Betreuungssettings für (komplex) traumatisierte Kinder: Konzepte und Strukturen optimieren
|
|
- Bertold Koch
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Betreuungssettings für (komplex) traumatisierte Kinder: Konzepte und Strukturen optimieren Ein von der Aktion Mensch gefördertes Projekt des Christlichen Jugenddorf Werkes (CJD) in Kooperation mit der KJPP Ulm und UPK Basel Vortrag auf der ConSozial Nürnberg Marc Schmid, Nürnberg, Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik
2 Einleitung und Grundidee Man weiss nie, was daraus wird, wenn die Dinge verändert werden. Aber weiss man denn, was draus wird, wenn sie nicht verändert werden? Elias Canetti 2
3 Gliederung Was ist ein Trauma / Komplex-Trauma? Pädagogische Herausforderungen Komplex-Trauma Warum brauchen wir eine Traumapädagogik? Traumapädagogisches Konzept Projektidee Umsetzung / Schulung / Prozessbegleitung Evaluationskonzept Zusammenfassung und Diskussion 3
4 Was ist ein Trauma? Traumatisches Lebensereignis Extreme physiologische Erregung Flucht Freeze Fight Traumasymptome 4
5 Traumatypologie nach L. Terr (1991) Typ I - Trauma Einzelnes, unerwartetes, traumatisches Erlebnis von kurzer Dauer. z.b. Verkehrsunfälle, Opfer/Zeuge von Gewalttaten, Naturkatastrophen. Öffentlich, besprechbar Symptome: Meist klare, sehr lebendige Wiedererinnerungen Vollbild der PTSD Hauptemotion = Angst Eher gute Behandlungsprognose Typ II - Trauma Serie miteinander verknüpfter Ereignisse oder lang andauernde, sich wiederholende traumatische Erlebnisse. Körperliche sexuelle Misshandlungen in der Kindheit, überdauernde zwischenmenschliche Gewalterfahrungen. Nicht öffentlich Symptome: Nur diffuse Wiedererinnerungen, starke Dissoziationstendenz, Bindungsstörungen Hohe Komorbidität, komplexe PTSD Sekundäremotionen (z.b. Scham, Ekel). Schwerer zu behandeln 5
6 Trauma-Entwicklungsheterotopie Schmid, Fegert & Petermann (2010) Kindheit & Entwicklung, 19 (1) Bipolare Störungen im Kindesalter Emotionale Störungen Angststörungen Oppositionelles Verhalten Bindungsstörungen Affektive Störungen Störung des Sozialverhaltens ADHS Dissoziative und Somatoforme Störungen Substanzmissbrauch Störungen der Persönlichkeitsentwicklung Selbstverletzung Suizidalität Regulationsstörungen Traumafolgestörungen + biologische Faktoren Geburt Vorschulalter Schulalter Pubertät Adoleszenz 6
7 Nochmals genauer nachlesen? 7
8 Gliederung Was ist ein Trauma / Komplex-Trauma? Pädagogische Herausforderungen Komplex-Trauma Warum brauchen wir eine Traumapädagogik? Traumapädagogisches Konzept Projektidee Umsetzung / Schulung / Prozessbegleitung Evaluationskonzept Zusammenfassung und Diskussion 8
9 Biologische Faktoren Genetik, prä- und perinatale Risikofaktoren Soziale Wahrnehmung weniger soziale Kompetenzen Störungen der Empathiefähigkeit Mentalisierung Bindungsstörung Störungen der Interaktion PTSD: Hyperarousal, Intrusionen, Vermeidung Selbstwert, Gefühl d. Selbstunwirksamkeit kognitive Schemata Invalidierende, vernachlässigende Umgebung Typ-II-Traumata Störung der Impulskontrolle Selbstregulation Stresstoleranz Störung der Emotionsregulation Schmid (2008). Dissoziationsneigung/ Sinneswahrnehmung Störungen des Körperselbst Körperwahrnehmung Somatisierung Störung der exekutiven, kognitiven Funktionen 9
10 Gliederung Was ist ein Trauma / Komplex-Trauma? Pädagogische Herausforderungen Komplex-Trauma Warum brauchen wir eine Traumapädagogik? Traumapädagogisches Konzept Projektidee Umsetzung / Schulung / Prozessbegleitung Evaluationskonzept Zusammenfassung und Diskussion 10
11 Warum eine Traumapädagogik? (I) Es leben extrem viele Heranwachsende mit traumatischen Lebenserfahrungen in der stationären Jugendhilfe und im Pflegekinderwesen. Fremdplatzierungen in traditionellen Angeboten scheitern bei besonders traumatisierten Kindern und Jugendlichen häufig Beziehungskontinuität ist aber für die weitere Prognose entscheidend man benötigt Konzepte, die diesen Systemsprengern gerecht werden. Man muss die Selbstwirksamkeitserwartung der Milieutherapie bei besonders belasteten Kindern erhöhen (wider dem Verschiebebahnhof) Konzept kommt unmittelbar der pädagogischen Basis zugute und wertet deren Arbeit auf. Umsetzung der Forderung des 13. Kinder- und Jugendberichtes höhere Traumasensibilität (BMFSFJ, 2009). 11
12 Häufigkeit von Traumata (Jaritz, Wiesinger, Schmid, 2008) Art der Traumatisierung Häufigkeit (%) Vernachlässigung 72% Vernachlässigung (Basics) 31% Körperliche Misshandlung 35% Emotionale Misshandlung 31% Sexueller Missbrauch 15% Zeuge von körperlicher oder sexueller Gewalt 50% Schwere Unfälle 5% Irgendein psychosoziales Trauma (Basics o. Unfälle) 75% 12
13 Prävalenzen traumatischer Erlebnisse ETI Essener Trauma Inventar - Selbsturteil 81% berichten über mindestens ein traumatisches Erlebnis! 16% Schmid et al % 16% 16% 19% 1 Erlebnis Kein Trauma N=245 13
14 Anzahl vorheriger Fremdunterbringungen - Über 50% waren früher fremdplatziert. - 30% weisen zwei oder mehr Platzierungen auf. 14
15 Viele Beziehungsabbrüche I Je größer die psychosoziale Belastung der Jugendlichen, desto wahrscheinlicher sind Abbrüche oder schwierige Verläufe (Baur et al. 1998, Schmidt et al. 2002, MAZ.). Die Bindungsproblematik der Betroffenen verschärft sich mit jedem weiteren Beziehungsabbruch (Schleiffer 2001, Nowacki 2007, Pérez et al. 2011, Gahleitner & Schleiffer 2010). Je mehr Beziehungsabbrüche und gescheiterte Hilfen in der Vorgeschichte, desto schlechter die Wirksamkeit der aktuellen Jugendhilfemassnahme (EVAS, 2004). Jeder Wechsel ist zudem mit Ressourcenaufwand/Kosten im Jugendhilfesystem verbunden. 15
