Die Entwicklung der Kirchenmitglieder in Deutschland

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1 Die Statistische Anmerkungen zu Umfang und Ursachen des Mitgliederrückgangs in den beiden christlichen Volkskirchen Landeshauptstadt Stuttgart Statistisches Amt Aus: Aus: Eigene Bearbeitung Joachim Eicken Stadtverwaltungsdirektor Stand: 3. August 21 1 Vorbemerkungen Die (katholische) Kirche ist aufgrund der aktuellen Diskussion über die Missbrauchsfälle einem starken Vertrauensschwund ausgesetzt. 2 1

2 Vorbemerkungen Stuttgarter Zeitung, Nachrichten-Ticker Mittwoch, , 7:12 Welle von Kirchenaustritten im Südwesten Ulm - Mit dem Missbrauchsskandal hat sich die Zahl der Austritte aus der katholischen Kirche in Baden-Württemberg sprunghaft erhöht. Das Bistum Freiburg verlor im März 2711 Mitglieder, aus dem Bistum Rottenburg-Stuttgart traten 2676 Menschen aus. Das berichtet die "Südwest Presse". Zum Vergleich: Im März 29 verzeichnete die Diözese Freiburg 158 Austritte. Der Rottenburger Bistumssprecher Thomas Broch sprach von einer dramatischen Situation. Christian Weisner von der Kirchenvolksbewegung "Wir sind Kirche" interpretierte die Austrittswelle als Ausdruck fundamentaler Enttäuschung. Als Folge dieses Vertrauensschwundes hat sich - Zeitungsmeldungen zufolge - die Zahl der Kirchenaustritte stark erhöht. 3 Vorbemerkungen Unter dem Slogan: Den Kirchen laufen die Mitglieder davon ) wird in der Öffentlichkeit der Mitgliederrückgang auf die Kirchenaustritte zurückgeführt. 4 2

3 Vorbemerkungen Unter dem Slogan: Den Kirchen laufen die Mitglieder davon ) wird in der Öffentlichkeit der Mitgliederrückgang auf die Kirchenaustritte zurückgeführt. Doch: wird ein monokausaler Erklärungsansatz der Komplexität des Mitgliederrückgangs gerecht? 5 Vorbemerkungen Im Vortrag wird versucht, mit statistischen Daten und Verfahren den Mitgliederrückgang in den Kirchen in seine Ursachen zu gliedern und zu dimensionieren und dabei besonders den demografischen Anspekt herauszuarbeiten. 6 3

4 1 Quelle: Statistisches Bundesamt; EDK Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Quelle: Statistisches Bundesamt; EDK Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Vorbemerkungen Deutschland Der Vortrag basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes, der EKD Hannover sowie der DBK Bonn. Aktuelle Entwicklungen (29 ff) konnten aufgrund der Datenlage noch nicht berücksichtigt werden (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Seitens der beiden Kirchen, des Stat. Bundesamtes oder der Wissenschaft sind keine vergleichbaren synoptischen Untersuchungen durchgeführt worden resp. bekannt. 1 Vorbemerkungen Keine Angst vor Zahlen, der Vortrag ist geleitet durch zahlreiche Schaubilder. Eigentlich ist alles bekannt (zumindest aber erahnt): Der Vortrag versucht lediglich, vorhandenes Wissen zu systematisieren und statistisch zu belegen. Die Untersuchung ist in der Zeitschrift des Statistischen Bundesamtes Wirtschaft und Statistik in Heft 6/21 veröffentlicht. 11 4

5 1 Quelle: Statistisches Bundesamt; EDK Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 1 Quelle: Statistisches Bundesamt; EDK Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Vorbemerkungen (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Gliederung: 1. Entwicklung der Mitglieder seit 1956 der Mitgliederentwicklung seit Kirche 2.2. röm.-kath. Kirche 3. Folgerungen der Kirchen 4. Anmerkungen zur Informationsbasis der Kirchen Mitgliederentwicklung (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Gliederung: 1. Entwicklung der Mitglieder seit 1956 der Mitgliederentwicklung seit Kirche 2.2. röm.-kath. Kirche 3. Folgerungen der Kirchen 4. Anmerkungen zur Informationsbasis der Kirchen 13 5

6 1. Mitgliederentwicklung Einwohnerentwicklung insg. 1 Entwicklung der Einwohner (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Diff.: 199 / (2,8%) Quelle: Statistisches Bundesamt, Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Mitgliederentwicklung Evang. Kirche (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Diff.: 199 / (-16,7%) Quelle: Statistisches Bundesamt; EKD Hannover; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 16 6

