Bericht zur Schulvisitation an der Schule Am Schloßpark Schwedt Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen in Schwedt/Oder

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1 Bericht zur Schulvisitation an der Schule Am Schloßpark Schwedt Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen in Schwedt/Oder Staatliches Schulamt Eberswalde Schulträger: Landkreis Uckermark Schulbesuch: bis Schulvisitationsteam: Mirella Backhaus Doris Kaiser Ludwigsfelde, den

2 Inhaltsverzeichnis 1 Zielstellung des Berichts Kurzdarstellung der Ergebnisse Qualitätsprofil und Diagramme der Unterrichtsbeobachtungen Stärken der Schul- und Unterrichtsqualität Schwächen der Schul- und Unterrichtsqualität Grundlagen des Berichts Ablauf der Visitation Gespräche, Interviews und Fragebögen Unterrichtsbeobachtungen Dokumente...12 Ausgangsposition der Schule Schulprofil und Standortbedingungen Schülerinnen und Schüler Leitung, Lehrkräfte und weiteres Personal Ausführliche Beschreibung des Qualitätsprofils Ergebnisse der Schule Lehren und Lernen - Unterricht Schulkultur Führung und Schulmanagement Professionalität der Lehrkräfte Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Übersicht zu den Einzelbewertungen im Qualitätsprofil...0 Seite 2

3 1 Zielstellung des Berichts Im Land Brandenburg begann mit dem Schuljahr 2005/06 die Visitation der Schulen in öffentlicher Trägerschaft. Innerhalb von fünf Jahren sollen alle Schulen einmal extern evaluiert werden. Eine Auswertung der Ergebnisse in den ersten Jahren führte zu einer Weiterentwicklung der Instrumente und des Verfahrens der Schulvisitation. 1 Ziel der Schulvisitation ist es, mit transparenten, deutlich standardisierten sowie strukturierten Methoden und Instrumenten eine Schule als Gesamtsystem zu untersuchen. Die über Dokumentenanalyse, Interviews, Fragebögen und Beobachtungen erhobenen Informationen 2 bilden die Grundlage für den Bericht. Bezug nehmend auf den Orientierungsrahmen Schulqualität in Brandenburg 3 wird für die Schule eine umfassende Bewertung wichtiger Qualitätsmerkmale vorgenommen. Die aus den Ergebnissen resultierenden Hinweise auf die Stärken und Schwächen der Schule lassen möglicherweise andere Aspekte von Schulqualität außer Betracht. Gleichwohl wird davon ausgegangen, dass die Ergebnisse der externen Evaluation Impulse für die zukünftige Schul- und Unterrichtsentwicklung geben werden. Der Visitationsbericht steht allen interessierten Lehrkräften, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern dieser Schule zur Verfügung. Die Schulleitung sichert die Diskussion des Berichtsentwurfes in der Schulkonferenz. Der Endbericht ist zugleich an den für die Schule verantwortlichen Schulträger und die zuständige Schulaufsicht adressiert, da beide für den Entwicklungsstand der Schule mittelbar Verantwortung tragen. Gemeinsam mit den weiteren für Schulqualität Verantwortlichen leitet die Schule Maßnahmen ab und überprüft deren Wirksamkeit. Die Schulkonferenz kann einen Beschluss zur Veröffentlichung des Berichtes fassen. Das Visitationsteam bedankt sich bei der Schulgemeinschaft der Schule Am Schloßpark Schwedt für die freundliche Unterstützung. 1 Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg: Schulvisitation im Land Brandenburg. 2. Jahresbericht zum Schuljahr 2006/07. Potsdam, Persönliche Daten werden nicht oder nur anonymisiert erhoben. 3 Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg: Orientierungsrahmen Schulqualität in Brandenburg. Potsdam, Seite 3

4 2 Kurzdarstellung der Ergebnisse 2.1 Qualitätsprofil und Diagramme der Unterrichtsbeobachtungen Die in der Schulvisitation am bis ermittelte Bewertung der Schule Am Schloßpark Schwedt ist im folgenden Qualitätsprofil dargestellt (vgl. Abbildung S. 5). Es enthält 18 Profilmerkmale, die sich auf die sechs Qualitätsbereiche im Orientierungsrahmen Schulqualität in Brandenburg beziehen. Zu diesen Bereichen gehören: Ergebnisse der Schule, Lehren und Lernen Unterricht, Schulkultur, Führung und Schulmanagement, Professionalität der Lehrkräfte sowie Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung. Jedes Profilmerkmal wird durch mehrere Kriterien untersetzt, wovon einzelne mit einer höheren Wichtung in die Gesamtwertung des Profilmerkmals eingehen. Sie ergeben zusammen mit den anderen Kriterienwertungen einen gewichteten Mittelwert (gmw). Für die Wertung von sechzehn der achtzehn Profilmerkmale wurden in Abstimmung mit dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport landesweit gültige Bandbreiten für die vier nachfolgenden Kategorien festgelegt. Die Wertungskategorie 3 entspricht dabei der definierten Landesnorm. Wertungskategorien Bezeichnungen Bandbreiten überwiegend stark 3,50 < gmw 3 eher stark als schwach 2,75 gmw 3,50 2 eher schwach als stark 1,75 gmw < 2,75 1 überwiegend schwach 1 gmw < 1,75 Die Wertungsvorgaben zu den Profilmerkmalen und die genutzten Informationsquellen werden im Kapitel 6 konkret benannt. Für die Profilmerkmale 1 und 2 erfolgen derzeit noch keine Wertungen innerhalb der vier Kategorien, da im Land Brandenburg die systematische Erfassung und Auswertung dieser Daten erst beginnt und relevante Vergleiche aktuell noch nicht möglich sind. Die Ergebnisse der einzelnen protokollierten Unterrichtsbesuche werden als Gesamtergebnis der Schule zusammengefasst und in den nachfolgenden Diagrammen visualisiert. In der ersten Abbildung werden die Mittelwerte der Kriterien der einzelnen Profilmerkmale dargestellt, aus der zweiten geht die prozentuale Verteilung der Wertungskategorien jedes Kriteriums hervor. Seite

