Junge Erwachsene in der österreichischen Jugendhilfe. Notwendige Hilfen aus der Sicht der Jugendhilfe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Junge Erwachsene in der österreichischen Jugendhilfe. Notwendige Hilfen aus der Sicht der Jugendhilfe"

Transkript

1 Junge Erwachsene in der österreichischen Jugendhilfe Notwendige Hilfen aus der Sicht der Jugendhilfe

2 Kinder- und Jugendhilfe Kinder- und Jugendhilfe umfasst Leistungen öffentlicher und privater Kinder- und Jugendhilfeträger, die dazu beitragen, die Rechte der Kinder und Jugendlichen auf Förderung ihrer Entwicklung und Erziehung zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu unterstützen, sie vor allen Formen der Gewalt zu schützen und die Erziehungskraft der Familien zu stärken. (Homepage bmjf)

3 Erstes Ziel von Maßnahmen der Kinder-und Jugendhilfe Verbleib von Kindern und Jugendlichen in der Herkunftsfamilie oder die Wiedereingliederung in die Herkunftsfamilie

4 Stationäre Betreuung Sollte der Verbleib in der Familie nicht möglich sein, wird die Betreuung bis zum 18. Geburtstag des Jugendlichen (Vollendung des 18. Lebensjahres) mittels einer stationären Maßnahme im Rahmen der vollen Erziehung sichergestellt.

5 Gesetzestext Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetz Grundsätze der Kinder- und Jugendhilfe 1. (1) Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Förderung ihrer Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. Begriffsdefinitionen 4. In Sinne dieses Bundesgesetzes bedeuten die Begriffe: 1. Kinder und Jugendliche : Personen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres; 2. junge Erwachsene : Personen, die das 18., aber noch nicht das 21. Lebensjahr vollendet haben; Sozialpädagogische Einrichtungen 17. (1) Der Kinder- und Jugendhilfeträger hat vorzusorgen, dass zur Pflege und Erziehung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der vollen Erziehung sozialpädagogische Einrichtungen zur Verfü stehen. Dabei ist auf die unterschiedlichen Problemlagen und die altersgemäßen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen Bedacht zu nehmen.

6 Gesetzestext Hilfen für junge Erwachsene 29. (1) Jungen Erwachsenen können ambulante Hilfen und Hilfen durch Betreuung bei nahen Angehörigen, bei Pflegepersonen oder in sozialpädagogischen Einrichtungen gewährt werden, wenn zum Zeitpunkt der Vollendung des 18. Lebensjahres bereits Erziehungshilfen gewährt wurden und dies zur Erreichung der im Hilfeplan definierten Ziele dringend notwendig ist. (2) Die Hilfe kann nur mit Zustimmung der jungen Erwachsenen und nur solange gewährt werden, als dies aufgrund der individuellen Lebenssituation notwendig ist. Die Hilfen enden jedenfalls mit der Vollendung des 21. Lebensjahres

7 Volle Erziehung Mit Vollendung des 18. Lebensjahres stellt sich in der vollen Erziehung die Frage, ob der/die Jugendliche reif für ein selbständiges Leben ist und die Entwicklungsaufgaben meistern kann Danach ist eine Weiterbetreuung unsicher und hängt von verschiedensten Faktoren ab, die auch in den Bundesländern unterschiedlich gehandhabt werden (Ausbildung, psych. Befindlichkeit, Entwicklungsverzögerung, kein soziales Netz )

8 Care Leaver Junge Erwachsene, die einen Teil ihres Lebens in stationären Erziehungshilfen verbracht haben und von dort aus den Weg in ein eigenständiges Leben beginnen Wie treten junge Erwachsene aus dem System aus?

9 Care Leaver Vollendung des 18. Lebensjahres Freiwillig

10 Care Leaver Vollendung des 18. Lebensjahres Freiwillig Ziele erreicht

11 Care Leaver Vollendung des 18. Lebensjahres Freiwillig Ziele erreicht

12 Care Leaver Vollendung des 18. Lebensjahres Freiwillig Ziele nicht erreicht Ziele erreicht

13 Care Leaver Vollendung des 18. Lebensjahres Weiterführende Maßnahme Freiwillig Ziele nicht erreicht Ziele erreicht

14 Care Leaver Vollendung des 18. Lebensjahres Weiterführende Maßnahme Freiwillig Ziele nicht erreicht Ziele erreicht Ver län ger ung

15 Verlängerung der Maßnahme Formale Voraussetzungen Mit dem zuständigen Kinder-und Jugendhilfeträger besprochen- laut der Formulierung der Ziele im Hilfeplan Ansuchen mit fachlicher Begründung Schreiben des/der jungen Erwachsenen

16 Beispiele

17

18

19

20

21

22 Verlängerung der Maßnahme Psychisch sehr belastete Jugendliche werden durch die Notwendigkeit der Verlängerung der Maßnahme noch mehr belastet Die Zieldefinition im Hilfeplan wird dem Schweregrad der psychischen Belastungen dieser Jugendlichen kaum angepasst (Ausbildung)

23

24

25

26

27

28

29 Verlängerung der Maßnahme Gründe aus Sicht der Jugendlichen: Finanzielle Unterstützung Ausbildung sicherstellen Emotionale Unterstützung Unterstützung bei der Stabilisierung und Etablierung neuer alternativer Verhaltensmuster (Aggression, Sucht, Ängste, Flucht, Sexualität, Körperbewusstsein..) Ansprechpartner

30 Evaluation bei pro mente: kijufa Fragestellung Untersuchungszeitraum 3 Jahre ( bis ) Für wie viele der bei pro mente: kinder jugend familie betreuten Jugendlichen wurden Verlängerungsansuchen gestellt? Wie viele Maßnahmen wurden mit Vollendung des 18. Lebensjahres beendet ohne Verlängerungsansuchen zu stellen? Wie vielen Verlängerungsansuchen wurde seitens des Jugendhilfeträgers stattgegeben? Wie viele junge Erwachsene wurden im Zeitraum von 2011 bis 2013 in unseren Wohngemeinschaften betreut?

