Netzwerk Geschichte Österreich. Jahresschrift 2012

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2 Netzwerk Geschichte Österreich Verein für Archäologie, Sondengänger und Heimatforscher Jahresschrift 2012 Jahrgang 1 Copyright-all rights reserved 2012 Jegliche Art der Vervielfältigung von Texten, Bildern, Grafiken,- ob Digital oder in Druckform ist nicht gestattet und unterliegt weltweitem Urheberrecht. Das Recht auf Reproduktion unterliegt rein dem Verein NGÖ! Kirchham b. Vorchdorf 2012 Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Verein: Netzwerk Geschichte Österreich; 4656 Kirchham; ZVR Redaktion: Christoph Baumgartner, Thomas Baburek, Textkorrektur:, Walter Baumgartner Gestaltung und Layout: Christoph Baumgartner Druck: digitaldruck.at Druck- und Handelsgesellschaft mbh Leobersdorf 1. Auflage Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den AutorInnen

3 Inhaltsverzeichnis: 02 Vorwort Zur Lage (in) der Nation Dr. Dorothea Talaa Wöllersdorf Prähistorische, römische und frühmittelalterliche Siedlungs- und Grabfunde am Ausgang des Piestingtales Dr. Dorothea Talaa Das Dorf des Welan Das Wöllersdorfer Museum im Schlössl Prof. Dr. Raimund Karl Roseldorf an der Schmida Zerstörung, Rettung und Erhaltung archäologischer Kulturgüter Harald Jandrasits Roseldorf Österreichs älteste Münzprägestätte und Fälscherwerkstatt Ing. Mag. Die Bestimmung römischer Münzen Klaus Albrecht Die Villa Rustica in Brederis - Die Ausgrabung in Zusammenarbeit mit einem Sondengänger Christoph Baumgartner Geschichte und die Macht des geschriebenen Wortes Das Zeichnen von Funden Christoph Baumgartner Eine Fibelvariante aus dem nördlichen Noricum Thomas Baburek...man würze mit Liquamen... Dipl. Ing. Lukas Kalchhauser Der Awarische Gürtel Gerhard Janker Bewahrung von Bodenfunden aus Eisen - Ansichten und Meinungen Mag. Stephan Hammer Mittelaltermünzen - Ein unterschätztes Kapitel der Geschichte Mario Schmolmüller Metalldetektoren - Fluch oder Segen für die Archäologie? 1

4 Die Bestimmung römischer Münzen Leider haben wir als Sondengänger keinen Zugriff auf die Labors des CSI; denn wäre es eine Hauptaufgabe, der aus TV-Serien bekannten Institutionen, Münzen zu bestimmen, reicht wahrscheinlich ein Knopfdruck um von einer unkenntlichen Münze alles Wichtige wie Kaiser, Münzstätte und Prägejahr zu ermitteln, vielleicht auch noch ein DNS-Profil aller Menschen durch deren Hände diese Münze ging. Die Bestimmung einer gut erhaltenen römischen Münze ist noch relativ einfach die Bestimmung einer schlecht erhaltenen Münze ist Detektivarbeit. Für viele mag es reichen, Nominal, Herrscher und Rückseitendarstellung einer Münze zu bestimmen. Dazu sind Kataloge für Münzsammler wie Kampmann, Kankelfitz oder Sear sicher ausreichend. Für die wissenschaftliche Auswertung von Fundmünzen reicht das aber nicht. Dazu sollte auf jeden Fall eine Referenz einer in wissenschaftlichen Kreisen anerkannten Literatur angegeben werden. Um römische Münzen bestimmen zu können sollte man zuerst das Nominalsystem verstehen und unterscheiden können. Bestimmung des Nominals Um das Nominal einer Münze zu bestimmen sind Material, Gewicht ev. Größe und die Darstellung wichtig. Das Material einer Münze (gebräuchlich sind Gold, Silber, Messing, Bronze und Kupfer) ist in der Regel primär ausschlaggebend für die Unterscheidung bestimmter Nominale. Jedoch kommen Fälschungen aus anderen Materialen vor, beispielsweise Denare aus einer stark zinnhaltigen Kupferlegierung, Silbermünzen