5 Das Qualitätsprofil Bereich 1: Ergebnisse der Schule 1. Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler 2. Bildungsweg und Schulabschlüsse 3. Wertung Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler, der Eltern sowie der Lehrerinnen und Lehrer Bereich 2: Lehren und Lernen - Unterricht Wertung Die Schule verfügt über schuleigene Lehrpläne mit abgestimmten Zielen und Inhalten. Der Unterricht ist zweckmäß ig organisiert, die Lehr- und Lernzeit wird intensiv genutzt. 3 Die Lehrerinnen und Lehrer unterstützen im Unterricht einen aktiven Lernprozess der Schülerinnen und Schüler. 3 Das unterrichtliche Vorgehen der Lehrerinnen und Lehrer ist Grundlage für einen zielgerichteten Lernprozess. 3 Das pädagogische Verhalten der Lehrerinnen und Lehrer bildet die Grundlage für ein förderliches Klassen- und Arbeitsklima. 3 Die Schule arbeitet mit einem transparenten Konzept für Leistungsanforderungen und -kontrollen. Die Schule unterstützt und fördert die Schülerinnen und Schüler im Lernprozess. Bereich 3: Schulkultur Wertung 11. Die Schule ermöglicht eine aktive Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und Eltern am Schulleben Die Schule kooperiert verbindlich mit anderen Schulen und auß erschulischen Partnern. Bereich : Führung und Schulmanagement Wertung Die Schulleiterin/der Schulleiter stärkt die Schulgemeinschaft durch eigenes Vorbild und zeigt Führungsverantwortung Die Schulleitung unterstützt und sichert den Aufbau eines funktionsfähigen Qualitätsmanagements. Die Schulleitung plant die Maß nahmen zur Unterrichtsorganisation effektiv und transparent für die Beteiligten. Bereich 5: Professionalität der Lehrkräfte Wertung 16. Die Schule stärkt die Professionalität der Lehrerinnen und Lehrer und fördert die Teamentwicklung im Kollegium. Bereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentw icklung Wertung 17. Die Schule arbeitet nach einem Schulprogramm, das gemeinsam erarbeitet wurde und die festgelegten Produkt- und Prozesskriterien erfüllt. 18. Die Lehrkräfte, die zuständigen Gremien der Schule und die Schulleitung ergreifen Maß nahmen, um die Qualität des Unterrichts zu sichern und erforderlichenfalls zu verbessern. 3 Seite 5

6 Die Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen,0 Durchschnittliche Wertungen der Unterrichtsbeobachtungen Mittelwert 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1, Kriterien 5.1 Effektive Nutzg. d. U.-zeit 5.2 Umgang mit Störungen 5.3 Lernumgebung geeignet 5. Lehrkräfte kooperieren 6.1 Anreg. zu aktiver Teilnahme 6.2 Anreg. z.zus.-arb.u.ggs. Unterstützung 6.3 S. planen bzw. verwirkl. selbstst. Lernprozess 6. S. legen eig.lösungen dar bzw.reflektieren 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht 7.2 Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit 7.3 Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens 7. Niveauunterschiede berücksichtigt 7.5 Wechselnde Arbeitsformen 7.6 Der Lebenswelt der S entsprechend 8.1 Entsp, anregende Lernatmosphäre 8.2 Förderung positiven Umgangs 8.3 Fairer respektvoller Umgang mit S 8. Positive Erwartungen an S 8.5 Realist. Ansprüche Seite 6

7 Anteile der Wertungskategorien in den Unterrichtsbesuchen 100% 80% 60% 0% 20% 0% Kriterien überwiegend stark 3 eher stark als schwach 2 eher schwach als stark 1 überwiegend schwach # keine Beurteilung möglich 5.1 Effektive Nutzg. d. U.-zeit 5.2 Umgang mit Störungen 5.3 Lernumgebung geeignet 5. Lehrkräfte kooperieren 6.1 Anreg. zu aktiver Teilnahme 6.2 Anreg. z.zus.-arb.u.ggs. Unterstützung 6.3 S. planen bzw. verwirkl. selbstst. Lernprozess 6. S. legen eig.lösungen dar bzw.reflektieren 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht 7.2 Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit 7.3 Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens 7. Niveauunterschiede berücksichtigt 7.5 Wechselnde Arbeitsformen 7.6 Der Lebenswelt der S entsprechend 8.1 Entsp, anregende Lernatmosphäre 8.2 Förderung positiven Umgangs 8.3 Fairer respektvoller Umgang mit S 8. Positive Erwartungen an S 8.5 Realistische Ansprüche Seite 7

8 2.2 Stärken der Schul- und Unterrichtsqualität Von den 16 bewerteten Profilmerkmalen des Qualitätsprofils wurde die Schule Am Schloßpark in Schwedt in elf Profilmerkmalen mit der Wertung - überwiegend stark und in fünf weiteren Profilmerkmalen mit der Wertung 3 eher stark als schwach eingeschätzt. Die Schule Am Schloßpark in Schwedt präsentierte sich als eine sehr gut organisierte Schule. Sie kann auf eine zufriedene Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft verweisen. Die Lehrkräfte organisieren ihren Unterricht zweckmäßig, schaffen ein förderliches Klassen- und Arbeitsklima und nutzen die Lehr- und Lernzeit intensiv. Durch ein gutes Schüler-Lehrkräfte- Verhältnis fühlen sich die Schülerinnen und Schüler in der Schule wohl und zur Leistungsbereitschaft motiviert. Die Lehrkräfte verfolgen die Lernentwicklung ihrer Schülerinnen und Schüler, geben diesen motivierende Hinweise und halten deren Eltern auf dem Laufenden. Außerschulische Partner unterstützen die Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler. Beständige Verbindungen und Kooperationen zu vielen Institutionen, Partnern und Einrichtungen der näheren Umgebung nutzt die Schule, um einen praxisnahen, abwechslungsreichen und interessanten Unterrichtsalltag für alle Schülerinnen und Schüler zu gestalten. Die Kriterien der Leistungsermittlung und Leistungsbewertung sind weitgehend transparent und abgestimmt. Im Lehrkräftekollegium der Schule werden verschiedene Formen der Teamarbeit praktiziert. Das Schulleitungshandeln sichert Effektivität und Transparenz in der Unterrichtsorganisation sowie in Verbindung mit dem großen Engagement der Lehrkräfte einen geringen Unterrichtsausfall. Das Führungshandeln der Schulleiterin ist geprägt von Offenheit, Zielklarheit, Präsenz und hohem Engagement. Sie ist Vorbild in ihrem Handeln und versteht es, alle Personen für die inhaltliche Mitarbeit und die Mitgestaltung zu überzeugen. Sie überträgt Verantwortung und respektiert die Befugnisse der Gremien. Die Schulleiterin initiiert den kollegialen Gedankenaustausch und sorgt für einen Konsens zu den Kriterien guten Unterrichts. Schwerpunktorientiert besucht sie regelmäßig die Lehrkräfte im Unterricht und gibt Hinweise zu deren Professionalisierung. Innerhalb des Schulleitungsteams ist die Zusammenarbeit deutlich ausgeprägt. Die Professionalität der Lehrkräfte wird durch zielführende und an den Bedürfnissen der Schulentwicklung orientierte Fortbildungen unterstützt und weiterentwickelt. Dazu nutzt die Schule regelmäßig Angebote externer Beratung. Die Lehrerinnen und Lehrer der Schule arbeiten erfolgreich in Teamstrukturen. Schulische Kommunikationsprozesse zur Abstimmung von Zielen und zur Festlegung von Vorgehensweisen sind transparent und verbindlich. Die Organisation vielfältiger Aktivitäten unter Einbeziehung aller Personengruppen an der Schule trägt zur Stärkung der Schulgemeinschaft bei. Ein vielseitiges Schulleben mit Seite 8