16 Beziehungsabbrüche II Die Zahl der Beziehungsabbrüche geht mit einer höheren Delinquenz (Ryan & Testa 2004) sowie einer stärkeren Teilhabebeeinträchtigung (Aarons et al. 2010) auf dem weiteren Lebensweg einher. Zahl der Beziehungsabbrüche führt zu höheren medizinischen Folgekosten auf dem weiteren Lebensweg (Rubin et al. 2004). Viele Beziehungsabbrüche müssen auch als unbewusste Wiederholung von innerfamiliären Beziehungserfahrungen betrachtet werden (vgl. Replikationshypothese z.b. Schmid 2010/2012). Viele Beziehungsabbrüche von psychisch sehr belasteten Jugendlichen gehen mit Ohnmachts-, Selbstinsuffizienz- und Selbstunwirksamkeitsgefühlen des pädagogischen Teams einher. Die Beziehungsabbrüche belasten nicht nur Kinder/Jugendliche sondern auch die pädagogischen Fachkräfte, die mit diesen eine emotionale Beziehung aufgebaut haben. Sie verändern die Art und Weise wie zukünftig Beziehungen zu Klienten aufgebaut werden. 16
17 Martin Kühn ( 2009) 17
18 Eigentlich ein altbekanntes physikalisches Prinzip Reihenschaltung RGes = R1 + R2 Parallelschaltung Rges = 1/R1 + 1/R2 Bei einer Reihenschaltung von Widerständen / psychosozialen Hilfen wird der Widerstand größer Bei einer Parallelschaltung von Widerständen / psychosozialen Hilfen wird der Widerstand kleiner als die einzelnen Widerstände (vgl. Rosen- Runge 2009) 18
19 Warum eine Traumapädagogik? (II) Unterstützung der pädagogischen Fachkräfte Viele gute, traditionelle Ansätze der Heimerziehung lassen sich gut mit psychotraumatologischem Wissen begründen und dadurch in ein theoretisches Gerüst einfügen. Traumapädagogik ist eine konzeptionelle Antwort auf die unspezifische Forderung nach immer mehr Ressourcen für die stationäre Jugendhilfe. Stärkt die Selbstwirksamkeit der Fachkräfte in der Begleitung komplex traumatisierter Heranwachsender. Sensibilisierung der Mitarbeiterschaft für eigene emotionale Reaktionen zum Schutz vor traumatischen Reinszenierungen. Gewisser Schutz vor Grenzverletzungen durch Fachkräfte. Arbeitszufriedenheit der pädagogischen Fachkräfte in der stationären Jugendhilfe erhöhen und Arbeitsbelastung /-leistung wertschätzen psychotraumatologische Begründung für Belastung. Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel November
20 Warum eine Traumapädagogik? Beziehungsdiskontinuität durch Personalfluktuation Heimerziehung als Durchgangsberuf (Schoch, 2003). Heimerziehung - Beruf oder Profession gesellschaftliche Aufwertung der sozialpädagogischen Arbeit. Stationäre Jugendhilfe ist ein sehr anspruchsvolles und extrem belastendes Berufsfeld. Hohe Fluktuation der besten Fachkräfte in ambulante Hilfen und geregelte Tagesabläufe. Fachkräfte, die mit traumatisierten Menschen arbeiten, brauchen kontinuierliche Unterstützung und Reflektion (Schutz vor sekundärer Traumatisierung). for my youth welfare institution 20
21 Schutz vor ausagierten Gegenübertragungen und Grenzverletzungen in der Jugendhilfe Misshandlungsrisiko von Heim- und Pflegekindern um das 4-7 fache erhöht (Hobbs et al. 1999). Aus der öffentlichkeitswirksamen Diskussion um Grenzverletzungen durch Professionelle folgen bisher wenig inhaltliche und strukturelle Konzepte für die Prävention (vgl. Fegert & Wolf 2002, Fegert 2010, 2011). Sensibilisierung und Vorbereitung der Fachkräfte auf die Beziehungsfallen der Kinder notwendig. Strukturen die den sicheren Ort gewährleisten schützen die Kinder. Sensibilisierung für die eigene emotionale Reaktion und Belastung zu reflektieren, könnten vermutlich einen Beitrag zur Prävention leisten. 21
22 Warum eine Traumapädagogik? (III) Jugendhilfepolitische Themen Verändert die gesellschaftliche Perspektive auf Heranwachsende, die der Gesellschaft viele Probleme (Delinquenz, Obdachlosigkeit, Sucht, Prostitution.) machen und viele psychosoziale Hilfsangeboten nicht nutzen können oder darin scheitern. Liefert eine selbstwertsteigernde Sprache für das was pädagogische Fachkräfte im Alltag leisten. Wissenschaftliche, psychotraumatologische und neurobiologische Begründung für viele klassische, milieutherapeutische Konzepte. Die Traumapädagogik liefert wichtige Ansatzpunkte für eine spezifische und gezielte Förderung im Rahmen der Milieutherapie. 22
23 Warum eine Traumapädagogik? (IV) Konzeptionelle Begründung von Ressourcen Gute Begründung für den sinnvollen und gezielten Einsatz von ausreichend Ressourcen in der Heimerziehung. Argumentation für mehr Ressourcen erfolgt nicht durch Überlastung sondern auf Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen (z.b. Phänomen der sekundären Traumatisierung), die zeigen, warum der Job derart belastet (konzeptionelle Begründungen statt unspezifische Forderung nach mehr). Mehr Ressourcen und die Sicherung einer ausreichenden Psychohygiene sind keine Anzeichen eines mangelnden Leistungswillens sondern ein entscheidendes Qualitätsmerkmal einer beziehungsorientierten Pädagogik. 23
24 Gliederung Traumapädagogisches Konzept Man ist dort zu Hause, wo man verstanden wird. Indianisches Sprichwort 24
25 Traumapädagogik: korrigierende Beziehungserfahrung Traumapädagogische Haltung Traumatisierendes Umfeld Traumapädagogisches Milieu Unberechenbarkeit Einsamkeit Nicht gesehen/gehört werden Geringschätzung Bedürfnisse missachtet Ausgeliefert sein andere bestimmen absolut über mich Leid Transparenz /Berechenbarkeit Beziehungsangebote Beachtet werden/wichtig sein Wertschätzung (Besonderheit) Bedürfnisorientierung Mitbestimmen können - Partizipation Freude 25
26 Neue Beziehungserfahrungen führen zur Veränderung 26
27 Der sichere Ort Konzept des sicheren Ortes Nur ein sicherer Ort erlaubt es die hochwirksamen Überlebensstrategien aufzugeben und alternative Verhaltensweisen zu erlernen. 27
