Entwicklung der Fuchspopulation in Baden-Württemberg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Entwicklung der Fuchspopulation in Baden-Württemberg"

Transkript

1 Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / Antrag der Abg. Dr. Friedrich Bullinger u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Entwicklung der Fuchspopulation in Baden-Württemberg Antrag Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen zu berichten, 1. wie sich die Population der Rotfüchse in Baden-Württemberg in den vergangenen zehn Jahren entwickelt hat; 2. welche Erkenntnisse sie über das Phänomen der sogenannten Stadtfüchse hat, die seit der Jahrtausendwende verstärkt in Vorgärten und Siedlungen beobachtet werden und welche lokalen Schwerpunkte es diesbezüglich in Baden-Württemberg gibt; 3. inwiefern von diesen Stadtfüchsen Probleme für die Hygiene und Gesundheit der Anwohner ausgehen können; 4. welche allgemeinen und aktuellen Erkenntnisse sie über die Entwicklung von Staupe, Fuchsbandwurm und Fuchsräude in Baden-Württemberg hat; 5. was sie diesbezüglich für eine angemessene Seuchenabwehr und den Schutz von Haustieren tut; 6. inwiefern aus der Jägerschaft des Landes bereits Berichte über die mangelnde Praktikabilität des neuen Landesjagdrechts mit Blick auf eine wirksame Regulierung der Fuchspopulation an sie herangetragen worden sind; Eingegangen: / Ausgegeben: Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: Der Landtag druckt auf Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen Der Blaue Engel. 1

2 7. welche Maßnahmen sie im Rahmen des schlanken Verfahrens für Veränderungen (siehe Nebenabreden der grün-schwarzen Koalition, Seite 9) des Jagdund Wildtiermanagementgesetzes und der dazu gehörenden Durchführungsverordnung vorgesehen hat, um die Vorgaben für die Jagd am Naturbau und die Bejagung von Jungfüchsen praktikabel zu entbürokratisieren Dr. Bullinger, Hoher, Dr. Schweickert, Reich-Gutjahr, Dr. Goll, Dr. Timm Kern, Haußmann FDP/DVP Begründung Es häufen sich Hinweise aus der Bevölkerung über Probleme mit sogenannten Stadtfüchsen und über Probleme bei der Tierseuchenabwehr infolge einer gewachsenen Fuchspopulation. Stellungnahme Mit Schreiben vom 15. August 2016 Nr. Z(55) /29F nimmt das Ministe - rium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz im Einvernehmen mit dem Ministerium für Soziales und Integration zu dem Antrag wie folgt Stellung: Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen zu berichten, 1. wie sich die Population der Rotfüchse in Baden-Württemberg in den vergangenen zehn Jahren entwickelt hat; Zu 1.: Der Rotfuchs hat nach der flächendeckenden Tollwutimmunisierung der 1980er- Jahre deutlich zugenommen (Jagdstrecke 2014/2015: , Abb. 1). Unter natürlichen Bedingungen gilt die Tollwut als Hauptregulativ, welches zyklisch den Rotfuchsbestand dezimiert. Nach Ausschaltung der Tollwut als Regulativ gibt es Indizien, dass die Staupe eine regulierende Wirkung im Fuchsbestand entfaltet. Wie intensiv dieser Eingriff allerdings ausfällt, ist noch unklar. Da die Jagdstrecke auf der Bundesebene seit Mitte der 1990er-Jahre einen rückläufigen Trend aufzeigt, gibt es auch die Hypothese, dass der Fuchs an die Grenze der Kapazität (carrying capacity) gestoßen ist und unter anderem soziale Rückkopplungsmechanismen regulierend zum Tragen kommen könnten. Da Jagdstrecken allerdings immer nur relative Bestandszeiger sind, die von vielen unterschiedlichen Faktoren beeinflusst werden, sind solche Hypothesen anhand der Jagdstrecke schwer zu belegen. Der Anteil an überfahrenen Füchsen an der gemeldeten Jagdstrecke in Baden-Württemberg beträgt 7 Prozent. 2

3 Abb. 1: Entwicklung der Tollwutfälle und Fuchsstrecken in Baden-Württemberg 2. welche Erkenntnisse sie über das Phänomen der sogenannten Stadtfüchse hat, die seit der Jahrtausendwende verstärkt in Vorgärten und Siedlungen beobachtet werden und welche lokalen Schwerpunkte es diesbezüglich in Baden-Württemberg gibt; Zu 2.: Das Phänomen der Stadtfüchse ist aus ganz Europa bekannt, beispielsweise aus Großbritannien seit den 1930er-Jahren. Seit den 1980er-Jahren gibt es vermehrt Meldungen von Stadtfüchsen auf dem europäischen Festland. In Deutschland gibt es seit einigen Jahren vermehrte Beobachtungen von Füchsen im Siedlungsraum, aber auch von vielen anderen Arten, welche die günstigen Lebensbedingungen, die der Siedlungsraum bietet, zu nutzen wissen. Der besiedelte Raum bietet besonders durch Faktoren wie günstiges Mikroklima, zahlreiche Nahrungsressourcen, Deckungsstrukturen und oft geringeren Feinddruck als im Freiland, für viele Arten ein attraktives Habitat. Auch Füchse machen sich diese Vorteile zu Nutze und bilden im besiedelten Raum besonders hohe Dichten aus, da die Tiere hier in großen Familienverbänden leben, die im Freiland unüblich sind. Aufgrund ihrer generalistischen Lebensweise und ihrer hohen Anpassungsfähigkeit können Füchse sich den urbanen Lebensraum sehr gut erschließen. Städte und Dörfer bieten ihm ein hohes Nahrungsangebot in Form von Kleinnagern, Regenwürmern, Obst und anthropogenen Nahrungsquellen, sowie Bereiche, in denen Füchse ungestört ihre Baue anlegen können (unter Gartenhäusern, entlang von Bahngleisen, in Gehölzinseln, etc.). Die Gewöhnung an städtischen Lebensraum geht oft einher mit Verhaltensänderungen wie kleineren Streifgebieten und entsprechend höheren Fuchsdichten im Siedlungsraum, sowie einer geringeren Fluchtdistanz gegenüber dem Menschen. Es ist derzeit davon auszugehen, dass Füchse, entsprechend ihrer flächigen Verbreitung in Baden-Württemberg, in den meisten Siedlungen vorkommen, bzw. diese zumindest temporär nutzen. Schwerpunkte sind derzeit nicht zu erkennen. Ökonomische Schäden, die von Füchsen verursacht werden, sind zu vernachlässigen. Über die Informationsplattform zu Wildtieren im Siedlungsraum wildtiere-stadt.wildtiere-bw.de, die vom Ministerium initiiert wurde, können sich Bürgerinnen und Bürger zum Thema Stadtfuchs informieren. Weiter wird eine per - sönliche Beratung durch Fachleute in besonderen Konfliktsituationen empfohlen. 3

