Kirchgemeindeversammlung
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- Nelly Holst
- vor 7 Jahren
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1 KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE TRIMMIS Protokoll Kirchgemeindeversammlung vom 16. März 2015 in der Aula Primarschulhaus, Trimmis Beginn: Uhr Ende: Uhr
2 Traktanden 1. Amtswechsel in der Pfarreiseelsorge, es orientiert Herr Generalvikar Fuchs 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 5. Mai Jahresrechnung 2014, Genehmigung Revisorenbericht, Kenntnisnahme 5. a) Erfolgsrechnung, Genehmigung b) Investitionsrechnung, Genehmigung 6. Neues Pfarreizentrum, Stand der Arbeiten 7. Anträge 8. Orientierungen 9. Verschiedenes Helmut Bauschatz begrüsst Herr Generalvikar Andreas Fuchs, Herr Pfarrer Dr. Helmut Gehrmann und die anwesenden Kirchgemeindemitglieder. Entschuldigt für die heutige Kirchgemeindeversammlung haben sich: Beat Niederer, Gemeindepräsident Trimmis, Leonard Hug, Revisor Die Einladung erfolgte Statutenkonform. Gemäss Verfassung Art. 8 findet die ordentliche Kirchgemeindeversammlung im Frühjahr statt. Eine ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung war im 2014 im Dezember nicht nötig, da es kein Wahljahr war. Er verliest die Traktandenliste. Diese wird ohne Einwände genehmigt 1. Amtswechsel in der Pfarreiseelsorge, es orientiert Herr Generalvikar Andreas Fuchs Herr Generalvikar Andreas Fuchs erklärt der Versammlung, dass Pfarrer Bogdan Markowski nach fast 9 Jahren eine neue Herausforderung gesucht und angenommen hat. Auf anfangs Mai 2015 wird er neben den Pfarreien Bivio und Rona auch die Pfarreien Andeer und Splügen betreuen. Als neuen Pfarreiseelsorger empfiehlt er uns Pfarrer Dr. Helmut Gehrmann, der aber das Amt als Pfarreiseelsorger (mit einer Teilzeit von 60%) erst am 15. August 2015 antreten kann. In der Zwischenzeit wir er einige Messen als Aushilfspfarrer in Trimmis feiern. Durch den Bischof wird er auf den 15. August 2015 vorerst als Pfarradministrator eingesetzt und die Wahl als Amtspfarrer kann dann an einer nächsten Kirchgemeindeversammlung erfolgen. In der Zwischenzeit wird Herr Pfarrer Marcel Nigg von Zizers als Aushilfspfarrer mit einem Teilpensum von ca 20% angestellt. Es ist vorgesehen, dass er pro Woche 3 Messen feiert (Mittwoch die Frauen- und Müttermesse, Samstag die Vorabendmesse und die Sonntagsmesse) zu den bisherigen Zeiten. Zweimal pro Monat wird Beichtgelegenheit sein (in der Regel vor der Vorabendmesse) und er wird zudem für die Kranken- und Hauskommunion (1. Freitag im Monat), Beerdigungen, usw. zur Verfügung stehen. Rosenkranzgebete und Andachten können im bisherigen Rahmen gemacht werden (ohne Pfarrer). Herr Generalvikar Andreas Fuchs übergibt nun das Wort an Pfarrer Dr. Helmut Gehrmann, der sich der Versammlung vorstellt. 2. Wahl der Stimmzähler Als Stimmenzähler wird Alois Schrofer gewählt. Die Präsenz wird festgestellt. Es sind 49 Personen anwesend. Das absolute Mehr beträgt somit Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 05. Mai 2014 Das Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung ist beim Schriftenstand in der Kirche aufgelegen. Es konnte beim Kirchgemeindesekretariat bezogen und als PDF Datei von der Homepage herunter geladen werden. Der Präsident fragt die Versammlung an, ob auf das Verlesen verzichtet werden kann. Die Versammlung stimmt dem zu. Das Protokoll wird mit 49 Ja zu 0 Nein Stimmen genehmigt. 4. Jahresrechnung 2014, Genehmigung / Revisorenbericht, Kenntnisnahme Die Jahresrechnung 2014 konnte in der Kirche am Schriftenstand oder beim Kirchgemeindesekretariat bezogen werden und liegt heute Abend hier auf. Erfolgsrechnung: - Im Einvernehmen mit den Revisoren wurde die Erfolgsrechnung im Jahr 2014 auf das Bruttoprinzip umgestellt und die Lohnkonten entsprechend den Leistungen organisiert. Die Erfolgsrechnung wird dadurch aussagekräftiger. Sie zeigt auch in welchem Umfang wir Personalleistungen für Dritte erbringen und von Dritten beziehen. Seite -2-