mit Kupferkern (subärat) oder Messingmünzen mit Eisenkern (subferrat). Gold ist grundsätzlich leicht zu erkennen, da es ohne bedeutende Korrosion aus dem Boden kommt und die jedem bekannte Goldfärbung aufweist. Silber kommt meistens patiniert oder mit Auflagen von grünen Kupferkorrosionsprodukten aus dem Boden. Bei Fundmünzen aus Kupferlegierungen mit intakter Patina ist es nicht möglich, das Material eindeutig zu unterscheiden. Kupfer patiniert zwar eher mit hellgrüner Patina, Gewissheit um zwischen Kupfer und Messing bzw. Bronze zu unterscheiden bringt aber nur das Anfeilen der Münze (was man natürlich tunlichst unterlassen sollte!). So ist oft eine sichere Zuweisung als As bzw. Dupondius, wenn eine Entscheidung anhand weiterer Merkmale wie einer Strahlenkrone bzw. Mondsichel nicht möglich sind, nicht gegeben. Das Gewicht kann als weiteres Indiz für die Bestimmung des Nominals herangezogen werden, jedoch überschneiden sich zum Teil die Gewichtsbereiche der verschiedenen Münztypen. Eine Unterscheidung zwischen Dupondius und As ist mit dem Gewicht alleine nicht möglich. Auch sämtliche kleinere Münztypen (Antoninian, Follis, Centenionalis, Maiorina) überschneiden sich bei den Gewichts- Aureus Denar Sesterz Dupondius As bereichen, zur Unterscheidung ist die Darstellung sehr wichtig. Der Dupondius ist ab dem Kaiser Vespasian leicht von den anderen Münzen anhand der Strahlenkrone, die das Kaiserbildnis aufweist und dem Gewicht / Größe, dass ihm vom kleineren und leichteren Antoninian unterscheidet, zu erkennen. Die Unterscheidung Sesterz / As erfolgt grundsätzlich anhand des Gewichts aber auch am Material. Sesterzen haben ein Gewicht von 30 Gramm bis zu 16 Gramm. Der As hat ein Gewicht von Gramm. Was ist Avers was ist Revers? Als Avers (Abk. Av; engl. obverse) gilt in der Numismatik die bei der Prägung dem Unterstempel zugewandte Seite, der Revers (Abk. Rv; engl. reverse) demnach als die dem Oberstempel zugewandte Seite. Die Begriffe Avers und Revers kommen aus dem Französischen und bedeuten so viel wie Vorderseite bzw. Rückseite. Bei römischen Münzen wird der Einfachheit halber in der Regel die Seite mit der Abbildung des Herrschers als Avers beschrieben. Zwei Münztypen will ich hier genauer beschreiben, da sie innerhalb kürzester Zeit ihr Aussehen stark verändert haben. Antoninian Der Antoninian wurde zu Zeiten Caracallas um ca. 214 n. Chr. eingeführt und bestand zu jener Zeit aus gutem Silber. Im Laufe der Jahrzehnte verringerte sich schrittweise der Silbergehalt. Um die Münze trotz geringem Feingehalt weiterhin als Silbermünze aussehen zu lassen, wurden die Schrötlinge weiß- 31

5 Antoninian (AG, Silbersud, normal) Groß-Follis, Follis gesiedet. Dazu wurden die Rohlinge in ein Säurebad gegeben, wodurch das oberflächliche Kupfer aufgelöst wurde und das porige Silber übrig blieb. Beim anschließenden Prägen der Münze wurde das porige Silber zu einer dünnen Haut verdichtet. Im weiteren Zeitverlauf sank der Silbergehalt der Rohlinge weiter, so dass sich auch das Weißsieden nicht mehr lohnte und aus dem Antoninian eine gewöhnliche Kupfermünze wurde. Follis Der Follis (Mz. Folles) wurde bei der Währungsreform des Diocletian um 294 eingeführt und war zu Beginn eine Silbersudmünze mit einem Gewicht von ca. 10 Gramm. Auch der Follis wurde sehr schnell immer kleiner und der Silbersud verschwand. Die späten Follis haben nur noch ein Gewicht von wenigen Gramm. Münzen der römischen Republik Die Münzen der römischen Republik, also