Einsatz, welche die Identifikation und Überwachung von Geschäftsbeziehungen bzw. von Transaktionen mit erhöhten Reputationsrisiken sicherstellen.

45 < 41 Um Rechtsrisiken vorzubeugen, werden mit den Kunden Verträge in standardisierter Form abgeschlossen, die periodisch überprüft und allfälligen gesetzlichen oder aufsichtsrechtlichen Entwicklungen angepasst werden. Zur Wahrung unserer Interessen werden bei Bedarf externe Rechtskonsulenten beigezogen. Auslagerung von Geschäftsbereichen (Outsourcing) Die Banken der Valiant-Gruppe sind Mitglieder des RBA-Aktionärspools und beziehen im Rahmen eines umfassenden Vertragswerks von der RBA-Holding AG und ihren Tochtergesellschaften Dienstleistungen hauptsächlich in den Bereichen Informatik und Interne Revision. Für die Erbringung dieser Dienstleistungen haben die RBA-Holding AG und ihre Tochtergesellschaften wesentliche Investitionen in die Infrastruktur, insbesondere in den IT- Bereich, getätigt und vorfinanziert. Die Valiant Bank AG hat sich verpflichtet, bei einem allfälligen Austritt aus dem RBA-Aktionärspool eine Austrittsentschädigung von 0,25 % ihrer Bilanzsumme zu leisten. Zudem wurde eine Verpflichtung eingegangen, welche die Sicherung der Informatikleistungen mit einem Kooperationspartner gewährleistet, und zwar in der Höhe von CHF pro ganzes und angebrochenes Jahr mit einer Restlaufzeit bis Ende Die Valiant Bank AG hat den Zahlungsverkehr und die Wertschriftenverwaltung an die Entris AG, die gemeinsame Verarbeitungsplattform der Berner Kantonalbank und der RBA-Holding AG, ausgelagert. Die Valiant Privatbank AG basiert auf der Informatikplattform von Lombard Odier Darier Hentsch & Cie. Die Auslagerungen wurden im Sinne der Vorschriften der FINMA vertraglich geregelt, und die Service Providers werden gemäss den aufsichtsrechtlichen Vorschriften revidiert. Die Mitarbeitenden der Dienstleister unterstehen dem Bankgeheimnis. Regulatorisches Umfeld Das Bankgeschäft unterliegt mannigfaltigen Regulatorien und Normen in Form von Bundesgesetzen und Verordnungen, Rundschreiben der FINMA sowie Standesregeln der Schweizerischen Bankiervereinigung im Sinne der Selbstregulierung. Auch internationale Vorgaben entfalten zusehends ihre Wirkung auf die inländische Finanzbranche.

46 42 > RISIKOBEURTEILUNG ERLÄUTERUNGEN ZUM RISIKOMANAGEMENT Die Valiant-Gruppe hat die neuen Eigenmittel- und Risikoverteilungsvorschriften gemäss den Basel II-Standards auf Anfang 2008 umgesetzt. Dabei werden die Kreditrisiken nach dem Standardansatz Schweiz (SA-CH), die Marktrisiken nach dem Standardansatz und die operationellen Risiken nach dem Basisindikatorenansatz berechnet. Die Details gehen aus dem Anhang zur Konzernrechnung (Seite 80 f.) hervor. Im Berichtsjahr hat die FINMA nebst weiteren Rundschreiben über «Marktverhaltensregeln» sowie über «Eckwerte zur Vermögensverwaltung» erlassen. Die Schweizerische Bankiervereinigung hat die «Standesregeln zur Sorgfaltspflicht der Banken» überarbeitet und per 1. Juli 2008 in Kraft gesetzt. Parallel dazu wurde auch die Geldwäschereiverordnung den neuesten Entwicklungen angepasst. Ebenso sind die «Verhaltensregeln für Effektenhändler» durch die Schweizerische Bankiervereinigung überarbeitet worden. Die neuen Bestimmungen treten am 1. Juli 2009 in Kraft. Die Konzernleitung hat die Regulatorien und Vorschriften mittels interner Weisungen umgesetzt.

47 < 43

48 44 > KONSOLIDIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE Konsolidierungskreis Die konsolidierte Rechnung der Valiant-Gruppe enthält die Valiant Holding AG, die Valiant Bank AG, die Valiant Privatbank AG, die Valiant Informatik AG, die Revi-Leasing & Finanz AG und die Wotreva AG. Konsolidierungsmethode Die Aktiven und Passiven, die Ausserbilanzgeschäfte sowie Ertrag und Aufwand aller im Bank- und Finanzbereich tätigen Gesellschaften, an denen die Valiant Holding AG am Bilanzstichtag direkt oder indirekt eine Mehrheitsbeteiligung hält, werden nach der Methode der Vollkonsolidierung erfasst. Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Purchase-Methode. Entsteht beim Erwerb einer Gesellschaft ein Good- oder Badwill, wird dieser über eine Laufzeit von fünf Jahren über die Erfolgsrechnung abgeschrieben bzw. aufgelöst. Der Goodwill wird jährlich einem Impairment-Test unterzogen. Goodwill, dessen Aktivierung aufgrund der jährlichen Beurteilung nicht mehr gerechtfertigt ist, wird zum entsprechenden Zeitpunkt vollständig abgeschrieben. Gruppeninterne Transaktionen und nicht realisierte Zwischengewinne unter Gruppengesellschaften werden eliminiert. Die Anteile der Minderheitsaktionäre am Eigenkapital sowie am Jahresgewinn werden nach der Einheitstheorie ausgewiesen. Die übrigen bedeutenden Gesellschaften, an denen die Valiant Holding AG zu mindestens 20 % beteiligt ist, werden mit der Equity-Methode erfasst. Gesellschaften, an denen die Valiant Holding AG einen Anteil von weniger als 20 % hält oder deren Grösse und Tätigkeit keinen wesentlichen Einfluss auf die Gruppe ausüben, werden unter den Beteiligungen nach dem Niederstwertprinzip bilanziert. Die RBA-Holding AG ist, trotz eines Kapital- und Stimmenanteils von 45,91 %, lediglich als eine nach dem Anschaffungswert bewertete Beteiligung erfasst; einerseits, weil die zu berücksichtigenden Equity-Anteile am Kapital und am Gewinn unwesentlich sind, und anderseits, weil die Anforderungen nicht erfüllt sind, welche an eine einheitliche Leitung im Sinne der Definition eines Konzerns gestellt werden. Erfassung und Bilanzierung Sämtliche Geschäftsfälle werden am Abschlusstag in den Büchern erfasst und ab diesem Zeitpunkt entsprechend den Konsolidierungs- und Bewertungsgrundsätzen ausgewiesen.

49 < 45 Fremdwährungsumrechnung Alle in die Konsolidierung einbezogenen Gesellschaften erstellen ihre Jahresrechnung in Schweizer Franken. Die Bewertung der Fremdwährungspositionen der Bilanzaktiven und -passiven erfolgt zu den am Bilanzstichtag geltenden Mittelkursen. Transaktionen in Fremdwährungen werden zu den jeweiligen Tageskursen verbucht. Umrechnungskurse Vorjahr USD 1,0560 1,1255 EUR 1,4880 1,6563 GBP 1,5280 2,2475 Allgemeine Grundsätze Die Konzernrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Sie entspricht den Rechnungslegungsvorschriften gemäss Bundesgesetz und Verordnung über die Banken und Sparkassen, den Rechnungslegungsvorschriften für Banken und Effektenhändler gemäss Richtlinien der FINMA sowie den Rechnungslegungsvorschriften des Kotierungsreglements der SIX Swiss Exchange. Die konsolidierte Jahresrechnung basiert auf den Abschlusszahlen der Gruppengesellschaften, die nach einheitlichen Bewertungsgrundsätzen erstellt und durch die Revisionsgesellschaft geprüft werden. Die in einer Bilanzposition ausgewiesenen Detailpositionen werden grundsätzlich einzeln bewertet (Einzelbewertung). Im Zusammenhang mit der Bewertung von Umlaufvermögen gemäss dem Niederstwertprinzip werden die Anschaffungswerte zu gewichteten Durchschnittswerten ermittelt. Flüssige Mittel, Forderungen aus Geldmarktpapieren, Forderungen gegenüber Banken und Kunden, Hypothekarforderungen, Passivgelder Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert bzw. zum Anschaffungswert abzüglich Einzelwertberichtigungen für gefährdete Forderungen. Der noch nicht verdiente Diskont auf Geldmarktpapieren wird über die Laufzeit abgegrenzt. Ausleihungen (Forderungen gegenüber Kunden und Hypothekarforderungen) Gefährdete Forderungen, d. h. Forderungen, bei welchen es unwahrscheinlich ist, dass der Schuldner seinen zukünftigen Verpflichtungen nachkommen kann, werden auf Einzelbasis bewertet und die Wertminderung durch Einzelwertberichtigungen in den Passiven abgedeckt. In gleicher Weise werden Ausserbilanzgeschäfte wie feste Zusagen, Garantien oder derivative Finanzinstrumente bewertet.

