ROI in VDI-Projekten. Dr. Frank Lampe, IGEL Technology CIO & IT Manager Summit Wien. IGEL Technology ROI in VDI Projekten Dr.
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- Edith Waltz
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1 ROI in VDI-Projekten Dr. Frank Lampe, IGEL Technology CIO & IT Manager Summit Wien 1
2 Agenda Einführung aktuelle Umfragen zu VDI Nutzen von VDI Projekten Einsparpotenziale auf der Desktopseite Zentralisierung der Desktop-Administration Aktuelles Fallbeispiel 2
3 Aktuelle Aussagen zur Client-Virtualisierung 3
4 IGEL Kundenumfrage 12/2010 4
5 IGEL Kundenumfrage 12/2010 5
6 IDC Umfrage Client Virtualisierung 6
7 VDI Vorteile / Nutzen Management - Desktop Management in größeren Umgebungen ist nicht sehr komfortabel. VDI gestattet zentrales Management aller Desktops + Kontrolle darüber was installiert wird. Bereitstellung virtueller Desktops erfolgt schneller. Sicherheit Größere Kontrolle über den Desktop. Sicherheitsrelevante Daten werden nur auf den Servern gespeichert. Informationen sind gegen Diebstahl geschützt. OS Migration Das Ausrollen neuer Betriebssysteme erfordert keine Upgrade der Desktop-Hardware. Ein neues OS kann zentral ausgerollt werden. VDI image Eine Bibliothek an VDI Images kann die verschiedenen Bedürfnisse abdecken. (z.b. externe Berater oder Leiharbeiter) Snapshot Technology - Desktops können auf verschieden Stadien zurück gesetzt werden. Green IT Eine Thin Client VDI Session benötigt viel weniger Energie als ein Desktop Computer. VDI reduziert den Carbon Footprint und spart Stromkosten. Unabhängigkeit Es ist egal welches Endgerät eingesetzt wird: Thin Clients, PCs, Apple, etc. solange man eine VDI Verbindung hat z.b. via ICA oder RDP 7
8 Gründe für Virtuelle Desktops Zentralisierung >> mehr Kontrolle, Datensicherheit erhöhen / Compliance, zentrale Backups, zentrale Konfiguration und Fernverwaltung von Desktop-Einstellungen Konsolidierung >> insbesondere auf der Server-Seite aber auch bei der Desktop Hardware Standardisierung >> den Applikationswildwuchs begrenzen, den Versions-Dschungel aufräumen 8
9 Gründe für die Desktop Virtualisierung 9
10 Einsparpotenziale auf der Desktop-Seite Die Einsparungen resultieren hauptsächlich aus: Niedrigen VDI End-point -Kosten Thin Clients sind günstig und haben eine lange Lebensdauer, welche die Kosten für Server und Storage kompensieren Niedrige Service Desk / Helpdesk Kosten Die Möglichkeit defekte virtuelle PCs aus der Ferne zu reparieren bzw. zurück zusetzen macht die meisten Support-Besuche am Arbeitsplatz der User überflüssig Quelle Microsoft: VDI TCO Analysis for Office Worker Environments May 2010, eigene Übersetzung 10
11 Endgeräte für die Desktop Virtualisierung 11
12 Fallstudie Stadt Hattingen 1 Stadt Hattingen zentralisiert 450 Computerarbeitsplätze, Ca Einwohner, zweitgrößte Stadt im Ennepe-Ruhr-Kreis, 450 Verwaltungsarbeitsplätze, bis Ende 2010 ausschließlich PCs für Computerarbeit Herausforderung /IT-Leiter Peter Fischer: - PC-Hardware veraltet recht schnell und muss häufig erneuert werden - leistungsschwache Geräte im Bestand - häufige Ausfälle von Festplatten und Lüftern >>viel Reisetätigkeit. - lokal installierte Anwendungen müssen vor Ort gepflegt werden. - gestiegene Administrationskosten erforderten ein Umdenken in der Desktop- Strategie Ziel: langfristig möglichst nur noch ein Betriebssystem einsetzen und die Anwendungen nicht mehr vom PC, sondern vom Rechenzentrum aus bereitstellen Strategie: virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI) = virtualisierter PCs inklusive Betriebssystem und Anwendungen 12