31 pro mente: kinder jugend familie GmbH Fachbereich Prävention Fachbereich Ambulanz Fachbereich Krisenintervention Fachbereich Soziotherapie Fachbereich Rehabilitation Youth Point Jugendzentrum Mini-Ambulatorium St. Veit/Glan KIZ Spittal/Drau WOGE Viktring WORKS/LEHRE Klagenfurt Gesundheitsförderung Mini-Ambulatorium Wolfsberg KIZ Klagenfurt MWG Möllbrücke WORKS/LEHRE Villach Ich & Du Hand in Hand durch das Schuljahr Abgeschlossene Projekte Gehsteig Peer Helper Feelok It s my life Außenstelle Klagenfurt Außenstelle Völkermarkt Prozessbegleitung SOWIESO Wolfsberg KINDERBURG Strassburg JUGENDBURG Strassburg Betreutes Wohnen WORKS/LEHRE Wolfsberg SALUTO Klagenfurt SALUTO Villach Vereinsinitiative Transitbeschäfti Ausbildungsfit Stand: Februar 2014

32 pro mente: kinder jugend familie GmbH Fachbereich Prävention Fachbereich Ambulanz Fachbereich Krisenintervention Fachbereich Soziotherapie Fachbereich Rehabilitation Youth Point Jugendzentrum Mini-Ambulatorium St. Veit/Glan KIZ Spittal/Drau WOGE Viktring WORKS/LEHRE Klagenfurt Gesundheitsförderung Mini-Ambulatorium Wolfsberg KIZ Klagenfurt MWG Möllbrücke WORKS/LEHRE Villach Ich & Du Hand in Hand durch das Schuljahr Abgeschlossene Projekte Gehsteig Peer Helper Feelok It s my life Außenstelle Klagenfurt Außenstelle Völkermarkt Prozessbegleitung SOWIESO Wolfsberg KINDERBURG Strassburg JUGENDBURG Strassburg Betreutes Wohnen WORKS/LEHRE Wolfsberg SALUTO Klagenfurt SALUTO Villach Vereinsinitiative Transitbeschäfti Ausbildungsfit Stand: Februar 2014

33 pro mente: kinder jugend familie GmbH Fachbereich Prävention Fachbereich Ambulanz Fachbereich Krisenintervention Fachbereich Soziotherapie Fachbereich Rehabilitation Youth Point Jugendzentrum Mini-Ambulatorium St. Veit/Glan KIZ Spittal/Drau WOGE Viktring WORKS/LEHRE Klagenfurt Gesundheitsförderung Mini-Ambulatorium Wolfsberg KIZ Klagenfurt MWG Möllbrücke WORKS/LEHRE Villach Ich & Du Hand in Hand durch das Schuljahr Abgeschlossene Projekte Gehsteig Peer Helper Feelok It s my life Außenstelle Klagenfurt Außenstelle Völkermarkt Prozessbegleitung SOWIESO Wolfsberg KINDERBURG Strassburg JUGENDBURG Strassburg Betreutes Wohnen WORKS/LEHRE Wolfsberg SALUTO Klagenfurt SALUTO Villach Vereinsinitiative Transitbeschäfti Ausbildungsfit Stand: Februar 2014

34 Betreute Jugendliche (n=164) Erreichung der Volljährigkeit vor dieser Zeitspanne Erreichung der Volljährigkeit in dieser Zeitspanne Jüngere Jugendliche

35 Erreichung der Volljährigkeit in dieser Zeitspanne (n=41) Maßnahmenbeendi mit 18 Jahren 2 39 Um Verlängerung der Maßnahme angesucht Nicht um Verlängerung der Maßnahme angesucht

36 Um Verlängerung der Maßnahme angesucht (n=39) Maßnahmenbeendi mit 18 Jahren 5 34 Verlängerung der Maßnahme bewilligt Verlängerung der Maßnahme abgelehnt

37 Betreute Jugendliche und junge Erwachsene (n=164) Erreichung der Volljährigkeit vor dieser Zeitspanne Verlängerung der Maßnahme bewilligt Jüngere Jugendliche 108 Nicht um Verlängerung der Maßnahme angesucht Verlängerung der Maßnahme abgelehnt

38 Care Leaver nach Verlängerung der Maßnahme Freiwillig

39 Care Leaver nach Verlängerung der Maßnahme Freiwillig Ziele erreicht

40 Care Leaver nach Verlängerung der Maßnahme Freiwillig Ziele erreicht

41

42 Care Leaver nach Verlängerung der Maßnahme Freiwillig Ziele nicht erreicht Ziele erreicht

43 Care Leaver nach Verlängerung der Maßnahme Weiterführende Maßnahme Freiwillig Ziele nicht erreicht Ziele erreicht

44 Care Leaver nach Verlängerung der Maßnahme Weiterführende Maßnahme Freiwillig Ziele nicht erreicht Ziele erreicht Ver län ger ung

45 Care Leaver Vollendung des 21.Lebensjahres Weiterführende Maßnahme Ziele nicht erreicht Vollendung des 21.Lebensjahres

46 Positive Verläufe zeigen uns wie wichtig es ist Jugendlichen und jungen Erwachsenen Sicherheit und Halt zu geben.! Daher brauchen junge Erwachsene aus unserer Sicht um einiges mehr als es derzeit der Fall ist.

47 Junge Erwachsene in der österreichischen Jugendhilfe Notwendige Hilfen aus der Sicht der Jugendhilfe

Evaluation von Projekten der (beruflichen) Rehabilitation von Jugendlichen mit Mental Health Problemen: Ergebnisse einer 3-Jahresevaluation

Evaluation von Projekten der (beruflichen) Rehabilitation von Jugendlichen mit Mental Health Problemen: Ergebnisse einer 3-Jahresevaluation Evaluation von Projekten der (beruflichen) Rehabilitation von Jugendlichen mit Mental Health Problemen: Ergebnisse einer 3-Jahresevaluation Monika Finsterwald & Georg Spiel Unter Mitwirkung von Petra Schurian

Mehr

Menschen an Ihrer Seite. Die Rummelsberger

Menschen an Ihrer Seite. Die Rummelsberger Rummelsberger Dienste für junge Menschen I 04.03.2018 I Seite 1 Menschen an Ihrer Seite. Die Rummelsberger Rummelsberger Dienste für junge Menschen I 04.03.2018 I Seite 2 Wohnformen für junge geflüchtete

Mehr

Kinder- und Jugendhilfe. Ambulante, mobile und stationäre Angebote und Maßnahmen (Österreich)

Kinder- und Jugendhilfe. Ambulante, mobile und stationäre Angebote und Maßnahmen (Österreich) Kinder- und Jugendhilfe Ambulante, mobile und stationäre Angebote und Maßnahmen (Österreich) ÜBERBLICK 1. Allgemeine gesetzliche Grundlage und Anspruchsvoraussetzungen 2. Ambulante Jugendhilfemaßnahmen

Mehr

Vorname: Nachname: geb.:

Vorname: Nachname: geb.: Magistrat der Stadt Wien Amt für Jugend und Familie Arbeitsvereinbarung UdE RS: Datum: Vorname: Nachname: geb.: wh.: Obsorgeberechtigte/r: Weiters anwesend: Frau Name SozialarbeiterIn hat mit mir am ausführlich

Mehr

Kinder- und Jugendhilfe. Angebote und Maßnahmen (Deutschland)

Kinder- und Jugendhilfe. Angebote und Maßnahmen (Deutschland) Kinder- und Jugendhilfe Angebote und Maßnahmen (Deutschland) Inhalt 1. Allgemeine gesetzliche Grundlagen und Anspruchsvoraussetzungen 2. Ambulante Hilfen Definition Selbstverständnis und Zielsetzung Angebote

Mehr

13034/J XXV. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. Anfrage

13034/J XXV. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. Anfrage 13034/J XXV. GP - Anfrage (elektr. übermittelte Version) 1 von 5 13034/J XXV. GP Eingelangt am 03.05.2017 Anfrage der Abgeordneten Steinbichler Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Familie

Mehr

Menschen an Ihrer Seite. Die Rummelsberger

Menschen an Ihrer Seite. Die Rummelsberger Rummelsberger Dienste für junge Menschen I 19.12.2017 I Seite 1 Menschen an Ihrer Seite. Die Rummelsberger Rummelsberger Dienste für junge Menschen I 19.12.2017 I Seite 2 Übergang in die Selbständigkeit

Mehr

Barbetrag nach dem Achten Buch Sozialgesetzbuch und dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (Barbetrag)

Barbetrag nach dem Achten Buch Sozialgesetzbuch und dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (Barbetrag) Barbetrag nach dem Achten Buch Sozialgesetzbuch und dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (Barbetrag) Barbetrag nach dem Achten Buch Sozialgesetzbuch und dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (Barbetrag) AllMBl.

