Kompetenzverbund Kerntechnik

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1 Zu den energiepolitischen Zielen der rot-grünen Bundesregierung zählt der Ausstieg aus der Kernenergie. Dem Gesetz zur geordneten Beendigung der Kernenergienutzung zur Erzeugung von Elektrizität vom 25. Juli 2002 entsprechend, werden bis etwa zum Jahr 2022 Kernkraftwerke in Deutschland zur Stromerzeugung in Betrieb sein. Noch zwei Jahrzehnte wird allein für den Betrieb und die staatliche Aufsicht der Anlagen kompetentes Fachpersonal benötigt und darüber hinaus für den Rückbau der Kernkraftwerke und die sichere Entsorgung und Endlagerung. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung im Herbst 1999 eine Evaluierungskommission eingesetzt, die mit besonderer Aufmerksamkeit auf die Erhaltung forschungspolitischer Funktionsfähigkeit und auf die Sicherung des Know-how in den Bereichen Reaktorsicherheit und Endlagerung achtete. In ihrem Abschlussbericht vom 21. Januar 2000 stellt die Kommission fest: Unabhängig von den Vorgaben der politischen Entscheidung über die Beendigung der Nutzung der Kernenergie in Deutschland ist für die nächsten Dekaden die Kompetenzerhaltung in kerntechnischer Sicherheit erforderlich. Nur dann kann weiterhin der Schutzauftrag staatlicher Vorsorge erfüllt und die Sicherheit nuklearer Anlagen und Entsorgungswege nach dem internationalen Stand von Wissenschaft und Technik gewährleistet bleiben. Im Sinne der Empfehlungen der Kommission hat sich der Kompetenzverbund Kerntechnik etabliert, mit den beiden Forschungszentren der Helmholtz- Gemeinschaft FZJ und FZK, demzen- trum der Leibniz-Wissenschaftsgemeinschaft FZR und der Gutachterinstitution GRS sowie den jeweiligen Nachbar- Hochschulen als Mitglieder. Über die strategischen Ziele des Kompetenzverbundes Kerntechnik, die sich unter anderem aus einer eingehenden Situationsanalyse ergeben, sowie die angestrebten Aktivitäten und bisherigen Arbeiten und Projekte wird berichtet. Kompetenzverbund Kerntechnik Eine Zwischenbilanz über die Jahre 2000 bis 2004 P. Fritz und B. Kuczera, Karlsruhe 1 Einleitung Zu den energiepolitischen Zielen der rot-grünen Bundesregierung zählt der Ausstieg aus der Kernenergie. Das entsprechende Gesetz zur geordneten Beendigung der Kernenergienutzung zur Erzeugung von Elektrizität vom 25. Juli 2002 sichert die vorlaufende Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Energieversorgungsunternehmen vom 14. Juni 2000 zum Atomkonsens juristisch ab. Die Vereinbarung sieht für die 19 in Deutschland betriebenen Kernkraftwerke (KKW) eine Befristung der Regellaufzeit auf insgesamt 32 Jahre (seit Betriebsbeginn) vor, mit einer entsprechenden Begrenzung der in Zukunft zu produzierenden Reststrommenge. Daraus ergeben sich individuelle zukünftige Anlagen-Laufzeiten, die in Abbildung 1 dargestellt sind. Demnach werden aus heutiger Sicht bis 2010 acht Kernkraftwerke ihren Betrieb einstellen und die Abschaltung der letzten Anlagen fällt in das Jahr Die Vereinbarung eröffnet aber auch die Möglichkeit, bei der vorzeitigen Abschaltung einer (älteren) Anlage die verbleibende Reststrommenge auf eine andere Anlage zu übertragen. Diese Option ist beispielsweise bei der vorzeitigen Stilllegung des KKW Stade (am 14. November 2003) in Anspruch genommen worden und wird aktuell in die Diskussion über Schutzmaßnahmen gegen terroristische Anschläge einbezogen. Insofern stellt das Jahr 2022 keine zeitlich fixierte Obergrenze für die nukleare Stromerzeugung in Deutschland dar. Wir werden also noch zwei Jahrzehnte allein für den Betrieb und die staatliche Aufsicht der Anlagen kompetentes Fachpersonal benötigen. Und danach? Eine geordnete Beendigung