Bericht zur Schulvisitation am Oberstufenzentrum Johanna Just in Potsdam. Staatliches Schulamt Brandenburg Schulträger: Stadt Potsdam

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1 Bericht zur Schulvisitation am Oberstufenzentrum Johanna Just in Potsdam Staatliches Schulamt Brandenburg Schulträger: Stadt Potsdam Schulbesuch: November 2010 Schulvisitationsteam: A. Wucherpfennig A. Rosenfeld Dr. L. Sickora Ludwigsfelde, den

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zielstellung des Berichts Kurzdarstellung der Ergebnisse Qualitätsprofil und Diagramme der Unterrichtsbeobachtungen Stärken der Schul- und Unterrichtsqualität Schwächen der Schul- und Unterrichtsqualität Grundlagen des Berichts Ablauf der Visitation Gespräche, Interviews und Fragebögen Unterrichtsbeobachtungen Dokumente Ausgangsposition der Schule Schulprofil und Standortbedingungen Schülerinnen und Schüler Leitung, Lehrkräfte und weiteres Personal Ausführliche Beschreibung des Qualitätsprofils Ergebnisse der Schule Lehren und Lernen - Unterricht Schulkultur Führung und Schulmanagement Professionalität der Lehrkräfte Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Übersicht zu den Einzelbewertungen im Qualitätsprofil...62 Seite 2

3 1 Zielstellung des Berichts Im Land Brandenburg begann mit dem Schuljahr 2005/06 die Visitation der Schulen in öffentlicher Trägerschaft. Innerhalb von fünf Jahren sollen alle Schulen einmal extern evaluiert werden. Eine Auswertung der Ergebnisse in den ersten Jahren führte zu einer Weiterentwicklung der Instrumente und des Verfahrens der Schulvisitation. 1 Ziel der Schulvisitation ist es, mit transparenten, deutlich standardisierten sowie strukturierten Methoden und Instrumenten eine Schule als Gesamtsystem zu untersuchen. Die über Dokumentenanalyse, Interviews, Fragebögen und Beobachtungen erhobenen Informationen 2 bilden die Grundlage für den Bericht. Bezug nehmend auf den Orientierungsrahmen Schulqualität in Brandenburg 3 wird für die Schule eine umfassende Bewertung wichtiger Qualitätsmerkmale vorgenommen. Die aus den Ergebnissen resultierenden Hinweise auf die Stärken und Schwächen der Schule lassen möglicherweise andere Aspekte von Schulqualität außer Betracht. Gleichwohl wird davon ausgegangen, dass die Ergebnisse der externen Evaluation Impulse für die zukünftige Schul- und Unterrichtsentwicklung geben werden. Der Visitationsbericht steht allen interessierten Lehrkräften, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern dieser Schule zur Verfügung. Die Schulleitung sichert die Diskussion des Berichtsentwurfes in der Schulkonferenz. Der Endbericht ist zugleich an den für die Schule verantwortlichen Schulträger und die zuständige Schulaufsicht adressiert, da beide für den Entwicklungsstand der Schule mittelbar Verantwortung tragen. Gemeinsam mit den weiteren für Schulqualität Verantwortlichen leitet die Schule Maßnahmen ab und überprüft deren Wirksamkeit. Die Schulkonferenz kann einen Beschluss zur Veröffentlichung des Berichtes fassen. Das Visitationsteam bedankt sich bei der Schulgemeinschaft des Oberstufenzentrums Johanna Just für die freundliche Unterstützung. 1 Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg: Schulvisitation im Land Brandenburg. 2. Jahresbericht zum Schuljahr 2006/07. Potsdam, Persönliche Daten werden nicht oder nur anonymisiert erhoben. 3 Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg: Orientierungsrahmen Schulqualität in Brandenburg. Potsdam, Seite 3

4 2 Kurzdarstellung der Ergebnisse 2.1 Qualitätsprofil und Diagramme der Unterrichtsbeobachtungen Die in der Schulvisitation vom 08. bis 10. November 2010 ermittelte Bewertung des Oberstufenzentrums Johanna Just ist im folgenden Qualitätsprofil dargestellt (vgl. Abbildung S. 5). Es enthält 18 Profilmerkmale, die sich auf die sechs Qualitätsbereiche im Orientierungsrahmen Schulqualität in Brandenburg beziehen. Zu diesen Bereichen gehören: Ergebnisse der Schule, Lehren und Lernen Unterricht, Schulkultur, Führung und Schulmanagement, Professionalität der Lehrkräfte sowie Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung. Jedes Profilmerkmal wird durch mehrere Kriterien untersetzt, wovon einzelne mit einer höheren Wichtung in die Gesamtwertung des Profilmerkmals eingehen. Sie ergeben zusammen mit den anderen Kriterienwertungen einen gewichteten Mittelwert (gmw). Für die Wertung von sechzehn der achtzehn Profilmerkmale wurden in Abstimmung mit dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport landesweit gültige Bandbreiten für die vier nachfolgenden Kategorien festgelegt. Die Wertungskategorie 3 entspricht dabei der definierten Landesnorm. Wertungskategorien Bezeichnungen Bandbreiten 4 überwiegend stark 3,50 < gmw 4 3 eher stark als schwach 2,75 gmw 3,50 2 eher schwach als stark 1,75 gmw < 2,75 1 überwiegend schwach 1 gmw < 1,75 Die Wertungsvorgaben zu den Profilmerkmalen und die genutzten Informationsquellen werden im Kapitel 6 konkret benannt. Für die Profilmerkmale 1 und 2 erfolgen derzeit noch keine Wertungen innerhalb der vier Kategorien, da im Land Brandenburg die systematische Erfassung und Auswertung dieser Daten erst beginnt und relevante Vergleiche aktuell noch nicht möglich sind. Die Ergebnisse der einzelnen protokollierten Unterrichtsbesuche werden nach einzelnen Abteilungen sowie als Gesamtergebnis der Schule zusammengefasst und in den nachfolgenden Diagrammen visualisiert. In der ersten Abbildung werden die Mittelwerte der Kriterien der einzelnen Profilmerkmale dargestellt, aus der zweiten geht die prozentuale Verteilung der Wertungskategorien jedes Kriteriums hervor. Seite 4

