Kompetenzverbund Kerntechnik
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- Gerhard Kerner
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1 1. PROJEKTSTATUSGESPRÄCH zur BMBF-geförderten Nuklearen Sicherheitsforschung März 2013 Kompetenzverbund Kerntechnik Dr. Peter Fritz, Vizepräsident für Forschung und Innovation KIT - Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft
2 KIT - Eine Rechtsform, eine Doppelmission, drei Aufgaben Eine Einrichtung Doppelmission ZENTRUM Universität Drei Aufgaben Forschung Lehre Innovation 2 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
3 Forschungsstrukturen KIT-Zentren Energie Klima und Umwelt Mobilitätssysteme Mensch und Technik NanoMikro Informations- technologien Elementarteilchen- und Astroteilchenphysik Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
4 KIT-Zentrum Energie Mio Mitarbeiter Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
5 Topic 6: Nukleare Sicherheit Sicherheit von Kernreaktoren Entsorgung von radioaktivem Abfall Strahlenschutz Rückbautechnologien 5 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
6 6 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation PROJEKTSTATUSGESPRÄCH zur BMBF-geförderten Nuklearen Sicherheitsforschung
7 PROJEKTSTATUSGESPRÄCH zur BMBF-geförderten Nuklearen Peter Fritz März 2013 Sicherheitsforschung Vizepräsident für Forschung und Innovation
8 Aktueller Stand der Kapazitäten für POFIII NUKLEARE SICHERHEITSFORSCHUNG 8 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
9 Aufstellung des Programms NUKLEAR in der Förderperiode (POF III) POF III Nukleare Sicherheit Kernreaktoren gesamt POF III Entsorgung PT1 Waste PT2 Reactors Sum KIT Helmholtz FZJ Helmholtz HZDR Helmholtz 49 36,5 85,5 Summe ,5 246,5 9 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
10 Veränderungen des Programms NUKLEAR in POF III gegenüber POF II -26,5 FTE -10% POF III Nukleare Sicherheit Kernreaktoren gesamt POF III Entsorgung PT1 Waste PT2 Reactors Sum KIT Helmholtz FZJ Helmholtz HZDR Helmholtz 49 36,5 85,5 Summe ,5 246,5 10 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
11 Programm NUKLEAR - Drittmittel 41, ,5 [FTEs] FTEs Anteil HGF KIT Helmholtz Anteil HGF+DM KIT Drittmittel FZJ Helmholtz FZJ Drittmittel HZDR Helmholtz 85,5 35 HZDR Drittmittel 41, Helmholtz 242,5 Drittmittel 183,5 11 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
12 Aktuelle Entwicklung an deutschen Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen auf Basis der KVKT-Daten KERNTECHNISCHE AUSBILDUNG 12 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
13 Kerntechnische Ausbildung Aktuelle Entwicklung an deutschen Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen 13 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
14 Ursprüngliches Konzept regionaler Unterstützung BGR TU Clausthal FH Aachen/Jülich FZ Jülich RWTH Aachen TU Dresden HZ Dresden-Rossendorf FH Zittau/Görlitz Uni Heidelberg ITU FZ Karlsruhe Uni Karlsruhe TU München GRS Uni Stuttgart MPA Stuttgart Universitäten Fachhochschulen Forschungszentren (Quelle: Kompetenzverbund Kerntechnik) 14 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
15 Young Generation Network European Nuclear Society National Nuclear Societies Fachgruppen JUNGE GENERATION Sektionen Frankreich England Finnland Schweiz... National Young Generation Groups 15 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