4 3. inwiefern von diesen Stadtfüchsen Probleme für die Hygiene und Gesundheit der Anwohner ausgehen können; Zu 3.: Die wichtigsten Krankheitserreger, die durch Füchse auf den Menschen übertragen werden können, sind das Tollwutvirus und der Kleine Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis). Bei der Tollwut handelt es sich um eine der ältesten bekannten viralen Zoonosen. Sie wird durch ein Rhabdovirus verursacht, ist weltweit verbreitet und zählt zu den international anzeigepflichtigen Erkrankungen. Bei der klassischen (terrestrischen) Tollwut wird zwischen der sylvatischen Tollwut und der urbanen Tollwut unterschieden. Die sylvatische Tollwut umfasst die durch Wildkarnivoren übertragene Tollwut. In Europa ist vor allem der Rotfuchs (Vulpes vulpes) für die Erhaltung und Ausbreitung der Seuche verantwortlich. Mit Hilfe der oralen Immunisierung der Füchse mittels Fraßköder wurde die Seuche jedoch bereits in weiten Teilen Europas und Deutschland getilgt. Auch vor dieser Zeit waren Tollwutfälle beim Menschen in Deutschland sehr selten. So wurden von Mitte der 70er-Jahre bis zum Jahr 2000 in Deutschland fünf Fälle registriert, von denen drei ihren Ursprung im Ausland hatten. Seit der Einführung des Infektionsschutzgesetzes im Jahr 2001 wurden insgesamt 6 Fälle von Tollwut gemeldet, die sich alle im Ausland infiziert hatten. Somit spielt die Tollwut in Deutschland heute nahezu keine Rolle mehr. Deutschland gilt seit April 2008 nach den Kriterien der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) als tollwutfrei (d. h. frei von terrestrischer Tollwut). Daher konnte die Tollwutüberwachung im Wildbestand auf die Untersuchung sogenannten Risikotiere zurückgefahren werden (kranke, verhaltensauffällige oder verendet aufgefundene wildlebende Füchse, Marderhunde, Waschbären). Beim Kleinen Fuchsbandwurm ist der Fuchs der Endwirt des Parasiten und kann den Bandwurm im Darm tragen. Mit dem Kot werden die Eier des Wurms an die Umwelt abgegeben. Nagetiere nehmen die Eier bei der Nahrungssuche auf und die Larven des Parasiten gelangen über die Blutbahn meist in die Leber. Dort wächst der Parasit dann tumorartig und die Mäuse werden schwach bzw. sterben an der Infektion. So sind sie eine leichte Beute für Füchse. Im Darm entwickeln sich dann wieder erwachsene Würmer, die wiederum Eier ausscheiden. Wenn der Mensch Eier des Kleinen Fuchsbandwurms oral aufnimmt, kann es auch hier zum Befall der Leber kommen, die durch den Parasiten metastasenartig zerstört wird. Im Entwicklungszyklus des Parasiten ist der Mensch ein sogenannter Fehlwirt. Dies erklärt auch die äußerst geringe Erkrankungsrate auf Grundlage der Meldepflicht nach dem Infektionsschutzgesetz seit dem Jahr Seit Einführung der Meldepflicht im Jahr 2001 wurden in Deutschland jährlich ca. 30 Fälle von Erkrankungen mit dem kleinen Fuchsbandwurm gemeldet. Zudem sind Stadtfüchse in der Regel seltener Träger des Bandwurms, da ihr Nahrungsspektrum reichhaltiger ist und daher weniger Nagetiere verzehrt werden. Haustiere können sich durch Kontakt zu Füchsen nicht mit dem Zwischenstadium des Bandwurms anstecken. Allerdings können sich auch Haustiere (Hund und Katze) infizieren, wenn sie eine befallene Maus fressen. Hunde und Katzen sollten daher regelmäßig entwurmt werden. Wird ein Befall des Menschen frühzeitig bemerkt, kann der Parasit operativ entfernt werden. Wird die Erkrankung erst nach Jahren entdeckt, ist eine Operation meist nicht mehr möglich und der Patient muss lebenslang Medikamente einnehmen, die das Weiterwachsen des Parasiten verhindern. Bei der Echinokokkose (Kleiner Fuchsbandwurm) handelt es sich im Gegensatz zur Tollwut nach den tierseuchenrechtlichen Bestimmungen nur um eine meldepflichtige Tierkrankheit. Es besteht daher keine tierseuchenrechtliche Verpflichtung oder Vorgabe zur Durchführung von Untersuchungen der Wildtierpopulation bzw. von Bekämpfungsmaßnahmen. Daher liegen für Baden-Württemberg auch keine flächendeckenden Untersuchungsergebnisse über die Befallsrate von Wildfüchsen vor. Lediglich von der Universität Hohenheim (Institut für Parasitologie) werden seit Jahren Untersuchungen der Fuchspopulation durchgeführt, diese beschränken sich jedoch auf ein kleines Gebiet der Schwäbischen Alb. 4

5 Die Notwendigkeit zur Eindämmung des Fuchsbandwurmes bemisst sich am Infektionsrisiko und am Gefährdungspotenzial, das von diesem für den Menschen und die Nutztiere ausgeht. Des Weiteren sind fundierte wissenschaftliche Ergebnisse hinsichtlich der Infektionswege Voraussetzung einer zielgerichteten und wirkungsvollen Strategie. Nach Auskunft des Landesgesundheitsamtes sind diese noch nicht umfassend geklärt. Zur Reduzierung der Gefahr einer Echinokokkose wird weiterhin auf die bekannten Maßnahmen des präventiven Gesundheitsschutzes (Gemüse und Obst gründlich abwaschen oder erhitzen, Hunde und Katzen regelmäßig entwurmen) verwiesen (vergl. gemeinsames Informationsblatt des LGA und der Universität Hohenheim unter Info-Materialien/der_kleine_fuchsbandwurm.pdf). 4. welche allgemeinen und aktuellen Erkenntnisse sie über die Entwicklung von Staupe, Fuchsbandwurm und Fuchsräude in Baden-Württemberg hat; Zu 4.: Seit dem Jahr 2012 werden sämtliche an Wildtieren durchgeführte Untersuchungen der Landesuntersuchungseinrichtungen Baden-Württembergs in einem sogenannten Wildjahresbericht zusammengefasst, welcher interessierten Personenkreisen zur Verfügung steht ( subid=0&thema_id=11&lang=de.) Im Wildtier-Jahresbericht der Untersuchungsämter Baden-Württembergs aus dem Jahr 2013 wird die Staupeerkrankung von wildlebenden Kaniden bereits als Schwerpunktthema dargestellt ( Thema_ID=8&ID=2021&Pdf=No&lang=DE). Die Staupe ist eine durch das Staupevirus/Canine Distemper Virus (CDV) hervorgerufene und weltweit vorkommende Erkrankung verschiedener in Baden-Württemberg heimischer Fleischfresser (z. B.: Fuchs, Marder, Frettchen, Dachs, Waschbär). Die Staupe ist keine Zoonose. Es werden verschiedene Krankheits - formen wie zum Beispiel Fieber, Nasen- und Augenausfluss, Zahnveränderungen (Staupegebiss) oder auch ein Katarrh im Bereich der Atem- und/oder Verdauungswege durch das Staupevirus hervorgerufen. Wochen später können auch Veränderungen an den Sohlenballen (hard pad disease) oder zentralnervöse Erscheinungen auftreten. Daher ist die Staupe auch die wichtigste Differenzialdiagnose zur anzeigepflichtigen Tollwut. Für Hunde und Katzen existiert ein entsprechender präventiver Impfstoff gegen die Staupe. Die Untersuchungsergebnisse für Baden-Württemberg lassen sich wie folgt darstellen: Krankheit Hj Staupe (Fuchs) Gesamtzahl positive Befunde BW 51 / von / von / von / von 245 Nach den aktuellen Ergebnisse (2013 bis 2016) liegen bislang nur für die Kreise Heilbronn-Stadt, Rastatt und Schwarzwald-Baar keine positiven Befunde vor. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Prävalenz (Krankheitshäufigkeit) im Untersuchungsgut durch die einsendungsbedingte Vorauswahl (bevorzugte Einsendung von verdächtigen Tieren) verzerrt wird. Der prozentuale Anteil der positiv untersuchten Tiere gibt vermutlich nicht die tatsächliche Erkrankungssituation wieder, da diese Tiere bereits vor der Untersuchung aufgrund eines konkreten klinischen Verdachts der Staupe-Diagnostik zugeführt werden. Eine belastbare Aussage zur tatsächlichen Prävalenz, bezogen auf die Gesamtpopulation, kann jedoch nur getroffen werden, wenn alle zur Untersuchung eingesendeten Wildtiere (Kaniden) routinemäßig auf Staupe untersucht würden. 158 / von 214 5