13 Fallstudie Stadt Hattingen 2 Umsetzung: Servervirtualisierungssoftware VMware ESX und der VDI-Software VMware View Anwender erhalten identische Kopie des Masterimages, inkl. aller Standardanwendungen Nach dem Abmelden wird die VM wieder gelöscht. Programme können durch die Anwender nur temporär installiert werden. Auf Antrag als virtuelle Anwendung vom Rechenzentrum aus bereit gestellt, Zugriff über eine Verknüpfung. Anwendungsvirtualisierung mit VMware ThinApp > jede Anwendung in eigener Sandbox / Laufzeitumgebung >> keine Unverträglichkeiten mit anderen Anwendungen 13
14 Fallstudie Stadt Hattingen 3 Voraussetzung für die VDI = Rechenzentrums Modernisierung 2009 Speichernetzwerk (SAN) + 20 physischen Server durch zwölf neue ersetzt Sechs Server als dedizierte Server + sechs Server hosten insgesamt 16 virtuelle Server Gastsysteme: Microsoft Windows Server 2003, Windows Server 2008, Linux und Microsoft Windows XP. Einführung von Windows 7 ist aufgrund der zahlreichen Fachanwendungen noch nicht geplant. Bis Mitte 2011 werden ca. 100 der 450 Arbeitsplätze mit IGEL Thin Clients ausgestattet, danach wird die TC Infrastruktur sukzessive ausgebaut. Ablösung bestehende Terminalserver-Umgebung (Microsoft Windows Server 2003), über die bislang nur einzelne Anwendungen bereitgestellt werden. 14
15 Hattingen: Kostenbetrachtung mit nur 1 Produktivserver/Usern Kostenbetrachtung über 7 Jahre PCs VDI + Thin Clients Serverseitige Kosten für 2 Server (1:1 Redundanz) Grundkosten (Installation, Speicher und Strom) Beschaffungskosten (Hardware und VDI Lizenzen) Betriebskosten Gesamtkosten Server Die VDI-Lösung ist bei nur 1 Server 17% teurer >> kein ROI Clientseitige Kosten Grundkosten Beschaffungskosten (Hardware und VDI Lizenzen) Betriebskosten Gesamtkosten Clients Gesamtkosten Mehrkosten Grundlage: 48 User, 7 Jahre Nutzungsdauer Grundkosten Beschaffungskosten (Hardware und VDI Lizenzen) Betriebskosten Gesamt
16 Hattingen: Kostenbetrachtung bei mehr Servern/Usern Ab 3 Servern gibt es einen RoI Anzahl Server mit "n+1" Redundanz Anzahl Anwender PC basiert VDI und Thin Clients Ersparnis: entspricht: 17% 1% 8% 11% 15% 16% 16
17 Fallstudie Stadt Hattingen 4 Ergebnisse: Umstellung von PC auf Thin Client je Gerät nur etwa 30 Minuten: Benutzerprofil und das Thin Client-Profil vorbereiten, Microsoft Outlook neu einrichten Einfache Anbindung externer Geräte, wie zum Beispiel Digitalkameras oder PDAs Minimierter Managementaufwand (nur ein einheitliches Desktop-Image) Langfristig können ca. 90 Prozent der Arbeitsplätze via Thin Client bereitgestellt werden Das VDI-Konzept mit Thin Clients rechnet sich ab drei Servern, wobei ein Server für 48 Anwender konservativ gerechnet ist und jeweils ein zusätzlicher Server im Cluster als Redundanz dient. Gegenüber PC-basierten Konzept beträgt die Ersparnis bei zehn Servern 16 Prozent bzw Euro. Je mehr Server, desto rentabler wird das System, da die Kosten für den n+1- redundanten Server mit zunehmender Serveranzahl weniger schwer ins Gewicht fällt 17
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