28 Traumapädagogische Matrix (Lang et al. 2009) Ebenen des sicheren Ortes Ansatzpunkte Verbesserung der Fertigkeiten der Emotionsregulation. Verbesserung der Sinnes- und Körperwahrnehmung Reduktion der Dissoziationsneigung. Selbstfürsorge Aufbau von positivem Selbstbild, Selbstwirksamkeit und sozialen Fertigkeiten (inkl. Verbesserung der Stresstoleranz). Erarbeitung von dynamischen Resilienzfaktoren. 28
29 Mitarbeiter als Teil des pädagogischen Konzeptes Traumatisierte Kinder lösen bei professionellen Helfern intensivste Gefühle aus Phänomen der sekundären Traumatisierung. Letztlich ist für die Frage, ob ein Kind nach einer Eskalation auf einer Wohngruppe verbleiben und gehalten werden kann, nicht das Problemverhalten sondern die Tragfähigkeit des pädagogischen Teams ist entscheidend. Nur stabile, sichere Mitarbeiter können in Krisensituationen stabilisieren und deeskalieren. Mitarbeiter benötigen in Krisensituationen ähnliche innerpsychische Fertigkeiten (natürlich auf viel höherem Niveau), wie die Kinder (Emotionsregulation, Resilienzfaktoren). Sowohl die Heranwachsenden als auch die Mitarbeiter brauchen letztlich einen sicheren Ort, an dem sie sich selbstwirksam erleben. 29
30 Schmid (2010/2011) Institution Leitung Versorger Fachdienst Gruppen- pädagogen Kind Externe Hilfen: Kollegiale Intervision/ Supervision/ Coaching/ Verband
31 Haltungselemente Ebene des Kindes Ebene der Mitarbeiter Unbedingte Wertschätzung Wertschätzung der Überlebensleistung und der Besonderheit des Kindes. "Guter Grund" Hinter jedem Problemverhalten und Widerstand des Kindes steckt ein "guter Grund". Die zugrundeliegenden Bedürfnisse müssen beachtet und "versorgt" werden, um ein Gefühl von Sicherheit wieder zu erlangen. Individualisierung Jedes Kind benötigte eine andere Förderung und es darf nicht über- und unterfordert werden. Auf die Bedürfnisse der Kinder wird individuell eingegangen. Achtsamkeit Achtsamkeit auf Spannungszustände, Anzeichen von Über- und Unterforderung. Partizipation Wichtige Entscheidungen und Regelungen werden gemeinsam ausgehandelt. Das Kind darf, wo immer möglich, (mit)entscheiden. Ziel ist das Erleben von Selbstwirksamkeit. Wertschätzung der Arbeitsleistung und Persönlichkeit. Hinter Fehlverhalten oder Widerstand eines Mitarbeiters steckt "ein guter Grund". Die zugrundeliegenden Bedürfnisse müssen beachtet und "versorgt" werden. Es kann unterschiedliche Erwartungen an Mitarbeiter geben. Jeder Mitarbeiter braucht eine andere Form der Unterstützung. Achtsamkeit auf Symprome von Burn- Out, Unzufriedenheit, Über- und Unterforderung. Wichtige Entscheidungen und Regelungen werden gemeinsam ausgehandelt. Mitarbeiter können, wo immer möglich, (mit)entscheiden. Ziel ist das Erleben von Selbstwirksamkeit. 31
32 32
33 Fazit: Traumapädagogik Es geht mehr um eine traumasensible Haltung als um Techniken und Methoden Haltung ist eine kleine Sache, die einen großen Unterschied macht. Sir Winston Churchill jpg&filetimestamp=
34 Einleitung Implementierung von Traumapädagogik & 34
35 Projektbestandteile Fachwissen Funktionsträger spezifische Seminare Selbststudium Erfahrungswissen Eng angeleiteter und unterstützter interner Umsetzungsprozess (Klausurtage/Prozessbegleitung) Traumapädagogisches Konzept Ressourcen Institutionsinterne Ressourcen & Erfahrungen Vernetzung mit anderen Institutionen & Arbeitsgemeinschaften Reflektion Erkenntnisse aus der Evaluation
36 Erfahrungen aus der Umsetzung von traumapädagogischen Konzepten Funktionsträgerspezifische Aufgaben bezüglich der Pädagogik des sicheren Ortes bedeutsam für Umsetzungsprozess. Prozess braucht ausreichend Zeit und muss engmaschig begleitet werden! Leitung, Beratung, Unterstützung («Versorgung») der Mitarbeiter und Aufbau von förderlichen Strukturen in der Institution Vermittlung von traumapädagogischen Methoden und Haltungen an die Fachkräfte im Gruppendienst Mindestens Vierjähriges Traumapädagogisches Qualifizierungskonzept mit Leitungs-Versorgerebene 36
37 Prozess in den Institutionen Prozessbegleitung und Klausurtage Die Begleitung institutionsinterner Prozesse sind zentraler Bestandteil und wichtige Wirkfaktoren des Gesamtprojektes. Nach den Teamschulungen wird gemeinsam mit der Leitungs- und Versorgungsebene die konkrete institutionelle Umsetzung in diesen Klausurtagen reflektiert, diskutiert und realisiert. Die Klausurtage werden von den Prozessbegleiterinnen und den Prozessverantwortlichen gemeinsam vor- und nachbereitet. Diese Klausurtage werden von den Prozessbegleiterinnen moderiert und dokumentiert. 37
38 Gliederung Evaluation zur Überprüfung und Optimierung 38
39 Evaluation Verschiedene Ebenen der Evaluation Epidemiologische Beschreibung der betreuten Kinder und Jugendlichen Praxisorientierte Evaluation Qualitative Evaluation Veränderungsmessung Kombination aus quantitativen Methoden Prozesshafte Beschreibung der Veränderungen auf allen Ebenen Ebene der Kinder Ebene der Mitarbeiter 39
40 Fazit & Schlussfolgerungen Traumatisierungen sind in der stationären Jugendhilfe eher die Regel als die Ausnahme. Komplex traumatisierte Kinder und Jugendliche haben einen spezifischen pädagogischen Bedarf und scheitern oft in den herkömmlichen Angeboten der stationären Jugendhilfe. Chronisch traumatisierte Kinder benötigen eine spezifische Förderung grundlegende Fertigkeiten nicht erlernen konnten. Die Arbeit mit schwer traumatisierten Kindern ist sehr belastend und die Mitarbeiter benötigen hierzu besonders intensive Unterstützung und geeignete Strukturen, die ihre Selbstwirksamkeit erhöht und Sicherheit gibt. Elemente einer Traumapädagogik helfen allen fremdplatzierten Kindern. 40
41 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Wege entstehen dadurch, dass man sie geht Franz Kafka 41
42 Kontakt und Literatur Marc Schmid Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik Schanzenstrasse 13, CH-4056 Basel 0041 (0)
Von der Idee zur Umsetzung des Projektes Eine Einführung in die Traumapädagogik und das Projekt