6 Unter Räude versteht man verschiedene, durch Räudemilben verursachte Krankheitsbilder der Haut, die mit starkem Juckreiz einhergehen. Bei der sogenannten Fuchsräude spielt vor allem die Grabmilbe Sarcoptes scabiei var. vulpes eine Rolle. Die Übertragung der Erkrankung erfolgt in der Regel direkt von Tier zu Tier, vor allem während der Paarungszeit und bei der Aufzucht der Welpen. Latent infizierte Tiere stellen ein wichtiges Erregerreservoir dar. Nach Abklingen der Symptome erscheinen die Tiere äußerlich als gesund, sind jedoch lebenslang Träger und somit eine ständige Ansteckungsquelle. Da sich die Milben auf der Hautoberfläche befinden, können sie leicht von einem Wirt auf den anderen gelangen. Eine indirekte Übertragung ist ebenfalls möglich, da die Milben unter optimalen Umweltverhältnissen (hohe Feuchtigkeit, niedrige Temperatur) in der Lage sind, mehrere Wochen ohne Wirt zu überleben. Eine Ansteckung erfolgt z. B. beim Aufsuchen eines verlassenen Baus, in dem sich zuvor mit Sarcoptesmilben befallene Füchse aufhielten. Für Baden-Württemberg liegt der Schwerpunkt der Fuchsräude im Süden bzw. Südosten. Im Zeitraum von 2012 bis Juli 2016 wurden im Regierungsbezirk (RB) Tübingen 98 Fälle nachgewiesen. Im gleichen Zeitraum verzeichnete der RB Freiburg 58 Erkrankungen. In den nördlichen Bezirken hat die Fuchsräude (Stuttgart: 12/Karlsruhe: 2) keine Bedeutung. Im RB Tübingen ist die Fuchsräude in der Allgäu-Bodensee-Region und in Oberschwaben heimisch. Für die Verbreitung der Räude spielen die Populationsdichte sowie die Bewegung einzelner Individuen in einer Population, z. B. in den Wintermonaten zur Nahrungssuche, eine entscheidende Rolle. Eine hohe Wirtsdichte begünstigt die Übertragung, da es hierdurch zwangsläufig zu einem Anstieg direkter und indirekter Kontakte zwischen den Füchsen kommt. Eine Übertragung auf den Hund ist nur mittels direktem intensivem Kontakt zu den veränderten Hautarealen möglich. Die Sarcoptesmilben sind größtenteils wirtsspezifisch. Bei Kontakt mit dem Menschen kann es jedoch zum Bild der sogenannten Trugräude kommen, die in der Regel problemlos abheilt. Beim Umgang mit tot aufgefundenen Wildtieren ist daher Vorsicht geboten; die Tiere sollten, wenn überhaupt, nur mit Handschuhen angefasst werden. Kranke, verletzte oder tot aufgefundene Tiere sollten der zustän digen jagdausübungsberechtigten Person oder Forstdienststelle gemeldet werden. Interessierten Personen werden auf der Homepage der STUA Aulendorf unter Informationen zur Fuchsräude zur Verfügung gestellt. Hinsichtlich der Entwicklung des Fuchsbandwurmes in Baden-Württemberg haben sich unter Verweis auf die Kleine Anfrage zum Fuchsbandwurm Lage in Baden- Württemberg des Abgeordneten Dr. Friedr. Bullinger FDP/DVP, Drs. 15/3924 vom 7. August 2013 keine weiteren Erkenntnisse ergeben. 6

7 5. was sie diesbezüglich für eine angemessene Seuchenabwehr und den Schutz von Haustieren tut; Zu 5.: Nur die Maßnahmen zur Bekämpfung und Überwachung der Tollwut sind tier - seuchen-rechtlich in der nationalen Tollwut-Verordnung geregelt. Die derzeitige Tollwutüberwachung in der Wildtierpopulation erfolgt ausschließlich anhand sogenannter Indikatortiere (Füchse, Waschbären und Marderhunde), welche für die Tollwut besonders empfänglich sind und bei deren Verbreitung eine entscheidende Rolle spielen. Als solche Indikatortiere gelten Tiere der genannten hochempfänglichen Wildtierarten, welche zusätzlich Verhaltensauffälligkeiten, sonstige Auffälligkeiten oder Krankheitserscheinungen zeigen sowie verunfallte oder verendete Tiere. Nach den Vorgaben der nationalen Tollwut-Verordnung sind die Jagdausübungsberechtigten verpflichtet, diese Indikatortiere der zuständigen Be - hörde bzw. der Untersuchungseinrichtung zuzuleiten. Zur Honorierung des Aufwandes der Probenbereitstellung wird den Jagdausübungsberechtigten in Baden- Württemberg eine Unkostenpauschale in Höhe von 25 Euro ausbezahlt, um den erhöhten Aufwand anzuerkennen und um die Bedeutung dieser Probengewinnung zu betonen. Aus haushaltstechnischen Gründen wird die Gesamtzahl dieser Tiere jedoch auf maximal 500 Indikatortiere gedeckelt und ist an den Nachweis der Untersuchungsfähigkeit geknüpft. Die Kontrolluntersuchungen werden an den Chemischen und Veterinäruntersuchungsämtern Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg sowie am Staatlichen Tierärztlichen Untersuchungsamt Aulendorf durchgeführt. Die Tollwutimpfung, insbesondere von Hunden, Katzen und Frettchen, bietet einen sicheren Schutz vor einer Infektion und ist für diese Tierarten auch Voraussetzung für den grenzüberschreitenden Reiseverkehr bzw. Handel. Im Hinblick auf die Staupe wurde im Rahmen der Dienstbesprechungen mit den Jagdbehörden und bei ähnlichen Anlässen eine Impfempfehlung für Jagdhunde ausgesprochen. 6. inwiefern aus der Jägerschaft des Landes bereits Berichte über die mangelnde Praktikabilität des neuen Landesjagdrechts mit Blick auf eine wirksame Regulierung der Fuchspopulation an sie herangetragen worden sind; 7. welche Maßnahmen sie im Rahmen des schlanken Verfahrens für Veränderungen (siehe Nebenabreden der grün-schwarzen Koalition, Seite 9) des Jagdund Wildtiermanagementgesetzes und der dazu gehörenden Durchführungsverordnung vorgesehen hat, um die Vorgaben für die Jagd am Naturbau und die Bejagung von Jungfüchsen praktikabel zu entbürokratisieren; Zu 6. und 7.: Auswertungen der Fuchsstrecken in einzelnen Jagdbezirken belegen eine sehr heterogene Bejagungsintensität. Die Fuchsstecke variiert zwischen einzelnen Jagdrevieren innerhalb eines Naturraums erheblich. Als eine in der Wildtier-Forschung gesicherte Erkenntnis gilt, dass eine Regulation der Fuchspopulation im Hinblick auf die verfolgten Ziele nur möglich ist, wenn sie hinreichend intensiv und im Hinblick auf das Wanderungsverhalten von reviersuchenden Jungfüchsen revierübergreifend erfolgt. Wie der starke Anstieg der Fuchspopulation nach der Tollwutimmunisierung sowie das Auftreten von Fuchsräude und Staupe bereits vor dem Inkrafttreten der neuen jagdrechtlichen Bestimmungen belegen, ist die Regulation der Fuchspopulation in derartig revierübergreifend abgestimmten Bejagungs-Strategien bisher unzureichend. Die Jungfuchsbejagung ist in bestätigten Hegegemeinschaften mit entsprechend verfasstem Ziel bereits ab Mai zulässig. Diese Jungfuchsregelung der Durchführungsverordnung zum Jagd- und Wildtiermanagementgesetz zielt nicht darauf ab, die Jagd auf den Jungfuchs zu erschweren. Die Fuchsbejagung soll wenn sie z. B. mit Blick auf die Bedrohung von Niederwild und anderer Tierarten erforderlich ist ganz im Gegenteil effizienter gestaltet werden, indem sich möglichst alle Reviere beteiligen und an einem Strang ziehen. Ist in geeigneten Habitaten die Fuchsbejagung populationsökologisch sinnvoll, können sich die Reviere ganz 7