Mehr

11890/J XXV. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. Anfrage

11890/J XXV. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. Anfrage 11890/J XXV. GP - Anfrage (elektr. übermittelte Version) 1 von 8 11890/J XXV. GP Eingelangt am 21.02.2017 Anfrage der Abgeordneten Claudia Gamon und Kollegen an die Bundesministerin für Familie und Jugend

Mehr

Wir haben uns in die Biographien eingemischt! Öffentliche Verantwortung der Hilfen zur Erziehung

Wir haben uns in die Biographien eingemischt! Öffentliche Verantwortung der Hilfen zur Erziehung Wir haben uns in die Biographien eingemischt! Öffentliche Verantwortung der Hilfen zur Erziehung Leaving Care Warum der englische Begriff Care Leaver aus der Not eine Tugend machen 41 kann mehr 41 SGB

Mehr

LVR-Dieststelle / -Einrichtung. Zuständigkeiten bei Leistungen für junge volljährige Menschen nach dem SGB XII und 67 SGB X II

LVR-Dieststelle / -Einrichtung. Zuständigkeiten bei Leistungen für junge volljährige Menschen nach dem SGB XII und 67 SGB X II LVR-Dezernat Dienststellen bzw. Soziales Einrichtungsunterzeile und Integration Zuständigkeiten bei Leistungen für junge volljährige Menschen nach dem SGB XII und 67 SGB X II Systematische Gliederung in

Mehr

Nach Beratung in der Steuerungsgruppe 79a am und dem Jugendhilfeausschuss am in Kraft getreten.

Nach Beratung in der Steuerungsgruppe 79a am und dem Jugendhilfeausschuss am in Kraft getreten. Art des Angebotes / der Hilfe / Tätigkeit / Leistung Vollzeitpflege für junge Volljährige ( 41, 33 SGB VIII) Nach Beratung in der Steuerungsgruppe 79a am 23.03.2015 und dem Jugendhilfeausschuss am 13.04.2015

Mehr

F 4447/15 Fachtag Betreuungsrecht. am 10. Oktober :30 Uhr bis 16:30 Uhr in Heidelberg

F 4447/15 Fachtag Betreuungsrecht. am 10. Oktober :30 Uhr bis 16:30 Uhr in Heidelberg F 4447/15 Fachtag Betreuungsrecht am 10. Oktober 2015 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr in Heidelberg Workshop 3 Die Schnittstelle zur Kinder- und Jugendhilfe rechtliche Betreuung von jungen Volljährigen Réka Fazekas,

Mehr

11890/J. vom (XXV.GP) Anfrage

11890/J. vom (XXV.GP) Anfrage 11890/J vom 21.02.2017 (XXV.GP) 1 von 8 Anfrage der Abgeordneten Claudia Gamon und Kollegen an die Bundesministerin für Familie und Jugend betreffend Kinder- und Jugendhilfestatistik 2015 Das Bundesministerium

Mehr

Das Steiermärkische Kinder-und Jugendhilfegesetz (StKJHG) Dr. Katrin Struger

Das Steiermärkische Kinder-und Jugendhilfegesetz (StKJHG) Dr. Katrin Struger Das Steiermärkische Kinder-und Jugendhilfegesetz (StKJHG) Dr. Katrin Struger Rechtliche Grundlagen 1. Verfassungsrechtliche Grundlagen a) Kompetenzrechtliche Grundlagen Art. 12 Abs.1 Z. 1 B-VG Mutterschafts-,

Mehr

Mönchengladbach. Ambulant betreutes Wohnen Stefanie Weyerstraß. Maria-Montessori-Haus Gabriele Birkenhauer Wilhelm-Ruland-Weg 15

Mönchengladbach. Ambulant betreutes Wohnen Stefanie Weyerstraß. Maria-Montessori-Haus Gabriele Birkenhauer Wilhelm-Ruland-Weg 15 Ambulant betreutes Wohnen Stefanie Weyerstraß E-Mail: weyerstrass@skf-mg.de Maria-Montessori-Haus Gabriele Birkenhauer Wilhelm-Ruland-Weg 15 Tel.: 02161 / 83 33 28 E-Mail: Montessori@skf-mg.de Schwangerschaftsberatung

Mehr

Vorstellung Welcome to Life bei DÖJ Tagung

Vorstellung Welcome to Life bei DÖJ Tagung Vorstellung Welcome to Life bei DÖJ Tagung Hubert Löffler Der Titel Willkommen im Leben nimmt Bezug auf die ambivalente Situation von Cl. Das ganz eigenständige Leben kann zwar endlich beginnen aber dieses

Mehr

Praxissemester in unserem Mutter-Kind-Haus

Praxissemester in unserem Mutter-Kind-Haus Praxissemester in unserem Mutter-Kind-Haus Was ist das Mutter-Kind-Haus? das Mutter-Kind-Haus bietet acht jungen Schwangeren und Müttern ab 14 Jahren die Möglichkeit, zusammen mit ihren Kindern in einem

Mehr

Wir machen Sie fit für die Zukunft Seite 1 von 5 Seiten RA Torsten G. Blach. Einführung ins KJHG

Wir machen Sie fit für die Zukunft Seite 1 von 5 Seiten RA Torsten G. Blach. Einführung ins KJHG Seite 1 von 5 Seiten RA Torsten G. Blach Einführung ins KJHG 1. Ziele des KJHG: Richtziel... 2. Aufgaben des KJHG: Leistungen Definition: Andere Aufgaben Definition: 3. Leistungsberechtigte des KJHG: 4.

Mehr

Freiraum und neue Perspektiven

Freiraum und neue Perspektiven Freiraum und neue Perspektiven PRima Donna - Suchthilfe für frauen PERSPEKTIVEN ENTWICKELN, AUS SICHT DER FRAU Prima Donna bietet Suchthilfe-Angebote für Frauen, die zu Ihrer aktuellen Lebenssituation

Mehr

Was passiert mit den Kindern?