7 1. Mitgliederentwicklung Röm.-kath. Kirche (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Diff.: 199 / (-1,9%) Quelle: Statistisches Bundesamt; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Mitgliederentwicklung keine/sonst. Rel.zugh.keit (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Diff.: 199 / (46,2%) Quelle: Statistisches Bundesamt, Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 18 7

8 1. Mitgliederentwicklung Einwohnerentwicklung insg (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Diff.: 199 / (2,8%) Quelle: Statistisches Bundesamt; EDK Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Mitgliederentwicklung Seit Anfang der 7er Jahre ist eine zunehmend sich verstärkende gegenläufige Entwicklung zwischen Kirchenmitgliedern und Einwohnern mit sonstiger/keiner Kirchenbindung feststellbar (ab 199 incl. Neue Bundesländer) 1 Quelle: Statistisches Bundesamt; EKD Hannover; DBK Bonn;, Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 2 8

9 1.1 Mitgliederentwicklung Mitte der 9er Jahren waren alle drei Gruppen gleich groß, Aktuell: 3% Katholiken 3% Protestanten 4% Einwohner mit sonst./keiner Rel.zugehörigkeit ( Übrige ) (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Der Anteil der nicht kirchlich gebundenen Einwohner nähert sich mittelfristig der 5% Marke, die beiden christlichen Kirchen sinken jeweils auf 25%. 1 Quelle: Statistisches Bundesamt; EKD Hannover; DBK Bonn;, Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Mitgliederentwicklung 1956 Evang. Kirche 26 7 Röm.-kath. Kirche 24 5 Sonstige/ keine 2 15 Insgesamt Einwohner nach Religionszugehörigkeit 1956 ; (nur "alte" Bundesländer) i.v.h.; 45,9 Religionszugehörigkeit i.v.h.; 4, i.v.h.; 5,1 Quelle: Statistisches Bundesamt, DBK Bonn; EKD Hannover; Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 22 9

10 1.1 Mitgliederentwicklung 1989 Evang. Kirche Röm.-kath. Kirche Sonstige/keine 1 8 Insgesamt 62 7 Einwohner nach Religionszugehörigkeit 1989 ; (nur "alte" Bundesländer) Religionszugehörigkeit i.v.h.; 17,2 i.v.h.; 4,1 i.v.h.; 42,7 Quelle: Statistisches Bundesamt, DBK Bonn; EKD Hannover; Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Mitgliederentwicklung 199 Evang. Kirche 29 4 Röm.-kath. Kirche 28 3 Sonstige/keine 22 1 Insgesamt 79 8 Einwohner nach Religionszugehörigkeit 199 ; (incl. Neue Bundesländer) Religionszugehörigkeit i.v.h.; 27,7 i.v.h.; 36,9 i.v.h.; 35,4 Quelle: Statistisches Bundesamt, DBK Bonn; EKD Hannover; Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 24 1

11 1.1 Mitgliederentwicklung 28 Evang. Kirche 24 5 Röm.-kath. Kirche 25 2 Sonstige/keine 32 3 Insgesamt 82 Einwohner nach Religionszugehörigkeit 28 ; (incl. Neue Bundesländer) Religionszugehörigkeit i.v.h.; 39,4 i.v.h.; 29,9 i.v.h.; 3,7 Quelle: Statistisches Bundesamt, DBK Bonn; EKD Hannover; Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Mitgliederentwicklung Veränderung 199 / 28 Deutschland Religionszugehörigkeit 199 / 28 Veränderung pro Jahr Evang. Kirche: -,9% Röm.-kath. Kirche: -,6% Übrige: 6,% 199 evangelisch 29 4 röm.- katholisch 28 3 keine / sonstige 22 1 insgesamt 79 8 Linearer Trend, bislang kein Talboden erreicht, resp. erkennbar. 28 Differenz (-16,7%) (-1,9%) (46,2%) (2,8%) 26 11

12 1.1 Mitgliederentwicklung Veränderung 199 / 28 Deutschland : ,7% röm.-kath.: ,8% übrige: ,5% insg.: ,8% Linearer Trend, bislang kein Talboden erreicht, resp. Erkennbar Mitgliederentwicklung in der Kirche Quelle: Statistisches Bundesamt; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Mitgliederentwicklung These: Mit der (aktuellen) Austrittswelle aus der katholischen Kirche kann der langjährige, anhaltende und in beiden Kirchen gleichermaßen vorhandene Rückgang der Kirchenmitglieder nicht allein erklärt werden. Weitere, in der Öffentlichkeit (und den Kirchen selbst?) kaum bekannte Gründe müssen mitverantwortlich für die Mitgliederentwicklung in den Kirchen sein