50 46 > KONSOLIDIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE Ausleihungen werden spätestens dann als gefährdet eingestuft, wenn die vertraglich vereinbarten Zahlungen für Kapital und / oder Zinsen mehr als 90 Tage ausstehend sind. Zinsen, die mehr als 90 Tage ausstehend sind, gelten als überfällig. Überfällige Zinsen sowie Zinsen, deren Eingang gefährdet ist, werden nicht mehr vereinnahmt, sondern direkt den Wertberichtigungen und Rückstellungen zugewiesen. Die Wertminderung bemisst sich nach der Differenz zwischen dem Buchwert der Forderung und dem voraussichtlich einbringlichen Betrag unter Berücksichtigung des Gegenparteirisikos und des Nettoerlöses aus der Verwertung allfälliger Sicherheiten. Falls erwartet wird, dass der Verwertungsprozess länger als ein Jahr dauert, erfolgt eine Abdiskontierung des geschätzten Verwertungserlöses auf den Bilanzstichtag. Wenn eine Forderung als ganz oder teilweise uneinbringlich eingestuft oder ein Forderungsverzicht gewährt wird, erfolgt die Ausbuchung der Forderung zulasten der entsprechenden Wertberichtigung. Wiedereingänge von früher ausgebuchten Beträgen werden direkt den Wertberichtigungen für Ausfallrisiken gutgeschrieben. Zusätzlich zu den Einzelwertberichtigungen bildet die Valiant-Gruppe Pauschalwertberichtigungen zur Abdeckung der am Bilanzstichtag vorhandenen latenten Risiken. Die Berechnung erfolgt anhand festgelegter historischer Erfahrungswerte je Kredit-Rating-Klasse. Die Valiant-Gruppe klassiert alle Forderungen in zehn Rating-Klassen. Bei den Forderungen der Klassen 1 bis 6 wird der Schuldendienst geleistet, ist die Belehnung der Sicherheiten angemessen und scheint die Rückzahlung des Kredits nicht gefährdet. Für diese Forderungen werden keine Pauschalwertberichtigungen gebildet. Die in den Klassen 9 und 10 eingestuften Kredite sind stark gefährdet und werden einzeln wertberichtigt. Pauschalwertberichtigungen werden ausschliesslich auf Krediten der Klassen 7 und 8 gebildet, bei denen ein gewisses Risiko besteht, dass ein Verlust resultiert. Gefährdete Forderungen werden als wieder vollwertig eingestuft, wenn die ausstehenden Kapitalbeträge und Zinsen wieder fristgerecht gemäss den vertraglichen Vereinbarungen geleistet und weitere Bonitätskriterien erfüllt werden. Für die Finanzierung von Maschinen mit kommerziellem Zweck (Geschäfte mit Eigentumsvorbehalt) besteht eine pauschalierte Wertberichtigung von 5 % des ausstehenden Forderungsbetrags.

51 < 47 Darlehensgeschäfte mit Wertschriften (Securities Lending- and Borrowing-Geschäfte) Darlehensgeschäfte mit Wertschriften werden zum Wert der erhaltenen oder geleisteten Barhinterlage inklusive aufgelaufener Zinsen erfasst. Geborgte sowie als Sicherheit entgegengenommene Wertpapiere werden nur dann bilanzwirksam erfasst, wenn die Bank die Kontrolle über die vertraglichen Rechte erlangt, welche diese Wertschriften beinhalten. Ausgeliehene sowie als Sicherheit hinterlegte Wertpapiere werden nur dann aus der Bilanz ausgebucht, wenn die Bank die mit diesen Wertschriften verbundenen vertraglichen Rechte verliert. Die Marktwerte der geborgten und ausgeliehenen Wertschriften werden täglich überwacht, um gegebenenfalls zusätzliche Sicherheiten bereitzustellen oder einzufordern. Erhaltene oder bezahlte Gebühren aus dem Darlehensgeschäft mit Wertschriften werden als Zinsertrag bzw. Zinsaufwand nach der Abgrenzungsmethode verbucht. Pensionsgeschäfte mit Wertschriften (Repurchase- und Reverse Repurchase-Geschäfte) Wertpapiere, die mit einer Rückkaufsverpflichtung veräussert wurden (Repurchase- Geschäfte), und mit einer Verkaufsverpflichtung erworbene Wertschriften (Reverse Repurchase-Geschäfte) werden als gesicherte Finanzierungsgeschäfte betrachtet und zum Wert der erhaltenen oder geleisteten Barhinterlage inkl. aufgelaufener Zinsen erfasst. Erhaltene und gelieferte Wertpapiere werden nur dann bilanzwirksam erfasst bzw. ausgebucht, wenn die Kontrolle über die mit ihnen verbundenen vertraglichen Rechte abgetreten wird. Die Marktwerte der erhaltenen oder gelieferten Wertschriften werden täglich überwacht, um gegebenenfalls zusätzliche Sicherheiten bereitzustellen oder einzufordern. Der Zinsertrag aus Reverse Repurchase-Geschäften und der Zinsaufwand aus Repurchase- Geschäften wird über die Laufzeit der zugrunde liegenden Transaktionen periodengerecht abgegrenzt. Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Die Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen werden grundsätzlich zum Fair Value bewertet und bilanziert. Als Fair Value wird der auf einem preiseffizienten und liquiden Markt gestellte Preis oder ein aufgrund eines Bewertungsmodells ermittelter Preis eingesetzt. Ist ausnahmsweise kein Fair Value verfügbar, erfolgt die Bewertung und Bilanzierung zum Niederstwertprinzip.

52 48 > KONSOLIDIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE Die aus der Bewertung der Handelsbestände resultierenden Kursgewinne und -verluste werden ebenso wie die Zins- und Dividendenerträge aus Handelsbeständen im Erfolg aus dem Handelsgeschäft verbucht. Dem Handelserfolg werden keine Kapitalrefinanzierungskosten belastet. Die nicht kotierten Aktien und Nebenwerte werden zu Geldkursen bilanziert. Finanzanlagen Festverzinsliche Schuldtitel sowie Wandel- und Optionsanleihen ausserhalb des Handelsbestands werden nach dem Niederstwertprinzip bewertet, sofern keine Absicht zum Halten bis zur Endfälligkeit besteht. Wertanpassungen erfolgen per saldo über «Anderer ordentlicher Aufwand» bzw. «Anderer ordentlicher Ertrag». Eine Zuschreibung bis höchstens zu den Anschaffungskosten erfolgt, sofern der unter die Anschaffungskosten gefallene Marktwert in der Folge wieder steigt. Diese Wertanpassung wird wie vorstehend beschrieben ausgewiesen. Die mit der Absicht zum Halten bis zur Endfälligkeit erworbenen Schuldtitel werden nach der Accrual-Methode bewertet. Dabei wird das Agio bzw. Disagio in der Bilanzposition über die Laufzeit bis zum Verfall abgegrenzt. Bonitätsbedingte Wertminderungen bzw. nachfolgende Wertaufholungen werden in der Erfolgsrechnung analog den nach dem Niederstwertprinzip bewerteten Beständen über «Anderer ordentlicher Aufwand» bzw. «Anderer ordentlicher Ertrag» verbucht. Die strukturierten Produkte werden nach dem Niederstwertprinzip bewertet. Anteile an Obligationenfonds werden als Schuldtitel ausgewiesen und analog den Beteiligungspapieren und Edelmetallen nach dem Niederstwertprinzip bewertet. Liegenschaften, welche zur Veräusserung vorgesehen sind, werden in den Finanzanlagen bilanziert und nach dem Niederstwertprinzip bewertet, d. h. nach dem tieferen Wert von Anschaffungswert und Liquidationswert. Anlagevermögen Neben Beteiligungen mit Infrastrukturcharakter, insbesondere solchen an Gemeinschaftswerken der Schweizer Banken, enthält die Position «Nicht konsolidierte Beteiligungen» diejenigen Aktien im Eigentum der Gesellschaft, bei welchen die Absicht der dauernden Anlage besteht. Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungswerten, abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Abschreibungen. Die übrigen Sachanlagen werden zu Anschaffungswerten zuzüglich wertvermehrender Investitionen bilanziert und planmässig über die geschätzte Nutzungsdauer abgeschrieben.