16 Kerntechnisches Lehrangebot in Deutschland Daten, Kennzahlen Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen Alleinstellungsmerkmale Kompetenzverbund Kerntechnik Lehrangebot (Vorlesungen, Seminare, Praktika etc.) Studentenzahlen WS 2010/11 September 2012 Anzahl Doktoranden Anzahl Habilitationen 16 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
17 Daten, Kennzahlen Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen Alleinstellungsmerkmale Lehrangebot (Vorlesungen, Seminare, Praktika etc.) Studentenzahlen WS 2010/11 Anzahl Doktoranden Anzahl Habilitationen Radiochemie Strahlenschutz Reaktortheorie/Kernphysik Reaktorsicherheit Reaktortechnik Thermohydraulik Kernbrennstoffkreislauf (incl. Endlagerung) 17 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
18 Alleinstellungsmerkmale Standort Merkmal FH Mannheim FZ Jülich RWTH Aachen Messtechnik, Neutronenquelle, Gammaspektroskopie, Abklinganlage Strahlenschutzkurse der Hochschulen Furtwangen, Mannheim und Darmstadt Heiße Zellen INBK: seit WS 2010/11 Master-Studiengang Nuclear Safety Engineering FH Jülich Moderne Radiochemische Laboratorien (2010) Ausrichter Europäische Sommerschule Nuklearchemie TU Dresden FZ Dresden HS Zittau KIT HS Furtwangen Uni Leipzig Uni Mainz Ausbildungskernreaktor mit digitaler Leittechnik TOPFLOW-Versuchsanlage, Biologisch-radiochemische Labore ETK mit Reaktorsimulator des ehemaligen ZLFR AREVA Nuclear Professional School Strahlen-Messtechniklabor, Ausbildungsreaktor PET-Radiochemie, PET-Zentrum Forschungsreaktor TRIGA Mainz, Chemie der schwersten Elemente, Quelle für ultrakalte Neutronen (UCN) 18 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
19 Lehrangebote Standort Vorlesung Zuordnung TU Clausthal (Bachelor, Master) Standorte zur Endlagerung Strategien zur Entsorgung radioaktiver Abfälle Management radioaktiver Abfälle und Endlagerung Planung von Endlagerbergwerken Brennstoff- und Abfallkreisläufe Mobilisierung und Migration von Radionukliden Radioaktive Abfälle und gesetzliche Regelungen Konditionierung radioaktiver Abfälle, Transport und Zwischenlagerung Kernbrennstoffkreislauf FH Mannheim (Masterstudiengang) Radiochemie Strahlenschutzkurse Radiochemie 19 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
20 Lehrangebote (Fortsetzung) Standort Vorlesung Zuordnung RWTH Aachen (Masterstudiengang) Rohstoffe und Energieversorgung Grundlagen der Radiochemie Grundlagen der Kern und Strahlenphysik Nukleare Entsorgungslogistik Projektmanagement und Personalführung Kerntechnisches Messpraktikum Computational Nuclear Engineering Gewinnung und Aufbereitung von Uranerz Brennelemente und deren Herstellung Urananreicherung und Proliferationssicherheit Wiederaufarbeitung Langzeitsicherheit der Endlager Grundlagen für die Langzeitsicherheitsanalysen Wirtschaftliche Aspekte im Brennstoffkreislauf Reaktorphysikalisches Praktikum Sicherheitsinstrumentierung und Reaktormesstechnik Material- und Komponentenverhalten Thermohydraulik im Reaktorkühlkreislauf Spezielle Fragen der Reaktorphysik Allgemeine Einführung in die Kerntechnik Genehmigung kerntechnischer Anlagen Reaktorphysik Verwaltungsverfahren Sicherheitsanalyse Reaktortechnik Reaktortheorie/Kernphysik Reaktorsicherheit Strahlenschutz Radiochemie Kernbrennstoffkreislauf 20 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