der Kernenergienutzung schließt auch eine sichere Zwischenlagerung der abgebrannten Brennelemente, den sicheren Rückbau der Kernkraftwerke und die sichere Entsorgung und Endlagerung der radioaktiven Abfälle mit ein. Für diese Arbeiten ist ein Zeitraum zu veranschlagen, der bis in die Mitte dieses Jahrhunderts reicht (siehe Abbildung 2) und der zugleich aus Anschrift der Verfasser: Dr. Peter Fritz Mitglied des Vorstands des Forschungszentrums Karlsruhe und derzeitiger Sprecher des Kompetenzverbunds Kerntechnik und Dr. Bernhard Kuczera Forschungszentrum Karlsruhe, Postfach 3640, Karlsruhe Abb. 1: Laufzeiten deutscher Kernkraftwerke nach der Vereinbarung vom 14. Juni 2000 und mögliche Übertragungen von Reststrommengen von älteren Anlagen auf jüngere 398 atw 49. Jg. (2004) Heft 6 Juni

2 Abb. 2: Verbleibende kerntechnische Aktivitäten nach der Stilllegung der Kernkraftwerke in Deutschland heutiger Sicht den Zeithorizont für die notwendige Kompetenzerhaltung in der Kerntechnik absteckt. Das ist prinzipiell in Politik, Wissenschaft und Wirtschaft unstrittig. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung im Herbst 1999 eine Evaluierungskommission eingesetzt, die mit besonderer Aufmerksamkeit auf die Erhaltung forschungspolitischer Funktionsfähigkeit und auf die Sicherung des Know-how in den Bereichen Reaktorsicherheit und Endlagerung achtete. In dieser Kommission wirkten mit: Vertreter des Wirtschaftsministeriums (damals BMWi, heute BMWA, Vorsitz) des Forschungsministeriums (BMBF) des Umweltministeriums (BMU) und des Finanzministeriums (BMF) sowie Vorstandsmitglieder der Forschungszentren Jülich (FZJ), Karlsruhe (FZK) und Rossendorf (FZR), der Gesellschaft für Anlagen und Reaktorsicherheit (GRS, München) und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR, Hannover). In ihrem Abschlussbericht vom 21. Januar 2000 stellt die Kommission fest [1]: Unabhängig von den Vorgaben der politischen Entscheidung über die Beendigung der Nutzung der Kernenergie in Deutschland ist für die nächsten Dekaden die Kompetenzerhaltung in kerntechnischer Sicherheit erforderlich. Nur dann kann weiterhin der Schutzauftrag staatlicher Vorsorge erfüllt und die Sicherheit nuklearer Anlagen und Entsorgungswege nach dem internationalen Stand von Wissenschaft und Technik gewährleistet bleiben. Zur Gewährleistung der notwendigen Kompetenzerhaltung empfahl die Kommission die Gründung eines Kompetenzverbunds mit dem Ziel, die Zusammenarbeit der Forschungseinrichtungen untereinander und mit den jeweiligen Nachbar-Hochschulen weiter zu intensivieren. In diesem Sinn hat sich am 16. März 2000 der Kompetenzverbund Kerntechnik etabliert, dem folgende Mitglieder angehören: die beiden Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft FZJ und FZK das Zentrum der Leibniz-Wissenschaftsgemeinschaft FZR und die Gutachterinstitution GRS mit ihren jeweiligen Nachbar-Hochschulen (siehe Abbildung 3) Der Verbund trifft sich zweimal im Jahr. An den Sitzungen nehmen teil als Ständige Mitglieder: Repräsentanten der vier Mitgliedsinstitutionen Ständige Sitzungsteilnehmer: die Projektträger für Reaktorsicherheit und Entsorgung des BMWA, sowie Repräsentanten der BGR, der MPA Stuttgart und des Europäischen Instituts für Transurane (ITU) Ständige Gäste: Vertreter der Bundesministerien BMWA, BMBF und BMU und als Ad hoc Gäste: Repräsentanten aus weiteren Forschungseinrichtungen, den KKW- Betreiberunternehmen und der Industrie Die strategischen Ziele des Kompetenzverbunds sind aus den Empfehlungen der Evaluierungskommission abgeleitet worden und umfassen eine Trenddarstellung bei der Arbeitsplatzentwicklung und bei den Ausbildungskapazitäten im