Von der Idee zur Umsetzung des Projektes Eine Einführung in die Traumapädagogik und das Projekt 15. Deutscher Jugendhilfetag der AGJ Marc Schmid, Berlin, 5. Juni 2014 Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik
MehrTraumapädagogische Diagnostik mit psychometrischen Fragebögen 5. Tagung Soziale Diagnostik
Traumapädagogische Diagnostik mit psychometrischen Fragebögen 5. Tagung Soziale Diagnostik Marc Schmid, Olten, 17. Oktober 2014 Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik Einleitung Traumapädagogik Man weiss
MehrTraumatisierte Kinder und Jugendliche in der stationären Jugendhilfe
Traumatisierte Kinder und Jugendliche in der stationären Jugendhilfe Symposium: «Vernachlässigung, Misshandlung, sexuelle Gewalt im Kindes und Jugendalter» anlässlich des 10. jährigen Jubiläums der Kinder-
MehrDie psychiatrisch/-psychotherapeutische Perspektive psychische Folgen von Vernachlässigung und wiederholten Misshandlungen in der Kindheit
Die psychiatrisch/-psychotherapeutische Perspektive psychische Folgen von Vernachlässigung und wiederholten Misshandlungen in der Kindheit Tagung «Gefährdungsmeldung ein heisses Eisen!» Marc Schmid, Weinfelden,
MehrEntwicklungspsychopathologische Grundlagen einer Traumapädagogik Fachtagung «Warum und wenn, wie sollte ich etwas ändern?»
Entwicklungspsychopathologische Grundlagen einer Traumapädagogik Fachtagung «Warum und wenn, wie sollte ich etwas ändern?» Marc Schmid, Dornach, 31. Januar/1. Februar 2014 Kinder- und Jugendpsychiatrische
MehrBrauchen wir traumapädagogische Konzepte?
Brauchen wir traumapädagogische Konzepte? Das Konzept der Wohngruppe Greccio St. Canisius Schwäbisch-Gmünd M. Schmid, B. Lang, K., Jaskowic, J.M. Fegert, D. Wiesinger Schlosshofen 30. Juni 2008 Gliederung
MehrKomplex traumatisierte und bindungsgestörte Heimkinder, welche Ideen kann die Verhaltenstherapie in die stationäre Jugendhilfe einbringen
Komplex traumatisierte und bindungsgestörte Heimkinder, welche Ideen kann die Verhaltenstherapie in die stationäre Jugendhilfe einbringen 6.März 2010 DGVT - Tagung in Berlin Marc Schmid Gliederung 1. Einleitung
MehrTraumapädagogik als Pädagogik der Selbstbemächtigung von jungen Menschen Wilma Weiß
Fachtag Traumapädagogik Traumapädagogik als Pädagogik der Selbstbemächtigung von jungen Menschen Wilma Weiß Reformpädagogik Heilpädagogik Psychoanalytische Pädagogik Die Pädagogik der Befreiung Milieutherapeutische
MehrDen Drachen reiten. Herzlich willkommen in Altensteig zu unserem Fachtag!
Den Drachen reiten Herzlich willkommen in Altensteig zu unserem Fachtag! Tagesablauf -Vormittag 10:00 Begrüßung und Grußworte 11:00 Vortrag Marc Schmid: DBT und traumapädagogische Konzepte verbinden -
MehrStationäre Jugendhilfe im Wandel
Stationäre Jugendhilfe im Wandel Dr. Norbert Beck, ÜBBZ Würzburg Landau, 27.06.2014 Zentrale Aspekt mit Einführung des KJHG Paradigmenwechsel: Von der Eingriffsbehörde zur Hilfe Ausdifferenzierung der
MehrPosttraumatische Störungen bei Migrantinnen und Migranten
Symposium Migration und Medizin Kantonsspital Baden 25. Februar 2016 Posttraumatische Störungen bei Prof. Dr. med. Urs Hepp Chefarzt Psychiatrie & Psychotherapie Psychiatrische Dienste Aargau AG (PDAG)
MehrDas Heute gestalten Asylbewerber und Flüchtlingskinder
Das Heute gestalten Asylbewerber und Flüchtlingskinder Das Trauma Trauma - Definition: Potentielle oder reale Todesdrohungen, ernsthafte Verletzung oder einer Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit
MehrTrauma und Traumafolgestörung bei Kindern und Jugendlichen
Erziehung zur Selbstwirksamkeit Fachtagung zur Traumapädagogik Deutscher Kinderschutzbund e. V. Trauma und Traumafolgestörung bei Kindern und Jugendlichen Kiel, 3.7.2014 Dr. med. Andreas Krüger Institut
MehrAchterbahn der Gefühle
Achterbahn der Gefühle Überblick Darstellung der Symptomatik Konzept der DBT-A Therapiebausteine Dialektik Darstellung der Problematik Selbstverletzungen Suizidalität Hohe Impulsivität Starke Gefühlsschwankungen
Mehr- Traumapädagogik in der Praxis
- Traumapädagogik in der Praxis Hans-Wendt-Stiftung Bremen, 19.02.2015 Dipl. Beh.-Pädagoge Martin Kühn Größenwahn oder Not-Wendigkeit? Wir können aber annehmen, dass das psychische Trauma das letzte Glied
MehrDie Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung
Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,
MehrÜberlegungen zur praktischen Umsetzung traumapädagogischer Ansätze in Frauenhäusern
Überlegungen zur praktischen Umsetzung traumapädagogischer Ansätze in Frauenhäusern Baden-Württemberg Stiftung: Kinder in Frauenhäusern Wege zur Verbesserung der Versorgungssituation und der interdisziplinären
MehrGrundbedingungen nach Jaspers (1965)
Inhaltsübersicht -Allgemeine Überlegungen -Nomenklatur psychoreaktiver Störungen -Akute Belastungsreaktion -Posttraumatische Belastungsstörung -Anpassungsstörungen -Sonstige psychopathologische Syndrome
MehrDrehtüreffekte und Zwangsmaßnahmen gibt es Alternativen? Sicht: Kinder- und Jugendpsychiatrie DIJuF 9.12.2014
Drehtüreffekte und Zwangsmaßnahmen gibt es Alternativen? Sicht: Kinder- und Jugendpsychiatrie DIJuF 9.12.2014 Prof. Dr. Michael Kölch Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie,
MehrForum Suchtmedizin Ostschweiz Regionalkonferenz Ost 14. August Sucht und Trauma. Dr. med. Thomas Maier
Forum Suchtmedizin Ostschweiz Regionalkonferenz Ost 14. August 2014 Sucht und Trauma Dr. med. Thomas Maier Chefarzt Akutpsychiatrie, Sucht- und Psychotherapie St. Gallische Psychiatrische Dienste Sektor
MehrDie Prävalenz traumatischer Erfahrungen, Posttraumatischer Belastungsstörung und Dissoziation bei Prostituierten