53 < 49 Bankgebäude und Renditeliegenschaften, welche mit der Absicht der dauernden Anlage gehalten werden, sind gemäss dem Grundsatz der Vorsicht zu Anschaffungswerten bzw. zum tieferen betriebswirtschaftlichen Wert, abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Abschreibungen, bilanziert. Die Werthaltigkeit wird jährlich überprüft. Ergibt sich bei dieser Überprüfung eine veränderte Nutzungsdauer oder eine Wertminderung, so wird der Restbuchwert planmässig über die restliche Nutzungsdauer abgeschrieben oder eine ausserplanmässige Abschreibung zulasten der Position «Abschreibungen auf dem Anlagevermögen» getätigt. Für die einzelnen Sachanlagenkategorien werden folgende Nutzungsdauern eingesetzt: Land / Terrain Liegenschaften Software Sonstige Sachanlagen keine Abschreibung max. 50 Jahre max. 1 Jahr max. 4 Jahre Realisierte Gewinne aus der Veräusserung von Sachanlagen werden über «Ausserordentlicher Ertrag» verbucht, realisierte Verluste über «Ausserordentlicher Aufwand». Vorsorgeverpflichtungen Die Mitarbeitenden unserer Banken sind der «Pensionskasse der Valiant Holding AG» angeschlossen. Es gelten die jeweiligen Reglemente. Zusätzlich bestehen eine Risikoversicherung sowie eine Ergänzungskasse für das Kader. Bei leistungsorientierten Vorsorgeplänen werden die Periodenkosten durch aktuarische Gutachten externer Experten nach der Projected Unit Credit-Methode (proportionale Verteilung der Vorsorgeverpflichtung über die gesamte Versicherungsdauer) bestimmt. Die Gutachten werden mindestens alle drei Jahre erstellt. Das Vorsorgevermögen wird zu Markt- bzw. Verkehrswerten bewertet. Überoder Unterdeckungen von leistungsorientierten Vorsorgeplänen werden gemäss Swiss GAAP FER 16 behandelt. Allfällige Arbeitgeberbeitragsreserven werden aktiviert.

54 50 > KONSOLIDIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE Steuern Laufende Steuern Laufende Steuern sind wiederkehrende, in der Regel jährliche Kapital- und Gewinnsteuern. Einmalige oder transaktionsbezogene Steuern sind nicht Bestandteil der laufenden Steuern. Laufende Steuern auf dem Periodenergebnis werden in Übereinstimmung mit den lokalen steuerlichen Gewinnermittlungsvorschriften eruiert und als Aufwand derjenigen Rechnungsperiode erfasst, in welcher die entsprechenden Gewinne anfallen. Aus dem laufenden Gewinn geschuldete direkte Steuern werden als passive Rechnungsabgrenzungen verbucht. Latente Steuern Die Steuereffekte aus zeitlichen Unterschieden zwischen den in der Konzernbilanz ausgewiesenen Werten von Aktiven und Verpflichtungen einerseits und deren Steuerwerten anderseits werden als latente Steuern unter den Rückstellungen verbucht. Die latenten Steuern werden in jeder Geschäftsperiode und individuell für jedes Steuersubjekt ermittelt. Latente Steuerforderungen aus zeitlichen Unterschieden oder aus steuerlich verrechenbaren Verlustvorträgen werden dann aktiviert, wenn es wahrscheinlich ist, dass genügend steuerbare Gewinne verfügbar sein werden, gegen welche diese Unterschiede bzw. Verlustvorträge verrechnet werden können. Aktive und passive latente Steuern werden nur verrechnet, wenn sie das gleiche Steuersubjekt sowie dieselbe Steuerhoheit betreffen und ein durchsetzbares Recht zu ihrer Aufrechnung besteht. Die Berechnung erfolgt aufgrund der bei der tatsächlichen Besteuerung geschätzten Steuersätze. Sofern diese nicht bekannt sind, erfolgt die Berechnung zu den am Bilanzstichtag gültigen Steuersätzen. Die Rückstellung für latente Steuern wird erfolgswirksam geäufnet. Eventualverpflichtungen, unwiderrufliche Zusagen, Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Der Ausweis in der Ausserbilanz erfolgt zum Nominalwert. Für absehbare Risiken werden Rückstellungen gebildet.

55 < 51 Wertberichtigungen und Rückstellungen Für alle erkennbaren Verlustrisiken werden nach dem Vorsichtsprinzip Einzelwertberichtigungen und -rückstellungen gebildet. Die Pauschalwertberichtigungen für Ausfallrisiken sowie Rückstellungen für die übrigen Risiken werden unter dieser Bilanzrubrik ausgewiesen. Eigene Schuld- und Beteiligungstitel Der Bestand an eigenen Anleihen, Kassenobligationen oder Geldmarktpapieren wird mit der entsprechenden Passivposition verrechnet. Der Bestand an eigenen Beteiligungstiteln wird zu Anschaffungskosten in der separaten Rubrik «Eigene Beteiligungstitel» vom Eigenkapital abgezogen. Dividendenzahlungen und Wiederveräusserungserfolge werden direkt den Kapitalreserven zugewiesen. Derivative Finanzinstrumente Handelsgeschäfte Die Bewertung aller derivativen Finanzinstrumente erfolgt zum Fair Value (mit Ausnahme der Derivate, die im Zusammenhang mit Absicherungstransaktionen verwendet werden). Sie werden als positive oder negative Wiederbeschaffungswerte unter «Sonstige Aktiven» bzw. «Sonstige Passiven» bilanziert. Der Fair Value basiert auf Marktkursen, Preisnotierungen von Händlern, Discounted Cashflow- und Optionspreis-Modellen. Positive und negative Wiederbeschaffungswerte gegenüber der gleichen Gegenpartei werden im Rahmen von rechtlich durchsetzbaren Netting-Vereinbarungen verrechnet. Bei Transaktionen mit derivativen Finanzinstrumenten, welche zu Handelszwecken eingegangen werden, werden der realisierte und der unrealisierte Erfolg über die Rubrik «Erfolg aus dem Handelsgeschäft» verbucht. Absicherungsgeschäfte Die Valiant-Gruppe setzt ausserdem derivative Finanzinstrumente im Rahmen des Asset and Liability Management zur Steuerung von Zinsänderungs- und Ausfallrisiken ein. Die Absicherungsgeschäfte werden analog dem abgesicherten Grundgeschäft bewertet. Der Erfolg aus der Absicherung wird der gleichen Erfolgsposition zugewiesen wie der Erfolg aus dem abgesicherten Geschäft.