kerntechnischen Bereich die verstärkte Kooperation der Forschungseinrichtungen mit den Hochschulen und eine Unterstützung internationaler Initiativen zu Ausbildungsangeboten im nuklearen Bereich die Abstimmung und Bündelung der Aktivitäten im Bereich der mit öffentlichen Mitteln geförderten nuklearen Sicherheitsund Endlagerforschung die Förderung von qualifiziertem wissenschaftlichen Nachwuchs (Diplomanden und Doktoranden) auch über Drittmittelfinanzierung und eine wirksame Beteiligung an internationalen Aktivitäten und Projekten zum Erhalt und der Weiterentwicklung internationaler nuklearer Sicherheitsstandards Im Folgenden wird nun versucht, die einzelnen Zielpunkte illustrierend darzustellen und den Stand der Aktivitäten bilanzierend zu bewerten. 2.1 Arbeitsplatzentwicklung und Ausbildungskapazitäten Im Sommer 2000 hat der Kompetenzverbund als ersten Schritt eine selbstbezogene Standortbestimmung für Deutschland vorgenommen. Die entsprechend ausgerichtete Erhebung hat ergeben, dass die kerntechnische Kompetenz in Deutschland durch rund Fachleute repräsentiert wird [2. Die bedarfsorientierte Perspektive für das Jahr 2010 zeigt eine Abnahme der Arbeitsplätze für das Fachpersonal von auf etwa an. Darin enthalten sind knapp Arbeitsplätze für kerntechnisch orientierte Hochschulabsolventen (Universitäten, TU, FH), die bis 2010 auf etwa zurückgehen werden. In Abbildung 4 ist der Trend bei der Arbeitsplatzentwicklung für Hochschulabsolventen detaillierter nach Branchen aufgeschlüsselt. Darin ist ausgewiesen, dass bis 2010 infolge altersbedingter Personalabgänge ca qualifizierte Nachwuchskräfte für Stellen-Neubesetzungen benötigt werden. Bei den Neubesetzungen fallen beispielsweise ca. 300 Stellen in den Bereich der Gutachter- und staatlichen Aufsichtsinstitutionen und etwa 270 in den Bereich der F&E-Zentren des Kompetenzverbunds. 2 Kompetenzverbund Kerntechnik Abb. 3: Der Kompetenzverbund Kerntechnik, seine Mitglieder und ihre Nachbar-Hochschulen atw 49. Jg. (2004) Heft 6 Juni 399

3 2.2 Verstärkte Kooperationen zwischen den Forschungszentren und den Hochschulen Abb. 4: Fachkompetenz in der Kerntechnik: Arbeitsplatzentwicklung für Hochschulabsolventen im Zeitraum in Deutschland (Ergebnisse einer Umfrage aus dem Jahre 2000) Abb. 5: Umfrage zum kerntechnischen Lehrangebot an deutschen Hochschulen (2000) Um diesem Negativ-Trend entgegenzuwirken, fördert der Kompetenzverbund eine Intensivierung der Kooperationen zwischen den Forschungszentren und den Hochschulen. Dabei kann der Verbund erste Erfolge aufweisen: Die Universität Heidelberg und FZK haben in einem gemeinsamen Berufungsverfahren eine Neubesetzung des Lehrstuhls für Nukleare Entsorgung erreicht und sind bestrebt, den Lehrstuhl für Radiochemie über eine C3-Stiftungsprofessur wieder zu besetzen. Die Universität Stuttgart und FZK streben an, den Lehrstuhl für Kernenergetik und Energiesysteme (IKE) über ein gemeinsames Berufungsverfahren weiterzuführen. RWTH Aachen und FZJ bemühen sich, die Fragen zur Nachfolge von Prof. Kugeler im Rahmen einer gemeinsamen Stiftungsprofessur positiv zu lösen. TU Dresden, FH Zittau und FZR führen gemeinsame Berufungsverfahren durch. Zur Effizienzsteigerung ihrer F&E-Aktivitäten haben die drei Institutionen unter dem Dach des Kompetenzverbunds das Kompetenzzentrum Ost formal etabliert. 