Sybille Zumbeck Die Prävalenz traumatischer Erfahrungen, Posttraumatischer Belastungsstörung und Dissoziation bei Prostituierten Eine explorative Studie Verlag Dr. Kovac Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG
MehrSucht und Trauma. Die schwarzen Brüder
Update Sucht interdisziplinär KSSG 3. Februar 2011 Sucht und Trauma. Die schwarzen Brüder Dr. med. Thomas Maier Chefarzt Akutpsychiatrie, Sucht- und Psychotherapie St. Gallische Psychiatrische Dienste
MehrGewalterfahrungen und Trauma bei Flüchtlingen
Gewalterfahrungen und Trauma bei Flüchtlingen Dr. med. Barbara Wolff Frankfurter Arbeitskreis Trauma und Exil e. V. Gewalterfahrung und Trauma Durch die Erlebnisse im Heimatland und auf der Flucht leidet
MehrWeiterbildung Traumapädagogik
Weiterbildung Traumapädagogik Mit dem Schwerpunkt geschlechtsspezifische Arbeit mit Mädchen und Frauen für in der Kinder- und Jugendhilfe sowie Erziehungs- und Bildungseinrichtungen tätige Fachfrauen Erfahrungen
MehrDASSOZ. Themenblock A Traumapädgogik Grundlagen. von Daniela Curiger Krisenintervention Schweiz
DASSOZ Themenblock A Traumapädgogik Grundlagen von Daniela Curiger Krisenintervention Schweiz 23. September 2016 Inhalt Verarbeitungsprozesse Mögliche Folgen von Traumatas im Alltag Grundhaltungen in der
MehrGesellschaftliche Trends und Erziehungsverantwortung: Andreas Mattenschlager, Diplom-Psychologe
Gesellschaftliche Trends und Erziehungsverantwortung: Trauma und Flüchtlinge Workshop: Trauma und Flüchtlinge Andreas Mattenschlager, Diplom-Psychologe Psychologische Familien- und Lebensberatung Caritas
MehrEinführung in komplexe Traumafolgestörungen und traumapädagogische Konzepte
Einführung in komplexe Traumafolgestörungen und traumapädagogische Konzepte Interne Weiterbildung Forensische Klinik UPK Basel Marc Schmid, Basel, 8. Juni 2016 Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik 1
MehrTrauma im Entwicklungsalter
Trauma im Entwicklungsalter Katharina Purtscher Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz Trauma ist eine innere Katastrophe, ein Zusammenbruch der Persönlichkeit
MehrGeflüchtete Kinder - Herausforderungen und Chancen kultureller Vielfalt in der frühen Bildung
Geflüchtete Kinder - Herausforderungen und Chancen kultureller Vielfalt in der frühen Bildung Fachtag der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Leipzig 24. November 2014 Bildung und Teilhabe für geflüchtete
MehrUnser Auftrag. ist der caritative Dienst für den Menschen als lebendiges Zeugnis der frohen Botschaft Jesu in der Tradition der Orden.
Unser Auftrag ist der caritative Dienst für den Menschen als lebendiges Zeugnis der frohen Botschaft Jesu in der Tradition der Orden. Nach einem Trauma gesund bleiben Dr. Doris Naumann Psychologische Psychotherapeutin
MehrSchonende Traumatherapie - ressourcenorientierte Behandlung von Traumafolgestörungen
Fortbildungstag Fachklinik Haus Immanuel am 13.4.2016 Schonende Traumatherapie - ressourcenorientierte Behandlung von Traumafolgestörungen Prof. Dr. med. Martin Sack Klinik für Psychosomatische Medizin
MehrPsychotherapie. noch einmal zur Erinnerung! Posttraumatische Belastungsstörungen
Psychotherapie noch einmal zur Erinnerung! Arten von Trauma Schocktraumata komplexe PTBS Komplexe PTBS Ist eine sich wiederholende bzw. langanhaltende oder auch chronische Traumatisierung, meist man-made
MehrBindungsstörung bei psychisch kranken Eltern
nicht von schlechten Eltern Bindungsstörung bei psychisch kranken Eltern Vortrag Fachtag Frühförderung Kinder werden in verschiedenen Lebens- und Entwicklungskontexten wahrgenommen, selten aber in der
MehrPSYCHIATRIE & SOMATIK IM DIALOG
PSYCHIATRIE & SOMATIK IM DIALOG Hauptsponsor: Co-Sponsoren: Psychiatrie und Somatik im Dialog Jugendliche in der Praxis Eine Herausforderung Dr. med. Niklas Brons Zentrum für Angst- und Depressionsbehandlung
MehrPsychische Gesundheit und Resilienz stärken
Psychische Gesundheit und Resilienz stärken 19. Fachtagung der Fachschule für Sozialwesen der Johannes-Diakonie Mosbach 14. April 2016 Dipl.-Psych. Lisa Lyssenko Prof. Dr. Martin Bohus Zentralinstitut
MehrICH, LIEBE UND TRAUMA IM PÄDAGOGISCHEN ALLTAG
ICH, LIEBE UND TRAUMA IM PÄDAGOGISCHEN ALLTAG FORTBILDUNGSTAG ESSLINGEN, 9. OKTOBER 2015 www.franz-ruppert.de Prof. Dr. Franz Ruppert 08.10.2015 1 GLIEDERUNG TRAUMATISIERUNGEN BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN
MehrFachbereich Psychologie Psychiatrie Pädagogik. Traumapädagogik. Pädagogisch-therapeutische Hilfen für traumatisierte Kinder und Jugendliche
Fachbereich Psychologie Psychiatrie Pädagogik Traumapädagogik Pädagogisch-therapeutische Hilfen für traumatisierte Kinder und Jugendliche 07.09.2015 17.05.2016 (berufsbegleitende Weiterbildung) IBAF -
MehrLehrgang Skillstraining Wien
Weiter kommen Lehrgang Skillstraining Wien Österreichische Akademie für Psychologie (AAP) AAP, Vereinsgasse 15/EG 1020 Wien Herbst 2016 Seite 1 von 7 1 Lehrgangsmotivation Das Skills-Training basiert auf
MehrInhalt. 1 Basiswissen
Welche Schutz- und Risikofaktoren gibt es? 22 Wie wirkt sich eine unsichere Bindung aus? 23 Was sind Bindungsstörungen? 23 1 Basiswissen Wie häufig sind Traumata? 25 Traumata kommen oft vor 26 Viele Menschen
MehrSexueller Missbrauch im Kindheitsalter und die traumatischen Folgen
Geisteswissenschaft Sarah Proske Sexueller Missbrauch im Kindheitsalter und die traumatischen Folgen Bachelorarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Bibliothek
MehrNotfallpsychologie. Auslösende Situationen
Notfallpsychologie Situationen en Begriffe Ziele Anwendungsfelder Interventionsmethoden Kontraindikationen Ausbildung Mythen Fragen, Diskussion Auslösende Situationen Gewalttaten Folter Tod Verletzungen
MehrKinder suchtkranker und psychisch kranker Eltern eine besondere Herausforderung für die Hilfesysteme Rede nicht! Traue nicht! Fühle nicht!