Was passiert mit den Kindern? Was passiert mit den Kindern? Kinder als ZeugInnen und Betroffene von häuslicher Gewalt Mag. a Regula Mickel-Schnizer Amt für Jugend und Familie, MA 11 Kinder als ZeugInnen und Betroffene von Gewalt in

Mehr

MONITORING & LEISTUNGSDOKUMENTATION ENTWICKLUNG, UMSETZUNG, PERSPEKTIVEN

MONITORING & LEISTUNGSDOKUMENTATION ENTWICKLUNG, UMSETZUNG, PERSPEKTIVEN Tanja Baumgartner www.promente-jugend.at MONITORING & LEISTUNGSDOKUMENTATION in der beruflichen Rehabilitation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ENTWICKLUNG, UMSETZUNG, PERSPEKTIVEN am Beispiel pro

Mehr

Coraggio Übersetzt aus dem italienischen bedeutet dies

Coraggio Übersetzt aus dem italienischen bedeutet dies Projekt Coraggio Nachbetreuung für benachteiligte junge Menschen Verbundprojekt von drei Einrichtungen der Salesianer Don Boscos: Don Bosco Jugendwerk Bamberg Jugendhilfezentrum Don Bosco Helenenberg Caritas-Don

Mehr

Übergang Übergänge neue Lebenslagen? Alter Hut mit neuem Namen?

Übergang Übergänge neue Lebenslagen? Alter Hut mit neuem Namen? Leaving Care Zur Gestaltung von Übergängen Übergang Übergänge neue Lebenslagen? Alter Hut mit neuem Namen? Forschungsprojekte Veröffentlichungen eine Auswahl Nach der stationären Erziehungshilfe Care Leaver

Mehr

Britta Sievers (IGfH) & Severine Thomas (Uni Hildesheim) Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag

Britta Sievers (IGfH) & Severine Thomas (Uni Hildesheim) Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag Universität Hildesheim & Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH, Frankfurt) www.careleaver-online.de (Pixaby 569130_1920) Care Leaver haben Rechte! Erfahrungen aus Beteiligungsworkshops

Mehr

Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit wesentlich seelischen und seelischen und mehrfachen Behinderungen infolge Sucht

Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit wesentlich seelischen und seelischen und mehrfachen Behinderungen infolge Sucht Leistungsbeschreibung Anschrift der Einrichtung Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit wesentlich seelischen und seelischen und mehrfachen Behinderungen infolge Sucht DRK Regionalverband Magdeburg

Mehr

condrobs.de FREIRAUM UND NEUE PERSPEKTIVEN FÜR FRAUEN SUCHTHILFEANGEBOTe FÜR FRAUEN

condrobs.de FREIRAUM UND NEUE PERSPEKTIVEN FÜR FRAUEN SUCHTHILFEANGEBOTe FÜR FRAUEN FREIRAUM UND NEUE PERSPEKTIVEN FÜR FRAUEN Prima Donna SUCHTHILFEe FÜR FRAUEN AUSSTIEG AUS DER SUCHT PRIMA DONNA INTENSIV In der sozialtherapeutisch intensiv betreuten Wohngemeinschaft leben (bis zu zwei

Mehr

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Zusammenfassung In der UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen geht es um die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen.

Mehr

Betreutes Außenwohnen

Betreutes Außenwohnen Klagenfurt, am 25.09.01 c/dokument2/15:00/mag. Künstl/Antonitsch Konzept Betreutes Außenwohnen (Stand 01.06.03) Hoffmanngasse 12 9010 Klagenfurt Tel.: 0463/ 55 1 12 Fax: 0463/50 12 56 Internet: http://www.promente-jugend.at/promente-jugend

Mehr

Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt

Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt Beschluss Nr. 14/50/08G Vom 10.12.2014 P140743 Ratschlag zum Gesetz betreffend Förder- und Hilfeleistungen für Kinder und Jugendliche (Kinder- und Jugendgesetz, KJG)

Mehr

Jugend zu Beginn des 21. Jahrhunderts in der stationären Erziehungshilfe. Jetzt ist Herbst, aber nicht für die Leaving Care Initiativen

Jugend zu Beginn des 21. Jahrhunderts in der stationären Erziehungshilfe. Jetzt ist Herbst, aber nicht für die Leaving Care Initiativen Jugend zu Beginn des 21. Jahrhunderts in der stationären Erziehungshilfe Jetzt ist Herbst, aber nicht für die Leaving Care Initiativen Leaving Care Warum der englische Begriff Care Leaver aus der Not eine

Mehr

Konzeption Trainingswohnen. für Schwangere bzw. Mütter mit Kind

Konzeption Trainingswohnen. für Schwangere bzw. Mütter mit Kind Konzeption Trainingswohnen für Schwangere bzw. Mütter mit Kind (Stand 08.2014) pro juventa gemeinnützige Jugendhilfegesellschaft Theodor-Heuss-Str. 19/13, 72762 Reutlingen Te.: 07121 / 9249-0, Fax: 07121

Mehr

LWL Modellprojekt Hilfe zur Selbständigkeit gelingende Übergänge

LWL Modellprojekt Hilfe zur Selbständigkeit gelingende Übergänge LWL Modellprojekt Hilfe zur Selbständigkeit gelingende Übergänge gestalten (2016-2019) Für gut 35.000 ältere Jugendliche und junge Volljährige endete im Jahr 2015 eine stationäre Erziehungshilfe. Viele

Mehr

Gesetz betreffend Förder- und Hilfeleistungen für Kinder und Jugendliche (Kinder- und Jugendgesetz, KJG)

Gesetz betreffend Förder- und Hilfeleistungen für Kinder und Jugendliche (Kinder- und Jugendgesetz, KJG) Kinder- und Jugendgesetz 45.00 Gesetz betreffend Förder- und Hilfeleistungen für Kinder und Jugendliche (Kinder- und Jugendgesetz, KJG) Vom 0. Dezember 04 (Stand. Januar 05) Der Grosse Rat des Kantons

Mehr

AIB Berufliche Ausbildung

AIB Berufliche Ausbildung AIB Berufliche Ausbildung für junge Menschen mit Beeinträchtigungen Beruflichen Qualifizierung und betreutes Wohnen für Jugendliche und junge Erwachsene nach dem Oö. Chancengleichheitsgesetz Was können

Mehr

Herausforderungen und Zukunft. der Kinder- und Jugendhilfe. in der Europaregion Tirol Südtirol Trentino

Herausforderungen und Zukunft. der Kinder- und Jugendhilfe. in der Europaregion Tirol Südtirol Trentino Herausforderungen und Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe in der Europaregion Tirol üdtirol Trentino Vortragende: Mag. a ilvia Rass-chell 1 1. Rechtsgrundlagen Die Mutterschafts-, äuglings- und Jugendfürsorge

Mehr

Workshop 5 Übergänge gut gestalten in der Verantwortungsgemeinschaft von Gesundheitswesen und Kinder-und Jugendhilfe

Workshop 5 Übergänge gut gestalten in der Verantwortungsgemeinschaft von Gesundheitswesen und Kinder-und Jugendhilfe Workshop 5 Übergänge gut gestalten in der Verantwortungsgemeinschaft von Gesundheitswesen und Kinder-und Jugendhilfe Regionale Netzwerke fördern- Der Beitrag der Gemeindepsychiatrie 28.03.2017 1 Was ist

Mehr

Praxis und Methoden der Heimerziehung. Entwicklungen, Veränderungen und Perspektiven der stationären Erziehungshilfe

Praxis und Methoden der Heimerziehung. Entwicklungen, Veränderungen und Perspektiven der stationären Erziehungshilfe Richard Günder Praxis und Methoden der Heimerziehung Entwicklungen, Veränderungen und Perspektiven der stationären Erziehungshilfe Lambertus Inhalt EINLEITUNG 11 KAPITEL I ENTWICKLUNGEN UND VERÄNDERUNGEN

Mehr

Inhalt.