13 1. Mitgliederentwicklung (ab 199 incl. Neue Bundesländer) 1 Fragestellung Wie haben sich die Mitgliederzahlen in den beiden Kirchen entwickelt? Auf welche Ursachen ist dieser Mitgliederrückgang zurückzuführen? Quelle: Statistisches Bundesamt; EDK Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt (ab 199 incl. Neue Bundesländer) 1 Quelle: Statistisches Bundesamt; EDK Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Um die Frage, welche weiteren Gründe für den kontinuierlichen Rückgang der Kirchenmitglieder verantwortlich sind, zu beantworten, werden für die beiden Kirchen Taufen- und Aufnahmen (incl. Übertritte, Wiedereintritte ) Sterbefälle, Austritte und Sonstige Gründe (Wanderungen, Registerbereinigungen,..) je gesondert untersucht

14 (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Untersuchungsraum / -zeitraum: 1 Die Untersuchungen beziehen sich auf Deutschland 199/91 bis 28 Quelle: Statistisches Bundesamt; EDK Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt In den Grafiken sind die Entwicklungen in den Alten Ländern zu Vergleichszwecken zusätzlich dargestellt (ab 199 incl. Neue Bundesländer) 1 Quelle: Statistisches Bundesamt; EDK Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Gliederung: 1. Entwicklung der Mitglieder seit 1956 der Mitgliederentwicklung seit Kirche 2.2. röm.-kath. Kirche 3. Folgerungen der Kirchen 4. Anmerkungen zur Informationsbasis der Kirchen 34 14

15 Evang. Kirche (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Diff.: 199 / (-16,7%) Quelle: Statistisches Bundesamt; EDK Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 35 Evang. Kirche Taufen und Aufnahmen u.a. in der Kirche (ab 1991 incl. Neue Bundesländer) Taufen/Aufnahmen: 5 3 Darunter 1 1 Aufnahmen (ca 2 %) mit leichter Zunahme in den letzten beiden Dekaden Kirche Übertritte u. Wiedereintritte (ab 1991 incl Neue Bundesländer) 2 Kirche Taufen (ab 1991 incl Neue Bundesländer) Quelle: Statistisches Bundesamt; EKD Hannover; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 36 15

16 Evang. Kirche Taufen und Aufnahmen u.a. in der Kirche (ab 1991 incl. Neue Bundesländer) Taufen/Aufnahmen: 5 3 Darunter 1 1 Aufnahmen (ca. 2 %) Taufentwicklung seit 1956 ist von zwei Wellen geprägt: Anfang bis Mitte der 6er Jahre sowie Anfang der 9er Jahre Kirche Übertritte u. Wiedereintritte (ab 1991 incl Neue Bundesländer) Kirche Taufen (ab 1991 incl Neue Bundesländer) Quelle: Statistisches Bundesamt; EKD Hannover; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 37 Evang. Kirche Geburten insg. und Taufen in der Kirche (ab 1991 incl. Neue Bundesländer) Taufen/Aufnahmen: Geburtenstarke Jahrgänge spiegeln sich im Taufvolumen der 5er und 6er Jahre wieder. Abnahme der Geburten und der Taufen seit 1992 ist u.a. Sekundärwirkung des Pillenknicks ; Das aktuelle Taufvolumen liegt aktuell trotz Wiedervereinigung unter dem bislang niedrigsten Niveau Mitte der 7er Jahre Kirche Taufen (ab 1991 incl. Neue Bundesländer) Quelle: Statistisches Bundesamt; EKD Hannover; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 16

17 Evang. Kirche Taufquoten nach Religionszugehörigkeit (ab 1991 incl. Neue Bundesländer) Taufen/Aufnahmen: Definition Taufquote: Anteil Taufen an Geburten des jew. Jahres (leichte methodische Unschärfe). Seit Ende der 6er Jahre kontinuierliche Abnahme, starke Abnahme der Taufquote u.a. auf Zeitgeist (68er- Generation) zurückführbar. Taufen je 1 Geburten Taufen an Geburten insg. i.v.h. Quelle: Statistisches Bundesamt; EKD Hannover; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 39 Evang. Kirche Austritte in der Kirche (ab 1991 incl. Neue Bundesländer) Austritte Kirche Austritte ab 1991 incl. Neue Bundesländer 2 Quelle: Statistisches Bundesamt, EKD Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 4 17