die Emissionen vor Augustus, werden hier nicht weiter beschrieben, da sie ohnehin in Österreich eher selten vorkommen und das Nominalsystem der AE- Prägungen noch etwas variantenreicher ist. Provinzialprägungen Neben den Reichsprägungen gab es von 44 v.chr. bis 267 n.chr. in den östlichen Reichsgebieten Provinzialprägungen. Diese Münzen sind ein Thema für sich. Momentan läuft ein Projekt zur Erfassung aller Provinzialprägungen Roman Provincial Coinage Online Jedoch ist diese Datenbank noch nicht vollständig und daher Spezialliteratur nicht unvermeidlich zur Bestimmung dieser Münzen. So gibt es die Reihe Roman Provincial Coinage, deren Einträge mit RPC abgekürzt werden. Nominale: Buntmetall (Kupfer, Messing, Bronze) Quadrans Semis As Dupondius Sesterz Follis Centenionalis Maiorina Buntmetall mit Silbersudauflage Antoninian Follis Silber Denar Quinar Antoninian Argenteus Siliqua Miliarense Drachme Cistophor Gold Aureus Gold-Quinar Solidus Tremissis Bestimmung des Kaisers Nachdem das Nominal bestimmt wurde, geht man daran, den Kaiser zu bestimmen. Natürlich kommen bestimmte Nominale nur bei bestimmten Kaisern vor, so ist die Auswahl anhand des Nominals schon eingeschränkt. Selten kann man die gesamte Legende auf der Münze lesen und so den Kaiser bestimmen (manche Legenden kommen gar bei mehreren Kaisern vor). Daher ist es auch wichtig, sich die Portraits der einzelnen Kaiser einzuprägen. Dazu sind Münzkataloge wie Kankelfitz oder Kampmann oder Internetseiten wie Wildwinds ideal, da sie genügend Bilder von Münzen aufweisen. Durch regelmäßiges Durchsehen der Münzen lernt man die Kaiserbildnisse kennen. Natürlich ist es auch für Profis hin und wieder schwierig, alleine anhand des Portraits den Kaiser eindeutig zu identifizieren. Bei den Kaisern im 32

6 1. und Anfang 2. Jhdt. ist die Zuweisung noch relativ leicht. Mit dem Aufkommen der Bärte wird die Unterscheidung schon schwieriger (vor allem die Unterscheidung von Antoninus Pius, Marc Aurel, Lucius Verus und Commodus ist für Anfänger nicht einfach). Hier hilft die hoffentlich noch zumindest teilweise erhaltene Legende weiter. Darstellung des Kaisers Bei der Darstellung des Kaisers auf dem Avers gibt es einige Varianten. Sie zu erkennen ist wichtig, um die Münze eindeutig bestimmen zu können. Grundsätzlich kann die Orientierung des Kopfes in nach links und nach rechts unterschieden werden. Es gibt, wenn auch seltener, frontal und links / rechts leicht von hinten gesehen. Manchmal reichen bestimmte Legendenteile um den Kaiser zu bestimmen. Gewisse Titel wurden nur von bestimmten Kaisern getragen: ADIABENICUS ARABICUS ARMENIACUS BRITANNICUS DACICUS GERMANICUS Caracalla, Septimius Severus Caracalla Marcus Aurelius, Lucius Verus Claudius I., Commodus, Septimius Severus, Caracalla, Geta Traianus Drusus senior, Caligula, Claudius, Nero, Vitellius, Domitianus, Nerva, Traianus, Hadrianus, Antoninus Pius, Marcus Aurelius, Lucius Verus, Commodus, Caracalla, Marcus Aurelius Maximus, Gallienus Die Zierde des Kopfes kann entweder gänzlich wegbleiben (bloß), oder besteht aus einem oder mehreren dieser Elemente: Lorbeerkranz, Eichenkranz, Strahlenkrone, Helm, Schleier, Perlendiadem, Rosettendiadem. Bei Frauen wird oft die Frisur genauer beschrieben. Die Funktion der Verdoppelung für Dopondien, Antoniniane und Doppelsesterzen, bei männlichen Personen durch eine Strahlenkrone dargestellt, übernimmt bei den weiblichen Personen PARTHICUS Hin und wieder werden dem Portrait ein oder mehrere