56 52 > KONSOLIDIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE Der Erfolg aus den für das Bilanzstrukturmanagement zur Bewirtschaftung der Zinsänderungsrisiken eingesetzten Derivaten wird nach der Accrual-Methode ermittelt. Dabei wird die Zinskomponente nach der Zinseszinsmethode über die Laufzeit bis zur Endfälligkeit abgegrenzt. Die aufgelaufenen Zinsen auf der Absicherungsposition werden im «Ausgleichskonto» unter «Sonstige Aktiven» bzw. «Sonstige Passiven» ausgewiesen. Sicherungsbeziehungen, Ziele und Strategien des Absicherungsgeschäfts werden beim Abschluss des derivativen Absicherungsgeschäfts dokumentiert. Die Effektivität der Sicherungsbeziehung wird periodisch überprüft. Absicherungsgeschäfte, bei denen die Absicherungsbeziehung ganz oder teilweise nicht mehr wirksam ist, werden im Umfang des nicht wirksamen Teils wie Handelsgeschäfte behandelt. Änderung der Konsolidierungs- und Bewertungsgrundsätze Keine

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58 54 > INFORMATIONEN ZU BILANZ, AUSSERBILANZ- GESCHÄFTEN UND ERFOLGSRECHNUNG 1. Übersicht nach Deckungen Ausleihungen Hypothekarische Deckung Andere Deckung Ohne Deckung Total Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Wohnliegenschaften Büro- und Geschäftshäuser Gewerbe und Industrie Übrige Total Hypothekarforderungen Total Ausleihungen Berichtsjahr Ausserbilanz Vorjahr Eventualverpflichtungen Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Verpflichtungskredite Total Ausserbilanz Berichtsjahr Angaben zu gefährdeten Forderungen Vorjahr Bruttoschuldbetrag Geschätzte Verwertungserlöse der Sicherheiten Nettoschuldbetrag Einzelwertberichtigungen Berichtsjahr Vorjahr Der Nettoschuldbetrag der gefährdeten Forderungen ist per um CHF 1,72 Mio. tiefer als im Vorjahr ausgefallen. Die Abnahme der gefährdeten Forderungen ist auf eine effiziente Bewirtschaftung der Risk Workout-Positionen sowie auf die restriktive Ausleihungspolitik zurückzuführen. 2. Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Schuldtitel kotiert nicht kotiert Beteiligungstitel 0 0 Total Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen davon repofähige Wertschriften gemäss Liquiditätsvorschriften 0 0

59 < Finanzanlagen Buchwert Fair Value Schuldtitel davon mit Halteabsicht bis Endfälligkeit davon nach dem Niederstwertprinzip bilanziert Beteiligungstitel Edelmetalle Liegenschaften Total Finanzanlagen davon repofähige Wertschriften gemäss Liquiditätsvorschriften Beteiligungen Nicht konsolidierte Beteiligungen Total Beteiligungen ohne Kurswert mit Kurswert Voll konsolidierte Beteiligungen Firmenname, Sitz Geschäftstätigkeit Kapital Quote % Quote % Valiant Bank AG, Bern Bank ,00 100,00 Verwa AG, Bern Verwaltung von Vermögenswerten ,00 100,00 Valiant Privatbank AG, Bern Vermögensverwaltungsbank ,00 100,00 Revi-Leasing & Finanz AG, Langenthal Leasing ,00 100,00 Valiant Informatik AG, Bern Informatikdienstleistungen ,00 100,00 Wotreva AG, Bern Liegenschaftsverwaltung ,00 100,00 6. Nach Anschaffungswerten bewertete wesentliche Beteiligungen Firmenname, Sitz Geschäftstätigkeit Kapital Quote % Quote % Begeka AG, Bern Förderung kultureller Aktivitäten aller Art ,00 100,00 Gerag AG, Bern Gewerberevisionen ,00 40,00 RBA-Holding AG, Bern Dienstleistungsunternehmen ,91 45,91 Seniorenresidenz Talgut Ittigen AG, Ittigen Seniorenresidenz ,30 33,30 Sämtliche Gesellschaften üben bezüglich Grösse und Tätigkeit keinen wesentlichen Einfluss auf die Gruppe aus, weshalb gemäss Konsolidierungs- und Bewertungsgrundsätzen keine Bilanzierung nach Equity-Methode oder Vollkonsolidierung erfolgt.

60 56 > INFORMATIONEN ZU BILANZ, AUSSERBILANZGESCHÄFTEN UND ERFOLGSRECHNUNG 7. Anlagespiegel Anschaffungswert Aufgelaufene Abschreibungen Buchwert Investitionen Desinvestitionen Abschreibungen Buchwert Nicht konsolidierte Beteiligungen Total nicht konsolidierte Beteiligungen Bankgebäude Andere Liegenschaften Liegenschaften Übrige Sachanlagen Total Sachanlagen Übrige immaterielle Werte Total immaterielle Werte Brandversicherungswert der Liegenschaften Brandversicherungswert der übrigen Sachanlagen Es bestehen keine Verpflichtungen aus zukünftigen Leasingraten aus Operational Leasing. 8. Sonstige Aktiven und Passiven Wiederbeschaffungswerte aus derivativen Finanzinstrumenten Sonstige Aktiven Sonstige Passiven Sonstige Aktiven Sonstige Passiven Bilanzstrukturmanagement Kundenkontrakte Total derivative Finanzinstrumente Ausgleichskonto Indirekte Steuern Übrige Aktiven und Passiven Total sonstige Aktiven und Passiven Zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändete oder abgetretene Aktiven sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt Forderungsbetrag resp. Buchwert Effektive Verpflichtungen Forderungsbetrag resp. Buchwert Effektive Verpflichtungen Verpfändete oder abgetretene Hypothekarforderungen für Pfandbriefdarlehen Finanzanlagen Total verpfändete Aktiven

61 < Verpflichtungen gegenüber eigenen Vorsorgeeinrichtungen in Mio. CHF Vorsorgeeinrichtungen der Valiant-Gruppe per Bilanzstichtag 21,96 per , Angaben zu Vorsorgeeinrichtungen Pensionskasse der Valiant Holding AG Versicherungsmathematische Annahmen Durchschnittliche Restdienstzeit der gegenwärtigen Arbeitnehmer (in Jahren) 14,43 14,18 Technischer Zinssatz 4,00 % 4,00 % Langfristige Rendite 5,00 % 5,00 % Lohnentwicklung 2,00 % 2,00 % Rentenanpassungen 1,50 % 1,50 % Fluktuationsrate Maximum Alter 25, degressiv abnehmend 15,00 % 15,00 % Anzahl versicherte Mitarbeiter (aktive) Unterschiedsbetrag In Stiftung separiertes Vorsorgevermögen davon Arbeitgeberbeitragsreserven Vorsorgeverpflichtungen (dynamisch berechnet) Unterdeckung / Überdeckung Den Arbeitnehmern zurechenbares Vorsorgevermögen Unterdeckung / Überdeckung 1) ) Für den Arbeitgeber bestehen kein wirtschaftlicher Nutzen aus der Überdeckung und keine wirtschaftliche Verpflichtung aus der Unterdeckung. Erwarteter Aufwand Aufwand aus Vorsorgeverpflichtungen gemäss Swiss GAAP FER Veränderung der Vorsorgeverpflichtungen Zinsaufwand Vermögensertrag Aufwand aus Vorsorgeverpflichtungen Arbeitnehmerbeiträge Arbeitgeberaufwand aus Vorsorgeverpflichtungen Arbeitgeberbeiträge Nicht bilanzierte (vorausbezahlte) Vorsorgekosten Aufteilung der Arbeitgeberbeitragsreserven nach Unternehmen Valiant Holding AG Valiant Bank AG Valiant Privatbank AG Übrige Total Arbeitgeberbeitragsreserven per Arbeitgeberbeitragsreserven per Veränderung zugunsten der Erfolgsrechnung

62 58 > INFORMATIONEN ZU BILANZ, AUSSERBILANZGESCHÄFTEN UND ERFOLGSRECHNUNG 12. Ausstehende Obligationenanleihen Zinssatz in % Betrag Betrag Valiant Bank AG Laufzeit , , , ) 3, ) 3, , ) 1, Pfandbriefdarlehen der Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute, Zürich 3,00 1) Total ) Durchschnittswert 2) Privatplatzierung Fällig > 2013 Total Obligationenanleihen Pfandbriefdarlehen der Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute, Zürich Total Wertberichtigungen, Rückstellungen und Reserven für allgemeine Bankrisiken Stand Ende Vorjahr Zweckkonforme Verwendungen Wiedereingänge, überfällige Zinsen, Währungsdifferenzen Neubildungen zulasten Erfolgsrechnung Auflösungen zugunsten Erfolgsrechnung Stand Ende Berichtsjahr Rückstellungen für Steuern und latente Steuern Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfall- und andere Risiken Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken (Delkredere- und Länderrisiken) Wertberichtigungen und Rückstellungen für andere Geschäftsrisiken Übrige Rückstellungen davon für Restrukturierungen Subtotal Total Wertberichtigungen und Rückstellungen abzüglich mit den Aktiven direkt verrechneter Wertberichtigungen 0 0 Total Wertberichtigungen und Rückstellungen gemäss Bilanz Reserven für allgemeine Bankrisiken Gesellschaftskapital Gesamtnominalwert Dividendenberechtigtes Gesamtnominalwert Kapital Stückzahl Stückzahl Dividendenberechtigtes Kapital Total Aktienkapital Total genehmigtes Aktienkapital davon durchgeführte Kapitalerhöhungen