9 Traditionen trägt zu einer hohen Identifikation der Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte mit ihrer Schule bei. Das Schulprogramm entspricht den gesetzlichen Vorgaben und bildet eine gute Arbeitsgrundlage. Es wurde seit seiner Erstfassung regelmäßig fortgeschrieben. Die Schule organisiert die Auswertung von Lernergebnissen und holt sich Feedbacks von den Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern zur Unterrichts- und Erziehungsarbeit ein. Es wurden bereits mehrfach relevante Evaluationen durchgeführt. 2.3 Schwächen der Schul- und Unterrichtsqualität Im Rahmen der positiven Bilanz der pädagogischen Schulentwicklung der Schule Am Schloßpark in Schwedt gibt es innerhalb der Profilmerkmale einige Kriterien, denen die Schule in der Vergangenheit nicht genug Aufmerksamkeit widmete. Die noch stärkere Beachtung von Niveauunterschieden in den Leistungsvoraussetzungen und dem Leistungsverhalten der Schülerinnen und Schüler ist verstärkt in den Fokus der Arbeit zu nehmen. Die individuelle Leistungsfähigkeit und der unterschiedliche Stand der Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler werden im Lernprozess noch zu selten beachtet. Die Lehrkräfte der Schule fördern die kooperative Zusammenarbeit ihrer Schülerinnen und Schüler im Unterricht nur in Ansätzen. Das Ziel der Zusammenarbeit im Unterricht und die Rolle des Einzelnen bleiben vielfach ungeklärt. Zum Einsatz von Medien, insbesondere der neuen Informationstechnik, gibt es einen schulinternen Medienplan. Konkrete, aufeinander aufbauende Zielsetzungen und Kompetenzerwartungen, die die Entwicklung von Medienkompetenz beschreiben und den einzelnen Jahrgangsstufen zugeordnet sind, bilden sich in den schuleigenen Planungen jedoch nicht ab. Seite 9

10 3 Grundlagen des Berichts 3.1 Ablauf der Visitation Datum Uhrzeit Arbeitsschritt :00-13:00 Uhr Vorgespräch und Schulrundgang :00 1:30 Uhr Vorgespräch 15.bis Zeitfenster der Fragebögen für Lehrkräfte, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler vorbereitend und vor Ort - Dokumentenanalyse :00 19:05 Uhr Interview mit sieben Eltern ab 7:0 Uhr Unterrichtsbeobachtungen 10:30 11:30 Uhr Interview mit zehn Schülerinnen und Schülern 1:15 15:5 Uhr Interview mit zehn Lehrkräften 16:30 18:00 Uhr Interview mit der Schulleitung ab 1. Stunde Unterrichtsbeobachtungen 1:00 1:30 Uhr Rückmeldung zum Visitationsergebnis an die Schulleiterin 15:00 15:5 Uhr Rückmeldung an die Schulöffentlichkeit 3.2 Gespräche, Interviews und Fragebögen Das erste Vorbereitungsgespräch zur Schulvisitation mit einem gemeinsamen Schulrundgang unter Beteiligung einer Vertretung des Schulträgers, bei dem Angaben zum Schulstandort erfasst wurden, fand bereits im Schuljahr 2009/10 statt. Die Visitation musste auf Grund von Krankheit einer Visitatorin verschoben werden. In einem zweiten Vorbereitungsgespräch erfolgten aktuelle Vereinbarungen zum organisatorischen Ablauf der Schulvisitation. Daran nahmen neben einer Vertreterin des Visitationsteams die Schulleitung und alle Jahrgangsleiterinnen teil. Während des Schulbesuches führte das Visitationsteam halbstandardisierte Interviews durch, die sich inhaltlich an den zu bewertenden Kriterien orientierten (vgl. Kapitel 6). Eine repräsentative Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Interviews konnte im Vorgespräch abgestimmt werden, sodass Personen sowohl mit als auch ohne Funktionen beteiligt waren. Es wurde eine Teilnehmerzahl von in der Regel zehn Personen für die Interviews vereinbart. Seite 10

11 Die Befragungen der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte und der Eltern, die im Schuljahr 2009/10 stattfanden, wurden zu vergleichbaren inhaltlichen Schwerpunkten geführt. In den Fragebögen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Zustimmungen zu den Sachverhalten auf einer Skala von 1 stimme nicht zu bis stimme voll und ganz zu abstufen. Im Bericht angegebene Werte bezeichnen Mittelwerte der Ergebnisse. An der Online-Befragung beteiligten sich 15 von 16 Lehrkräften (Stand Schuljahr 2009/10), das entspricht einer Rücklaufquote von 9 %. Die Befragungen für die Eltern sowie für die Schülerinnen und Schüler wurden in jeweils zwei Klassen 5 eines Jahrgangs durchgeführt. Für die Eltern wurden die Fragebögen in Papierform ausgegeben. Die Rücklaufquote der Fragebögen der Eltern betrug 85 %. Die Schülerinnen und Schüler füllten die Fragebögen online aus. Die Beteiligung der Schülerinnen und Schüler lag bei 91 %. Damit sind alle Befragungsergebnisse repräsentativ und können für die Bewertung der Schule herangezogen werden. Am Ende des Schulbesuchs erhielt die Schulleiterin durch das Visitationsteam erste Informationen zum Ergebnis der Visitation. Neben einer kurzen Darstellung des Qualitätsprofils der Schule lag der Schwerpunkt dieser Rückmeldung auf den erzielten Ergebnissen im Bereich des Schulmanagements. Des Weiteren fand eine mündliche Rückmeldung von Ergebnissen der Schulvisitation an die Schulöffentlichkeit statt. An ihr nahmen die Schulleitung, 1 Lehrkräfte, zwei Eltern, ein Schüler und die Schulsozialarbeiterin teil. 3.3 Unterrichtsbeobachtungen Zur Organisation der Unterrichtsbesuche erhielt das Visitationsteam von der Schulleitung die Einsatzplanung der Lehrkräfte für die beiden Visitationstage. Das Team führte insgesamt 22 ca. zwanzigminütige Unterrichtsbesuche durch. Die Schulleitung sowie die Lehrkräfte hatten im Vorfeld keine Kenntnis von der konkreten Besuchsplanung. Das Visitationsteam sah: 16 Lehrkräfte (9 % des Gesamtkollegiums, 100 % der an den Visitationstagen anwesenden Lehrkräfte), alle Jahrgangsstufen und Klassen sowie 13 verschiedene Unterrichtsfächer bzw. Lernbereiche. Die Beteiligung der Schulleitung ist nicht vorgesehen. 5 In der Grundschule erhalten Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe die Fragebögen. In den Eingangsklassen werden Schülerinnen, Schüler und Eltern ab dem zweiten Schulhalbjahr einbezogen. Seite 11