5 Das Qualitätsprofil Visitationsbericht - Oberstufenzentrum Johanna Just in Potsdam Bereich 1: Ergebnisse der Schule 1. Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler 2. Bildungsweg und Schulabschlüsse Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler, der Eltern sowie der Lehrerinnen und Lehrer Bereich 2: Lehren und Lernen - Unterricht Die Schule verfügt über schuleigene Lehrpläne mit abgestimmten Zielen und Inhalten. Der Unterricht ist zweckmäßig organisiert, die Lehr- und Lernzeit wird intensiv genutzt. Die Lehrerinnen und Lehrer unterstützen im Unterricht einen aktiven Lernprozess der Schülerinnen und Schüler. Das unterrichtliche Vorgehen der Lehrerinnen und Lehrer ist Grundlage für einen zielgerichteten Lernprozess. Das pädagogische Verhalten der Lehrerinnen und Lehrer bildet die Grundlage für ein förderliches Klassen- und Arbeitsklima. Die Schule arbeitet mit einem transparenten Konzept für Leistungsanforderungen und kontrollen. Wertung 4 Wertung 10. Die Schule unterstützt und fördert die Schülerinnen und Schüler im Lernprozess. 2 Bereich 3: Schulkultur Die Schule ermöglicht eine aktive Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und Eltern am Schulleben. Die Schule kooperiert verbindlich mit anderen Schulen und außerschulischen Partnern. Bereich 4: Führung und Schulmanagement Die Schulleiterin/der Schulleiter stärkt die Schulgemeinschaft durch eigenes Vorbild und zeigt Führungsverantwortung. Die Schulleitung unterstützt und sichert den Aufbau eines funktionsfähigen Qualitätsmanagements. Die Schulleitung plant die Maßnahmen zur Unterrichtsorganisation effektiv und transparent für die Beteiligten. Bereich 5: Professionalität der Lehrkräfte 16. Die Schule stärkt die Professionalität der Lehrerinnen und Lehrer und fördert die Teamentwicklung im Kollegium. Bereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Die Schule arbeitet nach einem Schulprogramm, das gemeinsam erarbeitet wurde und die festgelegten Produkt- und Prozesskriterien erfüllt. Die Lehrkräfte, die zuständigen Gremien der Schule und die Schulleitung ergreifen Maßnahmen, um die Qualität des Unterrichts zu sichern und erforderlichenfalls zu verbessern Wertung 4 4 Wertung Wertung 3 Wertung 2 2 Seite 5

6 Mittelwert Die Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen, OSZ gesamt Visitationsbericht - Oberstufenzentrum Johanna Just in Potsdam Mittelwert der Unterrichtsbewertungen gesamtes OSZ 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1, Teilkriterien 5.1 Effektive Nutzg. d. U.-zeit 5.2 Umgang mit Störungen 5.3 Lernumgebung geeignet 5.4 Lehrkräfte kooperieren 6.1 Anreg. zu aktiver Teilnahme 6.2 Anreg. z.zus.-arb.u.ggs. Unterstützung 6.3 S. planen bzw. verwirkl. selbstst. Lernprozess 6.4 S. legen eig.lösungen dar bzw.reflektieren 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht 7.2 Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit 7.3 Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens 7.4 Niveauunterschiede berücksichtigt 7.5 Wechselnde Arbeitsformen 7.6 Der Lebenswelt der S entsprechend 8.1 Entsp, anregende Lernatmosphäre 8.2 Förderung positiven Umgangs 8.3 Fairer respektvoller Umgang mit S 8.4 Positive Erwartungen an S 8.5 Realist. Ansprüche Seite 6

7 Mittelwerte Visitationsbericht - Oberstufenzentrum Johanna Just in Potsdam Mittelwerte der Unterrichtsbewertungen nach Abteilungen 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1, Teilkriterien A1 A2 A3 Seite 7

8 Mittelwert Die Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen, Abteilung 1 Visitationsbericht - Oberstufenzentrum Johanna Just in Potsdam 4,0 Durchschnittliche Wertungen der Unterrichtsbeobachtungen 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1, Effektive Nutzg. d. U.-zeit 5.2 Umgang mit Störungen 5.3 Lernumgebung geeignet 5.4 Lehrkräfte kooperieren 6.1 Anreg. zu aktiver Teilnahme 6.2 Anreg. z.zus.-arb.u.ggs. Unterstützung 6.3 S. planen bzw. verwirkl. selbstst. Lernprozess 6.4 S. legen eig.lösungen dar bzw.reflektieren 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht 7.2 Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit 7.3 Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens 7.4 Niveauunterschiede berücksichtigt 7.5 Wechselnde Arbeitsformen 7.6 Der Lebenswelt der S entsprechend Kriterien 8.1 Entsp, anregende Lernatmosphäre 8.2 Förderung positiven Umgangs 8.3 Fairer respektvoller Umgang mit S 8.4 Positive Erwartungen an S 8.5 Realist. Ansprüche Seite 8

9 Anteile der Wertungskategorien in den Unterrichtsbesuchen 100% 80% 60% 40% 20% 0% Kriterien 4 überwiegend stark 3 eher stark als schwach 2 eher schwach als stark 1 überwiegend schwach # keine Beurteilung möglich 5.1 Effektive Nutzg. d. U.-zeit 5.2 Umgang mit Störungen 5.3 Lernumgebung geeignet 5.4 Lehrkräfte kooperieren 6.1 Anreg. zu aktiver Teilnahme 6.2 Anreg. z.zus.-arb.u.ggs. Unterstützung 6.3 S. planen bzw. verwirkl. selbstst. Lernprozess 6.4 S. legen eig.lösungen dar bzw.reflektieren 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht 7.2 Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit 7.3 Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens 7.4 Niveauunterschiede berücksichtigt 7.5 Wechselnde Arbeitsformen 7.6 Der Lebenswelt der S entsprechend 8.1 Entsp, anregende Lernatmosphäre 8.2 Förderung positiven Umgangs 8.3 Fairer respektvoller Umgang mit S 8.4 Positive Erwartungen an S 8.5 Realistische Ansprüche Seite 9

10 Mittelwert Die Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen, Abteilung 2 Visitationsbericht - Oberstufenzentrum Johanna Just in Potsdam 4,0 Durchschnittliche Wertungen der Unterrichtsbeobachtungen 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1, Effektive Nutzg. d. U.-zeit 5.2 Umgang mit Störungen 5.3 Lernumgebung geeignet 5.4 Lehrkräfte kooperieren 6.1 Anreg. zu aktiver Teilnahme 6.2 Anreg. z.zus.-arb.u.ggs. Unterstützung 6.3 S. planen bzw. verwirkl. selbstst. Lernprozess 6.4 S. legen eig.lösungen dar bzw.reflektieren 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht 7.2 Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit 7.3 Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens 7.4 Niveauunterschiede berücksichtigt 7.5 Wechselnde Arbeitsformen 7.6 Der Lebenswelt der S entsprechend Kriterien 8.1 Entsp, anregende Lernatmosphäre 8.2 Förderung positiven Umgangs 8.3 Fairer respektvoller Umgang mit S 8.4 Positive Erwartungen an S 8.5 Realist. Ansprüche Seite 10

11 Anteile der Wertungskategorien in den Unterrichtsbesuchen 100% 80% 60% 40% 20% 0% Kriterien 4 überwiegend stark 3 eher stark als schwach 2 eher schwach als stark 1 überwiegend schwach # keine Beurteilung möglich 5.1 Effektive Nutzg. d. U.-zeit 5.2 Umgang mit Störungen 5.3 Lernumgebung geeignet 5.4 Lehrkräfte kooperieren 6.1 Anreg. zu aktiver Teilnahme 6.2 Anreg. z.zus.-arb.u.ggs. Unterstützung 6.3 S. planen bzw. verwirkl. selbstst. Lernprozess 6.4 S. legen eig.lösungen dar bzw.reflektieren 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht 7.2 Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit 7.3 Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens 7.4 Niveauunterschiede berücksichtigt 7.5 Wechselnde Arbeitsformen 7.6 Der Lebenswelt der S entsprechend 8.1 Entsp, anregende Lernatmosphäre 8.2 Förderung positiven Umgangs 8.3 Fairer respektvoller Umgang mit S 8.4 Positive Erwartungen an S 8.5 Realistische Ansprüche Seite 11