18 Evang. Kirche Austritte Keine stetige Entwicklung sondern bislang sehr abhängig von allg. Steuergesetzgebung (insb. MwSt, Soli) Trotz Wiedervereinigung aktuell Deutlich geringere Austrittszahlen in der Kirche als Mitte bis Ende der 8er Jahre Austritte in der Kirche (ab 1991 incl. Neue Bundesländer) Mehrwertsteuer Januar 1968: 1 % Juli 1968: 11 % Januar 1978: 12 % Juli 1979: 13 % Juli 1983: 14 % Januar 1993: 15 % April 1998: 16 % Januar 27: 19 % Seit 1991: Solidaritätszuschlag Kirche Austritte ab 1991 incl. Neue Bundesländer Quelle: Statistisches Bundesamt, EKD Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 41 Evang. Kirche Sterbefälle insg. und Sterbefälle EInwohner (ab 1991 incl. Neue Bundesländer) Sterbefälle Sterbefälle insg. 4 2 Kirche Sterbefälle (ab 1991 incl. Neue Bundesländer) Quelle: Statistisches Bundesamt, EKD Hannover; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 42 18

19 Evang. Kirche Sterbefälle insg. und Sterbefälle EInwohner (ab 1991 incl. Neue Bundesländer) Sterbefälle Seit 199 Abnahme der Beerdigungen weitgehend analog zur Entwicklung der Sterbefälle in Deutschland und primär verursacht durch Altersstruktur der Bevölkerung Kirche Sterbefälle (ab 1991 incl. Neue Bundesländer) Sterbefälle insg. Quelle: Statistisches Bundesamt, EKD Hannover; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 43 Evang. Kirche Weitgehend lineare Trends mit jeweils leicht abnehmendem Volumen Komponenten der Mitgliederentwicklung in der Kirche Austritte Sterbefälle Quelle: Statistisches Bundesamt; EKD Hannover; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 44 19

20 Wirklich??? 45 Evang. Kirche Komponenten der Mitgliederentwicklung in der Kirche Taufen/Aufnahmen 5 3 Austritte Sterbefälle Sonstiges* 2 Saldo Taufen / Aufnahmen Statistische Differenz (Wanderungen u.a.) Austritte Sterbefälle Quelle: Statistisches Bundesamt; EKD, Hannover; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt * Errechnet (Wanderungen, Registerbereinigungen,...) 46 2

21 Evangelische Kirche Komponenten der Mitgliederentwicklung in der Kirche Die Kirche gewinnt trotz massivem Rückgang der Taufen/ Eintritte - mehr Mitglieder durch Taufen und Aufnahmen als sie durch Austritte verliert Taufen / Aufnahmen Statistische Differenz (Wanderungen u.a.) Austritte Sterbefälle -2 5 Die Hauptursache für den Mitgliederschwund in der Kirche liegt an der hohen Zahl an Sterbefällen / Beerdigungen Quelle: Statistisches Bundesamt; EKD, Hannover; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Quelle: Statistisches Bundesamt; EDK Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Gliederung: 1. Entwicklung der Mitglieder seit 1956 der Mitgliederentwicklung seit Kirche 2.2 röm.-kath. Kirche 3. Folgerungen der Kirchen 4. Anmerkungen zur Informationsbasis der Kirchen 49 21

22 Röm.-kath. Kirche (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Diff.: 199 / (-1,9%) Quelle: Statistisches Bundesamt; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 5 Röm.-kath. Kirche Taufen und Aufnahmen u.a. in der röm.-kath. Kirche (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Taufen/Aufnahmen 4 45 Darunter 215 Aufnahmen,.. (ca. 5%) Übertritte u. Wiedereintritte 2 Taufen Quelle: Statistisches Bundesamt; DBK Bonn, Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 51 22

23 Röm.-kath. Kirche Taufen und Aufnahmen u.a. in der röm.-kath. Kirche (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Taufen/Aufnahmen 4 45 Darunter 215 Aufnahmen,.. (ca. 5%) 8 6 Taufentwicklung seit 1956 ist von zwei Wellen geprägt: Anfang bis Mitte der 6er Jahre sowie Anfang der 9er Jahre. Das aktuelle Taufvolumen liegt aktuell deutlich unter dem bislang niedrigsten Niveau Mitte bis Ende der 7er Jahre 4 2 Übertritte u. Wiedereintritte Taufen Quelle: Statistisches Bundesamt; DBK Bonn, Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 52 Röm.-kath. Kirche Geburten insg. und Taufen in der röm.-kath. Kirche (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Taufen/Aufnahmen Geburtenstarke Jahrgänge spiegeln sich im Taufvolumen der 5er und 6er Jahre wieder. Abnahme der Geburten und der Taufen seit 1992 ist u.a. Sekundärwirkung des Pillenknicks ; Das aktuelle Taufvolumen liegt aktuell trotz Wiedervereinigung unter dem bislang niedrigsten Niveau Mitte der 7er Jahre Lebendgeborene insg. 4 2 Taufen Quelle: Statistisches Bundesamt; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 23