63 < B e d e u t e n d e K a p i t a l e i g n e r u n d s t i m m re c h t s g e b u n d e n e G r u p p e n v o n K a p i t a l e i g n e r n Per verfügt kein Aktionär direkt oder indirekt über einen Stimmen- oder Kapitalanteil von 5 % oder mehr. Im Eigenbestand der Valiant-Gruppe befinden sich per Ende Berichtsjahr (Vorjahr ) eigene Aktien oder 4,53 % (Vorjahr 4,53 %) des Aktienkapitals. 16. Nachweis des Eigenkapitals Gesellschaftskapital Aktienkapital am 1. Januar Nennwertrückzahlung Kapitalerhöhung 200 Aktienrückkauf / -vernichtung 264 Gesellschaftskapital am 31. Dezember Kapitalreserven Stand am 1. Januar Dividende eigene Beteiligungstitel Kursgewinne eigene Beteiligungstitel Aktienrückkauf / -vernichtung Kapitalreserven am 31. Dezember Gewinnreserven Stand am 1. Januar Konzerngewinn des Vorjahres Dividende des Vorjahres Gewinnreserven am 31. Dezember Reserven für allgemeine Bankrisiken Stand am 1. Januar Neubildung Reserven für allgemeine Bankrisiken am 31. Dezember Eigene Beteiligungstitel Stand am 1. Januar Nennwertreduktion Kapitalerhöhung Käufe Verkäufe Eigene Beteiligungstitel Konzerngewinn Total Eigenkapital am 31. Dezember Eigene Beteiligungstitel (Anzahl) Stand am 1. Januar Kapitalerhöhung Ankäufe Verkäufe Eigene Beteiligungstitel Die Durchschnittskurse der An- und Verkäufe während des Jahres weichen nur unwesentlich voneinander ab (Ankauf: CHF ; Verkauf: CHF ). Im Rahmen unseres Mitarbeiterbeteiligungsprogramms, welches Ergebnis-, Jahres- und Jubiläumsaktien beinhaltet, wurden Aktien an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgegeben. Die Jahresaktien wurden zum Betrag von CHF abgerechnet, die restlichen Aktien gratis abgegeben. In den Depots der Pensionskasse der Valiant Holding AG und der Stiftung zur Förderung der Mitarbeiterbeteiligung der Valiant Holding AG befinden sich Aktien. Davon sind im Rahmen unserer Optionspläne Aktien zur Sicherung der Verpflichtungen gesperrt. Diese Aktien wurden der SIX Swiss Exchange als eigene Aktien gemeldet.

64 60 > INFORMATIONEN ZU BILANZ, AUSSERBILANZGESCHÄFTEN UND ERFOLGSRECHNUNG 17. Fälligkeitsstruktur des Umlaufvermögens und des Fremdkapitals Umlaufvermögen Auf Sicht Kündbar Fällig innert 3 Monaten Fällig nach 3 bis zu 12 Monaten Fällig nach 12 Monaten bis zu 5 Jahren Fällig nach 5 Jahren Immobilisiert Total Flüssige Mittel Forderungen aus Geldmarktpapieren Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Total Umlaufvermögen Berichtsjahr Fremdkapital Vorjahr Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Kassenobligationen Anleihen und Pfandbriefdarlehen Total Fremdkapital Berichtsjahr Vorjahr Organkredite Organkredite Mit nahestehenden Personen werden Transaktionen (wie Wertschriftengeschäfte, Zahlungsverkehr, Kreditgewährung und Entschädigung auf Einlagen) zu Konditionen durchgeführt, wie sie für Dritte zur Anwendung gelangen. Dem Personal werden branchenübliche Sonderkonditionen gewährt. Die Vergütungen an die Verwaltungsrats- und Konzernleitungsmitglieder werden im Anhang der Valiant Holding AG detailliert aufgezeigt.

65 < Aktiven und Passiven, gegliedert nach In- und Ausland und Ländergruppen Aktiven Inland Ausland Total Inland Ausland Total Flüssige Mittel Forderungen aus Geldmarktpapieren Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Nicht konsolidierte Beteiligungen Sachanlagen Immaterielle Werte Rechnungsabgrenzungen Sonstige Aktiven Total Aktiven Passiven Inland Ausland Total Inland Ausland Total Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Kassenobligationen Anleihen und Pfandbriefdarlehen Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven Wertberichtigungen und Rückstellungen Reserven für allgemeine Bankrisiken Gesellschaftskapital Kapitalreserve Gewinnreserve Eigene Beteiligungstitel Konzerngewinn Total Passiven Total der Aktiven, aufgegliedert nach Ländern bzw. Ländergruppen Die Auslandaktiven entfallen hauptsächlich auf Europa und Nordamerika.

66 62 > INFORMATIONEN ZU BILANZ, AUSSERBILANZGESCHÄFTEN UND ERFOLGSRECHNUNG 20. Bilanz nach Währungen Aktiven CHF EUR USD Diverse Total Flüssige Mittel Forderungen aus Geldmarktpapieren Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Nicht konsolidierte Beteiligungen Sachanlagen Immaterielle Werte Rechnungsabgrenzungen Sonstige Aktiven Total Aktiven Lieferansprüche aus Devisenkassa-, Devisenterminund Devisenoptionsgeschäften Total Aktiven Passiven CHF EUR USD Diverse Total Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Kassenobligationen Anleihen und Pfandbriefdarlehen Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven Wertberichtigungen und Rückstellungen Reserven für allgemeine Bankrisiken Gesellschaftskapital Kapitalreserve Gewinnreserve Eigene Beteiligungstitel Konzerngewinn Total Passiven Lieferverpflichtungen aus Devisenkassa-, Devisenterminund Devisenoptionsgeschäften Total Passiven Nettoposition

67 < Eventualverpflichtungen Kreditsicherungsgarantien Gewährleistungsgarantien Unwiderrufliche Verpflichtungen Übrige Eventualverpflichtungen Total Eventualverpflichtungen Die Valiant-Gruppe gehört der Mehrwertsteuergruppe der RBA-Bankengruppe an und haftet solidarisch für deren Mehrwertsteuerverbindlichkeiten gegenüber der Steuerbehörde. 22. Verpflichtungskredite Verpflichtungen aus aufgeschobenen Zahlungen Total Verpflichtungskredite Offene derivative Finanzinstrumente Positive WBW 1) Handelsinstrumente 2008 Hedginginstrumente 2008 Negative WBW 1) Kontraktvolumen Positive WBW 1) Negative WBW 1) Kontraktvolumen Swaps Optionen (OTC) Zinsinstrumente Terminkontrakte Optionen (OTC) Devisen Optionen (exchange traded) Optionen (OTC) Beteiligungstitel / Indices Total Derivate Berichtsjahr ) Wiederbeschaffungswerte Vorjahr

68 64 > INFORMATIONEN ZU BILANZ, AUSSERBILANZGESCHÄFTEN UND ERFOLGSRECHNUNG 24. Analyse der Derivate nach Bonität der Gegenparteien Positive WBW 1) Negative WBW 1) Kontraktvolumen Positive WBW 1) Negative WBW 1) Kontraktvolumen Banken und Derivatebörsen mit Restlaufzeiten bis zu 1 Jahr mit Restlaufzeiten über 1 Jahr Kunden mit Deckung Kunden ohne Deckung Total Derivate ) Wiederbeschaffungswerte Die Swap-Transaktionen haben eine Restlaufzeit bis zu 12 Jahren. 25. Treuhandgeschäfte Treuhandanlagen bei Drittbanken In Schweizer Franken In Fremdwährung Total Treuhandgeschäfte Erfolg aus dem Handelsgeschäft Devisen- und Sortenhandel Wertschriften Total Handelserfolg Personalaufwand Gehälter (inkl. Bankbehörden) Sozialleistungen Beiträge an Personal- und Wohlfahrtseinrichtungen, Kaderkasse Übriger Personalaufwand Total Personalaufwand