12 Mittelwert Die Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen, Abteilung 3 Visitationsbericht - Oberstufenzentrum Johanna Just in Potsdam 4,0 Durchschnittliche Wertungen der Unterrichtsbeobachtungen 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1, Effektive Nutzg. d. U.-zeit 5.2 Umgang mit Störungen 5.3 Lernumgebung geeignet 5.4 Lehrkräfte kooperieren 6.1 Anreg. zu aktiver Teilnahme 6.2 Anreg. z.zus.-arb.u.ggs. Unterstützung 6.3 S. planen bzw. verwirkl. selbstst. Lernprozess 6.4 S. legen eig.lösungen dar bzw.reflektieren 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht 7.2 Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit 7.3 Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens 7.4 Niveauunterschiede berücksichtigt 7.5 Wechselnde Arbeitsformen 7.6 Der Lebenswelt der S entsprechend Kriterien 8.1 Entsp, anregende Lernatmosphäre 8.2 Förderung positiven Umgangs 8.3 Fairer respektvoller Umgang mit S 8.4 Positive Erwartungen an S 8.5 Realist. Ansprüche Seite 12

13 Anteile der Wertungskategorien in den Unterrichtsbesuchen 100% 80% 60% 40% 20% 0% Kriterien 4 überwiegend stark 3 eher stark als schwach 2 eher schwach als stark 1 überwiegend schwach # keine Beurteilung möglich 5.1 Effektive Nutzg. d. U.-zeit 5.2 Umgang mit Störungen 5.3 Lernumgebung geeignet 5.4 Lehrkräfte kooperieren 6.1 Anreg. zu aktiver Teilnahme 6.2 Anreg. z.zus.-arb.u.ggs. Unterstützung 6.3 S. planen bzw. verwirkl. selbstst. Lernprozess 6.4 S. legen eig.lösungen dar bzw.reflektieren 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht 7.2 Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit 7.3 Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens 7.4 Niveauunterschiede berücksichtigt 7.5 Wechselnde Arbeitsformen 7.6 Der Lebenswelt der S entsprechend 8.1 Entsp, anregende Lernatmosphäre 8.2 Förderung positiven Umgangs 8.3 Fairer respektvoller Umgang mit S 8.4 Positive Erwartungen an S 8.5 Realistische Ansprüche Seite 13

14 2.2 Stärken der Schul- und Unterrichtsqualität Das Resultat der Schulvisitation am Oberstufenzentrum Johanna Just spiegelt in verschiedenen Bereichen die Ergebnisse erfolgreicher Arbeit wider. In elf von sechzehn zu bewertenden Profilmerkmalen erzielt das Oberstufenzentrum die Wertungen eher stark als schwach bzw. überwiegend stark. Das Schulleben und das Schulklima am OSZ Johanna Just in Potsdam werden durch eine freundliche, höfliche und durch gegenseitige Rücksichtnahme geprägte Atmosphäre bestimmt. Das offene Lehrkräfte-Schüler-Verhältnis und die Kollegialität der Lehrkräfte untereinander sind Faktoren, die den Schulalltag bestimmen. Über die Unterrichtszeit hinaus engagieren sich Lehrerinnen und Lehrer für die Gremienarbeit und organisieren gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern mehrere öffentlichkeitswirksame Höhepunkte im Schuljahresverlauf. Besondere Leistungen beider Personengruppen werden sowohl auf Abteilungsebene als auch gesamtschulisch im Oberstufenzentrum benannt und in entsprechendem Maße gewürdigt. Daraus resultieren die große Zufriedenheit aller an Schule Beteiligten und der damit verbundene hohe Grad an Identifikation mit dem Oberstufenzentrum. Die Mehrheit der schuleigenen Lehrpläne bietet eine gute Basis für einen zielgerichteten Unterricht. Die Lehrkräfte stimmen sich in fachlichen und methodischen Fragen regelmäßig untereinander ab, wesentliche Inhalte und Ziele der unterrichtlichen Arbeit sind den Auszubildenden bekannt. Der Unterricht am Oberstufenzentrum Johanna Just ist deutlich strukturiert, auf die aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet und bezieht deren Erfahrungswelt mit ein. Die Lehrkräfte organisieren die Unterrichtszeit effektiv und gehen mit den wenigen Störungen professionell um. Durch ihr pädagogisches Verhalten schaffen die Lehrerinnen und Lehrer ein anregendes Arbeitsklima, fördern den Umgang der Schülerinnen und Schüler untereinander, zeigen positive Erwartungen und sind fair und respektvoll. Die Umsetzung vielfältiger Projekte trägt dazu bei, den Lernstoff lebensnah und praxisbezogen zu vermitteln. Die starke Außenwirksamkeit des Oberstufenzentrums wird auch durch die regionale und überregionale Zusammenarbeit mit anderen Schulen und durch die vielseitigen Kooperationen mit außerschulischen Partnern erlangt. Besonders die Partnerschaften zu drei Schulen im europäischen Ausland ermöglichen den Schülerinnen und Schülern den Einblick in die Berufspraxis anderer Länder und die Vertiefung ihrer Sprachkenntnisse. Das Schulmanagement am Oberstufenzentrum Johanna Just zeichnet sich durch die Führungsstärke der Schulleiterin in enger Zusammenarbeit mit ihrem Stellvertreter und den drei Abteilungsleiterinnen aus. Frau Landvoigt stärkt durch ihr Verhalten die Schulgemeinschaft und setzt sich zielorientiert für die Entwicklung an der Schule ein. Dabei motiviert sie die an Schule beteiligten Personengruppen durch eigenes Engagement. Die Seite 14

15 Schulleitung wird als Team erlebt, welches in seiner Arbeit innovativen Ideen offen gegenüber steht. Transparenz kennzeichnet das gesamte schulische Handeln. Die abteilungsinternen Arbeitsund Terminpläne sind veröffentlicht, die Unterrichtsorganisation ist mit den entsprechenden Gremien abgestimmt. Im Interview bestätigten die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnis über die Grundsätze zur Leistungsbewertung und zu Regelungen der Versetzung bzw. der Abschlüsse. Die Partner der beruflichen Bildung werden gezielt in die Gestaltung des Schullebens einbezogen und ihre Belange bei der Unterrichtsorganisation berücksichtigt. Die Lehrkräfte stärken ihre Professionalität durch individuelle und gemeinsame schulinterne Fortbildungen unter Einbeziehung von Experten. Die inhaltlichen Schwerpunkte ergeben sich aus schulischen Diskussionsprozessen. Lehrkräfte, die an externen Veranstaltungen teilnehmen, tragen ihre erworbenen Kenntnisse selbstverständlich als Multiplikatoren in das eigene Team der Fach- bzw. Bildungsgangkonferenzen hinein. 2.3 Schwächen der Schul- und Unterrichtsqualität Die Diskussion zu den Qualitätsmerkmalen von gutem Unterricht führte bisher nicht zu einem gesamtschulischen Konsens. Die Möglichkeit kollegialer Unterrichtsbesuche wird von den Lehrkräften im schulischen Alltag zu selten als Ressource zur weiteren Professionalisierung genutzt. Maßnahmen der Schulleitung zur Entwicklung der Unterrichtsqualität mittels regelmäßiger und schwerpunktorientierter Evaluationen sind noch zu gering ausgeprägt. An den Visitationstagen nutzten die Lehrkräfte im Unterricht selten die Möglichkeit der gezielten Zusammenarbeit von Schülerinnen und Schülern und die damit verbundene gegenseitige Unterstützung im Lernprozess. Die Auszubildenden erhielten wenig Raum für die selbstständige Planung und Umsetzung ihres Lernprozesses und kaum die Möglichkeit, eigene Lösungswege darzustellen bzw. darüber zu reflektieren. Die Berück-sichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler fand seitens der Lehrkräfte geringe Beachtung. Somit kam es in den einzelnen Unterrichtsanteilen immer wieder zu Phasen von Über- bzw. Unterforderung der Lernenden. Unterstützung und Förderung leistungsstärkerer und leistungsschwächerer Schülerinnen und Schüler durch die gezielte Erhebung von Lernvoraussetzungen, kontinuierliche Dokumentation der Lernentwicklung und individuelle Leistungsrückmeldungen stehen erst am Anfang. Außerunterrichtliche Förderangebote werden ausschließlich durch das Engagement einzelner Lehrkräfte ermöglicht. Die Schulgemeinschaft hat bereits erkannt, dass das Schulprogramm aus dem Jahr 2003 nur unzureichend als Arbeitsgrundlage für die zukünftige schulinterne Qualitätsentwicklung dient. Das Leitbild ist im Schuljahr 2008/09 aktualisiert und in den entsprechenden schulischen Gremien beschlossen worden. Gegenwärtig befindet sich das Schulprogramm in Seite 15