12 3. Dokumente Zur Vorbereitung auf die Schulvisitation wurden das Schulporträt ( und die Homepage ( der Schule gesichtet. Weiterhin stellte die Schulleitung dem Visitationsteam den ausgefüllten Datenerhebungsbogen zur Verfügung. Daneben wurden im Rahmen der Dokumentenanalyse folgende schulische Unterlagen eingesehen: Schulprogramm (Stand: ) schuleigene Lehrpläne (einheitliche Struktur Beschluss der KdL 6 vom ) Unterlagen/Konzepte Leistungsbewertung (aktueller Beschluss der KdL vom ) Kriterien für Fortbildung (KdL vom ) Schul- und Unterrichtsorganisation sowie Vertretungskonzept Rolle und Funktion der Hausaufgaben in der Schule Am Schloßpark Schwerpunkte für Hausaufgaben (Beschluss der KdL vom ) Förderung Medienkonzept (Stand: ) Konzeption zur Berufsorientierung der Schüler ab Klasse 8 (vom ) Personalentwicklung (vom ) Konzept für kooperative Unterrichtsbesuche innerhalb des Kollegiums (vom ) individuelle Förderpläne (einheitliches Formular Beschluss der KdL vom ) Protokolle Konferenz der Lehrkräfte Konferenz der Schülerinnen und Schüler Elternkonferenz Schulkonferenz Fachkonferenzen Übersicht über Beschlüsse der Schulkonferenz (ab 09/2005 bis 09/2009) Übersicht über Beschlüsse der Konferenz der Lehrkräfte (ab 01/2005 bis 01/2010) Kooperationsvereinbarungen (Schulsozialarbeiter EJF gag, Polizei, DRK, Seniorenwohn- und Pflegeheim) Kooperationsvereinbarung USI Unser Schneller Imbiss (Schülerfirma) 6 Konferenz der Lehrkräfte. Seite 12

13 Vereinbarung zwischen DSPZ Am Talsand und Schule Am Schloßpark Schwedt über den Handlungsablauf Aufnahme von neuen Schülern RESSOR-Bogen 7 ZENSOS-Auszug 8 Konzepte/Unterlagen Schulpartnerschaften Kooperationsvereinbarung zwischen der Schule Im Odertal und der Schule Am Schloßpark Partnerschaftsvereinbarung von Projekten an Schulen Landkreis Uckermark Landkreis Gryfino Projekt Lernen ohne Grenzen Schuljahresarbeitsplan der Partnerschulen interne Evaluation: Schulprogramm Lehrkräfte-, Schülerinnen und Schüler- sowie Elternbefragungen zu verschiedenen Schwerpunkten und Themen Schuljahresarbeitsplan (1. und 2. Schulhalbjahr 2009/10 und 2010/11) Geschäftsverteilungsplan der Schulleitung Leitbild einer Schulleiterin/eines Schulleiters Aufgabenverteilung der Lehrkräfte (Schuljahr 2009/10) Organigramm 2009/10 Übersicht zu den bestehenden Teams im Schuljahr 2009/10 zehn Merkmale für einen guten Unterricht (auch als Checkliste für Unterrichtsvorbreitungen) vom Lehrkräfteübersicht Verhaltensregeln für Schüler und Lehrer an unserer Schule Presseordner ab 1992 Flyer der Schule schulinterne Regelungen/Elternbriefe Schul- und Hausordnung Ordner: Kochduell (Deutsch-Polnisches Projekt) Ordner: Lernen ohne Grenzen seit (Sonderpädagogisches Zentrum in Chojna und Schule Am Schloßpark ) Ordner: Gegen Angst und Gewalt Ordner: Kindeswohl Ordner: Schülerfirma USI (Unser schneller Imbiss) 7 Rechnergestützte stellenwirtschaftliche Schulorganisation. 8 Zentrales System zur Onlineverwaltung von Schulinformationen. Seite 13

14 Ordner: Datengestütztes Qualitätsgespräch Ordner: Fortbildung Ordner: Abschlussarbeiten Ordner: Berufswahlkonzeption und Fortbildungen Ordner: Konzeption Schulmanagement Ordner: Teamarbeit ab 2005 Ausgangsposition der Schule.1 Schulprofil und Standortbedingungen Die Schule Am Schloßpark in Schwedt/Oder ist seit 1993 in Trägerschaft des Landkreises Uckermark. Im Datenerhebungsbogen wurde festgehalten, dass die Schule in keinem sozialen Brennpunkt liegt. Das Einzugsgebiet ist die kreisfreie Stadt Schwedt und wird als kleinstädtisch mit wenig Industrie beschrieben. Laut Schulträgerauskunft kommen die Schülerinnen und Schüler aus den Grundschulen der Stadt Schwedt sowie aus Gartz, Casekow und Passow. Laut Datenerhebungsbogen befindet sich die Schule in einer günstigen Stadtlage. Schülerinnen und Schüler benötigen für ihren Schulweg ungefähr 15 Minuten, für die ca. 35 Schülerinnen und Schüler aus dem Umland beträgt die Fahrtdauer maximal eine Stunde. Eine günstige Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sowie die Schulwegsicherung sind gegeben. Eine Konkurrenzsituation zu anderen Schulen liegt laut Aussage der Schulleitung nicht vor. Nach schriftlicher Auskunft des Schulträgers gilt der Standort der Schule für die nächsten fünf Jahre als gesichert. Die Zusammenarbeit mit der Schulleitung wird vom Schulträger als beständig angesehen. Laut Schulträgerauskunft wird der Zustand des Schulgebäudes in die Kategorie mittel eingeordnet, ebenso der Sanierungsbedarf. Instandsetzungen sind in planerischer Vorbereitung. Die letzte Sanierung des Schulhauses erfolgte Bisher wurden für Sanierung und Ausstattung etwa 2, Millionen Euro investiert. Weitere Standortbedingungen werden nachfolgend aufgeführt: Allgemeine Aspekte Konkrete Bedingungen der Schule Schulgebäude Typ Erfurt aus dem Jahr 1966 laut Aussage der Schulleitung im DEB 9 wird der bauliche Zustand als befriedigend eingeschätzt eine Grundsanierung des Schulgebäudes insgesamt wäre notwendig Bauliche Besonderheiten keine behindertengerechten Eingänge und Toiletten Initiativen zur Werterhaltung Malerarbeiten in Klassenräumen mit Unterstützung der Eltern Schulhof, Außenanlagen im Verhältnis zur Anzahl der Schülerinnen und Schüler sehr klein 9 Datenerhebungsbogen. Seite 1