Inhalt. Einleitung 11 1 Entwicklungen und Veränderungen der Heimerziehung 15 Das Negativimage der Heimerziehung 15 Die Entwicklung der Heimerziehung in ihrem historischen Kontext 16 Reformen und ihre Auswirkungen

Mehr

Die Bedeutung der Prozessbegleitung für die Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe

Die Bedeutung der Prozessbegleitung für die Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe Die Bedeutung der Prozessbegleitung für die Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe Mag.(FH) Claudia Aufreiter Abteilung Kinder- und Jugendhilfe Kinder haben ein Recht darauf ohne Gewalt aufwachsen zu können

Mehr

Rechtliche Grundlagen der Kindertagespflege

Rechtliche Grundlagen der Kindertagespflege Rechtliche Grundlagen der Kindertagespflege 22 SGB VIII Grundsätze der Förderung (1) Tageseinrichtungen sind Einrichtungen, in denen sich Kinder für einen Teil des Tages oder ganztägig aufhalten und in

Mehr

Stellungnahme zum Entwurf des Gesetzes über die Kinder- und Jugendhilfe im Land Salzburg (Salzburger Kinder- und Jugendhilfegesetz - S.

Stellungnahme zum Entwurf des Gesetzes über die Kinder- und Jugendhilfe im Land Salzburg (Salzburger Kinder- und Jugendhilfegesetz - S. Verein Kinder brauchen Eltern Elternselbsthilfegruppe Salzburger Pflege- und Adoptivkinder (ZVR-Zahl: 640830673) Obmann Georg Schürer Gutratgasse 188 5412 Puch Amt der Salzburger Landesregierung Landesamtsdirektion

Mehr

Kapitel 1 Entwicklungen und Veränderungen der Heimerziehung

Kapitel 1 Entwicklungen und Veränderungen der Heimerziehung Einleitung... Kapitel 1 Entwicklungen und Veränderungen der Heimerziehung Das Negativimage der Heimerziehung... Die Entwicklung der Heimerziehung in ihrem historischen Kontext... Reformen und ihre Auswirkungen...

Mehr

STADT KARLSRUHE

STADT KARLSRUHE STADT KARLSRUHE Mit über 300 000 Einwohnern zweitgrößte Stadt Baden-Württembergs, stetiger Zuwachs Ca. 2500 HzE-Bewilligungen im Jahr Im landesweiten Vergleich sehr hohe Bewilligungsrate bei 41 SGBVIII-Hilfen;

Mehr

Die Sozialen Fachschulen des Evangelischen Johannesstifts. Die Sozialen Fachschulen des Evangelischen Johannesstifts.

Die Sozialen Fachschulen des Evangelischen Johannesstifts. Die Sozialen Fachschulen des Evangelischen Johannesstifts. Die Sozialen Fachschulen des Evangelischen Johannesstifts 1 Die Sozialen Fachschulen des Evangelischen Johannesstifts Johannesstifts 2 Die Sozialen Fachschulen des Evangelischen Johannesstifts Privatschule

Mehr

Das Jugendwohnen St. Hermann-Josef

Das Jugendwohnen St. Hermann-Josef Das Jugendwohnen St. Hermann-Josef bietet Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien differenzierte Angebote im Rahmen der Hilfen zur Erziehung gemäß 27 ff, 35a, 41 SGB VIII. Unsere Werte Unserem

Mehr

Schnittstelle SGB II und SGB VIII Wohin gehört die Jugendberufshilfe?

Schnittstelle SGB II und SGB VIII Wohin gehört die Jugendberufshilfe? Gemeinsam stark für Kinder und Jugendliche! Fachtagung am 05.10.2011 in Hofheim Schnittstelle SGB II und SGB VIII Wohin gehört die Jugendberufshilfe? Diana Eschelbach Grundsicherung für Arbeitsuchende

Mehr

Ambulant Betreutes Wohnen

Ambulant Betreutes Wohnen Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischer Erkrankung Lüdenscheid SternenZelt Mitten im Gespräch Was ist Ambulant Betreutes Wohnen? In der eigenen Wohnung zu leben bedeutet Geborgenheit, Sicherheit,

Mehr

NÖ TAGESMÜTTER/-VÄTER- VERORDNUNG

NÖ TAGESMÜTTER/-VÄTER- VERORDNUNG NÖ TAGESMÜTTER/-VÄTER- VERORDNUNG 5065/1 0 Stammverordnung 3/97 1997-02-13 Blatt 1-3 Druckfehlerberichtigung 54/97 1997-05-13 Blatt 1, 2 0 Ausgegeben am 13. Mai 1997 Jahrgang 1997 54. Stück Die NÖ Landesregierung

Mehr

Armutsprävention in der Praxis. anhand des Projektes TIZIAN in der Ziola GmbH

Armutsprävention in der Praxis. anhand des Projektes TIZIAN in der Ziola GmbH Armutsprävention in der Praxis anhand des Projektes TIZIAN in der Ziola GmbH Zahlen und Fakten TIZIAN I-IV im Zeitraum von 2009-2017 Aktueller Stand (November 2016) Teilnehmer gesamt: 281 Anzahl Kinder

Mehr

Konzeption Trainingswohnen. für Schwangere bzw. Mütter mit Kind

Konzeption Trainingswohnen. für Schwangere bzw. Mütter mit Kind Konzeption Trainingswohnen für Schwangere bzw. Mütter mit Kind (Stand 09.2007) pro juventa gemeinnützige Jugendhilfegesellschaft Theodor-Heuss-Str. 19/13, 72762 Reutlingen Te.: 07121 / 9249-0, Fax: 07121

Mehr

DIJuF Interaktiv Stand:

DIJuF Interaktiv  Stand: DIJuF Interaktiv www.kijup-sgbviii-reform.de Stand: 30.8.2016 SYNOPSE zur Arbeitsfassung/Diskussionsgrundlage zur Vorbereitung eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Ausschnitt), 23.8.2016

Mehr

Fachliche Grundlagen der Beratungstätigkeit. des Landesjugendamtes. zur Verfahrensweise im Rahmen. der Begleitung und Förderung