3 - Die Steuererträge mit CHF sind im Rahmen des Vorjahres ausgefallen. - Der Personalaufwand liegt unter Berücksichtigung der Erträge bei den Personalleistungen für Dritte etwas über dem Vorjahr, aufgrund diverser Lohnanpassungen und einmaligen Aufwendungen (Baukommission). - Der Sachaufwand liegt über dem Vorjahr, bedingt durch den Unterhalt Kirche und Umgebung, die notwendige Möblierung des KG-Sekretariats und die Miete der Räumlichkeiten im Pfarrhaus. - Die Zinsen und Abschreibungen bewegen sich im Rahmen des Vorjahres. Aufgrund der wiederum guten Steuererträge wurden CHF der Baureserve Kirche zugewiesen, mit welcher die Orgelsanierung teilweise finanziert werden kann. - Der Liegenschaft Pfarrhaus wurde erstmals die Miete für das KG-Sekretariat gutgeschrieben. Es resultiert ein Überschuss von CHF Die Erfolgsrechnung schliesst mit einem bescheidenen Überschuss von CHF ab, budgetiert war ein Fehlbetrag von CHF Im Vorjahr gab es ein Überschuss von CHF Bilanz: - Das Anlagevermögen (Immobilien Kirche und Pfarrhaus) wurden wieder um die Abschreibung (CHF ) reduziert. - Beim langfristigen Fremdkapital wurde die Festhypothek Pfarrhaus von CHF fristgerecht zurückbezahlt. Das Eigenkapital ist durch die Bildung weiterer Baureserven um CHF angestiegen. - Das Projekt Innenreinigung Kirche konnte noch nicht abgeschlossen werden. Die bisher aufgelaufenen Aufwendungen wurden deshalb unter unvollendete Bauten Kirche ausgewiesen. Weder zur Erfolgsrechnung noch zur Bilanz werden Fragen gestellt. Die Revision der Jahresrechnung hat durch die beiden Revisoren, Lehonhard Hug und Toni Hartmann stattgefunden. Der Revisorenbericht wird durch Toni Hartmann vorgelesen. Die Revisoren beantragen in ihrem Bericht die Jahresrechnung 2014 zu genehmigen und die zuständigen Organe zu entlasten. Der Kirchgemeindevorstand stellt der Versammlung den Antrag die Jahresrechnung pro 2014 zu genehmigen. Die Versammlung folgt diesem Antrag mit 49 ja-stimmen zu 0 Nein-Stimmen. Der Vorstand stellt den Antrag um Entlastung des Kirchgemeindevorstandes und des Kirchgemeindesekretariates. Die Versammlung folgt diesem Antrag mit 49 Ja-Stimmen zu 0 Nein-Stimmen. Der Präsident dankt den Revisoren und dem Kirchgemeindevorstand sowie Brigitte Mangott für die gute Arbeit. 5. Budget 2015 a) Erfolgsrechnung, Genehmigung Das Budget 2015 wurde in Anlehnung an das Ergebnis 2014 aufgestellt. Es rechnet mit einem Überschuss von CHF Durch den Wechsel in der Pfarreiseelsorge werden Aufwendungen und Erträge wegfallen, sie haben aber keinen Einfluss auf das Gesamtergebnis, nachdem der neue Pfarrer wiederum zu 60% angestellt wird und die zweite Wohnung vermietet werden kann. Das Pfarreizentrum wird voraussichtlich Nebenkosten (Heizung, Reinigung etc.) von CHF verursachen. Nach Rückzahlung der Hypothek Pfarrhaus fallen dort keine Zinsen mehr an. Der Steuerfuss beträgt weiterhin 14%, wie im Vorjahr. Die Erfolgsrechnung und der Steuerfuss werden mit 49 Ja-Stimmen zu 0 Nein-Stimmen genehmigt. b) Investitionsrechnung, Genehmigung In die Investitionsrechnung wurde die Sanierung der Orgel aufgenommen. Alle anderen Positionen erfahren keine Änderung. Die Investitionsrechnung werden mit 49 Ja-Stimmen zu 0 Nein-Stimmen genehmigt. 6. Neues Pfarreizentrum, Stand der Arbeiten Roman Hug informiert die Versammlung über den Stand der Arbeiten. Der Präsident erklärt, dass dem Bezug der Räumlichkeiten ab somit nichts mehr im Wege stehen soll. Die Bauabnahme wird durch die Baukommission am Montag, vorgenommen. Ab dem haben wir zwei Wochen Zeit um den Umzug durchzuführen. Ab Montag, wird das Pfarreizentrum für sämtliche Aktivitäten der Kirchgemeinde freigegeben. Jetzt schon ein herzliches Dankeschön an alle helfenden Hände. Gemäss dem neusten Kostenstand bewegen sich die Kosten inklusiv Möblierung und Sonderwünsche im Rahmen des Budgets von CHF 1 Mio. Der Präsident dankt der Baukommission und dem Investor, Herr Röthlisberger für ihre grosse kompetente Arbeit. Am 27 März 2015 werden die Spendenflyer an alle katholischen Haushalte zugestellt. Der Vorstand möchte die Versammlung darauf hinweisen, dass die Spenden gemäss Steueramt Trimmis in der Steuererklärung unter Ziffer 22.3 Seite -3-