Gegenstände hinzugefügt: Zepter, Adlerzepter, Adlerschwert Caduceus Globus, z. T. mit Victoriola Schild Keule Lanze... PARTHICUS MAXIMUS SARMATICUS die liegende Mondsichel auf der das Portrait aufsitzt. Diese wurde aber nicht immer angewendet, daher ist die Antoninian Otacilla, mit Mondsichel Unterscheidung zwischen As und Dupondius bei weiblichen Darstellungen nur unter Einbezug von Material und Gewicht zu entscheiden. Die Büste kann entweder bloß, drapiert (also mit einem Kleidungsstück), zum Teil auch nur auf einer Schulter oder im Nacken, gepanzert (cuir.), mit Aegis 1 oder Paludamentum 2 ; oder auch Kombinationen aus drapiert und cuirassiert. Traianus Marcus Aurelius, Lucius Verus, Septimius Severus, Caracalla Marcus Aurelius, Commodus Bestimmung der Rückseite Die Rückseite römischer Münzen zeigt bis zur Einführung des Follis sehr oft Abbildungen von Göttern. Um die Gottheit zu bestimmen muss man deren Attribute (er)kennen. Hin und wieder gibt es Götter mit gleichen Attributen wie Moneta und Aequitas, welche beide meistens mit Waage und Füllhorn dargestellt werden. Neben Gottheiten werden auf der Rückseite dargestellt: bedeutende Szenen aus dem Leben der Herrscher Gebäude (bei Sammlern besonders beliebt) Handschlag Tiere Kränze mit Text Büsten von Göttern oder Angehörigen SC Consecratio-Prägungen Consecratio-Prägungen werden von nachfolgenden Herrschern für verstorbene Herrscher geprägt. Typische Rückseitendarstellungen auf solchen Prägungen sind: Scheiterhaufen Altar Adler (teilweise auf Globus) Pfau Herrscherin wird auf Pfau hochgetragen 1: Ursprünglich handelte es sich um ein Attribut des Zeus, eine Art Überwurf über den Arm, der mit Schlangen bedeckt ist. Die Aegis kommt als Schmuck des Kaiserporträts am Halsabschnitt auf römischen Münzen der Kaiserzeit gelegentlich vor. ( 2: Feldherren- bzw. Soldatenmantel, der auf der linken Schulter mit einer Fibel befestigt wurde. Denar Faustina, Consecratio Prägung 33

7 Datierung der Münze, Prägestätten Die Datierung einer Münze ergibt sich meistens aus der Bestimmung nach RIC. Ist eine Bestimmung nach RIC aufgrund zu vieler fehlender Details nicht möglich, kann oft auch anhand der Anzahl der tribunica potestas (TRP), Imperator-Titel (IMP) und der Consulate (COS) eine Datierung versucht werden. Wann welcher Kaiser welche Anzahl von Titel innehatte ist sehr gut erforscht, also reicht oft die Angabe auf der Münze, welche Titel zum Zeitpunkt der Prägung aktuell waren, um die Münze zu datieren. Ab Aurelianus wurde begonnen, die Münzen mit der Kennzeichnung der Prägestätte zu versehen. Ab Beginn der Follis- Prägung unter Diocletian wurde diese Kennzeichnung dann durchgängig angebracht. Hierbei gibt es unzählige verschiedene Buchstabenkürzel oft auch kombiniert mit Symbolen wie Sternen, Punkten, Mondsicheln, Zusätzlich wurden bei manchen Münzen im Feld links und rechts Buchstaben und Symbole angebracht, die Rückschlüsse auf die Prägestätte erlauben. Wissenschaft Zur wissenschaftlichen Auswertung römischer Fundmünzen ist eine genaue Münzbeschreibung sehr wichtig. Neben der eindeutigen Bestimmung des Münztyps anhand geeigneter Literatur sind auch noch weitere Daten wichtig: Gewicht Foto mit Maßstab oder Abmessungen Stempelstellung Beschreibung von Besonderheiten Erhaltung Gewicht Die Erfassung des Gewichts ist für zukünftige numismatische Auswertungen wichtig. Die Genauigkeit der Waage sollte 0,01 Gramm betragen. Einerseits ist das Gewicht wichtig, um zwischen den einzelnen Nominalen