8 im Sinne der Regelung zu einer effizienten Fuchsbejagung zusammenschließen und sich als Hegegemeinschaft bestätigen lassen. Die Hegegemeinschaften sollen die revierübergreifende Bejagung sicherstellen. Im Jahr der Gründung einer Hegegemeinschaft kann ein gewisser Verwaltungsund Abstimmungsaufwand entstehen. Um ein solches revierübergreifendes Vorgehen abzusprechen und damit die Grundvoraussetzung zur wirksameren Regulation der Fuchspopulation in den Folgejahren sicherzustellen, ist dieser jedoch unvermeidbar. Das Anerkennungs-Verfahren hat sich in der Praxis nach den üblichen Anlaufproblemen bei Neuregelungen eingespielt. Die Bestimmungen des Jagd- und Wildtiermanagementgesetzes und der zugehö - rigen Durchführungsverordnung beinhalten Regelungen, um grundsätzlich eine effiziente Bejagung des Fuchses sicherzustellen. Hauk Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz 8

Österreich erklärt sich ab 28. September 2008 als frei von Tollwut

Österreich erklärt sich ab 28. September 2008 als frei von Tollwut Österreich erklärt sich ab 28. September 2008 als frei von Tollwut Einleitung Die Bedingungen, unter denen ein Land sich für frei für Tollwut erklären kann, sind in Artikel 2.2.5.2. des Terrestrial Animal

Mehr

Stille Wasser sind gefährlich

Stille Wasser sind gefährlich Stille Wasser sind gefährlich Zeitgemäßer Schutz vor Leptospirose www.leptospirose-hund.de Leptospirose gefahrvoll für Hund und Mensch Bei der Leptospirose handelt es sich um eine Zoonose, das bedeutet,

Mehr

Jetzt wird die regelmässige Entwurmung zum Genuss

Jetzt wird die regelmässige Entwurmung zum Genuss Jetzt wird die regelmässige Entwurmung zum Genuss Für die Gesundheit von Hund und Mensch ist eine regelmässige Entwurmung sehr wichtig. Die Verabreichung der Tablette braucht allerdings keine lästige Pflicht

Mehr

4 Diskussion. 4 - Diskussion

4 Diskussion. 4 - Diskussion 4 Diskussion Die Fuchspopulation in Baden-Württemberg hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Einige Ursachen hierfür sind: die fast vollständige Tilgung der Tollwut, die verminderte Motivation

Mehr

1. welcher durchschnittliche Zinssatz in den Jahren 2006, 2007 und 2008 für die Kreditmarktschulden des Landes insgesamt zu zahlen war;

1. welcher durchschnittliche Zinssatz in den Jahren 2006, 2007 und 2008 für die Kreditmarktschulden des Landes insgesamt zu zahlen war; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4024 12. 09. 2013 Antrag der Abg. Dr. Hans-Ulrich Rülke u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Entwicklung

Mehr

Gefährdungen durch biologische Arbeitsstoffe und weitere organische Stoffe sowie Schutzmaßnahmen und Musterbetriebsanweisungen

Gefährdungen durch biologische Arbeitsstoffe und weitere organische Stoffe sowie Schutzmaßnahmen und Musterbetriebsanweisungen Krankheit alveoläre Echinokokkose Endoparasiten (Echinococcus multilocularis) Risikogruppe 3 Reservoir, Aufnahmepfad, Übertragungsweg Eine Infektion kann über Kontakt mit Ausscheidungen infizierter Tiere

Mehr

Zur Situation des Fuchsbandwurmes Echinococcus multilocularis in Österreich

Zur Situation des Fuchsbandwurmes Echinococcus multilocularis in Österreich 1 von 5 11.03.2009 15:25 Homepage des Institutes für Parasitologie&Zoologie Zur Situation des Fuchsbandwurmes Echinococcus multilocularis in Österreich Georg Duscher* Heinrich Prosl Anja Joachim Institut

Mehr

3. wenn ja, welche konkreten Vorschriften haben Landwirte beim Transport eigener Tiere zu beachten;

3. wenn ja, welche konkreten Vorschriften haben Landwirte beim Transport eigener Tiere zu beachten; 14. Wahlperiode 08. 03. 2007 Antrag der Abg. Dr. Friedrich Bullinger u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum Tiertransporte durch Landwirte Antrag Der Landtag

Mehr

Lernstandserhebung mit (Diagnose- und) Vergleichsarbeiten (DVA bzw. VERA)

Lernstandserhebung mit (Diagnose- und) Vergleichsarbeiten (DVA bzw. VERA) Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5173 09. 05. 2014 Antrag der Abg. Georg Wacker u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Lernstandserhebung

Mehr

3. ob sie die Gülen-Bewegung als eine religiöse oder eine politische Gruppierung einstuft und wie sie dies begründet;

3. ob sie die Gülen-Bewegung als eine religiöse oder eine politische Gruppierung einstuft und wie sie dies begründet; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3280 22. 03. 2013 Antrag der Abg. Paul Nemeth u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Integration Zusammenhang der Gülen-Bewegung

Mehr

Tipps zur Haltung junger Katzen

Tipps zur Haltung junger Katzen Tipps zur Haltung junger Katzen 1 Liebe Katzenfreunde, wir freuen uns mit Ihnen über Ihr neues Familienmitglied und geben Ihnen gerne ein paar Tipps aus Sicht des Tierarztes zur Haltung und Pflege junger

Mehr

Der Fuchs. Abb: Rotfuchs Quelle

Der Fuchs. Abb: Rotfuchs Quelle (Dieser Artikel wurde vornehmlich für Nichtjäger geschrieben. Er hat keinen wissenschaftlichen Anspruch, sondern einen informativen Charakter. Die in dem Artikel genutzten Informationen basieren aus eigenen

Mehr

Zustand von Tunnel- und Brückenbauwerken im Zuge von Bundesfernstraßen in Baden-Württemberg

Zustand von Tunnel- und Brückenbauwerken im Zuge von Bundesfernstraßen in Baden-Württemberg Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6689 30. 03. 2015 Antrag der Abg. Bettina Meier-Augenstein u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Zustand

Mehr

3. für welche Zwecke im Einzelnen der das 50-Millionen-Euro-Limit übersteigende Betrag eingesetzt worden ist;

3. für welche Zwecke im Einzelnen der das 50-Millionen-Euro-Limit übersteigende Betrag eingesetzt worden ist; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5128 29. 04. 2014 Antrag der Abg. Dr. Hans-Ulrich Rülke u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Innenministeriums Verwendung des Aufkommens der

Mehr

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Landtag von Baden-Württemberg 12. Wahlperiode Drucksache 12 / 4009 28. 04. 99 Antrag der Abg. Gerhard Bloemecke u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Klinikum

Mehr

Wird die Gemeinschaftsschule ihrem Auftrag als Inklusionsschule

Wird die Gemeinschaftsschule ihrem Auftrag als Inklusionsschule Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5322 06. 06. 2014 Antrag der Abg. Dr. Timm Kern u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Wird die Gemeinschaftsschule

Mehr

Was macht der Pferdegesundheitsdienst Ludwigsburger Pferdetag, Möglingen Dr. Susanne Müller Pferdegesundheitsdienst

Was macht der Pferdegesundheitsdienst Ludwigsburger Pferdetag, Möglingen Dr. Susanne Müller Pferdegesundheitsdienst Was macht der Pferdegesundheitsdienst 09.12.2015 Ludwigsburger Pferdetag, Möglingen Dr. Susanne Müller Pferdegesundheitsdienst Der Pferdegesundheitsdienst. gehört zu den Tiergesundheitsdiensten der Tierseuchenkasse

Mehr

1. was sie unter überwiegend betriebsinternen Erfordernissen im Sinn des 5 Absatz 2 Bildungszeitgesetz (BzG BW) versteht;

1. was sie unter überwiegend betriebsinternen Erfordernissen im Sinn des 5 Absatz 2 Bildungszeitgesetz (BzG BW) versteht; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6482 13. 02. 2015 Antrag der Abg. Claus Paal u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Anrechnung von Weiterbildung