2.3 Abstimmung und Bündelung der F&E-Vorhaben Abb. 6: Umfrageergebnisse zum Trend bei den kerntechnischen Lehrangeboten in den Fächern Reaktorphysik, -technik, -sicherheit, Nuklear- und Radiochemie und Strahlenschutz an deutschen Hochschulen (Uni, TU) Wie aber kann der Bedarf für den Generationswechsel gedeckt werden? Der Umfrage 2000 zufolge, an der sich 17 Hochschulen und 11 Fachhochschulen beteiligt haben (siehe Abbildung 5), beträgt die Zahl der Hochschulabsolventen, die neben den naturwissenschaftlichen und technischen Hauptvorlesungen auch kerntechnische Vorlesungen belegt haben, etwa 50 pro Jahr. Basierend auf dieser niedrigen studentischen Nachfrage und dem politischen Umfeld entsprechend ist auch das kerntechnische Lehrangebot an den Hochschulen stark rückläufig. Die Erhebung zeigt den Trend, dem zufolge sich dieses Lehrangebot bis zum Jahr 2010 im Vergleich zu 1995 von 22 auf 10 kerntechnische Fächer, d.h. um mehr als die Hälfte reduzieren wird. Spätere Nachfragen vom Juni 2002 und Januar 2004 haben ergeben, dass sich dieser rückläufige Trend noch weiter verstärkt hat (siehe Abbildung 6) 3. Eine weitere Empfehlung der Evaluierungskommission lautete: Die fachliche und arbeitsteilige Zusammenarbeit in Deutschland auf dem Gebiet der Reaktorsicherheits- und Endlagerforschung mit dem Ziel einer weiteren Effizienzsteigerung sollte mit Nachdruck verfolgt werden. Der Kompetenzverbund sollte durch fachlich-inhaltliche Aufgabenabstimmung hierzu einen wichtigen Beitrag erbringen. Der Kompetenzverbund hat die Empfehlung prioritär aufgegriffen und die Projektträger des BMWA für Reaktorsicherheit und für Entsorgung gebeten, diese Empfehlung als Aufgabe zu übernehmen und in Zusammenarbeit mit den Forschungseinrichtungen aufzuarbeiten. Zwei entsprechende Arbeitsgruppen haben ihre Ergebnisse in separaten Berichten zusammengefasst 4, 5. Darin werden für den Zeitraum 2002 bis 2006 die mit öffentlichen Mitteln geförderten F&E-Vorhaben zur Reaktorsicherheit und zur Endlagerung radioaktiver Abfälle beschrieben und die Forschungseinrichtungen aufgeführt, welche die Themen in kooperativer Abstimmung bearbeiten. Die Berichte vermitteln nicht nur einen detaillierten 400 atw 49. Jg. (2004) Heft 6 Juni

4 Abb. 7: Arbeitsschwerpunkt-Themen des HGF-Programms zur nuklearen Sicherheitsforschung und ihre zeitlichen Perspektiven Überblick über den Status quo der laufenden Aktivitäten, sondern sind gleichzeitig eine wertvolle Orientierungshilfe für die mittelfristige Ausrichtung der F&E-Programme der Forschungseinrichtungen und der komplementären Projektförderung des Bundes. Beispielhaft sei in diesem Zusammenhang die inzwischen erfolgte programmatische Abstimmung innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft erwähnt. Hier haben die Helmholtzzentren FZJ und FZK ein gemeinsames F&E-Programm zur nuklearen Sicherheitsforschung erarbeitet, dessen zeitlicher Horizont bis zum Jahr 2030 reicht. Die Programmstruktur zu den Teilbereichen Kernreaktoren und nukleare Entsorgung und ihre Schwerpunktthemen sind in Abbildung 7 skizziert. Der aktuelle Programmausschnitt für die Jahre 2004 bis 2008 ist im Jahr 2003 von einer Gutachterkommission, die mit international anerkannten, externen Experten besetzt war, begutachtet worden. In ihrem Bericht beurteilen die Gutachter die wissenschaftliche Qualität der Reaktorsicherheitsforschung mit hoch und die der Endlagerforschung mit veryhighonaninternational scale. Im Hinblick auf den angelaufenen Generationswechsel hält das Gremium allerdings eine gezielte Werbeinitiative für notwendig, um Top-Studenten für die nukleare Sicherheitsforschung zu gewinnen, und empfiehlt eine entsprechende Verbesserung der forschungspolitischen Rahmenbedingungen. In einer weiteren Initiative veranstaltet der Kompetenzverbund im jährlichen Rhythmus eigene Workshops, in denen der aktuelle Wissensstand zu ausgewählten Themen der Reaktorsicherheit in Expertenkreisen der Verbundsmitglieder vorgestellt, diskutiert und das weitere F&E-Vorgehen abgestimmt wird. Der nächste Workshop ist im Juni 2004 geplant und behandelt das Thema Entwicklung, Validierung und Anwendung von CFD-Tools in der Reaktorsicherheitsforschung. 