24 Röm.-kath. Kirche Taufquoten nach Religionszugehörigkeit (ab 199/91incl. Neue Bundesländer) Taufen/Aufnahmen Kath. Taufquote verläuft bis 199 auf leicht höherem Niveau als Taufquote, beide Quoten seitdem mit nahezu parallelem Verlauf. Taufen je 1 Geburten kath.taufen an Geburten insg. i.v.h. Taufen an Geburten insg. i.v.h. Aktuell werden jeweils knapp 3% der Geborenen röm.-kath. bzw. getauft. Die Taufquoten nehmen kontinuierlich ab. 54 Quelle: Statistisches Bundesamt; EKD Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Röm.-kath. Kirche Austritte Austritte nach Religionszugehörigkeit (ab 199/91 incl. Neue Bundesländer) Mehrwertsteuer Januar 1968: 1 % Juli 1968: 11 % Januar 1978: 12 % Juli 1979: 13 % Juli 1983: 14 % Januar 1993: 15 % April 1998: 16 % Januar 27: 19 % Seit 1991: Solidaritätszuschlag kath. Kirche Austritte ab 199 incl. Neue Bundesländer 2 Quelle: Statistisches Bundesamt, DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 55 24

25 Röm.-kath. Kirche Austritte Keine stetige Entwicklung sondern bislang sehr abhängig von allg. Steuergesetzgebung (insb. MwSt, Soli) Anstieg der Austrittszahlen in der kath. Kirche 27 / Austritte nach Religionszugehörigkeit (ab 199/91 incl. Neue Bundesländer) Mehrwertsteuer Januar 1968: 1 % Juli 1968: 11 % Januar 1978: 12 % Juli 1979: 13 % Juli 1983: 14 % Januar 1993: 15 % April 1998: 16 % Januar 27: 19 % Seit 1991: Solidaritätszuschlag kath. Kirche Austritte ab 199 incl. Neue Bundesländer Angeben zur Entwicklung in Deutschland insgesamt 29 / 21 liegen noch nicht vor. Quelle: Statistisches Bundesamt, DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 56 Röm.-kath. Kirche Austritte nach Religionszugehörigkeit (ab 199/91 incl. Neue Bundesländer) Austritte Fast parallele Entwicklung zu Kirche, in den letzen Jahren Annäherung des Austrittsvolumen an Evang. Kirche. 6 4 kath. Kirche Austritte ab 199 incl. Neue Bundesländer Kirche Austritte ab 1991 incl. Neue 29 / 21 Gleichstand im Austrittsvolumen den beiden Kirchen zu erwarten. 2 Quelle: Statistisches Bundesamt, DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 57 25

26 Röm.-kath. Kirche Sterbefälle insg. und Sterbefälle kath. EInwohner (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Sterbefälle Sterbefälle insg. 4 2 Sterbefälle Quelle: Statistisches Bundesamt: DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 58 Sterbefälle nach Religionszugehörigkeit Röm.-kath Evang Sonstige/keine Sterbefälle insg Sterbefälle nach Religionszugehörigkeit (ab 199/91 incl. Neue Bundesländer) 2 Quelle: Statistisches Bundesamt, EKD Hannover, DBK Bonn, Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 59 26

27 Wirklich??? 62 Röm.-kath. Kirche Komponenten der Mitgliederentwicklung in der röm.-kath. Kirche Taufen/Aufnahmen 4 45 Austritte Beerdigungen Sonstiges* 5 Saldo Taufen / Aufnahmen Statistische Differenz (Wanderungen u.a.) Austritte Sterbefälle *errechnet (z.b. Wanderungen,..) Quelle: Statistisches Bundesamt; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 63 27

