1. Aufgabe Normalkostenrechnung der SIKAG
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- Birgit Michel
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1 1. Aufgabe Normalkostenrechnung der SIKAG Ausgangslage Die SIKAG stellt 2 Produkte P und Q in der gleichen Fertigungsstelle her. Für die Kalkulation und Betriebsabrechnung wendet sie ein Normalkostenrechnungssystem an. Folgende Planungswerte sind gegeben: Einzelkalkulation Produkt P (für 1 Stück) Produkt Q (für 1 Stück) Einzellohn Einzelmaterial 100% Material-GK 25% Fabrikations-GK 20.-/h Herstellkosten 100% V+V-GK 25% SeKo Verkaufspreis Fabrikationsdauer 1 Stück P 3.00 h/st. 1 Stück Q 3.30 h/st. (= 3 h18 Min.) Budgetierte Produktionsmengen je Periode Produktionsmengen P = 2'500 St. Q = 5'000 St. Istwerte für die Periode Kostenart Produktions- Kostenstellen ER Materiallager Fabrikation Verwaltung h Verkauf Gemeinkostentot. 1'036' ' ' '430 Produktions- und Absatzmengen: Produktionsmenge P = 2'400 St. Q = 5'200 St. Absatzmenge P = 2'640 St. Q = 4'940 St. Seite 1 von 13
2 Lösungshilfe Der unvollständige Betriebsabrechnungsbogen dient als Lösungshilfe. Ihre allfälligen Eintragungen darin werden nicht zusätzlich bewertet, sondern es werden allein Ihre Antworten zu den Aufgaben in den vorgegebenen Antwortfeldern bewertet. Seite 2 von 13
3 Aufgaben A Wie wird der Rohmaterialverbrauch verbucht und kontiert? 0.50 P. B Wie gross sind die Herstellkosten der produzierten P-Güter? 0.50 P. C D Wie lautet der Buchungssatz für die Bestandesänderung der Fertigfabrikate Q in der Finanzbuchhaltung, wenn die Fabrikatevorräte in der Finanzbuchhaltung zu normalen Herstellkosten bewertet werden? Wie gross ist der tatsächliche Betriebserfolg? Geben Sie an, ob es sich um einen Gewinn oder Verlust handelt P P. E Ermitteln Sie die Verbrauchsabweichung auf der Fabrikationsstelle P. Seite 3 von 13
4 Lösungsblätter zu Aufgabe 1 A Wie wird der Rohmaterialverbrauch verbucht und kontiert? (0.50 P.) Soll Haben Betrag Kontierung B Wie gross sind die Herstellkosten der produzierten P-Güter? (0.50 P.) Betrag C Wie lautet der Buchungssatz für die Bestandesänderung der Fertigfabrikate Q in der Finanzbuchhaltung, wenn die Fabrikatevorräte in der Finanzbuchhaltung zu normalen Herstellkosten bewertet werden? (0.50 P.) Soll Haben Betrag D Wie gross ist der tatsächliche Betriebserfolg? Geben Sie an, ob es sich um einen Gewinn oder Verlust handelt. (0.50 P.) Betrag Gewinn Verlust E Ermitteln Sie die Verbrauchsabweichung auf der Fabrikationsstelle. (0.50 P.) Verbrauchsabweichung Betrag Seite 4 von 13
5 Aufgabe 2 Analyse der finanziellen Berichterstattung des Grand Hotels Bad Ragaz Teilaufgabe 1 Verschiedene Kennzahlen (2.0 P.) Basis zur Beantwortung der nachfolgenden Fragestellungen bilden die Auszüge aus dem Geschäftsbericht für das Jahr 2006 der Grand Hotels Bad Ragaz. Diese bieten als führendes Health, Spa & Golf Resort der Schweiz Übernachtungsmöglichkeiten für eine anspruchsvolle Kundschaft aus dem Luxussegment. Der Abschluss der Grand Hotels Bad Ragaz AG folgt den Buchführungsnormen IFRS. Auszug aus der Geldflussrechnung 1) Geldfluss aus Geschäftstätigkeit der weitergeführten Geschäftsbereiche 2) Nicht weitergeführter Geschäftsbereich (Fortsetzung Folgeseite) Seite 5 von 13
6 Auszug aus der Bilanz A1 Berechnen Sie für das Jahr 2006 den Free Cashflow. A2 Der Anlagedeckungsgrad 2 beträgt für das Geschäftsjahr 2005 (gerundet auf eine Kommastelle) 94.8%; der Eigenfinanzierungsgrad beträgt für das Geschäftsjahr 2005 (gerundet auf eine Kommastelle) 46.1%. Berechnen Sie aufgrund dieser Angaben das langfristige Fremdkapital per Achten Sie auf einen nachvollziehbaren Lösungsweg. A3 Kreuzen Sie bei den auf dem Aufgabenblatt gemachten Aussagen an, ob Sie diese als richtig oder falsch beurteilen. Für eine korrekt beurteilte Aussage wird Punkte erteilt; für eine nicht korrekt angekreuzte Aussage wird Punkte erteilt; nicht angekreuzte Aussagen werden mit 0 Punkten bewertet. Es sind keine Begründungen verlangt. Seite 6 von 13