15 Allgemeine Aspekte Eingangsbereich der Schule Flure und Treppenaufgänge Konkrete Bedingungen der Schule keine Rückzugsmöglichkeiten für die Kinder vorhanden der gesamte Schulhof ist asphaltiert erhöhte Unfallgefahr keine Spielgeräte keine Sitzecken zur Kommunikation insgesamt ein gepflegter und sauberer Eindruck Informationstafel für Schülerinnen, Schüler und Eltern vorhanden (Orientierungshilfen sind vorhanden) gestaltete Wandzeitungen, Plakate, Schaukästen, Wechselrahmen zeigen Ergebnisse von Schülerarbeiten, Schul- und Unterrichtsprojekten Urkunden und Pokale dienen der Dokumentation besonderer Erfolge von Schülerinnen, Schülern, Klassen und der Schule insgesamt Fachräume Hauswirtschaft (HW), Gesellschaftswissenschaften (GeWi), Naturwissenschaften (NaWi), Englisch/Lebensgestaltung-Ethik- Religionskunde (L-E-R), Wirtschaft-Arbeit-Technik (W-A-T), Musik, Kunst, zwei Computerräume und ein Raum für die Schülerfirma USI Klassenräume 12 Klassenräume für jede Klasse jeweils ein Raum alle Klassenräume mit einer vollständigen Medieninsel individuelle Ausgestaltung der Räume Mobiliar aus den 90er Jahren Medieninseln/Computerraum zwei PC-Räume mit je einem Beamer ein Multifunktionsraum mit PC und Beamer Ausstattung mit Unterrichtsmitteln nach Aussagen der Schulleitung gut vielfältiges didaktisches Übungsmaterial für die einzelnen Lernbereiche Möglichkeiten für Differenzierung ist räumlich ausreichend gegeben kleiner Konferenzraum/Elternsprechzimmer vorhanden Vorbereitungsräume Teamräume mit PC-Arbeitsplatz für alle Teams (Team 5/6, Team 7/8 und Team 9/10) Aula/Veranstaltungsraum nein Bibliothek vorhanden Lehrerzimmer für alle Lehrkräfte steht jeweils ein Arbeitsplatz zur Verfügung jede Lehrkraft hat ein persönliches Fach Schulleitungsbereich Arbeitszimmer der Schulleiterin mit Verbindungstür zum Arbeitszimmer der stellvertretenden Schulleiterin ebenfalls mit Verbindungstür zum Lehrerzimmer Sekretariat befindet sich vor dem Büro der Schulleiterin, besetzt täglich von 7:00 bis 15:00 Uhr sanitäre Einrichtungen bereits saniert sind sauber Sporthalle keine eigene Turnhalle Nutzung der Halle des Bildungszentrums der Stadt Schwedt sanierungsbedürftig Außensportanlagen befinden sich hinter der Schule in Trägerschaft der Stadt Zustand ist zufriedenstellend Schülerversorgung ca. 30 Schülerinnen und Schüler nehmen das Mittagessen im Schulclub ein Essen von der Schülerfirma USI Hausmeisterbereich vorhanden Sozialarbeitsbereich seit ca. fünf Jahren eigener Bereich Arbeitsraum mit PC Seite 15

16 Allgemeine Aspekte Konkrete Bedingungen der Schule durch Initiative der Schulgemeinschaft einladend gestalteter Schülerclub Mediathek.2 Schülerinnen und Schüler Jahrgangsstufe insgesamt davon weiblich Schüler/-innen nichtdeutscher Herkunft (NDH) Hausunterricht / / / / / / / / / / / / ( ESt) ( USt) ( MSt) ( OSt) (WSt) Summe Schule absolut in % ,7 2,1 50, Im Berichtszeitraum ist die Anzahl der Schülerinnen und Schüler im laufenden Schuljahr wieder etwas angestiegen. Der Anteil der Mädchen an der Gesamtschülerzahl ist gegenüber dem letzten Schuljahr konstant geblieben. Im laufenden Schuljahr werden die Schülerinnen und Schüler in 13 Klassen unterrichtet. Die Schule wird bis auf die Jahrgangsstufen 7, 8 und 10, die zweizügig eingerichtet sind, einzügig geführt. Die Klassen 2 und 3 werden in einigen Fächern jahrgangsübergreifend unterrichtet. Die durchschnittliche Klassenfrequenz liegt im aktuellen Schuljahr laut RESSOR-Bogen bei 11. An den beiden Visitationstagen lernten durchschnittlich acht Schülerinnen und Schüler in einer Klasse. 10 Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die Hausunterricht erhalten (gemäß VV Durchführung von Unterricht für kranke Schülerinnen und Schüler). 11 Die Prozente beziehen sich auf die Schülerinnen und Schüler der Schule insgesamt. Seite 16

17 .3 Leitung, Lehrkräfte und weiteres Personal Schuljahr Anzahl Gesamt* darunter weiblich teilzeitbeschäftigt mit weniger als 75 % Durchschnittsalter der Lehrkräfte abs. in % abs. in % Schule Land 2010/ , ,1 2009/ , ,6 2008/ , ,7 9,1 darunter Schuljahr Anzahl gesamt Unterricht an anderen Schulen* Lehrkräfte von anderen Schulen** (B-Lehrkräfte) Anzahl abs. in % abs. in % / ,0 19, / , / ,9 1, : Lehramtskandidatinnen/ kandidaten; 2: Referendare; 3: Religionslehrkräfte;. andere Anzahl der Lehrkräfte im Schuljahr 2008/09 mit der Ausbildung 10 Anzahl der Lehrkräfte mit sonderpädagogischer Qualifikation 7 davon 1. sonderpädagogische Fachrichtung 3 davon 2. sonderpädagogische Fachrichtung - Sonderpädagoge/-innen mit Fachschulausbildung 5 ausschließlich Lehrbefähigung Primarstufe 2 ausschließlich Lehrbefähigung Sekundarstufe I/II 1 sonstige Ausbildungen Schuljahr Landesbedienstete Bedienstete Schulträger (außer Sekretärin und Hausmeister) Einzelfallhelfer/-innen MAE 12 - Kräfte 2010/ / / Frau Kollhoff leitet die Schule seit Sie wird in ihrer Tätigkeit seit August 2007 durch eine stellvertretende Schulleiterin unterstützt. Mehr als die Hälfte der 17 Stammlehrkräfte verfügen über eine sonderpädagogische Ausbildung. Zum weiteren Schulpersonal gehören eine Schulsachbearbeiterin und ein Hausmeister. Die Schulsozialarbeiterin arbeitet seit dem Schuljahr 2005/06 an der Schule Am Schloßpark. 12 Mehraufwandsentschädigung Seite 17

18 5 Ausführliche Beschreibung des Qualitätsprofils 5.1 Ergebnisse der Schule Profilmerkmal 1: Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler Grundlage für die Erfassung der Fachkompetenzen der Schülerinnen und Schüler sind die Angaben der Schule. Es erfolgt ein Vergleich der schulischen Ergebnisse mit den durchschnittlich erreichten Werten aller Schulen der gleichen Schulform des Landes Brandenburg. Schülerinnen und Schüler der Schule Am Schlosspark in Schwedt beteiligten sich erfolgreich an verschiedenen Wettbewerben, Olympiaden und Ausscheiden. Im Schüler- und Elterninterview berichteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass die Lehrkräfte besondere Begabungen ihrer Schülerinnen und Schüler förderten, indem sie ihnen die Teilnahme an Wettkämpfen sowie Wettbewerben ermöglichten. Eine Vielzahl von Pokalen und Urkunden zeugt von guten Ergebnissen (siehe unten stehende Tabelle). Besonders hervorzuheben sind die gemeinsam organisierten und durchgeführten sportlichen Projekte mit der polnischen Partnerschule und im Rahmen des Schulprojektes Lernen ohne Grenzen. Die Dokumentationen und Publikationen in der Presse zu den vielfältigen Erfolgen der Schülerinnen und Schüler konnte das Visitationsteam in verschiedenen Formen zur Kenntnis nehmen. Zum Abschluss der Jahrgangsstufe 10 werden schulinterne Abschlussarbeiten geschrieben und zusätzlich praktische Aufgabenstellungen bearbeitet. Beides soll den Schülerinnen und Schülern Eindrücke von prüfungsähnlichen Situationen vermitteln und der Kompetenzfeststellung dienen. Name und Zeitpunkt des Wettbewerbs unter Beteiligung von allgemeinen Schulen ja/ nein Ergebnisse Sportwettbewerbe der Förderschulen/LK UM BAR nein Urkunden/Platzierungen/Pokale Rezitatorenwettbewerb Förderschule Angermünde nein Platzierungen Handwerker Holzwurm der Förderschulen UM / BAR nein Urkunden Platz Kunst- und Kreativwettbewerb ja 8 Schüler / 1 Sonderpreis Bürgermeister Rezitatorenwettstreit nein Urkunden Fair bringt mehr nein 2. Platz / Lese Löwe Wettbewerb nein Bücher, Urkunden Zeichenwettbewerb ja Urkunden Land aktiv (seit drei Jahren) nein Schulhoffest Wettbewerberbe mit der polnischen Partnerschule nein Urkunden Seite 18