2.4 Förderung von qualifiziertem, kerntechnischen Nachwuchs Abb. 8: Die Erhaltung der Fachkompetenz im kerntechnischen Bereich ist ein zentrales Thema im Aktionsprogramm des Kompetenzverbunds. In diesem Zusammenhang ist auch die internationale ConventiononNuclear Safety (Article 11) zu sehen, in der die Mitgliedsstaaten die völkerrechtlich verbindliche Selbstverpflichtung eingehen, geeignete Schritte zu unternehmen um sicherzustellen, dass geeignet qualifiziertes und erfahrenes Personal in ausreichender Anzahl für alle sicherheitsrelevanten Aktivitäten in und für jede nukleare Anlage während der gesamten Lebensdauer zur Verfügung steht. In dieser Hinsicht unterstützt der Verbund die Regierung bei der Bereitstellung der notwendigen Fachkompetenz durch geeignete Initiativen in Studentenkreisen, durch Vermittlung und Bereitstellung von Doktorandenstellen in den Forschungseinrichtungen und durch kerntechnische Kursangebote der Forschungszentren zur Aus- und Fortbildung des technisch-wissenschaftlichen Personals. Eine spezielle Ansprache der Student(inn)en erfolgt beispielsweise in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Atomforum (DAtF), das zu diesem Zweck regelmäßig (zweimal im Jahr an wechselnden Orten) zu einem Kolloquium Perspektiven in der Kerntechnik einlädt. Die Kolloquien bieten den Student(inn)en geeignete Fora für Kontakte zur kerntechnischen Branche und der Branche die Möglichkeit, ihre sicheren und attraktiven Arbeitsplätze den zukünftigen Hochschulabsolventen anzubieten. Darüber hinaus wird bei diesen Gelegenheiten auch auf aktuelle Trends in den Hochschulen hingewiesen, wie z B. auf das neue Extraordinariat Kerntechnik an der TU München, das ab dem WS 2004/05 einen einjährigen Vertiefungskurs Kerntechnik in das Lehrangebot aufnimmt. Oder auf europäischer Ebene: Die Gründung der European Nuclear Education Network (ENEN) Association im September 2003 (mit Sitz in Saclay). Der ENEN-Verbund verfolgt als Ziel den Aufbau einer Virtuellen Europäischen Nuklearuniversität, die den Studiengang zu einem European Master of Science in Nuclear Engineering als Zusatz-Diplom anbietet (siehe Abbildung 8). Von deutscher Seite arbeiten an dieser Initiative die TU München und die Uni Stuttgart mit 6. Darüber hinaus wird auf den Kolloquien auch über globale Initiativen zur Kompetenzerhaltung und Nachwuchsförderung in der Kerntechnik berichtet. In diesem Zusammenhang sind die Aktivitäten der International Atomic Energy Agency (IAEA, Wien) zum Managing Nuclear Knowledge [7] und die am 4. Sept in London gegründete World Nuclear University [8] zu nennen. Beide Initiativen werden vom Kompetenzverbund kooperativ unterstützt und von den Student(inn)en interessiert wahrgenommen. Insgesamt erfreuen sich die Kolloquien einer stetig steigenden Teilnehmerzahl, so dass inzwischen sogar nicht mehr alle Interessenten berücksichtigt werden konnten. Das Programm soll deshalb weiter ausgebaut werden. Eine weitere Schiene zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses eröffnet sich den Forschungseinrichtungen über die Doktorandenförderung. Hier sei beispielhaft die Situation im Forschungszentrum Karlsruhe Ein neuer Studiengang zum European Master of Science (M.Sc.) in Nuclear Engineering als Zusatz-Diplom atw 49. Jg. (2004) Heft 6 Juni 401