21 Lehrangebote (Fortsetzung) Standort Vorlesung Zuordnung FH Aachen/Jülich (Bachelor) TU Dresden (Diplomstudiengang) N.N. Grundlagen der Kernenergietechnik Radioaktivität und Strahlenschutz Nukleare und thermohydraulische Auslegung von Kernreaktoren Kernreaktortechnik Instationäres Verhalten von Kernenergieanlagen Sicherheit und Zuverlässigkeit Reaktorphysik Kernreaktorpraktikum für WING und Studium Generale Kernreaktorpraktikum für Physikstudenten Wasserstoffwirtschaft und Wasserstoffenergetik Umweltaspekte von Energieanlagen Projektmanagement beim Bau energietechnischer Anlagen Reaktordynamik N.N. Reaktortechnik Reaktortheorie/Kernphysik Reaktorsicherheit Strahlenschutz Radiochemie Kernbrennstoffkreislauf 21 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
22 Lehrangebote (Fortsetzung) Standort Vorlesung Zuordnung TU Dresden FB Radiochemie (Master, Bachelor) TU Dresden FB Physik (Master, Bachelor) (HZDR) (Masterstudiengang) HS Zittau Görlitz Diplom (FH), Bachelor KIT (KIT: Diplom/Master Uni Heidelberg: Bachelor/Master Radiochemie Einführung in die Kern-und Teilchenphysik Physik mit Neutronen Wechselwirkung Strahlung-Stoff Strahlungsphysik Radiochemie-Radiochemische Methoden Radiochemie II Zuverlässigkeit und Sicherheit technischer Systeme Strahlentechnik I und II Kraftwerkschemie Grundlagen der Energietechnik Simulation, Sicherheit und Zuverlässigkeit von Anlagen Grundlagen der Prozessautomatisierung Radiochemie I+II Biokinetik im Strahlenschutz Chemie der f-elemente Blockpraktikum Radiochemie Vertiefungspraktikum Radiochemie Anwendung von Radionukliden in der Medizin Forschungspraktikum Strahlenschutz, Kernbrennstoffkreislauf Kernphysik Reaktortheorie Strahlenschutz Radiochemie Reaktorsicherheit Radiochemie Strahlenschutz 22 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
23 Lehrangebote (Fortsetzung) Standort Vorlesung Zuordnung KIT (Schulenberg) (Master- und Diplomstudiengang) KIT (Master, Bachelor) Kraftwerkstechnik Zweiphasenströmung Thermo- und Fluiddynamik Wasserstofftechnologie Strömungen und Wärmeübertragung in der Energietechnik Nuclear Thermalhydraulics Lectures on turbulence Kernreaktortechnik 23 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
24 Lehrangebote (Fortsetzung) Standort Vorlesung Zuordnung TU München (Diplom/Masterstudiengang) Einführung in die Kernenergie Reaktortechnik/Reaktortheorie Grundlagen der Nukleartechnik Reaktortechnik/Reaktortheorie Applikation der Radioaktivität in Industrie, Forschung und Medizin Kerntechnik allgemein Grundlagen der Thermal-Hydraulik in Nuklearsystemen Thermalhydraulik/Reaktortechnik Perspektiven hochentwickelter und zukünftiger Kernenergiesysteme Reaktortechnik/Reaktortheorie Grundlagen der Zuverlässigkeitstechnik z. Zeit nicht angeboten Strahlung und Strahlenschutz Strahlenschutz Kernfusion-Reaktortechnik Brennelemente-Einsatzplanung in der industriellen Praxis Reaktortechnik/Reaktortheorie Brennelemente-Auslegung in der industriellen Praxis Reaktortechnik/Reaktortheorie Rückbau kerntechnischer anlagen Reaktortechnik/Reaktortheorie Einführung in die nukleare Sicherheitsanalyse mit Reaktorsicherheitssoftware Reaktortechnik/Reaktortheorie 24 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
25 Lehrangebote (Fortsetzung) Standort Vorlesung Zuordnung FRM2 (Master) HS Ulm (Bachelor) Reaktorphysik Strahlenmesstechnik und Kerntechnik Kraftwerkstechnik (mit Kerntechnik) Reaktortheorie Uni Mainz Einführung in die Kernchemie Kernchemisches Praktikum I und II Chemie und Kernchemie schwerster Elemente Reaktorpraktikum RU Bochum Kernkraftwerkstechnik Sicherheit und Zuverlässigkeitsanalysen technischer Anlagen und Systeme Reaktortheorie Mensch-Technik Organisation im Kernkraftwerksbetrieb Radiochemie Reaktortechnik Reaktorsicherheit Reaktortheorie Kernphysik 25 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