Mehr

Zahl der nicht versetzten Schüler und Klassenwiederholer im Landkreis Lörrach

Zahl der nicht versetzten Schüler und Klassenwiederholer im Landkreis Lörrach Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5615 12. 08. 2014 Kleine Anfrage des Abg. Ulrich Lusche CDU und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Zahl der nicht versetzten

Mehr

Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben. Gebrauchsinformation

Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben. Gebrauchsinformation Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben für Hunde und Katzen Name und Anschrift des Zulassungsinhabers und, wenn unterschiedlich des Herstellers, der für die Chargenfreigabe verantwortlich

Mehr

1. wie hoch an den baden-württembergischen Gemeinschaftsschulen der prozentuale Anteil von Lehrkräften mit Lehrbefugnis für das Gymnasium ist;

1. wie hoch an den baden-württembergischen Gemeinschaftsschulen der prozentuale Anteil von Lehrkräften mit Lehrbefugnis für das Gymnasium ist; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7877 15. 12. 2015 Antrag der Abg. Dr. Timm Kern u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Warum bewerben

Mehr

Kreisverwaltungsreferat

Kreisverwaltungsreferat Telefon: (089) 233-44649 Telefax: (089) 233-98944642 Kreisverwaltungsreferat Hauptabteilung I Sicherheit und Ordnung. Gewerbe Sonderbereiche KVR-I/22 Fuchsbandwurm in München durch flächendeckende Entwurmung

Mehr

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7150 09. 07. 2015 Antrag der Abg. Paul Nemeth u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Fachliche

Mehr

Referat für Gesundheit und Umwelt Gesundheitsschutz RGU 151

Referat für Gesundheit und Umwelt Gesundheitsschutz RGU 151 Telefon 233-3 75 68 Telefax 233-3 77 88 Frau Dr. Supthut-Schröder rgu151@muenchen.de Referat für Gesundheit und Umwelt Gesundheitsschutz RGU 151 Gefahr durch den Fuchsbandwurm in München? Antrag Nr. 02-08

Mehr

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4142 10. 10. 2013 Antrag der Abg. Dr. Dietrich Birk u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Bundesausbildungsförderungsgesetz

Mehr

Verordnung zum Schutz gegen die Tollwut (Tollwut-Verordnung)

Verordnung zum Schutz gegen die Tollwut (Tollwut-Verordnung) Verordnung zum Schutz gegen die Tollwut (Tollwut-Verordnung) TollwV 1991 Ausfertigungsdatum: 23.05.1991 Vollzitat: "Tollwut-Verordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 4. Oktober 2010 (BGBl. I S.

Mehr

der Abg. Andreas Deuschle und Karl Zimmermann CDU

der Abg. Andreas Deuschle und Karl Zimmermann CDU Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 2498 18. 10. 2012 Kleine Anfrage der Abg. Andreas Deuschle und Karl Zimmermann CDU und Antwort des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung,

Mehr

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6429 29. 01. 2015 Antrag der Abg. Andreas Glück u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Wettbewerbsverzerrung

Mehr

Neospora Caninum (ein Hunde-Parasit?)

Neospora Caninum (ein Hunde-Parasit?) Neospora Caninum (ein Hunde-Parasit?) Ende der achtziger Jahre wurde in den Vereinigten Staaten im Gehirn eines Hundes ein neuer Parasit beschrieben, welcher danach sinngemäß, und seiner Entdeckung wegen,

Mehr

Medizinische Versorgung von Flüchtlingen/Asylbewerbern sowie Situation in Patrick Henry Village (PHV) Heidelberg

Medizinische Versorgung von Flüchtlingen/Asylbewerbern sowie Situation in Patrick Henry Village (PHV) Heidelberg Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7434 24. 09. 2015 Antrag der Abg. Karl Klein u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Integration Medizinische Versorgung von Flüchtlingen/Asylbewerbern

Mehr

Aktuelle Zoonosen bei Hund und Katze. Häufige Fragen zu Zoonosen

Aktuelle Zoonosen bei Hund und Katze. Häufige Fragen zu Zoonosen Aktuelle Zoonosen bei Hund und Die Weltgesundheitsorganisation (WHO, 1958) definiert Zoonosen als Krankheiten, welche natürlicherweise zwischen Wirbeltieren und en (und damit auch von zu ) übertragen werden.

Mehr

er kratzt sich viel?

er kratzt sich viel? er kratzt sich viel? knabbert an seiner haut? reibt sein gesicht? kaut an seinen pfoten? Hört sich das nach Ihrem Hund an? Es könnte sich um eine Hauterkrankung handeln: Sprechen Sie noch heute mit Ihrem

Mehr

Wild - Biologie...und ewig lockt der

Wild - Biologie...und ewig lockt der Wild - Biologie...und ewig lockt der R TROCK FotoS: Burkhard Winsmann-Steins JAGD AUF REINEKE Trotz intensiver Jagd werden im Winter alljährlich in vielen Revieren hohe Strecken erzielt. Woher kommen diese

Mehr

1. wie viele Kraftfahrzeuge mit Erdgasantrieb (CNG/Biomethan) in Baden- Württemberg derzeit insgesamt zugelassen sind;

1. wie viele Kraftfahrzeuge mit Erdgasantrieb (CNG/Biomethan) in Baden- Württemberg derzeit insgesamt zugelassen sind; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5660 27. 08. 2014 Antrag der Abg. Andreas Glück u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Pragmatischer

Mehr

Wie schütze ich mich vor Infektionsgefahren in freier Natur?

Wie schütze ich mich vor Infektionsgefahren in freier Natur? Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz Wie schütze ich mich vor Infektionsgefahren in freier Natur? Wie schütze ich mich vor Infektionsgefahren in freier Natur?

Mehr

Krankheiten gibt es überall

Krankheiten gibt es überall Praxisstempel Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Hundebesitzer 030975-D.Oktober 2014 (20.000) 113 Intervet Deutschland GmbH Feldstraße 1a D-85716 Unterschleißheim www.impfung-hund.de Impfen

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15 / Wahlperiode. des Abg. Tobias Wald CDU.

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15 / Wahlperiode. des Abg. Tobias Wald CDU. Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 1980 28. 06. 2012 Kleine Anfrage des Abg. Tobias Wald CDU und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Lehrerversorgung an den

Mehr

Interviews zu Fragen der Kastration

Interviews zu Fragen der Kastration Interviews zu Fragen der Kastration Interview mit dem Tierarzt Wie oft können Katzen Junge bekommen? In der Regel 2x im Jahr, im Frühjahr und im Herbst. Die Anzahl ist unterschiedlich, 4 5 Welpen sind

Mehr

Füchse im Stadtgebiet

Füchse im Stadtgebiet Füchse im Stadtgebiet Magistrat der Stadt Mörfelden-Walldorf Es ist durchaus nicht ungewöhnlich, dass sich in vielen Städten Europas seit Jahren Füchse aufhalten und niedergelassen haben. Schätzungen von

Mehr

Informationen zum Schmallenberg-Virus

Informationen zum Schmallenberg-Virus Informationen zum Schmallenberg-Virus SHGD Freiburg Tierseuchenkasse Baden-Württemberg Schafherdengesundheitsdienst Dr. Dieter Spengler Eine neue Krankheit der Wiederkäuer Im Sommer und Herbst 2011 waren

Mehr

Begründung der veterinärbehördliche Tierseuchenanordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart vom : Az.:

Begründung der veterinärbehördliche Tierseuchenanordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart vom : Az.: Begründung der veterinärbehördliche Tierseuchenanordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 30.07.2008: Az.: 35-9123.90 / 0025: Seit Mitte Juni 2008 wurde ein verstärktes Fischsterben (hauptsächlich

Mehr

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Landtag von Baden-Württemberg 5. Wahlperiode Drucksache 5 / 36. 06. 203 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Hans-Ulrich Rülke FDP/DVP Antwort des Ministeriums für Umwelt, Klima Energiewirtschaft Abwicklung der

Mehr

Sicherheitskonzept. Seite1/5. Natascha Spiegelhalter, www.spielgruppe-waldfee.ch, Telefon: 079 787 44 90, info@spielgruppe-waldfee.