5 dene konstruktive Gedanken- und Informationsaustausch zwischen Industrie, Forschung und Lehre soll in jährlichen Hochschullehrertreffen (jeweils am Tag vor der DAtF-Wintertagung) fortgesetzt werden. Zur frühzeitigen Vermittlung von Kontakten zur kerntechnischen Branche hat die Kerntechnische Gesellschaft (KTG) seit mehreren Jahren auf ihren Jahrestagungen einen speziellen Workshop Kompetenzerhaltung in der Kerntechnik eingerichtet, auf dem engagierte Doktoranden über den Fortschritt ihrer Promotionsarbeiten berichten und sich auf diese Weise potentiellen Arbeitgebern vorstellen. Der Kompetenzverbund unterstützt auch diese erfolgreiche und mit einem Best Paper Award garnierte Veranstaltungsreihe nach besten Kräften. Im Zuge des Generationswechsels im technisch-wissenschaftlichen Personalbereich ist ein verstärktes Interesse der Betreiber- und Service-Industrie an Praktika und Fortbildungskursen zur Kerntechnik und dem Strahlenschutz auszumachen. Seit 1998 haben sich die Kurse im Fortbildungszentrum Technik und Umwelt (FTU) desforschungszentrums Karlsruhe, dem einzigen dieser Art in der Helmholtz-Gemeinschaft, von knapp 80 auf 130 erhöht, und die Zahl der Kursteilnehmer stieg von auf (siehe Abbildung 10). Darüber hinaus findet das FTU auch internationale Anerkennung durch die Ausrichtung von Kursen der Europäischen Union (EU) und von mehrwöchigen Veranstaltungen zur friedlichen Nutzung der Kernenergie, die im Auftrag der IAEA durchgeführt werden. Der Kompetenzverbund unterstützt und fördert diese Aktivitäten ausdrücklich. Abb. 9: Regionales Patenschafts -Konzept der deutschen Betreiber mit kerntechnischen Lehr- und Forschungseinrichtungen (Quelle: H. Pamme, RWE Power) skizziert: Aus dem hauseigenen Doktorandenprogramm sind 17 Stellen (3/4 BAT II, Zeitvertrag über 3 Jahre) im Nuklearbereich vergeben worden. Drei weitere Doktoranden werden über Drittmittel durch virtuelle Institute der Helmholtz-Gemeinschaft finanziert. Komplementär dazu hat die enge Kooperation des Kompetenzverbunds mit den KKW-Betreibern und -Herstellern die Entwicklung eines regionalen Patenschafts - Konzepts der deutschen Betreiber mit kerntechnischen Lehr- und Forschungseinrichtungen gefördert. Das in Abbildung 9 illustrierte Konzept markiert in dieser Hinsicht gewisse Präferenzen der einzelnen Betreiber (EnBW, E.ON, RWE, Vattenfall) für die Forschungsinstitutionen in ihrer näheren Umgebung 9. In diesem inzwischen mehrfach praktizierten Modell finanzieren einzelne Betreiber und Hersteller (Framatome ANP), WTI/GNS) qualifizierte Hochschulabsolventen als Doktoranden in einer Forschungseinrichtung. Dazu stellen sie geeignete Mitarbeiter ein und delegieren sie unmittelbar in eine Forschungseinrichtung mit der Vorgabe, nach erfolgreicher Promotion in das Entsende-Haus zurückzukehren. Die Maßnahmen beinhalten eine attraktive Option für Absolventen, eine potentielle Verstärkung der Führungsebene bei den Betreibern sowie eine willkommene Ergänzung der F&E-Kapazität in den Institutionen (weil Drittmittel finanziert) und repräsentieren somit für alle Beteiligten eine interessante Variante zur Erhaltung nuklearer Fachkompetenz. Auf besondere thematische Möglichkeiten dieser Promotion wird in Abs. 2.5 näher eingegangen. Diese Initiativen zur Nachwuchsförderung sind auf dem Hochschullehrertreffen, zu dem das DAtF in enger Kooperation mit dem Kompetenzverbund am 26. Januar 2004 nach Bonn eingeladen hat, von allen Teilnehmern begrüßt worden. Der damit verbun- 2.5 Wirksame Beteiligung an internationalen Projekten In der Diskussion innerhalb der Evaluierungskommission war als interessanteste Möglichkeit, Interesse bei Hochschulabsolventen zu wecken, die Beteiligung an internationalen Projekten identifiziert worden. Hierzu lautete die einstimmig gefasste Empfehlung der Evaluierungskommission 1 : Es sollte sichergestellt werden, dass Deutschland weiterhin an wichtigen