7 Lösungsblätter zu Aufgabe 2, Teilaufgabe 1 A1 Berechnen Sie für das Jahr 2006 den Free Cashflow. (0.25 P.) Berechnungen A2 Der Anlagedeckungsgrad 2 beträgt für das Geschäftsjahr 2005 (gerundet auf eine Kommastelle) 94.8%; der Eigenfinanzierungsgrad beträgt für das Geschäftsjahr 2005 (gerundet auf eine Kommastelle) 46.1%. Berechnen Sie aufgrund dieser Angaben das langfristige Fremdkapital per Achten Sie auf einen nachvollziehbaren Lösungsweg. (0.25 P.) Seite 7 von 13
8 A3 Kreuzen Sie bei den auf dem Aufgabenblatt gemachten Aussagen an, ob Sie diese als richtig oder falsch beurteilen. Für eine korrekt beurteilte Aussage wird Punkte erteilt; für eine nicht korrekt angekreuzte Aussage wird Punkte erteilt; nicht angekreuzte Aussagen werden mit 0 Punkten bewertet. Es sind keine Begründungen verlangt. Die im Jahr 2006 ausgewiesene Abnahme der Rückstellungen hat den Gewinn reduziert, weshalb die Abnahme der Rückstellung auch den Geldfluss aus Geschäftstätigkeit gemindert hat. Richtig Falsch Eine Erhöhung der Abschreibungen im Jahr 2005 würde den Gewinn vor Zinsen und Steuern verbessern. Richtig Falsch Die Veränderung des Nettoumlaufvermögens in der Geldflussrechnung von +222 bedeutet, dass es um diesen Betrag zugenommen hat. Richtig Falsch Die in der Bilanz per ausgewiesenen aktiven Rechnungsabgrenzungen können z.b. bedeuten, dass Arbeitnehmende im Dezember 2006 Lohnvorschüsse bezogen haben. Richtig Falsch Die Abnahme auf dem Konto Gebäude von 5'734 bedeutet in der Geldflussrechnung in jedem Fall einen Zufluss aus Desinvestitionen und erhöht damit den Free Cashflow. Richtig Falsch Die nicht mehr weitergeführte Gesellschaft Kurhotel Valens AG hat im Jahre 2005 einen negativen operativen Cashflow erwirtschaftet. Richtig Falsch Seite 8 von 13
9 Teilaufgabe 2 Renditeanalyse, Analyse des Eigenkapitals und Kapitalmarkt (1.0 P.) Basis zur Beantwortung der nachfolgenden Fragestellungen bilden die Auszüge aus dem Geschäftsbericht für das Jahr 2006 der Grand Hotels Bad Ragaz. Diese bieten als führendes Health, Spa & Golf Resort der Schweiz Übernachtungsmöglichkeiten für eine anspruchsvolle Kundschaft aus dem Luxussegment. Der Abschluss der Grand Hotels Bad Ragaz AG folgt den Buchführungsnormen IFRS. Auszug aus dem Eigenkapitalnachweis (Nominalwert einer Aktie CHF 1'000) 1) Der Saldo per 1. Januar 2005 der Gewinnreserven setzt sich aus den Gewinn- und Neubewertungsreserven des Vorjahres zusammen. 2) Aktionäre der Grand Hotels Bad Ragaz (Fortsetzung Folgeseite) Seite 9 von 13
10 Auszug aus der Erfolgsrechnung B1 Berechnen die Pay-Out-Ratio auf der Basis des Jahresgewinnes B2 Berechnen Sie, auf welche Anzahl Aktien sich das Aktienkapital per verteilt. B3 Nehmen Sie an, die Gesellschaft hätte sich im Jahr 2006 entschieden, an der Börse 20 Eigene Aktien zu einem Kurs von CHF 5'800 je Titel (Kurs des letzten Handelstages des Jahres 2006) zurückzukaufen. Um welchen Betrag hätte sich das Eigenkapital gemäss dem abgedruckten Eigenkapitalnachweis verändert? B4 Berechnen Sie für das Jahr 2005 die Umsatzrendite. Seite 10 von 13
11 Lösungsblätter zu Aufgabe 2, Teilaufgabe 2 B1 Berechnen Sie die Pay-Out-Ratio auf der Basis des Jahresgewinns B2 Berechnen Sie, auf welche Anzahl Aktien sich das Aktienkapital per verteilt. Seite 11 von 13
12 B3 Nehmen Sie an, die Gesellschaft hätte sich im Jahr 2006 entschieden, an der Börse 20 Eigene Aktien zu einem Kurs von CHF 5'800 je Titel (Kurs des letzten Handelstages des Jahres 2006) zurückzukaufen. Um welchen Betrag hätte sich das Eigenkapital gemäss dem abgedruckten Eigenkapitalnachweis verändert? Art der Veränderung Zunahme Abnahme Gleich bleibend Betrag B4 Berechnen Sie für das Jahr 2005 die Umsatzrendite. Seite 12 von 13
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