19 Bereiche, in denen die besonderen Leistungen erbracht wurden Sport Kunst Schulprojekt Lernen ohne Grenzen INTERREG IVa Fair bringt mehr Streitschlichter Form der öffentlichen Darstellung Tageszeitung MOZ Ausstellung Presse Fernsehen, Presse Preisverleihung in Potsdam, Fernsehen, Presse Presse Profilmerkmal 2: Bildungsweg und Schulabschlüsse 2010/ / /09 Anzahl mit Anzahl mit Anzahl mit 1. Schulzeitverlängerung k. A Schulzeitverlängerung k. A Schulzeitverlängerung k. A. - - Summe k. A. 5 7 Schülerinnen und Schüler der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen erhalten die Möglichkeit, eine Schulzeitverlängerung zu beantragen, um einen Abschluss der Förderschule oder einen der Berufsbildungsreife gleichgestellten Abschluss zu erwerben. Dieses wurde in den letzten zwei Schuljahren von der Schule Am Schloßpark genutzt. Seit dem Schuljahr 2007/08 hat keine Schülerin bzw. kein Schüler die Schule ohne Abschluss verlassen. Schuljahr Abschluss der FL Abgangszeugnis der FL Berufsbildungsreife gleichgestellter Abschluss Abschluss FgE Abgänger/- innen ohne Abschluss 2009/ / / Profilmerkmal 3: Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler, der Eltern sowie der Lehrerinnen und Lehrer Wertung: überwiegend stark An der Schule Am Schloßpark in Schwedt wurde bei den Schülerinnen, Schülern, Eltern und Lehrkräften eine große Zufriedenheit mit ihrer Schule deutlich. In den Interviews wurde diese Zufriedenheit überzeugend dargestellt und begründet. Die Lehrkräfte schätzen besonders die kollegiale Atmosphäre innerhalb des Kollegiums, das gute Schulklima insgesamt, die Arbeit in den Teams, die Dankbarkeit der Schülerinnen und Schüler sowie die gute Zusammenarbeit mit den Eltern. In der Befragung im Vorfeld der Seite 19

20 Visitation beantworteten 93 % der Lehrkräfte die Aussage: Ich bin mit meiner Schule zufrieden. mit stimme voll und ganz zu bzw. stimme eher zu. 13 Die im Interview anwesenden Lehrkräfte wünschten sich für die Jahrgangsstufen 1 bis einen Hort zur Betreuung der Kinder am Nachmittag. Kritisch äußerten sie sich über den Zustand des Schulhofs. Die Möglichkeit, dass sich die Schülerinnen und Schüler in den Hofpausen an frischer Luft aktiv erholen und ausreichend bewegen können, ist derzeit nicht gegeben. Hinzu kommt eine erhöhte Unfallgefahr auf dem Schulhof (vgl. auch.1 Schulprofil und Standortbedingungen). Die Schülerinnen und Schüler äußerten im Interview, dass sie gern in die Schule gehen, weil sie hier die Möglichkeit haben, ihre Freunde zu treffen. Im Fragebogen gaben 8 % der befragten Schülerinnen und Schüler an, dass sie mit ihrer Schule zufrieden sind. Des Weiteren begründeten sie ihre Zufriedenheit mit dem vielfältigen Angebot an Arbeitsgemeinschaften, die ihren Interessenlagen entsprechen. Im Fragebogen haben 93 % der Schülerinnen und Schüler der Aussage In meiner Schule werden interessante Arbeitsgemeinschaften angeboten. zugestimmt. Die jüngeren Schülerinnen und Schüler wünschten sich einen Spielplatz auf dem Schulhof oder andere Möglichkeiten zur aktiven Erholung in den großen Pausen. Im Interview mit den Eltern wurden besonders die vorurteilsfreie Aufnahme ihrer Kinder und der gute Kontakt zwischen den Lehrkräften und Eltern hervorgehoben. Die Eltern lobten, dass sich die Lehrkräfte viel Zeit für die Kinder nehmen, der Unterrichtsalltag insgesamt ruhig abläuft und dass ihre Kinder an dieser Schule Erfolgserlebnisse haben. Weiterhin begründeten die Eltern ihre Zufriedenheit mit dem großen Engagement der Lehrkräfte und dem guten Lehrer-Schüler-Verhältnis. Die Eltern nehmen wahr, dass sich ihre Kinder an der Schule wohlfühlen, weil die Lehrkräfte nett mit ihnen umgehen und im Schulalltag besonderes Augenmerk auf das soziale Miteinander gelegt wird. Die enge Zusammenarbeit aller Personengruppen an der Schule sowie der geringe Unterrichtsausfall wurden als weitere Gründe für die Zufriedenheit der Eltern angeführt. Interessierte Eltern haben vielfältige Möglichkeiten der Information über die Entwicklung der Schule ihrer Kinder sowie der Mitwirkung an der Schulentwicklung. Das Befragungsergebnis 1 im Vorfeld der Visitation bestätigte die große Zufriedenheit der Eltern mit der Schule ihres Kindes. Aus allen Interviews ging hervor, dass alle Personengruppen eine Grundsanierung des Schulgebäudes der Schule Am Schloßpark als notwendig erachten und dieser Wunsch nachdrücklich geäußert wurde (vgl..1 Schulprofil und Standortbedingungen). Die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern berichteten in den Interviews, dass besondere Leistungen an der Schule anerkannt und gewürdigt werden. Urkunden und 13 eine Nennung stimme eher nicht zu Nennungen stimme voll und ganz zu, 3 Nennungen stimme eher zu, vier Nennungen stimme eher nicht zu, sechs Nennungen stimme nicht zu und sechs Nennungen keine Beurteilung möglich. Seite 20