69 < Sachaufwand Raumaufwand Aufwand für EDV, Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge und übrige Einrichtungen Übriger Geschäftsaufwand Total Sachaufwand Steueraufwand Bildung von Rückstellungen für latente Steuern 0 0 Auflösung von Rückstellungen für latente Steuern Aufwand für laufende Ertragssteuern Total Steueraufwand Erläuterungen zu ausserordentlichen Erträgen und Aufwänden Ertrag Verkauf / Liquidation von Beteiligungen Verkauf von Liegenschaften Auflösung Badwill Übrige Posten Total ausserordentlicher Ertrag Aufwand Verkauf von Liegenschaften Übrige Posten Total ausserordentlicher Aufwand

70 66 > REVISIONSBERICHT KONZERN

71 < 67

72 68 > BILANZ VALIANT HOLDING AG Aktiven Veränderungen Veränderungen in % Forderungen gegenüber Tochterbanken ,70 Forderungen gegenüber Banken ,00 Forderungen gegenüber Kunden ,08 Finanzanlagen ,73 Beteiligungen ,61 Sachanlagen ,00 Rechnungsabgrenzungen ,56 davon gegenüber Tochtergesellschaften ,52 Sonstige Aktiven ,56 Total Aktiven ,52 Passiven Verpflichtungen gegenüber Banken ,00 Rechnungsabgrenzungen ,09 Sonstige Passiven ,19 Wertberichtigungen und Rückstellungen ,35 Aktienkapital ,11 Gesetzliche Reserven ,00 Andere Reserven ,53 Reserven für eigene Beteiligungstitel ,15 Gewinnvortrag ,42 Jahresgewinn ,91 Total Passiven ,52

73 ERFOLGSRECHNUNG VALIANT HOLDING AG < 69 Erfolg aus dem Zinsengeschäft Veränderungen Veränderungen in % Zins- und Diskontertrag ,22 Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen ,14 Zinsaufwand ,00 Subtotal Erfolg Zinsengeschäft ,83 Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Kommissionsaufwand ,59 Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft ,59 Übriger ordentlicher Erfolg Erfolg aus Veräusserungen von Finanzanlagen ,50 Beteiligungsertrag ,25 Anderer ordentlicher Ertrag ,31 Anderer ordentlicher Aufwand ,55 Subtotal übriger ordentlicher Erfolg ,84 Geschäftsaufwand Personalaufwand ,84 Sachaufwand ,14 Subtotal Geschäftsaufwand ,12 Bruttogewinn ,36 Jahresgewinn Bruttogewinn ,36 Abschreibungen auf dem Anlagevermögen ,27 Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste ,00 Zwischenergebnis ,60 Ausserordentlicher Ertrag ,00 Ausserordentlicher Aufwand ,00 Steuern ,25 Jahresgewinn ,91

74 70 > ANHANG ZUR STATUTARISCHEN JAHRESRECHNUNG 1. Eventualverbindlichkeiten Es bestehen Eventualverbindlichkeiten von CHF 600 Mio. (Vorjahr CHF 560 Mio.). Darin sind Garantien für Verpflichtungen der Tochtergesellschaften von CHF 250 Mio. (Vorjahr CHF 210 Mio.) enthalten. 2. Aktiven mit Eigentumsbeschränkung zur Sicherung eigener Verpflichtungen Es bestehen keine Eigentumsbeschränkungen. 3. Nicht bilanzierte Leasingverbindlichkeiten Es bestehen keine Leasingverbindlichkeiten. 4. Aufwertung von Anlagevermögen über den Anschaffungswert Es wurden keine Aufwertungen vorgenommen. 5. Brandversicherungswerte der Sachanlagen Die Brandversicherungswerte der Sachanlagen sind im Anhang zur Konzernrechnung Tabelle 7 erläutert. 6. Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen Es bestehen keine Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen. 7. Ausgegebene Anleihensobligationen Es sind keine eigenen Anleihensobligationen ausstehend. 8. Wesentliche Beteiligungen Die wesentlichen Beteiligungen sind im Anhang des Konzernabschlusses erläutert. 9. Eigene Aktien bei der Gesellschaft und bei Gruppengesellschaften Siehe Tabelle 16 im Anhang des Konzernabschlusses.

75 < Eigenkapitalnachweis Gesellschaftskapital Allgemeine gesetzliche Reserven Reserven für eigene Beteiligungstitel Andere Reserven Bilanzgewinn Total Eigenkapital Eigenkapital am Gewinnverteilung Nennwertrückzahlung / Dividende Kapitalerhöhung 200 Veränderung Jahresgewinn Eigenkapital am Gewinnverteilung Dividende Aktienrückkauf Veränderung Jahresgewinn Eigenkapital am Genehmigtes und bedingtes Kapital An der ordentlichen Generalversammlung vom 24. Mai 2007 wurde ein genehmigtes Aktienkapital geschaffen. Der Verwaltungsrat wurde ermächtigt, bis spätestens 23. Mai 2009 zum Zwecke der Finanzierung von Übernahmen und Beteiligungen sowie für die Ausgabe von Mitarbeiteraktien das Aktienkapital um maximal CHF zu erhöhen, durch Ausgabe von höchstens Namenaktien à CHF 0.50 nominal, die voll liberiert sind. Eine Erhöhung in Teilbeträgen ist möglich. Das Bezugsrecht der Aktionäre ist für die genehmigte Kapitalerhöhung ausgeschlossen. Im Geschäftsjahr 2008 wurde keine Kapitalerhöhung vorgenommen. Anzahl Aktien Aktienkapital Total genehmigtes Aktienkapital Kapitalerhöhung per Ende Verbleibendes genehmigtes Aktienkapital

76 72 > ANHANG ZUR STATUTARISCHEN JAHRESRECHNUNG 12. Bedeutende Aktionäre und deren Beteiligungen Siehe Tabelle 15 im Anhang des Konzernabschlusses. 13. Dividendenertrag Der Bilanzstichtag für die Valiant Holding AG und alle ihre Tochtergesellschaften ist der 31. Dezember. Die Valiant Holding AG berücksichtigt Dividendenzahlungen der Tochtergesellschaften, welche ihre Generalversammlungen bereits durchgeführt und somit über die Gewinnausschüttungen Beschluss gefasst haben, transitorisch. 14. Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung Die Angaben über die Risikobeurteilung sind im Anhang des Konzernabschlusses unter «Erläuterungen zum Risikomanagement» aufgeführt. 15. Vergütungen an Mitglieder des Verwaltungsrats Name, Funktion Honorar fix 2008 Honorar fix 2007 Optionen 1) 2008 Optionen 1) 2007 Sozialleistungen 2) 2008 Sozialleistungen 2) 2007 Total 2008 Total 2007 Prof. Dr. iur. Roland von Büren, Präsident Markus Häusermann, Vizepräsident Dr. oec. HSG Hans-Jörg Bertschi, Mitglied Daniel Brand, Mitglied Marc Alain Christen, Mitglied Dr. rer. pol. Max Gsell, Mitglied 3) Andreas Huber, Mitglied Rudolf Merz, Mitglied 3) Paul Nyffeler, Mitglied 4) Roland Ramseier, Mitglied Franz Zeder, Mitglied Total ) Optionen der Gesellschaft bewertet nach Black & Scholes-Modell, diskontiert gemäss Sperrfrist (Steuerwert). Die zugeteilte Anzahl ist aus der Tabelle Bestand Aktien und Optionen, Kolonne Sperrfrist bis (Vorjahr bis ), ersichtlich. 2) Sozialleistungen enthalten Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeiträge für AHV / IV und ALV. 3) bis zur Generalversammlung vom ) Herr Paul Nyffeler ist gleichzeitig Präsident der RBA. Die RBA rechnet gegenüber der Valiant Holding AG brutto ab, deshalb ergeben sich hohe Sozialleistungen bei der Valiant Holding AG.