16 der intensiven Fortschreibung. Die Inhalte berücksichtigen nicht in vollem Umfang die für das Land Brandenburg gültigen gesetzlichen Vorgaben. Seite 16

17 3 Grundlagen des Berichts 3.1 Ablauf der Visitation Datum Uhrzeit Arbeitsschritt :00 13:00 Uhr Vorgespräch und Schulrundgang Zeitfenster der Fragebögen für Lehrkräfte, Partner der beruflichen Bildung sowie Schülerinnen und Schüler vorbereitend und vor Ort - Dokumentenanalyse :00 10:15 Uhr Interview mit der Schulleiterin und ihrem Stellvertreter ab 10:55 Uhr Unterrichtsbeobachtungen 13:00 15:00 Uhr Interview mit den drei Abteilungsleiterinnen 18:15 19:30 Uhr Interview mit neun Partnern der beruflichen Bildung ab 08:00 Uhr Unterrichtsbeobachtungen 10:00 11:15 Uhr Interview mit 15 Schülerinnen und Schülern aller drei Abteilungen 16:00 18:00 Uhr Interview mit zehn Lehrkräften aller drei Abteilungen zwischenzeitlich Vier-Augengespräche mit jeder Abteilungsleiterin ab 08:00 Uhr Unterrichtsbeobachtungen 14:00 Uhr Rückfragen an die Schulleiterin 16:30 17:00 Uhr Erste Rückmeldung zum Visitationsergebnis an die Schulleiterin 17:30 18:15 Uhr Rückmeldung an die Schulöffentlichkeit anschließend Interne Auswertung des Visitationsteams 3.2 Gespräche, Interviews und Fragebögen Im Vorgespräch erfolgten Vereinbarungen zum organisatorischen Ablauf der Schulvisitation. Daran nahmen die Schulleiterin Frau Landvoigt, der stellvertretende Schulleiter Herr Georgi, die drei Abteilungsleiterinnen, zwei Mitglieder des Lehrerrates, der Vorsitzende der Schulkonferenz, zwei weitere Lehrkräfte des Oberstufenzentrums, drei Schülerinnen und Seite 17

18 Schüler sowie eine Vertreterin des Schulträgers teil. Anschließend fand ein Schulrundgang statt, bei dem Angaben zum Schulstandort erfasst wurden. Während des Schulbesuchs führte das Visitationsteam halbstandardisierte Interviews durch, die sich inhaltlich an den zu bewertenden Kriterien orientierten (vgl. Kapitel 6). Weiterhin fand im Visitationszeitraum eine jeweils halbstündige Rücksprache mit allen Abteilungsleiterinnen persönlich statt. Eine repräsentative Auswahl der Schülerinnen, Schüler und Partner der beruflichen Bildung für die Interviews wurde im Vorgespräch abgestimmt, so dass sowohl die Abteilungen, als auch Personen mit und ohne Funktionen beteiligt waren. Die zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Lehrkräfteinterview wurden vom Visitationsteam bestimmt. Am Interview mit den Partnern der beruflichen Bildung nahmen Vertreterinnen und Vertreter nachfolgend aufgeführter Ausbildungsbetriebe bzw. -zentren sowie Praktikumseinrichtungen teil: Neue Dorint GmbH Dorint Hotel Sanssouci Potsdam, Kongresshotel Am Templiner See Potsdam, Tierklinik Sanssouci Tor Potsdam, Rathaus-Apotheke, Arztpraxis Dr. med. Schenderlein Potsdam, Dental Martens GmbH, Kindertagesstätte Leipziger Allerlei und Comenius-Schule Potsdam. Die Befragungen der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte und der Partner der beruflichen Bildung wurden zu vergleichbaren inhaltlichen Schwerpunkten geführt. In den Fragebögen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Zustimmungen zu den Sachverhalten auf einer Skala von 1 stimme nicht zu bis 4 stimme voll und ganz zu abstufen. Im Bericht angegebene Werte bezeichnen Mittelwerte der Ergebnisse. An der Online-Befragung beteiligten sich 56 Lehrkräfte, das entspricht einer Rücklaufquote von 100 %. 4 Für die Partner der beruflichen Bildung wurden die Fragebögen in Papierform ausgegeben. Es wurde bei insgesamt 695 ausgegebenen Fragebögen ein Rücklauf von 271 erreicht. Die Schülerinnen und Schüler füllten die Fragebögen online aus. Insgesamt 1056 von ihnen beteiligten sich an der Onlinebefragung 5. Am Ende des Schulbesuchs erhielt die Schulleiterin durch das Visitationsteam erste Informationen zum Ergebnis der Visitation. Neben einer kurzen Darstellung des Qualitätsprofils der Schule lag der Schwerpunkt dieser Rückmeldung auf den erzielten Ergebnissen im Bereich des Schulmanagements. Des Weiteren fand eine mündliche 4 Die Beteiligung der Schulleitung ist nicht vorgesehen. 5 Schülerinnen und Schüler des ersten Ausbildungsjahres wurden aufgrund des Zeitpunktes der Visitation größtenteils nicht befragt. Seite 18

19 Rückmeldung von Ergebnissen der Schulvisitation an die Schulöffentlichkeit im Rahmen einer Konferenz der Lehrkräfte des Oberstufenzentrums Johanna Just statt. An ihr nahmen neben der Schulleitung 47 Lehrkräfte teil. 3.3 Unterrichtsbeobachtungen Zur Organisation der Unterrichtsbesuche erhielt das Visitationsteam von der Schulleitung die Einsatzplanung der Lehrkräfte für die drei Visitationstage. Das Team führte insgesamt 49 ca. zwanzigminütige Unterrichtsbesuche durch. Die Schulleitung sowie die Lehrkräfte hatten im Vorfeld keine Kenntnis von der konkreten Besuchsplanung. Das Visitationsteam sah: 49 Lehrkräfte (80 % des Gesamtkollegiums, 87,5 % der an den Visitationstagen anwesenden Lehrkräfte), 31 Lerngruppen und 36 verschiedene Unterrichtsfächer bzw. Lernfeldunterricht. 3.4 Dokumente Zur Vorbereitung auf die Schulvisitation wurden das Schulporträt ( und die Homepage ( des Oberstufenzentrums gesichtet. Weiterhin stellte die Schulleitung dem Visitationsteam den Mantelbogen und das Dossier zur Verfügung. Daneben wurden im Rahmen der Dokumentenanalyse folgende schulische Unterlagen eingesehen: Schulprogramm Präsentation - Das pädagogische Profil des OSZ 6 Johanna Just schuleigene Lehrpläne Übersicht der Lehrkräfte Unterlagen/Konzepte Leistungsbewertung Fortbildung Personalentwicklung Medienkonzept Vertretung Sicherheit Wettbewerbskonzept Abteilung 1 Protokolle Dienstberatungen der Schulleitung Schulkonferenz 6 OSZ Oberstufenzentrum. Seite 19