unterscheiden zu können; anderseits ist es für die Wissenschaft interessant, um in übergreifenden Auswertungen Emissionsgewichte der einzelnen Münzserien bestimmen zu können. Stempelstellung Die Stempelstellung beschreibt, wie Vorder- und Rückseite zueinander stehen. Dazu fasst man die Münze oben und unten mit Zeigefinger und Daumen und dreht dann die Münze von der Vorder- auf die Rückseite. Je nachdem, wo nun oben ist, entscheidet die Stempelstellung. Moderne Münzen haben 12 Uhr. Römische Münzen haben in der Regel 12 h oder 6 h, bzw. knapp davon abweichend 11 h 1 h oder 5 h 7 h, selten sind Vorderund Rückseite auch um 90 verdreht (3 bzw. 9 h) was hin und wieder bei barbarisierten Münzen vorkommt. Beschreibung In der Beschreibung werden alle Besonderheiten erwähnt, die wichtig erscheinen: Randausbruch halbiert fragmentiert Subärat, subferrat Silbersud Gussfalsum Barbarisiert Prüfhieb Prüfzeichen Gegenstempel Erhaltung Die Erhaltung einer Münze kann ein Indiz für die Umlaufdauer und somit für den vermutlichen Verlustzeitpunkt einer Münze stehen. Je abgenutzter das Münzbild ist, desto länger war vermutlich die Münze im Umlauf, desto später nach der Prägung wurde sie also verloren bzw. niedergelegt. Folgende Erhaltungsgrade sind gebräuchlich: vorzüglich, sehr schön, schön, sehr gut, gut. Da für Sammler nur Münzen interessant sind, die eine Mindesterhaltung aufweisen, wird alles, was unter dieser Erhaltung (schön oder sehr gut) liegt, meistens als gut bzw. gering erhalten eingestuft. Um auch die weniger gut erhaltenen Münzen bewerten zu können, erweitere ich gerne mit schlecht (nur Umrisse und / oder ganz wenige Legendenteile sind erkennbar) und unkenntlich (absolut nichts mehr zu erkennen). Diese Erhaltungsgrade werden vor allem von Händlern und Sammlern von Münzen verwendet. In der Numismatik wird die Erhaltung von Münzen bisher erst selten erfasst, obwohl sie für die archäologische Deutung von Fundzusammenhängen eine gewisse, wenn auch nicht zu hoch einzuschätzende Aussagekraft aufweist. Im Münzhandel wird oft noch genauer unterschieden; so kann mit + oder die Erhaltung noch genauer beschrieben werden. Diese Genauigkeit - für Händler und Sammler sicher von Interesse - ist für die Numismatik nicht notwendig. 34

8 Bestimmungshilfen Um eine Münze eindeutig zu bestimmen sollte wissenschaftliche Literatur herangezogen werden. Leider ist diese, für die Bestimmung von schlecht erhaltenen Münzen, nicht besonders geeignet, da der Aufbau dieser Verzeichnisse von einer komplett erhaltenen Münze ausgeht. Für viele Kaiser oder Perioden gibt es Spezialliteratur, die in der Regel nur Numismatiker besitzen, weil sie entweder ohnehin nicht mehr erhältlich oder sehr teuer ist. Folgende Möglichkeiten hat man, eine römische Münze zu bestimmen: Wissenschaftliche Literatur (z. B. Cohen, BMC, RIC, MIR, ) Tabellen wie ERIC Münzkataloge mit Wertangaben wie Kampmann, Kankelfitz oder Sear Software zur Münzbestimmung Diverse Internetseiten (romanatic, Tesorillo, Catbikes, Wildwinds, Cohen-Online, dirty old coins, acsearch, coinarchive, ) Internetforen Leg.I.ITA, Legionär, Foto Baumgartner R. Wissenschaftliche Literatur In der wissenschaftlichen Literatur werden die einzelnen Münztypen listenhaft aufgearbeitet. Kann man nur Teile der Legende entziffern wird es schwierig, diese zu bestimmen; es bleibt einem oft nichts anderes übrig, als alle in Frage kommenden Münzen durchzusehen - und das sind je nach Kaiser oft mehr als 1.000; noch erschwerend