Kinder suchtkranker und psychisch kranker Eltern eine besondere Herausforderung für die Hilfesysteme Rede nicht! Traue nicht! Fühle nicht! Fachstelle für Suchtprävention Zahlen. Fakten Ca. 2,65 Millionen
MehrFORTBILDUNGSANGEBOTE. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW
FORTBILDUNGSANGEBOTE Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, wir freuen uns, Ihnen und Euch die Veranstaltungen der Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht
MehrWann Traumatherapie bei Flüchtlingskindern? Dipl. Psych. Dr. Tanos Freiha Vortrag in Brixen
Wann Traumatherapie bei Flüchtlingskindern? Dipl. Psych. Dr. Tanos Freiha Vortrag in Brixen 25.03.2016 Wann Traumatherapie bei Flüchtlingskindern? Einleitung Ausgangslage Psychisches Trauma Traumawirkung
MehrKindes und Jugendalters. Störung des.
Vorlesung Psychopathologie des Kindes und Jugendalters Störung des Sozialverhaltens www.zi-mannheim.de Störungen 2 Kernsymptomatik 1. Wutausbrüche 2. Häufiges Streiten 3. Opposition gg Erwachsene 4. Planvolles
MehrKomplexes Lernen im BeWo. Sabrina Weber 1
Komplexes Lernen im BeWo - EIN BETREUUNGSBEISPIEL - Sabrina Weber 1 Vorstellung der Einrichtung Wege e.v. Ambulant Betreutes Wohnen in Köln für sucht- und psychisch kranke Menschen Schwerpunkt: Sucht und
MehrSchützen und stärken pädagogische Momente einer Beteiligungs- und Beschwerdekultur in der stationären Kinder- und Jungendhilfe
AG 3 Schützen und stärken pädagogische Momente einer Beteiligungs- und Beschwerdekultur in der stationären Kinder- und Jungendhilfe Friedhelm Güthoff DKSB Landesverband NRW e.v. Gliederung Ankerpunkte
MehrMacht Eure Welt endlich wieder mit zu meiner...
Macht Eure Welt endlich wieder mit zu meiner... - traumatisierte Kinder und Jugendliche auf der Suche nach einem Sicheren Ort Vortrag KSB Uelzen 11.04.2016 Dipl. Beh.-Pädagoge Martin Kühn Größenwahn oder
MehrPsychotherapiebereich und Bereich zur Behandlung akuter Krisen unter einem Dach
Alter: [PDF-Download] [ Mehr Raum für Kinder und Jugendliche mit seelischen Problemen 20.11.2008 Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Heidelberg eröffnet neue Station für Entwicklung und
MehrElterliche psychische Erkrankung, Erziehungsfähigkeit und kindliche Entwicklung
Elterliche psychische Erkrankung, Erziehungsfähigkeit und kindliche Entwicklung Störungsraten bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einem erkrankten Elternteil (Mutter) Alkoholismus: unspezifisch
MehrTraumatischer Stress in der Familie
Traumatisierte Familien Traumatischer Stress in der Familie Das erstarrte Mobile Das erstarrte Mobile 1 Familie im Stress Das erstarrte Mobile 2 ZPTN 1 Traumatisierte Familien Ein triadisches Modell post-traumatischer
MehrGliederung. 1. Einleitung 12
Gliederung 1. Einleitung 12 2. Rechtsverhältnisse in der Kinder- und Jugendhilfe zwischen objektivrechtlichen Verpflichtungen und individuellen Rechtsansprüchen 18 2.1 Rechtsverhältnisse in der Kinder-
MehrMarte Meo. - Aus eigener Kraft - Entwicklungsförderung mit Videounterstützung. Kurzkonzept vom Kontaktadresse: SOS-Hilfeverbund Hamburg
Wir sind Familie Marte Meo - Aus eigener Kraft - Entwicklungsförderung mit Videounterstützung Kurzkonzept vom 06.11.2012 Kontaktadresse: SOS-Hilfeverbund Hamburg Ambulante Hilfen Eimsbüttel Lutterothstraße
MehrPflegeheim Am Nollen Gengenbach
Pflegeheim Am Nollen Gengenbach Geplante Revision: 01.06.2018 beachten!!! Seite 1 von 7 Unsere Gedanken zur Pflege sind... Jeder Mensch ist einzigartig und individuell. In seiner Ganzheit strebt er nach
MehrTherapie der posttraumatischen Belastungsstörung
Therapie der posttraumatischen Belastungsstörung im ambulanten Setting unter besonderer Berücksichtigung der dissoziativen Symptome Dr. Christiane Richter aber eigentlich heißt mein Vortrag: Dissoziative
MehrDissoziative Störungen, Konversionsstörungen
Dissoziative Störungen, Konversionsstörungen Konversion (Freud, 1894) Begriff im Sinne eines psychoanalytischen Erklärungsmodells oder Phänomenologisch- deskriptiver Begriff Dissoziation... ein komplexer
MehrFOSUMOS Persönlichkeitsstörungen: Ein alternativer Blick. Felix Altorfer 1
FOSUMOS 11.06.08 Persönlichkeitsstörungen: Ein alternativer Blick Felix Altorfer 1 Persönlichkeitsstörungen Synonyma/Historische Begriffe Psychopathische Persönlichkeit (Kraeppelin 1903, K. Schneider 1923)
MehrEinführung Psychotraumatologie. Dirk Jacobsen
Einführung Psychotraumatologie Dirk Jacobsen Misshandlungsprävalenz in D Misshandlungsform % insgesamt % Schwer/extrem Körperl. Missbrauch 12,0 2,7 Sexueller Missbrauch 12,5 1,9 Emot. Missbrauch 14,9 1,6
MehrDepression, Burnout. und stationäre ärztliche Versorgung von Erkrankten. Burnout I Depression Volkskrankheit Nr. 1? 1. Oktober 2014, Braunschweig
Burnout I Depression Volkskrankheit Nr. 1? 1. Oktober 2014, Braunschweig Depression, Burnout und stationäre ärztliche Versorgung von Erkrankten Privatdozent Dr. med. Alexander Diehl M.A. Arzt für Psychiatrie
MehrDr. Ludger Kotthoff Narben sexueller Gewalt. Psychische Folgen der Traumatisierung
Dr. Ludger Kotthoff Narben sexueller Gewalt Psychische Folgen der Traumatisierung 1. Traumatisierung Traumatisierung entsteht durch körperliche oder seelische Verletzungen und erzeugt tiefe Gefühle von