77 < Vergütungen an Mitglieder der Konzernleitung 2008 Name Nettolohn fix Nettolohn variabel Aktien 1) Optionen 2) Sachleistungen 3) Vorsorgeleistungen 4) Total 2008 Total Konzernleitung Höchster auf ein Mitglied entfallender Betrag Kurt Streit, CEO Name Nettolohn fix Nettolohn variabel Aktien 1) Optionen 2) Sachleistungen 3) Vorsorgeleistungen 4) Total 2007 Total Konzernleitung Höchster auf ein Mitglied entfallender Betrag Kurt Streit, CEO ) Aktien der Gesellschaft bewertet zum jeweiligen Kurswert. 2) Optionen der Gesellschaft bewertet nach Black & Scholes-Modell, diskontiert gemäss Sperrfrist (Steuerwert). Die zugeteilte Anzahl ist aus der Tabelle Bestand Aktien und Optionen, Kolonne Sperrfrist bis (Vorjahr bis ), ersichtlich. 3) Privatanteile Auto 4) Enthaltend Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge für AHV / IV, ALV, NBU, Pensionskasse und Kaderkasse.

78 74 > ANHANG ZUR STATUTARISCHEN JAHRESRECHNUNG 17. Darlehen und Kredite an Mitglieder des Verwaltungsrats und der Konzernleitung Verwaltungsrat 1) Hypotheken 2008 Hypotheken 2007 Weitere Darlehen und Kredite (gedeckt) 2008 Weitere Darlehen und Kredite (gedeckt) 2007 Total per Total per Prof. Dr. iur. Roland von Büren, Präsident Markus Häusermann, Vizepräsident Dr. oec. HSG Hans-Jörg Bertschi, Mitglied Daniel Brand, Mitglied Marc Alain Christen, Mitglied Dr. rer. pol. Max Gsell, Mitglied 3) Andreas Huber, Mitglied Rudolf Merz, Mitglied 3) Paul Nyffeler, Mitglied Roland Ramseier, Mitglied Franz Zeder, Mitglied Total Verwaltungsrat Konzernleitung 2) Mitglied mit dem höchsten Gesamtengagement Dr. ès. sc. pol. Marco Durrer, CEO Valiant Privatbank AG Kurt Streit, CEO Valiant Holding AG 4) Total Konzernleitung ) Die Kreditgewährung an Mitglieder des Verwaltungsrats erfolgt zu Konditionen, wie sie für Dritte zur Anwendung gelangen. 2) Den Mitgliedern der Konzernleitung werden branchenübliche Sonderkonditionen gewährt. 3) bis zur Generalversammlung vom ) Vorjahr Mitglied mit der höchsten Gesamtvergütung (siehe Tabelle 16).

79 < Aktien- und Optionenbesitz der Mitglieder des Verwaltungsrats und der Konzernleitung 2008 Verwaltungsrat Anzahl Aktien Sperrfrist bis Strike 115 Bezugsverhältnis 1 : 1 Anzahl Call-Optionen Sperrfrist bis Strike 180 Bezugsverhältnis 1 : 1 Sperrfrist bis Strike 205 Bezugsverhältnis 1 : 1 Prof. Dr. iur. Roland von Büren, Präsident Markus Häusermann, Vizepräsident Dr. oec. HSG Hans-Jörg Bertschi, Mitglied Daniel Brand, Mitglied Marc Alain Christen, Mitglied Andreas Huber, Mitglied Paul Nyffeler, Mitglied Roland Ramseier, Mitglied Franz Zeder, Mitglied Konzernleitung Kurt Streit, CEO Rolf Beyeler, CFO Dr. ès sc. pol. Marco Durrer, CEO Valiant Privatbank AG Michael Hobmeier, CEO Valiant Bank AG Eduard Zgraggen, Leiter Logistik

80 76 > ANHANG ZUR STATUTARISCHEN JAHRESRECHNUNG 2007 Verwaltungsrat Anzahl Aktien Sperrfrist bis Strike Bezugsverhältnis 1 : 1,00815 Sperrfrist bis Strike Bezugsverhältnis 1 : 1,00815 Anzahl Call-Optionen Sperrfrist bis Strike 115 Bezugsverhältnis 1 : 1 Sperrfrist bis Strike 115 Bezugsverhältnis 1 : 1 Sperrfrist bis Strike 180 Bezugsverhältnis 1 : 1 Prof. Dr. iur. Roland von Büren, Präsident Markus Häusermann, Vizepräsident Dr. oec. HSG Hans-Jörg Bertschi, Mitglied Daniel Brand, Mitglied Marc Alain Christen, Mitglied Dr. rer. pol. Max Gsell, Mitglied 1) Andreas Huber, Mitglied Rudolf Merz, Mitglied 1) Paul Nyffeler, Mitglied Roland Ramseier, Mitglied Franz Zeder, Mitglied Konzernleitung Kurt Streit, CEO Rolf Beyeler, CFO Dr. ès sc. pol. Marco Durrer, CEO Valiant Privatbank AG Michael Hobmeier, CEO Valiant Bank AG Adrian Lerf, Leiter Stab 2) Eduard Zgraggen, Leiter Logistik ) bis zur Generalversammlung vom ) Austritt per

81 REVISIONSBERICHT HOLDING < 77

82 78 > TITEL REVISIONSBERICHT HOLDING

83 BEANTRAGTE VERWENDUNG DES BILANZGEWINNS < 79 Dividende von CHF 3.10 je Aktie Zuweisung an andere Reserven Vortrag auf neue Rechnung 18 Verfügbarer Bilanzgewinn Valiant Holding AG Prof. Dr. Roland von Büren Präsident des Verwaltungsrats Kurt Streit CEO Luzern, 26. März 2009

84 80 > OFFENLEGUNG GEMÄSS EIGENMITTELVORSCHRIFTEN Offenlegung gemäss Eigenmittelvorschriften Die Valiant-Gruppe hat die Umstellung auf die neuen Eigenmittelvorschriften nach Basel II auf Anfang 2008 vollzogen. Die Offenlegung der erforderlichen qualitativen Informationen erfolgt unter den «Erläuterungen zum Risikomanagement» (Seite 34 f.). Die quantitativen Informationen werden nachfolgend dargestellt. Wegen der erstmaligen Publikation werden die Vorjahreszahlen weggelassen. Gewählte Ansätze Zur Berechnung der Eigenmittelanforderungen für Kreditrisiken, Marktrisiken und operationelle Risiken wendet die Valiant-Gruppe folgende Ansätze an: Kreditrisiken Schweizer Standardansatz (SA-CH) Wertberichtigungen: Pauschalabzug der unter den Passiven verbuchten Wertberichtigungen Lombardkredite: Pauschalansatz Externe Ratings: Ratings von Rating-Agenturen werden nicht berücksichtigt. Marktrisiken Marktrisiko-Standardansatz Operationelle Risiken Basisindikatorenansatz Gruppengesellschaften im Versicherungsbereich keine Hybride, innovative bzw. nachrangige Instrumente keine Konsolidierungskreis Der Konsolidierungskreis für die Eigenmittelberechnung ist mit demjenigen für die Erstellung des Konzernabschlusses identisch. Die Valiant Holding AG besitzt mehrere wesentliche Beteiligungen, die nicht konsolidiert werden. Die Behandlung dieser Positionen bezüglich Eigenmittelunterlegung geht aus der nachfolgenden Übersicht hervor: Behandlung für EM-Berechnung Firmenname, Sitz Abzug Gewichtung Begeka AG, Bern Gerag AG, Bern RBA-Holding AG, Bern Seniorenresidenz Talgut Ittigen AG, Ittigen X X X X