sind die häufig vorkommenden Verweise auf andere Münzen bei den Beschreibungen. So heißt es oft: As on No. xx oder similar xx, but. Bei schlecht erhaltenen Münzen ist es daher ratsam, diese zuerst mittels anderer Quellen zu bestimmen und erst hinterher zur Überprüfung die wissenschaftliche Literatur heranzuziehen. Cohen Von Henry Cohen, einem französischen Numismatiker aus dem 19. Jh., stammt wohl die erste umfassende Erfassung der römischen Münzprägung. Bestehend aus 8 Bänden, erschienen von in französischer Sprache, ist diese Aufarbeitung mittlerweile veraltet. Da RIC auch auf Cohen aufbaut und die Typen im RIC nicht immer eindeutig beschrieben sind, macht es hin und wieder Sinn, auf Cohen zurückzugreifen. Die Bände des Cohen gibt es bereits Online auf inumis.com/ressources/rome/books/cohen/. BMC Coins of the roman empire in the british museum In dieser Reihe - bestehend aus 6 Bänden - werden sämtliche zum jeweiligen Zeitpunkt im Bestand des British Museum (London) vorhandenen römischen Münzen aufgelistet. Nachdem viele dieser Bände erst nach Erscheinen des RIC entstanden sind, werden hier auch Münzen gelistet, die im RIC fehlen. Band Volume 1 Kaiser Augustus Vitellius Erscheinungsjahr 1923 Volume 2 Vespasian Domitian 1930 Volume 3 Nerva Hadrian 1966 Volume 4 (2 Teile) Antoninus Pius Commodus 1940 Volume 5 (Text- u. Tafelteil) Pertinax Elagabalus 1950 Abbildung Ausschnitt aus dem RIC (Vespasianus) Volume 6 Severus Alexander Balbinus und Pupienus

9 RIC Roman imperial coinage Die RIC-Reihe besteht aus insgesamt 10 Bänden, teilweise unterteilt in mehrere Teile. Die Erscheinungsjahre dieser Bände erstrecken sich von Dementsprechend veraltet sind auch einige davon. In Fachkreisen gelten die meisten RIC-Bände als ungenau, fehlerhaft. Dennoch fehlt oft eine bessere Alternative, so gilt auch heute noch der RIC als Standard zur Bestimmung römischer Münzen. Einzelne Bände des RICs wurden in letzter Zeit überarbeitet, so gibt es eine Überarbeitung des 1. Bandes aus dem Jahr 1984 und eine Überarbeitung der Kaiser Vespasian Domitian aus dem Jahr Um die Suche nach einer Münze zu vereinfachen, gibt es am Ende jeden Bandes einen Index mit allen vorkommenden Reverslegenden und Reversvarianten; auch einige, wenige Abbildungen sind vorhanden. Was viele zu Beginn verwundern wird ist, dass einige Bände des RIC bei der Nummerierung nicht zwischen den verschiedenen Nominalen unterscheiden. So haben der Aureus und der Denar bei selber Darstellung eine idente Nummer; gleiches gilt für As und Sesterz. Band Volume I Volume I Volume II Volume II, Part I Volume III Volume IV, Part I Volume IV, Part II Volume IV, Part III Volume V, Part I Volume V, Part II Volume VI Volume VII Volume VIII Volume IX Volume X Auflage Kaiser Augustus Vitellius Augustus Vitellius Vespasian Hadrian Vespasian Domitian Antoninus Pius Commodus Pertinax Geta Macrinus Pupienus MIR moneta imperii romani Gordian III Uranius Antoninus Valerian I. Florian Probus Galerius Maximian und Gallisches Reich Reform des Diocletian Tod von Maximinus Constantin und Licinius Die Familie Constantins I Valentinian I. Theodosius I. The devided empire and the fall oft the western parts In dieser Reihe, initiiert durch die österreichische Numismatik von Robert Göbl, gibt es einige Veröffentlichungen die bestimmte kurze Zeitabschnitte oder Kaiser der römischen Münzprägung bearbeiten. Aus wissenschaftlicher Sicht hervorragend, leider aber erst für einen Bruchteil der römischen Prägungen ausgearbeitet. Band