MehrJunge Menschen in der Adoleszenz Anforderungen an die psychiatrische und komplementäre Versorgung
Junge Menschen in der Adoleszenz Anforderungen an die psychiatrische und komplementäre Versorgung Gunter Vulturius Halle/Saale, 13. Oktober 2015 Adoleszenz Lebensphase, die den Übergang von der Kindheit
MehrNeue Bindungen wagen
Silke Birgitta Gahleitner Neue Bindungen wagen Beziehungsorientierte Therapie bei sexueller Traumatisierung Ernst Reinhardt Verlag München Basel Dr. phil. Silke Birgitta Gahleitner, Studium der Sozialpädagogik
MehrIch bin mehr als mein Trauma Ressourcen bei traumatisierten Kindern sichtbar machen
Ursula Funk Systemische Supervision und Coaching SG Systemische Paar-und Familientherapie Kreative Kindertherapie Systemisches Videotraining Mediation E-Mail: Ursula-Funk@versanet.de www.ursula-funk.net
MehrDer Schmerz des Lebens übersteigt die Freude Trauma und Suizidalität. Dr. Jochen Peichl Nürnberg
Der Schmerz des Lebens übersteigt die Freude Trauma und Suizidalität Dr. Jochen Peichl Nürnberg Das Pulitzer-Preis-Foto von Kevin Carter kann aus urheberrechtlichen Gründen hier nicht gezeigt werden! Das
MehrTrauma und Sucht Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung
Fachtagung Frauen Sucht Trauma am 25.07.2013 Trauma und Sucht Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung Prof. Dr. med. Martin Sack Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Klinikum rechts
MehrA. Thimm, M. Meusers, D. Hilgard Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke (erweiterte Version aus Vortrag JAPED )
Auswirkungen einer Fremdunterbringung auf die Stoffwechselsituation bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Diabetes mellitus Typ 1: eine retrospektive Studie A. Thimm, M. Meusers, D. Hilgard
MehrSeit wann in Siegen-Wittgenstein? - Gründung im Jahre 2000 Themen: Zwangsprostitution, Menschenhandel. - seit 2001 Thema: Häusliche Gewalt
Seit wann in Siegen-Wittgenstein? - Gründung im Jahre 2000 Themen: Zwangsprostitution, Menschenhandel - seit 2001 Thema: Häusliche Gewalt WER macht mit? Derzeit ca. 40 Personen aus den verschiedensten
MehrKindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexueller Missbrauch
Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexueller Missbrauch Im Aufgabenbereich der öffentlichen Träger der Jugendhilfe. Eine Einführung von Wolfgang Krieger, Anita Lang, Simone Meßmer, Ralf Osthoff 1.
MehrSichere Bindungserfahrungen: Das Fundament einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung.
Sichere Bindungserfahrungen: Das Fundament einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung. Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik
MehrSicherheit hat Vorrang! Safety First!
Sicherheit hat Vorrang! Safety First! Auswirkungen der umgangsrechtlichen Praxis auf Mädchen und Jungen Möglichst sichere Orte für Kinder gestalten. Öffentlicher Fachtag im Rahmen der Jahrestagung Autonomer
MehrDie Besten für die Jüngsten. Betreuung- Erziehung und Bildung unter Dreijähriger Zusatzqualifizierung für pädagogische Fachkräfte
Die Besten für die Jüngsten Betreuung- Erziehung und Bildung unter Dreijähriger Zusatzqualifizierung für pädagogische Fachkräfte 2017 Die Situation Neben dem Rechtsanspruch für Zweijährige in Rheinland-
MehrAlter und Trauma. Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe 16. November 2016
Alter und Trauma Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe 16. November 2016 Themen Aversive Kindheitserfahrungen Gesundheitsfolgen Posttraumatische Belastungsstörung Anhaltende Persönlichkeitsveränderungen Schutz
MehrLebenswelten junger Menschen auf der Flucht. Manuel Wenda
Lebenswelten junger Menschen auf der Flucht Manuel Wenda Kinder auf der Flucht Die Hälfte der Menschen auf der Flucht sind Kinder Besondere Vulnerabilität Besonderes Bedürfnis nach Schutz und Unterstützung
MehrDiagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Sabine Korda Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
MehrFrau Prof. Renate Schepker Frau Dr. Christa Schaff.
Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken Präventions- und Gesundheitsförderungsstrategien aus Sicht der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Frau Prof. Renate Schepker Frau
MehrLeitbild. des Jobcenters Dortmund
Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame
MehrJunge Erwachsene in der österreichischen Jugendhilfe. Notwendige Hilfen aus der Sicht der Jugendhilfe
Junge Erwachsene in der österreichischen Jugendhilfe Notwendige Hilfen aus der Sicht der Jugendhilfe Kinder- und Jugendhilfe Kinder- und Jugendhilfe umfasst Leistungen öffentlicher und privater Kinder-
MehrSexueller Missbrauch in Institutionen. Zartbitter e.v. Definition und Fakten. Ursula Enders 2012 mit Illustrationen von Dorothee Wolters
Sexueller Missbrauch in Institutionen Zartbitter e.v. Definition und Fakten Ursula Enders 2012 mit Illustrationen von Dorothee Wolters Zartbitter: Enders/Wolters 2012 Politische Grundhaltung Politische
MehrFrühes Trauma. Zeugung, Schwangerschaft und Geburt als traumatisierende Erfahrungen Prof. Dr.