Sicherheitskonzept. Seite1/5. Natascha Spiegelhalter, www.spielgruppe-waldfee.ch, Telefon: 079 787 44 90, info@spielgruppe-waldfee. Der regelmässige Aufenthalt im Freien stärkt das Immunsystem der Kinder, begünstigt die Widerstandskraft und ermöglicht Kindern eine entscheidende Auseinandersetzung mit der Natur. Sie erhalten Gelegenheit,

Mehr

Impfen/Entwurmen. Impfschema für Katzen Art der Impfung

Impfen/Entwurmen. Impfschema für Katzen Art der Impfung Impfen/Entwurmen Impfschema für Katzen Art der Impfung 8 10 Wochen 1.Impfung Katzenseuche/-schnupfen evtl. Blutentnahme für Leukose- Test und evtl. Leukose-Impfung 12 14 Wochen 2.Impfung Katzenseuche/-schnupfen

Mehr

2. Inwiefern sind ihr Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Krankenhäuser und Arztpraxen vor Ort im Wahlkreis Eppingen bekannt?

2. Inwiefern sind ihr Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Krankenhäuser und Arztpraxen vor Ort im Wahlkreis Eppingen bekannt? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4922 12. 03. 2014 Kleine Anfrage der Abg. Friedlinde Gurr-Hirsch CDU und Antwort des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen

Mehr

Bericht der Landesregierung zu einem Beschluss des Landtags; hier: Senkung der Klassenfrequenzen bzw. Schaffung kleinerer Klassen

Bericht der Landesregierung zu einem Beschluss des Landtags; hier: Senkung der Klassenfrequenzen bzw. Schaffung kleinerer Klassen Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7094 30. 06. 2015 Mitteilung der Landesregierung Bericht der Landesregierung zu einem Beschluss des Landtags; hier: Senkung der Klassenfrequenzen

Mehr

Der Fuchs in meinem Garten Anregungen zum Verhalten gegenüber Füchsen

Der Fuchs in meinem Garten Anregungen zum Verhalten gegenüber Füchsen Gemeinde Grünwald informiert Der Fuchs in meinem Garten Anregungen zum Verhalten gegenüber Füchsen Der Fuchs in meinem Garten Anregungen zum Verhalten gegenüber Füchsen Reineke Fuchs stellt sich vor 4

Mehr

Kostensteigerungen des Bahnprojektes Stuttgart 21 und ihre Folgen

Kostensteigerungen des Bahnprojektes Stuttgart 21 und ihre Folgen Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 272 14. 07. 2011 Antrag der Abg. Daniel Renkonen u. a. GRÜNE und Stellungnahme des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Kostensteigerungen

Mehr

5. wie vielen Personalstellen dies auf das Land hochgerechnet insgesamt im Zeitraum von 2011 bis 2014 jährlich entspricht;

5. wie vielen Personalstellen dies auf das Land hochgerechnet insgesamt im Zeitraum von 2011 bis 2014 jährlich entspricht; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6227 09. 12. 2014 Antrag der Abg. Andreas Deuschle u. a. CDU und Stellungnahme des Innenministeriums Gewalt gegen Polizeibeamte Antrag Der

Mehr

Krankheiten gibt es überall

Krankheiten gibt es überall Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Hundebesitzer www.impfung-hund.de Impfen Ist das wirklich notwendig? Die Antwort ist ein klares JA. Noch immer sterben Hunde an vermeidbaren Infektionskrankheiten

Mehr

Liechtensteinisches Landesgesetzblatt

Liechtensteinisches Landesgesetzblatt 916.411.3 Liechtensteinisches Landesgesetzblatt Jahrgang 1969 Nr. 24 ausgegeben am 2. Mai 1969 Verordnung vom 8. April 1969 über die Bekämpfung der Bienenseuchen Gestützt auf das Bundesgesetz vom 1. Juli

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15 / 2299 10. 09. 2012. 15. Wahlperiode. des Abg. Jochen Haußmann FDP/DVP.

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15 / 2299 10. 09. 2012. 15. Wahlperiode. des Abg. Jochen Haußmann FDP/DVP. Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 2299 10. 09. 2012 Kleine Anfrage des Abg. Jochen Haußmann FDP/DVP und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Lehrer- und Unterrichtsversorgung

Mehr

4. wie sie die geltend gemachte Vertraulichkeit des Schiedsverfahrens begründet;

4. wie sie die geltend gemachte Vertraulichkeit des Schiedsverfahrens begründet; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 2108 17. 07. 2012 Geänderte Fassung Antrag der Fraktion der FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Strategie

Mehr

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7346 26. 08. 2015 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Friedrich Bullinger FDP/DVP und Antwort des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Mehr

vom 8. April 1969 Gestützt auf das Bundesgesetz vom 1. Juli 1966 über die Bekämpfung der Tierseuchen (Tierseuchengesetz) verordnet die Regierung:

vom 8. April 1969 Gestützt auf das Bundesgesetz vom 1. Juli 1966 über die Bekämpfung der Tierseuchen (Tierseuchengesetz) verordnet die Regierung: 916.411.3 Liechtensteinisches Landesgesetzblatt Jahrgang 1969 Nr. 24 ausgegeben am 2. Mai 1969 Verordnung vom 8. April 1969 über die Bekämpfung der Bienenseuchen Gestützt auf das Bundesgesetz vom 1. Juli

Mehr

Rauchwarnmelder in Nutzungseinheiten, die nicht ausschließlich dem Wohnen dienen, sind abweichend bis zum 31. Dezember 2014 nachzurüsten.

Rauchwarnmelder in Nutzungseinheiten, die nicht ausschließlich dem Wohnen dienen, sind abweichend bis zum 31. Dezember 2014 nachzurüsten. Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3251 19. 03. 2013 Gesetzentwurf der Fraktion GRÜNE und der Fraktion der SPD Gesetz zur Änderung der Landesbauordnung A. Zielsetzung Einführung

Mehr

Bundesrat Drucksache 5/15 (Beschluss) Beschluss des Bundesrates

Bundesrat Drucksache 5/15 (Beschluss) Beschluss des Bundesrates Bundesrat Drucksache 5/15 (Beschluss) 06.03.15 Beschluss des Bundesrates Verordnung zur Durchführung eines Monitorings zur atypischen BSE, zur Änderung der TSE-Überwachungsverordnung und zur Aufhebung

Mehr

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 1025 14. 12. 2011 Antrag der Abg. Katrin Schütz u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Kooperation

Mehr

Gesundheitsprophylaxe bei Kälbern - eine Möglichkeit zur Bekämpfung der Paratuberkulose. Dr. Ulrike Hacker Rindergesundheitsdienst der TSK M-V

Gesundheitsprophylaxe bei Kälbern - eine Möglichkeit zur Bekämpfung der Paratuberkulose. Dr. Ulrike Hacker Rindergesundheitsdienst der TSK M-V Gesundheitsprophylaxe bei Kälbern - eine Möglichkeit zur Bekämpfung der Paratuberkulose Dr. Ulrike Hacker Rindergesundheitsdienst der TSK M-V Die Paratuberkulose ist eine Tierseuche und Zoonose mit wachsender

Mehr

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4500 13. 12. 2013 Antrag der Abg. Paul Nemeth u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Kampagne

Mehr

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage 18. Wahlperiode HESSISCHER LANDTAG Drucksache 18/7329 03. 07. 2013 Kleine Anfrage des Abg. Frank-Peter Kaufmann (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) vom 07.05.2013 betreffend Berücksichtigung der von Fluglärm verursachten

Mehr

13. Wahlperiode

13. Wahlperiode 13. Wahlperiode 03. 12. 2002 Kleine Anfrage der Abg. Heike Dederer GRÜNE und Antwort des Sozialministeriums Ambulante Rehabilitation in Baden-Württemberg nach Einführung des SGB IX Kleine Anfrage Ich frage

Mehr

MRSA. (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus)

MRSA. (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) Gemeinsam auf Nummer sicher Liebe Patientin, lieber Patient, herzlich willkommen in der Fachklinik 360 Die Klinik für Orthopädie und Rheumatologie der

Mehr

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. GGesundheit und Umwelt. Hepatitis B und C. Informationen für Menschen mit Leberentzündungen durch Viren

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. GGesundheit und Umwelt. Hepatitis B und C. Informationen für Menschen mit Leberentzündungen durch Viren Gesundheitsamt Freie Hansestadt Bremen GGesundheit und Umwelt Hepatitis B und C Informationen für Menschen mit Leberentzündungen durch Viren Dieses Faltblatt wendet sich an Bürgerinnen und Bürger, die

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 14 / Wahlperiode. der Abg. Franz Untersteller u. a. GRÜNE.