28 Röm.-kath. Kirche Komponenten der Mitgliederentwicklung in der röm.-kath. Kirche Die katholische Kirche gewinnt deutlich mehr Mitglieder durch Taufen und Aufnahmen als sie durch Austritte verliert. Die Hauptursache für den Mitgliederschwund liegt auch in der röm.-kath. Kirche an der hohen Zahl an Sterbefällen Taufen / Aufnahmen Statistische Differenz (Wanderungen u.a.) Austritte Sterbefälle Quelle: Statistisches Bundesamt; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 64 Evang. Kirche Komponenten der Mitgliederentwicklung in der Kirche Taufen/Aufnahmen 5 3 Austritte Sterbefälle Sonstiges* 2 Saldo Taufen / Aufnahmen Statistische Differenz (Wanderungen u.a.) Austritte Sterbefälle Quelle: Statistisches Bundesamt; EKD, Hannover; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt * Errechnet (Wanderungen, Registerbereinigungen,...) 65 28

29 Taufen / Aufnahmen Statistische Differenz (Wanderungen u.a.) Austritte Quelle: Statistisches Bundesamt; EKD, Hannover; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Taufen / Aufnahmen Statistische Differenz (Wanderungen u.a.) Austritte Quelle: Statistisches Bundesamt; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Taufen / Aufnahmen Statistische Differenz (Wanderungen u.a.) Austritte Quelle: Statistisches Bundesamt; EKD, Hannover; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Taufen / Aufnahmen Statistische Differenz (Wanderungen u.a.) Austritte Quelle: Statistisches Bundesamt; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Sterbefälle Sterbefälle Sterbefälle Sterbefälle Komponenten der Mitgliederentwicklung in der Kirche Zentrale Aussage: Kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden christlichen Volkskirchen bei den Ursachen des Mitgliederrückgangs; Komponenten der Mitgliederentwicklung in der röm.-kath. Kirche Eine differenzierte Betrachtung der Mitgliederentwicklung und seiner Ursachen nach Alter, Nationalität,.. ist (im Gegensatz zu Stuttgart) auf Bundesebene nicht möglich, da die hierfür erforderliche Daten nicht zur Verfügung stehen Komponenten der Mitgliederentwicklung in der Kirche Mit der seit 1975 im Stat. Amt der LHS Stuttgart verfügbaren Datenquelle Einwohnerstatistik mit Quelle Einwohnerwesen steht eine Datenquelle zur Verfügung, mit der die Entwicklung der Kirchenmitglieder äußerst differenziert untersucht werden kann. Komponenten der Mitgliederentwicklung in der röm.-kath. Kirche

30 Taufen / Aufnahmen Statistische Differenz (Wanderungen u.a.) Austritte Quelle: Statistisches Bundesamt; EKD, Hannover; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Taufen / Aufnahmen Statistische Differenz (Wanderungen u.a.) Austritte Quelle: Statistisches Bundesamt; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Taufen / Aufnahmen Statistische Differenz (Wanderungen u.a.) Austritte Quelle: Statistisches Bundesamt; EKD, Hannover; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Taufen / Aufnahmen Statistische Differenz (Wanderungen u.a.) Austritte Quelle: Statistisches Bundesamt; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Sterbefälle Sterbefälle Sterbefälle Sterbefälle Komponenten der Mitgliederentwicklung in der Kirche Komponenten der Mitgliederentwicklung in der röm.-kath. Kirche Zusätzliche Erkenntnisse aus Stuttgart geringeres Austrittsverhalten bei Katholiken ausschließlich auf hohen Anteil an Mitgliedern mit Migrationshintergrund mit hoher Kirchenbindung zurückzuführen Austrittsvolumen wird sich stark reduzieren, da Austrittspotential (Einwohner zwischen 25 und 35 Jahre) immer kleiner wird (infolge Pillenknick und Taufverhalten). Kirchenmitglieder sind deutlich älter, der Nachwuchs fehlt völlig.. Die Ergebnisse der Stuttgarter Untersuchung werden im Herbst 21 publiziert Komponenten der Mitgliederentwicklung in der Kirche Die Stuttgart-spezifischen Untersuchung zum Thema: Demografischer Wandel in den Kirchen sind vorläufig abgeschlossen, eine PPT-gestützte Präsentation erarbeitet, die Ergebnisse werden im Herbst 21 publiziert. 7 5 Komponenten der Mitgliederentwicklung in der röm.-kath. Kirche