internationalen Aktivitäten und Projekten zum Erhalt und der Weiterentwicklung der Reaktorsicherheits- und Endlagerforschung wirksam beteiligt ist. In der Zwischenzeit ist diese Empfehlung durch den rot-grünen Koalitionsvertrag vom 16. Oktober 2002 eingeengt worden. Dort heißt es: Die Forschung zur Erhöhung der Sicherheit vorhandener Reaktoren wird unterstützt. Und wenig später: Die staatliche Förderung der Entwicklung von nuklearen Techniken zur Stromerzeugung wird beendet. Damit ist eine wirksame Beteiligung deutscher Wissenschaftler aus öffentlich geförderten Forschungseinrichtungen mit öffentlichen Mitteln an internationalen Abb. 10 : Anzahl kerntechnischer Kurse im Fortbildungszentrum Technik und Umwelt (FTU) des Forschungszentrums Karlsruhe und Anzahl der Kursteilnehmer in den letzen Jahren 402 atw 49. Jg. (2004) Heft 6 Juni

6 Projekten wie Generation IV International Forum (GIF), das auf einer Initiative des U.S.DOE aufgebaut ist [10], und dem International Project on Innovative Nuclear Reactors and Fuel Cycles (INPRO) der IAEA [11] nicht mehr möglich. In seiner Stellungnahme vom 16. Juli 2003 an das BMWA hält der Kompetenzverbund eine Mitwirkung deutscher Wissenschaftler aus öffentlich geförderten Forschungseinrichtungen an Generation IV und vergleichbaren internationalen Projekten für notwendig, um sich an dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik orientieren und die Übertragbarkeit innovativer Sicherheitsansätze für zukünftige Reaktoren und weiterer Spin-off s auf bestehende Reaktoranlagen in Deutschland überprüfen zu können. Da sich diese Einschränkung allerdings nur auf diejenigen Mitarbeiter, die aus öffentlichen Mitteln bezahlt werden bezieht, wurden Möglichkeiten der externen Finanzierung geprüft. Im Ergebnis können die über die Betreiber und die Hersteller finanzierten Doktoranden genau diese attraktiven Themen bearbeiten. Inzwischen ist auch eine deutsche Mitwirkung an Generation IV über die Mitgliedschaft der EU an GIF (seit ) und über eine Drittmittelfinanzierung der deutschen Beiträge zu Generation IV durch die EU und die Industrie ermöglicht worden. So sind Führungskräfte aus dem FZK und FZJ in den Lenkungsausschüssen für das Supercritical-Water-Cooled Reactor System (SCWR) und das Very-High-Temperature Reactor System (VHTR) mit einer EU-Finanzierung vertreten und bereiten mit industrieller Unterstützung im Rahmen des 6. Forschungsrahmenprogramms der EU anspruchsvolle Beiträge zu den Projekten vor. Dies öffnet auch potentiellen Doktoranden eine Tür an die Front von Wissenschaft und Technik und einen Zugang zur internationalen Nuclear Community. Somit können wenn auch über einen komplizierten Umweg zumindest teilweise auf Sicherheitskonzepte zukünftiger Anlagen im Ausland Einfluss genommen werden und evtl. neue Erkenntnisse auf eine Anwendbarkeit in Deutschland überprüft werden. 3 Eine Zwischenbilanz 2000 bis 2004 Abb. 11: Stromerzeugung in Deutschland und Anteile der Primärenergieträger. Vorläufige Bilanz 2003 und Anteile in TWh (und %) der Primärenergieträger (Quelle: VDEW) In einer Zwischenbilanz über seine eigene Tätigkeit des Kompetenzverbunds Kerntechnik ergibt sich damit Folgendes: Die langfristige Erhaltung kerntechnischer Fachkompetenz ist auch bei den begrenzten Laufzeiten der Kernkraftwerke bis weit in die Jahrhundertmitte notwendig. In diesem Kontext weist der Verbund nachdrücklich darauf hin, dass sich infolge des derzeitigen Generationswechsels beim Fachpersonal und den rückläufigen Nachwuchszahlen in der kerntechnischen Ausbildung eine Mangelsituation abzeichnet, die sich in den nächsten Jahren vergrößern kann. Um dem entgegenzuwirken, intensivieren die