Fachliche Grundlagen der Beratungstätigkeit. des Landesjugendamtes. zur Verfahrensweise im Rahmen. der Begleitung und Förderung Referat Hilfen zur Erziehung Hans Wittwer - Str. 6 16321 Bernau Fachliche Grundlagen der Beratungstätigkeit des Landesjugendamtes zur Verfahrensweise im Rahmen der Begleitung und Förderung von Eltern mit

Mehr

Jugendhilfe im Strafverfahren. Heranwachsende. Landratsamt Dingolfing-Landau Obere Stadt Dingolfing

Jugendhilfe im Strafverfahren. Heranwachsende. Landratsamt Dingolfing-Landau Obere Stadt Dingolfing Jugendgerichtshilfe (JGH) Jugendhilfe im Strafverfahren für Jugendliche und Heranwachsende Landratsamt Dingolfing-Landau Obere Stadt 1-84130 Dingolfing Inhaltsübersicht: Wann wird die Jugendgerichtshilfe

Mehr

14. Kinder- und Jugendbericht. Junge Volljährige

14. Kinder- und Jugendbericht. Junge Volljährige 14. Kinder- und Jugendbericht Junge Volljährige Junge Volljährige Vor allem die Frühen Hilfen standen in den letzten Jahren im Fokus Junge Volljährige wurden von der Politik, der Gesellschaft, der Kinder-

Mehr

Fit for Jugendhilfe. Rechtsgrundlagen

Fit for Jugendhilfe. Rechtsgrundlagen Fit for Jugendhilfe Basisinformationen für Quereinsteiger aus anderen Systemen und Rechtskreisen Rechtsgrundlagen Sozialgesetzbuch Achtes Buch (SGB VIII) - Kinderund Jugendhilfe Bürgerliches Gesetzbuch

Mehr

Vorschau Erziehungsberatung ein wichtiger Kooperationspartner für die Schulberatung

Vorschau Erziehungsberatung ein wichtiger Kooperationspartner für die Schulberatung Fachwissen für Beratungslehrkräfte und Schulpsychologen Aktuelle und praxisbewährte Informationen zu wichtigen Themen des schulischen Alltags. Handbuch der Schulberatung 3.1.3 Erziehungsberatung ein wichtiger

Mehr

Heilpädagogische Leistungen am Gesundheitsmarkt Ein erfolgreiches Modell

Heilpädagogische Leistungen am Gesundheitsmarkt Ein erfolgreiches Modell Heilpädagogische Leistungen am Gesundheitsmarkt Ein erfolgreiches Modell Susanne Schill Heimleitung Jugendhaus Am Nicolausholz Was ist Erfolg? Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat,

Mehr

Sozialpädagogische Familienhilfe im System der Behindertenhilfe

Sozialpädagogische Familienhilfe im System der Behindertenhilfe Sozialpädagogische Familienhilfe im System der Behindertenhilfe Inklusive Kinder- und Jugendhilfe aktiv miteinander gestalten Dialogforum Berlin, 25. und 26.Januar 2018 Präsentation Petra Schrecker-Steinborn

Mehr

für eltern familien kinder jugendliche puzzle vermittlung von gastfamilien

für eltern familien kinder jugendliche puzzle vermittlung von gastfamilien für eltern familien kinder jugendliche puzzle vermittlung von gastfamilien puzzle vermittlung von gastfamilien Puzzle ist ein Angebot für Kinder und Jugendliche in einer Not - oder schwierigen Lebenssituation.

Mehr

Stationär Betreutes Einzelwohnen

Stationär Betreutes Einzelwohnen Konzept des Verselbständigungsbereiches Stationär Betreutes Einzelwohnen Erwachsenwerden bedeutet, zu lernen, dass das Leben als reifer Mensch aus einer Reihe von persönlichen Wahlmöglichkeiten besteht,

Mehr

LEAVING CARE HERAUSFORDERUNGEN FÜR HILFESYSTEME IN UNTERSCHIEDLICHEN RECHTSKREISEN

LEAVING CARE HERAUSFORDERUNGEN FÜR HILFESYSTEME IN UNTERSCHIEDLICHEN RECHTSKREISEN LEAVING CARE HERAUSFORDERUNGEN FÜR HILFESYSTEME IN UNTERSCHIEDLICHEN RECHTSKREISEN Dr. Severine Thomas Universität Hildesheim Institut für Sozial- und Organisationspädagogik www.forschungsnetzwerk-erziehungshilfen.de

Mehr

Die Arbeit der Familienhebamme. Ramona Blümel Familienbegleiterin/ Familienhebamme

Die Arbeit der Familienhebamme. Ramona Blümel Familienbegleiterin/ Familienhebamme Die Arbeit der Familienhebamme Ramona Blümel Familienbegleiterin/ Familienhebamme Hebammen und die Gesundheit des Kindes sensible und verletzliche Zeit von der Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett bis zum

Mehr

Evangelisches Kinderheim - Jugendhilfe Herne & Wanne-Eickel ggmbh

Evangelisches Kinderheim - Jugendhilfe Herne & Wanne-Eickel ggmbh Evangelisches Kinderheim - Jugendhilfe Herne & Wanne-Eickel ggmbh ISOLATION ÜBERWINDEN GEMEINSCHAFT ERÖFFNEN PERSPEKTIVEN ENTWICKELN Konzeption des Sozialpädagogisch betreuten Wohnens Overwegstr. 31 /

Mehr

Spätstarter ohne Stütze? 18+ Umsetzung des Hilfeanspruchs nach 41 SGB VIII in der Jugendhilfe

Spätstarter ohne Stütze? 18+ Umsetzung des Hilfeanspruchs nach 41 SGB VIII in der Jugendhilfe Spätstarter ohne Stütze? 18+ Umsetzung des Hilfeanspruchs nach 41 SGB VIII in der Jugendhilfe Prof. Dr. Dirk Nüsken 18.11.2013 1 Gliederung 1. Grundlegende Aspekte und Basisdaten 2. Erziehungshilfe und

Mehr

PFLEGEFAMILIEN FÜR BEHINDERTE KINDER UND JUGENDLICHE LANDESWOHLFAHRTSVERBAND HESSEN. Fachbereich für Menschen mit geistiger Behinderung

PFLEGEFAMILIEN FÜR BEHINDERTE KINDER UND JUGENDLICHE LANDESWOHLFAHRTSVERBAND HESSEN. Fachbereich für Menschen mit geistiger Behinderung PFLEGEFAMILIEN FÜR BEHINDERTE KINDER UND JUGENDLICHE LANDESWOHLFAHRTSVERBAND HESSEN Fachbereich für Menschen mit geistiger Behinderung WARUM PFLEGEFAMILIEN?. Die Pflegefamilien des Landeswohlfahrtsverbandes

Mehr

Diakonie in unserer Region

Diakonie in unserer Region Kinder- und Jugendheim Diakonie in unserer Region Wir laden Sie ein... Kinder- und Jugendheim unsere Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und ihren Eltern etwas näher kennenzulernen. Der Fachbereich Jugendhilfe