31 3. Folgerungen für die Kirchen (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Fragestellung: Welche Folgen hat der Mitgliederrückgang für die Kirchen? Wie re-agieren die Kirchen? Quelle: Statistisches Bundesamt; EDK Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 7 3. Folgerungen für die Kirchen (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Quelle: Statistisches Bundesamt; EDK Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Gliederung: 1. Entwicklung der Mitglieder seit 1956 der Mitgliederentwicklung seit Kirche 2.2 röm.-kath. Kirche 3. Folgerungen der Kirchen 4. Anmerkungen zur Informationsbasis der Kirchen 71 31

32 3. Folgerungen für die Kirchen (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Quelle: Statistisches Bundesamt; EDK Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Gliederung: 1. Entwicklung der Mitglieder seit 1956 der Mitgliederentwicklung seit Kirche 2.2 röm.-kath. Kirche 3. Folgerungen der Kirchen 4. Anmerkungen zur Informationsbasis der Kirchen Folgerungen für die Kirchen (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Evangelische Kirche Deutschland 28 Religionszugehörigkeit ab 199 incl. Neue Bundesländer sonstige / keine Religionszugehörigkeit katholische Religionszugehörigkeit evangelische Religionszugehörigkeit 15 Quelle: Statistisches Bundesamt; EDK Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 1 5 Statistisches Amt Der kumulierter Einnahmeverlust der EKD infolge Mitgliederrückgang seit 1991 liegt bei????? (eigene Schätzung mit durchschnittlich???? Euro Kirchensteuer pro Mitglied) Quelle: Statistisches Bundesamt 75 32

33 3. Folgerungen für die Kirchen (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Evangelische Kirche Deutschland 28 Religionszugehörigkeit ab 199 incl. Neue Bundesländer sonstige / keine Religionszugehörigkeit katholische Religionszugehörigkeit evangelische Religionszugehörigkeit 15 Quelle: Statistisches Bundesamt; EDK Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 1 5 Statistisches Amt Der kumulierter Einnahmeverlust der EKD infolge Mitgliederrückgang seit 1991 liegt bei Ca. 7 Milliarden Euro (eigene Schätzung mit durchschnittlich 15 Euro Kirchensteuer pro Mitglied und Jahr) Quelle: Statistisches Bundesamt Folgerungen für die Kirchen (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Der Mitgliederrückgang löst eine Wirkungskette aus: Quelle: Statistisches Bundesamt; EDK Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 77 33

34 Der Mitgliederrückgang löst eine Wirkungskette aus: die Einnahmen zur Finanzierung kirchlicher Aufgaben und Einrichtungen stagnieren und sind stark von der konjunkturellen Entwicklung abhängig, ein starker Einbruch der Kirchensteuer ist zu erwarten, das kirchliche Angebot wird ausgedünnt, die Präsenz der Kirchen wird geringer, die Zahl der Kirchenmitglieder schrumpft weiter, 78 doch gleichzeitig wachsen: die gesellschaftlichen Herausforderungen, (z.b. Interkultureller Dialog), die seelsorgerisch-caritativen Aufgaben, (z.b.: Seniorisierung der Gesellschaft), die Kosten für die kirchliche Infrastruktur, (z.b. energetische Sanierung der Kirchengebäude aus den 6er und 7er Jahren), die religiösen Erwartungen der (verbleibenden) Mitglieder, (z.b. Jugendkirche, muttersprachliche Gottesdienste,..,)

35 3. Folgerungen für die Kirchen Die Kirchen reagieren durch kirchliche Reformpapiere neue Marketingstrategien und Aktionen Organisationsänderungen u.a. durch Konzentration auf Kernaufgaben und Standorte, (bzw. Ausdünnung ihrer Angebote und Dienste).mit dem Ziel, die (jeweilige) Kirche (wieder) in der Gesellschaft präsenter werden zu lassen und damit der Entkirchlichung entgegenzuwirken Folgerungen für die Kirchen (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Fragestellung: Welche Informationsbasis steht den Kirchen als Voraussetzung für eine wirkungsvolle Beobachtung und Steuerung des jeweiligen Kirchen- Konzerns zur Verfügung? Quelle: Statistisches Bundesamt; EDK Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt 81 35

36 (ab 199 incl. Neue Bundesländer) Quelle: Statistisches Bundesamt; EDK Hannover; DBK Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Gliederung: 1. Entwicklung der Mitglieder seit 1956 der Mitgliederentwicklung seit Kirche 2.2 röm.-kath. Kirche 3. Folgerungen der Kirchen 4. Anmerkungen zur Informationsbasis der Kirchen Informationsbasis Die Kirchen veröffentlichen viel,