20 Konferenz der Lehrkräfte Abteilungskonferenzen Fachkonferenzen bzw. Bildungsgangkonferenzen Übersicht über geltende Beschlüsse von 2007/08 bis 2010/11 Geschäftsverteilungsplan Kooperationsverträge RESSOR-Bogen 7 ZENSOS-Auszug 8 Turnusplan 2010/11 Stundenplan der Lehrkräfte Übersicht zu Standortbedingungen Raumplan des OSZ Konzepte/ Unterlagen Schulpartnerschaften regional überregional interne Evaluation: Schulprogramm Protokoll DAQ 9 -Gespräche vom und Unfallstatistik Vertretungsstatistik Schuljahresarbeitsplan (abteilungsbezogen) Schulchronik Pressespiegel schulinternes Informationsblatt Schulordnung Schulträgerauskunft 7 Rechnergestützte stellenwirtschaftliche Schulorganisation. 8 Zentrales System zur Onlineverwaltung von Schulinformationen. 9 DAQ Datengestütztes Qualitätsgespräch. Seite 20

21 4 Ausgangsposition der Schule 4.1. Schulprofil und Standortbedingungen Die kreisfreie Stadt Potsdam ist Träger des OSZ Johanna Just. Das OSZ liegt am Rande des Stadtzentrums in der Berliner Straße 114/115. Diese stellt eine der Hauptverbindungsstraßen nach Berlin dar. Das Einzugsgebiet des OSZ erstreckt sich vom unmittelbaren Stadtbereich Potsdam, über das nähere Umland bis hin auf das gesamte Land Brandenburg (abhängig von der Landesschulbezirksverordnung für die jeweiligen Berufsgruppen). Somit ist der Schulweg für die Schülerinnen und Schüler unterschiedlich lang. Nach Auskunft der Schulleitung logieren weiter entfernt wohnende Auszubildende während der Theorieturnusse in einem städtischen Internat. Eine Straßenbahnhaltestelle befindet sich in unmittelbarer Nähe des Schulgebäudes und bietet somit eine verkehrsgünstige Anbindung ins Stadtzentrum. Eine Konkurrenzsituation zu anderen Schulen liegt laut Aussage der Schulleitung vor und ist im dualen und im Bereich der Erzieherausbildung durch private Bildungsträger gegeben. Der Schulträger hat den Bestand des Profils und des Standortes des OSZ in der Schulentwicklung bis 2015 festgeschrieben. Die Zusammenarbeit mit der Schulleitung wird von dem Schulträger als beständig und vertrauensvoll angesehen. Das OSZ wünscht sich vom Schulträger mehr Selbstständigkeit in der Bewirtschaftung der Mittel. Mit dem Bescheid der Obersten Schulaufsicht vom erfolgte die endgültige Errichtung des OSZ. Am OSZ wurden drei Abteilungen mit verschiedenen Bildungsgängen und Berufsfeldern gebildet. Dies stellt sich im Einzelnen wie folgt dar: Struktur und Bildungsangebote des OSZ Johanna Just Bildungsgänge Berufsausbildung FOS FS Abteilung 1 Abteilung 2 Abteilung 3 Ernährung und Hauswirtschaft Gesundheit Soziales Koch/ Köchin (K), Restaurantfachmann/ -frau (RF), Hotelfachmann/ -frau (HF), Fachmann/ -frau für Systemgastronomie (SG), Fachkraft im Gastgewerbe (FK) FOS Fachoberschule, FS Fachschule, BFS Berufsfachschule Medizinische/r Fachangestellte/r (MFA), Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (ZFA), Zahntechniker/ -in (ZT), Pharmazeutisch-Kaufmännische/r Angestellte/r (PKA), Tiermedizinische/r Fachangestellte/r (TZA) Soziales (ein- und zweijährig), Ernährung (einjährig) FS Sozialwesen (Heilerziehungspfleger/in, Erzieher/in), BFS Soziales (Sozialassistent/in) Das im Jahr 1908 erbaute, unter Denkmalschutz stehende, Schulgebäude diente von Beginn an als Bildungseinrichtung. Vor 1990 nutzte die Fachschule für Gesundheits- und Sozialwesen Professor Doktor Karl Gelbke die Räumlichkeiten. Seite 21

22 Das OSZ zog im Jahr 1992 an seinen jetzigen Standort. In den Jahren 1997 bis 1999 erfolgten umfangreiche Sanierungsarbeiten. Nach Aussagen des Schulträgers im Vorgespräch lag der Investitionsrahmen bei 33 Millionen DM. Während der Bauarbeiten waren die einzelnen Fachbereiche des OSZ auf drei verschiedene Standorte im Potsdamer Umland verteilt. Mit dem Ende der Sanierung des Schulgebäudes in der Berliner Straße konnten alle Abteilungen wieder an diesem Standort konzentriert werden. Beim Betreten des Schulhofs von der Berliner Straße aus befinden sich die Zufahrt für den Wirtschaftsverkehr und die Parkplätze der Schulleitung sowie der Gäste des OSZ. Im weiteren Verlauf öffnet sich der Außenbereich in eine weitläufige, sandige Freifläche, die den Schülerinnen und Schülern für die Pausengestaltung zur Verfügung steht. Auf der rechten Seite sind Relikte des alten Heizhauses als besonderes Gestaltungselement des verantwortlichen Architekten bestehen geblieben. Anschließend finden sich eine Wiese mit historischen Obstbäumen und das grüne Klassenzimmer, welche sowohl für die Pausen als auch für Unterrichtsprojekte genutzt werden. Der Schulhof weist seit der Sanierung Baumängel auf. Es besteht ein Rechtsstreit zwischen dem OSZ, vertreten durch den Schulträger, und dem ehemaligen Bauträger. Baumreihen grenzen den Schulhofsbereich vom Parkplatz ab. Dieser wird sowohl von den Lehrkräften als auch von den Schülerinnen und Schülern genutzt. Auf Grund der Vielzahl von Auszubildenden, die den Schulweg mit ihrem eigenen PKW antreten, steht dem OSZ nach Aussagen der Schulleitung nicht genügend Parkraum zur Verfügung. Im großen und offen gestalteten Eingangsbereich des Schulgebäudes findet sich neben Informationen zur Historie des Hauses und der Namensgeberin Johanna Just ein übersichtlich gestalteter Wegweiser. Dieser ermöglicht Gästen eine optimale Orientierung auf ihrem Weg durch das Gebäude und zum Schulleitungsbereich. Entsprechend der brandschutztechnischen Vorgaben werden im gesamten Schulgebäude im Treppen- und Flurbereich Bilder und Vitrinen zu Ausstellungs- und Informationszwecken genutzt. Sie dienen der Veröffentlichung aktueller Sachverhalte des Schulleben, der Publikation des Leitbildes des OSZ, der Präsentation von Schülerarbeiten aus dem Unterricht, der Dokumentation geschichtlicher Entwicklungen in einzelnen Berufsgruppen und der Mitteilung über Unterrichtsinhalte. Im Eingangsbereich und im Sockelgeschoss vor der Mensa sind Monitore angebracht, welche für alle an Schule Beteiligten den aktuellen Vertretungsplan und zusätzliche schulinterne Termine anzeigen. Die Schule verfügt über keine eigene Schulbibliothek. Die Lehrbücher und Unterrichtsmaterialien werden in den Klassen- bzw. Fachräumen gelagert. Das Schulgebäude ist mit behindertengerechten Zugängen und einem Fahrstuhl ausgestattet. Eine architektonische Besonderheit stellt das elliptisch gebaute Treppenhaus dar, welches zum weithin sichtbaren Turm hochführt. Das Türmchen wird als Veranstaltungsort für verschiedene schulinterne Projekte genutzt. Seite 22