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 14 / Wahlperiode. der Abg. Franz Untersteller u. a. GRÜNE. Landtag von Baden-Württemberg 4. Wahlperiode Drucksache 4 / 59. 08. 008 Antrag der Abg. Franz Untersteller u. a. GRÜNE und Stellungnahme des Umweltministeriums Klimaschutz-Plus 007 und 008 Antrag Der Landtag

Mehr

2. inwieweit sie eine pauschale jährliche Förderung pro Rettungshundestaffel für angebracht halten würde;

2. inwieweit sie eine pauschale jährliche Förderung pro Rettungshundestaffel für angebracht halten würde; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7687 12. 11. 2015 Antrag der Abg. Alexander Throm u. a. CDU und Stellungnahme des Innenministeriums Unterstützung der Rettungshundestaffeln

Mehr

Besetzung der Ausbildungsplätze im Wahlkreis 33 (Stadtkreis Baden-Baden und südlicher Landkreis Rastatt)

Besetzung der Ausbildungsplätze im Wahlkreis 33 (Stadtkreis Baden-Baden und südlicher Landkreis Rastatt) Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7290 11. 08. 2015 Kleine Anfrage des Abg. Tobias Wald CDU und Antwort des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Besetzung der Ausbildungsplätze

Mehr

Stadt Luzern. öko-forum. Stichwort. Stadtfüchse. öko-forum Bourbaki Panorama Luzern Löwenplatz Luzern.

Stadt Luzern. öko-forum. Stichwort. Stadtfüchse. öko-forum Bourbaki Panorama Luzern Löwenplatz Luzern. Stadt Luzern öko-forum Stichwort Stadtfüchse Stadt Luzern öko-forum Bourbaki Panorama Luzern Löwenplatz 11 6004 Luzern Telefon: 041 412 32 32 Telefax: 041 412 32 34 oeko-forum@ublu.ch www.ublu.ch Inhalt

Mehr

Kreisverwaltungsreferat

Kreisverwaltungsreferat Telefon: 0 233-44634 Telefax: 0 233-989 44634 Kreisverwaltungsreferat Seite 1 von 5 Hauptabteilung I Sicherheit und Ordnung.Gewerbe Jagd- und Fischereiwesen KVR-I/21 Auftreten des Fuchsbandwurms in München

Mehr

3. Wie viele Pflegekinder leben in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in Baden- Württemberg?

3. Wie viele Pflegekinder leben in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in Baden- Württemberg? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3480 08. 05. 2013 Kleine Anfrage der Abg. Brigitte Lösch und Andreas Schwarz GRÜNE und Antwort des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung,

Mehr

Die Entwicklung der Privatschulen in Baden-Württemberg

Die Entwicklung der Privatschulen in Baden-Württemberg Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3911 05. 08. 2013 Antrag der Abg. Tobias Wald u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Die Entwicklung der

Mehr

Ausbildungssituation im Weinbau in Baden-Württemberg

Ausbildungssituation im Weinbau in Baden-Württemberg Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 1701 10. 05. 2012 Antrag der Abg. Arnulf Freiherr von Eyb u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Mehr

I. Der Landtag nimmt von der Mitteilung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft vom 11. März 2013 Drucksache 15/3211 Kenntnis.

I. Der Landtag nimmt von der Mitteilung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft vom 11. März 2013 Drucksache 15/3211 Kenntnis. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3249 Stellungnahme des Landtags durch den Ausschuss für Europa und Internationales zu der Mitteilung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft vom 11. März

Mehr

Schulen des Gemeinnützigen Institut für Berufsbildung Dr. E. GmbH

Schulen des Gemeinnützigen Institut für Berufsbildung Dr. E. GmbH 14. Wahlperiode 24. 09. 2010 Antrag der Abg. Dr. Frank Mentrup u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Schulen des Gemeinnützigen Institut für Berufsbildung Dr. E. GmbH

Mehr

2. Wie ist der aktuelle Sachstand bei der Einführung des Krebsregisters in Baden- Württemberg?

2. Wie ist der aktuelle Sachstand bei der Einführung des Krebsregisters in Baden- Württemberg? Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 528 12. 09. 2016 Kleine Anfrage des Abg. Stefan Teufel CDU und Antwort des Ministeriums für Soziales und Integration Krebsregister in Baden-Württemberg

Mehr

Austausch von gentechnisch veränderten Tieren zwischen experimentellen Tierhaltungen

Austausch von gentechnisch veränderten Tieren zwischen experimentellen Tierhaltungen Austausch von gentechnisch veränderten Tieren zwischen experimentellen Tierhaltungen Werner Nicklas Detmold, 30. März 2012 Hygiene beschreibt ganz allgemein alle Maßnahmen, die zur Erhaltung der Gesundheit

Mehr

2. wie groß sie das mögliche Schülerpotenzial für eine solches Modell einschätzt;

2. wie groß sie das mögliche Schülerpotenzial für eine solches Modell einschätzt; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5525 22. 07. 2014 Antrag der Abg. Katrin Schütz u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Weiterentwicklung

Mehr

Vernetzung von Organisationen im Umfeld der Bewegung um den Prediger Fethullah Gülen

Vernetzung von Organisationen im Umfeld der Bewegung um den Prediger Fethullah Gülen Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4963 20. 03. 2014 Antrag der Abg. Dr. Bernhard Lasotta u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Integration Vernetzung von Organisationen

Mehr

2. welche Rolle dabei der Sicherheitszustand der Fahrräder gespielt hat bzw. ob dieser überhaupt bei Unfallhergängen erfasst wird;

2. welche Rolle dabei der Sicherheitszustand der Fahrräder gespielt hat bzw. ob dieser überhaupt bei Unfallhergängen erfasst wird; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4278 05. 11. 2013 Antrag der Abg. Jochen Haußmann u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Fahrradsicherheit

Mehr

PRESSEMITTEILUNG 21. Juni 2016

PRESSEMITTEILUNG 21. Juni 2016 MINISTERIUM FÜR LÄNDLICHEN RAUM UND VERBRAUCHERSCHUTZ PRESSESTELLE PRESSEMITTEILUNG 21. Juni 2016 Nr. 127/2016 Minister Peter Hauk MdL: Die Bioweinbaubetriebe in Baden- Württemberg und in Deutschland brauchen

Mehr

Das Leben. neu. entdecken. Impfen mit gutem Gefühl: Am besten adjuvansfrei!