21 Pokale über Wettbewerbsteilnahmen werden veröffentlicht bzw. ausgestellt. Alle interviewten Personengruppen bestätigten, dass sowohl Leistungen im schulischen als auch außerschulischen Bereich an der Schule Würdigung und Anerkennung finden. Die Schülerinnen und Schüler besuchen im Allgemeinen regelmäßig den Unterricht. Unentschuldigtes Fehlen stellt an der Schule nach Auskunft der Schulleitung, der Lehrkräfte, der Eltern sowie der Schülerinnen und Schüler eine Ausnahme dar. In auftretenden Einzelfällen wird von Seiten der Klassenlehrkräfte und der Schulleitung entsprechend einer schulinternen Regelung angemessen und zeitnah reagiert. 5.2 Lehren und Lernen - Unterricht Profilmerkmal : Die Schule verfügt über schuleigene Lehrpläne mit abgestimmten Zielen und Inhalten. Wertung: überwiegend stark Die Lehrkräfte der Schule Am Schlosspark haben für alle Fächer schuleigene Lehrpläne erarbeitet, die dem Visitationsteam zur Einsicht vorlagen. Im Interview beschrieben die Lehrkräfte den zeitintensiven Prozess der Erarbeitung der schuleigenen Lehrpläne. Die Protokolle der Fachkonferenzen belegen die Erarbeitungs- und Abstimmungsprozesse der Fachlehrkräfte. Regelmäßig werden die Pläne evaluiert und überarbeitet. Das Kollegium entwickelte dafür ein einheitliches Planungsschema. Die Analyse der schuleigenen Lehrpläne zeigte, dass sich der kompetenzfundierte Lernansatz in unterschiedlicher Konsequenz widerspiegelt. Die Pläne enthalten teilweise Angaben zu fachübergreifenden Aspekten. Die Lehrkräfte berichteten dem Visitationsteam, dass sie Bezüge zu den Inhalten anderer Fächer in ihrem Unterricht herstellen, fächerverbindend arbeiten und benannten dafür Beispiele. In der Befragung im Vorfeld der Visitation stimmten 93 % der Lehrkräfte der Aussage In meinem Unterricht wird fächerverbindend gearbeitet. 15 zu. Im Rahmen verschiedener Leitthemen werden jahrgangsstufenbezogene Projekte sowie schulische Gesamtprojekte (z. B. Lernen ohne Grenzen, vgl. Profilmerkmal 12) durchgeführt. Planungsunterlagen bzw. Dokumentationen für die leitthemenbezogene Projektarbeit bzw. jahrgangsstufenbezogene Projekte lagen zur Einsicht vor. Im Schulprogramm sind schulspezifische sowie traditionsgebundene Projekte aufgeführt. Die fachspezifischen Planungen erfolgten in den Fachkonferenzen und in temporär gebildeten Arbeitsgruppen. Das Praxislernen sowie eine frühe berufliche Orientierung mit dem Ziel der Vermittlung sozialer und berufsrelevanter Kompetenzen stehen ab der Jahrgangsstufe 7 an der Schule im Vordergrund. Dazu werden viele außerunterrichtliche Lernorte, beispielsweise die 15 elf Nennungen stimme voll und ganz zu, drei Nennungen stimme eher zu und eine Nennung stimme nicht zu. Seite 21

22 Schwedter Ausbildungsmesse (SAM), das Mobile Berufsinformationszentrum (BIZ-Mobil), die Agentur für Arbeit oder der Uckermärkische Bildungsverbund ggmbh Schwedt (UBV) und 0 verschiedene Praktikumsbetriebe sowie vielfältige Kooperationspartner genutzt. Ein aussagekräftiges Konzept zur Berufsorientierung und Berufsvorbereitung als Teil des pädagogischen Gesamtkonzeptes der Schule ist Bestandteil des Schulprogramms. Der fachliche Austausch und die kollegiale Zusammenarbeit sind an der Schule selbstverständliche und bewährte Praxis der täglichen Arbeit. Nach Aussagen der Lehrkräfte und der Schulleitung arbeiten die Fachkonferenzen selbstständig und regelmäßig. Diskussionsprozesse, Verabredungen bzw. Festlegungen sind in den Protokollen gut nachvollziehbar. Die Schülerinnen und Schüler berichteten über die Vermittlung von Zielen und Inhalten unterrichtlicher Vorhaben durch die Lehrkräfte am Anfang des Schuljahres oder einer neuen Unterrichtseinheit. Circa 96 % der Schülerinnen und Schüler bestätigten in der Vorabbefragung die Aussage Meine Lehrerinnen und Lehrer sagen im Unterricht, was wir lernen werden. Die Eltern schilderten im Interview, wie zu Beginn des Schuljahres durch die Klassenlehrkräfte über Ziele und Inhalte des unterrichtlichen Vorgehens informiert wird. Auf Wunsch der Eltern könnten jeder Zeit zusätzlich auch Informationen bei den Lehrkräften eingeholt werden. Die von der Schule angebotene Möglichkeit als beratende Mitglieder in den Fachkonferenzen tätig zu sein, nehmen die Eltern nicht wahr. Die schuleigenen Lehrpläne enthalten nur punktuell Angaben zum Einsatz von Medien. In den schulischen Unterlagen (Beschluss der Konferenz der Lehrkräfte vom ) war zu lesen, dass jede Lehrkraft eine Methodenkartei, die fortlaufend ergänzt werden soll, sowie einen schulinternen Lehrplan PC erhalten hat. Des Weiteren lag ein Medienkonzept vom vor. Es beinhaltet neben einleitenden Formulierungen Aussagen zur Bestandsaufnahme (Voraussetzungen), zum Einsatz neuer Medien im Unterricht, zu inhaltliche Zielstellungen, zur Qualifikation der Lehrkräfte sowie eine Zielstellung für die zukünftige Arbeit. Eine konkrete Planung, welche Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler in den jeweiligen Jahrgangsstufen erwerben sollen, wurde nicht festgehalten. Den Einsatz der neuen Informationstechnik und deren Nutzung im Unterricht nahm das Visitationsteam an beiden Visitationstagen in verschiedenen besuchten Unterrichtsbeobachtungen wahr. Seite 22

23 Profilmerkmal 5: Der Unterricht ist zweckmäßig organisiert, die Lehr- und Lernzeit wird intensiv genutzt. Wertung: 3 eher stark als schwach Zur Bewertung dieses, wie auch der drei nachfolgenden Profilmerkmale wurden insbesondere die Ergebnisse aus den Unterrichtsbeobachtungen herangezogen. Die im Überblicksbogen im Anhang angegebenen Mittelwerte weisen den jeweiligen errechneten Durchschnitt der Gesamtbeobachtungen aus. Die Anteile der Bewertungskategorien für die einzelnen Kriterien sind dem Diagramm auf Seite 7 dieses Berichts zu entnehmen. Die in den Profilmerkmalen 5 bis 8 folgenden Tabellen weisen nochmals die Anzahl der während der Unterrichtsbeobachtung für jedes Kriterium vergebenen Wertungen aus. Daneben sind im Text in einigen Fällen auch Prozentsätze für die einzelnen Kriterien angegeben, die die Aussagen des Visitationsteams präzisieren sollen. Übersicht der Anzahl der Wertungen der Kriterien 5. Zweckmäßige Organisation der Unterrichtszeit # 5.1 Unterrichtszeit wird effektiv genutzt Umgang mit Störungen, Normen, Regeln Einrichtung und Lernumgebung geeignet Lehrkräfte kooperieren In 21 beobachteten Unterrichtssequenzen (95 %) wurde die Unterrichtszeit effektiv genutzt. Hier begann oder endete der Unterricht pünktlich, und es gab kaum Zeitverluste, sodass ein hoher Anteil echter Lehr- und Lernzeit gewährleistet war. Mehrheitlich brachten die Lehrkräfte durch eigenes Handeln zum Ausdruck, dass die Unterrichtszeit wertvoll ist. Benötigte Lehr- und Lernmaterialien lagen vor Unterrichtsbeginn bereit. Für das Visitationsteam war sichtbar, dass sich das Lehrkräftehandeln größtenteils an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler orientierte. Unterrichtsstörungen im eigentlichen Sinne kamen kaum vor. Auf Unruhe wurde pädagogisch und mit Sachlichkeit reagiert. Das Einhalten von verabredeten Normen sowie ein schnelles Wahrnehmen von Störungen und ein angemessener Umgang mit ihnen waren an den beiden Visitationstagen in 91 % der gesehenen Unterrichtssequenzen zu beobachten. Unterstützend bei der Einhaltung wirkten Rituale, Gesten oder der Blickkontakt. In den Unterrichtssequenzen und in den Pausen hat das Visitationsteam wahrnehmen können, dass vereinbarte Regeln und Normen des sozialen Miteinanders beachtet werden und ausgeprägt sind. Die Klassen- und Fachraumeinrichtungen und die Lernumgebung sind nach Feststellung des Visitationsteams an der Schule so gestaltet, dass sie den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler meistens unterstützen. Dazu zählen eine funktionale Einrichtung der Klassen- und Fachräume sowie eine ausreichende Ausstattung mit notwendigen Unterrichts- und Seite 23