23 Die Sporthalle mit der dazu gehörenden Sportfreifläche liegen nur ca. 50 Meter vom Standort des OSZ entfernt. Die Schülerinnen und Schüler müssen um dorthin zu gelangen die stark frequentierte Berliner Straße überqueren. Einem Antrag des OSZ, hier einen Überweg zu errichten, wurde von der Stadtverwaltung Potsdam nicht entsprochen. Die Sportanlagen befinden sich auf einem Grundstück mit Wasserzugang und integrierter Steganlage. So ist es jahreszeitlich bedingt möglich die OSZ-eigenen Ruderboote und Kanus im Sportunterricht zu nutzen. Die Außenanlagen umfassen eine Weitsprunganlage und eine nichtstandardisierte Tartanbahn mit einer Länge von 190 Metern. Im Gebäude des ehemaligen kaiserlichen Waschhauses ist die Sporthalle untergebracht, die ebenfalls im Rahmen der Baumaßnahmen bis 1999 saniert wurde und heute unter Denkmalschutz steht. Sie bietet im Bereich der Umkleiden für die Nutzer und Nutzerinnen gute sanitäre Bedingungen. Neben der Kleinfeldhalle stehen für den Sportunterricht ein Kraft-, ein Gymnastik- und ein Tischtennisraum zur Verfügung. Weitere Standortbedingungen werden im Folgenden aufgeführt: Allgemeine Aspekte Initiativen zur Werterhaltung Fachräume Klassenräume Medieninseln/ Computerraum Ausstattung mit Unterrichtsmitteln Möglichkeiten für Differenzierung Vorbereitungsräume Aula/ Veranstaltungsraum Lehrerzimmer Schulleitungsbereich Sekretariat sanitäre Einrichtungen Schülerversorgung Hausmeisterbereich Quelle: Angaben der Schule Konkrete Bedingungen der Schule ständige Werterhaltung auf Anforderung der Schulleitung durch den Schulträger 27 Fachräume Ausstattung entsprechend der Bildungsgänge 28 Klassenräume - ohne PC vier PC-Räume mit Internet im Verwaltungsbereich existiert eine eigene Domäne gut (nach Angaben der Schulleitung) zwei Räume neun Räume Ausstattung entsprechend der Fachrichtung Aula für 200 Personen mit beweglicher Bestuhlung und Bühnenaufbau im vorderen Bereich fünf Lehrerzimmer jeweils mit internetfähigen PC ausgestattet ein Beratungsraum fünf Büroräume - jeweils für die Schulleiterin, den stellvertretenden Schulleiter und die drei Abteilungsleiterinnen ein Schulleitungssekretariat ein Schülersekretariat - Öffnungszeiten: 7:00-12:15 Uhr und 12:45-15:00 Uhr 1999 saniert guter Zustand Mensa mit Imbiss- und Essenversorgung im Sockelgeschoss vier Automaten mit Getränken und Snacks Öffnungszeiten schülerorientiert ab 7:00 Uhr bis zum Unterrichtsende eigenes Büro mit Handwerksbereich im Sockelgeschoss Seite 23

24 4.2 Schülerinnen und Schüler Jahrgangsstufe Schüler insgesamt davon weibliche Schüler Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf 2008/ 2009/ 2010/ 2008/ 2009/ 2010/ 2008/ 2009/ BS- DS 1. Lj Lj Lj Lj Summe BFS- 1.J Soziales 2.J Summe FOS- VZ- 1.J jährig 2.J FOS- VZ- 1 jährig Summe FS- VZ 1.J J J Summe Summe BB SUMME OSZ: Summe Schule Absolut in % ,3 72,6 74,4 0,1 0,1 0,05 BS Berufsschule, DS duales System, VZ Vollzeit, BB Berufsbildung Quelle: Mantelbogen Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler nahm im Berichtszeitraum beständig ab. Dieser Trend ist in fast allen Bildungsgängen zu verzeichnen. Davon ausgenommen ist die Fachschule Sozialwesen in Vollzeitausbildung, die in den vergangenen drei Schuljahren auf Grund des bildungspolitischen Interesses im Land Brandenburg einen andauernden Zuwachs an Auszubildenden verzeichnete. Mit dem Beginn des Schuljahres 2009/10 wurde am OSZ die einjährige Fachoberschule in den Fachrichtungen Ernährung und Sozialwesen neu gegründet. Am OSZ Johanna Just lernen Auszubildende in Landesfachklassen im Bereich Systemgastronomie und Zahntechnik sowie bei den Tiermedizinischen Fachangestellten. In den Schuljahren 2008/09 und 2009/10 lernten jeweils zwei Schülerinnen/ Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Fachoberschule Sozialwesen. Gegenwärtig wird eine Schülerin/ ein Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Fachschule Sozialwesen beschult. 2010/ Lj. - Lehrjahr Seite 24