Das Leben. neu. entdecken. Impfen mit gutem Gefühl: Am besten adjuvansfrei! Das Leben neu entdecken Impfen mit gutem Gefühl: Am besten adjuvansfrei! Liebe Katzenfreunde, Wohlbefinden und Gesundheit einer Katze hängen vor allem von unserer Fürsorge ab. Aber Liebe alleine reicht

Mehr

1. wie viele opiatabhängige Menschen in Baden-Württemberg zurzeit substituiert

1. wie viele opiatabhängige Menschen in Baden-Württemberg zurzeit substituiert 14. Wahlperiode 02. 10. 2008 Antrag der Abg. Brigitte Lösch u. a. GRÜNE und Stellungnahme des Ministeriums für Arbeit und Soziales Zukunft der Substitution in Baden-Württemberg Antrag Der Landtag wolle

Mehr

Schulinternes Fachcurriculum Biologie Elsensee-Gymnasium Quickborn

Schulinternes Fachcurriculum Biologie Elsensee-Gymnasium Quickborn Schulinternes Fachcurriculum Biologie Elsensee-Gymnasium Quickborn 1 für die Sekundarstufe I Klassenstufe 5 Optional: Hund oder Katze; Rind oder 10 F 1.4, F2.4, Pferd F2.6, F3.2 -Tierhaltung und Tierpflege

Mehr

Wissenschaftliche Dienste. Sachstand. Einzelfragen zur Impfung gegen Hepatitis B Deutscher Bundestag WD /16

Wissenschaftliche Dienste. Sachstand. Einzelfragen zur Impfung gegen Hepatitis B Deutscher Bundestag WD /16 Einzelfragen zur Impfung gegen Hepatitis B 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Einzelfragen zur Impfung gegen Hepatitis B Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 18.5.2016 Fachbereich: WD 9: Gesundheit, Familie,

Mehr

Keine Antibiotika! Setzen Sie Ressourcen richtig ein! Bei Erkältung oder Grippe? Informationsbroschüre. Eine europäische Initiative für die Gesundheit

Keine Antibiotika! Setzen Sie Ressourcen richtig ein! Bei Erkältung oder Grippe? Informationsbroschüre. Eine europäische Initiative für die Gesundheit Informationsbroschüre Setzen Sie Ressourcen richtig ein! Bei Erkältung oder Grippe? Keine Antibiotika! z6creation.net Eine europäische Initiative für die Gesundheit Bei Erkältung oder Grippe? Keine Antibiotika!

Mehr

1. ob Untersuchungen zum Ausmaß der ungewollten Kinderlosigkeit bekannt sind und welche die häufigsten Ursachen für ungewollte Kinderlosigkeit sind;

1. ob Untersuchungen zum Ausmaß der ungewollten Kinderlosigkeit bekannt sind und welche die häufigsten Ursachen für ungewollte Kinderlosigkeit sind; 14. Wahlperiode 02. 04. 2008 Antrag der Abg. Werner Raab u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Arbeit und Soziales Ungewollte Kinderlosigkeit Antrag Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung

Mehr

Mehr alt, weniger jung - Demografischer Wandel in Baden- Württemberg. Chancen für eine bessere Kinder- und Jugendgesundheit

Mehr alt, weniger jung - Demografischer Wandel in Baden- Württemberg. Chancen für eine bessere Kinder- und Jugendgesundheit Mehr alt, weniger jung - Demografischer Wandel in Baden- Württemberg Vielen Kindern geht es gut...... aber es könnte ihnen besser gehen Ernährungs- und Bewegungsverhalten von Kindern Exkurs: Ist es egal

Mehr

Systematisches Scannen von WLAN-Datennetzen durch den Google-Konzern

Systematisches Scannen von WLAN-Datennetzen durch den Google-Konzern 14. Wahlperiode 30. 04. 2010 Antrag der Abg. Andreas Stoch u. a. SPD und Stellungnahme des Innenministeriums Systematisches Scannen von WLAN-Datennetzen durch den Google-Konzern Antrag Der Landtag wolle

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 14 / 1197. Antrag. Stellungnahme. 14. Wahlperiode 25. 04. 2007. der Abg. Alfred Winkler u. a. SPD.

Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 14 / 1197. Antrag. Stellungnahme. 14. Wahlperiode 25. 04. 2007. der Abg. Alfred Winkler u. a. SPD. 14. Wahlperiode 25. 04. 2007 Antrag der Abg. Alfred Winkler u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Arbeit und Soziales Die Erfolge des Optionsmodells von Hartz IV im Landkreis Waldshut-Tiengen

Mehr

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Landtag von Baden-Württemberg 14. Wahlperiode Drucksache 14 / 3172 28. 08. 2008 Antrag der Abg. Theresia Bauer u. a. GRÜNE und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Studienplatzklagen

Mehr

1. ob sie Angaben dazu machen kann, wie hoch der prozentuale Anteil von Frauen in Führungspositionen ist, die in Teilzeit arbeiten;

1. ob sie Angaben dazu machen kann, wie hoch der prozentuale Anteil von Frauen in Führungspositionen ist, die in Teilzeit arbeiten; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6096 06. 11. 2014 Antrag der Abg. Bettina Meier-Augenstein u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie,

Mehr

Stadt Bern Direktion für Bildung Soziales und Sport. Gesundheitsdienst. Konzept zur Kopfläusebekämpfung in der Stadt Bern

Stadt Bern Direktion für Bildung Soziales und Sport. Gesundheitsdienst. Konzept zur Kopfläusebekämpfung in der Stadt Bern Stadt Bern Direktion für Bildung Soziales und Sport Gesundheitsdienst Konzept zur Kopfläusebekämpfung in der Stadt Bern Konzept zur Kopfläusebekämpfung in der Stadt Bern 1 1. Ausgangslage Kopfläuse sind

Mehr

13. Wahlperiode 19. 05. 2004

13. Wahlperiode 19. 05. 2004 13. Wahlperiode 19. 05. 2004 Antrag der Fraktion der SPD und Stellungnahme des Wirtschaftsministeriums Entwicklung der Geothermie in Baden-Württemberg und Erdwärmeprojekt in Bad Urach Antrag Der Landtag

Mehr

Grippe-Pandemie. Was Sie über eine Grippe-Pandemie (Weltgrippe) wissen sollten.

Grippe-Pandemie. Was Sie über eine Grippe-Pandemie (Weltgrippe) wissen sollten. Grippe-Pandemie Was Sie über eine Grippe-Pandemie (Weltgrippe) wissen sollten. Was finden Sie in dieser Broschüre? Diese Broschüre enthält Informationen über eine Pandemiegefahr (Weltgrippe). Sie gibt

Mehr

Schutzimpfungen für Frettchen

Schutzimpfungen für Frettchen Frettchen-Hilfe Rhein-Main e.v. Schutzimpfungen für Frettchen Staupe & Tollwut Frettchen werden gegen Staupe und gegen Tollwut geimpft. Ggf. kann man eine Impfung gegen Botulismus in Erwägung ziehen, allerdings

Mehr

20.05.2014. Tiere im Heimbereich. Übersicht. 1. Rechtliche Aspekte. 2. Bestehende Empfehlungen. Dr. med. vet. Dieter Bödeker

20.05.2014. Tiere im Heimbereich. Übersicht. 1. Rechtliche Aspekte. 2. Bestehende Empfehlungen. Dr. med. vet. Dieter Bödeker Tiere im Heimbereich Dr. med. vet. Dieter Bödeker Hygiene-Consulting-Wedemark 2003 1 Kritik:?????????????????????????????????????????? - wenig konkrete Maßnahmen aufgeführt - tierärztliche Untersuchungen

Mehr

des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren

des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Landtag von Baden-Württemberg 14. Wahlperiode Drucksache 14 / 6214 15. 04. 2010 Antrag der Abg. Marianne Wonnay u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren

Mehr

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 1429 13. 03. 2012 Antrag der Fraktion der CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Einführung eines Studiengangs

Mehr

Wurmparasiten der Katze

Wurmparasiten der Katze Hintergrundinformation Wurmparasiten der Katze Würmer gehören zu den häufigsten und wichtigsten Parasiten der Katze und sind vielen Tierhaltern als unerwünschte Darmbewohner ihres Haustieres vertraut.

Mehr

2. wie viele Auszubildende in diesen Jahren jeweils in Bund und Land ihre Ausbildung nach ihrem Kenntnisstand abgebrochen haben;

2. wie viele Auszubildende in diesen Jahren jeweils in Bund und Land ihre Ausbildung nach ihrem Kenntnisstand abgebrochen haben; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6095 06. 11. 2014 Antrag der Abg. Jutta Schiller u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen

Mehr