Mehr

STADT KARLSRUHE

STADT KARLSRUHE STADT KARLSRUHE Mit über 300 000 Einwohnern zweitgrößte Stadt Baden-Württembergs, stetiger Zuwachs Ca. 2500 HzE-Bewilligungen im Jahr Im landesweiten Vergleich sehr hohe Bewilligungsrate bei 41 SGBVIII-Hilfen;

Mehr

Prof.Dr.Dr.h.c.Reinhard Wiesner Übergänge in den Hilfen zur Erziehung

Prof.Dr.Dr.h.c.Reinhard Wiesner Übergänge in den Hilfen zur Erziehung Prof.Dr.Dr.h.c.Reinhard Wiesner Übergänge in den Hilfen zur Erziehung Jahrestagung der Träger und Leiter/-innen von Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung und sonstigen betreuten Wohnformen am 15. und

Mehr

Jugendkonferenz im Salzlandkreis Sozialarbeit Möglichkeiten und Grenzen an der Schnittstelle SGB II/ SGB III und SGB VIII

Jugendkonferenz im Salzlandkreis Sozialarbeit Möglichkeiten und Grenzen an der Schnittstelle SGB II/ SGB III und SGB VIII Jugendkonferenz im Salzlandkreis 28.10.2015 Sozialarbeit Möglichkeiten und Grenzen an der Schnittstelle SGB II/ SGB III und SGB VIII Jugendberufshilfe Übergang Schule - Beruf Probleme: parallele Zuständigkeit

Mehr

Ambulante Jugend-Hilfe

Ambulante Jugend-Hilfe Ambulante Jugend-Hilfe In einer Familie gibt es manchmal viele Probleme. Manche Familien befinden sich in einer schwierigen Lebens-Situation. Dafür kann es viele verschiedene Gründe geben. Die Familie

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2013 Ausgegeben am 17. April 2013 Teil I

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2013 Ausgegeben am 17. April 2013 Teil I 1 von 15 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2013 Ausgegeben am 17. April 2013 Teil I 69. Bundesgesetz: Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetz 2013 B-KJHG 2013 (NR: GP XXIV RV 2191 AB

Mehr

Caritas - Don Bosco ggmbh Berufsbildungswerk Würzburg BBW. Berufsbildungswerk

Caritas - Don Bosco ggmbh Berufsbildungswerk Würzburg BBW. Berufsbildungswerk Caritas - Don Bosco ggmbh Berufsbildungswerk Würzburg Erziehungs- und Jugendhilfe BBW Würzburg Berufsbildungswerk Wollt ihr etwas Gutes tun? Erzieht die Jugend. Wollt ihr etwas Heiliges tun? Erzieht die

Mehr

B-15.1 Allgemeine Angaben der Kinder- und Jugendpsychiatrie u. Psychotherapie

B-15.1 Allgemeine Angaben der Kinder- und Jugendpsychiatrie u. Psychotherapie B-15 Kinder- und Jugendpsychiatrie u. Psychotherapie B-15.1 Allgemeine Angaben der Kinder- und Jugendpsychiatrie u. Psychotherapie Fachabteilung: Art: Kinder- und Jugendpsychiatrie u. Psychotherapie Hauptabteilung

Mehr

Das Projekt Home Support wurde in der Zeit vom bis zum aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und von der Freien und

Das Projekt Home Support wurde in der Zeit vom bis zum aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und von der Freien und Das Projekt Home Support wurde in der Zeit vom 01.08.2014 bis zum 31.12.2016 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und von der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) finanziert. Sommer 2013 Hier

Mehr

Koordinierungsstelle Schulverweigerung- Die 2. Chance Braunschweig

Koordinierungsstelle Schulverweigerung- Die 2. Chance Braunschweig Koordinierungsstelle Schulverweigerung- Die 2. Chance Braunschweig 3.2 Teilhabe sichern trotz Schulverweigerung - Welche der innovativen Methoden, die in BS aufgegriffen wurden, gelten heute als erfolgreich?

Mehr

Together against violence

Together against violence Together against violence Im Zeitraum von Februar 2013 bis Februar 2014 wurden in Bulgarien, Österreich und Spanien drei Studien durchgeführt Die Hauptziele 1. Besseres Verständnis für das gewalttätige

Mehr

Projekt CARE LEAVER MENTORING (CLM)

Projekt CARE LEAVER MENTORING (CLM) Projekt CARE LEAVER MENTORING (CLM) Schön, dass du an unserem Projekt Care Leaver Mentoring interessiert bist. Mentoring versteht sich darin, dass eine Person mit mehr Erfahrung einer anderen Person mit

Mehr

PATENFAMILIEN FÜR KINDER PSYCHISCH BELASTETER ELTERN

PATENFAMILIEN FÜR KINDER PSYCHISCH BELASTETER ELTERN PATENFAMILIEN FÜR KINDER PSYCHISCH BELASTETER ELTERN Ein Projekt von Miteinander leben Organisation für betreutes Wohnen GmbH in Kooperation mit Diversity Consult Network KINDHEIT IM SCHATTEN DIE PSYCHISCHE

Mehr

Vollzeitpflege. Voraussetzungen. Ziel ( 33, 44 SGB VIII)

Vollzeitpflege. Voraussetzungen. Ziel ( 33, 44 SGB VIII) Vollzeitpflege ( 33, 44 SGB VIII) Die Vollzeitpflege gehört zu den familienersetzenden Maßnahmen der Jugendhilfe. Ein Kind wird dabei auf eine unbestimmte Zeit oder sogar auf Dauer von seiner Herkunftsfamilie

Mehr

Die Pflegestärkungsgesetze

Die Pflegestärkungsgesetze Die Pflegestärkungsgesetze Die Soziale Pflegeversicherung vor und nach dem 01.01.2017 Meilensteine der Sozialen Pflegeversicherung 1995 Soziale Pflegeversicherung Einführung der Pflegeleistungen 2002 Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetz

Mehr

A. Übersicht über die Kinder- und Jugend-, Familien- und Altenberichte des Bundes

A. Übersicht über die Kinder- und Jugend-, Familien- und Altenberichte des Bundes Stand 28.07.08 A. Übersicht über die Kinder- und Jugend-, Familien- und Altenberichte des Bundes I. Kinder- und Jugendberichte Erster Jugendbericht: Bericht über die Lage der Jugend und die Bestrebungen

Mehr

Anfrage- und Einschätzungsbogen zum Einsatz von Familienhebammen und vergleichbaren Berufsgruppen

Anfrage- und Einschätzungsbogen zum Einsatz von Familienhebammen und vergleichbaren Berufsgruppen Anfrage- und Einschätzungsbogen zum Einsatz von Familienhebammen und vergleichbaren Berufsgruppen Bitte Formular zurück an: Koordinierungsstelle Familienhebammen und vergleichbare Berufsgruppen Tel.: 0331