25 4.3 Leitung, Lehrkräfte und weiteres Personal Schuljahr 2010/ / / 09 Anzahl der Lehrkräfte insgesamt Quelle: Mantelbogen darunter darunter Durchschnittsalter der Vergleich beschäftigt Lehrkräfte teilzeitweiblich befristete AV Seiteneinsteiger Land abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % Schule Land in % ,1 k.a. 2 3, ,1 51,7 k.a ,6 61,5 2 3, ,9 51,2 50, ,1 60,9 2 3, ,5 50,2 Von den 61 dem OSZ Johanna Just zugeordneten Lehrkräften unterrichten 59 Lehrerinnen und Lehrer (inklusive der fünf Schulleitungsmitglieder). Eine Lehrerin ist z. Z. mit voller Stelle an das Studienseminar Cottbus abgeordnet, eine weitere für die Tätigkeit im Personalrat freigestellt. Das Lehrkräfteteam wird im Schuljahr 2010/11 von zwei Lehramtskandidatinnen unterstützt. Gegenwärtig erfolgt kein Einsatz von Lehrkräften anderer Schulen am OSZ bzw. von OSZ-Lehrkräften an anderen Schulen. Vereinzelt sind Lehrerinnen und Lehrer abteilungsübergreifend eingesetzt, um die Absicherung der kontinuierlichen Unterrichtsgestaltung zu gewährleisten. Schuljahr Anzahl der darunter darunter Abgänge Zugänge Lehramts- Lehrkräfte insge- Unterricht an anderen Schulen Lehrkräfte von anderen Schulen Vergleichswert Land in % von Lehrkräften von Lehrkräften kandidatinnen/ - samt 1 abs. in % abs. in % aus der Schule in die Schule kandidaten 2010/ keine Daten / ,6 keine Daten / ,6 1 1,6 keine Daten Quelle: Mantelbogen 1 einschließlich Lehramtskandidatinnen/ -kandidaten Frau Landvoigt leitet die Schule im dritten Jahr. Sie wird in ihrer Tätigkeit durch den stellvertretenden Schulleiter Herrn Georgi unterstützt. Die Funktion als Abteilungsleiterinnen nehmen Frau Simon (A 1), Frau Krause (A 2) und Frau Diederichs (A 3) wahr. Zum weiteren Schulpersonal gehören eine Sekretärin für das Schulleitungssekretariat, zwei Schulsachbearbeiterinnen für das Schülersekretariat, eine Sachbearbeiterin für Warenbeschaffung und -bewirtschaftung sowie ein Hausmeister. Ein Hausarbeiter unterstützt die Tätigkeit des technischen Personals. Seite 25

26 5 Ausführliche Beschreibung des Qualitätsprofils 5.1 Ergebnisse der Schule Profilmerkmal 1: Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler Grundlage für die Erfassung der Fachkompetenzen der Schülerinnen und Schüler sind die Angaben der Schule. Ergebnisse von Prüfungen BFS Soziales 2009/10 Fach DE SL 02 SL 04 Durchschnittsnote Schule nicht bestandene Prüfungen in % 2,5 2,5 2, /09 Fach DE SL 02 SL 04 Durchschnittsnote Schule nicht bestandene Prüfungen in % 2,4 3,2 2, /08 Fach DE SL 02 SL 04 Durchschnittsnote Schule nicht bestandene Prüfungen in % 2,4 2,3 2, Quelle: Datenerhebungsbogen Im Erhebungszeitraum bestanden alle Prüfungsteilnehmerinnen und -teilnehmer die schriftlichen Prüfungen der Berufsfachschule Soziales im berufsübergreifenden Lernbereich - Fach Deutsch und in den berufsbezogenen Lernfeldern 2 und 4. Seite 26

27 Ergebnisse von Prüfungen FS Sozialwesen 2009/10 Fach Sozialpädagogik Heilerziehungspflege Durchschnitt der Abschlussnoten nicht bestandene Prüfungen in % 2,2 2,5 0 5 % 2008/09 Fach Sozialpädagogik Heilerziehungspflege Durchschnitt der Abschlussnoten nicht bestandene Prüfungen in % 2,1 2, /08 Fach Sozialpädagogik Heilerziehungspflege Durchschnitt der Abschlussnoten nicht bestandene Prüfungen in % 2,2 2,3 0 0 Quelle: Datenerhebungsbogen In den Schuljahren 2007/08 und 2008/09 absolvierten alle Schülerinnen und Schüler die schriftlichen Prüfungen in der Fachschule Sozialwesen mit Erfolg. In der Fachrichtung Sozialpädagogik erreichten auch im Schuljahr 2009/10 alle Auszubildenden dieses positive Ergebnis. Ergebnisse von Prüfungen FOS einjährig, Fachrichtung Ernährung 2009/10 Fach Mathematik Deutsch Fremdsprache Ernährungswissenschaft Durchschnittsnote Schule nicht bestandene Prüfungen in % 3,4 3,1 3,3 3, ,3 % Quelle: Datenerhebungsbogen Ergebnisse von Prüfungen FOS einjährig, Fachrichtung Sozialwesen 2009/10 Fach Mathematik Deutsch Fremdsprache Pädagogik Durchschnittsnote Schule nicht bestandene Prüfungen in % 3,6 2,4 2,9 2, ,3 % Quelle: Datenerhebungsbogen Seite 27

28 Auszubildende der einjährigen Fachoberschule Sozialwesen erarbeiteten in Deutsch, in der Fremdsprache und im berufsspezifischen Fach bessere Ergebnisse als die Prüflinge der einjährigen Fachoberschule Ernährung. In Mathematik gelang es den Schülerinnen und Schülern der Fachrichtung Ernährung mit einer Differenz von 0,2 die Prüfung besser zu absolvieren. Beim Vergleich der Prüfungsergebnisse beider Fachrichtungen fällt auf, dass die Zahl der Anteil nichtbestandener Prüfungen im Bereich der FOS Sozialwesen fast doppelt so hoch ist wie im Bereich der FOS Ernährung. Ergebnisse von Prüfungen FOS zweijährig, Fachrichtung Sozialwesen 2009/10 Fach Mathematik Deutsch Fremdsprache Pädagogik Durchschnittsnote Schule nicht bestandene Prüfungen in % 3,6 3,1 3,7 3, ,3 % 2008/09 Fach Mathematik Deutsch Fremdsprache Sozialpädagogik/ Sozialarbeit Durchschnittsnote Schule nicht bestandene Prüfungen in % 3,9 2,9 3,6 2, ,7 % 2007/08 Fach Mathematik Deutsch Fremdsprache Sozialpädagogik/ Sozialarbeit Durchschnittsnote Schule nicht bestandene Prüfungen in % 4,7 2,7 3,2 2, ,3 % Quelle: Datenerhebungsbogen Die Betrachtung der Prüfungsergebnisse in der zweijährigen Fachoberschule Sozialwesen führt zu dem Ergebnis, dass im Fach Mathematik eine stetige Verbesserung der erreichten Durchschnittsnote zu verzeichnen ist. Dem gegenüber steht die kontinuierliche Verschlechterung der Prüfungsergebnisse in Deutsch, im Fremdsprachen- und im sozialpädagogischen Bereich. Der Anteil der nichtbestandenen Prüfungen schwankte im Erhebungszeitraum zwischen 18,7 % als Maximalwert im Schuljahr 2008/09 bis zu 7,3 % als Minimalwert im Schuljahr 2007/08. Am OSZ Johanna Just werden seit vielen Jahren Fremdsprachenzertifizierungen in den Bereichen Gastgewerbliche Berufe (Stufe 1-3) und sozialpflegerische, sozialpädagogische und Gesundheitsberufe (Stufe 1-2) nach zentralen Aufgabenstellungen durchgeführt. Dabei erfolgt eine Orientierung an den gesetzlichen Grundlagen zur Rahmenvereinbarung über die Seite 28