Frühes Trauma Zeugung, Schwangerschaft und Geburt als traumatisierende Erfahrungen www.franz-ruppert.de 23.01.2014 Prof. Dr. Franz Ruppert 1 Gliederung Zeugung Schwangerschaft Geburt Bindungsprozesse nach
MehrPsychologische Beratungsstelle im Treffpunkt Familie, Hof. Jugend- und Familienhilfe Marienberg Psychologische Beratung ggmbh
Psychologische Beratungsstelle im Treffpunkt Familie, Hof Jugend- und Familienhilfe Marienberg Psychologische Beratung ggmbh Psychologische Beratungsstelle Erziehungs- und Familienberatung mit Helmbrechtser
MehrUmgang mit traumatisierten Geflüchteten. Referentin: Dipl. Psych. Ursula Meier-Kolcu Datum:
Referentin: Dipl. Psych. Ursula Meier-Kolcu Datum: 23.9.2016 Inhaltsverzeichnis: Was ist ein psychisches Trauma? Mögliche Folgen von psychischer Traumatisierung Respektvolle Haltung Wichtige Komponenten
MehrKonzept und Massnahmenplan Psychosoziale Gesundheit im schulischen Kontext
Konzept und Massnahmenplan Psychosoziale Gesundheit im schulischen Kontext Teilprojekt der Dachstrategie Gesundheitsförderung und Prävention der Schul- und Sportdepartements der Stadt Zürich Erfa-Treffen
MehrJunge Menschen für das Thema Alter interessieren und begeistern Lebenssituation von älteren, hochaltrigen und pflegebedürftigen Menschen verbessern
Stefanie Becker Vorgeschichte Die Geschichte der Gerontologie ist eine lange und von verschiedenen Bewegungen gekennzeichnet Das Leben im (hohen) Alter wird mit steigender Lebenserwartung komplexer und
MehrDer Kinder- und Jugendhof Boegens bietet für Mädchen und Jungen ab fünf Jahren einen Ort zum Leben, wenn ein Verbleiben in der Das Haupthaus
Der Kinder- und Jugendhof Boegens bietet für Mädchen und Jungen ab fünf Jahren einen Ort zum Leben, wenn ein Verbleiben in der Das Haupthaus Herkunftsfamilie zur Zeit nicht möglich ist. Der Aufbau einer
MehrHinweise zur Benutzung dieses Lehrbuchs Vorwort... 13
Inhalt Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuchs.................. 11 Vorwort............................................ 13 I Geschichte, Symptome, Abgrenzung....... 15 1 Geschichte der ADHS..........................
Mehr4 Das Fachgebiet Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in der Versorgung... 55
Inhalt XIX 3.1.4 Essstörungen............................................ 38 Binge-Eating-Störung und Adipositas........................ 41 3.1.5 Persönlichkeitsstörungen...................................
MehrEin Modell zur Gesundheits- und Krankheitsentwicklung Das Konzept der Salutogenese. Florian Schmidt, Marius Runkel, Alexander Hülsmann
Ein Modell zur Gesundheits- und Krankheitsentwicklung Das Konzept der Salutogenese Florian Schmidt, Marius Runkel, Alexander Hülsmann Inhaltsverzeichnis 1. Entstehungshintergrund 2. Konzept der Salutogenese
MehrPsychosoziale Diagnostik in der Jugendhilfe
Viola Harnach Psychosoziale Diagnostik in der Jugendhilfe Grundlagen und Methoden für Hilfeplan, Bericht und Stellungnahme 5., überarbeitete Auflage 2007 Juventa Verlag Weinheim und München Inhalt 1. Aufgaben
MehrLeitlinien für eine gelungene Prävention Prof. Dr. Udo Rudolph Professur Allgemeine und Biopsychologie, TU Chemnitz
Leitlinien für eine gelungene Prof. Dr. Udo Rudolph Professur Allgemeine und Biopsychologie, TU Chemnitz 1. Sächsischer Landespräventionstag Stadthalle Chemnitz, 27. & 28. Februar 2012 www.lpr.sachsen.de
MehrRessourcenorientierte Behandlung von Traumafolgestörungen
Ressourcenorientierte Behandlung von Traumafolgestörungen Prof. Dr. med. Martin Sack Klinik für Psychosomatische Medizin Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München Unmittelbare Ziele einer
MehrHarl.e.kin-Frühchen-Nachsorge
Harl.e.kin-Frühchen-Nachsorge Ein Versuch, Defizite des Gesundheitssystems zu heilen Hier: Frühgeborene, Risikoneugeborene R.Roos, A.Gehrmann, E.Hesse Prognose Spätmorbidität bei überlebenden Kindern:
MehrTANNENHOF BERLIN-BRANDENBURG E.V.
Ressourcen, Erdung und Verankern Indikative Gruppe bei Sucht und Traumfolgestörungen Referent/in: Manuela Dewitz, Dipl.-Psych, PPT Antje Heinemann, Kunsttherapeutin Datum: 30.11.2012 www.tannenhof.de I.
MehrCurriculum Kinder und Jugendlichenpsychotherapeuten für (angehende) Psychologische Psychotherapeuten in Verhaltenstherapie Stand:
FAKIP Freiburger Ausbildungsinstitut für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Curriculum Kinder und Jugendlichenpsychotherapeuten für (angehende) Psychologische Psychotherapeuten in Verhaltenstherapie
MehrDie Bedeutung von Bindung in Sozialer Arbeit, Pädagogik und Beratung
Die Bedeutung von Bindung in Sozialer Arbeit, Pädagogik und Beratung Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie
MehrDas Konzept des Mentorings: Vom Kindergarten bis in die Schule D I P L. - P S Y C H. STEPHANIE L A U X
Das Konzept des Mentorings: Vom Kindergarten bis in die Schule D I P L. - P S Y C H. STEPHANIE L A U X Das Konzept des Mentorings Zwei Freunde, ein großer und ein kleiner, fahren Tandem. Sie tun sich zusammen,
MehrBindung, Trauma und Bindungsstörung: Ursachen, Therapie und Prävention
Bindung, Trauma und Bindungsstörung: Ursachen, Therapie und Prävention Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie
Mehr