37 4. Informationsbasis doch die bisherige Recherche nach Berichten und Untersuchungen zur Mitgliederentwicklung mit Fragestellungen wie z.b.: Wie weit hat sich unsere Gesellschaft entkirchlicht? Aus welchen Gründen entkirchlicht sich unsere Gesellschaft? Welche Rolle spielt dabei der demografische Wandel? Welche Entwicklungen sind zu erwarten? Welche regionalen Unterschiede sind feststellbar? Welche Entwicklungen sind beeinflussbar?.. hat bislang kaum ein Ergebnis gebracht, die Fragen bleiben ungestellt und auch unbeantwortet Informationsbasis Beispiele (aus evangelischer Kirche) : Positionspapier der Kirche: Kirche der Freiheit Persönliche Anmerkung: Viel Prosa, wenig Konkretes, unrealistische Ziele ( Leuchtfeuer ) 85 37

38 4. Informationsbasis Beispiele (aus evangelischer Kirche) : Statistische Grundlagen: Persönliche Anmerkung: minimale personelle Ausstattung der Statistikstelle(n), große zeitliche Verzögerung, veralterte Erfassungssysteme, keine synoptischen Zusammenstellungen kirchlich-demografischer Daten und Tabellen, repräsentative Broschüren mit viel Prosa Informationsbasis Beispiele: Ökumenischer Kirchentag Damit Ihr Hoffnung habt Persönliche Anmerkung: Hoffnung setzt eine umfassende Diagnose voraus. Im gesamten Programm mit ca. 3 Veranstaltungen bleibt aber die Diagnose und damit die Thematik der Mitgliederentwicklung und des demografischen Wandels unter den Kirchenmitgliedern unberücksichtigt. Wie viel Hoffnung braucht die Kirche? 87 38

39 4. Informationsbasis These: Die Kirchen re-agieren, - aber die angestrebten Reformen und eingeleiteten Maßnahmen der Kirchenleitungen basieren auf einem Berichtswesen, das dem Berichtswesen eines Kleinbetriebes, nicht aber dem eines Milliarden-Unternehmens ähnelt. Systematische Grundlagen-/ Marktforschung wird nicht / kaum betrieben (oder nicht zugänglich gemacht) Informationsbasis These: Auch von anderen Institutionen (z.b. Statistische Bundesamt, Wissenschaft, freie Wirtschaft / Unternehmensberatungen) erhalten die Kirchen keine systematische, methodisch-inhaltliche Unterstützung

40 4. Informationsbasis These: Wenn in der Öffentlichkeit der Rückgang der Kirchenmitglieder immer nur in Zusammenhang mit dem Vertrauensschwund in die Kirchen und dem damit zusammenhängenden Austritten gebracht / diskutiert wird, dann liegt dies u.a. auch an der mangelnden Ursachenforschung und dem fehlendem Problembewusstsein seitens der Kirchen bzgl. der Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Mitgliederentwicklung und Mitgliederstruktur Informationsbasis These: Pfarrer und Demografen haben unterschiedliche Denkweisen und sprechen unterschiedliche Sprachen. 91 4

41 4. Informationsbasis Zusammenfassung: Den Kirchen laufen die Mitglieder weg ( Austritte ), die wenigen, die noch da sind, sterben weg, ( Sterbefälle ), der Nachwuchs wird nicht geboren, geschweige denn getauft ( Taufen, Aufnahmen ), Eine Änderung ist aus demografischer Sicht nicht erkennbar, die Zahl der Kirchenmitglieder wird im bisherigen Umfang weiter abnehmen Informationsbasis Kirchenmitglieder auf dem Weg zu einer gesellschaftliche Randgruppe? 93 41

42 Aus: Frankfurter Rundschau 94 Die Statistische Anmerkungen zu Umfang und Ursachen des Mitgliederrückgangs in den beiden christlichen Volkskirchen Vielen Dank! Landeshauptstadt Stuttgart Statistisches Amt Joachim Eicken Stadtverwaltungsdirektor Stand: Aus: Aus: Eigene Bearbeitung 96 42

43 Einwohner Einwohner in Stuttgart nach Religionszugehörigkeit (jew. Gebietsstand, ab 1972 incl. NW) Eingemeindungen nach Stuttgart röm.-katholisch evanglisch sonst., keine Die Geburtenzahl Ging herunter, Traf den Pfarrer im Tal Nachts noch munter Heidel da diedel dumm, Wie war das schön im Tal! Aufwärts steigt wiederum Bald die Geburtenzahl **** Und dann lächelt alles froh Im statistischen Büro! Joachim Ringelnatz

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