Mehr

Leitbild Gutes Altern in Schattdorf

Leitbild Gutes Altern in Schattdorf Leitbild Gutes Altern in Schattdorf Das Leben der älteren Bevölkerung hat sich entsprechend der gesellschaftlichen Entwicklung in den letzten Jahren stark gewandelt. Einst wurde das Alter mit einer kurzen

Mehr

Kurzportrait ZUGEHÖRIGKEIT FÄHIGKEIT SELBSTÄNDIGKEIT GROSSZÜGIGKEIT

Kurzportrait ZUGEHÖRIGKEIT FÄHIGKEIT SELBSTÄNDIGKEIT GROSSZÜGIGKEIT Kurzportrait ZUGEHÖRIGKEIT FÄHIGKEIT SELBSTÄNDIGKEIT GROSSZÜGIGKEIT 2 3 KURZPORTRAIT DER WG-GUGGISBERG Die WG-Guggisberg im Gantrisch-Gebiet (Kanton Bern) ist ein spezielles Wohn- und Schulheim für Jugendliche,

Mehr

Tagesordnungspunkt: Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe gemäß 75 SGB VIII

Tagesordnungspunkt: Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe gemäß 75 SGB VIII Die Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland Vorlage-Nr. 14/2915 öffentlich Datum: 22.08.2018 Dienststelle: Fachbereich 43 Bearbeitung: Herr Schönberger Landesjugendhilfeausschuss 13.09.2018 Beschluss

Mehr

Bildung und Erziehung in Kindertagesbetreuung

Bildung und Erziehung in Kindertagesbetreuung Christian Peucker Bildung und Erziehung in Kindertagesbetreuung PISA hat eine Bildungsdebatte losgetreten, in der nicht mehr nur von der Schule die Rede ist. Sie hat zwar einen sehr hohen Stellenwert in

Mehr

SOS Kinderdorf e. V. Konzept zur Arbeit mit dem Herkunftssystem. Jugendhilfeverbund. SOS-Kinderdorf Schleswig-Holstein. Jugendhilfeverbund

SOS Kinderdorf e. V. Konzept zur Arbeit mit dem Herkunftssystem. Jugendhilfeverbund. SOS-Kinderdorf Schleswig-Holstein. Jugendhilfeverbund SOS Kinderdorf e. V. Jugendhilfeverbund SOS-Kinderdorf Schleswig-Holstein Konzept zur Arbeit mit dem Herkunftssystem Jugendhilfeverbund SOS-Kinderdorf Schleswig-Holstein Eetzweg 1 24321 Lütjenburg Telefon

Mehr

Das Steiermärkische Kinder- und Jugendhilfegesetz

Das Steiermärkische Kinder- und Jugendhilfegesetz Das Steiermärkische Kinder- und Jugendhilfegesetz Abteilung 11 Soziales, Arbeit und Integration Vorwort Mit dem aktuellen steirischen Kinder- und Jugendhilfegesetz wurde der Grundstein für eine flexible,

Mehr

Blickpunkt Familie die Verantwortung für ihr Wohlergehen tragen alle

Blickpunkt Familie die Verantwortung für ihr Wohlergehen tragen alle Blickpunkt Familie die Verantwortung für ihr Wohlergehen tragen alle Veronika Verzetnitsch Kinder- und Jugendhilfe, Land Vorarlberg Präsentation liegt dem Protokoll bei. Was sagt uns das Kinder- und Jugendhilfegesetz?

Mehr

Änderungen am Gesetz über soziale Einrichtungen im Kanton Luzern

Änderungen am Gesetz über soziale Einrichtungen im Kanton Luzern Änderungen am Gesetz über soziale Einrichtungen im Kanton Luzern Der Kanton Luzern möchte das Gesetz über soziale Einrichtungen ändern. Das Gesetz über soziale Einrichtungen regelt verschiedene Angebote

Mehr

Was steht im Sozial-Bericht?

Was steht im Sozial-Bericht? Was steht im Sozial-Bericht? Im Land Salzburg haben viele Menschen ein schönes Leben. Manchen Menschen geht es nicht so gut. Sie sind vielleicht arbeitslos und haben zu wenig Geld. Oder sie haben eine

Mehr

Inhalt. Flyer in Leichter Sprache S Flyer in Standardsprache S. 6-12

Inhalt. Flyer in Leichter Sprache S Flyer in Standardsprache S. 6-12 Inhalt Flyer in Leichter Sprache S. 2-5 Flyer in Standardsprache S. 6-12 Selbstständiges Wohnen mit Unterstützung ABW Ambulant Betreutes Wohnen Das heißt: Ein Betreuer kommt zum Menschen mit einer psychischer

Mehr

Jugendhilfe - Reparaturbetrieb oder Gestaltungskraft?

Jugendhilfe - Reparaturbetrieb oder Gestaltungskraft? Jugendhilfe - Reparaturbetrieb oder Gestaltungskraft? Jugendhilfe - Reparaturbetrieb oder Gestaltungskraft? Die Frage und einige schnelle Antworten Frage nach der Einheit der Jugendhilfe Was würden Familie

Mehr

Vernetzung früher Förderung mit der Bildung, Erziehung und Betreuung im Vorschulalter

Vernetzung früher Förderung mit der Bildung, Erziehung und Betreuung im Vorschulalter Vernetzung früher Förderung mit der Bildung, Erziehung und Betreuung im Vorschulalter Artikel 6 Abs. 2 Grundgesetz Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst

Mehr

Das Kinder- und Jugendheim Baden-Baden. Unsere Chance auf ein glückliches Leben. en.

Das Kinder- und Jugendheim Baden-Baden. Unsere Chance auf ein glückliches Leben. en. Das Kinder- und Jugendheim Baden-Baden. n. Unsere Chance auf ein glückliches Leben. en. Christian Naeve Ich war im Zeitraum 1999-2001 im KJH. Die Zeit war teilweise sehr schwer für mich, aber ich kann

Mehr

Schullehrplan FBA - ME

Schullehrplan FBA - ME Abteilung Soziale Berufe Schullehrplan FBA - ME 2017-20 allgemeine und spezifische Berufskunde Ausbildung FaBe Fachperson Betreuung Fachrichtung FBA Kinderbetreuung Ausbildungsdauer 3 Jahre Jahrgang 2017-20

Mehr

Evangelisches Kinderheim - Jugendhilfe Herne & Wanne-Eickel ggmbh

Evangelisches Kinderheim - Jugendhilfe Herne & Wanne-Eickel ggmbh Evangelisches Kinderheim - Jugendhilfe Herne & Wanne-Eickel ggmbh ISOLATION ÜBERWINDEN GEMEINSCHAFT ERÖFFNEN PERSPEKTIVEN ENTWICKELN Konzeption der ambulanten Mutter-Kind-Betreuung 1. Kurzkonzept In der

Mehr

herzlich willkommen! 3

herzlich willkommen!  3 erziehungsbeistandschaft jugendwohnen schule therapien tagesgruppen sozialpädagogische familienhilfe kinderkrippe herzlich willkommen! Als private Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe möchten wir Kindern,

Mehr