Autor Kaiser MIR 2 / 3 Szaivert Tiberius, Caligula MIR 14 Woytek Traianus (2 Bände) MIR 18 Szaivert Marcus Aurelius, Lucius Verus und Commodus MIR 27 Alram Maximinus Thrax Valerianus I. / Gallienus / Saloninus (253/268), MIR 36/43/44 Göbl, Alram Regalianus (260) und Macrianus / Quietus (260/262) MIR 47 Göbl Aurelianus MIR Hahn Die Ostprägung des röm. Reiches im 5. Jhdt. ( ) Erscheinungsjahr ERIC ERIC ist eine Zusammenfassung des RIC, die es ermöglichen sollte, schneller eine Referenz zu einer Münze zu finden. Die Idee ist hervorragend, die Ausführung in Papierform jedoch mangelhaft. Einerseits sind einige Fehler enthalten, viele Münztypen nicht aufgelistet, andererseits die Suche von schlecht erhaltenen Münzen wieder sehr aufwändig. Die erste Auflage des ERIC gibt es mittlerweile als Download unter Eine elektronische Fassung als Software oder Internetlösung wäre hier ideal, da so auch Korrekturen und Erweiterungen schneller möglich wären; jedoch widerspricht das - auch verständlich - den kommerziellen Interessen des Autors, der sicher viele Stunden für die Zusammenfassung investiert hat. Die erweiterte Neuauflage ERIC-2 gibt es als Buch zu erwerben. Münzkataloge Will man nur Nominal, Herrscher und Reversdarstellung bestimmen, sind diese Kataloge sicher ausreichend; für die wissenschaftliche Bearbeitung sind diese aber nicht geeignet. Diese Kataloge (z. B.: Kampmann, Kankelfitz, Sear, ) haben den Nachteil, dass bestimmte seltene Münzen nicht aufgelistet oder auch mehrere Münzen zusammengefasst werden. So liest man bei Kankelfitz bei der Angabe der RIC-Nummer oft RIC 34ff. was bedeutet, dass 34 oder eine der folgenden Nummern richtig ist; oder auch RIC 45 (Siscia), wobei hier nur die Münze aus Siscia bestimmend ist, die gleiche Münze aus Aquileia hätte eine ganz andere RIC-Nummer. Software zur Münzbestimmung Die Daten für diese Software bilden in der Regel Münzen aus vergangenen Auktionen. Das komfortable dabei ist, die Suche nach bestimmten Kriterien auszuführen und nicht nur mittels Volltextsuche wie bei den meisten Internetseiten. Größtes Manko dieser Programme ist, dass bei weitem nicht alle bekannten Münztypen enthalten sind. Die Bestimmung einer unvollständig erhaltenen Münze anhand einer Software, kann zur groben Fehlbestimmungen führen! Eine Referenz für eine Münze im Dschungel der numismatischen und archäologischen Literatur zu finden, ist momentan abhängig vom Überblick darüber, welche Literatur es überhaupt gibt, und auch vom Zugang zu dieser Literatur. Hier wurden nur die großen Werke zur römischen Numismatik aufgelistet. Spezialliteratur oder einzelne Aufsätze in Sammelbänden zu kleinen Teilbereichen oder auch nur zu einzelnen Münztypen können wohl nur von Spezialisten für die römische Numismatik erfasst werden. 36

10 Münzbestimmung im Internet Im Internet gibt es einige Seiten, die für die Bestimmung römischer Münzen sehr hilfreich sein können. Hier eine Auflistung der bekanntesten Seiten: Wildwinds Auf Wildwinds findet man neben den römischen Münzen auch griechische, byzantinische, keltische und englische Münzen. Die Aufstellung erfolgt nach der auf dem Avers dargestellten Person und enthielt ursprünglich nur Münzen aus vergangenen Auktionen. In letzter Zeit wurden auch Münzen aus Sammlungen eingepflegt. Neben den reichsrömischen Geprägen sind auch schon viele provinzialrömische Münzen aufgenommen worden. Nachteilig an dieser Seite ist, dass die Datenbasis aus Auktionen stammt und daher viele der