Elektromagnetische Felder und Krebsepidemiologie: Stand der Erkenntnisse

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1 Elektromagnetische Felder und Krebsepidemiologie: Stand der Erkenntnisse Joachim Schüz, Danish Cancer Society, Copenhagen

2 Frequenz (Hz) 1021 Gamma-Strahlung Institute 1020of Cancer Epidemiology Röntgenstrahlung UV-Strahlung Mobilfunk Kurzwellen Funkdienste Rundfunk & Fernsehen Handy Hirntumoren? Mittelwellen Langwellen Tera 1010 Leukämie bei Kindern? Ultrakurzwellen 109 Frequenz (Mega-Hz) Handy UMTS DEC Telefon, schnurlos Mobilfunk Radarwellen Mikrowellen Hochfrequenz Radar 1014 Giga Mega Leukämie bei Kindern? Netzfrequenz Bahnstrom Erdmagnetfeld Kernspintomographie Statische Felder Niederfrequenz Kilo Hertz Nicht-Ionisierende Strahlung Infrarot-Licht 1015 Optik Sichtbares Licht Ionisierende Strahlung Elektromagnetisches Spektrum

3 Niederfrequente Magnetfelder und Leukämie bei Kindern IARC (2001) Niederfrequente magnetische Felder Konsistente Hinweise aus epidemiologischen Studien zu Leukämien bei Kindern Hinweise auf Bias Keine Hinweise aus experimentellen Studien, kein bekannter/vermuteter Mechanismus

4 Niederfrequente Magnetfelder und Leukämie bei Kindern EU - SCENIHR (2007) IARC Einschätzung bestätigt Neue Studien ändern Status quo nicht Aufruf zur Aufklärung der Diskrepanz zwischen epidemiologischen und experimentellen Studien

5 Niederfrequente Magnetfelder und Leukämie bei Kindern WHO EHC (2007) IARC Einschätzung bestätigt Attributable Risiken für Kinderleukämie Diskussion von Vorsichts- und Vorsorgemaßnahmen

6 Niederfrequente Magnetfelder und Leukämie bei Kindern Mittlere Magnetfelder [Pooled analysis]: < 0.1 µt µt µt 2.00 ( ) >= 0.4 µt RR Quelle: Ahlbom (2000)

7 Niederfrequente Magnetfelder und Leukämie bei Kindern Schutz-Grenzwert Allgemeinbevölkerung (24 h): 100 µt Assoziation Meta-Analyse: 0,4 µt Assoziation in Einzelstudien: ab 0,1 µt Erklärungen für Empirie Biologie Zufallsbefund? Fehler in der Expositionserfassung? Vortäuschung eines Risikos? Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse? Krebspromotion? Krebsinitiation?

8 Niederfrequente Magnetfelder und Leukämie bei Kindern ausgeprägter Zusammenhang Haustyp (Parteien pro Haus) moderater Zusammenhang Sozialstatus? aber Teilnahmeverhalten Häusliche magnetische Felder OR=2,8 (1,4 5,5) 1,6 Leukämie Quelle: Schüz (2007)

9 US Studie: Niederfrequente Magnetfelder und Leukämie bei Kindern Replikationsstudie Deutschland: Overall survival Exposition Fälle Ereignisse HR 95% KI < 0,1 µt ,0 0,1-0,2 µt ,2 0,5 2,8 0,2-0,3 µt ,9 0,1 6,4 0,3 µt ,5 1,5 13,8 Quelle: Foliart (2006) Magnetfelder und Überlebensraten Overall survival Exposition Fälle Ereignisse PYRS HR 95% KI < 0,1 µt ,0 0,1-0,2 µt ,8 1,2 6,2 0,2 µt ,0 0,9 9,8 Per 0,1 µt 1,4 1,0 1,8 Quelle: Svendsen (2007)

10 Niederfrequente Magnetfelder und Leukämie bei Kindern Exposition in Deutschland <0,05 µt 0,05- <0,1 µt ,1- <0,15 µt 0,15- <0,2 µt Maximum 0,9 µt >= 0,2µT 25% 29% 14% 32% Hochspannungsleitungen Erdkabel Niederspannungs-Quellen innerhäusliche Quellen