26 Lehrangebote (Fortsetzung) Standort Vorlesung Zuordnung Uni Hannover (Bachelor, Master) Uni Stuttgart Kerphysikalische und kernchemische Grundlagen Nukleare Analysemethoden und Radioanalytik Kernenergie und Brennstoffkreislauf Radioaktivität in der Umwelt und Strahlengefährdung des Menschen Strahlenschutz und Radioökologie Kernphysikalische Anwendungen in der Umweltphysik Keine Angabe Strahlenschutz Radiochemie 26 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
27 Lehrangebote (Fortsetzung) Standort Vorlesung Zuordnung HS Furtwangen (BA und MA) Experimentalvorlesung Reaktor 1 Experimentalvorlesung Reaktor 2 Strahlungsmesstechnik Praktikum Strahlungsmesstechnik Strahlenschutzkurs Zusatzpraktikum Strahlenschutz Strahlenschutzkurs Zusatzpraktikum Strahlenschutz Reaktortheorie/ Kernphysik Reaktortheorie/ Kernphysik Strahlungsmessung, Strahlenphysik Strahlungsmessung, Strahlenphysik Fachkundenachweis Strahlungsmessung, Strahlenphysik Fachkundenachweis Strahlungsmessung, Strahlenphysik 27 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
28 Anzahl der Studenten, Doktoranden und Habilitanten (WS 11/12) Standort Studierende Arbeiten Promotionen Habilitationen Bemerkungen TU Clausthal keine Angabe FH Mannheim RWTH Aachen (Bosbach/Thomauske) RWTH Aachen (Allelein) Grundlagenvorlesung FH Aachen/Jülich ca TU Dresden FB Energietechnik 85/ Grundlagenvorlesung TU Dresden FB Radiochemie TU Dresden FB Physik HZDR Studierende in TUD enthalten HS Zittau Görlitz in Kooperation mit TU KIT Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
29 Anzahl der Studenten, Doktoranden und Habilitanten Standort Studierende Arbeiten Promotionen Habilitationen Bemerkungen KIT (Prof. Schulenberg) Uni Heidelberg TU München (FRM2) HS Ulm ca (Studenten Chemie und Physik) Uni Mainz ca (Studenten Chemie und Physik) RU Bochum keine Uni Hannover keine Angabe Uni Stuttgart HS Furtwangen GESAMT Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
30 Notwendigkeit für künftige kerntechnische Kompetenz Gewährleistung des Reaktorbetriebs bis 2022 auf dem jeweiligen Stand von Wissenschaft und Technik Qualifizierter Rückbau aller Kernreaktoren zur grünen Wiese (Abfallmanagement, Zwischenlagerung, Endlagerung) Beurteilung von kerntechnischen Konzepten insbesondere in Nachbarländern (F, NL, CH, CZ ) Unterstützung anderer Länder (Beispiel: Polen) beim Aufbau einer kerntechnischen Infrastruktur Mitwirkung Deutschlands im Rahmen von künftigen internationalen Entwicklungen (Leuchtturmprojekte) 30 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
31 Heutige und zukünftige Lehr- und Forschungsschwerpunkte (Beispiele) Generation II Aus- und Weiterbildung von Personen aus Industrie, Gutachter- und Genehmigungsbehörden sowie Ministerien Erhöhung der Sicherheit von Generation II- und Generation III-Kernreaktoren Erhöhung der Sicherheit von Generation IV- Kernreaktoren Generation III Reaktordynamik (Lehre und Forschung) Weiterentwicklung von Passiven Systemen Weiterentwicklung von Kernreaktoren mit selbsttätigen Sicherheitseigenschaften Co-Generation Generation IV Erhöhung der Endlagersicherheit Partitioning & Transmutation Rückbaumanagement 31 Peter Fritz März 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation
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