bekannten Münztypen hier nicht zu finden sind. Es sind auch hin und wieder Münzen falsch bestimmt. Nichtsdestotrotz stellt Wildwinds eine der ersten Anlaufstellen zur Bestimmung von Münzen dar. Auch um die Bildnisse der einzelnen Kaiser kennenzulernen ist diese Seite ideal. Romanatic Database Hinter der Romanatic Database steht eine sehr gute Idee, jedoch noch mit unvollständiger Ausführung. Das Ziel der sehr ambitionierten Autoren ist es, eine Datenbasis aller reichsrömischen Prägungen ab Augustus zu erstellen, zum Großteil auch mit sehr guten Bildern. Neben dem Datenstand des RIC werden auch später bekannt gewordene Münztypen aufgenommen. Leider sind auf dieser Seite erst die Daten bis Vespasian abrufbar. Ein weiteres Manko ist die eingeschränkte Suchfunktion, die keine komplexen Suchanfragen erlaubt. Trotzdem ist diese Seite für die Bestimmung von Münzen von Augustus bis Vespasian die erste Anlaufstelle. Tesorillo Auf dieser Internetseite wurde das damals sehr erfolgreiche Buch von Guido Bruck: Die spätrömische Kupferprägung in ein Onlinesystem überführt. Mit der Auswahl der Rückseitendarstellung erhält man alle weiteren Daten wie Prägezeitraum, Prägestätten und Herrscher zu diesem Reverstyp. Leider ist keine Bestimmung nach RIC oder vergleichbarer Literatur vorhanden; dabei helfen aber die meistens verlinkten Tabellen von Helvetica. Was man bei der Verwendung dieser Seite beachten sollte ist, dass Münzen vor 317 n.chr. nicht aufgelistet werden, die angeführten Reverstypen aber auch schon vor 317 n.chr. vorkommen können. Reversdarstellungen der spätrömischen Zeit vorhanden. Diese Excel-Listen erlauben es anhand von Suchkriterien, die immer verfeinert werden, die gesuchte Münze aus der gesamten Liste auszufiltern, oder wenn die Informationen auf der Münze nicht ausreicht, zumindest eine Tabelle mit möglichen Münztypen zu bekommen. Diese Listen enthalten sämtliche Münzen aus RIC und auch viele weitere, erst kürzlich, z. B. aus Hortfunden, veröffentlichte Typen. Gibt es zur gesuchten Münze eine Liste von Helvetica so ist das die sicherste Möglichkeit eine Referenz zu finden. Internetforen Weiß man nicht mehr weiter oder fehlt einem die Motivation selbst nach einer Bestimmung zu suchen, so sind auch diverse Internetforen zur Münzbestimmung sehr hilfreich. Natürlich werden dort gute Fotos von beiden Seiten der Münze benötigt. Auch das Gewicht und den Durchmesser sollte man unbedingt angeben. Sondengängerforen mit Fundbestimmungshilfe: Münzsammlerforen: (englisch) Ausblick In Zeiten des Internet und der elektronischen Datenverarbeitung mag es einem ein wenig verwundern, warum es bisher noch keine gemeinsame Datenbasis aller bekannten Münztypen gibt. Es werden zwar immer wieder Einzelprojekte, vergleichbar MIR oder RPC, initiiert, die einen gewissen Ausschnitt bearbeiten, jedoch fehlen dann oft das Geld oder Personen, die diese Projekte im gewohnten Stil fortführen. Ansätze wie sie bei oder realisiert wurden lassen hoffen, dass in naher Zukunft die Bestimmung römischer Münzen doch einfacher wird. Vielleicht bedarf es auch hier der Motivation von Laien, die in ihrer Freizeit zumindest den aktuellen Stand der Forschung aufarbeiten und in einem für alle Interessierten zugänglichen System zur Verfügung stellen. Helvetica Auf dieser Homepage sind viele Excel-Listen zu bestimmten Kaisern (hier besonders Antoniniane) oder 37

Netzwerk Geschichte Österreich. Jahresschrift 2012

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