Forschungszentren des Verbunds die Kooperation mit ihren Nachbar-Hochschulen im Hinblick auf ein ausreichendes Lehr- und Promotionsangebot, wobei sich erste Erfolge bei der Neu- und Wiederbesetzung kerntechnischer Lehrstühle abzeichnen. Zur nachhaltigen Pflege dieser Forschungslandschaft ist eine stabile Finanzierung durch den Bund, aber auch der Länder notwendig. Durch Abstimmung und Bündelung der F&E-Programme innerhalb des Kompetenzverbunds ist eine nachhaltige Effizienzsteigerung beim Einsatz öffentlicher Mittel zur Förderung der nuklearen Sicherheitsund Endlagerforschung erzielt worden. Die Forschungszentren und Hochschulen veranstalten in Verbindung mit dem Deutschen Atomforum und der Kerntechnischen Gesellschaft regelmäßig spezielle Kolloquien und Informationstreffen für Studenten, um für den kerntechnischen Nachwuchs zu werben. Die Zentren und Hochschulen bieten qualifizierten Hochschulabsolventen attraktive Doktorandenstellen an, die mit zunehmendem Trend auch durch Drittmittel der Industrie finanziert werden. Den forschungspolitischen Vorgaben folgend ist eine Mitwirkung deutscher F&E-Institutionen an internationalen Projekten, die auf eine innovative Weiterentwicklung nuklearer Energiesysteme ausgerichtet sind, derzeit wieder über eine deutlich angestiegene Drittmittelfinanzierung möglich. Diese zweitbeste Lösung ist nach Ansicht des Kompetenzverbunds verbesserungsbedüftig, da die Sicherstellung des Betriebs der nuklearen Anlagen nach dem aktuellen internationalen Stand von Wissenschaft und Technik zuallererst eine staatliche Aufgabe ist. 4 Schlussbemerkung Die Kernenergie leistet zurzeit mit 28 % den größten Einzelbeitrag zur Stromversorgung in Deutschland (siehe Abbildung 11), rund um die Uhr und frei von CO 2-Emissionen. Für die Zukunft hat die rot-grüne Bundesregierung mit dem Ausstiegsgesetz zur Kernenergienutzung der Wissenschaft und Wirtschaft versorgungspolitische Leitplanken vorgegeben, die deren Gestaltungsräume deutlich eingrenzen. Gleichwohl bleibt auch in Deutschland die nukleare Sicherheits- und Endlagerforschung ein notwendiger Bestandteil des verantwortungsvollen Umgangs mit dem Risiko, das mit der zivilen Nutzung der Kernenergie verbunden ist, und ist damit ein unverzichtbarer Teil der gesellschaftlichen Vorsorgeforschung. Der Kompetenzverbund Kerntechnik will dazu weiterhin konstruktive Beiträge leisten. Literaturhinweise: 1 Nukleare Sicherheits- und Endlagerforschung Bericht der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) berufenen Arbeitsgruppe (Evaluierungskommission) vom 21. Januar 2000, ( Evaluierungsbericht) 2 P. Fritz et al.: Vorauseilender Ausstieg aus der Kernenergie an den deutschen Hochschulen und Forschungszentren? atw, 46. Jg. (2001), Heft 2 3 P. Fritz, B. Kuczera: Atomausstieg und Kompetenzerhaltung in der Kerntechnik? Energiewirtschaftliche Tagesfragen, 53. Jg. (2003), Heft 3 4 Kompetenzverbund Kerntechnik: Themen der nuklearen Sicherheits- und Endlagerforschung in Deutschland ( ), Reaktorsicherheitsforschung. Bericht vom 9. Juli Förderkonzept des BMWi: Schwerpunkte zukünftiger FuE-Arbeiten bei der Endlagerung radioaktiver Abfälle ( ). Herausgeber: Forschungszentrum Karlsruhe (PtWT+E), November A. Schaefer: Ein neuer Studiengang entsteht: European Master of Science in Nuclear Engineering. DAtF-Hochschullehrertreffen 2004, 26. Jan. 2004, Bonn 7 International Atomic Energy Agency: Managing Nuclear Knowledge. Broschüre; Wien; October wnu _prospectus 9 H. Pamme: Know-how-Erhalt, gewusst wie und warum!? DAtF-Hochschullehrertreffen 2004, 26. Jan. 2004, Bonn [10] [11] atw 49. Jg. (2004) Heft 6 Juni 403

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