11 Niederfrequente Magnetfelder und Leukämie bei Kindern Szenarien für Deutschland: ~ 1 % ~ 5-6 Fälle pro Jahr ~ 1 Todesfall pro Jahr ~ 1 % Westeuropa < 1% Nordeuropa ~ 3 % Nordamerika Quelle: WHO EHC (2007) WHO-Schätzung weltweit 127 1,119 Fälle pro Jahr unter 1,8 Milliarden Kindern

12 Sendeanlagen und Leukämie bei Kindern Studie zu Leukämiefällen im Umkreis der Sendeanlagen von Radio Vatikan 8 Fälle im 0-6 km Umkreis, keine Fälle im 6-10 km Umkreis Anzahl der Fälle SIRs (95% KI): 0-2 km ( ) 2-4 km ( ) 4-6 km ( ) 6-10 km 0 vs. 3.1 erwartet ABER: - Distanz und Exposition nur schwach korreliert - kleine Fallzahlen - aktive Suche der Fälle Quelle: Michelozzi (2002)

13 Sendeanlagen und Leukämie bei Kindern 16 Mittelwellensender 8 UKW/TV Sender Zeitraum: Fallzahl: 1959 Fälle 5848 Kontrollen Quelle: Merzenich (2008) Measured field strength db(µv/m) Distance to transmitter in m ID 1 4 5

14 Sendeanlagen und Leukämie bei Kindern Geschätzte OR für Leukämien im Kindesalter in Abhängigkeit von der HF-EMF Exposition (Summe AM und FM/TV) Kontrollen (n) Fälle (n)* OR (95% KI) 0-<90% , % ,02 (0,80-1,31) % ,86 (0,67-1,11) *ICCC-I, Leukämie gesamt Quelle: Merzenich (2008)

15 Sendeanlagen und Leukämie bei Kindern Lymphatische Leukämien (ALL) / Nur Mittelwelle High: > 0,917 V/m versus Low: < 0,518 V/m OR: 0,95 (0,77-1,18) Quelle: Schüz (2008)

16 Handys (Natel) und Hirntumoren Mobilfunk-Kunden CPR Exponiert Krebsregister Kein Krebs Krebs Krebs Nicht exponiert Kein Krebs ~ Datensätze Personen Krebsfälle

17 Handys (Natel) und Hirntumoren Relatives Risiko Quelle: Schüz (2006)

18 Handys (Natel) und Hirntumoren Zurückliegende sechs Monate Quelle: Vrijheid (2006)

19 Handys (Natel) und Hirntumoren Ipsilateral Kontralateral Kausales Modell: ausreichende Latenzzeit und starker ispilateraler Effekt

20 Handys (Natel) und Hirntumoren Ipsilateral Kontralateral Resultat Interphone Gliome: Skandinavien und Groß-Britannien Quelle: Lahkola (2007)

21 Handys (Natel) und Hirntumoren Ipsilateral Kontralateral Auffälligkeiten: 1. Erniedrigtes Risiko, insbesondere bei den Kurzzeit-Nutzern (1-9 Jahre) 2. Der Lateralitätseffekt ist relativ konstant über die gesamte Zeitspanne hinweg 3. Bei den Langzeitnutzern liegen sowohl ipsilateral als auch kontralateral höher als das Gesamtrisiko

22 Handys (Natel) und Hirntumoren Altersverteilung der Mobilfunk-Kunden in 1992 und % of regular users > <30 6x 6 Jahre 0 Jahre year of first use male female

23 Handys (Natel) und Hirntumoren Gliome bei Männern und Frauen, Dänemark, , Jahre males females Verhältnis Männer/Frauen:

24 FAZIT Niederfrequente Magnetfelder und Leukämie bei Kindern Konsistente Assoziation in epidemiologischen Studien Erklärung unbekannt: Methodisches Artefakt vs. Ursache Geringes attributables Risiko Sendeanlagen und Leukämie bei Kindern Systematische Studien zeigen keinen Zusammenhang Kein dringender weiterer Forschungsbedarf, auch nicht für Mobilfunk-Basisstationen Mobiltelefone und Hirntumoren Methodisch bessere Studien zeigen keinen Zusammenhang Schwache Datenbasis für Langzeitnutzer Schwächen bisheriger Studiendesigns erschweren belastbare Aussagen; wissenschaftliche Unsicherheit bleibt bestehen Weitere Studien sind abzuwarten

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