29 Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung (Beschluss der KMK 11 vom , RS 12/10 vom ). KMK-Fremdsprachenzertifizierung 2008/09 Sprache Englisch Englisch Englisch Quelle: Datenerhebungsbogen Aufgabenart / Berufsbereich Gastgewerbe Hotelfachleute Sozialwesen Anzahl der Teilnehmer/innen Stufe I Stufe II Stufe III davon bestanden Anzahl der Teilnehmer/innen davon bestanden Anzahl der Teilnehmer/innen davon bestanden KMK-Fremdsprachenzertifizierung Sprache Aufgabenart / Berufsbereich 2009/10 Stufe I Stufe II Stufe III Englisch Englisch Englisch Quelle: Datenerhebungsbogen Gastgewerbe Hotelfachleute Sozialwesen Anzahl der Teilnehmer/innen davon bestanden Anzahl der Teilnehmer/innen davon bestanden Anzahl der Teilnehmer/innen davon bestanden Laut Aussagen der Schulleitung ist auch im Schuljahr 2010/11 die Teilnahme an der KMK- Fremdsprachenzertifizierung im Fach Englisch vorgesehen. Zusätzlich werden jährlich in Abteilung 2 in der Fachrichtung Zahntechnik Kurse im Bereich Keramikverblendung und Modellguss durchgeführt. Hier ist es für die Auszubildenden möglich, bei entsprechend guten Resultaten Zertifikate zu erwerben, um ihre berufliche Qualifizierung zu unterstreichen. Die Schülerinnen und Schüler des OSZ nahmen im Berichtszeitraum an einer Vielzahl von Wettbewerben teil. Diese sind im Nachfolgenden aufgeführt: Wettbewerbe Name und Datum des Wettbewerbs Sicherheitswettbewerb Neu im Job (Okt. Feb.) 2006/07 Sicherheitswettbewerb Haut (Okt. Feb.) 2007/08 Sicherheitswettbewerb Umgang mit Suchtmitteln (Okt. Feb.) 2008/09 Ergebnisse Schulpreis Schülerpreis ZT 07-2 Schülerpreise 11 KMK Kultusministerkonferenz. Seite 29

30 Sicherheitswettbewerb Fit im Beruf Gestalte Deine Pause (Okt. Feb.) 2008/09 Speedmintonturnier TFA 07-3 Schülerleistungsschreiben März / April 2010 (bundesweit) 1. Teilnahme PKA Volleyballturnier der OSZ in Potsdam 19. Landesmeisterschaft der Jugend in den gastgewerblichen Berufen 4. Berlin-Brandenburgische Berufsschulmeisterschaft Metro-Landespokal November 2009 Internationale Lehrlingstage der Zahntechniker Citti - Pokal, Regionalmeisterschaft der Jugend in den gastgewerblichen Berufen Schulinterner Leistungsvergleich Köche des 1. Ausbildungsjahres April/Mai 2010 Teilnahme am Landesfinale sportlichster Brandenburger/ Brandenburgerin Klassenpreis MFA 09-2 (150,- ) 3 Schülerpreise (Abt. II) - von 1305 Teilnehmern: beste Platzierung=230; schlechteste Platzierung=1282 entspricht: 3 x gut ; 2 x befriedigend ; 3 x ausreichend 4. und 5. Platz - Berufung der Mannschaft Entscheidung 1. Metro-Pokal Platz 3, (Bester in Theorie) 2. Metro-Pokal Platz 4 Teilnahme seit 2003 mit unterschiedlichen Ergebnissen - Bestenermittlung aller Koch-Azubis in den Fächern: Arbeiten in der Küche, Arbeiten im Magazin und Wirtschafts- und Sozialkunde. - Teilnahme am Muko-Freundschaftslauf - Sportfeste Abteilung 1 (1. Lehrjahr) - Quelle: Datenerhebungsbogen sowie Schulporträt Profilmerkmal 2: Bildungsweg und Schulabschlüsse Duale Berufsausbildung: Gleichstellung von Abschlüssen Im Schuljahr 2009/10 erreichter Schulabschluss Quelle: Datenerhebungsbogen Schüler insgesamt Im Schuljahr 2009/10 haben insgesamt 57 Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihrer dualen Ausbildung einen höheren Schulabschluss erreicht. Vergleichswerte lagen dem Visitationsteam nicht vor. Nach Angaben des OSZ werden Wiederholerinnen und Wiederholer in die entsprechenden Fachklassen des jeweiligen Ausbildungsjahres integriert. Zur Unterstützung des Lernprozesses der Auszubildenden bieten die Fachlehrkräfte individuelle Konsultationen außerhalb des Unterrichts an. In diesem Schuljahr wurde in Abteilung 1 eine Klasse mit Wiederholerinnen und Wiederholern im Bereich der dualen Berufsausbildung zur Köchin bzw. zum Koch gebildet. davon Zugang mit Schulabschluss ohne BBR EBR abs. In % abs. in % abs. in % abs. in % EBR 13 3,1 1 0,2 12 2,9 0 0 FOR 44 10, , ,1 Seite 30

31 Profilmerkmal 3: Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler, der Eltern sowie der Lehrerinnen und Lehrer Wertung: 4 überwiegend stark Die Schülerinnen und Schüler nehmen regelmäßig am Unterricht teil. Etwaige Verspätungen sind in der Mehrheit witterungs- oder entfernungsbedingt bedingt. Alle in den Interviews befragten Personengruppen signalisierten, dass Schulbummelei an dieser Schule kein Thema ist und Fehlzeiten nicht oder nur vereinzelt durch Selbstverschulden der Auszubildenden entstehen. Ursache für das Fernbleiben vom Unterricht ist zumeist die Freistellung der Schülerinnen und Schüler durch die Ausbildungsbetriebe. Diese muss durch die Klassenlehrkraft oder die Abteilungsleitung genehmigt werden. Die überwiegende Zahl der Partner der beruflichen Bildung greift auf das Führen einer Schulbesuchskarte zurück, um sich einen Überblick zu Anwesenheits- und Fehlzeiten der Auszubildenden zu verschaffen. Zusätzlich sichern die Lehrkräfte akribisch Anwesenheitsnachweise. Kommt es in Einzelfällen doch zur Anhäufung von unentschuldigten Fehltagen greift ein mündlich abgestimmtes Handlungskonzept von Maßnahmen. Das vielseitige Angebot der außerunterrichtlichen Aktivitäten der Schule ist an den Interessen der Schülerinnen und Schüler orientiert. Die rege Beteiligung an den unterschiedlichen sportlichen Freizeitangeboten und der AG 12 Trommeln wurde durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Schülerinterviews bestätigt. Jährlich besteht für Wintersportbegeisterte die Möglichkeit sich an Ski- und Snowboardfahrten zu beteiligen. In der Abteilung 1 arbeiten Schülerinnen und Schüler in der AG Junge Köche regelmäßig aller zwei Wochen zusammen. Mit Beginn dieses Schuljahres wurden zudem die AG Mediation und AG Labor auf Initiative von Lehrkräften neu gegründet. Anerkennung des Engagements der Schülerinnen und Schüler findet traditionell statt. Zur Veröffentlichung von besonderen Leistungen aus allen Bereichen des Schullebens dienen die Homepage der Schule, das Monitorsystem im Schulhaus und die regionale Presse. Urkunden und Pokale, z. B. für die erfolgreiche Teilnahme an sportlichen Wettkämpfen, werden in Schaukästen und Vitrinen im Schulhaus veröffentlicht. Die Absolvierung besonderer schulischer Projekte wird mit dem Aushändigen von Zertifikaten belohnt, der Förderverein erkennt besonders herausragende Leistungen beginnend mit kleinen Sachprämien bis hin zur Finanzierung der Teilnahme am Schüleraustausch an. Die Abteilungsleiterinnen und Klassenlehrkräfte würdigen besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler im Rahmen der feierlichen Zeugnisausgabe an die Absolventen und zum Ende eines jeden Schuljahres. 12 AG Arbeitsgemeinschaft. Seite 31

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