24 Lernmitteln. In den Unterrichtsräumen sind Arbeiten von Schülerinnen und Schülern, Hinweise auf Regeln sowie Übersichten über die Klassendienste veröffentlicht. Die Zugriffsbedingungen zu Lehr- und Lernmaterialien für Schülerinnen und Schüler waren in vielen Räumen gegeben. Lehrbücher und Materialien wurden ausreichend bereitgestellt. In Ablagen befinden sich die persönlichen Arbeitsmittel der Schülerinnen und Schüler. In den meisten Unterrichtsräumen war vorherrschend eine frontale Sitzordnung zu beobachten, die in einzelnen Fällen kommunikative Lernformen erschwerte. Die individuelle Gestaltung der Unterrichtsräume ist qualitativ unterschiedlich. Die Mehrheit der Räume bot durch Größe, Lichtverhältnisse und Temperaturen sowie Akustik gute Lern- und Arbeitsbedingungen. Profilmerkmal 6: Die Lehrerinnen und Lehrer unterstützen im Unterricht einen aktiven Wertung: 3 eher stark als schwach Lernprozess der Schülerinnen und Schüler. Übersicht der Anzahl der Wertungen der Kriterien 6. Aktives und selbstständiges Lernen # 6.1 Anregungen zu aktiver Teilnahme Anregung zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung Schüler/innen planen bzw. verwirklichen selbständig den Lernprozess Schüler/innen legen eigene Lösungen dar bzw. reflektieren In 18 besuchten Unterrichtssequenzen (82 %) wurden die Schülerinnen und Schüler durch Mimik und Gestik, durch interessante und problemorientierte Aufgabenstellungen sowie durch den Einsatz vielfältiger Anschauungsmaterialen zur aktiven Teilnahme am Unterricht angeregt. Inaktive Schülerinnen und Schüler wurden persönlich angesprochen und dazu motiviert, sich am Unterrichtsgeschehen zu beteiligen. In Stillarbeitsphasen lösten die Schülerinnen und Schüler in der Regel konzentriert und willig die gestellten Aufgaben. In den 22 besuchten Unterrichtssequenzen beobachtete das Visitationsteam als vorherrschende Unterrichtsformen: 50 % klassischen Frontalunterricht, 27 % lehrergelenkte Einzelarbeit, 1 % schülergelenkte Eigenarbeit und 9 % strukturierte Zusammenarbeit. Nach Beobachtung des Visitationsteams gaben die Lehrkräfte ihren Schülerinnen und Schülern in 13 besuchten Unterrichtssequenzen (59 %) die Gelegenheit, gemeinsam zu arbeiten bzw. einander zu helfen oder wählten Aufgabenstellungen, bei denen eine Zusammenarbeit erforderlich war. Nicht immer unterstützte hier die gewählte Sitzordnung die Zusammenarbeit. In rund 32 % der Unterrichtsbeobachtungen wurden kooperative Lernformen, die selten von den Lehrkräften initiiert waren, geduldet, jedoch nicht bewusst für die Unterrichtsgestaltung genutzt. In zwei Sequenzen gab es keinerlei Kooperation unter den Seite 2

25 Schülerinnen und Schülern bzw. wurde diese durch die Lehrkräfte nicht zugelassen oder bewusst unterbunden. Während des Schulbesuches hat das Visitationsteam Stundensequenzen unterschiedlicher Fächer und Jahrgangsstufen gesehen, die von hoher Qualität geprägt waren. Hier zeigte sich, dass Unterrichtsangebote, die das selbständige und eigenverantwortliche Lernen der Schülerinnen und Schüler befördern, bei einigen Lehrkräften der Schule Anwendung finden. Demgegenüber standen auch Unterrichtsabschnitte, die ausschließlich lehrerzentriert angelegt waren und die Schüleraktivitäten wenig anregten. Beispiele für eine produktive und selbstständige Schülertätigkeit, bei der Lernphasen eigenverantwortlich von Schülerinnen und Schülern geplant und realisiert wurden, konnten in 16 der besuchten Unterrichtssequenzen (73 %) beobachtet werden. Hierbei wurden Ideen der Schülerinnen und Schüler aufgegriffen. Sie erhielten die Chance selbstgesteuert und eigeninitiativ zu arbeiten. Demgegenüber standen sechs Unterrichtssequenzen (27 %), die eher kleinschrittig organisiert waren und eine vorrangig lehrkräftezentrierte Herangehensweise im Unterricht, in der die Schülerinnen und Schüler nicht zwingend Verantwortung für die Steuerung der eigenen Lernprozesse übernehmen müssen, im Vordergrund stand. In 13 Unterrichtsbesuchen (59 %) wurde wahrgenommen, dass den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit geboten wurde, eigene Lösungen darzulegen und diese zu reflektieren. In sieben der besuchten Unterrichtsabschnitte (32 %) konnte ein solches Vorgehen nicht registriert werden. Hier wurden Ergebnisse nur genannt bzw. durch die Lehrkraft vorgegeben. Die motivations- und erkenntnisfördernden Potenzen von Fehlern wurden noch zu selten von allen Lehrkräften als didaktisches bzw. methodisches Instrument zur Kompetenzentwicklung genutzt. In zwei besuchten Unterrichtssequenzen, in denen die Schülerinnen und Schüler ihren Lernablauf projektorientiert über mehrere Stunden gestalteten, war keine Präsentation bzw. ein Vergleichen von Lernergebnissen vorgesehen und daher für das Visitationsteam keine Bewertung möglich. Profilmerkmal 7: Das unterrichtliche Vorgehen der Lehrerinnen und Lehrer ist Grundlage für einen zielgerichteten Lernprozess. Wertung: 3 eher stark als schwach Übersicht der Anzahl der Wertungen der Kriterien 7. Unterrichtliches Vorgehen # 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht Deutliches Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens Niveauunterschiede berücksichtigt Wechselnde Arbeitsformen Der Lebenswelt der Schüler/innen entsprechend Seite 25

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