85 < 81 Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Konsolidierungskreis nicht verändert. Es bestehen keine Restriktionen, welche die Übertragung von Geldern oder Eigenmitteln innerhalb der Gruppe verhindern würden. 1. Darstellung der anrechenbaren Eigenmittel Bruttokernkapital 1) davon Minderheitsanteile 0 davon «innovative» Instrumente 0 Elemente, die vom Kernkapital abzuziehen sind Anrechenbares Kernkapital Ergänzendes Kapital und Zusatzkapital 0 Übrige Abzüge vom Gesamtkapital 0 Anrechenbare Eigenmittel ) Nach Gewinnverteilung und unter Berücksichtigung der eigenen Beteiligungstitel, welche abzuziehen sind 2. Darstellung der erforderlichen Eigenmittel Kreditrisiko 1 (nach Schweizer Standardansatz) davon Kursrisiko bezüglich der Beteiligungstitel im Bankenbuch Nicht gegenparteibezogene Risiken (nach Schweizer Standardansatz) Marktrisiko (nach Standardverfahren) davon auf Zinsinstrumenten (allgemeines und spezifisches Marktrisiko) 10 davon auf Beteiligungstiteln 11 davon auf Devisen und Edelmetallen davon auf Rohstoffen 221 Operationelles Risiko (Basisindikatorenansatz) Reduktion wegen abzugsfähiger Wertberichtigung und Rückstellungen Erforderliche Eigenmittel Eigenmittel-Deckungsgrad 160 %

86 82 > OFFENLEGUNG GEMÄSS EIGENMITTELVORSCHRIFTEN 3. Kreditengagements nach Gegenpartei per Kreditengagements in CHF Bilanzpositionen Zentralregierungen und Zentralbanken Banken und Effektenhändler Andere Institutionen Unternehmen Retail Übrige Positionen Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden davon öffentlich-rechtliche Körperschaften davon andere Hypothekarforderungen davon Wohnliegenschaften davon Büro- und Geschäftshäuser davon Gewerbe und Industrie davon Landwirtschaftsliegenschaften davon übrige Liegenschaften Finanzanlagen Übrige Aktiven Total Berichtsperiode Total Ausserbilanzgeschäfte Eventualverpflichtungen Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Verpflichtungskredite Derivate Total Berichtsperiode Die Gegenparteien entsprechen jenen aus der Eigenmittelverordnung (ERV). Nicht unter Kreditengagements gezeigt werden die flüssigen Mittel, die nicht gegenparteibezogenen Aktiven sowie Engagements mit Beteiligungscharakter.

87 < Regulatorische Kreditrisikominderung per Kreditengagements in CHF Gedeckt durch anerkannte finanzielle Sicherheiten Gedeckt durch Grundpfand Gedeckt durch Garantien und Kreditderivate Andere Kreditengagements Zentralregierungen und Zentralbanken Banken und Effektenhändler Andere Institutionen Unternehmen Retail Übrige Positionen Total Berichtsperiode Total Ausserbilanzgeschäfte Eventualverpflichtungen Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Verpflichtungskredite Derivate 1) Total Berichtsperiode ) Das Kreditrisiko wird nach der Marktwertmethode ermittelt. Forderungen und Verpflichtungen der gleichen Gegenpartei werden nicht verrechnet.

88 84 > OFFENLEGUNG GEMÄSS EIGENMITTELVORSCHRIFTEN 5. Kreditengagements nach Risikogewichtungsklassen per Kreditengagements nach Substitution 1) in CHF Aufsichtsrechtliche Risikowerte 0 % 25 % 35 % 50 % 75 % 100 % 150 % 250 % Total Zentralregierungen und Zentralbanken Banken und Effektenhändler davon Derivate Andere Institutionen Unternehmen davon Derivate Retail davon Derivate Übrige Positionen Total Berichtsperiode ) Die Gegenparteigruppen entsprechen jenen aus der Eigenmittelverordnung (ERV). Nicht unter Kreditengagements gezeigt werden die nicht gegenparteibezogenen Aktiven sowie Engagements mit Beteiligungscharakter.

89 < Kreditengagements nach Domizil des Schuldners Die risikogewichteten Kundenausleihungen im Ausland machen weniger als 15 % aller risikogewichteten Kundenausleihungen aus. Aus diesem Grund wird auf eine geografische Aufteilung verzichtet. 7. Gefährdete Kundenausleihungen Die risikogewichteten gefährdeten Kundenausleihungen im Ausland machen weniger als 15 % aller risikogewichteten gefährdeten Ausleihungen aus. Aus diesem Grund wird auf eine geografische Aufteilung verzichtet. 8. Kreditderivate im Bankenbuch Die Valiant-Gruppe ist keine möglichen Verpflichtungen aus Kreditderivaten eingegangen, weder als Sicherungsgeber noch als Sicherungsnehmer. 9. Zinsänderungsrisiko im Bankenbuch (Kennzahlen aus dem ALM) Marktwertveränderung des Eigenkapitals bei einer parallelen Zinssatzänderung von + 1 %: Barwertsensitivität (effektiv): 3,9 % Marktwertveränderung des Eigenkapitals bei einer parallelen Zinssatzänderung von + 2 % (Stresstest): Barwertsensitivität (Stresstest): 7,8 %

90 86 > GESELLSCHAFTSORGANE per 1. Januar 2009 Valiant Holding AG Verwaltungsrat Prof. Dr. Roland von Büren, Präsident, Bern Markus Häusermann, Vizepräsident, Bätterkinden Dr. Hans-Jörg Bertschi, Dürrenäsch Daniel Brand, Bern Marc Alain Christen, Köniz Andreas Huber, Reinach AG Paul Nyffeler, Stettlen Roland Ramseier, Hettiswil bei Hindelbank Franz Zeder, Dagmersellen Konzer nleitung Kurt Streit, Chief Executive Officer (CEO) Rolf Beyeler, Chief Financial Officer (CFO) Dr. Marco Durrer, CEO der Valiant Privatbank AG (bis ) Martin Gafner, CEO der Valiant Privatbank AG (ab ) Michael Hobmeier, CEO der Valiant Bank AG Eduard Zgraggen, Leiter Logistik Revisionsstelle KPMG AG, Muri bei Bern

91 < 87 Valiant Bank AG Ve r w a l t u n g s r a t Prof. Dr. Roland von Büren, Präsident, Bern Daniel Brand, Vizepräsident, Bern Marc Alain Christen, Köniz Max Galliker, Horw Andreas Huber, Reinach AG Paul Nyffeler, Stettlen Roland Ramseier, Hettiswil bei Hindelbank Franz Zeder, Dagmersellen Geschäftsleitung Michael Hobmeier, Chief Executive Officer (CEO) Rolf Beyeler Eduard Zgraggen Valiant Privatbank AG Ve r w a l t u n g s r a t Markus Häusermann, Präsident, Bätterkinden Dr. Max Gsell, Bern (bis ) Dr. Gerhard Jansen, Ittigen (bis ) Beat H. Koenig, Iffwil Jürg Linsi, Merlischachen (bis ) Geschäftsleitung Dr. Marco Durrer, Chief Executive Officer (CEO, bis ) Martin Gafner, Chief Executive Officer (CEO, ab ) Thomas Lötscher (bis ) Philippe Lüdi Daniel Wehrli

92 88 > CORPORATE GOVERNANCE Inhalt Seite Vorbemerkungen 91 1 Konzernstruktur und Aktionariat 1.1 Konzernstruktur Bedeutende Aktionäre Kreuzbeteiligungen 92 2 Kapitalstruktur 2.1 Kapital Bedingtes und genehmigtes Kapital im Besonderen Kapitalveränderungen Aktien und Partizipationsscheine Genussscheine Beschränkung der Übertragbarkeit und Nominee-Eintragungen Wandelanleihen und Optionen 95 3 Verwaltungsrat 3.1 Mitglieder des Verwaltungsrats Weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen Kreuzverflechtungen Wahl und Amtszeit Interne Organisation Kompetenzregelung Informations- und Kontrollinstrumente gegenüber der Konzernleitung Konzernleitung 4.1 Mitglieder der Konzernleitung Weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen Managementverträge Entschädigung, Beteiligungen und Darlehen 5.1 Inhalt und Festsetzungsverfahren der Entschädigungen und der Beteiligungsprogramme 109

93 < 89 6 Mitwirkungsrechte der Aktionäre 6.1 Stimmrechtsbeschränkung und -vertretung Statutarische Quoren Einberufung der Generalversammlung Traktandierung Eintragungen im Aktienbuch Kontrollwechsel und Abwehrmassnahmen 7.1 Angebotspflicht Kontrollwechselklauseln Revisionsstelle 8.1 Dauer des Mandats und Amtsdauer des leitenden Revisors Revisionshonorar Zusätzliche Honorare Informationsinstrumente der Externen Revision Informationspolitik 114

94 90 >

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