4 Freiwillige Zuwendungen in Abzug gebracht werden können. Der Vorstand bedankt sich bereits schon heute für die Spenden. Am Sonntag, 12. April 2015 wird das Pfarreizentrum eröffnet. Es wird um Uhr eine Hl Messe gefeiert. Anschliessend an den Gottesdienst wird das Pfarreizentrum Eingeweiht. Es findet ein Apéro statt. 7. Anträge Beim Vorstand sind keine Anträge eingegangen. 8. Orientierungen Der Kirchgemeindepräsident informiert die Versammlung über: Tätigkeiten: Seit der letzten Kirchgemeindeversammlung vom 5. Mai 2014 hat der Vorstand 6 ordentliche Sitzungen durchgeführt. Mit dem Vorstand der evang. Kirchgemeinde hat sich der Vorstand am 17. Februar 2015 getroffen und verschiedene Probleme erörtert (Religionsunterricht 2015/16, Jahresprogramm, stille Kirchenaustritte Anmeldung konfessionslos). Personelles: Herr Marco Hellrigel, Vorstand und Herr Hans Dünser, Vorstandstellvertreter treten auf Ende 2015 zurück. Wir haben somit 3 Vakanzen im Kirchgemeindevorstand. Die Versammlung wird gebeten, den Vorstand bei der Suche geeigneter Kandidaten mitzuhelfen. Für das Ressort Religionsunterricht hätten wir gerne eine Frau im Vorstand. Religionsunterricht: Am 18. Februar 2014 fand eine Sitzung mit Vertretern der evang. Kirchgemeinde statt bezüglich Zuteilung der Lektionen an die Katechetinnen. Für das Schuljahr 2014/15 wird der Religionsunterricht wie folgt erteilt: - Barbara Filser: 3. Und 4. Klasse konfessionell kath. (4 Lektionen) - Marianne Joos: 1. Und 2. Klasse ökumenisch (6 Lektionen) 5. Und 6. Klasse konfessionell kath. (4 Lektionen) - Barbara Eppenberger: 3., 4., 5,. und 6. Klasse konf. evang. (6 Lektionen) Die Mehrlektionen gegenüber der evang. Katechetin werden der Evang. Kirchgemeinde in Rechnung gestellt. Der Religionsunterricht in der Oberstufe wird ökumenisch druch die Lehrer erteilt, welche dafür ausgebildet sind. Verrechnung der Kosten wie bisher. Unterhalt: Der Ständer Ofper-Kerzen wird erneuert und erhält einen Filter, der Ventilator wird dann nicht mehr gebraucht und abgeschaltet. Die Orgelsanierung erfolgt vom bis Im 2015 wird das Projekt energieeffizente, anlassorientierte Steuerung Kirche (Türschliessung, Läuten der Glocken, Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur) erarbeitet und der Kredit im Dezember der Kirchgemeindeversammlung zur Genehmigung vorgelegt. Der Vorstand beabsichtigt die Kirche unter Denkmalschutz zu stellen um vom Kanton Beiträge für Sanierungen zu erhalten. Die Versammlung wird über weitere Schritte auf dem Laufenden gehalten. Kirchenaustritt: Im 2014 mussten wir 14 Kirchaustritte verzeichnen, im Jahr 2013 waren es 4 Kirchenaustritte. 8. Verschiedenes Da es bei dem ökum. Weltgebetstag eine zeitliche Überschneidung mit dem Freitags-Gottesdienstes gab, möchte Hans Ryfell anregen, in Zukunft darauf zu achten. Annamaria Schneider kann sich mit den aufliegenden Pfarrblätter in der Kirche nicht so richtig anfreunden. Der Vorstand erklärt, dass im Juli die erste Ausgabe (Juli/August) Pfarrblatt an alle kath. Haushalte zugestellt wird. Pia Schrofer fragt nach dem Datum für die Erstkommunion nach. Das Datum wurde 3 mal mit unterschiedlichen Daten publiziert. Immer ein anderes Datum. Der Vorstand gibt gekannt, dass die Erstkommunion am 3. Mai 2015 in Trimmis stattfinden wird. Da Barbara Filser in Zizers ebenfalls die 3. Klasse unterrichtet, wechselt Zizers und Trimmis bei dem Erstkommuniondatum ab. In diesem Jahr ist Trimmis an der Reihe, das Datum zu verschieben. Helmut Bauschatz bedankt sich bei Pfarrer Bogdan Markowski, dem Kirchgemeindevorstand, den Revisoren, den Mitarbeitenden sowie bei allen Helferinnen und Helfer für ihren grossen Einsatz zum Wohl unserer Pfarrei und Kirchgemeinde. Er bedankt sich herzlich bei Generalvikar Andreas Fuchs für die grosse Unterstützung beim Wechsel des Pfarreiseelsorgers. Seite -4-
5 Ebenfalls dankt er allen aktiven und passiven Kirchgemeindemitglieder die uns die Treue halten. Der Vorstand wünscht allen einen schönen Sommer. Die Protokollführerin: Brigitte Mangott Trimmis, 16. Juni 2015 Seite -5-
Vorsitz: Ch. Rockstroh Stimmenzähler: Barbara Bucher, Seestrasse 93 Protokoll: B. Brusa Peter Kündig, Alte Landstrasse 45
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